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Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter für Haus- und
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Werkstattabfälle, mit mehreren kastenförmigen Einsätzen.
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Die Einsätze dienen zur Aufnahme von vorsortierten Abfällen, die beispielsweise
in der Küche, in der Werkstatt, in Hobbyräumen oder dgl. Arbeitsräumen anfallen.
Dabei sind für die wichtigsten Abfallstoffe gesonderte Einsätze vorgesehen, z.B.
je einer für Aluminiumpapier, Korken, Kronkorken, Glas, Kunststoff, Papier und dgl.
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Aus der DE-OS 24 53 714 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der mehrere
farbige Abfallbehälter auf einem gemeinsamen Gestell nebeneinander angeordnet sind.
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Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Abfallbehälter
für Haus- und Werkstattabfälle mit mehreren kastenförmigen Einsätzen zu schaffen,
der als Küchenmöbel oder Werkstattschrank verwendbar ist und mit geringstmöglichem
Platzbedarf das Vorsortieren der Abfälle auf einfache Weise ermöglicht.
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Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die als Einzel
behälter ausgebildeten Einsätze auf einem plattenförmigen, parallel zum und im Abstand
vom Boden des Abfallbehälters verlaufenden Einsatzträger angeordnet und durch Rastvorrichtungen
oder dgl. auf demselben in enger Anordnung aneinandergrenzend gehalten sind, daß
für alle Einsätze eine gemeinsame Abdeckung vorgesehen ist, daß in dem Raum zwischen
dem Einsatzträger und dem Boden des Abfallbehälters ein Ablagefach ausgebildet ist
und daß das Ablagefach und die Einsätze von der gleichen Seite (Frontseite) des
einen wenigstens annähernd quaderförmigen Aufbau aufweisenden Abfallbehälters aus
bedienbar sind. Der erfindungsgemäße Abfallbehälter kann ohne weiteres in solchen
Abmessungen hergestellt werden, daß er in einen Unterschrank üblicher Einbauküchen
einpaßbar ist. Er kann aber auch - in entsprechend anderen Ab-
messungen
- in anderen Räumen verwendet werden, wie beispielsweise in der Garage oder als
Sammelbehälter für die Abfälle eines Wohnhauses im Abfall raum.
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Damit der Transport des gefüllten Abfall behälters möglichst einfach
vorzunehmen ist, ist der Abfallbehälter vorzugsweise verfahrbar ausgebildet.
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Die Verfahrbarkeit des Abfallbehälters kann durch übliche Möbel rollen
oder Räder erreicht werden, die vorteilhafterweise am Boden des Abfallbehälters
im Bereich der Seitenwände angeordnet und in den Seitenwänden derart versenkt angebracht
sind, daß sie mit den Seitenwandflächen bündig abschließen. Dadurch wird erreicht,
daß der Abfallbehälter ohne Platzverlust den für ihn, beispielsweise im Unterschrank,
vorgesehenen Freiraum voll ausnutzt.
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Die Einsätze können auf dem Einsatzträger in beliebiger Reihenfolge
neben oder hintereinander angeordnet sein.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Abfallbehälters liegt
jedoch dann vor, wenn das Ablagefach durch eine parallel zum Einsatzträger verlaufende
Trennwand von diesem abgeschlossen ist und wenn auf den einander zugewandten Flächen
der Trennwand des Einsatzträgers Führungen für den als Drehscheibe ausgebildeten
Einsatzkörper angeordnet sind. Durch die Ausbildung des Einsatzträgers als Drehscheibe
wird erreicht, daß der Abfallbehälter, sofern dieser von oben bedienbar sein soll,
nicht vollständig aus dem Unterschrank herausgefahren werden muß.
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Die Lagerung der Drehscheibe kann durch übliche Führungen erreicht
werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Führungen zwei kreisringförmige
konzentrisch zueinander verlaufende Führungsbahnen sind, die voneinander verschiedene
Durchmesser aufweisen und deren Führungsrillen in der Trennwand und an dem Einsatzträger
angeordnet sind, wobei in den Führungsbahnen Kugeln gleichen Durch-
messers
laufen. Durch diese Lagerung der Drehscheibe wird auf einfache Weise ein leichtgängiger
und wackelfreier Lauf des Einsatzträgers erreicht.
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Die Drehscheibe kann aber auch gemäß einer etwas einfacheren Ausführungsform
durch eine im Mittelpunkt des Einsatzträgers angeordnete Drehachse gelagert sein,
die in der Trennwand abgestützt ist.
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Der Abfallbehälter bzw. seine Einsätze können bereits durch Einschieben
in den Küchenunterschrank verschlossen werden, wobei in diesem Fall die Arbeitsplatte
des Unterschrankes zugleich als Abdeckung des Abfallbehälters dient. Um jedoch Geruchsbelästigungen
auf jeden Fall zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der Abfallbehälter eine gesonderte,
an ihn montierte Abdeckung besitzt. Diese Abdeckung kann gemäß der Erfindung als
Rolloverschluß ausgebildet sein, der normal verschließbar und mit einer Kindersicherung
versehen sein kann.
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Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Rolloverschluß als
ein die Bautiefe des Abfallbehälters übergreider und in dessen Rückwand versenkbarer
Rolloverschluß ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, daß der Verschluß als
zweiteiliger Rolloverschluß ausgebildet ist, dessen Hälften in die Seitenwände des
Abfallbehälters versenkbar sind. Bei dieser Ausführungsform des Rolloverschlusses
ist es ferner von Vorteil, wenn die Hälften des Rolloverschlusses miteinander bewegungsgekoppelt
sind, so daß beim Uffnen und Schließen von nur einer Hälfte des Verschlusses automatisch
die andere Hälfte mit bewegt wird.
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Der Rolloverschluß ist entbehrlich, wenn der Einsatzträger auf einem
auf Teleskopschienen ausfahrbaren Wagen angebracht ist, der an der Frontseite des
Abfallbehälters aus diesem herausziehbar ist. Der frontseitige Verschluß des
Abfallbehälters
kann dabei durch eine über die Wagenbreite laufende Frontplatte erreicht werden,
die um das Einfüllen der Abfälle in die Einsätze zu erleichtern, einen abklappbaren,
um eine waagerechte Achse nach unten verschwenkbaren Deckel besitzt.
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Das Ablagefach dient zur Aufnahme von Zeitungen. Es kann durch eine
übliche schwenkbar angebrachte Klappe verschlossen sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform
besteht jedoch darin, in das Ablagefach eine von der Frontseite des Abfallbehälters
aus bedienbare Schublade einzusetzen.
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Damit der Abfallbehälter leicht transportiert werden kann, ist es
vorteilhaft, an den Seitenwänden desselben in diese versenkbare Griffe anzuordnen
oder mit den Oberflächen der Seitenwände bündig abschließende Griffmulden vorzusehen.
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Damit der im Abfallbehälter vorhandene Raum möglichst vollständig
ausgenutzt ist, können in den Ecken des Abfallbehälters einen gleichschenklichen
Dreiecksquerschnitt aufweisende Eckeinsätze vorgesehen sein, die einhängbar ausgebildet
sein können.
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Die Einsätze auf der Drehscheibe können in ringförmiger Anordnung
aufgestellt sein. Damit auch dabei der gesamte Raum ausgenutzt ist, ist es vorteilhaft
in der zentralen Aussparung zwei zusätzliche, im Querschnitt halbkreisförmige Einsätze
anzuordnen. Die ringförmig angeordneten Einsätze sind dabei auf der Drehscheibe
durch einen am äußeren Rand desselben in Richtung zur Abdeckung des Abfallbehälters
vorstehenden Bund gehalten. Dadurch wird auf einfache Weise ein Verrutschen der
Einsätze beim Drehen der Drehscheibe verhindert.
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Die Standfestigkeit der Einsätze kann dadurch erhöht werden, daß zwischen
dem Einsatzträger und den Böden der Einsätze eine Antirutschmatte angeordnet ist.
Es können aber
auch an der dem Einsatzträger zugewandten Bodenfläche
der Einsätze wenigstens zwei Zentrierstifte angeordnet sein, die in entsprechende
Aussparungen im Eiflsatzträger eingreifen. Umgekehrt können die Zentrierstifte auch
am Einsatzträger, und die Zentrierlöcher an den Einsätzen in Form von Sacklöchern
ausgebildet sein. Durch derartige Zentrierungen wird vor allem erreicht, daß bei
Verwendung voneinander verschiedene Querschnitte aufweisender Einsätze stets dieselben
Einsätze an derselben Stelle auf dem Einsatzträger abgestellt werden.
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Damit das Herausnehmen der Einsätze möglichst einfach ist, ist es
vorteilhaft, wenn die Einsätze im Bereich ihrer Uffnung an ihrer zur Frontseite
des Abfallbehälters weisenden Wand einen Grifflansch aufweisen. An diesem Grifflansch
kann auch auf einfache Weise schild angebracht werden, auf dem angegeben wird, welcher
Stoff in dem Einsatz gesammelt werden soll.
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Sofern der Abfallbehälter mit einem auf Teleskopschienen ausfahrbaren
Wagen ausgestattet ist, kann oberhalb der oeffnungen der Einsätze ein weiteres Ablagefach
vorgesehen sein, in dem ebenfalls eine von der Frontseite des Abfallbehälters aus
bedienbare Schublade eingesetzt ist.
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Der Abfallbehälter eignet sich auch für den Einbau in einen Eckschrank.
In diesem Fall hat der Einsatzträger den Grundriß eines Kreisauschnittes, der aber
auch für Unterschränke außerhalb von Eckbereichen verwendet werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger vorteilhafter Ausführungsformen,
die aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich sind, näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt: Fig. 1 in der Ansicht einen in einen Unterschrank einer Einbauküche eingebauten
Abfallbehälter nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den
geöffneten Abfallbehärter, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen der in ringförmiger
Anordnung aufgestellten Einsätze des erfindungsgemäßen Abfallbehälters, Fig. 4 im
Schnitt den Abfallbehälter, wobei hier der Einsatzträger für die Einsätze auf einem
auf Teleskopschienen ausfahrbaren Wagen angeordnet ist, Fig. 5 in perspektivischer
Ansicht den verfahrbar ausgebildeten Abfallbehälter mit Rolloverschluß, Fig. 6 in
der Draufsicht eine der möglichen Anordnungen für die Einsätze, Fig. 7 in perspektivischer
Ansicht einen im Unterschrank der Einbauküche freigelassenen Raum für die Aufnahme
des nach Fig. 5 ausgebildeten Abfallbehälters, Fig. 8 in perspektivischer Ansicht
die Ausbildung des Einsatzträgers des Abfallbehälters für den Einbau in einen Eckschrank,
Fig. 9 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf den Abfallbehälter auf dem Einsatzträger
nach Fig. 8, Fig. 10 in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausbildungsform des
für den Einbau in einen Eckschrank vorgesehenen Abfallbehälters und Fig. 11 teilweise
im Schnitt die Draufsicht auf den nach Fig. 10 ausgebildeten Abfallbehälter.
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Der aus Fig. 1 ersichtliche Abfallbehälter 1 ist in einem Unterschrank
einer üblichen Einbauküche eingebaut, wobei die Abdeckung 5 des Abfall behälters
1 die über die Unterschränke verlaufende Arbeitsplatte ist. In dem Raum zwischen
dem Boden 3 und einer Trennwand 22 des Abfallbehälters 1 ist ein Ablagefach 20 ausgebildet,
das zur Frontseite 12 hin durch eine schwenkbare Klappe (in der Zeichnung nicht
dargestellt) verschlossen sein kann. In das Ablagefach 20 kann aber auch eine Schublade
mit den üblichen Führungen eingesetzt sein. Die Schublade bzw.
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das Ablagefach 20 dient zur Aufnahme von Zeitungen. Oberhalb der Trennwand
22 ist ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Einsatzträger 4 (vgl. unter anderem Fig. 3)
eingebaut, auf dem die Einsätze 2, beispielsweise nach der aus Fig. 2 ersichtlichen
Anordnung, abgestellt sind. Der aus Fig. 1 ersichtliche Abfallbehälter 1 hat an
seiner Frontseite 12 einen um eine Achse 23, die als übliches Schanierband ausgebildet
sein kann, abklappbaren Deckel 24, in dem Griffmulden 25 vorgesehen sind. Der Deckel
24 wird in der verschlossenen Stellung durch in der Zeichnung nicht dargestellte
Verriegelungsmechanismen üblicher Bauart gehalten.
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Der in Fig. 1 dargestellte Abfallbehälter 1 ist vorteilhafterweise
mit einem aus Fig. 4 ersichtlichen, auf Teleskopschienen ausfahrbaren Wagen 11 ausgestattet.
Für die Bedienung des Abfallbehälters 1 wird daher zunächst der Deckel 24 durch
Lösen der in den Griffmulden 25 angeordneten Verriegelungsmechanismen nach unten
geklappt und dann der Wagen 11 mit dem Einsatzträger 4 herausgefahren.
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In der ausgefahrenen Position ist ein leichtes Einfüllen der Abfälle
in die einzelnen Einsätze 2 ohne weiteres möglich.
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Die Einsätze 2 können dabei wie aus Fig. 2 ersichtlich in ringförmiger
Anordnung aufgestellt sein. Die ringförmige Anordnung der Einsätze 2 ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn der Einsatzträger 4 als Drehscheibe ausgebildet
ist.
In der zentralen Aussparung 16 sind zwei zusätzliche im Querschnitt halbkreisförmige
Einsätze 17 angeordnet.
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Ferner sind in den Ecken des Abfallbehälters 1 einen gleichschenkligen
Dreiecks-Querschnitt aufweisende Eckeinsätze 15 angeordnet, die abnehmbar eingehängt
sind.
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Aus Fig. 3 ist ein Einsatz 2 ersichtlich, der speziell für eine ringförmige
Anordnung der Einsätze 2 auf dem Einsatzträger 4 ausgebildet ist. Dieser Einsatz
2 hat den Querschnitt eines Ausschnittes aus einem Kreisring. Der Einsatzträger
4 weist hier an seinem äußeren Rand einen nach oben vorstehenden Bund 18 auf, durch
den ein radiales Auswandern der Einsätze 2 beim Drehen des als Drehscheibe ausgebildeten
Einsatzträgers 4 verhindert wird. Die Einsätze 2 können auf dem Einsatzträger 4
durch eine hier nicht gezeigte Antirutschmatte oder durch ineinandergreifende Zentriervorrichtungen
gehalten sein. Im Bereich der oeffnung des Einsatzes 2 ist ein Grifflansch 19 vorgesehen,
der zum radial äußeren Rand des Einsatzes 2 abfallend geneigt ausgebildet ist. In
dem Grifflansch 19 ist ein Griffschlitz 26 vorgesehen, der die Handhabung beim Ein-
und Aussetzen des Einsatzes 2 erleichtert. Auf der Außenfläche des Grifflansches
19 können Beschriftungen angebracht werden, aus denen der jeweilige Inhalt des Einsatzes
2 ersichtlich ist.
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Der in Fig. 4 dargestellte Abfallbehälter 1 gleicht in seinem grundsätzlichen
Aufbau dem aus Fig. 1 ersichtlichen Abfallbehälter 1. Auch bei dieser Ausführungsform
ist der Einsatzträger 4 auf einem auf Teleskopschienen ausfahrbaren Wagen 11 montiert.
In Abweichung zu dem Abfallbehälter 1 aus Fig. 1 ist jedoch hier oberhalb der Abdeckung
5 ein weiteres Ablagefach 27 vorgesehen, in das ebenfalls eine Schublade eingesetzt
ist. Diese Schublade dient ebenfalls zur Aufnahme von Zeitschriften, Zeitungen oder
dgl.
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Aus Fig. 5 ist ein verfahrbarer Abfallbehälter 1 ersichtlich, dessen
Abdeckung 5 hier als Rolloverschluß darge-
stellt ist. Der Rolloverschluß
9 ist hier als ein die Bautiefe des Abfallbehälters 1 übergreifender und in dessen
Rückwand versenkbarer (in der Zeichnung nicht dargestellt) Rolloverschluß 9 ausgebildet.
Ferner kann der Abfallbehälter 1 an seiner Frontseite 12 einen um die Achse 23 abklappbaren
Deckel 24 aufweisen. In den Seitenwänden (hier ist die Seitenwand 7 dargestellt)
sind Griffmulden 14 ausgebildet, die das Transportieren des Abfallbehälters 1 erleichtern.
Anstelle der Griffmulden 14 können auch in die Seitenwände versenkbare und für den
Transport ausklappbare Griffe vorgesehen sein.
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Am Boden des Abfall behälters 1 sind Rollen 8 vorgesehen, die jedoch
derart angeordnet sind, daß sie nicht über die Seitenflächen der Seitenwände 6,
7 vorstehen, so daß der Abfallbehälter 1 im Unterschrank lediglich den durch die
lichte Weite seiner Seitenwände 6, 7 bemessenen Platzbedarf benötigt. Ein derartiger
Unterschrank ist in Fig. 7 dargestellt. Auf die aus Fig. 7 ersichtliche Abschlußtür
oder Verblendtür 28 kann gegebenenfalls verzichtet werden.
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Aus Fig. 6 ist eine andere Anordnung der Einsätze 2 auf dem Einsatzträger
4 ersichtlich.
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Wie aus den Draufsichten aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, haben
die Einsätze 2 voneinander verschiedene Querschnitte. Dies ist aus dem Grund von
Vorteil, weil dann in den Einsätzen Abfälle voneinander verschiedener Volumina gesammelt
werden können.
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Aus Fig. 8 ist ein für den Einbau in einen Eckschrank 21 geeigneter
Abfallbehälter 1 ersichtlich. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform hat
der Einsatzträger 4 einen halbkreisförmigen Querschnitt (vgl. hierzu Fig. 9). Der
Einsatzträger 4 ist dabei an einer Türe 29 angebracht, die durch übliche Scharnierbänder
am Unterschrank angeschlagen ist. Als Abdeckung dient hier wie bei dem aus Fig.
1 er-
sichtlichen Ausführungsbeispiel die Arbeitsplatte der Unterschränke.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Einsätze 2 voneinander verschiedene Querschnitte
haben. Mit dem Pfeil 30 ist die Schwenkrichtung der Türe 29 angegeben.
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Ein derartiger halbkreisförmiger Einsatzträger 4 kann aber auch für
Unterschränke in gerader Front verwendet werden.
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In diesen Fällen wird es bevorzugt, die Tür 29, an welcher der Einsatzträger
4 befestigt ist, um 1800 schwenkbar auszubilden, so daß der genannte Einsatzträger
4 mit allen Einsätzen 2 vollständig aus dem Unterschrank herausgeschwenkt werden
kann.
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In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform des in einem Eckschrank
21 eingebauten Abfallbehälters 1 dargestellt.
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In diesem Fall sind zwei Türen 29 vorgesehen, an denen jeweils ein
den Grundriß eines etwa 135° überspannenden Kreisauschnittes aufweisender Einsatzträger
4 angebracht ist. Aus Fig. 11 ist die Anordnung sowie die mögliche Querschnittsgröße
der einzelnen Einsätze 2 ersichtlich.
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Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen können auch hier
die Einsätze 2 voneinander verschiedene Querschnitte aufweisen.
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