DE3240955A1 - Tresor-mietfachanlage - Google Patents

Tresor-mietfachanlage

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DE3240955A1 DE19823240955 DE3240955A DE3240955A1 DE 3240955 A1 DE3240955 A1 DE 3240955A1 DE 19823240955 DE19823240955 DE 19823240955 DE 3240955 A DE3240955 A DE 3240955A DE 3240955 A1 DE3240955 A1 DE 3240955A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/06Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • B e z e i c h n u n g : Tresor-Mietfachanlage
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tresor-Mietfachanlage, welche aus einzelenen im Baukasten-Prinzip aneinandergereihten Standard-Einzelelementen mit übereinander angeordneten Stahl-Mietfächern zusammengesetzt ist, wobei die Elemente in Einheiten verfahrbar sind, um ein Mietfach in einem bestimmten Einzelelement dem Mietfachinhaber zugänglich zu machen, und wobei der Antrieb der Einheiten durch einzelne Stellmotore und Schalteinrichtungen erfolgt.
  • Herkömmliche Mietfachanlagen dieser Art bestanden bisher aus an der Wandung des Tresorraums auf einem durchgehenden Sockel aufgereihten Grundblöcken und Anbaublöcken, wobei beispielsweise ein Anbaublock aus einer senkrechten Reihe von Mietfächern die Breite von 30 cm und Höhe von 192,5 cm hat. Diese Abmessungen sind Standardmaße, welche bei allen führenden Herstellern zu finden sind.
  • Um die Fläche eines Tresorraumes optimal zu nutzen ist es bekannt, die ein- bzw. mehrreihigen Mietfach-Elementschränke nicht bloß entlang der Wandung des Tresorraumes anzuordnen, sondern beispielsweise im Abstand von der Wandung des Raumes auf zueinander aufgereihten Sockeln, wobei die Sockel und damit die Anbaureihen von Mietfachelementen auf parallelen Führungsschienen verfahren werden können.
  • In einer derartigen Anlage muß dabei um ein Mietfach in einem bestimmten Einzelelement dem Mietfachinhaber zugänglich zu machen, das entsprechende Mietfach-Element bzw dessen Elementenreihe von den benachbarten Reihen freigefahren werden, so daß der Mietfachinhaber zwischen den Elementreihen an sein Mietfach gehen kann.
  • Obwohl bei derartigen Mietfachanlagen eine enorme Vergrößerung der Stellfäche in einem Tresorraum erreichbar ist, und sich somit die Kosten eines Mietfaches für den Benutzer erheblich senken, haben sich derartige Anlagen nicht durchgesetzt.
  • Dies, da die auf dem Boden des Tresorraumes anzulegenden Führungsschienen ein erhebliches Hindernis mit einem großen Gefahrenrisiko für die Benutzer darstellen und trotz der Verfahrbarkeit der einzelnen Mietfachreihen durch einen separaten Antriebsmotor und Schalteinrichtungen es zumindest in der Vorstellung des Benutzers des Mietfaches nicht auszuschließen ist, daß zwei auseinandergefahrene Mietfächer sich plötzlich aufeinander zubewegen und den Benutzer einklemmen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Mietfachanlage zu schaffen, welche gegenüber herkömmlichen, lediglich an den Wandungen des Tresorraums/aufgereihten'Mietfach-Einzelelementen eine höhere Nutzfläche aufweisen, andererseits gegenüber auf quer im Raum angelegten Schienen parallel verfahrbaren Mietfachreihen mit an sich gegebener höherer Nutzfläche einfacher bedienbar sind und zumindest im Betrieb für den Benutzer sicherer erscheinen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Stahl-Mietfachanlage der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Standard-Einzelelemente mit den übereinander angeordneten Stahl-Mietfächern jeweils zu einzelnen Blockeinheiten mit quadratischer Grundfläche zusammengestellt sind, daß diese quadratischen Blockeinheiten jeweils drehbar gelagert sind, und daß diese Blockeinheiten zueinander mindestens entsprechend dem notwendigen Drehradius eines jeden Blockes im Abstand nebeneinander oder gegenüber angeordnet sind, um die Mietfachanlage der gewünschten Länge zu bilden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Eine Schnittansicht durch zwei aneinandergereihte Blockeinheiten gem. der Erfindung, wobei die Schnittebene oberhalb des quadratischen Gestelles-des Lagerrahmens der einzelnen Blockeinheiten liegt, insbesondere unter Darstellung des Rundtellerdrehgestells mit jeweils seitlichem Treibradtellerantrieb, verschwenkbaren Verkleidungsstücken in der Vorderfront der Mietfachanlage, sowie schraffierter Darstellung der Grundrisse der in einer vorderen und einer hinteren Reihe angeordneten Standard-Einzelelementen mit jeweils übereinander angeordneten Mietfächern.
  • Fig. 2: Die Vorderfront einer Mietfachanlage gem.
  • der vorliegenden Erfindung mit einzelnen z rehbaren Blockeinheiten mit quadratischem Grundriß angeordneten Mietfach-Einzelelementen und dazwischen jeweils befindlichen Verkleidungsstücken, wobei ctie beiden linken Blockeinheiten in Betriebsstellung mit der Türfront in der Vorder front der Mietfachanlage gezeigt sind und die beiden rechten Blockeinheiten in der Schließstelwelcher lung, in die Seitenwandung der senkrechten Mietfachelemente in die Vorderfront der Mietfachanlage gedreht sind.
  • Fig. 3: Eine schematische Anordnung der erfindungsgemäßen drehbaren Blockeinheiten mit Tresormietfächern entlang der Wandung eines Tresorraume und als Gruppierung in der Mitte des Tresorraumes, und Fig. 4: ein Längsschnitt durch eine drehbare Blockeinheit, insbesondere unter Darstellung des Treibradtellerantriebs zur Drehung des Blockelementes über einen vorragenden Rundteller und die Lagerung des Drehrahmens des Blockelementes auf einer auf dem Estrich des Tresorraumes aufliegenden Stahlgrundplatte.
  • In Fig. 1 erkennt man zwei nebeneinander angeordnete Blockeinheiten 4, welche sechs in quadratischer Grundfläche angeordnete Standard-Einzelelemente 2 mit übereinander angeordneten Stahl-Mietfächern aufweisen.
  • Die Einzelelemente 2 sind dabei jeweils durch Strichelung angegeben.
  • In dem linken Blockelement 4 sind dabei die drei in einer vorderen und drei in einer hinteren Reihe nebeneinander angeordneten Standard-Einzelelemente jeweils zur Vorder front der Mietfachanlage mit ihrer Türfront bzw. zur Wandung des Tresorraumes ausgerichtet.
  • Die rechte Blockeinheit 4 ist dabei um 900 gedreht, so daß nicht die Türfront der Mietfächer zur Wandung bzw. Vorderfront der Mietfachanlage gerichtet sind, sondern deren Seitenwandungen bzw. dortige 'Verkleidungen.
  • Die jeweils eine senkrechte Reihe von übereinander angeordneten Stahl-Mietfächern aufweisenden Standard-Einzelelemente 2 weisen dabei eine Breite von 30 cm, eine Tiefe von 43 cm und eine Höhe von 192,5 cm auf, so daß sie bequem in einer quadratischen Grundfläche von 90 x 9o cm anzuordnen sind und dabei zwischen den Rückwandungen der in einer vorderen und hinteren Reihe nebeneinander aufgestellten Einzelelemente 2 ein Zwischenraum von 4 cm gegeben ist. Dieser Zwischenraum dient dabei zur Anlage einer Drehachse des Rundtellerdrehgestelles 1o der Blockeinheiten 4. Die quadratische Grundfläche der Blocks hat dabei den Sinn,ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen der nutzbaren Vorder- und Rückseite der Blockeinheiten mit den dort zugänglichen Stahl-Mietfächern zu der vom Drehkranz benötigten Fläche zu erreichen.
  • Gegenüber bloßen an der Wandung des Tresorraumes aufgestellten Mietfachreihen liegt dabei in Bezug auf die nutzbaren Frontseiten ein 75 °Óiger Stellflächengewinn vor, wobei der Stellflächengewinn sich insofern nicht verdoppelt, als die Blockeinheiten zur Nutiarmachung der auf der Rückseite befindlichen Frontseiten mit Mietfachtüren gedreht werden müssen und dabei ein Mindestabstand entsprechend dem Radius r der Dreh fläche der Blockeinheit 4 gegeben sein muß.
  • In Fig. 1 ist dabei der Radius r der Drehfläche eingezeichnet und der Mindestabstand zwischen zwei in der Vorder front der Mietfachanlage ausgerichteten Blockeinheiten mit 2a eingezeichnet.
  • Bei einer Kantenlänge von 9o cm der quadratischen Grundfläche der Blockeinheiten 4 beträgt dabei der Durchmesser der von jeder Blockeinheit 4 überstrichenen Drehfläche 125 cm.
  • Die Grundplatte 12, welche zur Bildung des Drehtellers 16 verdoppelt ist, ist im einzelnen in Fig. 4 erkenntlich und in Fig. 1 nicht dargestellt, da dort der Querschnitt unterhalb dieser Platten erst mit der Darstellung des Lagerrahmens 11 beginnt.
  • Der Lagerrahmen 11 ist dabei entsprechend der Blockeinheit 4 quadratisch ausgebildet und weist am Rand jeweils doppelte Profilträger auf, wobei in der Mitte der jeweiligen Seitentaufrollen 16 angeordnet sind.
  • Die Verkleidung der Seitenwandungen der beiden Reihen aus Standard-Einzelelementen 2 ist in der vorliegenden Ausführungsform entsprechend der Begrenzung der überstrichenen Kreisfläche als zylinderförmiges Flächensegment ausgebildet. Es kann allerdings auch als ebene Fläche ausgebildet sein, so daß dann in der Drehstellung, in welcher sich die Türfront der Schließfächer nicht in der Vorderfront der Schließdie Front fachanlage befindet, als ebene Fläche durchläuft.
  • Eine Zentrierung der Blockeinheit bzw. des Lagerrahmens 11 gegenüber einer in Fig. 4 gezeigten Stahlgrundplatte 14 bzw. dem Tresorraumboden erfolgt dabei durch eine Drehachse 15, welche die Lagerplatte 12 und den Drehteller 16 durchsetzt.
  • In Fig. 4 ist desweiteren wie in Fig. 1 der Drehantrieb der Blockeinheiten 4 erkenntlich, wobei der Antrieb durch einen Elektromotor 18 erfolgt, welcher über einen Treibradtellerantrieb 19 auf einen abgewinkelten umlaufenden Flansch 17 des Drehtellers 16 wirkt.
  • Da jeder Blockeinheit 4 ein Elektromotor 18 zugeordnet ist und dieser dabei jeweils an der Vorder front der Mietfachanlage seitlich außerhalb der Blockeinheiten 4 liegt, ergibt sich eine leichte Wartung des Drehantriebes der erfindungsgemäßen Mietfachanlage mit einer problemlosen Antriebsmechanik. Insbesondere lassen sich gegenüber den parallel verschiebbaren Reihen aus Einzelelementen die Fahrrollen und Antriebsmotoren leicht austauschen. Im Tresorraum sind dabei keine hinderlichen Schienen verlegt, wie dies bei dem bisherigen System unter paralleler Verfahrung der Reihen aus Einzelelemten der Fall ist.
  • Die Elektromotore 18 sind dabei von der Vorderfront der Mietfachanlage durch einfach Verschwenkung von Verkleidungsstücken 21 zugänglich.
  • Wie sich der Fig. 2 entnehmen läßt, weisen dabei diese Verkleidungen 21 Anschlüsse für Kurbelmechanismen 22 auf, mit welchen jeweils die Blockeinheiten 4 manuell gedreht werden können, so daß auch bei Stromausfall bzw. Ausfall der Antriebsmotoren und elektrischen Kontrollen der Kunde gefahrlos sein Mietfach einsehen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Tresorblöcke besteht dabei darin, daß die Funktion eines einzelnen Tresorblocks nicht die der be -nachbarten anderen Tresorblöcke beeinflußt. So bleiben bei einem defekten Tresorblock die anderen benachbarten Tresorblockeinheiten 4 in Funktion. Es läßt sich desweiteren eine problemlose Erweiterung der Mietfachanlage durch bloßes Hinzufügen einer weiteren Blockeinheit erreichen, wobei beispielsweise ein am Ende der aneinandergereihten Blockeinheiten befindlicher Kundentisch der Bank gegen eine hinzuzufügende Blockeinheit ausgetauscht wird.
  • In Fig. 2 ist die Vorderfront der Tresoranlage mit in den Drehstellungen I, II bzw. III befindlichen Blockeinheiten 4 wiedergegeben. In der Drehstellung I befindet sich dabei die Türseite mit den in der vorderen Reihe der Einzelelemente 2 angeordneten Mietfächern in der Vorderfront, in der Stellung II dagegen die Türfront der in der hinteren Reihe angeordneten Mietfächern und in der Stellung III in den beiden rechten Blockeinheiten 4 jeweils die Seitenverkleidung der Blockeinheiten bzw. Standard-Einzelelemente 2.
  • Oberhalb jeder Blockeinheit kann dabei eine Beleuchtung 23 vorgesehen sein mit einer oberen kreissegmentförmigen Blende, wobei eine entsprechende Blende ebenfalls zur Abdeckung des sich drehenden Rundtellers 16 jeweils im unteren Bereich der Blockeinheit 4 bzw. der Vorderfront der Mietfachanlage vorgesehen sein kann.
  • In der schematischen Darstellung einer möglichen Anordnung der drehbaren Blockeinheiten mit Stahl-Mietfächern gem. Fig. 3 sind an der Wandung des Tresorraumes zunächst im rechten Teil Tresor-Blockeinheiten 4 gezeigt, deren Mietfächer durch Drehung um 900 geschlossen sind. Es folgen dann links in der Reihe gedrehte Tresorblockeinheiten, wobei die Türfront der Schließfächer jeweils in die Vorderfront der Mietfachanlage fällt und insofern die Mietfächer zumindest an einer Frontseite zugänglich sind.
  • Eine Drehung der Tresor-Blockeinheiten 4 soll dabei jeweils nur maximal 180° nach rechts bzw. links erfolgen, so daß die in dem Zwischenraum zwischen den Rückwandungen der Schließfächer befindlichen Kabel, welche zu dem Schließmechanismus der Türen der einzelnen Mietfächern führen trotz der notwendigen Drehung der Blockeinheiten problemlos verlegt verden können.
  • Desweiteren ist in Fig. 3 erkenntlich, daß zusätzlich zu den Verkleidungsstücken 21 zwischen zwei Tresor-Blockeinheiten jeweils die am Ende einer Reihe befindliche Blockeinheit seitlich mit einerzusätzlichen Verkleidung 24 abgedeckt wird.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p-r ü c h e Mietfachanlage, welche aus einzelnen im Baukastenprinzip aneinandergereihten StandardS-tEihWzelelementen mit übereinander angeordneten Mietfächern zusammengesetzt ist, wobei die Elemente in Einheiten verfahrbar sind, um ein Mietfach in einem bestimmten Einzelelement dem Mietfachinhaber zugänglich zu machen, und wobei der Antrieb der Einheiten durch einzelne Stellmotore und Schalteinrichtungen erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelelemente (2) jeweils zu einzelnen Blockeinheiten (4) mit quadratischer Grundfläche zusammengestellt sind, daß diese quadratischen Blockeinheiten (4) jeweils drehbar gelagert sind, und zueinander mindestens entsprechend dem notwendigen Drehradius (r) eines jeden Blockes im Abstand nebeneinander oder gegenüber angeordnet sind, um die Mietfachanlage dr gewünschten Länge zu bilden.
  2. 2. Mietfachanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die quadratischen Blockeinheiten (4) auf einem drehbaren Kranz oder drehbaren Rahmen gelagert sind.
  3. 3. Mietfachanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blockeinheiten (4) jeweils auf einem elek -trisch angetriebenen Rundtellerdrehgestell (lo) gelagert sind.
  4. 4. Mietfachanlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rundtellerdrehgestel1 (lo) aus einem quadratischen Lagerrahmen (11) und einer oberen Lagerplatte (12) besteht.
  5. 5. Mietfachanlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerung der Blockeinheiten (4) bzw. die drehbare Lagerung der Lagerrahmen (11) über einen Drehkranz oder in den Seitenträgern des Lagerrahmens (11) eingelassene Laufrollen (13) erfolgt.
  6. 6. Mietfachanlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laufrollen zur Lastverteilung auf einer Stahlgrundplatte (14) geführt sind, wobei eine Zentrierung der Blockeinheit (4) bzw. des Lagerrahmens (11) durch eine in der Stahlgrundplatte (14) eingelassene Drehachse (15) erfolgt.
  7. 7. Mietfachanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (12) aufgedoppelt ist und über den quadratischen Lagerrahmen (11) entsprechend der Drehfläche der quadratischen Blockeinheit (4) ragt.
  8. 8. Mietfachanlage nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand des Drehtellers (16) einen abgewinkelten Flansch (17) aufweist, auf welchen ein Antriebsmotor (18) in Form eines Treibradtellerantriebs (19) wirkt.
  9. 9. Mietfachanlage nach Anspruch 8, d a d ut r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Flansche (17) bzw. Zwangsführungen zum Drehen des Blockelementes (4) sich jeweils'ihm Drehkreis um die gesamte Blockeinheit (4) erstrecken, wobei Kontakte für Endschalter (20, 21) vorgesehen sind, welche die sich drehende Blockeinheit mit den Türfronten der Schließfächer jeweils in die Vorderfront der Mietfachanlage bringen.
  10. lo. Mietfachanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen in einer Reihe aufgestellten Blockeinheiten (4) zur Bildung der Vorderfront der Schließfachanlage verschwenkbare Verkleidungsstücke (21) angeordnet sind, wobei hinter diesen Verkleidungsstücken (21) zwischen den Blockelementen (4) jeweils die Aniriebsvorrichtungen angelegt sind.
  11. 11. Mietfachanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blockeinheiten (4) jeweils aus einer vorderen und hinteren Reihe von Standard-Einzelelementen (2) zusammengesetzt ist, wobei die Einzelelemente der vorderen gegenüber der hinteren Reihe mit ihren Rückseiten (8, 9) in Abstand gegeneinander ausgerichtet sind.
  12. 12. Mietfachanlage nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einer Reihe jeweils 3 Standard-Einzelelemente (2) mit beispielsweise einer Abmessung von 30 cm Breite, 43 cm Tiefe und 192,5 cm Höhe nebeneinander angeordnet sind, wobei ein Abstand -zwischen den Elementen der vorderen und hinteren Reihe von 4 cm gegeben ist.
  13. 13. Mietfachanlage nach Anspruch 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die quadratischen Blockeinheit (4) in einer Rechts-bzw. Linksdrehung um 180° in die Betriebsstellung A bzw. B bringbar sind (vordere bzw. hintere Reihe dess Tur-Front der Schließfächer sind zur Vorder front der Mietfachanlage ausgerichtet) und durch eine Drehung um 90° nach rechts bzw. links, bei welcher die Seitenwandungen bzw. die Verkleidunged der Standard-Einzelelemente zur Vorder front der Mietfachanlage ausgerichtet sind.
  14. 14. Mietfachanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Blockeinheit (4) über einem Kurbelmechanismus ('22) manuell in seine einzelnen Ausgangsstellungen gedreht werden kann.
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CH667308A5 (de) 1988-09-30

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