DE2935968C2 - Förderwagen mit Fahrwerk und darauf befestigbarem Behälter - Google Patents
Förderwagen mit Fahrwerk und darauf befestigbarem BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Förderwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Förderwagen mit auf einem Fahrwerk aufsetzbarem Behälter ist es bekannt, zur Fahrtzielangabe an der
Seitenwand des Behälters Kodierelemente vorzusehen, die in unterschiedliche Positionen verschiebbar sind.
Beispielsweise ist in der DE-PS 12 94 876 ein solcher Förderwagen beschrieben, bei dem die Kodierelemente
an der Seitenwand des Behälters in Rastschienen verschiebliche Magnete sind.
Zwar haben sich Kodierungen dieser Art grundsätzlich bewährt, jedoch ergibt sich hier der Nachteil, daß
die Einstellung der Kodierelemente ungünstig ist. Zum Beladen der auf dem Fahrwerk aufgesetzten Behälter
werden diese nämlich durch einen an der Oberseite angeordneten Deckel zugänglich gemacht, d. h. das Be-
und Entladen erfolgt von der Oberseite her. Wenn dieser Vorgang ergonomisch richtig durchgeführt wird,
muß das Fahrwerk mit dem aufgesetzten Behälter relativ tief zu der den Be- und Entladevorgang
vornehmenden Person angeordnet sein. Dies führt dazu, daß die Einstellung der an der Seitenwand des Behälters
angeordneten Kodierelemente und das Ablesen der jeweils eingestellten Stellung nur erfolgen kann, wenn
sich die Bedienungsperson bückt. Die Anordnung der Kodierelemente an der senkrechten Seitenwand des
Behälters führt also entweder zu einer ungünstigen Be- und Entladeposition oder zu Schwierigkeiten bei der
Einstellung und Ablesung der Kodierelemente.
Ein zusätzlicher Nachteil dieses bekannten Förderwag^ns
liegt darin, daß bei Abnahme des Behälters auch die Kodierelemente fehlen, d.h, es ist nicht möglich,
einen Förderwagen ohne einen Behälter auf die Strecke > zu schicken, da er keine Zielbestimmung enthält
Demgegenüber ist aus dem DE-GM 77 20 785 ein Förderwagen bekannt, bei dem die Kodierelemente
unmittelbar am Fahrwerk angeordnet sind, und zwar an einer etwas schräggestellten Seitenfläche- Jedoch w
befinden sich die Kodierelemente bei diesem bekannten Förderwagen unterhalb der zur Aufnahme des Behälters
dienenden Ebene, d. h. bei einer optimalen Be- und Entladungsposition des F-örderwagens sind die Kodierelemente
sehr tief angeordnet. Um diese ordnungsge- π maß einstellen und ablesen zu können, muß sich eine
Bedienungsperson auch bei diesem bekannten Förderwagen bücken.
Weiterhin ist ein Förderwagen bekannt, bei dem ein Teil des Behälters als getrenntes Abteil ausgebildet ist,
welches auf seiner Oberseite Einstellköpfe zum Einstellen von Kodierelementen trägt, wobei die
Kodierelemente sich im eigentlichen Fahrwerk befinden (DE-GM 75 12 198).
Bei dieser Konstruktion bilden das Abteil und der Behälter eine Baueinheit, so daß eine Abnahme des
Behälters vom Wagen nicht möglich ist. Eine Abnahme dieser gemeinsamen Baueinheit vom Fahrwerk ist nicht
möglich, dazu müßten bei der vorbekannten Konstruktion elektrische Verbindungen zwischen den Einstellele- jo
menten und den im Fahrwerk angeordneten Kodierelementen gelöst werden. Nachteilig ist bei dieser
bekannten Anordnung auch, daß die Stellung der Kodierelemente nicht ohne weiteres am Förderwagen
abgelesen werden kann. Eine spezielle Anzeige der J5
Einstellung der Kodierelemente ist bei dieser Konstruktion nicht vorgesehen, darüber hinaus wird ausdrücklich
verlangt, daß die Einstellelemente des Förderwagens mittels des Verschlußdeckels verschlossen werden, so
daß keine ungewollte Betätigung der Einstellelemente möglich ist. Das bedeutet aber, daß bei einem
vorbeifahrenden Förderwagen grundsätzlich die Stellung der Kodierelemente und damit die Adressierung
nicht ablesbar sind. Schließlich kann dieser bekannte Förderwagen nicht ohne Behälter benutzt werden, da
zur Adressierung die im Behälter integrierten Einstellelemente notwendig sind.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderwagen dieser bekannten Art derart zu verbessern,
daß er einerseits auch ohne aufgesetzten Behälter adressierbar ist und daß andererseits die Adressierung
jederzeit in einfacher Weise in der optimalen Positon ablesbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Förderwagen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die «
im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der Anordnung der Kodierelemente in einem seitlich neben dem Behälter angeordneten vom Behälter
unabhängigen Abteil können die Kodierelemente mit t>o
dem Fahrwerk verbunden werden, wobei sie jedoch gleichzeitig vorteilhaft über der den Behälter aufnehmenden
Ebene liefen, so daß ihre Einstellung erleichtert wird. Gleichzeitig lassen sich die Positionen der
Kodierelemente von oben her ablesen. Eine Bedie- b5 nungsperson kann also die Einstellung der Kodierelemente
in derselben Position vornehmen, in der sie auch die Be- und Entladung ausführt. Auf diese Weise lassen
sich sowohl die Be- und Entladung als auch die Zielkodierung erheblich beschleunigen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abteil durch eine über
die Behälteraufsetzfläche hochgezogene Seitenwand des Fahrwerks und eine parallel dazu verlaufende Wand
begrenzt ist
Günstig ist es, wenn sich das Abteil über die gesamte Länge des Fahrwerkes erstreckt und wenn das Abteil
quer zur Fahrtrichtung eine relativ zur Gesamtbreite
des Fahrzeuges geringe Ausdehnung hat. Auf diese Weise läßt sich für die Anordnung der Kodierelemente
eine große Fläche verwenden, so daß man die Zahl der möglichen Kodierungen steigern kann. Trotzdem ergibt
sich dadurch keine wesentliche Vergrößerung des Förder wagens.
Es ist von Vorteil, wenn das Abteil allseits geschlossen ist Dabei kann die äußere Seitenwand oder die
Seitenwand mit einer oder mehreren Schmalseiten des Abteils einen schnell abnehmbaren Deckel bilden.
Vorzugsweise ist das Abteil mit den Kodierelementen lösbar mit dem Fahrwerk verbunden. Auf diese Weise
ist es möglich, das Abteil abzunehmen und durch ein anderes zu setzen, das beispielsweise anders wirkende
Kodierelemente oder eine unterschiedliche Anzahl von Kodierelementen aufweist.
Das Abteil kann vorzugsweise auch zur Unterbringung der meisten elektrischen und mechanischen
Steuerelemente für das Fahrwerk dienen.
Bei einem bevorzugten Austührungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellung der
Kodierelemente von der Seite oder von der Oberseite des Abteils her einstellbar ist und daß sich in dem Abteil
an dessen Oberseite und äußerer Seitenwand öffnungen befinden, durch welche die Stellung der Kodierelemente
von oben und/oder der Seite sichtbar ist oder durch welche die Kodierelemente nach oben über das Abteil
vorstehen, so daß der hervorstehende Teil die Stellung der Kodierelemente anzeigt.
Die Kodierelemente können in verschiedener Stellung verschiebliche Magnete oder optisch reflektierende
Elemente sein, deren Stellung durch die neber, der Fahrstrecke angeordneten Leser feststellbar ist. Es sind
an sich eine große Anzahl verschiedener Kodierelementsysteme bekannt, neben den erwähnten Magneten .
oder optisch reflektierenden Elementen gibt es beispielsweise auch als berührungslose Schalter oder als
mechanisch betätigte Schalter ausgebildete Kodierelemente u. a. m. Weiterhin ist es an sich bereits bekannt,
die Kodierung durch manuelle Verschiebung der Kodierelemente oder in anderer Weise vorzunehmen,
beispielsweise durch Ummagnetisierung von magnetischen Feldern oder durch eine Ultrarotansteuerung.
Grundsätzlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Verwendung beliebiger Kodiersysteme möglich,
wesentlich ist lediglich, daß die Kodierelemente in dem neben dem Behälter gelegenen Abteil angeordnet
sind und ihre Stellung auf der Oberseite des Abteils ablesbar ist.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei
welcher jedes Kodierelement an einem im Innern des Abteils um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse drehbaren Einstellelement befestigt ist, wel jhes vorzugsweise als Scheibe ausgebildet ist.
Dieses vorzugsweise scheibenförmige Einstellorgan kann durch eine Öffnung in der oberen Abdeckfläche
des Abteils hervortreten und an seinem Umfang Marken zur Anzeige seiner Winkelstellung tragen.
Günstig ist es, wenn die Einstellorgane gerastert verdrehbar sind.
Vorzugsweise sind die Einstellorgane durch eine öffnung in der das Abteil abgrenzenden Seitenwand
einstellbar, es ist jedoch auch möglich, daß die Einstellorgane seitlich über die Seitenwand des Abteils
vorstehende Verlängerungen zum Verstellen derselben aufweisen oder daß die Einstellorgane mittels eines über
die Oberseite des Abteils hervorstehenden Teiles verstellbar sind.
Günstig ist es, wenn mehrere Einstellorgane in Fahrtrichtung hintereinander in dem Abteil angeordnet
sind.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anzeige an der
Oberseite des Abteils durch eine elektrisch betätigbare Leuchtziffernanzeige gebildet ist.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Förderwagens mit aufgesetztem Behälter gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Fahrwerk des in F i g. 1 dargestellten Förderwagens und
F i g. 3 eine Ansicht des Förderwagens in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, wobei ebenso wie in der
Darstellung der F i g. 1 das Fahrwerk nur schematisch und unvollständig dargestellt ist.
In der Zeichnung ist ein Förderwagen mit einem Fahrwerk 1 und einem darauf angeordneten Behälter 2
dargestellt. Das Fahrwerk 1 umfaßt dabei einen Aufnahmetisch 3, an dessen Vorder- und Hinterseite
stoßstangenförmige Aufprallelemente 4 angeordnet sind. Unterhalb des Tisches befindet sich das eigentliche
Fahrwerk, welches einen Elektromotor, Getriebemittel, Laufräder, Reibräder und Leiträder zur Führung des
Fahrwerkes in einer Schiene sowie Stromabnehmer und elektrische Steuermittel umfaßt. Die Ausbildung derartiger
Fahrwerke ist an sich bekannt; daher sind in den Darstellungen der F i g. 1 und 3 anstelle einer naturgetreuen
Wiedergabe der Einzelelemente eines Fahrwerks nur einige Räder 5 gezeigt. Es ist aber klar, daß
der dargestellte Förderwagen in an sich bekannter Weise durch Eigenantrieb in Schienen laufen kann.
Der Behälter 2 ist auf die Aufnahmefläche 6 des Tisches 3 aufstellbar und in dieser Position mit dem
Tisch 3 verriegelbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelung nicht dargestellt, dem
Fachmann sind dazu jedoch eine Reihe von Möglichkeiten
an die Hand gegeben.
An einer Längsseite des Tisches 3 befindet befindet sich ein sich im wesentlichen über die gesamte Länge
des Tisches 3 erstreckendes, neben dem Fahrwerk 1 nach oben ragendes Abteil 7, welches von einer nach
oben verlängerten Seitenfläche 9 des Fahrwerkes und einer parallel dazu verlaufenden Außenwand 8 begrenzt
wird. Seitenfläche 9 und Außenwand 8 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Stirnwänden
10 und 11 und je einer oberen und unteren Wand 12 und
24 miteinander verbunden, so daß das Abteil 7 abgeschlossen ist Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich
ist die Breite des Abteils 7 im Verhältnis zur Breite des Förderwagens relativ gering, beispielsweise beträgt
diese Breite weniger als 20% der Gesamtbreite des Förderwagens.
Das Abteil 7 ist derart angeordnet daß es sich zum großen Teil neben dem auf dem Tisch 3 aufgesetzten
Behälter 2 befindet.
In dem Abteil 7 sind Kodierungselemente angeordnet, die in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
durch Magnete 13 gebildet werden, die in scheibenförmige Einstellelemente 14 eingesetzt sind
(Fig. 1). Die Einstellelemente 14 sind um eine horiziontale, quer zur Fahrtrichtung des Förderwagens
verlaufende Achse drehbar gelagert, indem an ihren Stirnseiten vorstehende Bünde 15 und 16 in entsprechende
öffnungen in den Wänden 8 und 9 eingreifen. Selbstverständlich ist hier auch eine anders geartete
Lagerung der Einstellelemente im Abteil 7 möglich. Zur Fixierung der Winkelstellung der Einstellelemente 14
, j sind diese gerastert verdrehbar, beispielsweise dadurch,
daß von unten her ein in radialer Richtung des Einstellelements 14 verschieblicher, unter der Wirkung
einer Druckfeder 17 stehender Druckkörper 18 in Ausnehmungen 19 am Umfang des scheibenförmigen
Einstellelementes 14 einrastet.
An der dem Behälter 2 abgewandten Seite weisen die Einstellelemente 14 in Achsnähe zu beiden Seiten eines
Steges 22 Vertiefungen 20 und 21 auf, die durch die Öffnungen in der Seitenwand 8 hindurch ein Verdrehen
der Einstellelemente 14 ermöglichen (F i g. 1).
Die Einstellelemente 14 sind in dem Abteil 7 derart gelagert, daß sie durch öffnungen in der oberen Wand
12 des Abteils teilweise über dieses hervorstehen. Längs der Umfangsfläche sind die scheibenförmigen Einstell-
J0 elemente mit Einstellmarken 23 versehen, beispielsweise
mit Ziffern von 0 bis 9, so daß in dem über das Abteil hervorstehenden Bereich der Einstellelemente von oben
her die jeweilige Stellung der Einstellelemente erkennbar ist (F i g. 2).
Im Betrieb des Förderwagens wird die Zielkodierung nach dem Aufsetzen des Behälters auf das Fahrwerk
dadurch vorgenommen, daß die Einstellelemente 14, von denen in dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung drei Stück hintereinander angeordnet sind, in die gewünschte Stellung
verdreht werden, so daß eine bestimmte Zielkodierung markiert ist, in dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel die
Zielkodierung 306. Dadurch sind die in die Einstellelemente 14 eingesetzten Magnete 13 in unterschiedliche
Positionen verstellt (F i g. 1). Wenn der Förderwagen an einem neben der Fahrstrecke angeordneten Leser
vorbeifährt, kann dieser in an sich bekannter Weise feststellen, ob zu einem bestimmten Zeitpunkt, der
durch den Durchgang eines in der Zeichnung nicht dargestellten Auslöseelementes bestimmt wird, eine für
den Leser spezifische Anordnung der Kodierelemente vorliegt 1st dies der Fall, wird ein Steuersignal erzeugt,
in allen anderen Fällen unterbleibt dies.
Die Anordnung der Einstellelemente mit den Kodierelementen im Innern des Abteils hat zusätzlich
den Vorteil, daß die Einstellelemente geschützt untergebracht sind, daß also während des Betriebes keine
unerwünschte Verstellung der Kodierelemente erfolgen kann.
Die Verstellung der Einstellelemente kann in der oben beschriebenen Weise durch manuelle Verdrehung
am Steg 22, also von der Seite her, erfolgen. Es ist aber auch möglich, die Einstellelemente an der Oberseite zu
verdrehen, also in dem Bereich, in dem sie über die obere Wand 12 des Abteils 7 hervorstehen. In diesem
Falle kann die Seitenwand 8 des Abteils - bei geeigneter Lagerung der Einstellelemente 14 —
vollständig geschlossen sein.
Darüber hinaus können zur Einstellung der Einstellelemente auch die Seitenwand 8 durchsetzende Verlängerungen
vorgesehen sein, an denen ein Betätigungsgriff befestigt ist.
Je nach Bedarf können mehr oder weniger Einstellelemente im Abteil angeordnet sein, und auch die
verwendeten Kodierelemente können von den im bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebenen verschieden
sein. Neben der Verwendung magnetischer Kodierelemente ist insbesondere die Verwendung von
Spiegeln und Umlenkprismen möglich, wobei dann das Lesegerät auf einen reflektierten Lichtstrahl anspricht.
Wesentlich ist jedoch in jedem Falle, daß durch das Vorsehen des Abteiles 7 die Einstellelemente in eine für
die Betätigung günstige, erhöhte Position gebracht werden und daß die Einstellung von oben her erkennbar
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erkennung dadurch erreicht, daß die Einstellelemente
nach oben über das Abteil 7 hervorstehen. Möglich wäre auch die Anordnung von Fenstern in der oberen Wand
12, durch die die Winkelstellung der Einstellelemente erkennbar ist. Weiterhin können in der oberen Wand 12
beispielsweise Leuchtziffernanzeigen vorgesehen sein, die entsprechend der Einstellung der Einstellelemente
elektrisch betätigbar sind.
Das Abteil 7 kann lösbar mit; dem Fahrwerk verbunden sein, so daß die Abteile und damit die
Kodierelemente nach Bedarf ausgewechselt werden können, beispielsweise können Abteile mit drei
Einstellelementen ersetzt werden durch Abteile mit zwei Einstellelementen.
Zur erleichterten Wartung kann die Seitenwand 8, auch zusammen mit einer oder mehreren Schmalseiten,
als schnell und leicht abnehmbarer Decke! ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Förderwagen mit einem Fahrwerk mit Eigenantrieb, einem auf dem Fahrwerk angeordneten
Behälter und einstellbaren Kodierelementen zur Angabe des Fahrtziels, die durch in einem eine
Aufsetzfläche des Fahrwerks Oberragenden, sich an einer Seite des Fahrwerks in dessen Längsrichtung
erstreckenden Abteil angeordnete Einstellelemente einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abteil eine vom Behälter unabhängige Baueinheit ist, daß der Behälter (2) neben dem Abteil
(7) auf die Aufsetzfläche aufsetzbar und mit dem Fahrwerk (1) verbindbar ist, daß sich die Kodierelemente
(13,14) in dem \bteil (7) befinden und daß an der Oberseite des Abteils (7) eine Anzeige (23) der
Stellung der Kodierelemente (13,14) vorgesehen ist
2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (7) durch eine
Seitenwand (9) des Fahrwerks (1), welche sich über die Behälteraufnahmefläche (6) ,nach oben erstreckt,
und eine parallel dazu verlaufende Wand (8) begrenzt ist.
3. Förderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 2ϊ
gekennzeichnet, daß sich das Abteil (7) über die gesamte Länge des Fahrwerkes (1) erstreckt.
4. Förderwagen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (7)
quer zur Fahrtrichtung eine relativ zur Gesamtbreite des Förderwagens geringe Ausdehnung hat.
5. Förderwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil
(7) allseits geschlossen ist.
6. Förderwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
(8) oder die Seitenwand (8) mit einer oder mehreren der anschließenden Schmalseiten des
Abteils (7) einen scnnell abnehmbaren Deckel bildet.
7. Förderwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil
(7) mit den Kodierelementen (13,14) lösbar mit dem Fahrwerk (1) verbunden ist.
8. Förderwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Abteil (7) elektrische und mechanische Steuerelemente für das Fahrwerk (1) untergebracht sind.
9. Förderwagen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung
der Kodierelemente (13,14) von der Seite oder von der Oberseite des Abteils (7) her einstellbar ist
und daß sich in dem Abteil (7) an dessen Oberseite Öffnungen befinden, durch welche die Stellung der
Kodierelemente (13, 14) von oben sichtbar ist oder durch welche die Kodierelemente (13,14) nach oben
über das Abteil (7) vorstehen, so daß der hervorstehende Teil die Stellung der Kodierelemente
(13,14) anzeigt.
10. Förderwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierelemente in verschie- fao
dener Stellung verschiebliche Magnete (13) oder optisch reflektierende Elemente sind, deren Stellung
durch die neben der Fahrstrecke angeordneten Leser feststellbar ist.
11. Förderwagen nach einem der Ansprüche 9 b5
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kodierelement (13) an einem im Innern des Abteils
(7) um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbaren Einstellelement (14)
befestigt ist
12. Förderwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einstellelemente (14) als
Scheibe ausgebildet sind.
13. Förderwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Enistellelemente
(14) durch eine Öffnung in der oberen Wand (12) des Abteils (7) hervorstehen und an ihrem
Umfang Marken (23) zur Anzeige ihrer Winkelstellung tragen.
14. Förderwagen nach einem der Ansprüche 11,12
oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (14) gerastert verdrehbar sind.
15. Förderwagen nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellelemente durch eine Öffnung in der das Abteil (7)
abgrenzenden Seitenwand (8) einstellbar sind
16. Förderwagen nach einem der Ansprüche 11 bis
!4, dadurch gekennzeichnet daß die Einstelleiemente (14) seitlich über die Seitenwand (8) des Abteils (7)
vorstehende Verlängerungen zum Verstellen derselben aufweisen.
17. Förderwagen nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß die Einstellelemente (14) mittels eines über die Oberseite dec Abteils (7)
hervorstehenden Teiles sind.
18. Förderwagen nach einem der Ansprüche 11 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einstellelemente
(14) in Fahrtrichtung hintereinander in dem Abteil (7) angeordnet sind.
19. Förderwagen nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige an der Oberseite des Abteils (7) durch eine
elektrisch betätigbare Leuchtziffernanzeige gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935968 DE2935968C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Förderwagen mit Fahrwerk und darauf befestigbarem Behälter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935968 DE2935968C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Förderwagen mit Fahrwerk und darauf befestigbarem Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935968A1 DE2935968A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2935968C2 true DE2935968C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6080163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935968 Expired DE2935968C2 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Förderwagen mit Fahrwerk und darauf befestigbarem Behälter |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2935968C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7512198U (de) * | 1975-04-15 | 1976-07-29 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Foerderbehaelter mit einer kennzeichnungsvorrichtung |
DE7720785U1 (de) * | 1977-06-30 | 1977-10-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Foerderwagen mit einer zielkennzeichnungsvorrichtung |
-
1979
- 1979-09-06 DE DE19792935968 patent/DE2935968C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2935968A1 (de) | 1981-03-19 |
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