DE8712028U1 - Schienenfahrspielzeug - Google Patents

Schienenfahrspielzeug

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DE8712028U1
DE8712028U1 DE8712028U DE8712028U DE8712028U1 DE 8712028 U1 DE8712028 U1 DE 8712028U1 DE 8712028 U DE8712028 U DE 8712028U DE 8712028 U DE8712028 U DE 8712028U DE 8712028 U1 DE8712028 U1 DE 8712028U1
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movement
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DE8712028U
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Kawada Co Ltd
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/16Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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Description

51 &iacgr;' ' :
-1-" Schienenfahrspielzeug "
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Schienenfahrspielzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
\jj Üblicherweise besteht ein Schienenfahrspielzeug aus den Schienen, auf denen sich zumindest ein Spielfahrzeug bewegt, das mit einem Triebwerk für die Antriebsräder des Fahrzeuges versehen ist, wobei das Triebwerk einen Elektomotöirv aufweist, der durch eine Stromquelle betrieben wird. Entsprechend der Anregung des Elektromotors wird das Fahrzeug entlang den Schienen bewegt*
Derartige Schienenfahrspielzeuge haben jedoch den Nachteil, daß
nur wenige Fahrmodi und Betriebsweisen des Farhzeuges möglich
sind, da die Umschaltung der Fahrmodi hauptsächlich mechanisch vorgenommen wird.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es demgegenüberfden Spielwert eines Schienenfahrspielzeuges der eingangs genannten Art
beträchtlich zu erhöhen und eine große Variabilität von Betriebsweisen und Fahrmodi des Fahrzeuges komfortabel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß entsprechend den kennzeich-
nenden Merkmalen des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß mit den Schienen Steuerbefehlsgeber für das Fahrzeug bzw. die Fahrzeuge austauschbar verbindbar sind, die einen durch eine Leseeinrichtung eines Steuerschaltkreises des Fahrzeuges einlesbaren Bewegungsmusterabschnitt tragen und eine Steuerung des Triebwerkes des Fahrzeuges in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Steuerschaltkreises erfolgt.
Der Bewegungsmusteräbschnitt, der die Steuerinformation enthält» ist vorzugsweise gemeinsam mit einer graphischen Repräsentation der Steuerbefehlsgäbe des BewegUrigsmusterabschnittes versehen.
Die Steuerinformation ist im Bereich des Bewegungsmusteräbschnittes als Strichcodierung (Bar-Ccde)» unterteilt in einen fahrtrichtungsabhängig wirksamen Adressenabschnitt und einen zugehörigen Bewegungsmustermodusabschnitt, aufgebracht. Die Iniformation des Bewegungsmusterabschnittes des Steuerbefehigebers wird vorzugsweise durch eine an der Unterseite des Fahrzeuges angeordnete optische Leseeinrichtung, bestehend aus Lichtemitter und Lichtempfänger, erfaßt.
^5 Die Schienen bestehen insbesondere aus einer flachen Fahrbahn und vertikalen Seitenwänden, wobei im Bereich der flachen Fahrbahn säulenaftige Vorsprünge vorgesehen sind, die zur Steckbefestigung eines Steuerbefehlsgebers mit einem komplementären Steckmuster an der Unterseite des Steuerbefehlsgebers in Eingriff bringbar sind.
> Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert* In diesen zeigen:
Figur 1 einen Teil eines Schienenfahrspielzeuges mit Fahrzeug und Schienenabschnitt,
Figur 2 eine Draufsicht auf ein Schienenfahrspielzeug nach Figur 1 mit einer Schienenanordnung in Form einer - Arena in schematiscFlsr Darstellung j
Figur 3 eine geradlinige Schiene,
Figur 4 eine Kurvenschiene,
Figur 5 eine Kreuzungsschiene,
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-3-Fiqur 6 eine Neigungsschiene,
Figur 7 eine Schienenweiche,
. 5
Figur 8 einen Steuerbefehlsgeber des Schienenfahrspielzeuges
in einer Draufsicht,
[ Figur 9 einen Steuerschaltkreis des Schienenfahrspielzeuges
nacn rtnsprucn &igr;,
10
Figur 10 eine Druntersicht eines Teiles eines Fahrzeuges des Schienenfahrspielzeuges mit optischer Leseeinrichtung,
Figur 11 eine Steuersignaltabelle für die Steuerung des Schienenfahrspielzeuges nach Figur U
figur 12 eine Zusammenstellung von Steuerbefehlsgebern zur Realisierung der Steuertabelle gemäß Figur 11 in der Draufsicht,
20
In den Figuren sind die Schienen des Schfenerfahrspielzeuges mit 1 bezeichnet und sie bestehen aus horizontalen Fahrbahnen 10 und zugehörigen vertikalen Seitenwänden 11 sowie bereichsweise vorgesehenen Gruppierungen von säulenförmigen Vorsprüngen 12 auf den Fahrbahnen 10 mit deren Hilfe in einer Steckverbindung plattenförmige Steuerbefehlsgeber 3 aufgenommen werden. Die Schienen 1 können aus verschiedenartigen Schienenprofilen bestehen, Wie sie beispielsweise in den Figuren 3 (Geradenschiene 1A), Figur 4 (Kurvenschiene 1B), Figur 5 (Schienenkreuzung 1C), Figur ° ' (Gefällschiene 1D) und Figur 7 (Schienenweiche 1E) gezeigt sind. In Figur 2 besitzt das Schienenfahrspielzeug eine Fahrtstrecke in Gestalt einer Arena, die aus geraden Schienen 1A und Kurvenschienen 1B zusammengesetzt ist.
35
Das Fahrzeug 2 ist nahezu so breit wie der Abstand zwischen den vertikalen Seitenwänden 11 der Schienen 1 (oder etwas schmaler)
* und fährt öfme uie Gefahr öiner Entgleisung, Das Fahrzeug 2
* besteht aus 3 Wägen, dem vorderen und hinteren Wägen 20, getrennt durch den mittleren Wagen 22, wobei der vordere und hintern
;■ 5 Wagen 20 die Fahrerkabine bzw. den Personenwagen darstellen und zugehörige, hier nicht gezeigte Innenausstattungen, die durch Stecksäulenmuster (kein Bezugstfeichen) aufgenommen werden, unter
&idiagr; den Klarsichtabdeckungen 21 der Wagen 20 von außen sichtbar
bleiben. Der mittlere Wagen 22 mit dem durchsichtigen Oberdeck 23 stellt die Lokomotive bzw das Triebfahrzeug dar, an dem die Anzeige sowie Steuerfunktionselemente aufgenommen sind* Hierbei sind Signaleinrichtungen, wie Leuchtanzeigeeinheiten(LED) 24 und ein Lautsprecher 25, die durch einen Steuerschaltkreis 6 angesteuert werden, auf dem Wagen 22 unter der Klarsichtabdeckung 23 sichtbar. Das Fahrzeug 2 ist mit Antriebsrädern und weiteren Rädern, die in den Figuren nicht gezeigt sind, versehen. Die Antriebsräder sind mit einem Motor M, der innerhalb des Triebwagens 22 aufgenommen ist verbunden und der Motor M ist seinerseits an eine in den Figuren ebenfalls nicht gezeigte Stromquelle angeschlossen. Wenn der Motor M mit Strom versorgt wird, werden die Antriebsräder drehend angetrieben, so daß das Fahrzeug 2 auf den Schienen 1 fährt.
Die Stromquelle kann entweder im Lokomotivwagen 22 untergebracht sein oder die Stromversorgung des Triebfahrzeuges 22 kann von außen erfolgen. Im letzteren Falle kann die Stromversorgung des Motors M über Stromabnehmer und die Schienen 1 erfolgen.
Der Steuerung des Bewegungsmodus des Fahrzeuges 2 dienen auf 30 die säulenförmigen Vorsprünge 12 der Schienen aufgesteckte Steuerbefehlsgeber 3, die leicht von den Schienen I wieder entfernt und an anderen Stellen des Schienenzuges aufgesteckt werden
können, so daß eine außerordentlich große Variationsbreitev-r^
. Steuerungsmodi für das Fahrzeug 2 durch schnelles und ein-
faches Umstecken von Steuerbefehlsgebern 3 innerhalb des Schienenzuges 1, gegebenenfalls unter Umbau der Schienenanlage,erreicht
-5-
werden kann, aerSteuerbefehlsgeber 3 ist so konstruiert, daß er auf die säulenförmigen Vorsprünge 12 auf den Schienen 1 aufgesteckt und wieder entfernt werden kann, wobei das Fahrzeug 2 ungehindert auf der Bahn 10 fahren kann. Die untere Seite des Steuerbefehlsgebers 3 weist ein entsprechendes Gegenmuster in komplementärer Gegenform zu dem Säulenmuster 12 auf ( in den Figuren nicht dargestellt) so daß eine geeignete und zuverlässige Steckverbindung erzielt wird.
Auch die Schienen 1 selbst und die Hagen 20, 22 des Fahrzeuges 2 besitzen diese säulenförmigen Vorsprünge 12 und die hierzu passenden Gegenformkörper bzw. Stecklöcher , so daß zugehörige Teile leicht untereinander kombinierbar und auch voneinander
.c trennbar sind.
Io
Ein Steuerbefehlsgeber 3 ist in Draufsicht in Figur 8 näher dargestellt. Das auf den Steuerbefehlsgeber 3 aufgedruckte Bewegungsmusterteil 4 besteht aus einem Standardmusterteil 40 in der Mitte und einem Bewegungsmodusmusterteil 41 zu beiden Seiten des
Standardmusterteiles 40. Das Standardmusterteil 40 besteht aus mehreren, z.B. 8 rechteckigen, blanken bzw. ungeschwärzten Codesegmenten, die in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 regelmäßig angeordnet sind. Diese 8 abgegrenzten, freigelassenen Codesegmente
2B bilden Datenpositionen bzw. Adressencodes Dq, D^, D«, Dg, D3, D2 , D. und Dg, wie in Figur 1 gezeigt. Zu beiden Seiten der jeweiligen Adresse bzw. Datenposition befinden sich die Bewegungsmodusmusterteile bzw. Codes 41, wobei die geschwärzten Teile das Signal "O" und die weißen Abschnitte das Signal "1" repräsentieren.
&ldquor;_ Von links nach rechts in Figur 8 sind danach die Signale des Bewegungsmodusmusterteiles 41: "1", "0", "0",'1O", "0", '")", "0", und "1".
Ein Beurteilungskreis 61 eines nachfolgend noch näher erläuterten Schaltkreises 6 unterscheidet die vorderen, fährzeuänahen vier
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-6-
Datenpositionen bzw. Adressen des Standardmusterteiles 40, nämlich D5 D., Dp3 und D, als unwirksame Bereiche von den hinteren in Fahrtrichtung vorausliegenden 4 Datenpositionen bzw. Adressen D35 D2, D1, DQ> als wirksamen Bereichen.
Für die Darstellung gemäß Figur 8 mit dem Standardmusterabschjjitt
40 und dem Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 heißt dies im einzelnen: Fährt das Fahrzeug 2 von links nach rechts sind die Adressenbereiche Dq, D1, Dp und D^ in der vorderen Hälfte des Standardmusterabschnittes 40 die unwirksamen Bereiche während die Strichcodes Do, Dp, D1 und DQ in der hinteren Hälfte die wirksamen Bereiche sind. In dem letzteren Fall werden die entsprechenden zugehörigen Signale des Bewegungsmodusmusterteiles
41 erkannt und erfaßt nämlich "0", "0", "0" und "1". Fährt das 15
Fahrzeug 2 von rechts nach links sind die Adressencodes DQ, D1 Dp und Do in der vorderen Hälfte des Standardmusterabschnittes 40 die unwirksamen Bereiche und für D-, Dp, D1, und Dq in der hinteren Hälfte als wirksamen Bereichen werden die entsprechenden Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 erkannt, inämlich "0", "0", "O" und "1" .
Das heißt von den 8 Adressen bzw. Datenpositionen des Standardmusterabschnittes 40 sind nur die in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 voraus, d.h. hintengelegenen 4 Positionen Do» D9, D1 &uacgr; <- ' und DQfür die Signalerkennung des jeweiligen Bewegungsmodusmusterteiles 41 verwendet. Da das Signal jeder der 4 Codes des Bewegungsmodusmusterteiles "0" oder "1" ist, gibt es insgesamt 2*2*2*2= 24= 16 Kombinationen.
Das Fahrzeug 2 kann auf den Schienen 1 auch rückwärts von links nach rechts oder von rechts nach links fahren. D.h. fährt das Fahrzeug 2 von links nach rechts, sind die vier Datenpositionen Dq, Do D« und Dg in der vorderen Hälfte des Standardmusterab-
schnittes 40 die unwirksamen Bereiche während diese Codes im Fall 36
der Rückwärtsfahrt in der hinteren Hälfte des Steuerbefehlisgebers
#11 4 1*1
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-7-
3 liegen, nämlich D39 D2, D. und DQ sind,somit die wirksamen Bereiche darstellen. Färt das Fahrzeug 2 dagegen von rechts nach links, sind die vorderen vier Adressencodes DQ, D1, D2 und D3 die unwirksamen Bereiche während diese Datenpositionen im Fall der Rückwärtsfahrt in der hinteren Hälfte des Steuerbefehlgebers 3 liegen nämlich D3, D2, D. und D^ und somit die wirksamen Bereiche darstellen. Wie bereits festgestelle, gibt es 16 Kombinationen von "0" und "1" für die Signale des Bewegungsmodusmusterteils 41, die den hinteren vier Strichcodes D3, D2, D.und DQ des Standardmusterbereiches 40 entsprechen. Berücksichtigt man jedoch die Möglichkeiten der Rückwärtsfahrt, gibt es 16*16 = 256 Kombinationen.
Zu der selben Anzahl von Kombinationen galangt man, wenn man da-15
von ausgeht, daß die sämtlichen acht Datenpositionen oder Adressen DQ, D1, D2, D3, D3, D2, D1 und DQ des Standardmusterabschnitves 4u entweder dem Signal "0" oder dem Signal "1"des Bewegungsmodusrjsterteiles 41 entsprechen, mit dem Ergebnis, daß 2 = 256 Kombinationen gegeben sind.
Damit ist deutlich, daß eine Vielzahl von Bewegungsmodi für das Farzeug 2 gegeben sind. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 für die Steuerbefehlsgeber 3 weder bezüglich der
Codeanordnung noch bezüglich der Anordnung von Standardmusterab-25
schnitt 40 und Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zwingend oder begrenzend.Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der zuordnende Standardmusterabschriitt 40 in der Mitte liegt und der Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zu beiden Seiten des
Standardmusterabschnittes 40 angeordnet ist, kann umgekehrt auch 30
der Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 in der Mitte vorgesehen sein und der Standardmusterabschnitt 40 zu beiden Seiten dieses Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 liegen.
Das außerdem auf der Oberseite des Steuerbefehlsgebers 3 aufgedruckte optische bzw*
graphische Erkennungsteil 5 dient der visuellen Auswahl und Erkennung des jeweiligen Steuerbefehlsgebers 3 und repräsentiert
-&dgr;&igr;
die Information des Bewegungsmusterabschnittes 4 bzw. den hierdurch bedingten Bewegungsmodus des Fahrzeuges 2.
Der auf dem Triebfahrzeug 22 vorgesehene Steuerschaltkreis 6 ist anhand von Figur 9 erläutert und besteht im wesentlichen aus einem optischen Lesegerät 60 für den Bewegungsmusterabschnitt 4 der Steuerbefehlsgeber 3, einem Beurteilungskreis 61, einem Vergleichskreis (Komparator) 62 und einem Speicherkreis 63.
Das optische Lesegerät 60 für den Bewegungsmusterabschnitt 4 besteht aus den lichtemittierenden Elementen 600 und 600"und den lichtempfangenden Elementen 601 und 601", wobei diese Elemente elektromagnetische Wellen im Infrarotbereich aussenden bzw. rezipieren. Das Lesegerät 60 ist an der unteren Seite des Triebfahrzeuges 22 angebracht. Das lichtaussendende Element 600 und das lichtempfangende Element 601 lesen die Information des Standardmusterabschnittes 40 ein und sind daher mittig in Fahrtrichtung des Triebwagens 22 angebracht, so daß sie dem Standardmusterabschnitt 40 der Steuerbefehlsgeber 3 auf den Schienen 1 20
genau gegenüber liegen. Das lichtaussendende Element 600"und das lichtempfangende Element 601" lesen hingegen die Information des Bewegungsmodusmusterabschnictes 41 ein und sind daher seitlich zu den Elementen 600 und 601 angeordnet, so daß dom Bewe-
gungsmodusmusterabschnitt 41 der Steuerbefehlsgeber 3 au? den 25
Schienen 1 exakt gegenüberliegen. Die optische Leseeinrichtung 60 für den Bewegungsmnsterabschnitt 4 der Steuerbefehlsgeber 3 liest jeweils die Information des Standardmusterabschnittes 40 und des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 ean, die auf den entsprechenden Steuerbefehlsgeber 3 aufgedruckt sind und übermittelt die eingelesenen Signale an den Beurteilungskreis 51.
Der Beurteilungükreis 61 empfängt vom optischen Lessgerät 60 die Signale, die den Adressen D , D,, D~ und D^ in der vorderen
Hälfte und den Adressen D0* D«, D1 und Dn in der hintere Kaifte 35
des jeweiligen Standardmusterabschnittes 40 entsprechen, wobei die erstehen Signale als unwirksam angesehen werden, während
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die letzteren vom Beurteilungskreis 61 an den Kömperatorkreis bzw.
Vergleicher 62 gegeben werden.
DerVergleichskreis 62 wählt mit Hilfe des vom Beurteilungskreis 61 eingegebenen, bewegungsanweisenden Signalmusters die entsprechende Bewegungsweise bzw. übrige Signalgabe mit Hilfe des Speicherkreises 63 aus und gibt entsprechende Signale an den Motor M, die Anzeigeeinrichtung LED 24 und den Lautsprecher 25.
Der Speicherkreis 63 speichert ein Bewegungskommandosignal, das
mit dem Bewegungskommandomuster des Bewgungsmodusmusterabschnittes 41 des auf dem Steuerbefehlsgeber 3 aufgedruckten Bewegungsmusterabschnittes 4 identisch ist.
Nachfolgend wird die Funktions- und Betriebsweise des vorerläuterten Ausführungsbeispieles des Schienenfahrspielzeuges erläutert.
Wird die Stromquelle eingeschaltet treibt das Triebwerk bzw. der Motor M die Antriebswelle an und das Fährzeug 2 fährt auf den Schienen 1. Sobald des Lokomotivwagen bzw.Triebwagen 22 des Fahrzeuges 2 einen auf die Schienen 1 aufgebrachten Steuerbefehl sgeber 3 für die Bewegung des Fahrzeuges 2 erreicht, liest nt- der Steuerschaltkreis 6 den auf dem Steuerbefehlsgeber 3 aufge-
druckten Bewegungsmusterabschnitt 4 ab und übermittelt einen Bewegungsbefehl an den Motor M, die LED 24 und den Lautsprecher 25, so daß der Motor M die LED 24 und die Lautsprecher 25 eine entsprechende Signalgabe erfahren. Durch den Bewegungsmusterabschnitt 4 am Steuerbefehlsgeber 3 und den Steuerschaltkreis 6 am Fahrzeug 2 können also der Fahrmodus des Fahrzeuges 2 (Bewegungsmodus des Motors M) und/oder der Blinkmodus der LED und/oder der Lautmodus des Lautsprechers 25 elektrisch gesteuert werden. Durch Steuerbefehlsgeber 3 mit einer Vielzahl von unterschiedlichen, z.B. 256 verschiedenen Bewegungsmusterabschnitten
4, die auf den Schienen 1 variabel an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden können, können also äußerst vielfältige Fahr-
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-10-&iacgr;
mödi und Betriebsweisen des Fährzeuges 2, Blinkmodi der LED 24 und Lautmodi des Läutsprechers 25 ermöglicht werden.
e Die Schienen 1 und die Steuerbefehlsgeber 3 sind so konstruiert^ b
daß diese an beliebigen Stellen des Schienen 1 leicht aufgesetzt und abgenommen werden können4
Mit dem Bewegungsmusterabschnitt 4 und dessen zugehöriger op-
UIOUMCi ucn. y&igr; &agr;&mgr;&iacgr;&igr;&idiagr;ouiici i\c(/j aaciauoiuii ti um aiicuciucicnisycuci <-> ist der jeweilige Steuermodus für das Fahrzeug 2 und die anderen Signalelemente 24 und 25 jeweils leicht durch die Spielperson optisch erkennbar. Daher kann die gewünschte Position eines Steuerbefehlsgebers 3 auf den Schienen 1 leicht ausgewählt und
erkannt werden.
15
Das Steuerbefehlssignalmuster von Bewegungsmodusmusterabschnitten 41 für die Gestaltung entsprechender Steuerbefehlsgeber 3, auf denen die Bewegungsmusterabschnitte 4 aufgedruckt sind und der diesen Steuerbefehlen jeweils entsprechende Fahrmodus des Fahrzeuges 2 (Bewegungsmodus des Motors M), des Blinkmodus der LED 24* des Lautmodus des Lautsprechers 25 und der jeweils zugehörigen Piktogramme 5 sind in der Tabelle gemäß figur 11 zusammengestellt.
Diese Tabelle wird nachfolgend erläutert: 25
Bei dem Code Nr. O sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "0", "O" und "0", die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 bleibt außer Betrieb, und das Fahrzeug 2 fährt weiter.
Bei dem Code Nr. 1 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "0", "O" und "V, die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt im B-Modus, und das Fahrzeug 2 fährt weiter.
Bei dem Code Nr.2 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "0", "1" und "0", der Lautsprecher 25 tönt im B-Modus; sobald das Fahrzeug 2 an diesem Bewegungsmodusmuster-
4 Il · Il · ·.' j" &bull; I"' » &igr; ' ' ...
abschnitt 41 zum zweiten Mal vorbeifährts wird die Stromzufuhr abgeschaltet und das Fahrzeug kömmt zum Stehen.
Bei dem Code Nr.3 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "0", "1" und "1", die LED 24 blinkt nicht, der Lautsprecher 25 tönt im B-Modus; sobald das Fahrzeug 2 an diesem Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zum vierten Mal vorbeifährt, wird die Stromzufuhr abgeschaltet und das Fahrzeug kommt zum j Q Stehen.
Bei dem Code Nr.4 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "1", "0" und 11O", die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt nicht, hiermit dreht sich der Motor M rückwärts und das Fahrzeug 2 fährt rückwärts.
Bei dem Code Nr.5 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "0", "1", "0" und "1", die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt nicht,und sobald das Tahrzeug 2 an dem Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zum zweiten Mal vorbeifährt, ändert es die Fahrtrichtung.
Bei dem Code Nr.6 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes 11O", "1", "1" und "0", die LED 24 blinkt im A-Modus, J25 der Lautsprecher 25 tönt nicht, und sobald das Fahrzeug 2 an dem »Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zum dritten Mal vorbeifährt, ändert es die Fahrtrichtung.
Bei dem Code Nr.7 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterab-3Q schnittes "0", "0", "1" und "0", die LED blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt nicht, und sobald das Fahrzeug 2 an dem Bewegungsmodusmusterabschnitt 41 zum vierten Mal vorbeifährt, ändert es die Fahrtrichtung.
g& Bei dem Code Nr.8 sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes 1M", "0", 11O" und 11O", die LED 24 blinkt im B-Modus, der Lautsprecher 25 tönt im A-k)dus, und das Fahrzeug 2 hält
-12-1
fünf Sea-Jüden ^ng vorübergehend,
Bei dem Code Nr.9 sind die Signale des BewegungsmodusmusteTab* g schnittes "1", "0"s 11O" und "1", die LED 24 blinkt im B-Modus,
der Lautsprecher 25 tönt im &Agr;-Modus, und das Fahrzeug 2 hält zehn Sekunden lang vorübergehend.
Bei dem Code Nr.A sind die Signale des Bewegungsmodusmusterab-Schnittes "V", "ü", "Y" und "ü", die LeD 24 blinkt im B-Modus, der Lautsprecher 2b tönt im A-Modus, das Fahrzeug 2 hält fünf Sekunden lang und fährt nun rückwärts.
Bei dem Code Nr.B sind die Signale des Bewegungsmodusrflusterab-
schnittes &Iacgr;", "0", "1" und "1", die LED 24 blinkt im B-Modus, la
der Lautsprecher 25 tönt im &Agr;-Modus, das Fahrzeug 2 hält zehn Sekunden lang und fährt nun rückwärts.
Bei dem Code Nr.C sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "1", "1", "0" und "0", die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt nicht, und das Fahrzeug 2 fährt fünf Sekunden lang langsamer.
Bei dem Code Nr.D sind die Signale des Bewegungsmodusmusterabschnittes "1", "1", "0" und "1", die LED 24 blinkt im A-Modus, der Lautsprecher 25 tönt nicht, und das Fahrzeug 2 fährt zehn Sekunden lang langsamer.
Bei dem Code Nr.E sind die Signale des Bewegungsmodusmusterab-
schnittes "1", "1", "1" und "0", die LED 24 blinkt im A-Modus, 30
der Lautsprecher 25 tönt im C-Modus, und das Fahrzeug 2 fährt fünf Sekunden lang langsamer.
Bei den Code Nr.F sind die Signale des Bewegungsmodusmusterab-
schnittes "1", "1", "1" und "1", die LED 24 blinkt im A-Modus, 35
der Lautsprecher 25 tönt im C-Modus, und das Fahrzeug 2 fährt zehn Sekunden lang langsamer.
1 Demzufolge sind insgesamt 16 Fahrmodi oder Bewegungsweisen des
Fahrzeuges 2 möglich, entsprechend den vier Adressen D3, D)7, D1
und DQdes Standardmusterabschnittes 40, wobei jede Adresse ent-
_ weder das Signal "0" oder "1" zugeordnet sein kann, so daß es
4
2 = 16 Kombinationen gibt. Dies gilt für eine Fahrtrichtung. ;
i Da es aber zwei Fahrtrichtungen des Fahrzeuges 2 gibt, von links I
nach rechts und von rechts nach links, gibt es insgesamt 16*16 = i
256 Bewegungsmodusmusterabschnitte 41. Zur gleichen zahl gelangt f< man, wenn man davon ausgeht, daß die sämtlichen acht Adressen
bzw. Datenpositionen Dn, D1, D9, D-,, Do, D9, D1 und Dn des *
Standardmusterabschnittes 40 entweder dem Signal "O" oder dem &PSgr;·
Signal "1" des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 zugeordnet sind, i
8 *
also 2 = 256 Kombinationen gegeben sind. Da der Beurteilungs- V
f
kreis 61 im Steuerschaltkreis 6 nicht die Signale des Bewegungs- &Ggr;
modusniusterabschnittes 41, die den Datenpositionen DQ, D,, D2 und : D3 in der unwirksamen, vorderen Hälfte des Standardmusterabschnittes 40 entsprechen, liest,sondern nur die Signale liest,
die den Datenpositionen D0, O0, D1 und Dnin der wirksamen,
&ogr; &aacgr; \ U
hinteren Hälfte des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 entsprechen,
kann das Fahrzeug 2 ungehindert vor- oder rückwärts fahren.
In Figur 12 sind unter (1) - (16) in einer Draufsicht jeweils die
Bewegungsmusterabschnitte 4 und die zugehörigen graphischen
25
Repräsentationen 5 für die Steuerbefehlsgeber 3 dargestellt.
(1) zeigt die Kombination der oben erwähnten Codes Nr.O und Nr.2,
(2) ist die Kombination der Codes Nr.O und Nr.C,
(3) ist die Kombination der Codes Nr.O und Nr.4,
30
(4) ist die Kombination der Codes Nr.O und Nr.3,
(5) ist die Kombination der Codes Nr.O und Nr. D,
(6) ist die Doppelkombination des Codes Nr.4,
(7)ist die Kombination der Codes Nr.O und Nr.5,
(8) 1st die Kombination der Codes; Nr.O und Nr.8, I
I
(9) ist die Kombination der Codes Nr.O und ttr<6, &psgr;
(10) ist die Doppelkömbination des Codes Nr. 1,
&bull; t · e
I I I ■ <
-14-
(11) ist die Kombination der Codes Nr.0 und Nr.9,
(12) ist die Kombination der Codes Nr.0 und Nr.A,
(13) ist die Doppelkombination des Codes Nr. 8,
(14) ist die Kombination der Codes Nr.0 und Nr.B,
(15) ist die Kombination der Codes Nr.0 und Nr.7,
(16) ist dieDoppelkombination des Codes Nr.9
Es gibt somit 16 unterschiedliche Bewegungsmodusmusterabschnitte 41, die unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Fahrzeug 2 vorwärts und rückwärts fahren kann, zu insgesamt 256 Bewegungsmodi oder verschiedenen Bewegungsweisen führen.
In obigem Ausführungsbeispiel sind acht Datenadressen oder Datenpositionen DQ, D1, D2, D3, D3, D2, D1 und DQ des Standardmusterabschnittes 40, eingeteilt in eine vordere und eine hintere Hälfte, vorgesehen. Es sind jedoch durchaus auch andere hiervon abweichene Ausführungen möglich.
Die Zuordnung sowie die Form des Standardmusterabschnittes 40 und des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 im Bewegungsmusterteil 4 des jeweiligen Steuerbefehlsgebers 3 kann von der in den Figuren dargestellten Anordnung abweichen. Selbstverständlich muß dann dafür Sorge getragen werden, daß das optische Lesegrät 60 im Schaltkreis 6 dementsprechend ausgebildet und angeordnet wird.
Wie oben dargelegt, zeichnet sich das neuerungsgemäße Schienenfahrspielzeug durch austauschbar auf die Schienen aufsetzbare Steuerbefehlsgeber 3 aus, die einen Abschnitt mit Codierung des jeweiligen Bewegungsmusters (Bewegungsmusterabschnitt 40) sowie eine optische oder graphische Repräsentation 5 dieses Bewegungsmusterabschnittes 4, insbesondere des Bewegungsmodusmusterabschnittes 41 zur visuellen Auswahl und Erkennung der Steuerbefehlsgeber 3 aufweisen. Diese haben eine plattenförmige 3g Gestalt und sind auf die Schienen 1 aufsteckbar. Das Fahrzeug'ist mit einem Schältkreis versehen, insbesondere am vorderen oder mittleren Bereich des Fahrzeuges, der den Bewegungsmusterabschnitt
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des jeweiligen Steuerbefehlsgebers 3 abliest und ein entsprechendes Steuersignal an den Motor M zur Bewegung des Fahrzeuges 2 gibt. Dieses ist daher mit Hilfe des Bewegungsmusterab c schnittes 4 am Steuerbefehlsgeber 3 in seinem Fahrverhalten
elektrisch regulierbar. Indem man Steuerbefehlsgeber 3 mit verschiedenen Bewegungsmusterabschnitten 4 beliebig auf die Schienen 1 verteilt aufsetzt, können vielfältige und unterschiedliche .Fahrmodi und Bewegungsweisen für das Fahrzeug gewählt werden.
Qie Schienen 1 und die Steuerbefehlsgeber 3 sind so konstruiert, daß letztere an beliebigen Stellen der Schienen leicht aufgesetzt oder von diesen abgenommen werden können.
Durch das optische Erkennungsteil bzw. graphische Repräsentation 15
5 der Steuer information des Bewegungsmusterabschnittes 4 ist es leicht, die Steuerbefehlsgeber 3 zweckentsprechend auszuwählen und anzu;ordne~. Die jeweilige Signalgabe Ranmdaher bei Betrachten der Steuerbefehlsgeber 3 auf den Schienen 1 sofort erkannt werden.
Es liegt selbstverständlich im Umfang der Neuerung, daß die Steuerbefehlsgeber 3 auch auf andere Weise, z.B. mit Hilfe von Klebefolien auf den Schienen 1 beliebig lösbar befestigt werden können.
* * ItII Il

Claims (9)

1. Schienenfahrspielzeug, mit Schienen und zumindest einem Fahrzeug auf den Schienen, das ein Triebwerk mit einem, mit einer Stromquelle verbindbarem Motor zum Antrieb von Antriebsrädern des Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schienen (1) Steuerbefehlsgeber (3), die einen durch eine Leseeinrichtung (60) eines Steuerschaltkreises (6) des Fahrzeuges (2) einlesbaren Bewegungsmusterabschnitt (4) tragen, austauschbar verbunden sind und eine Steuerung des Triebwerkes (M) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Steuerschaltkreises (6) erfolgt.
2. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehlsgeber (3) auf die Schienen (1) aufsteckbare Platten sind, die an ihrer Oberseite zumindest den Bewegungsmusterabschnitt (4) aufweisen.
3. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmusterabschnitt (4) in Form eines Strichcodes (Bar-Code) einen Standardmusterabschnitt (40) und einen Bewegungsmustermodusabschnitt (41) aufweist.
Telefon io &kgr;&igr; 22 28 ei telex 6 29 mo Mona d ielegrawme MONAPaT* telefax gh 3 cctri «j 89> 22 02 87
Bankkonten H. Aufhäusef. lynchen'
Bankers BLZ 70030600«·, '
SWlFT.Aar AUFHD6MW
BLZ,7tXlC7OO3O S/jFJAU pE
Posigirokonlo München 4&Bgr;212-80&Iacgr; BLZ 700100 BO
-2-
4. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbefehlsgeber (3) an der Oberseite zusätzlich ein Beschriftungsfeld (5) aufweist.
5. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (60) des Steuerschaltkreises (6)
in einer Unterseite des Fahrzeuges (2) angeordnet ist und aus zumindest einem Lichtemitt.er (600, 600') und zumindest einem Lichtdetektor (601, 60&Ggr;) besteht.
6. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmustermodusabschnitt (41) zu beiden Seiten des zentral angeordneten Standardmusterabschnittes (40) vorgesehen ist.
7. Schienenfahrspiezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Standardmusterabschnitt (40) in Fahrtrichtung des Fahrzeuges (2) einen gleichmäßig geteilten Adressen-Strichcode aufweist.
8. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, C daß fahrtricht'ingsabhängig jeweils ein in Fahrtrichtung des
Fahrzeuges (2) stromauf liegender, hinterer Bereich des Adressen-Strichcodes für den Bewegungsmustermodusabschnitt (41) wirksam ist.
9. Schienenfahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Bewegungssteuerabschnitt (4) eine integrale schwarz/ weiß-Kodierungsflache (40, 41) bildet.
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