DE2429887A1 - Fahrspurgebundenes fahrzeug, insbesondere kleinkabinenbahn - Google Patents

Fahrspurgebundenes fahrzeug, insbesondere kleinkabinenbahn

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DE2429887A1
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DE2429887A
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Gotthard Ing Grad Heinzel
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M7/00Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning, or like safety means along the route or between vehicles or vehicle trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Description

  • Fahrspurgebundenes Fahrzeug, insbesondere Kleinkabinenbahn Die Erfindung bezieht sich auf ein auf einer Fahrstrecke mit Verzweigungen verkehrendes fahrspurgebundenes Fahrzeug, insbesondere Kleinkabinenbahn, welches mittels einer im Fahrzeug befindlichen Weichenvorrichtung auf eine gewünschte Zweigstrecke zu leiten ist.
  • In den letzten Jahren sind große-nstrengungen unternommen worden, zur Lösung der bestehenden und der noch zu erwartenden Verkehrsprobleme neuartige und leistungsfähige Nahverkehrsmittel zu entwickeln. Unter anderem sind auch Kleinkabinenbahnen, wie z. B.
  • Hängebahnen, entwickelt worden, bei denen kleinere Kabinen auf einer eigenen Fahrbahn verkehren. Diese Fahrbahn selbst wird mit Hilfe von Ständern, Stutzen oder Pfosten in einer zweiten Ebene aufgeständert. Die Kleinkabinen bestehen aus einem Fahrwerk und aus einer Kabine, die im Falle einer Rängekabine am Fahrwerk aufgehängt ist (Zeitschrift Verkehr und Technik, 1974, Heft 1, Seiten 8 - 12). Im allgemeinen sind diese bekannten Bahnen so aufgebaut, daß in jedem einzelnen Fahrzeug eine eigene Weichenvorrichtung vorgesehen ist, die im Weichenbereich der Fahrstrecke je. nach Richtungswahl verstellt wird. Der Fahrweg selbst dagegen, a. h. der Fahrbahnträger oder die Schiene, bleibt passiv.
  • Dort sind keine verstellbaren Bauteile vorgesehen. Neben dieser Weichenvorrichtung befinden sich im Fahrwerk dieser Fahrzeuge in der Regel noch ein Antriebsmotor, Lauf- oder Antriebsräder sowie fGhrurgsmechanische Bauteile. Die verwendeten Bauteile können sehr unterschiedlich sein. Beispielsweise ist es möglich, als Antriebsmotor einen sogenannten Linearmotor einzusetzen. In diesem Falle können die eingesetzten Linearmotoren gleichzeitig als Weichenvorrichtung eingesetzt werden, indem die Erregung der Linearmotoren im Weichenbereich der Fahrstrecke wechselweise ausgesteuert wird. Der jeweils erregte Linearmotor zieht dann das Fahrwerk einseitig an den Fahrbahnträger heran und führt es in die gewünschte Fabrtrichtung. Anstelle der unkonventionellen Linearmotoren können genausogut konventionelle Elektromotoren eingesetzt werden, die besondere Antriebsräder antreiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verwendung konventioneller Bauteile ein besonders einfach aufgebautes, zuverlässiges und betriebssicheres Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Weichenvorrichtung mindestens zwei an den Enden einer quer zur Fahrzeuglangsachse verlaufenden Wippe angeordnete Weichenräder vorgesehen sind, wobei im Weichenbereich der Fahrstrecke durch Kippen der Wippe je'nach gewählter Fahrtrichtung das eine oder das andere Weichenrad mit einem an der Fahrstrecke angeordneten Piihrungssteg, der die y nulg in die gewählte Fahrtrichtung übernimmt, in Eingriff zu bringen ist. Vorzugsweise sind die an den Enden der Wippe angeordneten Weichenräder gleichzeitig als horizontale Stütz- und Fiirwngsrader vorgesehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse außermittig am Fahrzeug an geordnete Stromabnehmer, die zum Abzweigen im Weichenbereich umschaltbar sind. Vorzugsweise sind diese beiden Stromabnehmer zum Zwecke des gleichzeitigen Umschaltens mechanisch mit der Wippe der Weichenräder gekoppelt. In einer Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Stromabnehmer ebenfalls an den Enden einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Wippe angeordnet und die beiden Wippen mechanisch miteinander gekoppelt.
  • Bei einem Fahrzeug mit einem im Innern eines an der Unterseite geschlitzten, kast-enförmigen Fahrbaknträgers geführten, den Antrieb und füurungsmechanische Bauteile enthaltenden Fahrwerk und mit einer unterhalb des Fahrwerks hängend angeordneten Hangakabine stützt sich in einer anderen vorteilhaften Äusgestaltung der Erfindung das eine Weichenrad an der einen und das andere Weichenrad an der anderen Seitenwand des Fahrbahnträgers ab und liegt eines der Weichenräder im Weichenbereich außerdem an einen im oberen Bereich des Fahrbahnträgers, insbesondere an dessen Decke, angeordneten Führungssteg an.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinaung sind die Stromabnehmer des Fahrzeugs zwischen Rängekabine und Fahrweg angeordnet und mit an der Unterseite des Fahrbahnträgers seitlich des Schlitzes angebrachten Stromschienen in Kontakt bringbar. Vorzugsweise ist dabei die innerhalb des Fahrbahnträgers befindliche Wippe der Weichenräder mit der außerhalb des Fahrbahnträgers befindlichen Wippe der Stromabnehmer mechanisch über ein durch den Schlitz des Fahrbahnträgers hindurchgreifendeeRebelwerk gekoppelt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles werden die Erfindung und weitere Ausgestaltungen der Erfindung erläutert. In der schematischen und nur prinzipienhaften Zeichnung zeigen Figur 1 eine Frontansicht, Figur 2 eine Seitenansicht und Figur 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges.
  • An einem Ständer 22 ist über einen oberen Tragarm 23 ein Fahrbahn träger 10 befestigt. Der Fahrbahnträger 10 dient als eigentlicher Fahrzeug. Er ist als ein an der Unterseite geschlitzter Kastenträger ausgebildet und nimmt in seinem Inneren das Fahrwerk 12 der Hänge kabine 11 auf. Das Fahrwerk 12 hat die Aufgabe, die Hängekabine 11 zu tragen, zu führen und anzutreiben. Es ist im Ausfuhrungsbeispiel nur schematisch dargestellt und enthält im wesentlichen einen Elektromotor 19 sowie die Antriebs- und Laufradpaare 17. Wie Figur 1 er kennen läßt, laufen die Antriebs- bzw. Laufräder 17 im Innern des Fahrbahnträgers 10 rechts und links vom an der Unterseite des Fahrbahnträgers 10 angeordneten- Schlitz 13. Ein in der Mitte des Fahrwerkes angeordnetes vertikales Stützrad 18 verhindert, daß sich die Vorder- oder die Hinterachse des Fahrwerkes, beispielsweise beim Anfahr- und Bremsvorgang oder beim Auffahren auf ein Hindernis, von der Fahrbahn abhebt. Im Ausführungsbeispiel sind die Antriebsräder 17 über eine Kupplung 20 mit dem Antriebsmotor 19 verbunden. Die Hangekabine 11 ist über eine nicht näher bezeichnete Kabinenaufliangung: am Fahrwerkrahmen 21 des Fahrwerks 12 aufgehängt.
  • Erfindungsgemäß sind als Weichenvorrichtung jeweils zwei an den Enden einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Wippe 1 angeordnete Weichenräder 2 und 3 vorgesehen. Eine entsprechende Weichen vorrichtung ist sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich des Fahrwerkes 12 vorgesehen. Die Anordnung der Wippe 1 ist aus Figur 1 gut zu erkennen. Im Weichenbereich der Fahrstrecke ist durch Kippen der Wippe 1 je nach gewählter Fahrtrichtung entweder das Weichenrad 2 oder das Weichenrad 3 mit einem an der FahTstrecke angeordneten FUhrungssteg 4 in Eingriff zu bringen. Diese Fuhrungsstege 4, die im Weichenbereich zusammen mit den Seitenwänden des Fahrbahnträgers 1Q einen Richtungskanal bilden, übernehmen die Fuhrung des Fahrwerkes in die gewählte Fanrtrichtung. Erfindungsgemäß stützt sich das eine Weichenrad 2 an der Seitenwand 8 und das andere Weichenrad 3 an der anderen Seitenwand 9 des Fahrbahnträgers 10 ab. Die vier verwendeten Weichenräder 2 und 3 übernehmen somit in vorteilhafter Weise neben ihrer Weiehenfunktion zusätzlich die horizontale Abstützung des Fahrwerkes 12. Auf sonst erforderliche besondere horizontale Führungs- und Abstützräder kann daher verzichtet werden.
  • Der konstruktive und räumliche Aufwand für das Fahrwerk 12 wird dadurch relativ gering. Das je nach gewählter Fahrtrichtung erforderliche Hochstellen des einen oder des anderen Weichenrades 2 oder 3 erfolgt durch einen im Ausfuhrungsbeispiel nicht näher dargestellten Stellmotor oder Hubmagneten. Im Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß sich das Fahrzeug gerade in einem Weichenbereich befindet. An der Decke des Fahrbahnträgers 10 sind daher die Fuhrungsstege 4 angebracht. Die Weichenräder 2 sind nach oben geschwenkt und befinden sich im Eingriff mit dem linken Führungssteg 4. Das Fahrwerk des Fahrzeuges wird daher zwangsweise der durch diesen linken Richtungskanal vorgegebenen Fahrtrichtung folgen. Wenn das Fahrzeug statt in die durch den linken Richtungskanal vorgegebene Richtung in die durch den rechten Richtungskanal vorgegebene Richtung fahren soll, dann müssen die linken Weichenräder 2 nach unten und die rechten Weichenräder 3 nach oben geschwenkt werden, so daß diese sich mit dem rechten Fuungssteg 4 im Eingriff befinden. Unter der Annahme, daß der rechte Fiihüungssteg 4 einer nach rechts abbiegenden Fahrstrecke zugeordnet ist, würde das Fahrzeug im letzten Falle zwangsweise auf die nach rechts abbiegende Nebenstrecke geleitet werden.
  • Um den Elektromotor 19 zu betreiben, ist es erforderlich, diesen von außen mit elektrischer Energie zu versorgen. Dies geschieht mit einer Stromschiene und einem Stromabnehmer. Beim erflndungsgemäßen Fahrzeug sind zwei Stromabnehmer 5 und 6 vorgesehen, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse außermittig am Fahrzeug angeordnet sind und im Weichenbereich umgeschaltet werden können.
  • Die zugehörigen Stromschienen 14 und 15 sind außerhalb des Fahrbahnträgers 10, und zwar an der Unterseite rechts und links vom Schlitz 13, angebracht. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß ein Drehstrommotor verwendet wird. Daher bestehen die Stromschienen 14 und 15 bzw. die Stroehmer 5 und 6 jeweils aus vier einzelnen Stromleitern bzw. aus vier einzelnen Abnahmekontakten. Wie bereits erwähnt wurde, zeigt Figur 1 eine Anordnung im Weichenberech der Fahrstrecke. Nur in diesem Weichenbereich befindet sich rechts und links des Schlitzes 13 je eine Stromschiene 14 und 15. Entlang der normalen abzweigungslosen Fahrstrecke ist nur eine Stromschiene vorgesehen. Die Stromschiene 14 ist dem linken Richtungskanal und die Stromschiene 15 dem rechten Richtungskanal zugeordnet. Unter der Annahme, daß der linke Richtungskanal Geradeausfahrt bedeutet, würde die linke Stromschiene 14 die Stromschiene sein, welche sich entlang der ganzen Fahrstrecke befindet. Im Ausführungsbeispiel wäre also gerade die Stellung der Weichenräder und der Stromabnehmer gezeigt, welche bei Geradeausfahrt vorliegt. Sollte das Fahrzeug nach rechts abbiegen, dann müßten einmal die rechten Weichenräder 3 nach oben geschwenkt und außerdem der Stromabnehmer 6 in Kontakt mit der Stromschiene 15 gebracht werden. Im Weichenbereich müßten also nicht nur die Weichenräder, sondern auch die Stromabnehmer umgeschaltet. werden, weil auch in diesem Bereich eine Stromversorgung sichergestellt werden muß. Erfindungsgemäß sind auch die beiden Stromabnehmer 5 und 6 an den Enden einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Wippe 7 angeordnet, so daß durch einfaches Kippen der Wippe entweder der linke Stromabnehmer oder der rechte Stromabnehmer mit der zugehörigen Stromschiene in Kontakt gebracht werden kann. Um den Umschaltvorgang des Stromabnehmers mit dem Umscholtvorgiang der Weichenräder zu synchronisieren, ist die Wippe 1 der Weichenräder mit der Wippe 7 der Stromabnehmer mechanisch gekoppelt. Dies geschieht über ein durch den Schlitz t3 des Fahrbahnträgers 10 hindurchgreifendes Hebelwerk 16. Diese Kopplung der beiden Wippen hat den großen Vorteil, daß für das Umschalten der Weichenräder und der Stromabnehmer ein gemeinsamer Stellmotor oder -magnet verwendet werden kann. Durch das Vorsehen entsprechender Federwege in den Stromabnehmern 5 und 6 ist es auch möglich, im Übergangsbereich kurzzeitig von beiden Stromschienen 14 und 15 Strom zu entnehmen.
  • Die Plazierung der Stromschienen 14 und 15 außerhalb des Fahrbahnträgers 10 hat den Vorteil, daß die Größe des Fahrbahnträgers 10 auf die durch das Fahrwerk bestimmte Größe beschränkt bleibt. am Falle eines Defektes sind sie leicht erreichbar. Auf lösbare Zugangsstellen innerhalb des Fahrbahnträgers 10 kann daher verzichtet werden, so daß der Fahrbahnträger durchgehend geschweißt werden kann, was aus fertigungstechnischen Gründen von Vorteil ist. Die Montage der Stromschienen wird ebenfalls einfacher, denn bei einer Anordnung der Stromschienen im Innern des Fahrbahnträgers mußten diese eingebaut werden, solange noch Zugänglichkeit besteht.

Claims (8)

aNsPa-iicHE
1. Auf einer Fahrstrecke mit Verzweigungen verkehrendes fahrspurgebundenes Fahrzeug, insbesondere Kleinkabinenbahn, welches mittels einer im Fahrzeug befindlichen Weichenvorrichtung auf eine gewünschte Zweigstrecke zu leiten ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Weichenvorrichtung mindestens zwei an den Enden einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Wippe (1) angeordnete Weichenräder (2, 3) vorgesehen sind, wobei im Weichenbereich der Fahrstrecke durch Kippen der Wippe (1) je nach gewählter Fahrtrichtung das eine oder das andere Weichenrad mit einem an der Fahrstrecke angeordneten Fuhrungssteg (4), der die Xuhrung in die gewählte Fahrtrichtung übernimmt, in Eingriff zu bringen ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Wippe (1) angeordneten Weichenräder (2, 3) gleichzeitig als horizontale Stütz- und Füiirungsräder vorgesehen sind.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse außermittig am Fahrzeug angeordnete Stromabnehmer (5, 6), die zum Abzweigen im Weichenbereich umschaltbar sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromabnehmer (5, 6) zum Zwecke des gleichzeitigen Umschaltens mechanisch mit der Wippe (1) der Weichenräder (2, 3) gekoppelt sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromabnehmer (5, 6) ebenfalls an den Enden einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Wippe (7) angeordnet sind und daß die beiden Wippen (1, 7) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 5, mit einem im Inneren eines an der Unterseite geschlitzten, kastenförmigen Fahrbahnträgers geführten, den Antrieb und fuhrungsmechanische Bauteile enthaltenden Fahrwerk und mit einer unterhalb des Fahrwerks hängend angeordneten Hängekabine, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Weichenrad (2) an der einen (8) und das andere Weichenrad (3) an der anderen Seitenwand (9) des Fahrbahnträgers (10) abstützt und daß eines der Weichenräder im Weichenbereich außerdem an einem im oberen Bereich des Fahrbahnträgers, insbesondere an dessen Decke, angeordneten Führungssteg (4) anliegt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmer (5, 6) des Fahrzeugs zwischen llängekabine (11) und Fahrwerk (12) angeordnet und mit an der Unterseite des Fahrbahnträ-gers (10) seitlich des Schlitzes (13) angebrachten Stromschienen (14, 15) in Kontakt bringbar sind.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Fahrbahnträgers (10) befindliche Wippe (1) der Weichenräder (2, 3) mit der außerhalb des Fahrbahnträgers befindlichen Wippe (7) der Stromabnehmer (5, 6) mechanisch über ein durch den Schlitz (13) des Fahrbahnträgers (10) hindurchgreifendes Hebelwerk (16) gekoppelt ist.
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