DE4321145C2 - Drehscheibe für selbstfahrende Fahrzeuge - Google Patents

Drehscheibe für selbstfahrende Fahrzeuge

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DE4321145C2 DE19934321145 DE4321145A DE4321145C2 DE 4321145 C2 DE4321145 C2 DE 4321145C2 DE 19934321145 DE19934321145 DE 19934321145 DE 4321145 A DE4321145 A DE 4321145A DE 4321145 C2 DE4321145 C2 DE 4321145C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehscheibe für selbst­ fahrende Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Aus DE 35 10 999 A1 ist eine Drehscheibe bekanntgeworden, die vor einer Garagenreihe auf Schienen verfahrbar ist, um bei einer schmalen Zufahrt ein sicheres Ein- und Ausfahren mit Personenkraftwagen zu ermöglichen.
Aus US-PS 3 839 965 ist ein Drehtisch zur drehenden Bewegung schwerer Lasten bekannt, bei dem die Lagerung des Dreh­ tisches außerdem entlang von Schienen verfahrbar ist. Der Drehtisch kann von einem Motor in Drehung versetzt werden.
Aus DD-PS 1 51 276 ist eine Drehscheibe, insbesondere für Straßenbahnen oder Omnibusse bekanntgeworden zum Wechseln einer Schiene oder einer Fahrbahn, wenn die normale Fahr­ bahn wegen Bauarbeiten nicht benutzt werden kann. Die Plattform soll auch verfahrbar sein.
Auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen, z. B. zwi­ schen oder neben Eisenbahngleisen, besteht das Problem, daß häufig der zur Verfügung stehende Raum zum Wenden der Baufahrzeuge nicht ausreicht. In derartigen Fällen muß ein Baufahrzeug eine längere Strecke in Rückwärtsfahrt zurück­ legen. Dies führt einerseits zu einer erhöhten Unfallge­ fahr, da der Fahrer den zu befahrenden Weg nicht einsehen kann und andererseits zu Zeitverlusten, da die Rückwärts­ fahrt gegenüber einer Vorwärtsfahrt sehr langsam erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe einer Drehscheibe eine Wendemöglichkeit für selbstfahrende Fahrzeuge, insbesondere Baustellenfahrzeuge, zu schaffen, die nur einen eng begrenzten Fahrstreifen zur Verfügung haben und die kurzfristig und vorübergehend an einem ge­ wünschten Ort eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Fahrwerk für eine Plattform ein Raupenfahrwerk, das zwei diametral gegenüberliegende Auf­ fahrrampen an der Drehplattform aufweist, die um eine ho­ rizontale Achse schwenkbar angelenkt sind. Die Auffahrram­ pen sind von mindestens einem Hydraulikzylinder betätigbar.
Mit Hilfe des Raupenfahrwerks kann die Drehscheibe an einen beliebigen gewünschten Ort gefahren werden. Fahr­ zeuge, insbesondere Baustellenfahrzeuge, können auf der Drehplattform gedreht werden, beispielsweise um 180° für eine Rückfahrt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Motor zur Drehung einer Drehplattform vorgesehen. Nach einer weite­ ren Ausgestaltung der Erfindung können die hydraulischen Antriebe für die Drehplattform, das Fahrwerk und die Auf­ fahrrampen von einem einzigen von einem Motor angetriebe­ nen Hydraulikaggregat versorgt werden. Die Ansteuerung der Drehscheibe kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferngesteuert sein, zum Beispiel über ein Bedie­ nungsgerät an einem Steuerkabel.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auf der Drehplattform Mittel zum Positionieren eines Fahr­ zeugs vorgesehen sind. Derartige Mittel können Markierun­ gen sein, eine Vorrichtung, die ein Signal erzeugt, wenn die Vorderräder eine bestimmte Position erreicht haben oder Mittel, um die Räder eines auf die Plattform auf- bzw. von dieser herunterfahrenden Fahrzeugs zu führen.
Die erfindungsgemäße Drehscheibe dient dazu, ein Fahrzeug insbesondere um 180° zu drehen, damit es ei­ nen minimalen Wenderaum benötigt. Die erfindungsgemäße Drehscheibe kann auch im Zuge eines Gleises eingesetzt werden für den Fall, daß das Baufahrzeug mit Mitteln ver­ sehen ist, um auf den Gleisen gefahren zu werden.
Der häufigere Einsatzfall wird indessen der sein, daß sich ein Baufahrzeug nahe einem befahrenen Schienenstrang be­ wegt. Wird das Fahrzeug mit Hilfe der Drehscheibe um 180° gedreht, dann gelangt es während dieser Bewegung vorüber­ gehend in das Lichtraumprofil. Daher ist es zweckmäßig, der Drehplattform Mittel zuzuordnen, die dafür sorgen, daß die Plattform automatisch in eine vorgegebene Position gedreht wird, sollte der Antrieb für die Drehplattform ausfallen. Vorzugsweise ist die vorgegebene Position der­ art, daß das Fahrzeug in dieser Position parallel zum Schienenstrang steht. Das Mittel für die automatische Ver­ stellung in die vorgegebene Position kann beispielsweise in einer Feder bestehen oder dadurch realisiert werden, daß die Drehachse der Plattform leicht gekippt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Drehscheibe mit einem Bau­ stellenfahrzeug im Be- oder Entladezustand.
Eine Drehplattform 10 ist in dieser Lagervorrichtung 11 auf einem motorbetriebenen Raupenfahrwerk 12 um eine ver­ tikale Achse drehbar gelagert und weist zwei einander ge­ genüberliegende Auffahrrampen 14 auf. Die Auffahrrampen 14 sind an der Drehplattform 10 um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt und können mittels Hydraulikzylindern 16 angehoben und abgesenkt werden. Im gezeigten Zustand sind die Auffahrrampen 14 auf den Boden 18 abgeschwenkt, so daß ein Baufahrzeug 20 auf der Drehplattform 10 diese verlassen kann.
Die Ansteuerung der Drehscheibe erfolgt ferngesteuert über einen Bedienerkasten und eine Steuerleitung von außerhalb des Wendekreises der Drehscheibe.
Die Drehplattform 10 hat Mittel, um die Räder des Fahr­ zeugs 20 zu führen, wenn es auf die Plattform auf- bzw. von dieser herunterfährt.

Claims (7)

1. Drehscheibe für selbstfahrende Fahrzeuge, mit einer in einer Lagervorrichtung um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Plattform, die mit einem Bodenfahrwerk ver­ sehen ist und der Auffahrrampen zugeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk ein von einem Motor angetriebenes Raupenfahrwerk (12) ist, daß zwei diametral gegenüberliegende Auffahrrampen (14) an der Drehplattform um eine horizontale Achse schwenkbar an­ gelenkt und von jeweils mindestens einem Hydraulikzy­ linder betätigbar sind.
2. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor zur Drehung einer Drehplattform (10) vor­ gesehen ist.
3. Drehscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die hydraulischen Antriebe für die Drehplatt­ form, das Fahrwerk und die Auffahrrampen von einem einzigen von einem Motor angetriebenen Hydraulikaggre­ gat versorgt werden.
4. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerung des Antriebs der Drehplattform und/oder der Rampen über eine Fernsteue­ rung erfolgt.
5. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplattform Mittel zum Führen und/oder Positionieren eines Fahrzeugs auf der Dreh­ plattform aufweist.
6. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehplattform Mittel zugeordnet sind zur automatischen Verstellung der Plattform in eine vorgegebene Position bei Ausfall des Drehantriebs.
7. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine Vorrichtung, die ein Signal er­ zeugt, wenn eines oder mehrere der Räder eines auffah­ renden Fahrzeugs eine bestimmte Position erreicht haben.
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