DD151276A1 - Drehvorrichtung fuer fahrzeuge,insbesondere fuer strassenbahnen und kraftomnibusse - Google Patents

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DD151276A1
DD151276A1 DD22169980A DD22169980A DD151276A1 DD 151276 A1 DD151276 A1 DD 151276A1 DD 22169980 A DD22169980 A DD 22169980A DD 22169980 A DD22169980 A DD 22169980A DD 151276 A1 DD151276 A1 DD 151276A1
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DD
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track
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buses
rotating device
transportable
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DD22169980A
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Gunther Fuehrer
Heinz Haase
Hans Maass
Manfred Zschweigert
Original Assignee
Gunther Fuehrer
Heinz Haase
Hans Maass
Manfred Zschweigert
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine auf die Fahrbahn aufsetzbare, transportable Drehvorrichtung zur Richtungsaenderung fuer Straszenbahnen und Kraftomnibusse. Ziel der Erfindung ist es, unmittelbar vor und hinter der Gleisbaustelle ohne eingebaute Gleisverbindungen einen Gleiswechsel realisieren zu koennen bzw. das Drehen von Bussen bei beengtem Raum zu ermoeglichen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehvorrichtung vorzuschlagen, die direkt auf vorhandene Fahrbahnen aufsetzbar ist, ein vollstaendiges Drehen der Fahrzeuge ermoeglicht und demontagelos transportabel ist. Die erfindungsgemaesze Drehvorrichtung stuetzt sich vorzugsweise auf einen inneren und aeuszeren Laufkreis ab und zeichnet sich durch eine extrem niedrige Auffahrhoehe aus, wobei das Auf- bzw.Abfahren der Fahrzeuge ueber eine horizontal gekruemmte Rampe erfolgt. Hochklappbare Segmente, die den aeuszeren Laufkreis tragen und am Tragwagen befestigte Transportroller ermoeglichen den Transport der gesamten Drehvorrichtung auf dem vorhanden Gleis bzw. der vorliegenden Strasze.

Description

» Manfred Zschwelgert
Drehvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen
und Kraftomnibusse
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine auf die Fahrbahn aufsetzbare, transportable Drehvorrichtung zur Richtungsänderung von Fahr-Beugen, insbesondere von Straßenbahnen und Kraftomnibussen·
Charakteristik der bekannten technischen. Lösungen Es ist bekannt, daß gegenwärtig bei Straßenbahngleisbaustellen: mit Gleissperrung die Personenbeförderung durch Schienenersatz— verkehr übernommen werden muße Das Wenden der Straßenbahnfahr— sseuge auf konstruktiv, veralteten Gleisverbindungem mittels Kletterweichen ist ohnehin nur für Straßenbahnen mit beiderseitigen Ausstiegsraögliohkeiten anwendbar· Für Kraftomnibusse im Schienenersatzverkehr treten häufig größere Umwegfahrten zum Wenden auf· Bekannte Drehscheiben sind stationär ausgeführt, wobei der Laufkreis unterflurig liegt j sie sind somit für den vorgesehenen Anwendungsfall nicht verwendbar·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es,· unmittelbar vor und hinter der Gleisbaustelle für Straßenbahnen ohne eingebaute Gleisverbindungen einen Gleiswechsel realisieren au können bzw« das Drehen von Bussen bei beengtem Raum zu ermöglichen»
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen und Kraftomnibusse, vorzuschlagen, die unabhängig von den vorhandenen Gleisabständen auf die Gleis— fahrbahn bzw» auf die vorhandene Straßenfläche aufgesetzt werden kann, ein vollständiges Drehen der aufgefahrenen Fahrzeuge ermöglicht und ohne Demontage transportabel ist» Die erfindungsgeraäße Drehvorrichtung zeichnet sich durch eine extrem, niedrige Auffahrhöhe aus und wird unmittelbar auf die bestehende Fahrbahn aufgesetzt» Sie stützt sich vorzugsweise auf einen äußeren und einen inneren Laufkreis bekannter Ausführung ab· Ein aus Haupt-, Quer- und Längsträgern oder aus Hauptträgern und einer orthogonalen Platte bestehender Tragwagen nimmt das zu drehende Fahrzeug auf» Bei der Verwendung der Drehvorrichtung für Straßenbahnen liegt der Drehpunkt auf der Mittelachse der Gleisfahrbahn* Eine horizontal gekrümmte Rampe gewährleistet, daß die Drehvorrichtung für unterschiedliche Gleisabstände anwendbar ist· Die gesamte Drehvorrichtung kann an den Hauptträgern des Tragwagens durch Transportroller aufgenommen werden, wodurch sie ohne Demontage entsprechend der wandernden Baustelle auf dem vorhandenen Gleis bewegbar ist» Der äußere Laufkreis wird in der Transportstellung je naoh den örtlichen Bedingungen, aochgehangen, hoohgeklappt bzw» in Ausnahmefällen teildemontiert·
eBei der Verwendung der- Drehvorrichtung für Kraftomnibusse sind an den Hauptträgern des Tragwagens Räder angebracht, die während des Transports abgesenkt werden und damit die Drehvorrichtung in bekannter Weise anheben· Die gesamte Konstruktion wird einmalig am Einsatzort montiert
•und ansonsten entsprechend des Baustellenfortschrittes verfahren. Die Drehvorrichtung wird während des Einsatzes an den Schienen der vorhandenen Gleise bzw. an gesonderten Festpunkten verankert*
Sie ist für beliebige Drehorte einsetzbar, vorausgesetzt, daß die Profilfreiheit für den maximalen DrehradiU3 gegeben ist· Beim Einsatz der Drehvorrichtung sind somit keine konstruktiven bzw» baulichen Veränderungen an den bestehenden Gleisen bzw» vorliegenden Straßen mit Ausnahme der für Verankerungen erforderlich·
Ausführungsbeispiel " ' , '
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel für Straßenbahnen näher erläutert werden» Die Fig,1 zeigt die Drehvorrichtung in der Arbeitsstellung, Die Verankerung erfolgt an den Überschneidungen des äußeren und inneren Laufkreises mit den. Schienen des Straßenbahngleises· Die Drehvorrichtung bewegt sich in den auf der Mittelachse der Gleisfahrbahn liegenden Drehpunkt 1, wobei sie sich auf den äußeren Laufkreis, bestehend aus einem, auf Gummi gelagerten Stahlkreisring 2 mit aufgeschweißter Kranschiene 3, und einem. inneren Laufkreis, der eine Blockschiene 4 verwendet, abstützt, Duroh die Streben 5 werden die Laufkreise zum Drehpunkt 1 in konstantem! Abstand gehalten» Die Auffahrt auf fc-zw, die Abfahrt von den aus den Haupt— 6, Quer— 7 und Längsträgern 8 bestehenden Tragwagen der Drehvorrichtung ermöglicht die horizontal gebogene Eampe 9, die ebenfalls mit dem Straßenbahngleis verankert ist und unterschiedliche Gleisabstände ausgleicht (Fig*3)· Die Drehvorrichtung wird im montierten Zustand mit der wandernden Baustelle auf den neuverlegten bzw» abzubauen.— den Straßenbahngleis gemäß Fig»2 verfahren· Aus Profilgründen, wird dabei der äußere Laufkreis hochgeklappt·

Claims (1)

  1. Erfindung san spruch.
    Drehvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Straßenbahnen und Kraftomnibusse, bei der sich der Tragwagen vorzugsweise auf einen inneren und einen äußeren Laufkreis abstützt, gekennzeichnet daduroh, daß sie unmittelbar auf bestehende Fahrbahnen aufgesetzt wird, ohne Demontage auf diesen mittels eines oder mehrerer am Tragwagen befestigter Transportroller transportabel ist, in Tzansportstellung die den äußeren Laufkreis tragenden Segmente hochgeklappt werden und in. Arbeitsstellung das Auf— bzw» Abfahren der Fahrzeuge über eine horizontal gekrümmte Eampe erfolgt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DD22169980A 1980-06-10 1980-06-10 Drehvorrichtung fuer fahrzeuge,insbesondere fuer strassenbahnen und kraftomnibusse DD151276A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321145A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Moebius Josef Bau Fahrzeug-Drehscheibe
DE29711863U1 (de) * 1997-07-07 1997-09-04 Deutsche Waggonbau Ag Mobile Hub- und Dreheinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge oder Schienenfahrzeugwagenkästen
DE19740759A1 (de) * 1997-09-16 1998-02-19 Johannes Mronz Busbahnhof

Cited By (3)

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DE4321145A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Moebius Josef Bau Fahrzeug-Drehscheibe
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