DE19709034C1 - Containertransportsystem mit Schienen - Google Patents
Containertransportsystem mit SchienenInfo
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- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/002—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Containertransportsystem mit Schienen auf
Fahrbahn, Linearmotor und drehbaren Rädern.
Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Container mit schienenge
führten linearmotorgetriebenen Transportwagen voll automatisch bewegt
werden. Die Erfindung ist für den Transport in Längs- und Querrichtung auf
einem vorgegebenen ebenen Gelände geeignet, wo umweltfreundlich, ohne
nennenswerte Wartung, ein schnelles Verfahren von Container in Längs-
und Querrichtung erforderlich ist, beispielsweise auf Sortierplätzen in
Endladeeinrichtungen in Häfen oder aber zwischen Schiffen und Straßen- oder
Schienenfahrzeugen oder eine dieser genannten Fahrzeugarten
untereinander.
Für den Transport von Containern auf einem flachen Gelände sind
Vorrichtungen bekannt. So wird beispielsweise in DE 44 07 999 A1 ein
Fahrwerk für weichenlose beliebige Richtungsänderungen beschrieben, das
für den Einsatz in automatischen Parkhäusern geeignet ist und mit dem,
mittels Linearantriebstechnik, Paletten, auf denen Lasten stehen, auf
Führungsprofilen in verschiedene Richtungen längs und quer transportiert
werden. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß schwenkbare Tragrollen, die
an den Ecken der Paletten angeordnet sind, für sehr hohe Lasten, wie sie in
Containern transportiert werden, nicht geeignet sind, da der Energiebedarf
zum Schwenken der Rollen sehr hoch ist. Weiterhin ist eine hohe Fahrbahn
breite für das Umschlagen der Rollen bei Fahren in entgegengesetzte
Richtung erforderlich.
Auch in DE 44 39 740 C1 wird ein Containerterminal mit integriertem
vollautomatischem Containertransportsystem vorgeschlagen, bei dem
linearmotorbetriebene Transportpaletten längs und quer verfahrbar sind.
Auch diese Transportpaletten sind auf Schwenkrollen gelagert denen die
oben genannten Nachteile anlasten, wodurch sie für den Transport von schweren
Containern ungeeignet sind.
Weiterhin schlägt DE 195 03 878 A1 eine Vorrichtung für weichenlose
Richtungsänderungen vor, bei der schwenkbare Tragrollen, die von einem
einzigen Führungselement umgeben werden, an Paletten angeordnet sind,
mit denen Container transportiert werden können. Auch in diesem Beispiel
handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der Paletten mittels Schwenkrollen
an allen vier Ecken linearmotorgetrieben bewegt werden, ohne daß die oben genannten
Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Transportsystem für Container zu
entwickeln, mit dem hohe Lasten mit schmalen Fahrbahnen und bei
geringem energetischen und apparativen Aufwand mit Linearmotoren
störungsfrei in Längs- und in Querrichtung verfahrbar sind.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des ersten
Patentanspruches gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungen der Erfindung wieder.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Containertransportsystem mit
Fahrbahnen, Linearmotoren und drehbaren Rädern vor, wobei die Fahr
bahnen parallel und quer zueinander angeordnet sind und Kreuzungspunkte
bilden, wobei außerhalb der Kreuzungspunkte mittig in den Fahrbahnen
Führungsschienen angeordnet sind.
Die Fahrbahnen sind als Schienen ausgeführt, auf denen der
Transportwagen für Container mit den Laufflächen der jeweils mittleren
Laufräder entlangfährt.
Vorstellbar ist es, ein kleines Laufrad zwischen größeren Laufrädern
anzuordnen. Dabei können alle drei Laufräder auf einer Achse sich
unabhängig voneinander drehen.
Vorteilhaft ist es aber auch, die Laufräder als Doppelscheibenräder
auszubilden.
Die drehbaren Laufrollen sind von horizontalen Führungsrollen umgeben,
wobei die Abstände der Laufrollen mit den Abständen der Fahrbahnen
übereinstimmen und die Laufrollen, mit den sie umgebenden Führungs
rollen, in den Kreuzungspunkten drehbar sind. Die horizontalen Führungs
rollen liegen beim Fahren auf geraden Strecken an den Führungsschienen
an und bewirken somit, daß nur die mittleren sowie der mittlere Teil der
Laufrollen mit den Führungsschienen in Berührung kommen, so daß ein
freier Lauf der seitlichen oder des seitlichen Teiles der Laufrollen
gewährleistet ist.
In Längs- und Querrichtung zu den Transportwagen sind neben den
Fahrbahnen Statoren angeordnet, die mit Magneten, die längs und quer am
Transportwagen angeordnet sind, in Wechselwirkung stehen und für eine
Vorwärtsbewegung des Transportwagens in Längs- und Querrichtung
sorgen. Weiterhin sind parallel zu den Fahrbahnen Statoren angeordnet, die
auf an den Transportwagen angeordnete Schwenkschieber wirken. Das
Verstellen der Schwenkschieber am Transportwagen bewirkt über Gestänge
und Schwenkgestänge, daß die Laufrollen in den Kreuzungspunkten um
jeweils 90° gedreht werden und somit eine Richtungsänderung des Wagens
möglich wird.
Auf den Kreuzungspunkten zwischen den Fahrschienen auf den Fahrbahnen
sind zwischen den Schienen auf den Schienenschwellen, die aus Stahl sein
sollten, Formteller angeordnet, auf denen die Doppelscheibenräder auf den
Laufflächen der äußeren Räder drehen können.
Vorteilhaft ist es, die Laufräder als Doppelscheibenräder auszubilden. Damit
eine sichere Führung an den Führungsschienen erreicht wird, sind um jedes
Laufrollenpaar mindestens vier horizontale Führungsrollen anzuordnen, die
die Laufrollen so führen, daß es nicht zur Berührung mit den Führungs
schienen kommt. Die horizontalen Führungsrollen, die kugel- oder
wälzgelagert ausgebildet sein können, rollen energiesparend an den
Führungsschienen entlang. In den Kreuzungspunkten, in denen die
Doppelscheibenräder gedreht werden, dienen die Führungsrollen dazu, eine
Führung mit den Kreissegmenten, die einen Kreuzungspunkt in
vorteilhafterweise umgeben und abgrenzen, zu führen.
Für eine sichere Funktion der Vorrichtung genügt es, wenn nur um drei
Laufrollenpaare horizontale Führungsrollen angeordnet sind.
Sobald der linearmotorbetriebene Transportwagen einen Kreuzungspunkt
erreicht, was durch flächendeckend angeordnete Sensoren angezeigt wird,
wird der Transportwagen durch mit wenig strombetriebene Statoren in
Längs- und Querrichtung im Kreuzungspunkt gehalten, wobei Statoren für
die Schwenkschieber die Schwenkschieber betätigen. Die von den
Schwenkschiebern ausgehenden Gestänge mit Schwenkgestängen
betätigen über jeweils einen Schwenkschieber jeweils zwei
Doppelscheibenräderpaare, die sich in den Kreuzungspunkten drehen. Der
Transportwagen wird von den Statoren so lange im Kreuzungspunkt
gehalten, bis die Laufrollen um 90° gedreht sind. Danach kann der
Transportwagen mittels Statoren, quer zu seiner Längsrichtung fahrend, die
Kreuzungspunkte verlassen.
Für den Fall, daß ein Transportwagen sicher im Transportcontainersystem
abgestellt werden soll, erfolgt das, indem alle Doppelscheibenräder im
Kreuzungspunkt um nur 45° gedreht werden, so daß ein unbeabsichtigtes
Verfahren des Transportwagens nicht möglich ist.
Vorteilhaft ist es, als Sensoren zur Steuerung der Transportwagen Sensoren
anzuwenden, wobei für eine einwandfreie Funktion des Systems in jeder
Stellung des Transportwagens mindestens ein Sensor unter dem
Transportwagen zwischen den Führungsschienen angeordnet sein müssen.
Durch die Führung der Laufräder mittels Gestänge wird erreicht, daß sich
alle vier Laufräderpaare am Transportwagen gleichzeitig und gleichmäßig
verdrehen, ohne daß es zu einem Nachlaufen der Räder kommt. Weiterhin
sind mit dem vorgeschlagenen Containertransportsystem Container mit sehr
hohen Lasten bei nur geringer Breite der Fahrbahnen verfahrbar.
Vorteilhaft ist es, den Transportwagen als Doppelpalette auszuführen und
auf dem Transportwagen Dämpfungsvorrichtungen, beispielsweise Federn
Gummis, Stoßdämpfer oder andere federnde Vorrichtungen vorzusehen, die
beim Absetzen der Container mit dem Kran verhindern, daß bei einem
schnellen Absetzen der Container Deformierungen am Transportwagen
auftreten, die Betriebsunsicherheiten im Linearmotorsystem mit sich bringen
können.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Fahrbahnen im Baukastensystem auszu
führen, ergänzen und zu erweitern.
Im folgenden wird die Erfindung an sechs Figuren und einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figuren zeigen
Fig. 1 Querschnitt des Fahrschienenaufbaus und des Transportwagens,
Fig. 2 Schienenaufbau mit den Transportwagenrädern,
Fig. 3 Isometrische Darstellung des Unterwagens mit Schwenkeinrichtung,
Traverse und Radgehäuse,
Fig. 4 Isometrische Darstellung des Transportweges mit Oberwagen und
Unterwagen,
Fig. 5 Schwenkteller auf Stahlschwellen und angebauten Schienen mit
dem Schienenendstück und
Fig. 6 Draufsicht auf einen Teilbereich der Fahrstrecke mit Längs- und
Querschienen, Stahlschwellen, Schwenkteller und Puffer sowie eine
Übergabestelle mit Transportwagen und einem Straddle Carrier.
Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt des Fahrschienenaufbaus zeigt
eine vorbereitete ebene Fläche 1, bestehend aus Beton, Bitumen oder
Schotter, auf der der Belastung entsprechend im Abstand Stahlschwellen 2
mit Schienenhalteteile 3 verlegt und mit Befestigungsmittel 4 befestigt
wurden. In die Schienenhalteteile wurden die Schienen 5 eingesetzt und
über Federelement 6 und Schrauben 7 gehalten. Mit gleichem Aufbau
Schienenhalteteil 3, Federelement 6 und Schrauben 7 sind die
Linearmotorstatoren 8 und 25 auf den Stahlschwellen 2 befestigt. Durch
diesen Aufbau können die Statoren 8 und 25 entsprechend ihrer
magnetischen Zuordnung in der Längsrichtung stufenlos verschoben
werden.
Im Kreuzungspunkt 9 der Schienen 5 sind auf den Stahlschwellen 2
Formteller 11 aufgesetzt und mit Schrauben 7 befestigt. Zur stoßfreien
Überfahrt von der Schiene 5 auf den Formteller 11 sind angeschrägte
Schienenendstücke 34 am Formteller 11 vorhanden.
Auf den Schienen wird der Transportwagen 12 für Container 30, bestehend
aus dem verformungszulässigen Oberwagen 13 und der mit mehreren
Dämpfungselementen 32 für die Magnete 33 steife Unterwagen 14 mit den
drehbaren Rädern 15 aufgesetzt. Die drehbaren Räder 15 sind als
Doppelscheibenräder 16 und 17 ausgebildet, wobei das Scheibenrad 16 mit
den Läufflächen 18 für die Schiene 5 und die Lauffläche 19 für den
Formteller 11 ausgebildet ist. Dagegen kommt die Lauffläche 20 der
Scheibenräder 17 nur auf dem Formteller 11 zum Einsatz. Die seitliche
Führung der drehbaren Räder 15 sind über das Radgehäuse 21 und den
Drehzapfen 22 in einer Traverse 23 gelagert. Die Traverse 23 ist mit dem
Unterwagen 14 kraftschlüssig verbunden.
Die Bewegung der drehbaren Räder 15 erfolgt über ein in einem U-Profil 24
vom Stator 25 bewegten Verschiebewagen 26 und weiter über Gestänge 27
und Gelenkhebel 28 in das Radgehäuse 21. Durch die Lagerung der
drehbaren Räder 15 innerhalb der Containerbreite 29 ist eine Übernahme
des Containers 30 mit handelsüblichen spreaderbestücktem
Containerfahrzeug, zum Beispiel Straddle Carrier 31, möglich.
Der Transportablauf erfolgt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
folgender Weise:
Mit einer Containerbrücke (nicht dargestellt) wird der Container 30 auf den Oberwagen 13 des Transportwagens 12 aufgesetzt. Über mehrere Dämpfungselemente 32 wird der Aufsetzstoß gedämpft. Durch die Bestromung der Statoren 8 erfolgt die Fahrbewegung des Transportwagens 12. Nach erreichen und Abbremsen des Transportwagens 12 auf den Formteller 11 wird durch die Bestromung des Stators 25 der Verschiebewagen 26 betätigt und über Gestänge alle Räder 15 geschwenkt. Durch die Bestromung der für die Querfahrt zuständigen Statoren 8 erfolgt die Weiterfahrt. Zur Absicherung der Fahrstrecken sind Endpuffer 35 aufgebaut.
Mit einer Containerbrücke (nicht dargestellt) wird der Container 30 auf den Oberwagen 13 des Transportwagens 12 aufgesetzt. Über mehrere Dämpfungselemente 32 wird der Aufsetzstoß gedämpft. Durch die Bestromung der Statoren 8 erfolgt die Fahrbewegung des Transportwagens 12. Nach erreichen und Abbremsen des Transportwagens 12 auf den Formteller 11 wird durch die Bestromung des Stators 25 der Verschiebewagen 26 betätigt und über Gestänge alle Räder 15 geschwenkt. Durch die Bestromung der für die Querfahrt zuständigen Statoren 8 erfolgt die Weiterfahrt. Zur Absicherung der Fahrstrecken sind Endpuffer 35 aufgebaut.
Bezugszeichenliste
1 ebene Fläche
2 Schwellen, Stahlschwellen
3 Schienenhalteteile
4 Befestigungsmittel
5 Schiene
6 Federelemente
7 Schrauben
8 Linearstatoren
9 Kreuzungspunkt
10 Fahrbahnen
11 Formteller
12 Transportwagen für Container
13 Oberwagen
14 Unterwagen
15 Räder
16 Doppelscheibenräder
17 Doppelscheibenräder
18 Lauffläche der Doppelscheibenräder
19 Lauffläche der Doppelscheibenräder
20 Lauffläche der Doppelscheibenräder
21 Radgehäuse
22 Drehzapfen
23 Traverse
24 U-Profil
25 Stator
26 Verschiebewagen
27 Gestänge
28 Gelenkhebel
29 Containerbreite
30 Container
31 Straddle Carrier
32 Dämpfungselement
33 Magnet
34 Schienenendstück
35 Endpuffer
36 Führungsrollen
2 Schwellen, Stahlschwellen
3 Schienenhalteteile
4 Befestigungsmittel
5 Schiene
6 Federelemente
7 Schrauben
8 Linearstatoren
9 Kreuzungspunkt
10 Fahrbahnen
11 Formteller
12 Transportwagen für Container
13 Oberwagen
14 Unterwagen
15 Räder
16 Doppelscheibenräder
17 Doppelscheibenräder
18 Lauffläche der Doppelscheibenräder
19 Lauffläche der Doppelscheibenräder
20 Lauffläche der Doppelscheibenräder
21 Radgehäuse
22 Drehzapfen
23 Traverse
24 U-Profil
25 Stator
26 Verschiebewagen
27 Gestänge
28 Gelenkhebel
29 Containerbreite
30 Container
31 Straddle Carrier
32 Dämpfungselement
33 Magnet
34 Schienenendstück
35 Endpuffer
36 Führungsrollen
Claims (13)
1. Containertransportsystem mit Schienen auf Fahrbahnen, Linearmotor
und drehbaren Rädern,
gekennzeichnet durch
- - ein System von quer im rechten Winkel und parallel zueinander angeordneten Fahrbahnen (10) mit Schienen (5), die Kreuzungspunkte (9) bilden, wobei die Schienen (5) nur außerhalb der Kreuzungspunkte (9) angeordnet sind,
- - Transportwagen (12) mit um einen Drehzapfen (22) drehbare Räder (15) mit horizontalen Führungsrollen (36), wobei die Abstände der Räder (15) mit den Abständen der Schienen (5) übereinstimmen und die Räder (15) mit den Führungsrollen (36) in den Kreuzungspunkten (9) drehbar sind,
- - in Längs- und Querrichtung, am Transportwagen (12) angeordnete Magnete (33), die mit Statoren (8, 25) der Fahrbahn (10), den Transportwagen (12) in Längs- und Querrichtung bewegen,
- - ein Gestänge (27) und Gelenkhebel (28) mit einem Verschiebewagen (26) zum Drehen der Räder (15) mit horizontalen Führungsrollen (36).
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Räder (15) am Transportwagen (12) als Doppelscheibenräder (16,
17) ausgeführt sind, deren mittlere Läuffläche (18) auf der Schiene (5)
und deren andere Laufflächen (19, 20) auf den Kreuzungspunkten (9)
abrollen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu den Fahrbahnen (10) Statoren (25) für die Verschiebewagen
(26) angeordnet sind.
4. System nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
nur um drei Räder (15, 16, 17) horizontale Führungsrollen (36)
angeordnet sind.
5. System nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontalen Führungsrollen (36) in Formtellern (11) geführt werden.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
um ein Paar Doppelscheibenräder (16, 17) jeweils vier horizontale
Führungsrollen (36) angeordnet sind.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Doppelscheibenräder (16, 17) über einen
Verschiebewagen (26) betätigt werden.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
flächendeckend zwischen den Fahrbahnen (10) Sensoren zur
Steuerung der Statoren (8, 25) angeordnet sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren so angeordnet sind, daß sich immer ein Sensor unter
dem Transportwagen (12) befindet.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transportwagen (12) aus einem Ober- und Unterwagen (13, 14)
mit Dämpfungselementen (32) besteht.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrbahnen (10) als modulares Baukastensystem erweiter- und
ergänzbar sind.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Kreuzungspunkten (9) der Schienen (5) auf Stahlschwellen (2)
aufgesetzte Formteller (11) angeordnet sind.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Transportwagen (12) so bemessen ist, daß Container
(30) direkt von Straddle Carriers (31) übernommen werden können.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109034 DE19709034C1 (de) | 1997-03-06 | 1997-03-06 | Containertransportsystem mit Schienen |
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EP97115297A EP0834459B1 (de) | 1996-10-04 | 1997-09-04 | Containertransportsystem mit Schienen |
IN536BO1997 IN188622B (de) | 1996-10-04 | 1997-09-12 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997109034 DE19709034C1 (de) | 1997-03-06 | 1997-03-06 | Containertransportsystem mit Schienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19709034C1 true DE19709034C1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7822350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997109034 Expired - Fee Related DE19709034C1 (de) | 1996-10-04 | 1997-03-06 | Containertransportsystem mit Schienen |
Country Status (1)
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---|---|
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- 1997-03-06 DE DE1997109034 patent/DE19709034C1/de not_active Expired - Fee Related
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