DE102019217948A1 - Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem - Google Patents

Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102019217948A1
DE102019217948A1 DE102019217948.7A DE102019217948A DE102019217948A1 DE 102019217948 A1 DE102019217948 A1 DE 102019217948A1 DE 102019217948 A DE102019217948 A DE 102019217948A DE 102019217948 A1 DE102019217948 A1 DE 102019217948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gondola
support structure
lifting device
transport system
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019217948.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Ohlhafer
Bernd Stuke
Felix Jaegle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102019217948.7A priority Critical patent/DE102019217948A1/de
Priority to EP20208293.9A priority patent/EP3825198A3/de
Publication of DE102019217948A1 publication Critical patent/DE102019217948A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Abstract

Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Wagen (10) mit einer Gondel (12; 12a) für eine hochbahnähnliche Tragstruktur (100), wobei die Gondel (12; 12a) mittels einer mit der Gondel (12; 12a) verbundenen Tragarmeinrichtung (14) zumindest mittelbar entlang der Tragstruktur (100) beweglich ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Wagen mit einer Gondel für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, eine Tragstruktur für selbstfahrende Wagen sowie ein Transportsystem mit selbstfahrenden Wagen und/oder einer Tragstruktur.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 2017/0313328 A1 ist ein selbstfahrender Wagen mit einer Gondel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Der bekannte selbstfahrende Wagen ist Bestandteil eines Transportsystems mit einer Tragstruktur, die es ermöglicht, dass die Wagen sich zwischen verschiedenen Orten bzw. Gebäuden bewegen können. Um unterschiedliche Fahrstrecken bzw. Orte anzufahren, ist es an Knotenpunkten der Tragstruktur vorgesehen, mittels weichenartiger Elemente den Wagen auf unterschiedliche Fahrwege zu überführen.
  • Bekannt ist es darüber hinaus beispielsweise bei Seilbahnen, das Ein- und Aussteigen an Stationen dadurch zu ermöglichen, dass die Stationen entweder durch entsprechende bauliche Maßnahmen an das Niveau der über einem Terrain sich bewegenden Gondel herangeführt wird, oder aber das Niveau der Gondel zusammen mit dem Niveau der Tragstruktur abzusenken, um dadurch ein Ein- bzw. Aussteigen in die bzw. aus der Gondel in Höhe des Terrains zu ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Ein- oder Aussteigen bzw. Beladen oder Entladen der Gondel des selbstfahrenden Wagens ohne aufwendige bauliche Maßnahmen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird bei einem selbstfahrenden Wagen mit einer Gondel für eine hochbahnähnliche Tragstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einer Tragstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, entweder die selbstfahrenden Wagen oder aber eine Trägereinrichtung für einen Tragarm des Wagens im Bereich einer Portalanordnung mit einer Hubeinrichtung auszustatten, wobei die Hubeinrichtung einen veränderlichen Abstand zwischen der Gondel und der Tragstruktur ermöglicht, um dadurch die Gondel bis in Höhe des Terrains bzw. Bodens absenken zu können.
  • Somit schlägt es die Lehre der Erfindung gemäß dem Anspruch 1 vor, dass die Gondel mittels einer Hubeinrichtung zwischen einer ersten Position zum Fahren der Gondel und einer zweiten Position zum Aus- oder Einsteigen bzw. Laden oder Entladen der Gondel beweglich ausgebildet ist, wobei die Hubeinrichtung dazu ausgebildet ist, zur Einstellung der beiden Positionen einen vertikalen Abstand zwischen der Gondel und der Tragstruktur zu verändern.
  • Dies macht es nicht mehr erforderlich, die Tragstruktur abzusenken bzw. durch entsprechende Bauten ein Niveau zum Einsteigen bzw. Aussteigen auszubilden, das einen größeren Abstand zum Terrain ausbildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des selbstfahrenden Wagens mit einer Gondel für eine hochbahnähnliche Tragstruktur sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • In einer ersten, besonders bevorzugten Ausgestaltung des Wagens ist es vorgesehen, dass die Hubeinrichtung als Bestandteil der Tragarmeinrichtung oder der Gondel ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung bzw. Anordnung der Hubeinrichtung im unmittelbaren Bereich der Gondel hat den Vorteil, dass die Gondel an beliebigen Orten der Tragstruktur, d.h. auch zwischen zwei üblicherweise angesteuerten Haltepunkten zum Einsteigen bzw. Aussteigen abgesenkt werden kann, da jede Gondel mit einer eigenen Hubeinrichtung ausgestattet ist. Dies hat insbesondere im Zusammenhang mit dem Erfordernis einer Evakuiermöglichkeit der Gondel den besonderen Vorteil, dass beispielsweise bei einem Ausfall des Antriebssystems des selbstfahrenden Wagens die Gondel zum Aussteigen von Personen abgesenkt werden kann, ohne dass sonstige Rettungsmaßnahmen o.ä. erforderlich sind. Auch ermöglicht es eine derartige Ausgestaltung insbesondere im Zusammenhang beispielsweise mit Lastentransporten oder aber dem Erfordernis, Personen bzw. Waren an beliebigen Orten einer Fahrstrecke aufnehmen bzw. aussteigen lassen zu können, dies ohne weitere Maßnahmen durchführen zu können.
  • Hinsichtlich einer Ausbildung der Hubeinrichtung als Bestandteil der Tragstruktur ist es vorgesehen, dass die Tragstruktur eine portalartige Anordnung aufweist, in deren Bereich eine entlang einer Quertraverse bewegliche Trägereinrichtung angeordnet ist, die zur Aufnahme der Tragarmeinrichtung der Wagen ausgebildet ist, wobei die Hubeinrichtung als Bestandteil der Trägereinrichtung ausgebildet ist, an der die Tragarmeinrichtung geführt ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung hat ebenfalls spezifische Vorteile, die beispielsweise darin liegen, dass nicht jedem selbstfahrenden Wagen eine eigene Hubeinrichtung zugeordnet werden muss. Dadurch verringern sich nicht nur die Investitionskosten mit Blick auf den Wagen bzw. das Transportsystem, sondern auch beispielsweise die Masse und somit die zum Antreiben des Wagens benötigte Energie.
  • Um eine Schwanken bzw. ein Bewegen der Gondel, beispielsweise durch Windeinflüsse, beim Absenken oder Anheben der Gondel zu vermeiden, insbesondere wenn der Hubmechanismus mit einem Ketten- bzw. Seiltrieb ausgestattet ist, ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn im Bereich der Portalanordnung eine Einrichtung zur Horizontalführung der Gondel während des Absenkens oder Anhebens der Gondel durch die Hubeinrichtung vorgesehen ist. Eine derartige Einrichtung zur Führung kann beispielsweise aus einem hülsenförmigen Gehäuse bestehen, das die Gondel an deren Außenumfang mit geringem Umstand umgibt, sobald die Gondel aus ihrer normalen, erhöhten Position abgesenkt wird.
  • Zuletzt umfasst die Erfindung auch ein Transportsystem, mit einer hochbahnähnlichen, soweit beschriebenen Tragstruktur und/oder einem soweit beschriebenen selbstfahrenden Wagen.
  • In einer konstruktiv ganz besonders bevorzugten, weil einen relativ geringen vorrichtungstechnischen Aufwand erfordernden Ausgestaltung des Transportsystems ist es vorgesehen, dass die Hubeinrichtung einen Seil- bzw. Kettenantrieb aufweist. Es sind somit beispielsweise keine hydraulischen bzw. pneumatischen Antriebe für die Hubeinrichtung erforderlich.
  • Auch hinsichtlich des Antriebs der Hubeinrichtung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hubeinrichtung einen elektromotorischen Antrieb aufweist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Hubeinrichtung zumindest zum Absenken aus der Fahr- oder Verschiebeposition durch Schwerkraft und mittels einer Bremseinrichtung betreibbar ist. Eine derartige Ausgestaltung des Antriebs der Hubeinrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass beispielsweise bei einem Stromausfall ein Absenken der Gondel auch ohne zusätzliche externe Energieversorgung bzw. Energiespeicher möglich ist. Zur Begrenzung der Absenkgeschwindigkeit bzw. zum Steuern der Absenkgeschwindigkeit der Gondel bei einem derartigen Betrieb kann die Bremseinrichtung beispielsweise in Form einer Wirbelstrombremse ausgebildet sind.
  • Um zu verhindern, dass ggf. unter der Gondel befindliche Personen o.ä. Objekte beim Absenken der Gondel in Kontakt mit der Gondel geraten, ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn im Bereich der Gondel Detektionsmittel zur Erkennung von im Absenkbereich der Gondel angeordneten Objekten oder Personen vorgesehen sind. Selbstverständlich sind in diesem Fall die Detektionsmittel derart ausgebildet, dass entweder über entsprechende Warnsignale ein manueller Stopp des Absenkens möglich ist, oder aber durch entsprechende steuerungstechnische Einrichtungen ein automatischer Stopp der Absenkbewegung erfolgt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt in einer vereinfachten Schnittdarstellung ein Transportsystem im Bereich einer Portalanordnung, bei der eine Hubeinrichtung als Bestandteil einer Gondel bzw. eines Tragarms der Gondel ausgebildet ist und
    • 2 ein gegenüber 1 abgewandeltes Transportsystem, bei dem die Hubeinrichtung für die Gondel als Bestandteil einer an einer Quertraverse beweglich angeordneten Trägereinrichtung für den Tragarm der Gondel ausgebildet ist, ebenfalls in einer vereinfachten Schnittdarstellung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist ein Transportsystem 1000 für selbstfahrende Wagen 10 dargestellt. Das Transportsystem 1000 weist eine Tragstruktur 100 auf, die als hochbahnähnliche Tragstruktur 100 ausgebildet ist, und die es beispielsweise mittels an Tragseilen 102 nach unten hängenden, in den Figuren nicht dargestellter Tragschienen ermöglicht, verschiedene Orte des Transportsystems 1000 miteinander zu verbinden, wobei die Wagen 10 entlang der Tragschienen fahren.
  • Die Tragstruktur 100 des Transportsystems 1000 umfasst darüber hinaus wenigstens einen Halte- bzw. Umsteigort mit einer portalartigen Anordnung 104, die beispielhaft aus zwei senkrechten Stützen 105, 106 und wenigstens einer die beiden Stützen 105, 106 miteinander verbindenden Quertraverse 108 besteht. Im Bereich der Quertraverse 108 sind beispielhaft vier Trägereinrichtungen 110 angeordnet, die individuell in Richtung des Doppelpfeils 112 in horizontaler Richtung mittels nicht dargestellter Antriebe beweglich sind. Mittels der Trägereinrichtung 110 ist es bei mit der Tragschiene ausgerichteter Anordnung möglich, einen in den Bereich der Anordnung 104 einfahrenden Wagen 10 von der an dem Tragseil 102 befestigten Tragschiene auf einen Führungsbereich 114 der Trägereinrichtung 110 zu überführen. Nach dem Überführen auf die Trägereinrichtung 110 und anschließender Querbewegung der Trägereinrichtung 110 sowie Ausrichten einer weiteren Trägereinrichtung 110 fluchtend zur Tragschiene (wie dies bei dem gestrichelt dargestellten Wagen 10 dargestellt ist) kann der zuerst genannte Wagen 10 zum abgesenkt werden, während ein anderer Wagen 10 die Anordnung 104 unter Ausnutzung der mit der Tragschiene ausgerichteten weiteren Trägereinrichtung 110 ohne Halt durchqueren kann.
  • Der Wagen 10, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Gondel 12 zum Personentransport ausgestattet ist, ist über einen an der Oberseite der Gondel 12 angeordneten Tragarm 14 entlang der nicht dargestellten Tragschiene der Tragstruktur 100 bzw. im Bereich der Trägereinrichtung 110 senkrecht zur Zeichenebene der 1 beweglich.
  • Beispielhaft ist an der Oberseite der Gondel 12 eine Hubeinrichtung 20 angeordnet, die sich zwischen dem Dach 22 der Gondel 12 und einer Abschlussplatte 24 des Tragarms 14 befindet. Die Hubeinrichtung 20 umfasst beispielhaft eine Seilzuganordnung 26, die mittels eines nicht dargestellten Elektromotors, beispielhaft aus dem Inneren der Gondel 12 heraus, ansteuerbar ist. Mittels der Hubeinrichtung 20 lässt sich die Gondel 12 aus einer ersten angehobenen Position A, wie die bei der mittleren und rechten Gondel 12 in der 1 dargestellt ist, in Richtung einer abgesenkten, zweiten Position B zum Einsteigen bzw. Aussteigen bis auf das Niveau des Terrains absenken, wie dies bei der linken Gondel 12 in der 1 dargestellt ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass die Hubeinrichtung 20 eine Bewegbarkeit der Gondel 12 in Richtung des senkrecht angeordneten Doppelpfeils 28 ermöglicht, um damit den Abstand zwischen der Trägereinrichtung 110 bzw. der Tragstruktur 100 und der Gondel 12 zu verändern.
  • Um während des Absenkens bzw. Anhebens der Gondel 12 ein Schwanken der Gondel 12, beispielsweise aufgrund von Windeinflüssen, zu vermeiden, befindet sich am Ort des Absenkens/Anhebens der Gondel 12 bzw. im Bereich der Anordnung 104 darüber hinaus eine Einrichtung 30 zur Horizontalführung der Gondel 12. Diese Einrichtung 30 ist beispielhaft hülsenförmig als Teil eines Schutzgehäuse 32 ausgebildet, wobei das Schutzgehäuse 32 darüber hinaus einen Türbereich 34 aufweist, über den ein Einsteigen in die Gondel 12 bzw. ein Aussteigen aus der Gondel 12 ermöglicht wird.
  • In der 2 ist eine modifizierte Gondel 12a dargestellt, bei der die Hubeinrichtung 20a im Bereich der Aufnahmeeinrichtung 110a, d.h. nicht als unmittelbarer Bestandteil der Gondel 12a, angeordnet ist. Hierzu ist die Aufnahmeeinrichtung 110a mit einem entlang der Quertraverse 108 verfahrbaren ersten Element 42, und einem der Führung des Tragarms 14a dienenden zweiten Element 44 ausgebildet. Zwischen den beiden Elementen 42, 44 ist die Hubeinrichtung 20a, beispielhaft ebenfalls in Form einer Seilzuganordnung 26a, angeordnet. Zusätzlich weist die Gondel 12a an ihrer Unterseite beispielhaft auf Ultraschallbasis o.ä. basierende Detektionsmittel 45 auf, die insbesondere beim Absenken der Gondel 12 außerhalb der Anordnung 104 der Detektion von unterhalb der Gondel 12a befindlichen Personen oder Objekten dient, um eine Verletzung bzw. Beschädigung beim Absenken der Gondel 12a, beispielsweise bei einer Evakuierungsmaßnahme, zu vermeiden.
  • Ergänzend wird erwähnt, dass die Detektionseinrichtung 45 selbstverständlich auch bei der Gondel 12 bei der Ausführungsform gemäß der 1 vorgesehen sein kann, da dort die Problematik von Personen bzw. Gegenständen unterhalb der Gondel 12 bei einem Absenken der Gondel 12 außerhalb der Anordnung 104 besonders relevant ist.
  • Das soweit beschriebene Transportsystem 1000 bzw. die Tragstruktur 100 und der selbstfahrende Wagen 10 können in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Dieser besteht in der zumindest mittelbaren Ausstattung einer Gondel 12, 12a mit einer Hubeinrichtung 20, 20a, die ein Absenken der Gondel 12, 12a aus einer normalen Fahrposition in Richtung des Erdbodens ermöglicht, um insbesondere ein Einsteigen bzw. Aussteigen von Personen in die Gondel 12, 12a zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2017/0313328 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Selbstfahrender Wagen (10) mit einer Gondel (12) für eine hochbahnähnliche Tragstruktur (100), wobei die Gondel (12) mittels einer mit der Gondel (12) verbundenen Tragarmeinrichtung (14) zumindest mittelbar entlang der Tragstruktur (100) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gondel (12) mittels einer Hubeinrichtung (20) zwischen einer ersten Position (A) zum Fahren der Gondel (12) und einer zweiten Position (B) zum Aus- oder Einsteigen bzw. Laden oder Entladen der Gondel (12) beweglich ausgebildet ist, wobei die Hubeinrichtung (20) dazu ausgebildet ist, zur Einstellung der beiden Positionen (A, B) einen vertikalen Abstand zwischen der Gondel (12) und der Tragstruktur (100) zu verändern.
  2. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (20) als Bestandteil der Tragarmeinrichtung (14) oder der Gondel (12) ausgebildet ist.
  3. Tragstruktur (100) für selbstfahrende Wagen (10), wobei die Tragstruktur (100) eine vorzugsweise portalartige Anordnung (104) aufweist, in deren Bereich eine entlang einer Quertraverse (108) bewegliche Trägereinrichtung (110; 110a) angeordnet ist, die zur Aufnahme der Tragarmeinrichtung (14; 14a) der Wagen (10) ausgebildet ist.
  4. Tragstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hubeinrichtung (20a) als Bestandteil der Trägereinrichtung (110a) ausgebildet ist, an der die Tragarmeinrichtung (14a) geführt ist.
  5. Tragstruktur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Portalanordnung (104) eine Einrichtung (30) zur Horizontalführung einer Gondel (12; 12a) des Wagens (10) während zumindest eines Teils der Hubbewegung der Gondel (12; 12a) vorgesehen ist.
  6. Transportsystem (1000), mit einer hochbahnähnlichen Tragstruktur (100), die nach einem der Ansprüche 3 bis 5 ausgebildet ist und/oder einen selbstfahrenden Wagen (10) nach Anspruch 1 oder 2 aufweist.
  7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (20; 20a) einen Seilantrieb (26; 26a) oder einen Kettenantrieb aufweist.
  8. Transportsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (20; 20a) einen elektromotorischen Antrieb aufweist.
  9. Transportsystem nach einem der Anspruche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (20; 20a) zumindest zum Absenken aus der ersten Position (A) in die zweite Position (B) durch die Gewichtskraft der Gondel (12; 12a) und mittels einer Bremseinrichtung betreibbar ist.
  10. Transportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Gondel (12; 12a) Detektionsmittel (45) zur Erkennung von im Bereich der zweiten Position (B) angeordneten Objekten oder Personen vorgesehen sind.
DE102019217948.7A 2019-11-21 2019-11-21 Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem Pending DE102019217948A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019217948.7A DE102019217948A1 (de) 2019-11-21 2019-11-21 Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem
EP20208293.9A EP3825198A3 (de) 2019-11-21 2020-11-18 Selbstfahrender wagen für eine hochbahnähnliche tragstruktur, tragstruktur und transportsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019217948.7A DE102019217948A1 (de) 2019-11-21 2019-11-21 Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019217948A1 true DE102019217948A1 (de) 2021-05-27

Family

ID=73475951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019217948.7A Pending DE102019217948A1 (de) 2019-11-21 2019-11-21 Selbstfahrender Wagen für eine hochbahnähnliche Tragstruktur, Tragstruktur und Transportsystem

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3825198A3 (de)
DE (1) DE102019217948A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202614A1 (de) 2020-03-02 2021-09-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Antriebsmodul für einen selbstfahrenden Wagen und selbstfahrender Wagen
WO2021213589A2 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochbahnartiges transportsystem, verfahren zur abstandsregelung, computerprogrammprodukt und steuervorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114837024A (zh) * 2022-05-23 2022-08-02 中国二十二冶集团有限公司 轨道倒运辅助装置及方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3457876A (en) * 1966-07-20 1969-07-29 William Darwin Holden Suspended railway system
US3847085A (en) * 1973-07-16 1974-11-12 Duo Mode Electric Trans Syst Dual-mode transportation system
US20170313328A1 (en) * 2016-04-29 2017-11-02 Sujay A. Phadke Ropeway vehicles
WO2018213926A1 (en) * 2017-05-26 2018-11-29 Nakhei Nejad Mohammad Apparatus with a cable-driven vehicle for transporting a person or cargo over an obstacle
DE102018110907A1 (de) * 2018-05-07 2019-11-07 Citius Altius Gmbh Hängetransportsystem

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3861315A (en) * 1970-11-11 1975-01-21 Duo Mode Electric Trans Syst Universal transportation system based on a cable suspended duo-rail railroad
DE3116110C2 (de) * 1981-04-23 1985-03-07 Muckenhaupt GmbH, 4320 Hattingen Fahrbarer Steuerstand für eine Einschienenhängebahn
DE3625632C1 (de) * 1986-07-29 1987-11-12 Trolley X Ag Jet Age Systems Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Guetern
CH689420A5 (de) * 1995-01-09 1999-04-15 Werner Zemp Laufwerk mit Hebezeug einer Einschienen-Haengebahn.
ES2182687B1 (es) * 2001-03-29 2004-04-01 Domingo Bengoa Saez De Cortazar Tren elevado.
JP5099454B2 (ja) * 2009-03-27 2012-12-19 株式会社ダイフク 交差部切換設備
DE102017219226A1 (de) * 2017-10-26 2019-05-02 Robert Bosch Gmbh Transportvorrichtung zum Transportieren einer Gondel eines Gondelbahnsystems zwischen einer Gondelstation und einer Fahrstrecke des Gondelbahnsystems und Verfahren zum Betreiben einer Transportvorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3457876A (en) * 1966-07-20 1969-07-29 William Darwin Holden Suspended railway system
US3847085A (en) * 1973-07-16 1974-11-12 Duo Mode Electric Trans Syst Dual-mode transportation system
US20170313328A1 (en) * 2016-04-29 2017-11-02 Sujay A. Phadke Ropeway vehicles
WO2018213926A1 (en) * 2017-05-26 2018-11-29 Nakhei Nejad Mohammad Apparatus with a cable-driven vehicle for transporting a person or cargo over an obstacle
DE102018110907A1 (de) * 2018-05-07 2019-11-07 Citius Altius Gmbh Hängetransportsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202614A1 (de) 2020-03-02 2021-09-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Antriebsmodul für einen selbstfahrenden Wagen und selbstfahrender Wagen
WO2021213589A2 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochbahnartiges transportsystem, verfahren zur abstandsregelung, computerprogrammprodukt und steuervorrichtung
DE102020205081A1 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochbahnartiges Transportsystem, Verfahren zur Abstandsregelung, Computerprogrammprodukt und Steuervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP3825198A2 (de) 2021-05-26
EP3825198A3 (de) 2021-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3825198A2 (de) Selbstfahrender wagen für eine hochbahnähnliche tragstruktur, tragstruktur und transportsystem
AT515098B1 (de) Anlage zur Beförderung von Personen
WO2018234351A1 (de) Aufzugsystem
DE102011000447A1 (de) Transportsystem
DE102018219168A1 (de) Aufzugsanlage und Verfahren zum Betrieb einer Aufzugsanlage mit einer Hilfseinrichtung
EP0774392B2 (de) Seilbahnanlage
DE2844623A1 (de) Haengebahn
EP1647514B1 (de) Hangaufzug
EP2000384B1 (de) Service-Arbeitsstand für ein Schienenfahrzeug
EP1227022A2 (de) Seilbahn
DE2355317A1 (de) Klemmgeraet fuer eine einseil-umlaufbahn
DE3519299A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung eines behinderten-fahrstuhls
EP0706962B1 (de) Vorrichtung zum Güterumschlag von Ladungseinheiten, insbesondere von Containern
EP3554912B9 (de) Transportsystem mit einem seilgezogenen fahrzeug
DE1405561A1 (de) Schraegaufzug
EP0508078B1 (de) Seilbahn mit Bremse
DE102019104757B3 (de) Zugangssystem für Eisenbahnkesselwagen, Verschubwagen und Verfahren zum Bereitstellen eines Zugangs
DE102019217954A1 (de) Überführeinrichtung für selbstfahrende Wagen an einem hochbahnähnlichen Streckennetz
DE102009026061B4 (de) Schwenkbare Dacharbeitsbühne
CH509183A (de) Personentransportanlage zur Über -oder Unterquerung von Verkehrs- oder Wasserwegen
DE19542774C2 (de) Aufzug für in ein Gebäude oder aus einem Gebäude zu fördernde Lasten
DE202017004967U1 (de) Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne
AT510163B1 (de) Anordnung bei signalanlagen mit einem signalmast
DE4308537B4 (de) Hängelastträger
DE102020135036A1 (de) Wartungseinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Wartungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B61B0003000000

Ipc: B61B0003020000

R163 Identified publications notified