DE202017004967U1 - Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne - Google Patents

Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne Download PDF

Info

Publication number
DE202017004967U1
DE202017004967U1 DE202017004967.8U DE202017004967U DE202017004967U1 DE 202017004967 U1 DE202017004967 U1 DE 202017004967U1 DE 202017004967 U DE202017004967 U DE 202017004967U DE 202017004967 U1 DE202017004967 U1 DE 202017004967U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand according
carriage
work
work stand
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017004967.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETERS GMBH & CO. KG, DE
Original Assignee
Neuero Tech GmbH
NEUERO TECHNOLOGY GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neuero Tech GmbH, NEUERO TECHNOLOGY GmbH filed Critical Neuero Tech GmbH
Priority to DE202017004967.8U priority Critical patent/DE202017004967U1/de
Publication of DE202017004967U1 publication Critical patent/DE202017004967U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/12Trolleys or crabs, e.g. operating above runways having hoisting gear adapted to special load-engaging elements and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations

Abstract

Arbeitsstand (1) mit einem in einer Längsrichtung (24) horizontal verfahrbaren Fahrwagen (2), einer unter dem Fahrwagen (2) hängend angeordneten Arbeitsplattform (4), die mittels mindestens zwei Hubelementen (20), die endseitig gegenüberliegend an der Arbeitsplattform (4) und an dem Fahrwagen (2) gehalten sind, vertikal verstellbar von dem Fahrwagen (2) getragen ist, wobei der Fahrwagen (2) mit Laufrollen (50) zum Zusammenwirken mit einer horizontalen Lauffläche (52) versehen ist, und mit mindestens einem teleskopierbaren Stabilisierungselement (40), das vertikal zwischen der Arbeitsplattform (4) und dem Fahrwagen (2) angeordnet ist und einer Bewegung der Arbeitsplattform (4) relativ zu dem Fahrwagen (2), mit Ausnahme einer vertikalen Verstellbewegung, entgegenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitsstand mit einem in einer Längsrichtung horizontal verfahrbaren Fahrwagen und einer unter dem Fahrwagen hängend angeordneten Arbeitsplattform, die mittels mindestens zwei Hubelementen, die endseitig gegenüberliegend an der Arbeitsplattform und an dem Fahrwagen gehalten sind, vertikal verstellbar von dem Fahrwagen getragen ist, wobei der Fahrwagen mit Laufrollen zum Zusammenwirken mit einer horizontalen Lauffläche versehen ist, sowie eine Dacharbeitsbühne für die Wartung von Schienenfahrzeugen mit einer horizontalen Lauffläche, auf der ein derartiger Arbeitsstand längsverfahrbar geführt ist.
  • Aus der DD0152770 ist ein solcher Arbeitsstand und eine solche Dacharbeitsbühne bekannt. In der Praxis hat sich bei derartigen Konstruktionen gezeigt, dass unerwünschte Bewegungen bzw. Auslenkungen des Arbeitsstands relativ zu dem Fahrwagen auftreten können, abweichend von einer vertikalen Solllage, was zu unterschiedlichen Problemen führen kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass der Arbeitsstand mit mindestens einem teleskopierbaren Stabilisierungselement versehen ist, das vertikal zwischen der Arbeitsplattform und dem Fahrwagen angeordnet ist und einer Bewegung oder Auslenkung der Arbeitsplattform relativ zu dem Fahrwagen, mit Ausnahme einer vertikalen Verstellbewegung, entgegenwirkt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Arbeitsplattform in vertikaler Projektion rechteckförmig ist. Bei dieser Variante ist zweckmäßigerweise an jedem Eckbereich der Arbeitsplattform ein Stabilisierungselement angeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zwei Hubelemente vorhanden sind, die jeweils mittig an Schmalseiten der Arbeitsplattform gehalten sind.
  • Die Erfindung sieht bevorzugt vor, dass das mindestens eine Stabilisierungselement als Teleskoprohr ausgebildet ist, wobei ein erstes Teleskoprohrelement an dem Fahrwagen und ein zweites Teleskoprohrelement an der Arbeitsplattform befestigt ist. Das erste Teleskoprohrelement ist teleskopierbar in dem zweiten Teleskoprohrelement aufgenommen, oder umgekehrt. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Teleskoprohrelement starr oder biegesteif an dem Fahrwagen befestigt ist, und/oder dass das zweite Teleskoprohrelement starr oder biegesteif an der Arbeitsplattform befestigt ist, so dass die Stabilisierungswirkung verbessert wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Teleskoprohrelement mindestens ein weiteres Teleskoprohrelement angeordnet ist, so dass beispielsweise das erste Teleskoprohrelement teleskopierbar in einem weiteren Teleskoprohrelement aufgenommen ist, welches wiederum teleskopierbar in dem zweiten Teleskoprohrelement aufgenommen ist, oder umgekehrt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedes Hubelement als Hubspindeltrieb ausgebildet ist. Jeweils eine Hubspindel kann an dem Fahrwagen drehbar gelagert sein und mit einem drehfest an der Arbeitsplattform gehaltenen Gewindeelement, beispielsweise Gewindemutter oder Kugelumlaufelement, zusammenwirken.
  • Wenn zwei Hubspindeltriebe vorgesehen sind, können beide Hubspindeln durch eine gemeinsame Antriebswelle antreibbar sein, die über jeweils ein Winkelgetriebe mit einer der Hubspindeln gekoppelt ist, wobei ein elektrischer Hubmotor zum Antrieb der Antriebswelle oder einer der Hubspindeln vorgesehen sein kann. Die Antriebswelle kann an oder in dem Fahrwagen in Längsrichtung angeordnet und drehbar gelagert sein.
  • Der Fahrwagen kann in vertikaler Projektion rechteckförmig sein, und an jedem Eckbereich kann eine oder können mehrere Laufrollen angeordnet sein. Bevorzugt können an jedem Eckbereich zwei Laufrollen mit gegenseitigem Abstand auf einer gemeinsamen, quer zur Längsachse orientierten horizontalen Drehachse angeordnet sein. Eine solche Bauweise ermöglicht die Aufhängung der Arbeitsstation an zwei in Längsrichtung orientierten, in einer horizontalen Ebene angeordneten I- oder Doppel-T-Trägerprofilen, wobei sich der vertikale Steg des Profils zwischen jeweils zwei Laufrollen befindet.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Laufrollen antreibbar ist, insbesondere mittels eines elektrischen Fahrmotors.
  • Der Fahrwagen kann ein Grundgestell aufweisen, an dem die Stabilisierungselemente befestigt und die Tragrollen gelagert sind. Das Grundgestell kann ein hutförmig abgewinkeltes Tragblech umfassen, dessen Biegekanten in Längsrichtung angeordnet sind. In diesem Fall bietet es sich an, die Antriebswelle innerhalb des hutförmig abgewinkelten Bereichs des Tragblechs anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Dacharbeitsbühne mit einer horizontalen Lauffläche, auf der ein Arbeitsstand gemäß der Erfindung in Längsrichtung verfahrbar geführt ist. Die Lauffläche ist bevorzugt durch zwei in einer horizontalen Ebene parallel angeordnete Längsträger gebildet, die an der Dacharbeitsbühne gehalten sind, insbesondere seitlich oder unterseitig.
  • Die Dacharbeitsbühne kann in einer an sich bekannten Konstruktionsweise ausgebildet sein, beispielsweise mit einem quer zur Längsrichtung angeordneten, ortsfesten oder verfahrbaren Trägerportal, von dem einzelne in Längsrichtung verlaufende Bühnenelemente herabhängen. Das Trägerportal kann eine oder mehrere Wartungsgleise für Schienenfahrzeuge überbrücken.
  • Die Arbeitsplattform kann an einer oder mehreren oder allen Seiten mit einem Geländer versehen sein, wobei eine oder mehrere Türen in dem Geländer vorgesehen sein können. Das Geländer kann Tragprofile aufweisen, und zwischen diesen können flächige Abdeckungen beispielsweise aus Plexiglas oder Acrylglas angeordnet sein, um ein Hindurchgreifen oder sonstige Gefahrensituationen zu vermeiden.
  • Die Arbeitsplattform kann mit Sensormitteln versehen sein, um Gegenstände oder Personen unterhalb der Arbeitsplattform zu erfassen. Die Sensormittel sind mit den Hubelementen bzw. den Hubspindelantrieben wirkungsmäßig verbunden, um eine Abwärtsbewegung der Arbeitsplattform zu stoppen, wenn Gegenstände oder Personen unterhalb der Arbeitsplattform erfasst werden.
  • Um Gefahrensituationen während des Verfahrens der Arbeitsplattform oder des Arbeitsstandes für das Bedienpersonal, die aus Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften resultieren zu minimieren, können klappbare Sitze an der Arbeitsplattform vorgesehen sein, deren Positionen überwacht werden. Der oder die Sitze befinden sich in unbelasteter Normalstellung in einer hochgeklappten Position, und der Arbeitsstand oder die Arbeitsplattform wird erst dann für eine Verfahrbewegung, sei es horizontal oder vertikal, freigegeben, wenn der oder die Sitze nach unten geklappt sind und somit die Bedienungsperson sitzt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Antrieb des Fahrwagens und/oder der Antrieb der Arbeitsplattform stufenlos steuer- oder regelbar ist, oder aber in festgelegten Stufen wie beispielsweise Schleichgang oder Eilgang.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Arbeitsstands zeigt,
  • 2 eine Schnittansicht entlang II-II in 1 zeigt,
  • 3 eine Schnittansicht entlang III-III in 1 zeigt,
  • 4 einen Teilbereich des Arbeitsstands im Bereich des Fahrwagens in Abstützung an einer Dacharbeitsbühne in einer vertikalen Schnittansicht zeigt,
  • 5a, b vergrößerte ausschnittsweise Schnittansichten an den in 3 mit Va und Vb bezeichneten Stellen zeigen,
  • 6 eine senkrechte Schnittansicht eines Trägerportals mit daran angeordneten Dacharbeitsbühnen und an diesen aufgehängten erfindungsgemäßen Arbeitsständen zeigt,
  • 7 eine Querschnittsansicht des Trägerportals mit daran hängender Dacharbeitsbühne und an dieser hängenden Arbeitsstand entlang VII-VII in 6 zeigt, wobei die Arbeitsplattform hochgefahren ist, und
  • 8 eine Querschnittsansicht des Trägerportals mit daran hängender Dacharbeitsbühne und an dieser hängenden Arbeitsstand entlang VIII-VIII in 6 zeigt, wobei die Arbeitsplattform abgesenkt ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsstands 1 mit einem Fahrwagen 2 und einer unter dem Fahrwagen 2 an diesem hängend angeordneten Arbeitsplattform 4. Die Arbeitsplattform 4 ist im Grundriss rechteckig und mit einem umlaufenden Geländer 6 und einer Tür 8 versehen. An jeder Schmalseite 10 der Arbeitsplattform 4 ist mittig ein Aufhängeträger 12 gehalten, der an seinem oberen Ende 12a eine Auskragung 12b besitzt, an der eine Gewindemutter 14 drehfest gehalten ist. Oberhalb der Gewindemutter 14 ist die Auskragung 12b mit einer Öffnung 16 versehen.
  • An dem Fahrwagen 2, der ebenso wie die Arbeitsplattform 4 einen rechteckförmigen Grundriss aufweist, ist an jeder Schmalseite 18 eine Hubspindel 20 drehbar gehalten, die durch die Öffnung 16 geht und mit einer Gewindemutter 14 in Eingriff steht, wodurch ein Hubspindeltrieb gebildet ist. Eine horizontale, parallel zu einer Erstreckungsebene der Arbeitsplattform 4 und des Fahrwagens 2 angeordnete Antriebswelle 22 erstreckt sich in einer Längsrichtung 24 über eine Länge des Arbeitsstands 1 und ist jeweils endseitig über ein Winkelgetriebe 26 mit den Hubspindeln 20 verbunden, beispielsweise durch eine Kegelradpaarung. Zwecks Längenausgleich ist in der dargestellten Ausführungsform die Antriebswelle 22 aus zwei Hälften gebildet, die durch eine mittig angeordnete Verbindungskupplung 28 drehfest miteinander verbunden sind. Eine Drehung der Antriebswelle 22 bewirkt eine synchrone, gleichsinnige Drehung der Hubspindeln 20 und über die Gewindemuttern 14 und die Aufhängeträger 12 je nach Drehrichtung entweder eine in Richtung des Fahrwagens 2 verlaufende Anhebebewegung oder eine von dem Fahrwagen 2 weg gerichtete Absenkbewegung der Arbeitsplattform 4, während diese ihre horizontale oder zu dem Fahrwagen 2 parallele Stellung beibehält.
  • Wie die Schnittansichten nach 2 und 3 zeigen, sind die Aufhängeträger 12 und die fluchtend ausgerichteten Hubspindeln 20 in einer in Längsrichtung 24 verlaufenden vertikalen Längsmittelebene des Arbeitsstands 1 angeordnet, während die Antriebswelle 22 aufgrund der Winkelgetriebe 26 in einem Abstand parallel zu der Längsmittelebene verläuft.
  • Der Fahrwagen 2 weist ein hutförmig abgewinkeltes Tragblech 32 auf, das zwei horizontale Abschnitte 32a, zwei an diese anschließende vertikale Abschnitte 32b und einen an die vertikalen Abschnitte 32b anschließenden zentralen horizontalen Abschnitt 32c, der parallel und in einem Abstand von den horizontalen Abschnitten 32a verläuft, umfasst. Die Winkelgetriebe 26 und eine zentrale Lagerung 34 der Antriebswelle 22, die im Bereich der Verbindungskupplung 28 angeordnet ist, sind unterhalb des zentralen Abschnitts 32c des Tragblechs 32 angeordnet.
  • In den vier Eckbereichen des Fahrwagens 2 und der Arbeitsplattform 4 ist, diese verbindend, jeweils ein teleskopierbares Stabilisierungselement in Form eines Teleskoprohrs 40 angeordnet. Jedes Teleskoprohr 40 besteht aus einem ersten Teleskoprohrelement 42, welches starr mit dem Fahrwagen 2 und insbesondere mit dem Tragblech 32 verbunden ist, einem dieses umschließenden weiteren Teleskoprohrelement 44, das auf dem und entlang des ersten Teleskoprohrelements 42 verschieblich ist, und ein zweites Teleskoprohrelement 46, welches das weitere Teleskoprohrelement 44 umschließt, auf diesem und entlang diesem Element verschieblich ist und starr mit der Arbeitsplattform 4 verbunden ist.
  • 5a und 5b erläutern Aufbau und Anordnung des Teleskoprohrs 40 beispielhaft, wobei sich in der dargestellten Ausführungsform zwischen dem zweiten Teleskoprohrelement 46 und dem weiteren Teleskoprohrelement 44 und auch zwischen dem weiteren Teleskoprohrelement 44 und dem ersten Teleskoprohrelement 42, die jeweils einen radialen Zwischenraum besitzen, Gleitelemente 48 befinden, die eine hochpräzise lineare Verschiebebewegung und Führung zwischen den einzelnen Elementen sicherstellen. Die Teleskoprohrelemente können aus nahtlosen, kalt gefertigten Präzisionsstahlrohren oder entsprechenden Laufbuchsen-Systemen bestehen.
  • Durch die Teleskoprohre 40 sind Stabilisierungselemente gebildet, die eine präzise Führung der vertikalen Verstellbewegung der Arbeitsplattform 4 relativ zu dem Fahrwagen 2 gewährleisten und eine Auslenkung, Bewegung, Schwingung usw. in oder quer zur Längsrichtung 24 oder um eine in oder quer zur Längsrichtung 24 gerichtete Drehachse minimieren.
  • In den vier Eckbereichen des Fahrwagens 2 sind weiterhin Laufrollen 50 angebracht, die in Längsrichtung miteinander fluchten oder anders gesagt jeweils um eine quer zur Längsrichtung 24 ausgerichtete Drehachse 50a drehbar sind. Sämtliche Laufrollen 50 sind so angeordnet, dass sie auf einer ebenen Lauffläche 52 abrollen können, so dass der Fahrwagen 2 in Längsrichtung 24 verfahrbar ist. In jedem Eckbereich des Fahrwagens 2 sind zwei Laufrollen mit gegenseitigem Abstand auf einer gemeinsamen Drehachse 50a angeordnet, so dass ein vertikaler Steg eines I- oder Doppel-T-Tragprofils zwischen den Rollen aufnehmbar ist. 4 erläutert dies im Detail, wobei der in 4 dargestellte Ausschnitt in 6 mit IV bezeichnet ist. Diese Darstellung zeigt die an einer Dacharbeitsbühne 60 hängende Anordnung des Arbeitsstands 1, indem an einer an sich bekannten Dacharbeitsbühne 60 zwei Längsträger in Form von Doppel-T-Tragprofilen 62 unterseitig angebracht sind und die Laufrollen 50 auf der Lauffläche 52 rollen, die durch Oberseiten der unteren horizontalen Abschnitte der Tragprofile 62 gebildet ist. Der Arbeitsstand 1 ist somit in Längsrichtung 24, senkrecht zur Darstellungsebene der 4, längsverfahrbar und mittels der Hubspindeln 20 vertikal verfahrbar. Ein Fahrmotor 64 steht mit einer oder mehreren Laufrollen 50 in Antriebsverbindung.
  • Die Dacharbeitsbühne 60 besitzt in an sich bekannter Weise eine horizontal verfahrbare Bühnenlade 66, die in Richtung einer angedeuteten Dachhaut 68 eines Schienenfahrzeugs 70 (6) horizontal verfahren werden kann und deren Verfahrweg durch einen Sensor 72 begrenzt ist. Die Dacharbeitsbühne 60 ihrerseits ist über vertikale Abhängeträger 74 an einem Querportal 76 gehalten, welches eine Reihe von Wartungsgleisen 80 quer überspannt, wie 6 zeigt. 6 zeigt mehrere Arbeitsstände 1 in unterschiedlichen Höhen, wobei 7 eine Längsschnittansicht von Dacharbeitsbühne und Querportal in einer vollständig hochgefahrenen Stellung der Arbeitsplattform 4 und 8 eine ganz heruntergefahrene Stellung zeigt, in der sich die Arbeitsplattform 4 unmittelbar oberhalb eines Hallenbodens 82 befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsstand
    2
    Fahrwagen
    4
    Arbeitsplattform
    6
    Geländer
    8
    Tür
    10
    Schmalseite (von 4)
    12
    Aufhängeträger
    12a
    oberes Ende
    12b
    Auskragung
    14
    Gewindemutter (Gewindeelement)
    16
    Öffnung
    18
    Schmalseite (von 2)
    20
    Hubspindel (Hubelement)
    22
    Antriebswelle
    24
    Längsrichtung
    26
    Winkelgetriebe
    28
    Verbindungskupplung
    30
    Hubmotor
    32
    Tragblech (Grundgestell)
    32a
    horizontaler Abschnitt
    32b
    vertikaler Abschnitt
    32c
    zentraler horizontaler Abschnitt
    34
    Lagerung
    40
    Teleskoprohr (Stabilisierungselement)
    42
    erstes Teleskoprohrelement
    44
    weiteres Teleskoprohrelement
    46
    zweites Teleskoprohrelement
    48
    Gleitelement
    50
    Laufrolle
    50a
    Drehachse
    52
    Lauffläche
    60
    Dacharbeitsbühne
    62
    Doppel-T-Tragprofil (Längsträger)
    64
    Fahrmotor
    66
    Bühnenlade
    68
    Dachhaut
    70
    Schienenfahrzeug
    72
    Sensor
    74
    Abhängeträger
    76
    Querportal
    80
    Wartungsgleis
    82
    Hallenboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 0152770 [0002]

Claims (19)

  1. Arbeitsstand (1) mit einem in einer Längsrichtung (24) horizontal verfahrbaren Fahrwagen (2), einer unter dem Fahrwagen (2) hängend angeordneten Arbeitsplattform (4), die mittels mindestens zwei Hubelementen (20), die endseitig gegenüberliegend an der Arbeitsplattform (4) und an dem Fahrwagen (2) gehalten sind, vertikal verstellbar von dem Fahrwagen (2) getragen ist, wobei der Fahrwagen (2) mit Laufrollen (50) zum Zusammenwirken mit einer horizontalen Lauffläche (52) versehen ist, und mit mindestens einem teleskopierbaren Stabilisierungselement (40), das vertikal zwischen der Arbeitsplattform (4) und dem Fahrwagen (2) angeordnet ist und einer Bewegung der Arbeitsplattform (4) relativ zu dem Fahrwagen (2), mit Ausnahme einer vertikalen Verstellbewegung, entgegenwirkt.
  2. Arbeitsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (4) in vertikaler Projektion rechteckförmig ist.
  3. Arbeitsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem, zwei gegenüberliegenden oder an jedem Eckbereich der Arbeitsplattform (4) ein Stabilisierungselement (40) angeordnet ist.
  4. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder vier Hubelemente (20) vorgesehen sind, die jeweils mittig an Schmalseiten oder in Eckbereichen der Arbeitsplattform (4) gehalten sind.
  5. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stabilisierungselement als Teleskoprohr (40) ausgebildet ist, wobei ein erstes Teleskoprohrelement (42) an dem Fahrwagen (2) und ein zweites Teleskoprohrelement (46) an der Arbeitsplattform (4) befestigt ist.
  6. Arbeitsstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Teleskoprohrelement (42) und dem zweiten Teleskoprohrelement (46) mindestens ein weiteres Teleskoprohrelement (44) angeordnet ist.
  7. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hubelement als Hubspindeltrieb ausgebildet ist.
  8. Arbeitsstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Hubspindel (20) an dem Fahrwagen (2) drehbar gelagert ist und mit einem drehfest an der Arbeitsplattform (4) gehaltenen Gewindeelement (14) zusammenwirkt.
  9. Arbeitsstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hubspindeln (20) durch eine gemeinsame Antriebswelle (22), die über jeweils ein Winkelgetriebe (26) mit einer Hubspindel (20) gekoppelt ist, synchron antreibbar sind, insbesondere mittels eines elektrischen Hubmotors (30).
  10. Arbeitsstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (22) an oder in dem Fahrwagen (2) drehbar gelagert ist.
  11. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwagen (2) in vertikaler Projektion rechteckförmig ist, wobei an jedem Eckbereich eine oder mehrere Laufrollen (50) angeordnet sind.
  12. Arbeitsstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Eckbereich zwei Laufrollen (50) mit gegenseitigem Abstand auf einer gemeinsamen Drehachse (50a) angeordnet sind.
  13. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Laufrollen (50) antreibbar ist, insbesondere mittels eines elektrischen Fahrmotors (64).
  14. Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwagen (2) ein Grundgestell (32) aufweist, an dem die Stabilisierungselemente (40) befestigt und die Laufrollen (50) gelagert sind.
  15. Arbeitsstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell ein hutförmig abgewinkeltes Tragblech (32) umfasst.
  16. Arbeitsstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (22) innerhalb des hutförmig abgewinkelten Bereichs des Tragblechs (32) angeordnet ist.
  17. Dacharbeitsbühne (60) mit einer horizontalen Lauffläche (52), auf der ein Arbeitsstand nach einem der vorangehenden Ansprüche längsverfahrbar geführt ist.
  18. Dacharbeitsbühne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (52) durch zwei parallel angeordnete Längsträger (62) gebildet ist, die an der Dacharbeitsbühne (60) gehalten sind.
  19. Dacharbeitsbühne nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacharbeitsbühne von einem quer zur Längsrichtung (24) angeordneten Trägerportal (76) herabhängend oder auf einem Hallenboden aufgeständert angeordnet ist.
DE202017004967.8U 2017-09-25 2017-09-25 Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne Active DE202017004967U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017004967.8U DE202017004967U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017004967.8U DE202017004967U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017004967U1 true DE202017004967U1 (de) 2017-11-06

Family

ID=60419454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017004967.8U Active DE202017004967U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017004967U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114704136A (zh) * 2022-04-18 2022-07-05 中铁第六勘察设计院集团有限公司 一种集成型悬挂式移动作业平台

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD152770A1 (de) 1980-09-01 1981-12-09 Gotthard Necke Verfahrbare hubvorrichtung fuer montagearbeiten an den stirnseiten von eisenbahnwagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD152770A1 (de) 1980-09-01 1981-12-09 Gotthard Necke Verfahrbare hubvorrichtung fuer montagearbeiten an den stirnseiten von eisenbahnwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114704136A (zh) * 2022-04-18 2022-07-05 中铁第六勘察设计院集团有限公司 一种集成型悬挂式移动作业平台

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60201341T2 (de) Hochbahn
WO2018234351A1 (de) Aufzugsystem
DE3124183A1 (de) "einrichtung zum befahren der unterseite von bruecken"
DE1162538B (de) Mehrstoeckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug und Fingerrostparkvorrichtung
EP2500230A1 (de) Brücke eines Übergangs zwischen zwei gelenkig miteinader verbundenen Fahrzeugteilen
EP3825198A2 (de) Selbstfahrender wagen für eine hochbahnähnliche tragstruktur, tragstruktur und transportsystem
EP0474998A1 (de) Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE2644022C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen
DE202017004967U1 (de) Arbeitsstand und damit ausgestattete Dacharbeitsbühne
DE4241950C2 (de) Transportwagen für auf Pflanztischen angeordnete Pflanztröge
EP2000384A1 (de) Bühnenloser Service-Arbeitsstand für ein Schienenfahrzeug
DE3720239C2 (de)
DE2138468A1 (de) Umsetzbarer kran
EP3495309B1 (de) Brückenkrananlage
DE3519299A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung eines behinderten-fahrstuhls
DE2456292A1 (de) Transportfahrzeug fuer personenkraftwagen
AT518062B1 (de) Gleisbaufahrzeug zur Durchführung von Gleisbauarbeiten
DE102009041862A1 (de) Kamerawagen
DE1100068B (de) Brueckenbesichtigungswagen fuer Deckbruecken mit veraenderlicher Haupttraegerhoehe und grosser Konsolenausladung
AT509458B1 (de) Regallager mit regalbediengerät
EP2733039B1 (de) Nahverkehrsschienenfahrzeug, vorzugsweise Niederflur-Fahrwerksfahrzeug, in Multigelenk-Bauweise
DE3420829A1 (de) System zum auswechseln von walzgeruesten eines formstahl-walzwerks, als walzgeruesttraeger dienender mehrfachfunktions-laufwagen fuer das aufstellen an den walzplaetzen und den transport zu den vormontagestellen
DE102019104757B3 (de) Zugangssystem für Eisenbahnkesselwagen, Verschubwagen und Verfahren zum Bereitstellen eines Zugangs
DE10006104A1 (de) Personenlift für Treppen
DE3015384A1 (de) Theaterbuehne mit buehnenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PETERS GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: NEUERO TECHNOLOGY GMBH, 49324 MELLE, DE

R082 Change of representative
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years