DE4341715C1 - Sortierförderer mit einer kippbaren Schale - Google Patents

Sortierförderer mit einer kippbaren Schale

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DE4341715C1 DE19934341715 DE4341715A DE4341715C1 DE 4341715 C1 DE4341715 C1 DE 4341715C1 DE 19934341715 DE19934341715 DE 19934341715 DE 4341715 A DE4341715 A DE 4341715A DE 4341715 C1 DE4341715 C1 DE 4341715C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction

Description

Die Erfindung betrifft einen Sortierförderer mit einer kippbaren Schale, die für die Abgabe von an einer Aufnahmestation aufgegebenem Stückgut aus einer horizontalen Transportstellung durch eine Kippbewegung um eine in Fahrtrichtung verlaufende Kippachse mittels einer auf einem antreibbaren Wagen angeordneten Kippvorrichtung schwenkbar ist, mit einer Betätigungsstange, die ein am unteren Betätigungsstangen-Ende angeordnetes Steuerelement aufweist.
Es ist bekannt, bei einem Sortierförderer mit einer umlaufenden Reihe von Trageinheiten für seitlich kippbare Transportschalen, die entlang eines Förder-Chassis an einer Ladestation vorbeibewegt werden, um die zu sortierenden Gegenstände aufzunehmen und an einer Reihe von Entlade- oder Aufnahmestationen, in denen die Schalen selektiv gekippt werden, um die Gegenstände zu entladen, die Trageinheiten als Wageneinheiten auszubilden, die Führungsteile aufweisen, welche mit einem größeren Abstand voneinander in das Förder-Chassis eingreifen, wobei die Wageneinheiten mit länglichen Antriebsteilen versehen sind, die sich in Vorschubrichtung der Einheiten erstrecken und bei der die Transportschalen nach zwei Seiten kippbar sind. Diese Kippbarkeit geht jedoch von aufwendigen Kurvenführungen mit geführten Rollen aus, so daß der Kippvorgang nicht genau genug ausgeführt werden kann. Zudem ist der Aufwand der bekannten Vorrichtung sehr hoch, weil neben der Kippschale ein Kippkörper erforderlich wird, an dem die Betätigungsstange angelenkt ist, wobei an der Betätigungsstange die besagten Rollen erforderlich sind (DE 40 90 308 T1).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Sortierförderer bezüglich der Kippbarkeit nach zwei Seiten erheblich zu vereinfachen und die Kippbewegung genauer auszuführen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungsstange mit einem schwenkbaren Radschemel verbunden ist, dessen Räder wechselweise in jeweils eine ortsfeste Kurvenschiene für Linksabwurf und in eine gegenüberliegende Kurvenschiene für Rechtsabwurf einschwenkbar und in einer Mittelstellung verriegelbar sind. Es ist daher lediglich noch erforderlich, den Radschemel in eine entsprechende Winkelstellung für den Eingriff in eine der Kurvenschienen zu bringen, wobei sowohl eine Linkskippung als auch eine Rechtskippung ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 2 sieht vor, daß die Betätigungsstange mit einem Steuerelement verbunden ist, das mit Führungskufen versehen ist, die formschlüssig an Führungsnocken anlegbar sind. Dadurch ergeben sich äußerst kurze Schaltwege, weil die Führungskufen die Steuerbewegung unmittelbar auf den schwenkbaren Radschemel übertragen, so daß die Räder praktisch spielfrei momentan in die jeweilige Kurvenschiene eingebracht werden können.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, daß ein Führungsnockenkörper eine erste Führungsnockenfläche für den Linksabwurf, eine zweite Führungsnockenfläche für den Rechtsabwurf sowie ein freies Durchfahrprofil für eine Mittelstellung der Führungskufen aufweist und daß der Führungsnockenkörper um eine Achse, die in Fahrtrichtung verläuft, mittels eines Aktuators hin- und herschwenkbar ist. Es ist hierbei möglich, die Führungskufen und dadurch den schwenkbaren Radschemel und hierüber die Räder schnell und ohne große Wege in die eine oder in die andere Kurvenschiene einzubringen oder ein Abwerfen des Stückgutes zu verhindern.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der Führungsnockenkörper ortsfest angeordnet und derart auf den Verlauf der Kurvenschienen abgestimmt ist, daß die Führungskufen die Räder in die Kurvenschienen einschwenken lassen.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gebildet, daß die Betätigungsstange aus einer Teleskopstange besteht, deren eines Stangenende an die Schale und deren anderes Stangenende in einem am Wagenrahmen vorgesehenen elastischen Lager befestigt ist. Durch das elastische Lager werden Stöße beim Einlaufen der Kufen in den Führungsnockenkörper gemildert und ebenso wird durch die Teleskopstange ein Nachschwingen der Schale oder auch schwere Stöße auf das Stückgut vermieden. Die Betätigungsstange ist daher besonders vorteilhaft geeignet, elastische Hübe in beiden Richtungen auszuführen.
Aufgrund der Erfindung können sodann weitere Funktionen ausgeführt werden. Hierzu wurde vorgeschlagen, daß der Radschemel mittels einer Führungsstange die parallel zur Betätigungsstange verläuft, heb- und senkbar ist, um dem Verlauf der Kurvenschienen zu folgen. Diese Führungsstange bewirkt nicht nur eine parallele Höhenverstellung des Radschemels mit dem Verlauf der Kurvenschienen, sondern bedeutet gleichzeitig den Ansatz für eine Steuerungsmöglichkeit.
Diese Steuerungsmöglichkeit wird nunmehr dadurch ausgenutzt, daß an dem Radschemel, der Führungsstange abgewandt, ein Nockenfolger angeordnet ist, der in eine Nockenkurve an dem Wagenrahmen eingreift und entweder eine Schwenkbewegung des Radschemels gestattet oder blockiert.
Es ist sodann möglich, aufgrund des Nockenfolgers und der Nockenkurve die Funktionen derart auszuführen, daß die Nockenkurve S-förmig gestaltet ist und nur in einer senkrechten Mittelposition jeweils eine Betätigung gestattet und außerhalb der Mittelpositionen eine Verriegelung in unterschiedlichen Höhenlagen gebildet ist.
Die Erfindung ist ferner dafür geeignet, die geführte Kippeinrichtung mit einem formschlüssig geführten Kippvorgang in einer Kombination mit einer Kippschalennachführung bei Vertikalfahrt zu gestalten. Der Sortierförderer ist dahingehend ausgebildet, daß die Schale bei vertikaler Fahrt nachstellbar in eine gleichbleibende horizontale Transportstellung ausgebildet ist. Dadurch wird die stets horizontale Lage des Stückgutes auf der kippbaren Schale gewährleistet.
In Weiterbildung dieser Grundidee ist vorgesehen, daß am Wagenrahmen ein um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbarer Wagenoberrahmen vorgesehen ist und daß der Wagenoberrahmen mit angelenkter Schale und angelenkter Teleskopstange gegenüber dem Wagen in Horizontalfahrt verriegelt ist. Dadurch kann bei horizontaler Fahrt eine Verstellung der Tragfläche der kippbaren Schale nicht stattfinden.
Hierbei ist vorteilhaft, daß die Verriegelung aus einer in horizontaler Ebene schwenkbaren und in eine Ausnehmung eingreifende Platte besteht, deren senkrechte Drehachse an dem Wagen angeordnet ist.
Im Hinblick auf die bei solchen Sortierförderern angewendeten magnetischen Linearantriebe ist ferner vorteilhaft, daß die Platte auf einem auf dem Wagen befindlichen Linearantrieb mit ihrer Drehachse schwenkgelagert ist. Dadurch wird die Vorrichtung ebenfalls erheblich vereinfacht und an Raum gespart.
Nach weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen daß die Platte Vorsprünge zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung aufweist. Es können über diese Vorsprünge die notwendigen Vor- und Rückwege für das Eingreifen der Platte in die Ausnehmung und für das Ausfahren der Platte aus der Ausnehmung bestimmt werden.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Ausnehmung mit horizontalem Verlauf an einem Führungsarm angeordnet ist, der an seinem freien Führungsarmende eine Führungsrolle aufweist, die in einer die Vertikaländerung berücksichtigenden Seitenführung einführbar ist.
Schließlich steht die Platte unter einer Federdrehkraft, so daß das Einschwenken in die Ausnehmung je nach Stellung des Wagenoberrahmens automatisch erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Sortierförderers an einer Entladestation,
Fig. 1a eine Vorderansicht eines Kurvenkörpers mit einer Nockenkurve zur Verriegelung oder Freigabe in verschiedenen Höhenlagen,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 als Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Sortierförderers in Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Vorderansicht mit Wagen und Kippvorrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Sortierförderers auf die zu Fig. 1 gegenüberliegende Seite.
Der Sortierförderer weist eine kippbare Schale 1 auf, die für die Abgabe von an einer Aufnahmestation auf aufgebenem Stückgut aus einer horizontalen Transportstellung 1a durch eine Kippbewegung um eine in Fahrtrichtung 2 verlaufende Kippachse 3 mittels einer auf einem antreibbaren Wagen 4 angeordneten Kippvorrichtung 5 schwenkbar ist. Letztere weist eine Betätigungsstange 6 auf, die ein am unteren Betätigungsstangen-Ende 6c angeordnetes Steuerelement 5a aufweist.
Die Betätigungsstange 6 besteht aus einer Teleskopstange 6a, so daß im unteren Bereich Schwenkbewegungen um die Mittellängsachse ausgeführt werden können und am oberen Stangenende 6b dennoch eine wie gezeichnet gelenkige Befestigung an der kippbaren Schale 1 möglich ist. Ferner ist eine Hubbewegung entsprechend dem Teleskopprinzip möglich. Die Betätigungsstange 6 ist nunmehr mit einem schwenkbaren Radschemel 7 verbunden, dessen Räder 7a und 7b wechselweise in jeweils eine ortsfeste Kurvenschiene 8 für einen Linksabwurf 10 des Stückgutes und in eine gegenüberliegende Kurvenschiene e für einen Rechtsabwurf 11 des Stückgutes einschwenkbar und falls kein Stückgut-Abwurf erfolgen soll wird der Radschemel 7 in einer Mittelstellung 12 verriegelt, was später noch beschrieben wird.
Die Betätigungsstange 6 ist mit einem Steuerelement 5a verbunden, das mit Führungskufen 13a und 13b versehen ist (Fig. 2), die formschlüssig an Führungsnocken 14 zum Anliegen gebracht werden durch die Bewegung des Sortierförderers in Fahrtrichtung 2.
Ein Führungsnockenkörper 15 weist eine erste Führungsnockenfläche 14a (Fig. 2) für den Linksabwurf 10, eine zweite Führungsnockenfläche 14b für den Rechtsabwurf 11 sowie ein freies Durchfahrprofil 16 für die Mittelstellung 12 zwischen den Führungskufen 13a und 13b auf. Dieser Führungsnockenkörper 15 ist um eine Achse 17, die in Fahrtrichtung 2 verläuft, in den gezeichneten Pfeilrichtungen hin- und herschwenkbar, wobei der Antrieb aus einem Aktuator 18 besteht, der ortsfest an der Abgabestation vorgesehen ist.
Die Betätigungsstange 6, die aus der erwähnten Teleskopstange 6a besteht, ist mit ihrem einen Stangenende 6b an der Schale 1 wie gezeichnet (Fig. 1) angelenkt und mit dem anderen Stangenende 6c in einem am Wagenrahmen 4a vorgesehenen elastischen Lager 15 befestigt. Der untere Teil der Teleskopstange 6a kann daher kleinere Schwenkbewegungen sowie insgesamt Hubbewegungen ausführen.
Der Führungsnockenkörper 15 ist ortsfest angeordnet und derart auf den Verlauf der beiden Kurvenschienen 8 und 9 abgestimmt, daß die Führungskufen 13a und 13b die Räder 7a und 7b in die Kurvenschienen 8 bzw. 9 einschwenken lassen. Hierbei ist der Radschemel 7 mittels einer Führungsstange 20, die parallel zur Betätigungsstange 6 verläuft, heb- und senkbar, um dem Verlauf der Kurvenschienen 8 bzw. 3 folgen zu können. An dem Radschemel 7, der Führungsstange 20 abgewandt, ist ferner ein Nockenfolger 21 befestigt, der in eine Nockenkurve 22 an dem Wagenrahmen 4a eingreift und entweder eine Schwenkbewegung des Radschemels 7 gestattet oder blockiert. Hierzu ist die Nockenkurve 22 S-förmig gestaltet (Fig. 1a) und gestattet nur in einer senkrechten Mittelposition 23 jeweils eine Betätigung, hingegen ist außerhalb der gezeichneten Mittelpositionen 23a, 23b und 23c eine Verriegelung in den gezeichneten unterschiedlichen Höhenlagen 24 und 25 gebildet. Die Nockenkurve 22 ist an einem Kurvenkörper 22a eingeformt, der an einem Teil des Wagenrahmens 4a befestigt ist (Fig. 1).
Wie bereits ausgeführt, gestattet der erfindungsgemäße Sortierförderer eine Kombination mit einer sog. vertikalen Nachführung, derart, daß die Schale 1 bei Vertikalfahrt nachstellbar in eine gleichbleibende horizontale Transportstellung 1a ausgebildet ist.
Hierzu ist am Wagenrahmen 4a ein um eine quer zur Fahrtrichtung 2 verlaufende Schwenkachse 26 schwenkbarer Wagenoberrahmen 4b vorgesehen, und der Wagenoberrahmen 4b ist mit angelenkter Schale 1 und der angelenkten Teleskopstange 6a gegenüber dem Wagen 4 in der horizontalen Fahrtrichtung 2 verriegelt.
Eine Verriegelung 27 ist aus einer in horizontaler Ebene schwenkbaren und in eine Ausnehmung 28 eingreifende Platte 25 gebildet, deren senkrechte Drehachse 30 als Schwenkachse an dem Wagenrahmen 4a angeordnet ist. Die Platte 23 kann wie gezeichnet auch auf einem auf dem Wagen 4 befindlichen Linearantrieb 31 mit ihrer Drehachse 30 schwenkgelagert sein (Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 1 in Seitenansicht sichtbar.
In der Verriegelungsstellung befindet sich ein Führungsarm 33 mit einer Führungsrolle 34 außerhalb einer Seitenführung 35. Nach Eintritt in die Seitenführung 35 wird der Führungsarm 33 angehoben, so daß die Platte 25 entgegen der Wirkung einer Torsionsfeder 36 aus der Ausnehmung 28 verdrängt wird und eine Schwenkverstellung des Wagenoberrahmens 4b um eine Wagenoberrahmenschwenkachse 37 ermöglicht wird (Fig. 3).
Die Platte 25 weist Vorsprünge 32 zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung auf. Die Ausnehmung 28 mit horizontalem Verlauf ist ferner an dem Führungsarm 33 angeordnet, der an seinem freien Führungsarmende 33a die Führungsrolle 34 drehbar besitzt, die in der die Vertikaländerung berücksichtigenden Seitenführung 35 einführbar ist. Im eingerasteten Zustand der Platte 25 ist diese unter der erwähnten Federdrehkraft in die Ausnehmung 28 eingefahren.
Bezugszeichenliste
1 kippbare Schale
1a Transportstellung
2 Fahrtrichtung
3 Kippachse
4 Wagen
4a Wagenrahmen
4b Wagenoberrahmen
5 Kippvorrichtung
5a Steuerelement
6 Betätigungsstange
6a Teleskopstange
6b oberes Stangenende
6c unteres Stangenende
7 Radschemel
7a Rad
7b Rad
8 Kurvenschiene
9 Kurvenschiene
10 Linksabwurf
11 Rechtsabwurf
12 Mittelstellung
13a Führungskufe
13b Führungskufe
14 Führungsnocken
14a erste Führungsnockenfläche
14b zweite Führungsnockenfläche
15 Führungsnockenkörper
16 freies Durchfahrprofil
17 Achse
18 Aktuator
19 elastisches Lager
20 Führungsstange
21 Nockenfolger
22 Nockenkurve
22a Kurvenkörper
23 senkrechte Mittelposition
23a Mittelposition
23b Mittelposition
23c Mittelposition
24 Höhenlage
25 Höhenlage
26 Schwenkachse
27 Verriegelung
28 Ausnehmung
25 Platte
30 senkrechte Drehachse
31 Linearantrieb
32 Vorsprünge
33 Führungsarm
33a Führungsarmende
34 Führungsrolle
35 Seitenführung
36 Torsionsfeder
37 Wagenoberrahmen-Schwenkachse

Claims (15)

1. Sortierförderer mit einer kippbaren Schale, die für die Abgabe von an einer Aufnahmestation aufgegebenem Stückgut aus einer horizontalen Transportstellung durch eine Kippbewegung um eine in Fahrtrichtung verlaufende Kippachse mittels einer auf einem antreibbaren Wagen angeordneten Kippvorrichtung schwenkbar ist, mit einer Betätigungsstange, die ein am unteren Betätigungsstangen- Ende angeordnetes Steuerelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (6) mit einem schwenkbaren Radschemel (7) verbunden ist, dessen Räder (7a, 7b) wechselweise in jeweils eine ortsfeste Kurvenschiene (8) für Linksabwurf (10) und in eine gegenüberliegende Kurvenschiene (5) für Rechtsabwurf (11) einschwenkbar und in einer Mittelstellung (12) verriegelbar sind.
2. Sortierförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (6) mit einem Steuerelement (5a) verbunden ist, das mit Führungskufen (13a, 13b) versehen ist, die formschlüssig an Führungsnocken (14) anlegbar sind.
3. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsnockenkörper (15) eine erste Führungsnockenfläche (14a) für den Linksabwurf (10), eine zweite Führungsnockenfläche (14b) für den Rechtsabwurf (11) sowie ein freies Durchfahrprofil (16) für eine Mittelstellung (12) der Führungskufen (13a, 13b) aufweist und daß der Führungsnockenkörper (15) um eine Achse (17), die in Fahrtrichtung (2) verläuft, mittels eines Aktuators (18) hin- und herschwenkbar ist.
4. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsnockenkörper (15) ortsfest angeordnet und derart auf den Verlauf der Kurvenschienen (8 bzw. 9) abgestimmt ist, daß die Führungskufen (13a, 13b) die Räder (7a, 7b) in die Kurvenschienen (8 bzw. 9) einschwenken lassen.
5. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (6) aus einer Teleskopstange (6a) besteht, deren eines Stangenende (6b) an die Schale (1) und deren anderes Stangenende (6c) in einem am Wagenrahmen (4) vorgesehenen elastischen Lager (19) befestigt ist.
6. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radschemel (7) mittels einer Führungsstange (20), die parallel zur Betätigungsstange (6) verläuft, heb- und senkbar ist, um dem Verlauf der Kurvenschienen (8 bzw. 9) zu folgen.
7. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Radschemel (7), der Führungsstange (20) abgewandt, ein Nockenfolger (21) angeordnet ist, der in eine Nockenkurve (22) an dem Wagenrahmen (4a) eingreift und entweder eine Schwenkbewegung des Radschemels (7) gestattet oder blockiert.
8. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkurve (22) S-förmig gestaltet ist und nur in einer senkrechten Mittelposition (23) jeweils eine Betätigung gestattet und außerhalb der Mittelpositionen (23a, 23b, 23c) eine Verriegelung in unterschiedlichen Höhenlagen (24, 25) gebildet ist.
9. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) bei vertikaler Fahrt nachstellbar in eine gleichbleibende horizontale Transportstellung (1a) ausgebildet ist.
10. Sortierförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagenrahmen (4a) ein um eine quer zur Fahrtrichtung (2) verlaufende Schwenkachse (26) schwenkbarer Wagenoberrahmen (4b) vorgesehen ist und daß der Wagenoberrahmen (4b) mit angelenkter Schale (1) und angelenkter Teleskopstange (6a) gegenüber dem Wagen (4) in Horizontalfahrt verriegelt ist.
11. Sortierförderer nach einem der Ansprüche S oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (27) aus einer in horizontaler Ebene schwenkbaren und in eine Ausnehmung (28) eingreifende Platte (29) besteht, deren senkrechte Drehachse (30) an dem Wagen (4) angeordnet ist.
12. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) auf einem auf dem Wagen (4) befindlichen Linearantrieb (31) mit ihrer Drehachse (30) schwenkgelagert ist.
13. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) Vorsprünge (32) zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung aufweist.
14. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) mit horizontalem Verlauf an einem Führungsarm (33) angeordnet ist, der an seinem freien Führungsarmende (33a) eine Führungsrolle (34) aufweist, die in einer die Vertikaländerung berücksichtigenden Seitenführung (35) einführbar ist.
15. Sortierförderer nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) unter einer Federdrehkraft steht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718220A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-26 MANNESMANN Aktiengesellschaft Förderer zum Sortieren von Fördergut
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US6193074B1 (en) 1997-12-02 2001-02-27 Mannesmann Ag Conveyor for the sorting of mixed cargo
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DE102014116546A1 (de) * 2014-11-12 2016-05-12 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Hubeinrichtung mit zweiseitig verkippbarer Trägerfläche

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