DE3808245C2 - Regalanlage - Google Patents

Regalanlage

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DE3808245C2 DE19883808245 DE3808245A DE3808245C2 DE 3808245 C2 DE3808245 C2 DE 3808245C2 DE 19883808245 DE19883808245 DE 19883808245 DE 3808245 A DE3808245 A DE 3808245A DE 3808245 C2 DE3808245 C2 DE 3808245C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regalanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einer Regelanlage dieser Art nach der DE-PS 34 11 214 ist an jedem Übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene dessen Außenradius und Innenradius um ein bestimmtes Maß zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes hin versetzt. Dieser Versatz führt zu einem ungewollten Ausschwenken des Drehschemels in Gegenrichtung zur beabsichtigten Kurvenfahrt und verursacht Schwingungen in der Hubsäule des Regalbediengerätes. Außerdem läuft das Laufrad bei Kurvenfahrt erheblich neben der Schienenmitte und verursacht einseitigen Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Spurführung an einem Regalbediengerät im Bereich von Kurven zu verbessern. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die beiden stets an den Seitenführungsflächen der Schiene anliegenden mittleren Seitenführungsrollen bilden zusammen mit den vorderen und hinteren Seitenführungsrollen eine zuverlässige Dreipunkt-Führung auf der geraden Strecke, während in der Kurve die inneren Seitenführungsrollen zusammen mit der äußeren mittleren Seitenführungsrolle an der Schiene anliegen und eine zuverlässige Dreipunktführung für das Laufrad auf der Laufschiene bilden, so daß keine Pendelbewegungen des Drehschemels möglich sind.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Laufräder des Regalbediengerätes unter den Drehachsen der Schemel, die Zusatz- Führungsrollen auf beiden Seiten in Laufradmitte daneben und die übrigen Führungsrollen davor und dahinter angeordnet.
Da die Regalbediengeräte sehr hoch sind, sind sie auch am oberen Ende oberhalb der Drehachse der Drehschemel mit Führungsrollen in nach unten offenen U-förmigen Führungsschienen geführt, die oberhalb der Fahrschienen und deren Abzweigungen angeordnet sind. Wenn ein Regalbediengerät eine größere Anzahl von Regalgängen befahren soll, müssen an den Abzweigungen Verschiebeweichen angeordnet sein. Diese beginnen am Anfangsteil der gebogenen Fahrschiene und sind auf der Verschiebeweiche angeordnet, die außerdem auf der Bogenaußenseite ein gerades Überbrückungsschienenstück trägt, das bei Geradeausfahrt durch Schrägverschiebung der Verschiebeweiche in die gerade Schiene eingeschoben wird. Der Verschiebeweiche können zum Sperren des jeweils offenene Schienenanschlusses Puffer zugeordnet sein.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Regalanlage mit am Boden angeordneten Fahrschienen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsschiene unter der Decke,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 2,
Fig. 4 eine auf Abzweigfahrt gestellte Weiche,
Fig. 5 eine auf Geradeausfahrt gestellte Weiche,
Fig. 6 bis 8 einen Bogenbereich mit mehreren verschiedenen Fahrpositionen eines Drehschemels,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 8 im größeren Maßstab,
Fig. 10 bis 13 die Schnitte X-X bis XIII-XIII durch die Fig. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 14 bis 16 einen anderen Bogenbereich mit verschiedenen Fahrpositionen des Fahrschemels,
Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in größerem Maßstab,
Fig. 18 den Schnitt XVIII-XVIII durch die Fig. 16 im größeren Maßstab,
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX durch die Fig. 16 in größerem Maßstab,
Fig. 20 ein anderes gebogenes Schienenstück,
Fig. 21 den Schnitt XXI-XXI durch die Fig. 20,
Fig. 22 den Schnitt XXII-XXII durch die Fig. 20.
Die in Fig. 1 gezeichneten Lageranordnung hat mehrere Hochregale 10 mit in den Regalgängen 11 angeordneten Fahrschienen 1 für ein Regalbediengerät 12. Das Regalbediengerät 12 kann auch ein vor der Stirnseite der Regalgänge angeordnetes Hochregallager 10 bedienen. Es hat vordere und hintere Drehschemel 5, mit denen das Durchfahren von Kurven zum Einfahren in die Regalgänge ermöglicht wird, wie in verschiedenen Positionen dargestellt ist. Der Drehschemel 5 ist mit einem Drehzapfen 6 am Grundträger des Regalbedienungsgerätes 12 gelagert und stützt sich mit einem mittig gelagerten Laufrad 7 auf der Lauffläche 2 der Fahrschiene 1 ab, wie in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Fig. 2 zeigt die obere Führung des Regalbediengerätes 12 in der oberen Führungsschiene 13 mit den Abzweigungen. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Führungsschiene 13 ein nach unten offenes U-Profil für Führungsrollen 14, die über den Drehzapfen 6 der Drehschemel 5 liegen. Der Abstand X zwischen den Führungsrollen 14 ist kleiner als der Abstand Y zwischen den Abzweigungen zu den Regalgängen 11.
Die für die Einfahrt zu den einzelnen Regaleingängen 11 erforderlichen Weichen 15 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt und werden von einem Schubgerät 16 schräg seitwärts so bewegt, daß das Regalbediengerät entweder nach Fig. 4 in die Abzweigung oder nach Fig. 5 geradeaus fährt. Wenn eine Regalanlage mehrere Regalbediengeräte hat, muß das unbeabsichtigte Einfahren eines Regalbediengerätes in die dafür rückwärts geöffnete Weiche verhindert werden. Die Geradeausfahrt wird durch einen an der Weiche 15 befestigten Puffer 17 gesperrt; zum Sperren der Bogenfahrt ist ein Puffer 18 an einem Hebel 19 befestigt, der auf einem ortsfesten Bolzen 21 drehbar gelagert ist. Der Hebel 19 ist mit einem Schlitz 20 an einem Zapfen 22 der Weiche 15 geführt und wird beim Verschieben der Weiche 15 verschwenkt, wie beim Vergleich zwischen den Fig. 4 und 5 erkennbar ist. Der Puffer 18 liegt dann an einem stabilen ortsfesten Anschlag 23. Der Winkel zwischen der Fahrschiene 1 und dem Schubgerät 16 beträgt ca. 60 Grad und ist so gewählt, daß einerseits das Überbrückungs-Schienenstück 1′ die gerade Schienenführung gut überbrücken kann und andererseits das gebogene Schienenstück 1 gut den Anschluß von der geraden Schiene zur Abzweigschiene bildet.
Die Fig. 6 bis 13 zeigen mehrere mögliche Fahrschienen-Anordnungen im geraden und Kurvenbereich. Auf der geraden Strecke ist eine übliche Eisenbahnschiene 1a oder dgl. nach Fig. 10 verlegt und im Bogenbereich ein gut biegbares Rechteckprofil 1b nach Fig. 12 auf einem Schienenfuß 4. An das Schienenprofil nach Fig. 10 schließt sich auf der geraden Strecke noch vor dem Bereich der Kurve nach Fig. 12 eine Verbreiterung 3v an, deren Querschnitt aus einem Lauf- und Führungsflächenanteil 1l und einem Tragteil 1t gebildet wird und in Fig. 11 zu erkennen ist. Dieser Verbreiterungsbereich 3v muß so lang sein, daß die tiefergelagerten hinteren Führungsrollen 8i und die großen Zusatzrollen 9 des Drehschemels 5 gleichzeitig daran anliegen. Wenn die vordere äußere Seitenführungsrolle 8a den Bogenbeginn erreicht, muß die innere Seiten­ führungsrolle 8i auf dem mittleren Bereich 3v sein. Der Einlauf zum mittleren Bereich 3v kann gerade sein. Dieser muß enden, wenn die innere Seitenführungsrolle 8i am Bogen der Fahrschiene 1 anstößt. Dann muß die hintere innere Seitenführungsrolle 8i Platz zum Einschwenken haben. Der Auslauf des mittleren Bereiches 3v muß daher ein Bogenübergang 3ü sein, der dem Biegeradius des gebogenen Schienenstückes entspricht und auch in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Die zwischen den vorderen und hinteren Seitenführungsrollen 8 des Drehschemels 5 gelagerten Seitenführungsrollen 9 liegen, wie aus allen Abbildungen dieser Zeichnung hervorgeht, stets an den Führungsflächen 3a (außen) und 3k (innen) der verschiedenen Fahrschienenprofile an. Die rechten Seiten­ führungsrollen 8a liegen auf der geraden Fahrt an der rechten Führungsfläche 3a an und sind im Kurvenbereich frei, wie in Fig. 8 zu erkennen ist. Dann liegen die tiefer gelagerten inneren Seitenführungsrollen 8i an der inneren Führungsfläche 3i im Innenbogen an, wie auch in Fig. 12 zu erkennen ist. Vor dem Bogen liegen im Bereich des mittleren Bereichs 3v alle Seitenführungsrollen 8 und Seitenführungsrollen 9 an ihren Führungsflächen an, wie im Querschnitt auch in Fig. 11 zu erkennen ist. Der erforderliche mittlere Bereich 3v kann anstelle des Schienenversatzes nach Fig. 11 auch aus einer Flachprofil-Zusatzschiene 1z nach Fig. 13 gebildet werden, die an der Schiene nach Fig. 10 befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 19 ist die Fahrschiene 1 auf der gesamten geraden Strecke aus einem oberen Lauf- und Führungsflächenteil 1l und einem diesen tragenden unteren Tragteil 1t gebildet. An den Führungsflächen liegen auf der geraden Strecke nach den Fig. 14 und 17 alle Seitenführungsrollen 8 und 9 an. Im Kurvenbereich ist ein einfaches Rechteckprofil nach Fig. 12 verlegt. Das bedeutet, daß die Führungsfläche 3i gegenüber der geraden Strecke nach außen hin versetzt ist, damit die inneren tiefergelegenen Seitenführungsrollen 8i ausweichen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 ist die Fahrschiene 1 mit ihrer Lauffläche 2 und den Führungsflächen 3a und 3k aus einem einfachen Flachprofil gebildet, an dem auf der geraden Strecke sowohl alle Seitenführungsrollen 8 als auch die Seitenführungsrollen 9 anliegen (siehe Fig. 22). Im Kurvenbereich geht dieses Schienenprofil über einen in Fig. 20 erkennbaren Bogenübergang 3ü in ein zusammengesetztes Profil nach Fig. 21 über die Seitenführungsrollen 9 liegen am Lauf- und Führungsflächenteil 1l an, während die unteren tieferliegenden Seiten­ führungsrollen 8i an der Innenseite des unteren Tragteils 1t anliegen. Die äußeren Seitenführungsrollen 8a liegen nicht an einer Lauffläche an.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erforderliche Schienenversatz leicht herzustellen.
Bezugszeichenliste
1 Fahrschiene
1a Eisenbahnschiene
1b Flachprofil
1l Lauf- und Führungsflächenteil
1t Tragteil
1z Zusatzschiene
1′ Überbrückungs-Schienenstück
2 Lauffläche
3a Führungsfläche, außen
3i Führungsfläche, innen
3k Versatz
3ü Bogenübergang
3v Verbreiterung
4 Schienenfuß
5 Drehschemel
6 Drehzapfen
7 Laufrad
8a Führungsrolle, außen
8i Führungsrolle, innen
9 Zusatz-Führungsrolle
10 Regal
11 Regalgang
12 Regalbediengerät 13 obere Führungsrolle
14 Führungsrolle
15 Verschiebeweiche
16 Schubgerät
17 Puffer
18 Puffer
19 Hebel
20 Schlitz
21 Bolzen
22 Zapfen
23 Anschlag

Claims (5)

1. Regalanlage mit einem Regalbediengerät für eine Geradeaus- und Kurvenfahrt, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehener und um eine vertikale Achse verstellbarer Drehschemel auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden seitlichen Führungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier vorderer und hinterer Seitenführungsrollen spiel- und spannungsfrei geführt ist und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß zwischen den Seitenführungsrollen (8a, 8i) an jeder Längsseite des Drehschemels (5) eine mittlere Seitenführungsrolle (9) vorgesehen ist,
  • b) daß die vorderen und hinteren Seitenführungsrollen (8i) auf einer Seite vertikal gegenüber den Seitenführungsrollen (8a) auf der anderen Seite versetzt angeordnet sind,
  • c) daß die zugehörigen Laufbahnen der vorderen und hinteren Seitenführungsrollen (8i) sowie der mittleren Seitenführungsrolle (9) auf der kurveninneren Laufschienenseite in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordnet sind,
  • d₁) daß die Berührungspunkte der drei Seitenführungsrollen (8a, 9, 8a) auf der kurvenäußeren Laufschienenseite mit den zugeordneten Laufbahnen im Geradeausfahrbereich auf einer gemeinsamen Ebene liegen,
  • d₂) daß die Laufbahnen für die innere vordere, hintere und mittlere Seitenführungsrolle (8i, 9) im Bereich der gekrümmten Laufschiene jeweils in einer gemeinsamen vertikalen Tangentialebene liegen,
  • e) daß der Abstand zwischen den drei Seitenführungsrollen (8i, 9, 8i) auf der kurveninneren Laufschienenseite, deren Durchmesser und der laterale Abstand zu den gegenüberliegenden Seitenführungsrollen derart ist, daß im gekrümmten Laufschienenabschnitt alle drei Seitenführungsrollen (8i, 9, 8i) auf der kurveninneren Laufschienenseite und die mittlere Seitenführungsrolle (9) auf der kurvenäußeren Laufschienenseite an den ihnen zugeordneten Laufbahnen spiel- und spannungsfrei anliegen
  • f) und daß die Laufbahn für die vordere und hintere Seitenführungsrolle (8i) an der kurveninneren Laufschienenseite vor dem gekrümmten Laufschienenabschnitt einen horizontalen Versatz (3k) zur Kurveninnenseite aufweist, mit einem Einlauf- und einem Auslaufbereich (3ü) sowie einem parallel zur Laufbahn für die mittlere Seitenführungsrolle (9) verlaufenden mittleren Bereich (3v), wobei die einzelnen Bereiche so bemessen sind, daß wenn die vordere äußere Seitenführungsrolle (8a) den gekrümmten Laufschienenabschnitt erreicht, die hintere Seitenführungsrolle (8i) sich auf dem mittleren Bereich (3v) befindet und der Übergang zum Auslaufbereich (3ü) beginnt, wenn die vordere innere Seitenführungsrolle (8i) an die gekrümmte Laufschiene (1) anstößt und daß der Auslaufbereich (3ü) gekrümmt ist mit einem Biegeradius (r), der dem der anschließenden Krümmung der Laufschiene entspricht, so daß die innere hintere Seitenführungsrolle (8i) in den Auslaufbereich (3ü) einschwenken kann, wenn die vordere innere Seitenführungsrolle (8i) an der gekrümmten Laufschiene entlangrollt.
  • g) und daß ein entsprechender Versatz nach der Krümmung vorgesehen ist, wobei der Einlaufbereich und der Auslaufbereich dem Auslaufbereich (3ü) bzw. Einlaufbereich vor der Krümmung entsprechen.
2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn für die innere vordere und hintere Seitenführungsrolle (8i) gegenüber der Laufbahn für die mittlere Seitenführungsrolle (9) dieser Laufschienenseite horizontal versetzt ist, so daß im geraden Bereich der Laufschiene alle Seitenführungsrollen (8i, 9, 8a) an den ihnen zugeordneten Laufbahnen anliegen.
3. Regalanlage mit einem Regalbediengerät für eine Geradeaus- und Kurvenfahrt, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehener und um eine vertikale Achse verstellbarer Drehschemel auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden seitlichen Führungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier vorderer und hinterer Seitenführungsrollen spiel- und spannungsfrei geführt ist und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß zwischen den Seitenführungsrollen (8a, 8i) an jeder Längsseite des Drehschemels (5) eine mittlere Seitenführungsrolle (9) vorgesehen ist,
  • b) daß die vorderen und hinteren Seitenführungsrollen (8i) auf einer Seite vertikal gegenüber den Seitenführungsrollen (8a) auf der anderen Seite versetzt angeordnet sind,
  • c) daß die zugehörigen Laufbahnen der vorderen und hinteren Seitenführungsrollen (8i) sowie der mittleren Seitenführungsrolle (9) auf der kurveninneren Laufschienenseite in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordnet sind,
  • d₁) daß die Berührungspunkte der drei Seitenführungsrollen (8a, 9, 8a) auf der kurvenäußeren Laufschienenseite mit den zugeordneten Laufbahnen im Geradeausfahrbereich einer gemeinsamen Ebene liegen,
  • d₂) daß im geraden Laufschienenabschnitt die Laufbahnen der Seitenführungsrollen (8i) der inneren Laufschienenseite in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, während im gekrümmten Laufschienenbereich der Laufbahn für die vordere und hintere Seitenführungsrolle (8i) gegenüber der Laufbahn für die mittlere Seitenführungsrolle (9) horizontal zurückversetzt ist,
  • e) daß der Abstand zwischen den drei Seitenführungsrollen (8i, 9, 8i) auf der kurveninneren Laufschienenseite, deren Durchmesser und der laterale Abstand zu den gegenüberliegenden Seitenführungsrollen derart ist, daß im gekrümmten Laufschienenabschnitt alle drei Seitenführungsrollen (8i, 9, 8i) auf der kurveninneren Laufschienenseite und die mittlere Seitenführungsrolle (9) auf der äußeren Drehschemelseite an den ihnen zugeordneten Laufbahnen spiel- und spannungsfrei anliegen.
  • f) und daß die Laufbahn für die vordere und hintere Seitenführungsrolle (8i) an der kurveninneren Laufschienenseite vor der Krümmung einen Einlaufbereich (3ü) dann einem parallel zur Laufbahn für die mittlere Seitenführungsrolle (9) verlaufenden mittleren Bereich (3v) und nach der Krümmung einen Auslaufbereich aufweist.
4. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7) bei Geradeausfahrt, Kurvenfahrt und im dazwischenliegenden Übergangsbereich mit seiner Spurmitte auf der Mitte der Lauffläche (2) der Fahrschiene (1) fährt.
5. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Führungsrollen (9) einen größeren Durchmesser haben als die Führungsrollen (8a, 8i).
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