DE3808245A1 - Regalanlage - Google Patents
RegalanlageInfo
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- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regalanlage nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Bei einer Regelanlage dieser Art nach der DE-PS 34 11 214 ist an jedem
Übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene
dessen Außenradius und Innenradius um ein bestimmtes Maß zur konvexen
Außenseite des Kurvenstückes hin versetzt. Dieser Versatz führt zu
einem ungewollten Ausschwenken des Drehschemels in Gegenrichtung zur
beabsichtigten Kurvenfahrt und verursacht Schwingungen in der Hubsäule
des Regalbediengerätes. Außerdem läuft das Laufrad bei Kurvenfahrt
erheblich neben der Schienenmitte und verursacht einseitigen Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Spurführung an einem
Regalbediengerät im Bereich von Kurven zu verbessern. Diese Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß zwischen den Führungsrollen beider Seiten des
Drehschemels Zusatz-Führungsrollen gelagert sind und daß die
Seitenführungsrollen einer Seite in einer anderen Höhe gelagert sind als
die auf der anderen Seite und daß die Führungsflächen an der
Bogeninnenseite für die inneren Führungsrollen gegenüber den
Führungsflächen-Enden des geraden Schienenbereiches einen Versatz
haben. Die beiden stets an den Seitenführungsflächen der Schiene
anliegenden Zusatz-Führungsrollen bilden zusammen mit den äußeren
Führungsrollen eine zuverlässige Dreipunkt-Führung auf der geraden
Strecke, während in der Kurve die inneren Seitenführungsrollen zusammen
mit der äußeren Zusatzrolle an der Schiene anliegen und eine
zuverlässige Dreipunktführung für das Laufrad auf der Laufschiene
bilden, so daß keine Pendelbewegungen des Drehschemels möglich sind.
Da das Laufrad bei Geradeausfahrt, Kurvenfahrt und im
dazwischenliegenden Übergangsbereich stets auf der Fahrschiene fährt,
in der Verschleiß an den Laufrädern und Schienen äußerst gering. Auch
im Übergangsbereich zwischen der Geraden und der Kurvenstrecke haben die
Führungsflächen-Enden des geraden Schienenbereiches eine mit
Rücksprüngen versehene Übergangsschiene, so daß in diesem Bereich alle
vier Seitenführungsrollen an zwei verschiedenen, im Querschnitt
gegeneinander versetzten Schienenbereichen anliegen. Vorzugsweise haben
die beiden Zusatz-Führungsrollen einen größeren Durchmesser als die
anderen vier Führungsrollen an den Ecken des Drehschemels.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Führungsrollen der
Kurveninnenseite unterhalb der Ebene der Führungsrollen der
Kurvenaußenseite angeordnet, auf deren Höhe auch die beiden Zusatzrollen
gelagert sind. Der erwähnte Rücksprung bzw. Versatz geht über einen
Bogenübergang mit dem Kurvenradius r in eine Verbreiterung des geraden
Schienenbereiches über, während die Fahrschiene sonst auf der geraden
Strecke und im Bogenbereich selbst gleiche Abstände zwischen den
Führungsflächen für die Zusatzführungsrollen haben. Im geraden Bereich
vor dem Bogen hat die Schiene einen gegenüber dem oberen
Fahrschienenteil zur Bogeninnenseite versetzten unteren
Fahrschienen-Tragteil, der mindestens so lang ist wie der Abstand
zwischen den Zusatz-Führungsrollen und den hinteren Führungsrollen des
Drehschemels.
Die Fahrschiene kann vorzugsweise auf der geraden Strecken ein
I-förmigen Eisenbahnprofil und im Bogenbereich ein Rechteckprofil sein.
Die Verbreiterung kann aus einem an dem Steg der I-förmigen Fahrschiene
befestigten Zusatzschiene gebildet sein. Auch ist das Zusammensetzen der
Fahrschiene aus einzelnen Profilen nach den Ansprüchen 12 oder 13
möglich.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Laufräder des
Regalbediengerätes unter den Drehachsen der Schemel, die Zusatz-
Führungsrollen auf beiden Seiten in Laufradmitte daneben und die übrigen
Führungsrollen davor und dahinter angeordnet.
Da die Regalbediengeräte sehr hoch sind, sind sie auch am oberen Ende
oberhalb der Drehachse der Drehschemel mit Führungsrollen in nach unten
offenen U-förmigen Führungsschienen geführt, die oberhalb der
Fahrschienen und deren Abzweigungen angeordnet sind. Wenn ein
Regalbediengerät eine größere Anzahl von Regalgängen befahren soll,
müssen an den Abzweigungen Verschiebeweichen angeordnet sein. Diese
beginnen am Anfangsteil der gebogenen Fahrschiene und sind auf der
Verschiebeweiche angeordnet, die außerdem auf der Bogenaußenseite ein
gerades Überbrückungsschienenstück trägt, das bei Geradeausfahrt durch
Schrägverschiebung der Verschiebeweiche in die gerade Schiene
eingeschoben wird. Der Verschiebeweiche können zum Sperren des jeweils
offenene Schienenanschlusses Puffer zugeordnet sein.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Regalanlage mit am Boden
angeordneten Fahrschienen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsschiene unter der
Decke,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 2,
Fig. 4 eine auf Abzweigfahrt gestellte Weiche,
Fig. 5 eine auf Geradeausfahrt gestellte Weiche,
Fig. 6 bis 8 einen Bogenbereich mit mehreren verschiedenen
Fahrpositionen eines Drehschemels,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 8 im größeren Maßstab,
Fig. 10 bis 13 die Schnitte X-X bis XIII-XIII durch die Fig. 6
in größerem Maßstab,
Fig. 14 bis 16 einen anderen Bogenbereich mit verschiedenen
Fahrpositionen des Fahrschemels,
Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in größerem Maßstab,
Fig. 18 den Schnitt XVIII-XVIII durch die Fig. 16 im
größeren Maßstab,
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX durch die Fig. 16 in größerem
Maßstab,
Fig. 20 ein anderes gebogenes Schienenstück,
Fig. 21 den Schnitt XXI-XXI durch die Fig. 20,
Fig. 22 den Schnitt XXII-XXII durch die Fig. 20.
Die in Fig. 1 gezeichneten Lageranordnung hat mehrere Hochregale 10 mit
in den Regalgängen 11 angeordneten Fahrschienen 1 für ein
Regalbediengerät 12. Das Regalbediengerät 12 kann auch ein vor der
Stirnseite der Regalgänge angeordnetes Hochregallager 10 bedienen. Es
hat vordere und hintere Drehschemel 5, mit denen das Durchfahren von
Kurven zum Einfahren in die Regalgänge ermöglicht wird, wie in
verschiedenen Positionen dargestellt ist. Der Drehschemel 5 ist mit
einem Drehzapfen 6 am Grundträger des Regalbedienungsgerätes 12 gelagert
und stützt sich mit einem mittig gelagerten Laufrad 7 auf der Lauffläche
2 der Fahrschiene 1 ab, wie in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Fig. 2 zeigt die obere Führung des Regalbediengerätes 12 in der oberen
Führungsschiene 13 mit den Abzweigungen. Wie Fig. 3 zeigt, ist die
Führungsschiene 13 ein nach unten offenes U-Profil für Führungsrollen
14, die über den Drehzapfen 6 der Drehschemel 5 liegen. Der Abstand X
zwischen den Führungsrollen 14 ist kleiner als der Abstand Y zwischen
den Abzweigungen zu den Regalgängen 11.
Die für die Einfahrt zu den einzelnen Regaleingängen 11 erforderlichen
Weichen 15 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt und werden von einem
Schubgerät 16 schräg seitwärts so bewegt, daß das Regalbediengerät
entweder nach Fig. 4 in die Abzweigung oder nach Fig. 5 geradeaus fährt.
Wenn eine Regalanlage mehrere Regalbediengeräte hat, muß das
unbeabsichtigte Einfahren eines Regalbediengerätes in die dafür
rückwärts geöffnete Weiche verhindert werden. Die Geradeausfahrt wird
durch einen an der Weiche 15 befestigten Puffer 17 gesperrt; zum Sperren
der Bogenfahrt ist ein Puffer 18 an einem Hebel 19 befestigt, der auf
einem ortsfesten Bolzen 21 drehbar gelagert ist. Der Hebel 19 ist mit
einem Schlitz 20 an einem Zapfen 22 der Weiche 15 geführt und wird beim
Verschieben der Weiche 15 verschwenkt, wie beim Vergleich zwischen den
Fig. 4 und 5 erkennbar ist. Der Puffer 18 liegt dann an einem stabilen
ortsfesten Anschlag 23. Der Winkel zwischen der Fahrschiene 1 und dem
Schubgerät 16 beträgt ca. 60 Grad und ist so gewählt, daß einerseits das
Überbrückungs-Schienenstück 1′ die gerade Schienenführung gut
überbrücken kann und andererseits das gebogene Schienenstück 1 gut den
Anschluß von der geraden Schiene zur Abzweigschiene bildet.
Die Fig. 6 bis 13 zeigen mehrere mögliche Fahrschienen-Anordnungen im
geraden und Kurvenbereich. Auf der geraden Strecke ist eine übliche
Eisenbahnschiene 1 a oder dgl. nach Fig. 10 verlegt und im Bogenbereich
ein gut biegbares Rechteckprofil 1 b nach Fig. 12 auf einem Schienenfuß 4.
An das Schienenprofil nach Fig. 10 schließt sich auf der geraden Strecke
noch vor dem Bereich der Kurve nach Fig. 12 eine Verbreiterung 3 v an,
deren Querschnitt aus einem Lauf- und Führungsflächenanteil 1 l und einem
Tragteil 1 t gebildet wird und in Fig. 11 zu erkennen ist. Dieser
Verbreiterungsbereich 3 v muß so lang sein, daß die tiefergelagerten
hinteren Führungsrollen 8 i und die großen Zusatzrollen 9 des
Drehschemels 5 gleichzeitig daran anliegen. Wenn die vordere äußere
Führungsrolle 8 a den Bogenbeginn erreicht, muß die hintere innere
Führungsrolle 8 i auf dem Verbreiterungsbereich 3 v sein. Der Einlauf zum
Verbreiterungsbereich 3 v kann gerade sein. Dieser muß enden, wenn die
vordere innere Führungsrolle 8 i am Bogen der Fahrschiene 1 anstößt. Dann
muß die hintere innere Führungsrolle 8 i Platz zum Einschwenken haben.
Der Auslauf des Verbreiterungsbereiches 3 v muß daher ein Bogenübergang
3 ü sein, der dem Biegeradius des gebogenen Schienenstückes entspricht
und auch in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Die zwischen den vorderen und hinteren Führungsrollen 8 des Drehschemels
5 gelagerten Zusatz-Führungsrollen 9 liegen, wie aus allen Abbildungen
dieser Zeichnung hervorgeht, stets an den Führungsflächen 3 a (außen) und
3 k (innen) der verschiedenen Fahrschienenprofile an. Die rechten
Führungsrollen 8 a liegen auf der geraden Fahrt an der rechten
Führungsfläche 3 a an und sind im Kurvenbereich frei, wie in Fig. 8 zu
erkennen ist. Dann liegen die tiefer gelagerten inneren Führungsrollen
8 i an der inneren Führungsfläche 3 i im Innenbogen an, wie auch in Fig. 12
zu erkennen ist. Vor dem Bogen liegen im Bereich der Verbreiterung 3 v
alle Führungsrollen 8 und Zusatzrollen 9 an ihren Führungsflächen an,
wie im Querschnitt auch in Fig. 11 zu erkennen ist. Die erforderliche
Verbreiterung 3 v kann anstelle des Schienenversatzes nach Fig. 11 auch
aus einer Flachprofil-Zusatzschiene 1 z nach Fig. 13 gebildet werden, die
an der Schiene nach Fig. 10 befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 19 ist die Fahrschiene 1
auf der gesamten geraden Strecke aus einem oberen Lauf- und
Führungsflächenteil 1 l und einem diesen tragenden unteren Tragteil 1 t
gebildet. An den Führungsflächen liegen auf der geraden Strecke nach den
Fig. 14 und 17 alle Führungsrollen 8 und Zusatzrollen 9 an. Im
Kurvenbereich ist ein einfaches Rechteckprofil nach Fig. 12 verlegt. Das
bedeutet, daß die Führungsfläche 3 i gegenüber der geraden Strecke nach
außen hin versetzt ist, damit die inneren tiefergelegenen Führungsrollen
8 i ausweichen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 ist die Fahrschiene 1
mit ihrer Lauffläche 2 und den Führungsflächen 3 a und 3 k aus einem
einfachen Flachprofil gebildet, an dem auf der geraden Strecke sowohl
alle Führungsrollen 8 als auch die Zusatz-Führungsrollen 9 anliegen (siehe
Fig. 22). Im Kurvenbereich geht dieses Schienenprofil über einen in Fig.
20 erkennbaren Bogenübergang 3 ü in ein zusammengesetztes Profil nach
Fig. 21 über die Zusatzführungsrollen 9 liegen am Lauf- und
Führungsflächenteil 1 l an, während die unteren tieferliegenden
Führungsrollen 8 i an der Innenseite des unteren Tragteils 1 t anliegen.
Die äußeren Führungsrollen 8 a liegen nicht an einer Lauffläche an.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erforderliche Schienenversatz
leicht herzustellen.
Bezugszeichenliste
1 Fahrschiene
1 a Eisenbahnschiene
1 b Flachprofil
1 l Lauf- und Führungsflächenteil
1 t Tragteil
1 z Zusatzschiene
1′ Überbrückungs-Schienenstück
2 Lauffläche
3 a Führungsfläche, außen
3 i Führungsfläche, innen
3 k Versatz
3 ü Bogenübergang
3 v Verbreiterung
4 Schienenfuß
5 Drehschemel
6 Drehzapfen
7 Laufrad
8 a Führungsrolle, außen
8 i Führungsrolle, innen
9 Zusatz-Führungsrolle
10 Regal
11 Regalgang
12 Regalbediengerät 13 obere Führungsrolle
14 Führungsrolle
15 Verschiebeweiche
16 Schubgerät
17 Puffer
18 Puffer
19 Hebel
20 Schlitz
21 Bolzen
22 Zapfen
23 Anschlag
1 a Eisenbahnschiene
1 b Flachprofil
1 l Lauf- und Führungsflächenteil
1 t Tragteil
1 z Zusatzschiene
1′ Überbrückungs-Schienenstück
2 Lauffläche
3 a Führungsfläche, außen
3 i Führungsfläche, innen
3 k Versatz
3 ü Bogenübergang
3 v Verbreiterung
4 Schienenfuß
5 Drehschemel
6 Drehzapfen
7 Laufrad
8 a Führungsrolle, außen
8 i Führungsrolle, innen
9 Zusatz-Führungsrolle
10 Regal
11 Regalgang
12 Regalbediengerät 13 obere Führungsrolle
14 Führungsrolle
15 Verschiebeweiche
16 Schubgerät
17 Puffer
18 Puffer
19 Hebel
20 Schlitz
21 Bolzen
22 Zapfen
23 Anschlag
Claims (17)
1. Regalanlage mit einem Regalbediengerät für Geradeaus- und
Kurvenfahrt, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem
Laufrad versehenen und um eine vertikale Achse verstellbaren
Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene
abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden seitlichen
Führungsflächen der Laufschiene jeweils mit zweier vorderer und
hinterer Führungsrollen geführt ist und bei dem die horizontale
Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des
zugeordneten Drehschemels verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Führungsrollen (8) beider Längsseiten des
Drehschemels (5) Zusatz-Führungsrollen (9) gelagert sind, daß
die Führungsrollen (8 a, 8 i) auf einer Seite in der Höhe versetzt
gegenüber der anderen Seite gelagert sind und daß die
Führungsflächen (3 i) an der Bogeninnenseite der Fahrschiene (1) für
die inneren Führungsrollen (8 i) gegenüber den Führungsflächen-Enden
des geraden Schienenbereiches einen Versatz (3 k) haben.
2. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (7) bei Geradeausfahrt, Kurvenfahrt und im
dazwischenliegenden Übergangsbereich mit seiner Spurmitte auf der
Mitte der Lauffläche (2) der Fahrschiene (1) fährt.
3. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß je Drehschemel (5) vier Führungsrollen (8 a, 8 i) und zwei
Zusatz-Führungsrollen (9) vorhanden sind.
4. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatz-Führungsrollen (9) einen größeren Durchmesser haben
als die Führungsrollen (8 a, 8 i).
5. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (8 i) der Kurveninnenseite (3 i) unterhalb
der Ebene der Führungsrollen (8 a) der Kurvenaußenseite (3 a)
angeordnet sind.
6. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatz-Führungsrollen (9) in Höhe der oberen Führungsrollen
(8 a) der Kurvenaußenseite angeordnet sind.
7. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versatz (3 k) über einen Bogenübergang (3 ü) mit dem
Kurvenradius (r) in eine Verbreiterung (3 v) des geraden
Schienenbereiches übergeht.
8. Regalanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrschiene (1) auf der geraden Strecke und im
Bogenbereich die gleiche Schienenkopfbreite zwischen den
Führungsflächen (3 a, 3 i) für die Zusatz-Führungsrollen (9) und die
äußeren Führungsrollen (8 a) hat, und daß die unter den
Führungsflächen (3 a, 3 i) liegende Verbreiterung (3 v) mit dem
Bogenübergang (3 ü) aus einem zur Bogeninnenseite versetzten unteren
Fahrschienen-Tragteil (1 t) besteht, dessen volle Breite länger ist
als der Abstand zwischen den Zusatz-Führungsrollen (9) und den
hinteren Führungsrollen (8) des Drehschemels (5) (siehe Fig. 6 bis
9).
9. Regalanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrschiene (1) auf der geraden Strecke ein I-förmiges
Eisenbahnprofil ist.
10. Regalanlage nach den Ansprüchen 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbreiterung (3 v) aus einer am Steg der I-förmigen
Fahrschiene befestigten Zusatzschiene (1 z) gebildet ist.
11. Regalanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrschiene (1) im Bogenbereich ein Rechteckprofil ist.
12. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrschiene (1) einen oberen Lauf- und Führungsflächenteil
(1 l) und einen diesen tragenden unteren Tragteil (1 t) hat, der im
geraden Bereich auf der zum Bogeninneren gerichteten Seite (3 i) zum
Anliegen der tieferliegenden Führungsrollen (8 i) über den oberen
Lauf- und Führungsflächenteil (1 l) vorsteht und der zum
Bogenbereich mit seinem Übergang für die innere Führungsrolle
(8 i) auf die Führungsfläche (3 k) für die innere
Zusatz-Führungsrolle (9) im Radius (r) überläuft (siehe Fig. 14 bis
19).
13. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrschiene (1) im geraden Bereich ein Rechteckprofil (1 b)
ist und im Bogenbereich einen Lauf- und Führungsflächenteil (1 l)
für einen diesen tragenden unteren Tragteil (1 t) hat, der mit
seiner Lauffläche (3 k) für die innere Führungsrolle (8 i) mit
Radius (r) hinter der Führungsfläche (3 i) für die innere
Zusatz-Führungsrolle (9) zurückspringt (siehe Fig. 20 bis 22).
14. Regalanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (7) unter der Drehachse (6) des Drehschemels (5),
angeordnet ist und daß die Zusatz-Führungsrollen (9) auf beiden
Seiten in Laufradmitte daneben und die Führungsrollen (8 a, 8 i) davor
und dahinter angeordnet sind.
15. Regalanlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regalbediengerät (12) an seinem oberen Enden oberhalb der
Drehachsen (6) der Drehschemel (5) mit Führungsrollen (14) in nach
unten offenen U-förmigen Führungsschienen (13) geführt ist, die
oberhalb der Fahrschienen (1) und deren Abzweigung angeordnet
sind.
16. Regalanlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Abzweigungen der Anfangsteil der gebogenen Fahrschiene (1)
auf einer Verschiebeweiche (15) angeordnet ist, die außerdem auf
der Bogenaußenseite ein gerades Überbrückungs-Schienenstück (1′)
trägt.
17. Regalanlage nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebeweiche (15) zum Sperren des jeweils offenen
Schienenanschlusses Puffer (17, 18) zugeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808245 DE3808245C2 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Regalanlage |
AT311688A AT396221B (de) | 1988-03-09 | 1988-12-21 | Regalanlage |
NL8900142A NL193106C (nl) | 1988-03-09 | 1989-01-20 | Magazijninstallatie met geleidingsrollensysteem en looprail. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808245 DE3808245C2 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Regalanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808245A1 true DE3808245A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3808245C2 DE3808245C2 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=6349534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808245 Expired - Fee Related DE3808245C2 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Regalanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396221B (de) |
DE (1) | DE3808245C2 (de) |
NL (1) | NL193106C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507880A1 (de) * | 1994-03-23 | 1995-09-28 | Remmert Friedrich Gmbh | Kurvengängiges Regalförderzeug |
EP0823395A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-11 | Stöcklin Logistik AG | Regalanlage mit einem Regalbediengerät für Geradeaus- und Kurvenfahrt |
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DE3446310A1 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-26 | Köttgen GmbH & Co KG, 5060 Bergisch Gladbach | Regalfoerdersystem |
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1988
- 1988-03-09 DE DE19883808245 patent/DE3808245C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-21 AT AT311688A patent/AT396221B/de not_active IP Right Cessation
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1989
- 1989-01-20 NL NL8900142A patent/NL193106C/nl not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL193106B (nl) | 1998-07-01 |
NL8900142A (nl) | 1989-10-02 |
DE3808245C2 (de) | 1996-05-09 |
AT396221B (de) | 1993-07-26 |
ATA311688A (de) | 1992-11-15 |
NL193106C (nl) | 1998-11-03 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |