DE3808245A1 - Regalanlage - Google Patents

Regalanlage

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DE3808245A1 DE19883808245 DE3808245A DE3808245A1 DE 3808245 A1 DE3808245 A1 DE 3808245A1 DE 19883808245 DE19883808245 DE 19883808245 DE 3808245 A DE3808245 A DE 3808245A DE 3808245 A1 DE3808245 A1 DE 3808245A1
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    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regalanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einer Regelanlage dieser Art nach der DE-PS 34 11 214 ist an jedem Übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene dessen Außenradius und Innenradius um ein bestimmtes Maß zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes hin versetzt. Dieser Versatz führt zu einem ungewollten Ausschwenken des Drehschemels in Gegenrichtung zur beabsichtigten Kurvenfahrt und verursacht Schwingungen in der Hubsäule des Regalbediengerätes. Außerdem läuft das Laufrad bei Kurvenfahrt erheblich neben der Schienenmitte und verursacht einseitigen Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Spurführung an einem Regalbediengerät im Bereich von Kurven zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Führungsrollen beider Seiten des Drehschemels Zusatz-Führungsrollen gelagert sind und daß die Seitenführungsrollen einer Seite in einer anderen Höhe gelagert sind als die auf der anderen Seite und daß die Führungsflächen an der Bogeninnenseite für die inneren Führungsrollen gegenüber den Führungsflächen-Enden des geraden Schienenbereiches einen Versatz haben. Die beiden stets an den Seitenführungsflächen der Schiene anliegenden Zusatz-Führungsrollen bilden zusammen mit den äußeren Führungsrollen eine zuverlässige Dreipunkt-Führung auf der geraden Strecke, während in der Kurve die inneren Seitenführungsrollen zusammen mit der äußeren Zusatzrolle an der Schiene anliegen und eine zuverlässige Dreipunktführung für das Laufrad auf der Laufschiene bilden, so daß keine Pendelbewegungen des Drehschemels möglich sind.
Da das Laufrad bei Geradeausfahrt, Kurvenfahrt und im dazwischenliegenden Übergangsbereich stets auf der Fahrschiene fährt, in der Verschleiß an den Laufrädern und Schienen äußerst gering. Auch im Übergangsbereich zwischen der Geraden und der Kurvenstrecke haben die Führungsflächen-Enden des geraden Schienenbereiches eine mit Rücksprüngen versehene Übergangsschiene, so daß in diesem Bereich alle vier Seitenführungsrollen an zwei verschiedenen, im Querschnitt gegeneinander versetzten Schienenbereichen anliegen. Vorzugsweise haben die beiden Zusatz-Führungsrollen einen größeren Durchmesser als die anderen vier Führungsrollen an den Ecken des Drehschemels.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Führungsrollen der Kurveninnenseite unterhalb der Ebene der Führungsrollen der Kurvenaußenseite angeordnet, auf deren Höhe auch die beiden Zusatzrollen gelagert sind. Der erwähnte Rücksprung bzw. Versatz geht über einen Bogenübergang mit dem Kurvenradius r in eine Verbreiterung des geraden Schienenbereiches über, während die Fahrschiene sonst auf der geraden Strecke und im Bogenbereich selbst gleiche Abstände zwischen den Führungsflächen für die Zusatzführungsrollen haben. Im geraden Bereich vor dem Bogen hat die Schiene einen gegenüber dem oberen Fahrschienenteil zur Bogeninnenseite versetzten unteren Fahrschienen-Tragteil, der mindestens so lang ist wie der Abstand zwischen den Zusatz-Führungsrollen und den hinteren Führungsrollen des Drehschemels.
Die Fahrschiene kann vorzugsweise auf der geraden Strecken ein I-förmigen Eisenbahnprofil und im Bogenbereich ein Rechteckprofil sein. Die Verbreiterung kann aus einem an dem Steg der I-förmigen Fahrschiene befestigten Zusatzschiene gebildet sein. Auch ist das Zusammensetzen der Fahrschiene aus einzelnen Profilen nach den Ansprüchen 12 oder 13 möglich.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Laufräder des Regalbediengerätes unter den Drehachsen der Schemel, die Zusatz- Führungsrollen auf beiden Seiten in Laufradmitte daneben und die übrigen Führungsrollen davor und dahinter angeordnet.
Da die Regalbediengeräte sehr hoch sind, sind sie auch am oberen Ende oberhalb der Drehachse der Drehschemel mit Führungsrollen in nach unten offenen U-förmigen Führungsschienen geführt, die oberhalb der Fahrschienen und deren Abzweigungen angeordnet sind. Wenn ein Regalbediengerät eine größere Anzahl von Regalgängen befahren soll, müssen an den Abzweigungen Verschiebeweichen angeordnet sein. Diese beginnen am Anfangsteil der gebogenen Fahrschiene und sind auf der Verschiebeweiche angeordnet, die außerdem auf der Bogenaußenseite ein gerades Überbrückungsschienenstück trägt, das bei Geradeausfahrt durch Schrägverschiebung der Verschiebeweiche in die gerade Schiene eingeschoben wird. Der Verschiebeweiche können zum Sperren des jeweils offenene Schienenanschlusses Puffer zugeordnet sein.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Regalanlage mit am Boden angeordneten Fahrschienen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsschiene unter der Decke,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 2,
Fig. 4 eine auf Abzweigfahrt gestellte Weiche,
Fig. 5 eine auf Geradeausfahrt gestellte Weiche,
Fig. 6 bis 8 einen Bogenbereich mit mehreren verschiedenen Fahrpositionen eines Drehschemels,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 8 im größeren Maßstab,
Fig. 10 bis 13 die Schnitte X-X bis XIII-XIII durch die Fig. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 14 bis 16 einen anderen Bogenbereich mit verschiedenen Fahrpositionen des Fahrschemels,
Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in größerem Maßstab,
Fig. 18 den Schnitt XVIII-XVIII durch die Fig. 16 im größeren Maßstab,
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX durch die Fig. 16 in größerem Maßstab,
Fig. 20 ein anderes gebogenes Schienenstück,
Fig. 21 den Schnitt XXI-XXI durch die Fig. 20,
Fig. 22 den Schnitt XXII-XXII durch die Fig. 20.
Die in Fig. 1 gezeichneten Lageranordnung hat mehrere Hochregale 10 mit in den Regalgängen 11 angeordneten Fahrschienen 1 für ein Regalbediengerät 12. Das Regalbediengerät 12 kann auch ein vor der Stirnseite der Regalgänge angeordnetes Hochregallager 10 bedienen. Es hat vordere und hintere Drehschemel 5, mit denen das Durchfahren von Kurven zum Einfahren in die Regalgänge ermöglicht wird, wie in verschiedenen Positionen dargestellt ist. Der Drehschemel 5 ist mit einem Drehzapfen 6 am Grundträger des Regalbedienungsgerätes 12 gelagert und stützt sich mit einem mittig gelagerten Laufrad 7 auf der Lauffläche 2 der Fahrschiene 1 ab, wie in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Fig. 2 zeigt die obere Führung des Regalbediengerätes 12 in der oberen Führungsschiene 13 mit den Abzweigungen. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Führungsschiene 13 ein nach unten offenes U-Profil für Führungsrollen 14, die über den Drehzapfen 6 der Drehschemel 5 liegen. Der Abstand X zwischen den Führungsrollen 14 ist kleiner als der Abstand Y zwischen den Abzweigungen zu den Regalgängen 11.
Die für die Einfahrt zu den einzelnen Regaleingängen 11 erforderlichen Weichen 15 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt und werden von einem Schubgerät 16 schräg seitwärts so bewegt, daß das Regalbediengerät entweder nach Fig. 4 in die Abzweigung oder nach Fig. 5 geradeaus fährt. Wenn eine Regalanlage mehrere Regalbediengeräte hat, muß das unbeabsichtigte Einfahren eines Regalbediengerätes in die dafür rückwärts geöffnete Weiche verhindert werden. Die Geradeausfahrt wird durch einen an der Weiche 15 befestigten Puffer 17 gesperrt; zum Sperren der Bogenfahrt ist ein Puffer 18 an einem Hebel 19 befestigt, der auf einem ortsfesten Bolzen 21 drehbar gelagert ist. Der Hebel 19 ist mit einem Schlitz 20 an einem Zapfen 22 der Weiche 15 geführt und wird beim Verschieben der Weiche 15 verschwenkt, wie beim Vergleich zwischen den Fig. 4 und 5 erkennbar ist. Der Puffer 18 liegt dann an einem stabilen ortsfesten Anschlag 23. Der Winkel zwischen der Fahrschiene 1 und dem Schubgerät 16 beträgt ca. 60 Grad und ist so gewählt, daß einerseits das Überbrückungs-Schienenstück 1′ die gerade Schienenführung gut überbrücken kann und andererseits das gebogene Schienenstück 1 gut den Anschluß von der geraden Schiene zur Abzweigschiene bildet.
Die Fig. 6 bis 13 zeigen mehrere mögliche Fahrschienen-Anordnungen im geraden und Kurvenbereich. Auf der geraden Strecke ist eine übliche Eisenbahnschiene 1 a oder dgl. nach Fig. 10 verlegt und im Bogenbereich ein gut biegbares Rechteckprofil 1 b nach Fig. 12 auf einem Schienenfuß 4. An das Schienenprofil nach Fig. 10 schließt sich auf der geraden Strecke noch vor dem Bereich der Kurve nach Fig. 12 eine Verbreiterung 3 v an, deren Querschnitt aus einem Lauf- und Führungsflächenanteil 1 l und einem Tragteil 1 t gebildet wird und in Fig. 11 zu erkennen ist. Dieser Verbreiterungsbereich 3 v muß so lang sein, daß die tiefergelagerten hinteren Führungsrollen 8 i und die großen Zusatzrollen 9 des Drehschemels 5 gleichzeitig daran anliegen. Wenn die vordere äußere Führungsrolle 8 a den Bogenbeginn erreicht, muß die hintere innere Führungsrolle 8 i auf dem Verbreiterungsbereich 3 v sein. Der Einlauf zum Verbreiterungsbereich 3 v kann gerade sein. Dieser muß enden, wenn die vordere innere Führungsrolle 8 i am Bogen der Fahrschiene 1 anstößt. Dann muß die hintere innere Führungsrolle 8 i Platz zum Einschwenken haben. Der Auslauf des Verbreiterungsbereiches 3 v muß daher ein Bogenübergang 3 ü sein, der dem Biegeradius des gebogenen Schienenstückes entspricht und auch in Fig. 9 gut zu erkennen ist.
Die zwischen den vorderen und hinteren Führungsrollen 8 des Drehschemels 5 gelagerten Zusatz-Führungsrollen 9 liegen, wie aus allen Abbildungen dieser Zeichnung hervorgeht, stets an den Führungsflächen 3 a (außen) und 3 k (innen) der verschiedenen Fahrschienenprofile an. Die rechten Führungsrollen 8 a liegen auf der geraden Fahrt an der rechten Führungsfläche 3 a an und sind im Kurvenbereich frei, wie in Fig. 8 zu erkennen ist. Dann liegen die tiefer gelagerten inneren Führungsrollen 8 i an der inneren Führungsfläche 3 i im Innenbogen an, wie auch in Fig. 12 zu erkennen ist. Vor dem Bogen liegen im Bereich der Verbreiterung 3 v alle Führungsrollen 8 und Zusatzrollen 9 an ihren Führungsflächen an, wie im Querschnitt auch in Fig. 11 zu erkennen ist. Die erforderliche Verbreiterung 3 v kann anstelle des Schienenversatzes nach Fig. 11 auch aus einer Flachprofil-Zusatzschiene 1 z nach Fig. 13 gebildet werden, die an der Schiene nach Fig. 10 befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 19 ist die Fahrschiene 1 auf der gesamten geraden Strecke aus einem oberen Lauf- und Führungsflächenteil 1 l und einem diesen tragenden unteren Tragteil 1 t gebildet. An den Führungsflächen liegen auf der geraden Strecke nach den Fig. 14 und 17 alle Führungsrollen 8 und Zusatzrollen 9 an. Im Kurvenbereich ist ein einfaches Rechteckprofil nach Fig. 12 verlegt. Das bedeutet, daß die Führungsfläche 3 i gegenüber der geraden Strecke nach außen hin versetzt ist, damit die inneren tiefergelegenen Führungsrollen 8 i ausweichen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis 22 ist die Fahrschiene 1 mit ihrer Lauffläche 2 und den Führungsflächen 3 a und 3 k aus einem einfachen Flachprofil gebildet, an dem auf der geraden Strecke sowohl alle Führungsrollen 8 als auch die Zusatz-Führungsrollen 9 anliegen (siehe Fig. 22). Im Kurvenbereich geht dieses Schienenprofil über einen in Fig. 20 erkennbaren Bogenübergang 3 ü in ein zusammengesetztes Profil nach Fig. 21 über die Zusatzführungsrollen 9 liegen am Lauf- und Führungsflächenteil 1 l an, während die unteren tieferliegenden Führungsrollen 8 i an der Innenseite des unteren Tragteils 1 t anliegen. Die äußeren Führungsrollen 8 a liegen nicht an einer Lauffläche an.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der erforderliche Schienenversatz leicht herzustellen.
Bezugszeichenliste
1 Fahrschiene
1 a Eisenbahnschiene
1 b Flachprofil
1 l Lauf- und Führungsflächenteil
1 t Tragteil
1 z Zusatzschiene
1′ Überbrückungs-Schienenstück
2 Lauffläche
3 a Führungsfläche, außen
3 i Führungsfläche, innen
3 k Versatz
3 ü Bogenübergang
3 v Verbreiterung
4 Schienenfuß
5 Drehschemel
6 Drehzapfen
7 Laufrad
8 a Führungsrolle, außen
8 i Führungsrolle, innen
9 Zusatz-Führungsrolle
10 Regal
11 Regalgang
12 Regalbediengerät 13 obere Führungsrolle
14 Führungsrolle
15 Verschiebeweiche
16 Schubgerät
17 Puffer
18 Puffer
19 Hebel
20 Schlitz
21 Bolzen
22 Zapfen
23 Anschlag

Claims (17)

1. Regalanlage mit einem Regalbediengerät für Geradeaus- und Kurvenfahrt, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehenen und um eine vertikale Achse verstellbaren Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden seitlichen Führungsflächen der Laufschiene jeweils mit zweier vorderer und hinterer Führungsrollen geführt ist und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsrollen (8) beider Längsseiten des Drehschemels (5) Zusatz-Führungsrollen (9) gelagert sind, daß die Führungsrollen (8 a, 8 i) auf einer Seite in der Höhe versetzt gegenüber der anderen Seite gelagert sind und daß die Führungsflächen (3 i) an der Bogeninnenseite der Fahrschiene (1) für die inneren Führungsrollen (8 i) gegenüber den Führungsflächen-Enden des geraden Schienenbereiches einen Versatz (3 k) haben.
2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7) bei Geradeausfahrt, Kurvenfahrt und im dazwischenliegenden Übergangsbereich mit seiner Spurmitte auf der Mitte der Lauffläche (2) der Fahrschiene (1) fährt.
3. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Drehschemel (5) vier Führungsrollen (8 a, 8 i) und zwei Zusatz-Führungsrollen (9) vorhanden sind.
4. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Führungsrollen (9) einen größeren Durchmesser haben als die Führungsrollen (8 a, 8 i).
5. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (8 i) der Kurveninnenseite (3 i) unterhalb der Ebene der Führungsrollen (8 a) der Kurvenaußenseite (3 a) angeordnet sind.
6. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Führungsrollen (9) in Höhe der oberen Führungsrollen (8 a) der Kurvenaußenseite angeordnet sind.
7. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (3 k) über einen Bogenübergang (3 ü) mit dem Kurvenradius (r) in eine Verbreiterung (3 v) des geraden Schienenbereiches übergeht.
8. Regalanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) auf der geraden Strecke und im Bogenbereich die gleiche Schienenkopfbreite zwischen den Führungsflächen (3 a, 3 i) für die Zusatz-Führungsrollen (9) und die äußeren Führungsrollen (8 a) hat, und daß die unter den Führungsflächen (3 a, 3 i) liegende Verbreiterung (3 v) mit dem Bogenübergang (3 ü) aus einem zur Bogeninnenseite versetzten unteren Fahrschienen-Tragteil (1 t) besteht, dessen volle Breite länger ist als der Abstand zwischen den Zusatz-Führungsrollen (9) und den hinteren Führungsrollen (8) des Drehschemels (5) (siehe Fig. 6 bis 9).
9. Regalanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) auf der geraden Strecke ein I-förmiges Eisenbahnprofil ist.
10. Regalanlage nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (3 v) aus einer am Steg der I-förmigen Fahrschiene befestigten Zusatzschiene (1 z) gebildet ist.
11. Regalanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) im Bogenbereich ein Rechteckprofil ist.
12. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) einen oberen Lauf- und Führungsflächenteil (1 l) und einen diesen tragenden unteren Tragteil (1 t) hat, der im geraden Bereich auf der zum Bogeninneren gerichteten Seite (3 i) zum Anliegen der tieferliegenden Führungsrollen (8 i) über den oberen Lauf- und Führungsflächenteil (1 l) vorsteht und der zum Bogenbereich mit seinem Übergang für die innere Führungsrolle (8 i) auf die Führungsfläche (3 k) für die innere Zusatz-Führungsrolle (9) im Radius (r) überläuft (siehe Fig. 14 bis 19).
13. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) im geraden Bereich ein Rechteckprofil (1 b) ist und im Bogenbereich einen Lauf- und Führungsflächenteil (1 l) für einen diesen tragenden unteren Tragteil (1 t) hat, der mit seiner Lauffläche (3 k) für die innere Führungsrolle (8 i) mit Radius (r) hinter der Führungsfläche (3 i) für die innere Zusatz-Führungsrolle (9) zurückspringt (siehe Fig. 20 bis 22).
14. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7) unter der Drehachse (6) des Drehschemels (5), angeordnet ist und daß die Zusatz-Führungsrollen (9) auf beiden Seiten in Laufradmitte daneben und die Führungsrollen (8 a, 8 i) davor und dahinter angeordnet sind.
15. Regalanlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (12) an seinem oberen Enden oberhalb der Drehachsen (6) der Drehschemel (5) mit Führungsrollen (14) in nach unten offenen U-förmigen Führungsschienen (13) geführt ist, die oberhalb der Fahrschienen (1) und deren Abzweigung angeordnet sind.
16. Regalanlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abzweigungen der Anfangsteil der gebogenen Fahrschiene (1) auf einer Verschiebeweiche (15) angeordnet ist, die außerdem auf der Bogenaußenseite ein gerades Überbrückungs-Schienenstück (1′) trägt.
17. Regalanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweiche (15) zum Sperren des jeweils offenen Schienenanschlusses Puffer (17, 18) zugeordnet sind.
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