DE3007515A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer parkplatten - Google Patents
Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer parkplattenInfo
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Description
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
Otto Wöhr KG
7251 Friolzheim - W 172 -
Antriebsvorrichtung, insbesondere für Parkplatten
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Paletten in Regalanlagen, insbesondere für Parkplatten
zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in Garagen, die mittels Folien auf Führungen in einer Reihe vor ortsfesten
Abstellplätzen oder einer weiteren Parkplattenreihe verfahrbar sind, wobei eine der Parkplatten als
Treibplatte zum Verfahren der anderen antriebslosen Rollplatten ausgebildet und an elektrische Stromversorgungs-
und Steuerleitungen angeschlossen ist, während für die Stromversorgung von auf den Rollplatten angeordneten
Sie herheitsabschalteinrichtungen sowie Kupplungssteueruncan
an gegenüberliegenden Seiten benachbarter Parkplatten elektrische Stecker und komplementäre Aufnahmen
vorgesehen uind.
Parkplatten dieser Art dienen in Großgaragen zur verbesserten Ausnutzung des Raums, der in einer Fahrgasse
vor einer Reihe ortsfester Abstellplätze oder vor einer zusätzlichen Reihe von Parkplatten deshalb zur Verfügung
steht, well die Fahrgasse zum Erreichen der ortsfesten
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Abstellplätze eine wesentlich größere Breite aufweist,
als zur Geradeausfahrt notwendig ist. Die Verfahrbarkeit
solcher Parkplatten stellt sicher, daß der hinter einer Parkplatte befindliche feste Abstellplatz bei Bedarf
zugänglich gemacht werden kann (DE-PS 12 7o 784).
Um in der Reihe der verschiebbaren Parkplatten einen
Zwischenraum zum Erreichen eines ortsfesten Abstellplatzes herzustellen, besteht die Möglichkeit, jede
Parkplatte mit einem Einzelantrieb auszustatten, wobei der Benutzer von einer zentralen Steuerstelle den Einzelantrieb
für diejenige Parkplatte betätigt, welche sich gerade vor dem zugänglich zu machenden ortsfesten Abstellplatz
befindet. Dabei werden die benachbarten Parkplatten mitverschoben. Die dazu bekannten, in einer
kastenförmigen Vertiefung im Boden zwischen Laufschienen
angeordneten Motoren, sind bezüglich der Gestehungskosten und ihrer Unterbringung aufwendig und außerdem für
Wartungs- und Reparaturarbeiten schlecht zugänglich.
Eine andere Art des Einzelantriebes sieht eine sich über die Länge der Parkplattenanordnung erstreckende
Antriebskette oder ein Antriebsseil vor, mit dem die jeweils zu verfahrende Parkplatte durch einen Steuerimpuls
von der zentralen Steuerstelle aus gekuppelt wird. Dieser bekannte Vorschlag ist deshalb aufwendig, weil
jede Parkplatte gesondert mit Strom versorgt werden muß, was beispielsweise über eine an der Decke verlegte
Stromschiene mit Stromabnehmern erfolgt, die an auf jeder Parkplatte angeordneten Masten angeordnet sind.
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Im Boden verlegte Stromschienen wären zwar günstiger, bieten jedoch keine ausreichende Sicherheit und sind
durch die in den Wintermonaten mit den Fahrzeugen mitgeführte Feuchtigkeit und durch Salz korrosionsanfällig.
Gemäß einem anderen bekannten Vorschlag wird eine Parkplatte als Triebwagen ausgebildet, der die anderen
antriebslosen Parkplatten verschiebt bzw. zieht. Die Verbindung der mit dem Triebwagen zu ziehenden Parkplatten erfolgt mit Hilfe von Kupplungshaken, die durch
im Boden angeordnete Stößel betätigt bzw. entriegelt werden. Zu disem Zweck muß der Triebwagen bei jedem
Benutzungsvorgang zunächst sämtliche Parkplatten auf eine vorbestimmte Stellung zusammenschieben, in der die
Parkplai ten auf die im Boden angeordneten Entriegelungsstößel ausgerichtet sind. Sodann wird der für die
freizumachende Durchfahrt maßgebliche Kupplungshaken entriegelt, worauf der Triebwagen die noch mit ihm
verbundene Parkplattenreihe wegzieht.
Da inzwischen Geltung erlangte Sicherheitsbestimmungen verlangen, daß jede Parkplatte an ihrer in Verschieberichtung
vorangehenden Seite mit einer Sicherheitseinrichtung ausgestattet ist, die bei Berührung einen
Kontakt zum Stillsetzen der Anlage auslösen muß, ist somit, ungeachtet der Antriebsart, eine unabhängige
Stromversorgung für jede einzelne Parkplatte notwendig. Um die Vorteile eines Parkplattensystems auszunutzen,
bei dem nur eine einzige Parkplatte als Treibplatte ausgebildet ist, mit der die verbleibenden antriebslosen
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Rollplatten verfahren werden, und gleichzeitig den im
Hinblick auf die vorzusehende Sicherheitseinrichtung zusätzlich entstehenden Aufwand gering zu halten, istvorgeschlagen
worden, die Parkplatten an gegenüberliegenden, benachbarten Seiten mit elektrischen Steckern
und Steckaufnahmen zu versehen, welche ausreichen, um
die elektrische Stromversorgung für die Sicherheitsabschalteinrichtungen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die somit auf den Parkplatten vorhandene elektrische Stromversorgung
weiter für Antriebs- und Steuerzwecke auszunutzen und den für die Erstellung und Unterbringung der Anlage
notwendigen Aufwand gegenüber den bekannten Ausführungen .weiter zu verringern.
Bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art, die nicht nur für Parkplatten, sondern beispielsweise
auch für in Regalanlagen waagerecht verfahrbare Paletten zum Abstellen von Gegenständen beliebiger Art,
insbesondere schwereren Lasten angewendet werden kann, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
als Antrieb auf der Treibplatte ein Getriebemotor angeordnet ist, der ein mit einer parallel zur Fahrtrichtung
am Boden verlegten ortsfesten Verzahnungseinrichtung in Eingriff stehenden Zahnrad treibt, und daß auf der
Treibplatte sowie auf sämtlichen, mit Ausnahme der letzten Rollplatten federnd in Schließstellung vorgespannte
mechanische Kupplungsglieder jeweils über eine elektrische Betätigungseinrichtung mit dem Steuerimpuls für den, Antriebsmotor
der Treibplatte wahlweise in Öffnungsstellung steuerbar sind.
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Da sämtliche Parkplatten über die an elektrische Stromversorgungs-
und Steuerleitungen angeschlossene Treibplatte und die oeim Verfahren eingekuppelten elektrischen
Stecker und komplementären Aufnahmen mit Strom versorgt sind, kann nunmehr der elektrische Antriebsmotor direkt
auf der Ireibplatte angeordnet sein, wodurch sich die Unterbringung dieses Motors im Garagenboden und der
dazu sonst erforderliche Aufwand erübrigt und gleichzeitig eine bequeme Zugänglichkeit für Wartungszwecke
erreicht wird. Gleichzeitig ist es über die vorhandene Stromversorgung möglich, mit ausreichender Betriebssicherheit
arbeitende mechanische Kupplungsglieder an den Parkplatten vorzusehen, die federnd in ihre Schließstellung
vorgespannt sind, folglich beim Heranfahren der einen Parkplatte gegen die nächste automatisch die Verbindung
besorgen und durch wirksame, elektrisch betätigte Entriegelungseinrichtungen wahlweise an den Stellen gelöst
werden, wo gerade eine Trennung zwischen zwei benachbarten Parkplatten erwünscht ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das von dem
Getriebemotor auf der Treibplatte angetriebene Zahnrad um eine waagerechte Achse drehbar und die ortsfeste
Verzahnungseinrichtung in einer auf dem Garagenboden verlegten, nach oben offenen Schiene angeordnet. Diese
vorteilhaft einfache Bauweise gewährleistet einerseits die bequeme Zugänglichkeit der Verzahnungseinrichtung
und andererseits deren Schutz beim überfahren durch Kraftwagen. Zweckmäßigerweise bildet die nach oben offene
Schiene gleichzeitig die Laufschiene, auf der die Plattformen jeweils mit mehreren Rollen aufliegen und an
denen die Plattformen durch seitlich anliegende und um senkrechte Achsen drehbare Rollen geführt sind. Die
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Laufschiene besteht beispielsweise aus einem nach oben offenen U-Profil und wird entweder direkt auf den
Garagenboden befestigt oder soweit in den Garagenboden eingelassen, daß die nach oben ragenden freien Enden
über den Garagenboden hinausragen und eine Anlage für die Führungsrollen bilden.
Das vom Getriebemotor angetriebene Zahnrad kann mit einer an oder in der Laufschiene befestigten Zahnstange
in Eingriff stehen. Bei einer anderen Ausführungsform besteht das vom Getriebemotor angetriebene Zahnrand
aus einem Kettenrad, das mit einer in der Laufschiene verlegten Rollenkette in Eingriff steht.
Die sich über die verfahrbare Länge oder Breite der Treibplatte erstreckende Rollenkette ist mit ihren
Enden an der Laufschiene befestigt und steht zwischen ihren Enden mit drei in der Gelenkebene der Kette angeordneten
Kettenrädern derart in Eingriff, daß sie zwischen zwei in Fahrtrichtung der Parkplatte hintereinander
angeordneten Umlenkrädern nach oben hindurchgeführt ist und eine Kettenschlaufe bildet, die das dritte dazu
versetzt angeordnete Antriebskettenrad umschlingt. Bei dieser Bauart bleibt die Kette auf ihrem Umschlingungsweg
über die drei Kettenräder zwangsläufig mit diesen in Eingriff, und zwar unabhängig von Toleranzen der
Parkplätzen bzw. deren Rollenlagerung bezüglich ihrer
Zuordnunj zu den auf dem Garagenboden verlegten Schienen.
Die mechanischen Kupplungsglieder bestehen vorzugsweise jeweils aus einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren,
mit einer Anlaufschräge versehenen und in Schließstellung
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federnd vorgespannten Haken. Dem auf einer Seite einer Parkplatte angeordneten Haken ist jeweils ein von ihm
zu übergreifender, senkrechter Bolzen auf der benachbarten Seite der nächsten Parkplatte zugeordnet.
An jedem Kupplungshaken kann zwischen seinen Enden ein Hubmagnet angelenkt sein, dessen anderes Ende an
der Plattform gelenkig befestigt ist. Außerdem ist am Kupplungshaken ein sich nach der dem Hubmagneten gegenüberliegenden
Seite erstreckender Bolzen angelenkt, der in einer Öffnung eines vorspringenden Ansatzes
der jeweiligen Parkplatte geführt und von einer ihn umgebenden Schraubenfeder in die Schließ- oder Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
Bei der Anordnung der Parkplatten kann die Treibplatte entweder am Ende einer Folge von Rollplatten oder
zwischen zwei beidseitigen Folgen von Rollplatten vorgesehen sein. Im letzteren Fall besitzt die Treibplatte
beiderseits bzw. beidenends elektrische Kupplungsglieder sowie mechanische Kupplungshaken. In beiden Fällen ist
die letzte bzw. die am weitesten von der Treibplatte entfernte Rollplatte lediglich mit einem Kupplungsbolzen
versehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend mit weiteren Einzelheiten und in Verbindung mit den
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 eine TeilSeitenansicht der Treibplatte im
Bereich des Getriebemotors und der Kettenradanordnung ,
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Fig. 2 eine geschnittene Frontansicht der Kettenradanordnung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einander zugeordnete Kupplungsglieder zweier benachbarter Plattformen
.
Die Rollplatten sowie die Treibplatte bestehen jeweils aus in sich versteiften Plattformen mit an gegenüberliegenden
Seiten abgeschrägten Auffahrts- bzw. Abfahrtsenden und sind mit auf waagerechten Achsen gelagerten
Rollen auf wenigstens zwei Laufschienen geführt. Eine der Laufschienen ist als nach oben offenes ü-Profil
im Garagenboden eingelassen, auf dem jede Plattform mit einer Folge von Stahlrollen läuft und mit wenigstens
zwei Paar seitlich an der Laufschiene anliegenden, um eine senkrechte Achse drehbaren Führungsrollen
geführt sind. Die ziehende und/oder schiebene Treibplatte
unterscheidet sich von den Rollplatten durch; ■ einen schmalen, erhöhten oder durch einen Bord von der
übrigen Plattform abgetrennten Montagebereich, auf dem der Mast für die von der Decke herangeführten Stromzuleitungen
befestigt sind sowie einen Getriebemotor 1o, der gemäß Fig. 1 ein Kettenrad 12 antreibt, dessen
Achse quer zur Fahrtrichtung der Parkplatte verläuft. Unterhalb des Kettenrades 12 sind in symmetrischer
Anordnung dazu an der Parkplatte gemäß Fig. 2 zwei Umlenkkettenräder 14, 16 auf feststehenden Achsen an
der Parkplatte gelagert und befinden sich in der gleichen senkrechten Ebene wie das Kettenrad 12. Sämtliche drei
Kettenräder befinden sich in der Gelenkebene einer Rollenkette 18, die in der im Garagenboöen verankerten
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nach oben offenen Führungsschiene 2o verlegt ist. Die Kette 18 erstreckt sich innerhalb der Führungsschiene 2o
mindestens über die Fahrlänge der Treibplatte und ist zweckmäßigerweise im Bereich ihrer Enden mit Hilfe
von Spanneinrichtungen an der Schiene gehaltert.
Entsprechend Fig. 2 wird die Rollenkette 18 über die
Umlenkräder 14, 16 in einem Bogen von etwa 9o und
zwischen diesen hindurchgeführt, um anschließend eine Kettenschlaufe 22 zu bilden, mit der sie das Kettenrad
12 in einem Bogen von ca. 18o oder mehr umschlingt.
Bei dem vom Getriebemotor 1o untersetzten Antrieb dreht
sich das Kettenrad 12 und wälzt sich dabei zusammen mit den Umlenkrädern 14, 16 entlang der gespannt gehaltenen
Rollenkette 18 ab.
Gemäß Fig. 3 ist an einer Seite einer Parkplatte 30 seitlich eines Anschlags 32 ein senkrechter Bolzen 34
befestigt, der Anschlag 32 besitzt ein senkrechten Anschlagbacken 36. An der gegenüberliegenden Seite einer
benachbarten Plattform bzw. Patkplatte 38 sitzt an einer vorspringenden senkrechten Platte 40 ein Anschlagbacken 42,
der auf den Backen 36 ausgerichtet ist. Auf einem etwa waagerechten Tragteil 44 der Parkplatte 38 ist ein Kupplungshaken
46 um eine senkrechte Achse 48 schwenkbar gelagert, Der vordere Hakenabschnitt 50 ist mit einer Anlaufschräge
versehen, die im Normalzustand des Hakens auf den Bolzen ausgerichtet ist.
In einem Abstand von der Schwenkachse 48 ist am Kupplungshaken 46 eine um einei senkrechten Zapfen 54 schwenkbare
Stange 56 gelagert, die in einer öffnung 58 der Platte 40
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geführt ist. Die Stange 56 trägt an ihrem freien Ende einen Festanschlag 60, an dem ein Ende einer Schraubenfeder
62 anliegt, deren anderes Ende eine auf der Stange 56 verschiebbare Scheibe 64 gegen die Platte 40 drückt.
Aufgrund der Vorspannung der Feder 62 wird der Kupplungshaken 46 ständig in der in Fig.3 gezeigten Lage gehalten,
aus der er bei Annäherung der beiden Plattformen durch Anlage des Bolzens 34 an der Anlaufschräge 52 verschwenkt
und durch die Kraft der Feder 62 in die normale Verriegelungsstellung zurückgeholt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt
die Anschlagbacken 36,42 einander berührt haben.
Am Kupplungshaken 46 ist ferner ein Hubmagnet 66 angelenkt, der auf dem Tragteil 44 gelagert ist. Entsprechend Fig. 3
ist der Anker 68 um einen senkrechten Zapfen 70 am Haken 46 schwenkbar und in dem Statorgehäuse 72 längsgeführt.
Bei Erregung des Hubmagneten , gleichzeitig mit dem Steuerimpuls für der Antriebsmotor 10 zum Verfahren der Treibplatte
wird somit die Kupplung zwischen den Parkplatten 30,38 gelöst, falls über einen Wählschalter die Parkplatte
3 8zum Wegziehen bestimmt worden ist..
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Leerseite
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung für Paletten in Regalanlagen,
insbesondere für Parkplatten zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in Garagen, die mittels Rollen auf Führungen
in einer Reihe vor ortsfesten Abstellplätzen oder einer weiteren Parkplattenreihe verfahrbar sind,
wobei eine der Parkplatten als Treibplatte zum Verfahren der anderen antriebslosen Rollplatten ausgebildet
und an elektrische Stromversorgungs- und Steuerleitungen angeschlossen ist, während für die
Stromversorgung von auf den Rollplatten angeordneten Sicherheitsabschalteinrichtungen sowie Kupplungssteuerungen an gegenüberliegenden Seiten benachbarter
Parkplatten elektrische Stecker und komplementäre Aufnahmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antrieb auf der Treibplatte ein Getriebemotor angeordnet ist, der ein mit einer parallel zur Fahrtrichtung
am Boden verlegten ortsfesten Verzahnungseinrichtung in Eingriff stehendes Zahnrad treibt,
und daß auf der Treibplatte sowie auf sämtlichen, mit Ausnahme der letzten Rollplatten federnd in Schließstellung
vorgespannte mechanische Kupplungsglieder jeweils über eine elektrische Betätigungseinrichtung
mit dem Steuerimpuls für den Antriebsmotor der Treibplatte wahlweise in Öffnungsstellung steuerbar sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
. daß das von dem Getriebemotor angetriebene Zahnrad um eine waagerechte Achse drehbar ist und die ortsfeste
Verzahnungseinrichtung in einer auf dem Garagenboden verlegten, nach oben offenen Schiene
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben offene Schiene gleichzeitig die
Laufschiene für die Plattformen bildet, auf der die Plattformen jeweils mit mehreren Rollen aufliegen
und an denen die Plattformen durch seitlich anliegende, um senkrechte Achsen drehbare Rollen geführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Getriebemotor
angetriebene Zahnrad mit einer an bzw. in der Laufschiene verlegten Zahnstange in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Getriebemotor angetriebene
Zahnrad aus einem Kettenrad besteht, das mit einer in der Laufschiene verlegten Rollenkette in Eingriff
steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich über die verfahrbare Länge oder Breite der 1 reibplatte erstreckende Rollenkette mi~ ihren
Endei. an der Laufschiene befestigt ist und zwischen ihren Enden mit drei in der Gelenkebene der Kette
angeordneten Kettenrädern derart in Eingriff steht,
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daß sie zwischen zwei in Fahrtrichtung der Earkplatte
hintereinander angeordneten Umlenkrädern nach oben hindurchgeführt ist und eine Kettenschlaufe bildet,
die das dritte dazu versetzt angeordnete Antriebskettenrad umschlingt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kupplungsglieder jeweils aus
einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, mit einer Anlaufschräge versehenen und in Schließstellung
vorgespannten Haken besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haken auf einer Seite der Parkplatte jeweils
ein vom Haken zu übergreifender senkrechter Bolzen auf der benachbarten Seite der nächsten Parkplatte
zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungshaken zwischen seinen Erden ein
in einem an der Plattform angelenkten Stator geführter Anker eines Hubmagneten angelenkt ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenmeichnet,
daß am Kupplungshaken ein sich nach der dem Hubmagneten gegenüberliegenden Seite erstrecker der
Bolzen angelenkt ist, der in einer öffnung eines vorspringenden Ansatzes der jeweiligen Parkplatte geführt
und von einer zwischen einer auf dem Bolzenende ortsfesten Scheibe und einer auf dem Bolzen längsverschiebbaren,
an dem Ansatz anliegenden Scheibe 'eingespannten Feder umgeben ist.
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11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Treibplatte Rollplatten vorgesehen sind und die Treibplatte
beiderseits bzw. beidenends elektrische Kupplungsglieder sowie mechanische Kupplung.shaken
aufweist.
7 30 044/0007
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