DE2923224C2 - Kupplungsvorrichtung für Parkplatten - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für Parkplatten

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DE2923224C2 DE19792923224 DE2923224A DE2923224C2 DE 2923224 C2 DE2923224 C2 DE 2923224C2 DE 19792923224 DE19792923224 DE 19792923224 DE 2923224 A DE2923224 A DE 2923224A DE 2923224 C2 DE2923224 C2 DE 2923224C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Parkplatten zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in Großgaragen oder Parkhäusern, die auf am Boden verlegten Schienen vor ortsfesten Abstellplätzen verfahrbar sind, wobei eine der Parkplatten als Zugplatte zum Verfahren der anderen, antriebslosen Rollplatten ausgebildet und an elektrische Steuerleitungen angeschlossen ist, während zum Verbinden der Parkplatten untereinander einzeln durch Betätigungseinrichtungen steuerbare mechanische Kupplungsglie- der vorgesehen sind.
Aus der DE-PS 12 70 784 bekannte Parkplatten dienen in Großgaragen zur verbesserten Ausnutzung derjenigen Fläche, die in einer Fahrgasse vor einer Reihe ortsfester Abstellplätze deshalb zur Verfügung steht, weil die Fahrgasse zum Befahren der unmittelbar nebeneinanderliegenden, ortsfesten Abstellplätze eine wesentlich größere Breite aufweist, als zur Geradeausfahrt notwendig ist Die Längsverfahrbarkeit der Parkplatten stellt sicher, haß y:der hinter einer Parkplatte befindliche feste Abstellplatz bei Bedarf zugänglich gemacht werden kann. Um der Reihe der Parkplatten den notwendigen Zwischenraum zum Erreichen eines ortsfesten Abstellplatzes herzustellen, ist jede Parkplatte mit einem Einzelantrieb ausgestattet, den der Benutzer von einer zentralen Steuerstelle aus für diejenige Parkplatte betätigt, welche sich gerade vor dem zugänglich zu machenden, ortsfesten Abstellplatz befindet. Die dazu bekannten, in einer kastenförmigen Vertiefung im Boden zwischen den Schienen angeord neten Motoren sind aufwendig bezüglich der Geste hungskosten sowie der Unterbringung und bei Warnings- und Reparaturarbeiten nur schlecht zugänglich. Andererseits ist aus der DE-OS 20 49 349 bekannt, von jeweils drei Plattformen nur eine mit einer Antriebsvorrichtung zu versehen und mit dieser die beiden antriebslosen Plattformen zu schieben bzw. zu ziehen, so daß je nach Länge des Parkgeschlosses eine beliebige Anzahl solcher Dreiergruppen in einer Reihe vorgesehen werden kann. Die antriebslosen Plattfor men werden an die angetriebene Plattform mit Hilfe von Kupplungshaken angehängt, die von auf der angetriebenen Plattform angeordneten Magneten sowie mechanischen Verlängerungen betätigt werden, wobei die Stromzuführung zu der angetriebenen Plattform z. B. über Stromabnehmer von einer Stromschiene aus erfolgt Obwohl diese bekannte Bauart insofern verhältnismäßig wenig Aufwand bedingt, als nur jede vierte Plattform an die Stromzuführungen bzw.
Steuerleitungen angeschlossen werden muß, kann sie mit Rücksicht auf die gestiegenen Sicherheitsanforderungen in dieser einfachen Form nicht verwirklicht werden. Sicherheitsbestimmungen verlangen nämlich, daß jede Parkplatte an der in Verschieberichtung vorangehenden Seite mit einer Sicherheitseinrichtung auszustatten ist, die bei Berührung einen Kontakt zum Stillsetzen der Anlage auslösen muß. Solcher Sicherheitseinrichtun^in machen folglich für jede einzelne Parkplatte, unabhängig von deren Antriebsart, eine unabhängige Stromversorgung notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anlage mit Parkplatten der eingangs bezeichneten Art die Vorteile einer einzigen als Zugplatte ausgebildeten Parkplatte auszunutzen und dabei die im Hinblick auf die rör jede Parkplatte vorzusehende Sicherheitseinrichtung vorzusehenden aufwendigen Stromzuführungen zu den einzelnen Parkplatten zu vermeiden.
Eine Kupplungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß auf den Roüplatten angeordnete Sicherheitseinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten jeder Parkplatte elektrische Kupplungsteile in Form einer Gruppe von Steckern und entsprechenden Aufnahmeteilen aufweisen, die auf die entsprechenden Gruppen von Kupplungsteilen benachbarter Parkplatten ausgerichtet und von Kupplungsgehäusen umgeben sind, die an den Stirnseiten offen und mit Anlaufschrägen versehen sind.
Bei diesem Vorschlag werden sämtliche antriebslosen Rollplatten von der an die elektrischen Steuerleitungen angeschlossenen Zugplatten über die elektrischen Kupplungsteile mit Strom versorgt, die wie Steckdose und Stecker zusammenwirken und beim Zusammenfahren der Parkplatten automatisch in Kontakt kommen. Sobald die Parkplatten mit Strom versorgt sind, können auch die mechanischen Kupplungsglieder an der jeweils erforderlichen Trennstelle elektrisch betätigt werden. Die die elektrischen Kupplungsteile umgebenden Gehäuse gewährleisten auch bei dem in Großgaragen zu berücksichtigenden rauhen Betrieb eine selbsttätige, gegenseitige Zentrierung und somit ein .schonendes Ineinandergreifen bei gleichzeitig sicherer Kontaktgabe. Somit werden zu Gefährdungen Anlaß gebende, von außen herangeführte gesonderte Zuleitungen zu den einzelnen Rollplatten vorteilhafterwtise vermieden.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Sicherheitseinrichtungen an den quer zum Verschiebeweg verlaufenden beiden Seiten der Zugplatte und nur an der von der Zugplatte abgewandten Seite der Rollplatten angeordnet sind und jeweils aus mindestens einer in Verschieberichtung federnd nachgiebig gehalterten Sicherheitsleiste und von dieser betätigbaren Endschaltern bestehen. Die Kupplungsgehäuse und die darin angeordneten elektrischen Kupplungsteile stehen in Verschieberichtung über die jeweilige Sicherheitsleiste über.
Um in allen Fällen die Betriebsbereitschaft der Sicherheitseinrichtungen aufrechtzuerhalten, können in jedem Kupplungsgehäuse zwei elektrische Kupplungs- ω teile als Hinleitung und als Rückleitung für den elektrischen Anschluß der Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sein.
Nachdem sämtliche Parkplatten über die elektrischen Kupplungen mit Sirom versorgt sind, ist es vorteilhafterweise möglich, auch die mechanischen Kupplungsglieder von der jeweiligen Parkplatte aus elektrisch zu betätigen, wozu in den Kupplungsgehäusen elektrische Kupplungsteile für den Anschluß von an den Parkplatten angeordneten Hubmagneten zur Einzelbetätigung der mechanischen Kupplungsglieder vorgesehen sind.
Um bei einer Anlage mit einer größeren Anzahl von Parkplatten wegen der dann notwendigen entsprechend großen Anzahl von elektrischen Kupplungsteilen die Kupplungsgehäuse nicht zu groß werden zu lassen, worunter die gegenseitige Zentrierung leiden würde, können nach einem anderen Vorschlag die elektrischen Kupplungsteile auf mehrere, auf beiden Seiten jeder Parkplatte angeordnete Kupplungsgehäuse verteilt sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zur Mehrfachausnutzung der elektrischen Kupplungsteile und deren durch die Parkplatten hindurchgeführten Leitungen in wenigstens einer Parkplatte auf einen bestimmten Steuercode ansprechende Relaisschaltungen zur Ansteuerung des ausgewählten Hubmagneten vorgesehen sein.
Die Stecker können aus in Verschieberichtung senkrechten Kontaktschwertern bsstehen, die mit abgewinkelten Enden an einer rückwärtigen Grundplatte des Kupplungsgehäuses isoliert befestigt sind, während die Aufnahmeteile aus starken Blaufedern bestehen, die an der Grundplatte des Kupplungsgehäuses isoliert befestigt sind und jeweils einen sich allmählich verengenden Spalt zur Aufnahme des Kontaktschwertes bilden. Es ist außerdem zweckmäßig, wenn die die Stecker enthaltenden Kupplungsgehäuse als Aufnahme für die die Aufnahmeteile enthaltenden Kupplungsgehäuse ausgebildet und an den Stirnseiten mit nach innen gerichteten Anlaufschrägen versehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung von Parkplatten, bestehend aus einer Zugplatte und sieben Rollplatten unter Anwendung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung,
Fig.2 eine Teildraufsicht auf eine Parkplatte bei abgenommenem Deckbereich im Bereich ihrer einen, mit Sicherheitseinrichtung und Kupplungsgehäuse versehenen Stirnseite,
F i g. 3,4 und 5 Ansicht, Längsschnitt bzw. Querschnitt durch ein Kontaktschwerter enthaltendes Kupplungsgehäuse und
F i g. 6,7 und 8 Ansicht, Längsschnitt bzw. Querschnitt durch ein Aufnahmeteile enthaltendes Kupplungsgehäuse.
Die in F i g. 1 gezeigte Anlage umfaßt sieben Rollplatten 1 bis 7, sowie eine Zugplatte 8. Die Zugplatte 8 unterscheidet sich von den Rollplatten durch einen bei M angedeuteten Antrieb, ein von außen herangeführtes Kabel 10 mit elektrischen Zuleitungen und durch an beiden Stirnseiten angeordnete Sicherheitsleisten 11,12. Demgegenüber sind die Rollplatten 1 bis 7 jeweils nur mit einer in F i g. 2 näher gezeigten Sicherheitsleiste 11 ausgestattet, die sich an der der Zugplatte 8 abgewandtsn Seite befindet
Weiterhin sind nach F i g. 1 die Parkplatten 2 bis 7 an gegenüberliegenden Seiten mit Kupplungsgehäusen 14 bzw. 16 versehen, deren Einzelheiten weiter unten im Zusammenhang mit den F i g. 3 bis 8 beschrieben sind. Die Kupplungsgehäuse 14 können Stecker enthalten und die Kupplungsgehäuse 16 Aufnahmeteile oder umgekehrt Beim gezeigten Beispiel sind in jedem Kupplungsgehäuse maximal sechs Kontaktglieder un-
tergebracht, wobei zwischen den Kontaktgliedern der beiden Kupplungsgehäuse 14, 16 elektrische Verbindungsleitungen 18 verlaufen. Die Parkplatten 1 und 8 sind jeweils nur auf einer Seite mit Kupplungsgehäusen 14 bzw. 16 versehen.
Der Übersicht halber sind in Fig. I die Parkplatten auseinandergezogen dargestellt, obwohl sie diese Relativlage in Wirklichkeit niemals einnehmen. Der Betrieb schiebt die Zugplatte 8, zunächst sämtliche Rollplatten 2 bis 7 in Richtung auf die Rollplatte 1. In diesem Zustand ist die Zufahrt zu dem hinter der Zugplatte 8 befindlichen ortsfesten Abstellplatz frei. Soll nun z. B. der Abstellplatz hinter der Rollplatte 5 zugänglich gemacht werden, so muß die mechanische Kupplung zwischen Rollplatte 3 und Rollplatte 4 gelöst werden. Wenn die mechanische Kupplung aus einem auf der Platte 3 schwenkbar gelagerten Haken besteht, der eine Riegelschiene der Rollplatte 4 übergreift, so wird rliirrh Einschalten d?s Huf d?r Ro!!n!stte 3 än°£crdr!£i£!? Hubmagneten 20 die Kupplung beseitigt, worauf die Zugplatte 8 die Rollplatten 4 bis 7 von der Gruppe der stehenbleibenden Rollplatten 1 bis 3 wegzieht.
Man erkennt aus Fig. I weiterhin, daß durch sämtliche Parkplatten ein Leiterpaar 22 bis hin zur letzten Rollplatte I hindurch verbunden ist, das die zu den Sicherheitseinrichtungen führenden Stromzuleitungen bildet.
Die beiden nächsten Leitungen 23,24 der Leitungsanordnung führen von der Zugplatte 8 bis zum Hubmagnet 20 der Rollplatte 2. Die Leitung 23 bildet jedoch gleichzeitig auch die eine Phase für sämtliche Hubmagnete der Parkplatten 3 bis 8. Die zweite Phase für den Hubmagnet 20 auf der Parkplatte 3 bildet eine zusätzliche Leitung 25. und die Leitung 26 dient als zweite Phase für den Hubmagneten auf der Parkplatte 4.
Da somit sämtliche der sechs verfügbaren Leitungen und Kupplungsteile im Bereich eines Kupplungsgehäuses vergeben sind, sind entsprechend Fig. I zusätzliche Kupplungsgehäuse 30, 32 vorgesehen, die an den Parkplatten 5 bis 8 mit Kupplungsteilen bestückt sind. Zur Betätigung der Hubmagnete 20 auf den Rollplatten 5 bis 7 sind zusätzliche Phasenleitungen 27, 28 bzw. 29 vorgesehen, die an Kupplungsteile in den Kupplungsgehäusen 30, 32 angeschlossen und über diese weitergeführt sind.
Entsprechend F i g. 2 besieht die als Sicherheitseinrichtung dienende Sicherheitsleiste 11 aus einem U-Profil, das mit Hilfe von Lenkern 36 um senkrechte Zapfen 37, 38 an der Plattform schwenkbar aufgehängt ist, so daß die Sicherheitsleisten bei Anlaufen gegen ein Hindernis entgegen der Verschieberichtung und gegen nicht dargestellte Rückstellfedern verschwenkt, um dabei einen oder mehrere Endschalter 40 auszulösen und die gesamte Anlage abzuschalten. Gemäß Fig.2 liegt ein Betätigungsarm 41 des Endschalters mit einer Rolle 42 an dem Lenker 36 an und wird somit von diesem betätigt.
Fig.2 zeigt weiterhin eine der Laufrollen 43, die in
ίο einem der Träger 44 gelagert ist und mit der die Plattform verfahrbar ist.
An senkrechten U-Profilstücken des Trägers 44 ist ein Kupplungsgehäuse 30 befestigt, das z. B. dem Kupplungsgehäuse 30 auf der Parkplatte 7 gemäß Fig. I entspricht. Das Kupplungsgehäuse 30 ragt in Verschieberichtung über die Sicherheitsleiste 11 hinaus und enthält die mit unterbrochenen Linien angedeuteten elektrischen Kupplungsteile.
Fntcr»r*»nh#»nH P i a 1 hie 5 H«»ct«>ht Aae l^iinnlnnneitA. r. . - σ-- -... ...... . .«^r.u..e^bb
häuse 30 aus einer senkrechten Grundplatte 50, die mittels öffnungen 51 und nicht-gezeigten Schrauben mit der Parkplatte verbunden ist. Das Kupplungsgehäuse enthält längere Seitenwände 52 und kürzere Seitenwände 53, die jeweils mit einwärts gerichteten Anlaufschrä- gen 54 versehen sind. In einer Ausnehmung der Grundplatte 50 ist eine Isolierplatte 55 gehaltert, auf der im vorliegenden Beispiel sechs Kontaktschwerter 56 befestif sind. Die zugespitzten, metallischen Kontaktschwerter 56 besitzen Abwinklungen 57, die mit Hilfe von Schrauben 58 an der Isolierplatte 55 befestigt sind.
Auf ähnliche Art ist auch das kupplungsgehäuse 32
gemäß F ι g. 6 bis 8 aufgebaut, in icm zur Aufnahme der
Kontaktschwerter 56 Blattfedern 60 angeordnet sind. Die aus verhältnismäßig starkem Blech bestehenden
Blattfedern 60 sind mit ihren freien Schenkelenden 61 jeweils einwärts um ca. 180 Grad so umgebogen, daß sich allmählich verengende Aufnahmeschlitze 62 entstehen. Am Steg des U-Profils sind die Blattfedern 60 mit Hilfe von Schrauben 63 an der Isolierplatte 55 befestigt.
Die Außenabmessungen des Kupplungsgehäuses 32 sind so ausgelegt, daß es etwas kleiner ist als das lichte Öffnungsmaß des Kupplungsgehäuses 30 gemäß F i g. 3 bis 5.
Die Stirnkanten der Seitenwände des Gehäuses 32
besitzen nach außen abfallende Anlaufschrägen 64, um die gegenseitige Zentrierung zwischen den beiden Kupplungsgehäusen und damit auch zwischen den Kontaktschwertern und Blattfedern zu erleichtern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Kupplungsvorrichtung für Parkplatten zum Abstellen von Kraftfahrzeugen in Großgaragen oder Parkhäusern, die auf am Boden verlegten Schienen vor ortsfesten Abstellplätzen verfahrbar sind, wobei eine der Parkplatten als Zugplatte zum Verfahren der anderen, antriebslosen Rollplatten ausgebildet und an elektrische Steuerleitungen angeschlossen ist, während zum Verbinden der Parkplatten untereinander einzeln, durch Betätigungseinrichtungen steuerbare, mechanische Kupplungsglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rollplatten (1 bis 7) angeordnete Sicherheitseinrichtungen (11) an gegenüberliegenden Seiten jeder Parkplatte elektrische Kupplungsteile in Form einer Gruppe von Steckern (56) und entsprechenden Aufnahmeteilen (60) aufweisen, die auf die entsprechenden Gruppen von KuppitJigsteilen benachbarter Parkplatten ausgerichtet und von Kupplungsgehäusen (30. 32) umgeben sind, die an den Stirnseiten offen und mit Anlaufschrägen (54,64) versehen sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen (11, 12) an den quer zum Verschiebeweg verlaufenden beiden Seiten der Zugplatte (8) und nur an der von der Zugplatte (8) abgewandten Seite der Rollplätten (1 bis 7) angeordnet sind und jeweils aus mindestens einer in Verschieberichtung federnd nachgiebig gshalterten Sicherheitsleiste und von dieser betätigbaren Endschaltern (40) bestehen.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üdß die Kupplungsgehäuse (30, 32) und die darin angeorc jeten elektrischen Kupplungsteile in Verschieberichtung über die jeweilige Sicherheitsleiste überstehen.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kupplungsgehäuse (30, 32) zwei elektrische Kupplungsteile als Hinleitung und als Rückleitung für den elektrischen Anschluß der Sicherheitseinrichtungen (11, 12) vorgesehen sind.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kupplungsgehäusen (30, 32) elektrische Kupplungsteile für den Anschluß von an den Parkplatten angeordneten Hubmagneten (20) zur Einzelbetätigung der mechanischen Kupplungsglieder vorgesehen sind.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer größeren Anzahl von Rollplatten (1 bis 7) die elektrischen Kupplungsteile auf mehrere, auf beiden Seiten jeder Parkplatte angeordnete Kupplungsgehäuse (14, 16, 30,32) verteilt sind.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur MehVfachausnutzung der elektrischen Kupplungsteile und deren durch die Parkplatten hindurchgeführten Leitungen in wenigstens einer Parkplatte auf einen bestimmten Steuerkode ansprechende Relaisschaltanordnungen zur Ansteuerung des ausgewählten Hubmagneten (20) vorgesehen sind.
8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (56) aus in Verschieberichtung senkrechten Kontaktschwertern bestehen, die mit abgewinkelten Enden (57) an einer rückwärtigen Grundplatte (50) des Kupplungsgehäuses (30) isoliert befestigt sind,
9, Kupplungsvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (60) aus starken Blattfedern bestehen, die an der Grundplatte (50) des Kupplungsgehäuses (32) isoliert befestigt sind und jeweils einen sich allmählich verengenden Spalt (62) zur Aufnahme des Kontaktschwertes bilden.
10. Kupplungsvorrichtung nach Ansprudi 1, dato durch gekennzeichnet, daß die die Stecker (56) enthaltenden Kupplungsgehäuse (30) als Aufnahme für die die Aufnahmeteile (60) enthaltenden Kupplungsgehäuse (32) ausgebildet und an den Stirnseiten mit nach innen gerichteten Anlaufschrägen (54) versehen sind.
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