DE1147742B - Antrieb fuer horizontal verfahrbare Verschiebeplattformen mit je einem auf diesen stehenden, quer verfahrbaren Foerderwagen zum Transport von Fahrzeugen von und zu den Abstellplaetzen - Google Patents

Antrieb fuer horizontal verfahrbare Verschiebeplattformen mit je einem auf diesen stehenden, quer verfahrbaren Foerderwagen zum Transport von Fahrzeugen von und zu den Abstellplaetzen

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DE1147742B
DE1147742B DER18688A DER0018688A DE1147742B DE 1147742 B DE1147742 B DE 1147742B DE R18688 A DER18688 A DE R18688A DE R0018688 A DER0018688 A DE R0018688A DE 1147742 B DE1147742 B DE 1147742B
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Francois De Roumefort
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/422Automatically operated car-parks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Antrieb für horizontal verfahrbare Verschiebeplattformen mit je einem auf diesen stehenden, quer verfahrbaren Förderwagen zum Transport von Fahrzeugen von und zu den Abstellplätzen Die Sammelgaragen zur Aufnahme, insbesondere zum Parken, mehrerer Kraftwagen sind entweder in einem oberhalb des Erdbodens liegenden Gebäude oder in einem Keller unterhalb des Niveaus der Zufahrtwege untergebracht. In beiden Fällen ist es möglich, den Platz sparsam auszunutzen, der bei großen Anhäufungen von Kraftwagen immer weniger zur Verfügung steht. Andererseits bringt die Anordnung der Garagen in beiden Fällen den Nachteil mit sich, daß eine verhältnismäßig beträchtliche Zeit notwendig ist, um die Kraftwagen in die Boxen zu bringen, und zwar beispielsweise mittels Aufzüge oder mittels einer Verschiebeplattform. Dieser Nachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn mehrere Kraftwagen zur gleichen Zeit eingefahren oder ausgefahren werden sollen.
  • Die grundlegenden Voraussetzungen des Ein- und Ausfahrens der Kraftwagen sind demnach Antriebe und Steuerungen zur Automatisierung, welche die Tätigkeit des Fahrers auf ein Minimum reduzieren. Des weiteren kommt es darauf an, den Ein- undAusfahrvorgang soweit als möglich zu beschleunigen, indem der Fahrer z. B. zum Einstellen des Kraftwagens praktisch nichts anderes zu tun braucht, als den Kraftwagen an einem bestimmten Platz abzustellen, ihn abzubremsen und eine Kontrollmarke in Empfang zu nehmen, ohne sich weiter mit dem Einstellvorgang zu beschäftigen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, welche den vorgenannten Voraussetzungen weitgehend entspricht. Die Erfindung geht dabei von einer bekannten Einrichtung aus, bei der die Kraftwagen mittels einer Verschiebeplattform und eines auf dieser stehenden, querverfahrbaren Förderwagens von und zu den Abstellplätzen einer Garage transportiert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb und eine Steuerung für diese bekannten Zubringereinrichtungen, bei denen die Verschiebeplattform und der Förderwagen auf Schienen laufen und durch einen elektrisch-mechanischen Antrieb bewegt werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb der Verschiebeplattform aus einem über ein Getriebe auf die Antriebswelle wirkenden Elektromotor, einer Elektrobremse zum Abbremsen der Antriebswelle und einem kleinen Elektromotor zum verzögerten Einfahren derVerschiebeplattform in die Endstellung besteht und der Antrieb des Förderwagens von einem ebenfalls über ein Getriebe auf deren Antriebswelle wirkenden Elektromotor, einer auf die gleiche Welle wirkenden Elektrobremse sowie von einer Elektrokupplung zwischen Getriebewelle und dem Elektromotor gebildet ist, wobei die Stromzuführung in an sich bekannter Weise durch Schleifleitungen oder Rollkabel erfolgt und dir, Steuerung in an sich bekannter Weise von einer zentralen Stelle aus über Druckknöpfe und Kontrollampen geschieht, zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer selbsttätig ablaufenden Progranunsteuerung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abstellplatz und auf eine vor diesem stehende Verschiebeplattform, Fig. 2 und 3 je einen elektrisch-mechanischen Antrieb für die Verschiebeplattforrn und den Förderwagen, Fig. 4 die zentrale Schalttafel für die elektrische Steuerung der Antriebe, Fig. 5 und 6 die Führung der Verschiebeplattform entlang den Abstellplätzen mit einem Schema der elektrischen Schaltung und Fig. 7 und 8 ein Profil des Förderwagens in den Abstellflächen und ein Schema der zugehörigen elektrischen Steuerung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Verschiebeplattform bezeichnet, während 2 den auf dieser querverschiebbar angebrachten Förderwagen wiedergibt. Die Verschiebeplattform 1 kann mittels der Räder 4 auf dem Gleis 4 a in Pfeilrichtung 3 und der Förderwagen 2 mittels der Räder 6 auf dem Gleis 7 in Pfeilrichtun 'g 5 verschoben werden. Hierbei befindet sich ein Teil des Gleises 7 auf der Verschiebeplattform 1 und ein Teil auf dem Boden der Absteffplätze.
  • Eine aus Rollen 8 des Förderwagens 2 und Führungen 9 am Boden des Abstellplatzes bestehende Einrichtung ermöglicht automatisch das richtige Einfluchten der Teile der Gleise 7. Bei einer Verschiebung des Förderwagens2 auf denAbstellplatz gelangt eine der Rollen8 in Berührung mit dem abgebogenen Ende einer der Führungen 9. Die Verschiebung des Förderwagens 2 bewirkt in diesem Falle die Verschiebung der Verschiebeplattform 1, und zwar so lange, bis die richtige Einfluchtung des Gleises 7 erfolgt ist.
  • Die Verschiebung der Verschiebeplattform 1 auf dem Gleis 4 a wird durch die Einrichtung nach Fig. 2 bewirkt. Diese Einrichtung ist auf der Verschiebeplattform 1 angebrachi und wird durch Schleifleitungen gespeist, die sich entlang des Gleises 4a erstrecken, oder durch irgendeine andere Einrichtung, z. B. durch ein Schleppkabel od. dgl. Die Antriebseirnichtung besteht dabei im wesentlichen aus einem Elektromotor 10, dessen Welle 15 über das Getriebe 11 auf die Räder 4 wirkt. Eine Elektrobremse 12 vermag die Welle 15 abzubremsen. Ein zweiter Elektromotor 13 dient dazu, die Räder 4 und damit die Verschiebeplattform 1 mit einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit anzutreiben, als dies durch den Elektromotor 10 geschieht. Der Elektromotor 13 wirkt dabei über das Getriebe 14 unter Zwischenschaltung einer Elektrokupplung 16 auf die Welle 15 des Elektromotors 10. Die Steuerung der einzelnen Antriebs-, Brems- und Kupplungsvorgänge erfolgt durch die später beschriebenen elektrischen Einrichtungen jeweils im richtigen Zeitpunkt.
  • Die Verschiebung des Förderwagens 2 auf dem Gleis 7 wird durch die Einrichtung nach Fig. 3 be- wirkt.
  • Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus dem Elektromotor 17, der über das Getriebe 19 und die Elektrokupplung 20 die Welle 18 antreibt. Die Drehbewegung der Antriebswelle 18 wird über das Getriebe 21 auf die Räder 6 übertragen. Eine Elektrobremse 22 gibt die Möglichkeit, die Antriebswelle 18 stülzusetzen. Die nachstehend beschriebene elektrische Steuerung sichert auch hier den richtigen Ab- lauf der Arbeitsvorgänge.
  • Aus Fig. 4 ist die Schalttafel ersichtlich. In dieser Schalttafel ist der Steuerstromkreis jedes Abstellplatzes mit einem elektrischen Schalter 23, einer Signallampe 24 sowie einem Schaltknopf 25 zur Auswahl des Abstellplatzes ausgerüstet. Anzeigelampen 26 zeigen die jeweilige Stellung der Verschiebeplattform 1 an. Die Schaltknöpfe 27 dienen dazu, die Verschiebeplattform 1 von einer jeden von ihr eingenommenen und durch eine der Lampen 26 angezeigten Stellungen in diejenige Stellung zu bringen, die sie im Hinblick auf den gewünschten Abstellplatz einnehmen soll. Es genügt in diesem Falle, auf einen der Knöpfe 27 zu drücken und so die gewünschte Bewegungsrichtung einzustellen.
  • Wie schon ausgeführt worden ist, ist die Verschiebeplattform 1 mit einem Elektromotor 10 ausgerüstet, der ihm beispielsweise eine Geschwindigkeit von 2 bis 3 m/Sek. erteilt. Um diese Geschwindigkeit vor dem Anhalten der Verschiebeplattform 1 zu vermindern, wird der Elektromotor 10 abgeschaltet und dafür der kleine Elektromotor 13 eingeschaltet, welcher der Verschiebeplattform 1 eine Geschwindigkeit in der Größenordnung von etwa 20 cm/Sek. erteilt. Im gewünschten Augenblick wird mittels einer nachstehend noch beschriebenen Einrichtung die Stromzufuhr zum Elektromotor13 unterbrochen, und die Verschiebeplattform 1 wird durch die Wirkung der Elektrobremse 12 stillgesetzt.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise (Fig. 4, 5 und 6): Wenn der Garagenwärter einen Kraftwagen in einen Abstellplatz einzurangieren wünscht, so wählt er einen bestimmten Abstellplatz durch Betätigen eines der Schaltknöpfe 25 (Fig. 4). Hierdurch werden zwei Lampen 28 und 29 (Fig. 5) eingeschaltet, von denen die eine vor und die andere hinter dem gewünschten Abstellplatz angebracht ist.
  • Sobald der Abstellplatz bereit ist, den Kraftwagen aufzunehmen, wird der Garagenwärter durch das Aufleuchten einer der Anzeigelampen 24 der Schalttafel der Fig. 4 unterrichtet. In diesem Augenblick schaltet er den Antrieb der Verschiebeplattform 1 durch Betätigen eines der Schaltknöpfe27 ein, die auf die Schleifkontakte der Elektromotoren 10 und 13 wirken.
  • Der Elektromotor 10 treibt die Verschiebeplattform 1 an, während der kleinere Elektromotor 13 zu- nächst leer unfläuft. Die Elektrobremse 12 ist gelüftet, die Elektrokupplung 16 ist ausgeschaltet.
  • Sobald sich die Verschiebeplattforml dem Abstellplatz nähert, bei dem sie stillgesetzt werden soll, befindet sich die Lampe 28 oder die Lampe, 29 ( je nach der Ankunftsrichtung der Verschiebeplattform 1) in einem gegebenen Augenblick vor einer Fotozelle 30 der Verschiebeplattform 1 (Fig. 5 und 6). In diesem Augenblick wird durch die Fotozelle 30 ein Relais 31 eingeschaltet, das durch seinen Kontakt 31, selbst gehalten wird, durch seinen Verzögerungskontakt 31, das Aufleuchten einer Lampe 32 bewirkt, die auf der Verschiebeplattform 1 angebracht ist und dazu dient, auf eine, Fotozelle 33 zu wirken, von dieser aber durch einen Schirm 34 getrennt ist, der sich entlang des Gleises 4 a befindet. Dieser Schirm 34 besitzt Löcher 35, welche der Lampe 32 die Möglichkeit geben, auf die Fotozelle 33 zu wirken, wenn man die Verschiebeplattforrn 1 stillsetzen will.
  • Das Relais 31 bewirkt in gleicher Weise durch seinen Kontakt 31, das Abschalten des Elektromotors 10, indem die Selbsterregung seines Stromkontaktes unterbrochen wird. Mittels, des Kontaktes 314 schaltet das Relais 31 die Elektrokupplung 16 ein und bringt damit den Elektromotor 13 zur Wirkung. Die Geschwindigkeit der Verschiebeplattform wird damit von etwa 2 bis 3 m/Sek. auf 20 cm/Sek. reduziert.
  • Mit dieser reduzierten Geschwindigkeit setzt die Verschiebevorrichtung 1 ihre Bewegung fort. Die Lampe 32 gelangt vor das Loch 35 des festen Schirmes 34, und die Fotozelle 33 wird alsdann erregt, wodurch das Relais 36 eingeschaltet wird, das durch seinen Kontakt 36, das Abschalten des Relais 31 bewirkt, welches nunmehr für ein neues Arbeitsspiel bereit ist. Das Relais 36 bewirkt gleichermaßen durch seinen Kontakt 36, die Unterbrechung der Stromzufuhr zur Elektrobremse 12, wodurch sie wirksam wird und damit die Verschiebeplattforin 1 stillsetzt. Durch den Kontakt 36 3 wird die Elektrokupplung 16 abgeschaltet, während der Kontakt 364 die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromotor 13 bewirkt. Es mag vermerkt werden, daß die Lampe 32, welche die Fotozelle 33 erregt hat, durch das Abfallen des Relais 31 abgeschaltet wird und so die gesamte Einrichtung für ein neues Arbeitsspiel vorbereitet ist.
  • Fig. 7 und 8 beziehen sich auf den Antrieb und die Steuerung des Förderwagens 2. Dieser Förderwagen 2 ist, wie schon gesagt, mit einer Hubvorrichtung versehen, welche dazu dient, durch eine Bewegung nach oben einen Kraftwagen auf einem Abstellplatz zu erfassen oder durch eine Senkbewegung diesen auf einen Abstellplatz abzustellen. Der Förderwagen 2 muß hierbei die Kraftwagen in die zu beiden Seiten des Gleises 4a liegenden Abstellplätze einführen und aus diesen wieder herausholen.
  • Das Einführen und das Herausholen wird für eine gleiche Seite durch die Umkehrung der beiden Phasen des Elektromotors 17 bewirkt. Dem Herausholen auf der gleichen Seite entspricht mit Bezug auf die An- ordnung der Phasen das Einführen der gegenüberliegenden Seite. Der Unterschied zwischen den Bewegungen für die beiden Seiten entspricht also einer Umkehrung der Phasen. Um die genannte Umkehrung der Phasen zu erhalten, genügt es, die Fotozellen einer der beiden Seiten (je nach Wahl) auf zwei Schalteinrichtungen 37 und 38 (Fig. 8) wirken zu lassen, welche die Phasen im normalen Sinne oder in einem umgekehrten Sinne schalten.
  • Man benutzt in gleicher Weise die Fotozellen, um die Bewegungen des Förderwagens durch Einwirkung über die Relais herbeizuführen. Vor einer Beschreibung dieser Bewegung ist es notwendig, folgendes vorauszuschicken: 1. Der einen Kraftwagen auf einen Abstellplatz bringende Förderwagen 2 hat seine Hubvorrichtung abgesenkt. Die Endschalter 40 und 41 haben ihre Kontakte in den folgenden Stellungen: 411 ist geschlossen, 401 ist geschlossen, 41., ist offen, 40, ist geschlossen, 41, ist geschlossen, 40, ist offen, 414 ist offen, 404 ist geschlossen.
  • 2. Stellt der Förderwagen 2 bei gehobener Hubvorrichtung einen Kraftwagen auf einen Abstellplatz ab, so sind die Kontakte der Endschalter 40 und 41 in den umgekehrten Stellungen., wie unter 1 angegeben ist.
  • Wenn man jetzt die Wirkung der Einrichtung prüft, so stellt man fest, daß im Falle des Einbringens eines Kraftwagens auf einen Abstellplatz durch den Förderwagen 2 die eine der Fotozellen 33 die Phasen für die Wirkung der gleichen Seite oder der gegenüberliegenden Seite geschaltet hat, je nachdem, welche Wahl man auf der Schalttafel getroffen hat.
  • Der zweite Kontakt dieser Fotozelleneinrichtung gibt zur gleichen Zeit einen Stromstoß auf das Relais 39. Dieses Relais 39 ist unabhängig von der Stellung der Hubvorrichtung. Dies ist der Grund dafür, daß die Kontakte 401 und 411 parallel liegen. Das Relais 39 besitzt einen Kontakt mit einer leichten Schließverzögerung, damit nicht der Antrieb des Förderwagens 2 vor dem endgültigen Stillsetzen der Verschiebeplattforin 1 eingeschaltet wird. Dieser Kontakt schaltet im Schließzustand (mit Verzögerungsabfall), da die Fotozelle 33 nicht mehr erregt ist, das Relais 43 sowie das Relais 44. Diese beiden Relais sind selbsthaltend und bewirken das Lösen der Bremse 22 sowie das Einschalten des Elektromotors 17. Der Förderwagen 2 schiebt sich daher gegen den Grund des Abstellplatzes vor. Im gegebenen Augenblick (s. Anschlag 47 der Fig. 7) wird der Endschalter 45 betätigt, der den Elektromotor 17 durch Abschalten des Relais 43 stillsetzt. Weiter wird der Endschalter 46 betätigt, der durch seinen Kontakt 461 die Abbremsung, durch seinen Kontakt 46, den Antrieb 48 für die Hubvorrichtung und durch seinen Kontakt 46" die Vorbereitung für die Rückkehr des Förderwagens 2 auf die Verschiebeplattform 1 bewirkt.
  • Ist die Aufwärtsbewegung der Hubvorrichtung beendet, so wird durch den Kontakt 40 2 des Endschalters 40 der Stromkreis für den Motor 48 der Hubvorrichtung unterbrochen und so die Bewegung derselben beendet. Der Kontakt 41, ist alsdann offen. Die Kontakte 40 3 und 41 2 sind geschlossen, aber sie bleiben ohne Wirkung, da der Kontakt 46., ein Kontakt ist, welcher nur während des Durchganges des Endschalters 46 über den Anschlag 47 betätigt wird.
  • Der Kontakt 46 3 hat in gleicher Weise das Selbsthalterelais 50 eingeschaltet. Der Zeitkontakt dieses Relais wird nur geschlossen, wenn der Endschalter 41 seinen Steuerungsnocken verlassen hat, folglich wird der Kontakt 414 offen sein, ebenso wie der Kontakt 404.
  • Wenn die Hubvorrichtung ihre obere Stellung erreicht hat, wird der Endschalter 40 wirksam und der Kontakt 404 demgemäß geschlossen. Das Relais 51 wird durch den Zeitkontakt des Relais 50 und den Kontakt 404 gespeist. Es bewirkt die Rückkehr des Förderwagens 2 auf die Verschiebeplattform 1.
  • Der gesamte Arbeitszyklus wird vollendet, wenn der Förderwagen 2 durch die Betätigung des Endschalters 52 das Relais 50 abschaltet.
  • Die vorstehenden Erläuterungen bezogen sich auf das Einbringen eines Wagens auf einen Abstellplatz. Wenn im Gegensatz hierzu ein Wagen aus dem Ab- stellplatz herausgeholt werden soll, ist der Arbeitsablauf sinngemäß umgekehrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb für horizontal verfahrbare Verschiebeplattformen mit je einem auf diesen stehenden, quer verfahrbaren Förderwagen zum Transport von Fahrzeugen von und zu den Ab- stellplätzen einer Garage, wobei die Verschiebeplattform und der Förderwagen auf Schienen laufen und durch einen elektrisch-mechanischen Antrieb bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verschiebeplattform (1) aus einem über ein Getriebe (11) auf die Antriebswelle wirkenden Elektromotor (10), einer Elektrobremse (12) zum Abbremsen der Motorwelle (15) und einem kleinen Elektromotor (13) zum verzögerten Einfahren der Verschiebeplattform (1) in die Endstellung und der Antrieb des Förderwagens (2) aus einem ebenfalls über ein Getriebe (19) auf eine Antriebswelle (18) wirkenden Elektromotor (17), einer auf die gleiche Welle (18) wirkenden Elektrobremse (22) sowie einer Elektrokupplung (20) zwischen Welle (18) und Elektromotor (17) bestehen, die Stromzuführung in an sich bekannter Weise durch Schleifleitungen oder Rollkabel erfolgt und die Steuerung in an sich bekannter Weise von einer zentralen Stelle aus über Druckknöpfe und Kontrollampen geschieht, zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer selbsttätig ablaufenden Programmsteuerung.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Fotozellensteuerung (28 bis 52) zum Einfluchten der Verschiebeplattform (1) mit einem Abstellplatz und/oder zur Verschiebung des Förderwagens (2) auf dem Ab- stellplatz bzw. von demselben. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozellensteuerung (28 bis 52) der Verschiebeplattform (1) zwei auf dieser angebrachte Fotozellen (30 und 33) aufweist, von denen die eine Fotozelle (30) mit einer oder mehreren am Eingang der Abstellplätze angebrachten Lichtquellen (28 und 29) und die zweite Fotozelle (33) mit einer auf der Verschiebeplattform (1) angebrachten, durch einen mit Löchern (35) versehenen Schirm (34) von ihr getrennten Lichtquelle (32) zusammenwirkt. 4- * Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verschiebeplattform (1) zugeordnete Fotozellensteuerung (28 bis 36) über Relais (35 und 36) auf die Elektrobremse (12) und die Elektrokupplung (16) des Antriebes einwirkt. 5. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr der Bewegungsrichtung des Förderwagens (2) durch Phasenvertauschung des Elektromotors (17) erfolgt, die bei Anwen dung der Fotozellensteuerung (37 bis 52) über ein Relais (39) von der zugehörigen Fotozelle (33) bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 493; französische Patentschriften Nr. 686 887, 701586; Industrie-Rundschau, Heft 10/1952, S. 27/28.
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