DE2010065B2 - Parkgarage zum abstellen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Parkgarage zum abstellen von kraftfahrzeugen

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DE2010065B2 DE19702010065 DE2010065A DE2010065B2 DE 2010065 B2 DE2010065 B2 DE 2010065B2 DE 19702010065 DE19702010065 DE 19702010065 DE 2010065 A DE2010065 A DE 2010065A DE 2010065 B2 DE2010065 B2 DE 2010065B2
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Johannes 4135 Rheinberg; Lubeley Hubert 4100 Duisburg; Spieker Friedrich Dipl.-Ing. 4140 Rheinhausen Hangert
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/28Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport
    • E04H6/282Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport turntables, rotary elevators or the like on which the cars are not permanently parked
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    • E04H6/245Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkgarage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf einzelnen, in übereinander angeordneten Abstellreihen nebeneinanderliegenden und auf Laufschienen horizontal verfahrbaren Plattformen, bei der die jeweils übereinanderliegenden Enden der Abstellreihen durch Vertikalförderer miteinander verbunden sind und an einer Stelle dazwischen eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, mittels welcher Laufschienenstücke zusammen mit der darauf stehenden Plattform in lotrechter Richtung aus der Abstellreihe heraus- und wieder zurückbefördert werden können.
Bei einer bekannten derartigen Garage müssen die zu parkenden Wagen in der Parkrichtung aus- und einfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der an Platz und ZeH zum Rangieren der Wagen gespart wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in einer Ebene, die ober- oder unterhalb der Abstellreihen liegt, eine Drehvorrichtung vorgesehen ist, mittels der jeder Wagen, vorzugsweise unmittelbar nach der Einfahrt, zusammen mit der ihn tragenden Plattform um 180° drehbar ist. Die Drehvorrichtung erlaubt es, daß die Wagen beim Ausliefern die Beschickungsvorrichtung in Vorwärtsfahrt auf dem gleichen Weg verlassen, auf dem sie beim Einliefern in Vorwärtsfahrt ankommen. Durch die vorliegende Erfindung wird weiter an Platz und Zeit zum Rangieren der Fahrzeuge gespart, und zwar besonders dann, wenn die Zu- und Abfahrt an der Parkgarage räumlich beengt ist Der ganze Vorgang des Beschickens und Wiederabholens eines Wagens läßt sich außerdem gut automatisieren.
Weitere Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 2 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Parkgarage quer zur Aus- und
ίο Einfahrtsrichtung;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Beschickungseinrichtung nach der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie ΙΠ-ΠΙ in F i g. 1, der die Drehvorrichtung von oben zeigt.
In der Ein- und Ausfahrtkabine 1 steht ein eingefahrener Wagen 2. Die Hubvorrichtung 3 wird vom Motor 4 angetrieben, der über ein Getriebe auf die endlosen Ketten 5 wirkt und an diesen befestigte Laufschienenstücke bewegt. Die Laufschienen in den drei Abstellreihen, auf denen die Plattformen 7 seitwärts rollen können, sind an den Rahmen 8 befestigt. Die in allen drei Figuren erkennbare Drehvorrichrung 9,10,11 ist bei dem gezeigten Beispiel einer Kellergarage noch unter der untersten Abstellreihe angeordnet und besteht im wesentlichen aus einer mittig gelagerten Drehscheibe 9. die eine der Plattformen 7 aufnehmen und auf einem Laufkreis 10, der auf Sockeln 11 gelagert ist, drehen kann.
Mehrere Einzelheiten der Beschickungseinrichtung sind nicht dargestellt, so die Verriegelungen, die die Plattformen in ihren Endstellungen sichern und ungewolltes Absenken, auch bei Stromausfall, verhüten, wie auch die Festhaltevorrichtungen für die Plattfoim7, die unbeabsichtigtes Abrollen, auch von der Drehvorrichtung, verhindern. Ferner ist auch die Vorrichtung nicht dargestellt, die nach dem Absenken der Plattform 7 auf die Drehvorrichtung 9,10, 11 das Spiel zwischen der Hubvorrichtung 3 eincrseits und der Plattform? auf der Drehvorrichtung9, 10,11 andererseits schafft, das zum unbehinderten Drehen nötig ist, ähnlich wie das Spiel zwischen den Tragstützen und den Plattformen 7, das zum freien
Verfahren der Plattformen 7 zwischen den Laufschienenstücken und den Abstellreihen nötig ist.
Die Antriebseinrichtungen der Garagenanlage werden entweder als thyristorgesteuerte Gleichstromantriebe oder aber als hydraulische Antriebe ausgeführt, um eine größtmögliche Laufruhe der Anlage zu erzielen.
Die elektrische Steuerungseinrichtung wird als automatische Heranhol- und Sammelsteuerung ausgeführt. Hierbei werden alle Heranhol- und Eingabekommandos vollautomatisch abgewickelt, nicht nur die Betätigung der Hub- und Drehvorrichtung und das Verschieben auf den Laufschienen, sondern auch das öffnen und Schließen der Toranlage.
Das Belegen einer Plattform und das Abholen eines Wagens geht folgendermaßen vor sich:
Die Steuerung ist so ausgelegt, daß immer eine freie Plattform in der Ein- und Ausfahrkabine 1 zur Aufnahme eines Wagens 2 bereitsteht, solange nicht alle Plattformen 7 belegt sind. Die Toranlage öffnet sich, wenn ein zu parkender Wagen 2 sich nähert und z. B. über in den Fahrweg eingelassene Bodenschwellenkontakte fährt. Diese Kontakte sind in so großer Entfernung von der Kabine angeordnet,
daß die Türanlage geöffnet ist, ivenn der Wagen 2 bei der Kabine eintrifft. Er kann also sofort auf die bereitstehende Plattform 7 gefahren werden.
In der Ein- und Ausfahrkabine befindet sich ein dreiteiliges Signaltransparent, das dem Fahrer des Wagens 2 optisch anzeigt, wann der Wagen 2 die rieht«·? Stellung auf der Plattform? erreicht hai. Diese Signaleinrichtung ist über entsprechende Lichtstrahlschalter gesteuert, welche auch überwachen, ob die Wagentürer: aufstehen. Wenn der Wagen richtig auf der Plattform? abgestellt ist, kann der Fahrer aussteigen und die Ein- und Ausfahrkabine 1 verlassen. Außerhalb der Kabine betätigt er dann einen Taster, der mit seinem Namen beschriftet sein kann, wodurch die mit seinem Wagen 2 belegte Plattform 7 elektronisch registriert, in der Drehvorrichtung 9,10, 11 um 180° gedreht und sodann auf einen freien Parkplatz in den Abstellreihen gebracht wird. Gleichzeitig schließ: sich die Toranlage, und die nächstgelegene, freit Plattform? wird zur Ein- und Ausfahrkabine 1 herangeholt, es sei denn, es liegt ein Heranholkommando für eine bestimmte Plattform aus der Garage vor.
Will ein Benutzer der Parkgarage seinen Wagen zurückholen, so muß er lediglich den Herauholtaster betätigen, der seiner Plattform? entspricht. Die
ίο Plattform 7 mit seinem Wagen 2 wird dann vollautomatisch auf dem kürzesten Weg zur Ein- und Ausfahrkabine 1 herangeholt. Nachdem die Plattform? mit dem Wagen 2 in der Kabine eingetroffen ist, öffnet die Toranlage automatisch. Die Kabine kann betreten und der Wagen vorwärts von der Plattform heruntergefahren werden. Nach Verlassen der Kabine schließt die Toranlage wieder automatisch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Parkgarage zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf einzelnen, in übereinander angeordneten Abstellreihen nebeneinanderliegenden und auf Laufschienen horizontal verfahrbaren Plattformen, bei der die jeweils übereinanderliegenden Enden der Abstellreihen durch Vertikalförderer miteinander verbunden sind und an einer Stelle dazwischen eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, mittels welcher Laufschienenstücke zusammen mit einer daraufstehenden Plattform in lotrechter Richtung aus der Abstellreihe heraus- und wieder zurückbefördert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene, die ober- oder unterhalb der Abstellreihen liegt, eine Drehvorrichtung (9,10,11) vorgesehen ist, mittels welcher jeder Wagen (2), Vorzugsweise unmittelbar nach der Einfahrt, zusammen mit der ihn tragenden Plattform (7) um 180° drehbar ist.
2. Parkgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (9,10, 11) mit den übrigen Teilen der Beschickungseinrichtung derart mechanisch und elektrisch verbunden ist, daß der gesamte Beschickungsvoigang selbsttätig gesteuert ist.
DE19702010065 1970-03-04 1970-03-04 Parkgarage zum Abstellen von Kraft fahrzeugen Expired DE2010065C3 (de)

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DE2010065A1 DE2010065A1 (de) 1971-10-14
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DE4306241A1 (de) * 1992-11-12 1994-05-19 Jun Alexander Faller Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock

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DE2010065C3 (de) 1973-10-04
GB1312870A (en) 1973-04-11
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