DE4306241A1 - Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock - Google Patents
Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem LagerblockInfo
- Publication number
- DE4306241A1 DE4306241A1 DE4306241A DE4306241A DE4306241A1 DE 4306241 A1 DE4306241 A1 DE 4306241A1 DE 4306241 A DE4306241 A DE 4306241A DE 4306241 A DE4306241 A DE 4306241A DE 4306241 A1 DE4306241 A1 DE 4306241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing block
- objects
- elevator
- parking
- drive unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/44—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0478—Storage devices mechanical for matrix-arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/24—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von Gegen
ständen in einem Lagerblock mit in X-, in Y- und in Z-Richtung
neben - bzw. hinter - bzw. übereinander angeordneten,
untereinander gleich ausgebildeten Stellplätzen und wenigstens
einem dem Lagerblock zugeordneten Aufzugsorgan.
Derartige Lagersysteme sind beispielsweise als Hochregallager be
kannt, bei denen zu beiden Seiten einer Gasse neben- und überein
ander angeordnete Stellplätze vorgesehen sind, was den Vorteil
hat, daß jede einzelne Position einen direkten Zugriff ermöglicht.
Es können allerdings nur so viele Positionen gleichzeitig bedient
werden, wie Gassen vorhanden sind.
Weiterhin sind Schieberegale bekannt, die nur einen sehr geringen
Platzbedarf haben, da nur eine einzige Gasse für den Zugriff
benötigt wird, während die anderen Regaleinheiten zu einem nicht
zugänglichen Block komprimiert werden. Das hat jedoch den
Nachteil, daß sehr große Massen bewegt werden müssen, so daß sich
eine sehr lange Zugriffszeit ergibt. Durchlaufregale haben dem
gegenüber eine sehr hohe Beschickungs- und Entnahmefrequenz, da
der Zugriff über die gesamte Stirnseite möglich ist. Allerdings
können nur gleiche Artikel in den einzelnen Regalschächten
gelagert werden. Ein direkter Zugriff auf bestimmte Positionen ist
nicht möglich, weil die Lagerung nach dem Prinzip First in - First
out oder Last in - First out erfolgt.
Gegenstand der DE-OS 32 12 822 ist eine Parkvorrichtung für
Kraftfahrzeuge, welche auf Paletten abgestellt und in Stellplätzen
untergebracht werden. Die Stellplätze sind in nur einer vertikalen
Scheibe angeordnet, in der sie in Y- und Z-Richtung nebeneinander
und übereinander zu einem Block zusammengefaßt sind. Vor diesem
Block befindet sich ein seitlich verschiebbares Aufzugsorgan, mit
dessen Hilfe das jeweils benötigte Fahrzeug auf der Palette ent
nommen wird bzw. eingestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagersystem anzuge
ben, das die Vorteile der eingangs erläuterten Bautypen miteinan
der vereinigt, ohne dabei deren Nachteile in Kauf nehmen zu müs
sen. Mit anderen Worten soll ein Lagersystem geschaffen werden,
das eine kompakte Bauweise gestattet und wenig Platz benötigt so
wie einen schnellen Zugriff zu den einzelnen Stellplätzen ermög
licht, ohne daß weder beim Einstellen noch bei der Entnahme eine
Blockierung der übrigen Stellplätze erfolgt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs umrissenen Gattung wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Stellplatz mit
einer Antriebseinheit zum Verschieben der Gegenstände in X-Rich
tung sowie mit einer Antriebseinheit zum Verschieben der Gegen
stände in Y-Richtung ausgerüstet ist.
Bei dieser Bauweise können die Gegenstände nicht nur in einer ho
rizontalen Richtung verschoben werden, sondern in beiden. Es muß
dabei lediglich dafür gesorgt werden, daß in jeder Ebene des La
gerblockes wenigstens ein Stellplatz unbesetzt bleibt, so daß zum
Einstellen eines Gegenstandes bzw. zu dessen Entnahme eine Umver
teilung in dieser Ebene stattfinden kann. Um die Beschickungs- und
Entnahmezeiten entsprechend zu verkürzen, ist es jedoch sinnvoll,
wenn in jeder Reihe (X-Richtung) jeder Ebene wenigstens ein
Stellplatz frei bleibt.
Die Erfindung ist für vielfältige Anwendungszwecke geeignet, ins
besondere als Regalsystem, Containerlager oder Parkhaus.
Mit der Erfindung ist es möglich, die Stellplätze ohne Zwischen
räume neben- bzw. hintereinander anzuordnen und in Weiterbildung
an wenigstens einer Außenseite des Lagerblocks die Aufzugsorgane
anzuordnen. Daneben ist es selbstverständlich möglich, die Auf
zugsorgane auch innerhalb des Lagerblockes vorzusehen, wenn dies
im Einzelfall gefordert wird.
Nach einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung ist der
Lagerblock in Modulbauweise aus den Stellplätzen zusammengesetzt.
Dies ermöglicht eine sehr rasche Montage entsprechend dem vorhan
den Platzbedarf und den jeweiligen Anforderungen, so daß bei
spielsweise bei Messen, Volksfesten oder anderen Großveranstal
tungen innerhalb kürzester Zeit ein mobiles Parkhaus erstellt
werden kann.
Der Zusammenbau und die Lagerhaltung werden dadurch weiter
vereinfacht, daß jeder einzelne Stellplatz in Modulbauweise aus
einem Grundelement mit Bodenrahmen und vertikalen Säulen sowie
einem Verschiebemodul zusammengesetzt ist. Der Verschiebemodul
enthält dabei sowohl die Antriebseinheit für die X-Richtung als
auch die Antriebseinheit für die Y-Richtung und ist im allgemeinen
in den Bodenrahmen eingesetzt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn jeder Stellplatz eine Trägerpalette
aufweist, die auf dem Verschiebemodul aufliegt und durch diesen
verschiebbar ist. Diese Bauweise eignet sich insbesondere für die
Verwendung des Lagersystems als Parkhaus, so daß die eingestellten
Fahrzeuge auf den Trägerplatten stehen. Die Trägerplatten können
dabei so ausgebildet sein, daß sie Tropfwasser aufnehmen, wobei im
unteren Bereich des Lagerblocks dann eine Wascheinrichtung vorge
sehen sein kann.
Sofern das Lagersystem zur Aufnahme von Containern dient, sind die
Antriebseinheiten zum Verschieben in X-Richtung im Bodenrahmen
jedes einzelnen Stellplatzes untergebracht, während die
Antriebseinheiten für die Y-Richtung von oben her auf den
jeweiligen Container einwirken können.
In entsprechender Weise können bei dem Lagersystem gemäß der Er
findung auch die Aufzugsorgane in vertikaler Richtung aus
Schachtelementen in Modulbauweise zusammengesetzt sein. Dabei ist
es günstig, wenn jedes Aufzugsorgan an seinem oberen Ende eine
Antriebseinheit für Förderketten und an seinem unteren Ende eine
Umlenkeinheit für diese Förderketten aufweist.
Im allgemeinen wird es vorteilhaft sein, dem Aufzugsorgan einen
Bereitstellungsplatz mit Hubbühne zuzuordnen, insbesondere dann,
wenn die Aufzugsorgane an den beiden Stirnseiten des Lagerblocks
vorgesehen sind. In diesem Falle bietet es sich an, die unterste
Ebene des Lagerblocks für die Palettenrückführung auszunutzen, um
beispielsweise bei einem Parkhaus die nicht mehr benötigten
Paletten von der Ausfahrseite zum Einfahrbereich zurückzufördern.
Zusätzlich ist es möglich, die unterste Ebene als Palettenmagazin
zu verwenden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen
Stationen nicht im Modulsystem aufzubauen, sondern beispielsweise
in Schweiß- oder Schraubkonstruktion zu errichten.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Ansicht eines Lagerblocks einer Vorrich
tung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die oberste Ebene des
Lagerblocks der Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Ansicht eines nach dem erfindungsgemäßen
Prinzip aufgebauten Parkhauses mit der Einfahrt an einer Stirn
seite und der Ausfahrt an der anderen Stirnseite,
Fig. 4 eine Variante der Fig. 3, bei der die Zufahrt von den
Längsseiten her erfolgt,
Fig. 5 eine weitere Variante der Fig. 3, bei der die Ein- und
Ausfahrt auf einer beliebigen Zwischenebene stattfindet,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung eines Teilbereiches der in
Fig. 3 gezeigten Variante in Modulbauweise und
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung eines Teils der in Fig. 6
verwendeten Modulelemente,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Grundelementes mit
eingebautem Verschiebemodul,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung eines Teils eines Schachtel
elementes mit Förderketten für ein Aufzugsorgan,
Fig. 10 die Ansicht eines Verschiebemoduls,
Fig. 11 eine über dem Verschiebemodul liegende Trägerplatte,
Fig. 12 die vergrößerte Ansicht eines unteren Schachtelementes
des Aufzugsorgans,
Fig. 13 die perspektivische Darstellung einer Antriebseinheit für
ein Aufzugsorgan,
Fig. 14 eine Umlenkeinheit eines Aufzugsorgans,
Fig. 15 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung des Be
triebsablaufes in einem Parkhaus gemäß Fig. 5,
Fig. 16 eine Variante der Fig. 15 mit Palettenpuffer,
Fig. 17 das Parkhaus der Fig. 3 in einer anderen Betriebsweise,
Fig. 18 eine Variante der Fig. 17,
Fig. 19 eine Variante der Fig. 5 mit alternierend angeordneten
Aufzugsorganen und
Fig. 20 ein Containerlager in einem Hafen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Lagerblock 10 dargestellt, der zum
Speichern von Gegenständen, z. B. Containern, Kraftfahrzeugen oder
Behältern in kompakter Anordnung Stellplätze 12 hat, die ohne
Zwischenräume in X-, Y- und Z-Richtung neben- bzw. hinter- bzw.
übereinander angeordnet sind. Fig. 2 zeigt die schematische
Draufsicht des Lagerblocks 10 der Fig. 1, wobei angenommen ist,
daß die mit einem Kreis gekennzeichneten Stellplätze 12 frei sind,
während alle übrigen Stellplätze besetzt sind. Eingangs wurde be
reits darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist, in jeder Reihe
(X-Richtung) einen Stellplatz 12 nicht zu besetzen, um das Einla
gern bzw. die Entnahme von Gegenständen 14 zu erleichtern.
Wenn im Beispiel der Fig. 1 und 2 der mit 14 bezeichnete
Gegenstand entnommen werden soll, was in X-Richtung erfolgt, d. h.
von der hintersten bis zur vordersten Reihe hindurch, so muß in
jeder Reihe lediglich eine solche Verschiebung stattfinden, daß in
Richtung des eingezeichneten Pfeiles eines Gasse 16 gebildet wird.
Im Ausführungsbeispiel werden somit die besetzten Stellplätze um
die nachfolgend aufgeführten Einheiten in Richtung auf den
unbesetzten Stellplatz (mit Kreis gekennzeichnet) verschoben:
Reihe 2 eine Einheit nach rechts
Reihe 3 drei Einheiten nach links
Reihe 4 zwei Einheiten nach rechts
Reihe 5 drei Einheiten nach rechts
Reihe 6 keine Verschiebung
Reihe 7 zwei Einheiten nach links
Reihe 8 fünf Einheiten nach links
Reihe 9 eine Einheit nach rechts.
Reihe 2 eine Einheit nach rechts
Reihe 3 drei Einheiten nach links
Reihe 4 zwei Einheiten nach rechts
Reihe 5 drei Einheiten nach rechts
Reihe 6 keine Verschiebung
Reihe 7 zwei Einheiten nach links
Reihe 8 fünf Einheiten nach links
Reihe 9 eine Einheit nach rechts.
Diese Verschiebungen können gleichzeitig erfolgen, so daß die
Taktzeit sehr kurz ist, bis der Gegenstand 14, der sich auf der
hintersten Reihe befindet, in Richtung des Pfeiles durch die nun
freie Gasse 16 zur Entnahme durchgeschoben werden kann. Auf der in
Fig. 2 linken Stirnseite 18 steht dann ein Aufzugsorgan bereit,
das in Fig. 1 durch den Pfeil 20 angedeutet ist. Hier kann der
gewünschte Gegenstand 14 nach unten abgesenkt und dem Lagerblock
10 entnommen werden.
Sobald der Gegenstand 14 nun zwei Reihen vorgeschoben worden ist,
kann ein weiterer Gegenstand aus der Reihe 1 entnommen werden,
denn die Gegenstände, die diesem im Weg sind, können auf die
soeben freigewordene Gasse 16 verschoben werden.
Die Einlagerung eines Gegenstandes, beispielsweise eines Kraft
fahrzeuges in ein Parkhaus, geschieht in der umgekehrten Reihen
folge, d. h. auch hier werden die besetzten Stellplätze so geräumt,
daß eine Gasse 16 gebildet werden kann, innerhalb der der Gegen
stand zu einem freien Stellplatz gelangt.
In Fig. 3 ist eine mögliche Realisierung als Parkhaus darge
stellt, wobei ersichtlich ist, daß dem Lagerblock 10 an der linken
Stirnseite 18 so viele Aufzugsorgane 20 zum Einfahren zugeordnet
sind, wie der Lagerblock 10 Zeilen (Y-Richtung) hat. Entsprechend
sind der gegenüberliegenden Stirnseite 18′ Aufzugsorgane 20′ vor
gelagert, die zur Entnahme dienen.
Wie Fig. 3 ferner zeigt, befindet sich vor den Aufzugsorganen 20
der Eingangsseite bzw. hinter den Aufzugsorganen 20′ der
Ausgangsseite jeweils ein Bereitstellungsplatz 22 bzw. 22′.
Hierauf wird bei der folgenden Beschreibung der Fig. 6 näher
eingegangen.
Fig. 6 zeigt ausschnittsweise eine Zeile des in Fig. 3 angedeu
teten Parkhauses in Modulbauweise. Die einzelnen Elemente sind in
Fig. 7 in Explosionsdarstellung zu erkennen.
Der zentrale Lagerblock 10 setzt sich, wie bereits angegeben
wurde, aus Stellplätzen 12 zusammen, die ohne Zwischenräume
nebeneinander bzw. hintereinander und auch übereinander angeordnet
sind. Jeder einzelne Stellplatz 12 besteht aus einem Grundelement,
das in Fig. 7 mit 24 bezeichnet ist. Dieses Grundelement 24 hat
einen rechteckigen Bodenrahmen 26, der aus zwei kurzen Schienen 28
und zwei langen Schienen 28′ besteht und von dessen Ecken vier
vertikale Säulen 30 nach oben abstehen. Innerhalb des Grundrahmens
26 kann ein Verschiebemodul 32 (vgl. Fig. 10) eingebaut werden,
der an seinen Schmalseiten zwei einander gegenüberliegende An
triebseinheiten 34, z. B. Elektromotoren hat, die zur Längsver
schiebung einer auf diesen aufliegenden Trägerplatte 36 dient, die
an ihrer Unterseite entsprechende, mit Zahnrädern 38 der An
triebseinheiten 34 zusammenwirkende Eingriffselemente 40 hat,
beispielsweise Zahnstangen. Rechtwinklig zu dieser Verschie
berichtung in X-Richtung kann die Trägerplatte 36 auch in ihrer
Querrichtung, d. h. in Y-Richtung verschoben werden, wozu der
Verschiebemodul 32 an seinen einander gegenüberliegenden
Längsseiten je eine Antriebseinheit 34′ aufweist. Auch von diesen
Antriebseinheiten 34′ sind Zahnräder 38′ in Eingriff mit
entsprechenden Eingriffselementen 40′, z. B. Zahnstangen, die an
der Unterseite der Trägerplatte 36 angebracht sind.
Fig. 8 zeigt ein Grundelement 24′, das bereits mit dem Verschie
bemodul 32 und der Trägerplatte 36 ausgerüstet ist.
Aus Gründen der besseren Übersicht sind in Fig. 6 lediglich die
Grundelemente 24 für die einzelnen Stellplätze 12 gezeigt, während
die Verschiebemodulen 32 und die Trägerplatten 36 weggelassen sind.
Der in Fig. 6 vorderen Stirnseite des Lagerblocks 10 sind Auf
zugsorgane 20 vorgelagert, von denen in Fig. 6 nur eines ein
gezeichnet ist, da die übrigen Zeilen (Y-Richtung) weggelassen
bzw. nur angedeutet sind. Ein gleich ausgebildetes Aufzugsorgan
20′ schließt sich in Durchlaufrichtung an die hintere Stirnseite
des Lagerblocks 10 an.
Jedes Aufzugsorgan 20 ist in vertikaler Richtung in Modulbauweise
aus untereinander gleichen Schachtelementen 42 zusammengesetzt,
die in Fig. 7 in Explosionsdarstellung zu erkennen sind. Jedes
Schachtelement 42 hat einen rechteckigen Rahmen 44, von dessen
vier Ecken je eine Säule 46 nach oben absteht. Die Länge der Säu
len 46 entspricht der Länge der Säulen 30 der Grundelemente 28.
Die Innenabmessungen des Rahmens 44 sind so groß, daß eine
Trägerplatte 36 nach oben und unten hindurchlaufen kann. Von den
Längsträgern 48 des Rahmens 44 stehen - im Ausführungsbeispiel
jeweils vier - U-förmige Führungsschienen 50 nach oben ab, in
denen in Fig. 9 angedeutete Förderketten 52 laufen. Für den
Antrieb der Förderketten 52 ist am oberen Ende des Aufzugsorgans
20 eine Antriebseinheit 54 angebaut, die in Fig. 13 dargestellt
ist. Diese Antriebseinheit 54 ist mit Elektromotoren 56 und
entsprechenden Kettenrädern 58 ausgerüstet, über welche die
Förderketten 52 geführt sind. Die Förderketten 52 laufen innerhalb
der Führungsschienen 50 nach unten zu einer in Fig. 14 gezeigten
Umlenkeinheit 60, die das Aufzugsorgan 20 nach unten abschließt.
Diese Umlenkeinheit 60 ist mit Umlenkrädern 74 für die
Förderketten 52 und mit Spannelementen 72 ausgerüstet.
Zwischen dem untersten Schachtelement 42 und der Umlenkeinheit 60
befindet sich ein in Fig. 12 gezeigtes unteres Schachtelement
42′, das in seinem grundsätzlichen Aufbau den Schachtelementen 42
entspricht. Der Unterschied besteht darin, daß ein freier Durch
gang für die Trägerplatten 36 hier nicht mehr möglich ist; viel
mehr werden diese bei der Aufzugsbewegung nach unten innerhalb des
untersten Schachtelementes 42′ auf Schienen 76 abgelegt, die sich
vor den Längsträgern 48′ befinden. Während der Aufwärtsbewegung
innerhalb des Aufzugsorgans 20 - bzw. während der Abwärtsbewegung
im gegenüberliegenden Aufzugsorgan 20′ - liegen die Trägerplatten
36 und mit diesen gegebenenfalls die daraufliegenden Gegenstände
14 auf zwei einander gegenüberliegenden Längsschienen 62 auf, die
an Ketten 52 in gleichmäßigen Abständen befestigt sind (Fig. 9).
Im untersten Schachtelement 42′ laufen die Ketten 52 und die
Längsschienen 62 durch Zwischenräume 78 hindurch, die zwischen den
Längsträgern 42′ und den Schienen 76 freigelassen sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 6 ist jedem Aufzugsorgan
20 bzw. 20′ ein Bereitstellungsplatz 22 bzw. 22′ vorgelagert, der
eine Hubbühne 64 hat. Die Hubbühne 64 kann über Hubelemente 66,
beispielsweise Hydraulikzylinder oder Spindeln, in vertikaler
Richtung verstellt werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 6 dargestellten Parkhaussystem dient
ferner die unterste Ebene des Lagerblocks 10 für die Rückführung
der Trägerplatten 36 bzw. als Pufferlager für leere Trägerplatten.
Zu diesem Zweck besteht die unterste Ebene des Lagerblocks 10 aus
Grundelementen 24′′, die gemäß Fig. 7 niedriger als die
Grundelemente 24 sind und in ihrer Höhe den Umlenkeinheiten 60
entsprechen. Jedes Grundelement 24′′ nimmt einen Verschiebemodul
32′′ auf, der nur mit Antriebseinheiten 34 für die Verschiebung in
X-Richtung, nicht jedoch mit Antriebseinheiten 34′ für die
Verschiebung in Y-Richtung ausgerüstet sein muß. Entsprechendes
gilt, wie Fig. 7 zeigt, auch für die Umlenkeinheit 60, die in
ihrem Bodenbereich ebenfalls einen solchen Verschiebemodul 32′′
hat.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 6 für ein Parkhaus fährt
ein abzustellendes Kraftfahrzeug in X-Richtung auf die Hubbühne 64
des Bereitstellungsplatzes 22, der im Einfahrtbereich vor dem
Aufzugsorgan 20 liegt. Auf der Hubbühne 64 liegt eine leere
Trägerplatte 36. Die Einfahrt ist in jeder beliebigen Zeile (in Y-
Richtung) möglich. An der Hubbühne 64 ist eine Antriebseinheit 34
angebracht, die anschließend die Trägerplatte 36 mit dem darauf
stehenden Fahrzeug in X-Richtung auf die Umlenkeinheit 60 schiebt,
wo die Trägerplatte 36 von den Längsschienen 62 der Förderketten
52 erfaßt und in Z-Richtung nach oben gefördert wird. Das
Aufzugsorgan 20 hält in einer Ebene an, in der ein freier
Stellplatz 12 zur Verfügung steht, so daß in dieser Ebene die
Trägerplatte 36 durch nicht weiter dargestellte Greifer in den
Grundelementen, die auf das Aufzugsorgan 20 folgen, und
anschließend von den Antriebseinheiten 34 in Längsrichtung und
gegebenenfalls von den Antriebseinheiten 34′ in Querrichtung
verschoben werden kann.
Die Entnahme des Fahrzeugs erfolgt dann in entsprechender Weise
über das Aufzugsorgan 20′ und den Bereitstellungsplatz 22′ auf der
gegenüberliegenden Stirnseite des Lagerblocks 10. Auch dort sind
in den letzten, vor dem Aufzugsorgan 20′ liegenden Grundelementen
entsprechende Greifer zur Übergabe in das Aufzugsorgan 20′ vorge
sehen.
Sobald das Fahrzeug wieder ausgefahren ist, wird die leere
Trägerplatte 36 innerhalb des Bereitstellungsplatzes 22′ durch die
Hubbühne 64 abgesenkt und mittels der Antriebseinheiten 34′′
innerhalb der Grundelemente 24′′ der untersten Ebene in
Längsrichtung wieder zu dem Einfahrbereich zurückgeführt. Hier
gelangt die leere Trägerplatte 36 in den Bereitstellungsplatz 22,
dessen Hubbühne 64 abgesenkt ist. Sobald die Trägerplatte 36 auf
der Hubbühne 64 liegt, wird diese auf Fahrbahnniveau angehoben, so
daß ein weiteres Fahrzeug einfahren kann.
Die genannten Bewegungen werden durch einen Computer gesteuert,
der die Trägerplatten 36 mit den darauf stehenden Fahrzeugen bzw.
die leeren Trägerplatten 36 zu den jeweils am günstigsten gelege
nen Stellplätzen 12 führt. Der Benutzer erhält nach der Einfahrt
eine entsprechend codierte Karte, so daß er für die Ausfahrt sein
Fahrzeug in kürzester Zeit wieder erhält. Für den Fall, daß der
Benutzer die Berechtigungskarte verliert, ist im Eingangsbereich
eine Videokamera vorgesehen, welche das polizeiliche Kennzeichen
des Fahrzeugs erfaßt und an einen Rechner weitergibt. Der Benutzer
kann somit im Notfall auch das polizeiliche Kennzeichen an einer
Eingabeeinheit eingeben, damit über den Rechner das Fahrzeug wie
der erkannt und zurückgeholt werden kann.
Wie bereits erwähnt, kann die unterste Ebene des Lagerblocks 10
oder jede beliebige Zwischenebene auch als Puffer für leere Trä
gerplatten 36 ausgenutzt werden. In diesem Fall sind in jedem
Grundelement 24′ bzw. 24′′ mehrere, in Fig. 7 dargestellte, fla
che Bodenrahmen 26′ angebracht, die den Bodenrahmen 26 der
Grundelemente 24 in ihren Abmessungen entsprechen. Innerhalb jedes
Bodenrahmens 26′ befindet sich ein Verschiebemodul 32′′ mit zwei
Antriebseinheiten 34 für die Verschiebung in X-Richtung. Da
mehrere dieser flachen Bodenrahmen 26′ innerhalb der Grundelemente
24′ bzw. 24′′ übereinander angeordnet sind, können die leeren
Trägerplatten 36 innerhalb der jeweiligen Ebene gestapelt und bei
Bedarf abgerufen werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, innerhalb der Bodenrahmen
26′ Verschiebemodulen 32 anzubringen, die zusätzlich zu den An
triebseinheiten 34 für die X-Richtung auch Antriebseinheiten 34′
für die Y-Richtung haben.
Fig. 4 zeigt eine Variante eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Parkhauses, bei der die Einfahrt E und die Ausfahrt A nicht an den
Stirnseiten vor den dort angebrachten Aufzugsorganen 20 bzw. 20′
vorgesehen sind, sondern an einer Längsseite innerhalb des
Lagerblocks 10 auf dessen unterster Ebene. In diesem Bereich sind
keine Bereitstellungsplätze mit Hubbühne erforderlich, sondern es
sind feste Bodenrahmen 26′ (vgl. Fig. 7) mit Verschiebemodulen 32
angebracht, welche die Fahrzeuge zu den Aufzugsorganen 20 bringen
bzw. von den Aufzugsorganen 20′ abholen. Der Ein- und
Ausfahrbereich ist durch Fahrbahnplatten 68 abgedeckt, die mit
geringem Abstand über den Bodenrahmen 26′ hängen und zum Übergang
auf die Trägerplatten 36 teilweise schräge Rampen 70 haben. Der
Raum zwischen der Einfahrt E und der Ausfahrt A kann für die
unterschiedlichsten Zwecke genutzt werden, beispielsweise für
einen Kassenbereich, die Steuerung, eine Palettenstapelung oder
Verkaufsläden. Da dieser Bereich unten nicht abgestützt ist, sind
am oberen Ende des Lagerblocks 10 Längsgurte 72 angebracht, die in
Fig. 4 und 7 angedeutet sind und die Vertikalkräfte aufnehmen.
Die Variante der Fig. 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbei
spiele der Fig. 4 dadurch, daß der Ein- und Ausfahrbereich nicht
auf der untersten Ebene liegt, sondern in einer Zwischenebene,
während die darunterliegenden Ebenen unterirdisch sind.
Fig. 15 zeigt die Hauptbewegungsrichten der Fahrzeuge im Fall
eines Parkhauses, bei dem gemäß Fig. 5 der Ein- und Ausfahrtsbe
reich in einer Zwischenebene vorgesehen ist.
Fig. 16 zeigt die Möglichkeit der Pufferung von Trägerplatten 36
in einer beliebigen Zwischenebene des Lagerblocks 10.
Eine Variante des Parkhauses der Fig. 3 ist in Fig. 17 angedeu
tet. Diese Variante dient zur bedarfsgerechten Steuerung der Auf
zugsorgane 20, 20′, um einem Stoßbetrieb gerecht zu werden. Am
Beispiel der Fig. 3 wurde erläutert, daß die Aufzugsorgane 20 nur
nach oben (Einfahrbetrieb) und die Aufzugsorgane 20′ nur nach un
ten (Ausfahrbetrieb) arbeiten. Beim Beispiel der Fig. 17 können
bei Bedarf die Bewegungsrichtungen umgekehrt werden, so daß auch
zumindest ein Teil der Aufzugsorgane 20′ im Ausfahrbereich wenig
stens zeitweise nach oben gesteuert wird, um eine erhöhte Ein
parkfrequenz bei Stoßbetrieb zu erreichen. Ein Teilbereich des
Parkhauses - hier die hintersten Zeilen - kann in der Standard
weise betrieben werden, wie sie bei Fig. 3 erläutert wurde, um
diesen Bereich für Dauerparker zu reservieren.
Fig. 18 zeigt eine weitere Variationsmöglichkeit, bei der die
Ausfahrfrequenz zu Stoßzeiten erhöht wird.
In Fig. 19 ist eine Variante der Fig. 5 angedeutet, bei der die
Aufzugsorgane 20, 20′ an beiden Stirnseiten des Lagerblocks 10
versetzt zueinander angeordnet sind und abwechselnd nach oben bzw.
unten fördern. Damit wird eine strikte Trennung des Einfahrberei
ches vom Ausfahrbereich hergestellt. Der freie Raum zwischen den
Aufzugsorganen 20, 20′ kann für weitere Stellplätze 12 verwendet
werden.
Neben der quaderförmigen Bauweise ist in Abhängigkeit von den
Grundstücksgegebenheiten und den Einsatzerfordernissen jede andere
Geometrie realisierbar.
Fig. 20 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit des Lagerblocks 10 für
die Aufnahme von Containern in einer Hafenanlage. Der Aufbau des
Lagerblocks 10 ist analog zu den bereits beschriebenen Beispielen,
wobei innerhalb der Modulelemente - wie bereits erwähnt - die
Antriebseinheiten zum Verschieben der Container 14 in X-Richtung
im Bodenrahmen jedes einzelnen Stellplatzes untergebracht sind,
während die Antriebseinheiten für die Y-Richtung von oben her auf
den jeweiligen Container 14 einwirken.
Die Aufzugsorgane 20 zum Einlagern (E) der Container 14 sind an
einer Stirnseite des Lagerblocks 10 vereinigt, während an der
gegenüberliegenden Stirnseite (A) die Aufzugsorgane 20′ zum
Auslagern zusammengefaßt sind.
Der Lagerblock 10 ist am Kai 80 eines Hafens aufgebaut, an welchem
Portalkrane 82 verfahrbar sind. Jeder Portalkran 82 hat eine
Containerbrücke 84 zum Löschen bzw. Beladen eines Schiffes 86 mit
Containern 14. Unterhalb der containerbrücke 84 jedes Portalkrans
82 ist an diesem eine Pufferebene 88 vorgesehen, auf der eine
bestimmte Anzahl von Containern 14 Platz hat. Die Pufferebenen 88
aller Portalkrane 82 sind über eine Förderbahn 90 miteinander
verbunden, die beispielsweise als Bandförderer oder Kettenförderer
ausgebildet sein kann. An der vom Schiff 86 abgewandten Längsseite
der Förderbahn 90 schließen sich zwei rechtwinklig zu dieser
fördernde Umlaufbahnen 92 bzw. 92′ an, die die Container 14
unmittelbar vor die Einlagerungsebene E der Aufzugsorgane 20
führen bzw. die aus dem Lagerblock 10 abgegebenen Container 14
hinter den Aufzügen 20′ zu der Umlaufbahn 92′ bringen.
Die beiden Umlaufbahnen 92 und 92′ können durch längsseitig am
Lagerblock 10 verlaufende Pufferbahnen 94 miteinander verbunden
sein.
Unter den beiden Umlaufbahnen 92 und 92′ sind vor den
Aufzugsorganen 20 bzw. hinter den Aufzugsorganen 20′ zwei weitere
Umlaufbahnen 96, 96′ vorgesehen, die für die Bahnverladung der
Container 14 dienen. Die entsprechenden Gleisanlagen 98 sind auf
der vom Kai 80 abgewandten Längsseite des Lagerblocks 10 verlegt.
Dort sind die beiden Umlaufbahnen 96 und 96′ durch eine der
Förderbahn 90 auf der Kaiseite entsprechende Förderbahn 90′
miteinander verbunden, wobei zur Bahnverladung entsprechende
Kranbrücken 100 vorgesehen sind.
Unter den beiden stirnseitig vorgesehenen Umlaufbahnen 96 und 96′,
die ebenfalls über längsseitig verlaufende Pufferbahnen 94′
miteinander verbunden sein können, sind an den beiden Stirnseiten
des Lagerblocks 10 zwei Verschiebebahnen 102, 102′ vorgesehen, die
dazu dienen, die Container 14 in Y-Richtung zu verschieben.
In Fig. 20 ist ferner zu erkennen, daß in die Umlaufbahn 92 eine
Drehbühne 104 zum Drehen der einzelnen Container 14 um 180°
integriert ist.
Die Entnahme der einzelnen Container 14 aus dem Lagerblock 10 er
folgt in der bereits erläuterten Weise, wobei der jeweils
aufgenommene Container innerhalb des Lagerblocks 10 am letzten
Platz vor dem Aufzugsorgan 20′ abgestellt wird. Die
Antriebseinheit des Aufzugsorganes 20′ nimmt den Container 14 ab
und setzt ihn auf die Umlaufbahn 92′ für den Weitertransport auf
das Schiff 86, auf die Umlaufbahn 96′ für den Weitertransport zur
Bahnverladung bzw. auf die Verschiebebahn 102′, von der die
Container 14 auf Lastkraftfahrzeuge umgeladen werden.
Die Einlagerung der Container auf der E-Seite erfolgt in
umgekehrter Weise. Hier fahren die Lastkraftwagen mit den
angelieferten Containern unter die Aufzugsorgane 20, wo die
Container abgenommen werden. Nach dem Entladen fährt der
Lastkraftwagen in der untersten Ebene des Lagerblocks 10, die als
Durchfahrt dient, bis unter die Aufzugsorgane 20′ auf der A-Seite,
wo ein abgegebener Container aufgenommen werden kann, der vorher,
falls erforderlich, auf der Verschiebebahn 102′ über die benötigte
Durchfahrt positioniert worden ist.
Die Umlaufbahnen 92, 92′ und 96, 96′ für die Bahn- und
Schiffsverladung dienen gleichzeitig als Puffer im Falle eines
möglichen Vorstaus sowie als Ausweichmöglichkeiten im Fall von
technischen Störungen.
Die Pufferebenen 88 der Portalkrane 82 dienen als Stauraum für die
Container 14 beim Löschen des Schiffes 86 bzw. beim Beladen. Da
sie mit den Portalkranen 82 verfahren werden und in der Höhe der
Förderbahn 90 liegen, ist ein Weitertransport ohne
Höhenverschiebung auf die Umlaufbahnen 92 bzw. von den
Umlaufbahnen 92′ möglich.
Container 14 mit Übermaß, Gefahrgut oder Kühlgut, die nicht in den
Lagerblock 10 aufgenommen werden sollen, können über Förderbrücken
106 (Transtrainer) von der Förderbahn 90 abgenommen bzw. auf diese
aufgesetzt und so in den Gesamtablauf integriert werden.
Die Erfindung vereinigt die folgenden Vorteile bekannter Regalla
gersysteme:
- - Direkter Zugriff auf jeden einzelnen Stellplatz entsprechend einem Hochregallager
- - Schneller Durchsatz wie beim Durchlaufregal
- - Geringer Platzbedarf wie beim Schieberegal.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock
mit in X-, in Y- und in Z-Richtung neben- bzw. hinter- bzw. über
einander angeordneten, untereinander gleich ausgebildeten Stell
plätzen und wenigstens einem dem Lagerblock zugeordneten Aufzugs
organ, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellplatz (12) mit einer
Antriebseinheit (34) zum Verschieben der Gegenstände in X-Richtung
sowie mit einer Antriebseinheit (34′) zum Verschieben der Gegen
stände in Y-Richtung ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellplätze (12) ohne Zwischenräume neben- bzw. hintereinander
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens einer Außenseite (18) des Lagerblocks (10) die Auf
zugsorgane (20) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerblock (10) in Modulbauweise aus den
Stellplätzen (12) zusammengesetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder einzelne Stellplatz (12) in Modulbau
weise aus einem Grundelement (24) mit Bodenrahmen (26) und verti
kalen Säulen (30) sowie einem Verschiebemodul (32) zusammengesetzt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschiebemodul (32) in den Bodenrahmen (26) eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Stellplatz (12) eine Trägerplatte (36) aufweist, die auf dem
Verschiebemodul (32) aufliegt und durch diesen verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzugsorgan (20) in vertikaler Richtung
aus Schachtelementen (42) in Modulbauweise zusammengesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufzugsorgan (20) an seinem oberen Ende eine Antriebseinheit (54)
für Förderketten (52) und an seinem unteren Ende eine Umlenkein
heit (60) für die Förderketten (52) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkeinheit (60) eine Antriebseinheit (34) zum Verschieben der
Gegenstände (14) in X-Richtung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Aufzugsorgan (20) ein Bereitstellungsplatz
(22) mit Hubbühne (64) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterste Ebene des Lagerblocks (10) für
die Palettenrückführung dient.
13. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb des Lagerblocks (10) wenigstens eine
mit dem Lagerblock (10) verbundene Umlaufbahn (92, 96) für den
Transport der Gegenstände (14) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlaufbahnen (92, 96) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einer Umlaufbahn (92) eine Drehbühne (104) für
die Gegenstände (14) eingebaut ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umlaufbahn (92, 96) mit einer
Pufferebene (88) und/oder einer Pufferbahn (94) für die
Gegenstände (14) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß den an wenigstens einer Außenseite (18) des
Lagerblocks (10) zusammengefaßten Aufzugsorganen (20) eine
Verschiebebahn (102) für die Gegenstände (14) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Ebene des Lagerblockes (10) als
Durchfahrt für Lastkraftfahrzeuge dient.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich eine Registriervorrichtung
zum Erkennen der Daten der eingelieferten Gegenstände (14) ange
ordnet ist, dem erfaßte Daten in einem Rechner gespeichert und zur
Wiederauffindung und Ausgabe des Gegenstandes (14) verarbeitet
werden.
Priority Applications (18)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306241A DE4306241C2 (de) | 1992-11-12 | 1993-02-27 | Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock |
KR1019940702429A KR100234783B1 (ko) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | 저장체를 저장 블록내에 저장하기위한 장치 |
CA002127874A CA2127874A1 (en) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Device for storing objects in a storage block |
PT94901788T PT628124E (pt) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Dispositivo para armazenamento de objectos num armazem compacto |
ES94901788T ES2155847T3 (es) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Dispositivo para almacenar objetos en un bloque de almacenaje. |
PCT/EP1993/003147 WO1994011599A1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
US08/256,432 US5707199A (en) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Apparatus for storing objects in a storage block |
JP6511703A JPH07503049A (ja) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | 保管ブロックに物体を保管するための装置 |
DE59310147T DE59310147D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
BR9305733A BR9305733A (pt) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Aparelho para armazenar objetos em um bloco de armazenagem |
EP94901788A EP0628124B1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
AT94901788T ATE199272T1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
AU56238/94A AU5623894A (en) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Device for storing objects in a storage block |
PL93304653A PL172284B1 (pl) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Magazyn wysok iego sk ladowan ia PL PL PL PL PL |
CN93121425A CN1054823C (zh) | 1992-11-12 | 1993-11-12 | 在框式仓库中用于储存物体的装置 |
FI943181A FI114409B (fi) | 1992-11-12 | 1994-07-01 | Laite esineiden varastoimiseksi varastolohkoon |
NO942546A NO942546L (no) | 1992-11-12 | 1994-07-06 | Anordning for lagring av gjenstander i en lagerblokk |
AU28669/97A AU2866997A (en) | 1992-11-12 | 1997-07-16 | Apparatus for storing objects in a storage block |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238239 | 1992-11-12 | ||
DE4306241A DE4306241C2 (de) | 1992-11-12 | 1993-02-27 | Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306241A1 true DE4306241A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4306241C2 DE4306241C2 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6472744
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4306241A Expired - Fee Related DE4306241C2 (de) | 1992-11-12 | 1993-02-27 | Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock |
DE59310147T Expired - Lifetime DE59310147D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59310147T Expired - Lifetime DE59310147D1 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR100234783B1 (de) |
DE (2) | DE4306241C2 (de) |
RU (1) | RU94038259A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717848U1 (de) * | 1997-10-07 | 1998-11-19 | Gosag Stahl Und Anlagenbau Gmb | Parkeinrichtung mit mehreren Parkebenen |
WO2023237879A1 (en) * | 2022-06-07 | 2023-12-14 | Tharsus Limited | Automated storage and retrieval system |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19823601A1 (de) * | 1998-05-27 | 1999-12-02 | Thomas Felden | Vorrichtung zum Lagern von Transportbehältnissen |
DE19905760B4 (de) * | 1999-02-11 | 2008-03-13 | Dematic Gmbh & Co. Kg | Ein- und Auslagersystem für eine Logistikanlage |
DE10223255B9 (de) * | 2002-05-24 | 2008-07-24 | Rowa Automatisierungssysteme Gmbh & Co. Kg | Lageranordnung mit hoher Lagerdichte |
DE102007034154B4 (de) * | 2007-07-21 | 2021-09-23 | Westfalia Logistics Technologies Gmbh & Co. Kg | Parksystem zum automatisierten Ein- und Auslagern von Kraftfahrzeugen |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293440B (de) * | 1961-02-02 | 1969-04-24 | Backes Jean | Garageneinheit zum Abstellen von Kraftwagen |
DE1556636A1 (de) * | 1968-02-22 | 1970-10-22 | Krupp Gmbh | Container-Umschlaganlage |
DE2010065B2 (de) * | 1970-03-04 | 1973-03-22 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Parkgarage zum abstellen von kraftfahrzeugen |
DE8133490U1 (de) * | 1981-11-16 | 1982-04-15 | E. Vogel GmbH, 5912 Hilchenbach | Fassregal |
DE3212822A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Kaspar 8940 Memmingen Klaus | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE2742533C2 (de) * | 1976-12-13 | 1984-05-17 | Matson Terminals, Inc., 94119 San Francisco, Calif. | Umschlagsystem für Container |
GB2185737A (en) * | 1986-01-29 | 1987-07-29 | Hitachi Ltd | Multilevel parking garage |
DE3823728C2 (de) * | 1988-07-13 | 1990-05-23 | Hans Dr.-Ing. 8000 Muenchen De Hammer |
-
1993
- 1993-02-27 DE DE4306241A patent/DE4306241C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-10 DE DE59310147T patent/DE59310147D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-11-10 KR KR1019940702429A patent/KR100234783B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-11-10 RU RU94038259/11A patent/RU94038259A/ru unknown
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293440B (de) * | 1961-02-02 | 1969-04-24 | Backes Jean | Garageneinheit zum Abstellen von Kraftwagen |
DE1556636A1 (de) * | 1968-02-22 | 1970-10-22 | Krupp Gmbh | Container-Umschlaganlage |
DE2010065B2 (de) * | 1970-03-04 | 1973-03-22 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Parkgarage zum abstellen von kraftfahrzeugen |
DE2742533C2 (de) * | 1976-12-13 | 1984-05-17 | Matson Terminals, Inc., 94119 San Francisco, Calif. | Umschlagsystem für Container |
DE8133490U1 (de) * | 1981-11-16 | 1982-04-15 | E. Vogel GmbH, 5912 Hilchenbach | Fassregal |
DE3212822A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Kaspar 8940 Memmingen Klaus | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
GB2185737A (en) * | 1986-01-29 | 1987-07-29 | Hitachi Ltd | Multilevel parking garage |
DE3823728C2 (de) * | 1988-07-13 | 1990-05-23 | Hans Dr.-Ing. 8000 Muenchen De Hammer |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
DE-Z: fördern und heben 1969, S. 727-732 * |
DE-Z: fördern und heben 1970, S. 783-790 * |
DE-Z: fördern und heben 1973, S. 354-357 * |
DE-Z: fördern und heben 1992, S. 670, 671 * |
JP 58-162408 A (jap. OS + engl. Abstract) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717848U1 (de) * | 1997-10-07 | 1998-11-19 | Gosag Stahl Und Anlagenbau Gmb | Parkeinrichtung mit mehreren Parkebenen |
WO2023237879A1 (en) * | 2022-06-07 | 2023-12-14 | Tharsus Limited | Automated storage and retrieval system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4306241C2 (de) | 1994-11-24 |
KR100234783B1 (ko) | 1999-12-15 |
RU94038259A (ru) | 1996-06-10 |
DE59310147D1 (de) | 2001-03-29 |
KR950700470A (ko) | 1995-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0628124B1 (de) | Vorrichtung zum speichern von gegenständen in einem lagerblock | |
DE3920405C1 (de) | ||
EP1486435B1 (de) | Kommissionierlagersystem zum Kommissionieren von Transporteinheiten | |
EP0678461A1 (de) | Hochregal | |
DE1684789A1 (de) | Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen u. dgl. | |
DE2114705A1 (de) | System zum Transport. Verladen und Lagern von Gegenstanden | |
DE4338717A1 (de) | Automatische Park- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE4306241C2 (de) | Vorrichtung zum Speichern von Gegenständen in einem Lagerblock | |
DE1938473B2 (de) | ||
DE19831886A1 (de) | Abstellanlage mit Lift für Fahrräder | |
EP1231164B1 (de) | Regallager | |
DE4435056B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen | |
EP0798238B1 (de) | Lagersystem für Langgutpaletten | |
DE4444925C2 (de) | Parkeinrichtung, insbesondere nach Art eines Hochregallagers | |
WO2005097631A1 (de) | Regallager und vertikalfördervorrichtung | |
EP0714469B1 (de) | Vorrichtung zur gesteuerten förderung und lagerung von beweglichen gütern | |
EP0154667A1 (de) | Anlage zum Ein- und Auslagern von Containern unter Verwendung eines Hochregallagers | |
WO2020104319A1 (de) | Flächenlager | |
EP0656981B1 (de) | Lagersystem zum ein- und auslagern von lagergütern, insbesondere kraftfahrzeuge | |
DE3800118A1 (de) | Speichereinrichtung insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2510147A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum ein- und auslagern von waren | |
WO2005097632A1 (de) | Kanallager | |
DE4202243A1 (de) | Regalbedieneinrichtung | |
DE2107824C3 (de) | Ladeeinrichtung für Regalanlagen | |
DE2109986A1 (de) | Lagervorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |