DE697150C - - Google Patents

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DE697150C
DE697150C DE1936O0022701 DEO0022701D DE697150C DE 697150 C DE697150 C DE 697150C DE 1936O0022701 DE1936O0022701 DE 1936O0022701 DE O0022701 D DEO0022701 D DE O0022701D DE 697150 C DE697150 C DE 697150C
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DE
Germany
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floor
relay
contact
travel
contacts
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Expired
Application number
DE1936O0022701
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Spazzali
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
oHG STIGLER
Original Assignee
oHG STIGLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by oHG STIGLER filed Critical oHG STIGLER
Application granted granted Critical
Publication of DE697150C publication Critical patent/DE697150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/16Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of a single car or cage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

  • Druckknopfsteuerung für elektrische Aufzüge Es ist bekannt, Aufzüge dürch Druckknöpfe oder durch Hebel zu steuern.
  • Im ersten Falle gehören gewöhnlich zu jedem Druckknopf ein Relais, durch welches die Kabine zur gewünschten Haltestelle gesteuert wird, im zweiten Falle wird durch den Hebel direkt die Auf- und Abwärtsfahrt der Kabine bewirkt.
  • Die Steuerung erfolgt weiter noch durch Druckknöpfe an den Haltestellen, und zwar entweder direkt oder indirekt, je nachdem die Druckknöpfe auf die Relais direkt wirken oder vorerst ein Signal in der Kabine auslösen. In letzterem Falle befindet sich in der Kabine ein Führer, welcher die Steuerung nach der gewünschten Haltestelle vornimmt.
  • Um dem Führer anzuzeigen, ob eine Person auf- oder abwärts zu befördern ist, werden an jeder Haltestelle zwei Signalknöpfe vorgesehen, die mit einer entsprechenden Vorrichtung in der Kabine verbunden sind. Befindet sich z. B. die Kabine in Auffahrt, so weiß der Führer, ob er anhalten soll oder nicht. In diesem Falle muß jedoch die Steuerung so durchgebildet sein, daß die Kabine, welche nach der bestimmten Haltestelle fährt, an einer-vorher sich befindlichen Haltestelle anhalten kann, ohne daß dadurch Fehlschaltungen entstehen. Es ist bekannt, daß die sogenannte Sammelsteuerung besteht, die die richtige Reihenfolge der Kommandos bewirkt. - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsart, die ungefähr der Sammelsteuerung entspricht, jedoch bedeutend einfacher gestaltet ist.
  • Bei der Sammelsteuerung. werden sämtliche Kommandos aufrechterhalten.
  • Die Erfindung benutzt dabei den grundsätzlich bekannten Gedanken, Druckknopfsteuerungen für Aufzüge so auszubilden, daß ein ordnungsgemäßer Kon:unandowechsel während der Fahrt möglich ist. Bei der bekannten Bauart einer solchen Druckknopfsteuerung wird ein Kopierwerk mit Kontaktbelägen verwendet; außerdem erhalten die Stockwerkrelais, Kommandorelais genannt, einen Umschaltkontakt, um beim Einziehen eines Relais den Haltestromkreis eines vorher eingeschalteten Relais vor-übergehend zu unterbrechen. Dadurch wird erreicht, daß das früher betätigte Relais abgestellt und ein neues Relais angezogen wird, wodurch ein Kommandowechsel entsteht. Mit dieser Steuerung wird ein beliebiger Kommandowechsel erreicht, unabhängig davon, ob er vor oder nach der Zielhaltestelle erfolgt. Fährt so z. B. die Kabine vom Erdgeschoß nach dem V. Stockwerk, so ist es ohne weiteres möglich, das Fahrziel nach der vierten oder sechsten Haltestelle zu wechseln. Die so angedeutete Steuerung ist nur als Innensteuerung ausführbar.
  • Wird die Steuerung als Außensteuerung benutzt, so entsteht bei der bekannten Anordnung eine verwickelte Schaltung mit weiteren Hilfsrelais, die notwendig sind, um Fehlschaltungen zu verhindern. Die Innensteuerung bleibt, wie vorher gesagt, während die Außensteuerung durch besondere Hilfsrelais und Hilfskontakte eine solche Wirkung erhält, daß die in der Fahrtrichtung weiter vom liegenden Druckknöpfe derAußensteuerung unterbrochen werden.
  • Nach der Erfindung wird zunächst eine Druckknopfs#euerung für Aufzüge mit Stockwerkschaltern oder Umschaltem, die an einem Kopierwerk sitzen, vorausgesetzt, also eine Druckknopfsteuerung, bei der im Gegensatz zu den weiterhin noch gebräuchlichen Druckknopfsteuerungen mit einem Kopierwerk mit Kontaktbelägen für das »Auf«-Schütz und für das »Ab«-Schütz je eine Sammelleitung vorhanden ist, die an die Stockwerkschalter bzw. die Umschalter des Kopierwerkes angeschlossen ist. Die Erfindung besteht darin, daß in den beiden Sammelleitungen, welche die Stockwerkschalter bzw. die Umschalter des Kopierwerkes mit den beiden Schützen für »Auf« und »Ab« verbinden, für jedes der Zwischenstock-,verke je zwei einfache Kontakte, und zwar in jeder Sammelleitung oberhalb oder unterhalb der von den Sammelleitungen zu den Stockwerkschaltern führenden Abzweigungen je ein Kontakt für jedes Zwischenstockwerk, angeordnet sind, die von dem betr. Stockwerkrelais bei seinem Ansprechen geöffnet werden, während die Relais der Endhaltestelle nur einen Kontakt erhalten, welcher jedoch nur in besonderen Fällen, wie nachher beschrieben, wirksam ist.
  • Gemäß der Erfindung fallen also die bei der bekannten Schaltung vorhandenen Umschaltkontakte der Kommandorelais und die Hilfsrelais nebst den dazu notwendigen zusätzlichen Leitungen weg.
  • je nach der Art, wie dieseAusschaltkontakte der Relais geschaltet sind, ist nach der Erfindung die Steuerung so gelöst, daß die in der Fahrtrichtung weiter oder auch näher liegenden Druckknöpfe, sei es der Innen- wie der Außensteuerung, unterbrochen werden. Es besteht also kein Unterschied in der Wirkung der Außen- oder Innensteuerung. Dabei ist es hicht möglich, einen beliebigen Kommandowechsel vorzunehmen, sondern entweder nur diejenigen, die zu den weiter entfernt liegenden, oder diejenigen, die zu den näher liegenden Druckknöpfen gehören, je nach der Ausführung der Steuerung. Der beliebige Kommandowechsel ist aber oft nicht nötig; jedenfalls genügt die wesentlich einfachere Anordnung nach der Erfindung für viele Fälle durchaus.
  • Eine weitere- Ausgestaltung der Erfindung besteht für solche Fälle, in denen der Aufzug für Innen- und Außensteuerung ausgerüstet ist, und zwar zur Benutzung in Wohnhäusem. Es ist zu bemerken, daß bei Wohnhäusern der Aufzug fast ausschließlich für die Beförderung von Personen vom Erdgeschoß zu den verschiedenen. Stockwerken und von diesen zum Erdgeschoß dient. Fährt in diesem Falle die belastete Kabine vom Erdgeschoß zu einem bestimmten Stockwerk, so darf die Fahrt nicht durch weitere Kommandos beeinflußt werden. Das wird auf die bekannte Weise erreicht, und zwar durch einen' Kontakt, der vom beweglichen Fußboden gesteuert wird. Fährt die leere Kabine auf Anrufe von einem oder mehreren Stockwerken hin aufwärts, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß es zweckmäßig ist, daß die Kabine direkt bis zur höchsten Haltestelle- fährt, von welcher aus ein Kommando gegeben wurde, um nachher bei der Abwärtsfahrt die Personen an den verschiedenen Stockwerken zu sammeln. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Stockwerkrelais und deren Kontakte so geschaltet, daß während der Auffahrt der leeren Kabine das erteilte Kommando durch ein solches ersetzt wird, welches von einem höher liegenden Stockwerk ausgegangen ist.und nicht von einem tiefer liegenden, während bei der Abwärtsfahrt der leeren oder nicht vollbelasteten Kabine ein Kommando, welches von innen oder außen erteilt wurde, durch ein solches ersetzt wird, das von einem Stockwerk zukommt, welches der Fahrtrichtung am nächsten liegt.
  • Ist jedoch die Kabine schon voll belastet, so darf die Abwärtsfahrt der Kabine durch weiteres Rufen von der Außensteuerung nicht gestört werden.
  • Aus diesem Grunde dient der bewegliche Fußboden, welcher bei vollbelasteter Kabine eine zusätzliche Senkung ausführt, dazu, um durch einen Kontakt die Außensteuerung während der Abwärtsfahrt zu unterbrechen.
  • Zur Veranschaulichung des Unterschiedes zwischen dem Erfindungsgegenstand und einer normalen bekannten Steuerung ist in Fig. i das Schema einer normalen Steuerung dargestellt, während in den Fig. 2 und 3 zwei Lösungen nach der Erfindung dargestellt sind.
  • Zu bemerken 'ist, daß in den Schaltungsschemen nur das Wichtigste angedeutet ist. Die bekannte Steuerung nach Fig. i: wird zuerst beschrieben: V, und V, sind die Steuersicherungen; P, bis sind die Türkontakte;. B sind die Druckknöpfe der Kabine; s, bis s, sind di# Stockwerkrelais mit- den eigenen Erregung#kontakten; il bis i" sind die Stockwerkschalter; S ist der Schütz für die Auffahrt und D derjenige für die Abfahrt; S, ist der Steuerkontakt, auf dem Auffahrtschütz S angebracht, um den Abfahrtschütz und damit die Abfahrtsleitung zu unterbrechen; D, ist der entsprechende Kontakt auf dem Abfahrtschütz D.
  • Die Stockwerkschalter il bis i", die entweder im Schacht oder auf einer Steuerwalze angebracht sein können, sind in der schematischen Skizze als Drehschalter dargestellt. Der Fahrkorb steht in diesem Falle im dritten Stockwerk, denn der Drehhebel des Stockwerkumschalters i, steht vertikal, so daß der entsprechende Stromkreis sowohl für die Auffahrt wie für die Abfahrt unterbrochen ist.
  • Die Umschalter vom I. und II. Stockwerk sind nach links gedreht, so daß der Stromkreis der entsprechenden Druckknöpfe und Relais für die Abfahrt vorbereitet ist.
  • Die Stockwerksumschalter vom IV., V. und VI. Stockwerk sind nach rechts gedreht, so daß der Stromkreis dieser Stockwerke für die Auffahrt vorbereitet ist.
  • Der Mittelpunkt * der Stockwerksumschalter ist mit der Relaisspule verbundeil, während die zwei äußeren Punkte mit je einer Leitung in Verbindung stehen, die als Sammelleitung für aie Auffahrt a und für die Abfahrt b bezeichnet ist. Diese Steuerung ist allgemein bekannt. Sobald am Druckknopf gedrückt wird, fließt ein Strom von V, über die Türkontakte P, bis p, über einen Kontakt N, der näher beschrieben wird, über den niedergedrückten Druckknopf, über die entsprechende Relaisspule und weiter vom Mittelpunkt des Stockwerksumschalters entweder nach rechts oder nach links zur Sammelleitung a oder b, je nach der Lage der Kabine über Kontakt D, und Aufschütz S oder S, und Abfahrtschütz D, Sicherung V, zu anderer Phase.
  • Das Relais zieht an, schließt seinen eigenen Kontakt, wodurch der Druckknopf losgelassen werden kann. Die Aufschützspule S z. B. zieht jedenfalls an, unterbricht mit Kontakt S, die Sammelleitung b für die Abwärtsfahrt. Gleichzeitig öffnet sich der Kontakt N und die Zuleitung zu den Druckknöpfen. Dadurch werden weitere Steuerkomraandos unwirksam gemacht. Dieser Kontakt N kann z. B. auf den Auf- und Abwärtsschützen angebracht sein. Diese Steuerung ist der Einfachheit halber nur als Innensteuerung dargestellt. Hierbei wird bemerkt, daß ein Kommandowechsel nicht etwa einfach dadurch ermöglicht werden kann, daß der Sperrkontakt N weggelassen wird, denn dann würde in dem Falle, daß z. B. während der Aufwärtsfahrt des Fahrkorbes vom III. Stockwerk nach oben einer der unteren Stockwerksknöpfe, deren zugehörige Stockwerkschalter noch nicht vom Fahrkorb umgelegt worden sind, gedrückt wird, der Fahrkorb sofort nach Ankunft in dem ursprünglichen eingestellten Stockwerk wieder nach unten umkehren.
  • In Fig. 2 ist eine Anlage mit Innensteuerung nach der Erfindung dargestellt. Diese Steuerung ist so vorgebildet, daß in der Aufwärtsfahrt wieinderAbwärtsfahrteingegebenesKommando durch ein neues Kommando ersetzt wird, welches zu einer näher liegenden Haltestelle gehört. Wie aus Fig. 2 im Vergleich mit Fig. i zu ersehen ist, besteht der Unterschied darin, daß sowohl in der SammeHeitung a wie in der Sammelleitung b Kontakte eingezeichnet sind, welche diese Sammelleitungen unterteilen. Diese Kontakte sind mit Ib bis 5b und :2" bis 6" bezeichnet. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der Kontakt N nicht mehr vorhanden ist. Dieses Schema bezieht sich allein auf die Lösung der Innensteuerung. Auf die Lösung der Innen- und Außensfeuerung soll später Die Kontakte eingegangen z" bis werden. 6" bzw. Ib bis 5b - bilden die Hauptcharakteristik der Erfindung und sitzen a uf den normalen Stockwerkrelais. Sobald ein Stockwerkrelais anspricht, so schließt es seinen bekannten Parallelkontakt und öffnet beide Kontakte nach Anmeldung. Von diesen beiden Kontakten ist je einer wirksam, also derjenige, welcher in der Sammelleitung der Aufleitung bei Abwärtsfahrt der Kabine, oder derjenige in der Sammelleitung für abwärts bei Abwärtsfahrt der Kabine. Das ist ohne weiteres verständlich, denn wenn der Aufschütz S anzieht, so wird durch dessen Kontakt So die S ammelleitung der Abwärtsfahrt abgeschaltet. Wenn man die Fig. 2 betrachtet, so ist erkennbar, daß der Umschalter i, in der Nullstellung steht, also daß die Kabine in dem III. Stockwerk steht. Wird z. B. der fünfte Druckknopf gedrückt, so fließt ein Strom über die Sicherung V, Türkontal,--t p,. bis p, , fünften Druckknopf, Relaisspule s", Umschalter i5, rechte Sammelschiene, also Kontakte 4, 3a, 2a, nachher Kontakt D, Spule S, Sicherung V,. Das Relais s., schließt seinen Selbsthaltekontakt und öffnet die Kontakte 5" und 5b- Der Schütz S öffnet seinen Kontakt S, und schaltet den Motor ein. Die Kabine fährt an. Es ist also ohne weiteres ersichtlich, daß durch den Kontakt 5" die dem Fahitziel weiter oben liegenden Stockwerkrelais und Druckknöpfe ausgeschaltet sind. Die dem Fahrtziel näher liegenden Relais können aussprechen, - um einen Kommandowechsel vorzunehmen. Wenn z. B. der Fahrkorbführer den vierten Druckknopf drückt, bevor die Kabine dieses Stockwerk erreicht hat, so spricht Relais s, an, und durch seinen Kontakt 4a unterbricht es das Relais s, Die Kabine kommt in diesem Falle am IV. Stockwerk zum Stillstand.
  • Diese Wirkung gilt für die Abwärtsfahrt. Durch die einfache Einschaltung von zwei Kontakten für jedes Stockwerkrelais in den Sammelleitungen auf und ab wird dem Führer die Möglichkeit gegeben, die Zielhaltestellen zu wechseln, jedoch nur auf die dem Fahrtziel näher liegenden. Natürlich fällt bei dieser Steuerung der Kontakt N weg.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Stockwerkrelais der Endhaltestellen keinen solchen Zusatzkontakt erhalten, denn dieselben haben keine folgenden Relais zu unterbrechen.
  • Die Kontakte Ib und 6, welche im Schema angegeben sind, haben keine Wirkung und brauchen deshalb nicht vorhanden zu sein oder werden nicht angeschlossen. Die Kontakte 6b und i" sind überhaupt nicht eingezeich-net worden.
  • Nach dieser Schaltung fließt der Strom in die Sammelleitung für Auffahrt von oben nach unten, in derjenigen für Abfahrt von unten nach oben.
  • Nach der Erfindung jedoch sind weitere Lösungen möglich, und zwar dann geeignet, wenn der Aufzug gleichzeitig mit Innen- und Außensteuerung versehen ist. Das ist der Fall bei Wohnhäusern, wo sowohl in der Auffahrf -wie in der Abwärtsfahrt die höher liegenden Haltestellen den Vorzug haben sollen. Fig. 3 veranschaulicht schematisch diese Lösung.
  • Wenn man Fig. 2 mit Fig. 3 vergleicht, so sieht man, daß in Fig. 3 erstens die Stockwerksdruckknöpfe K, bis K., eingezeichnet sind, zweitens, daß die Kontakte 2" bis 6" etwas anders eingeschaltet sind.
  • Die Sammelleitung für die Abwärtsfahrt ist die gleiche geblieben; die Sammelleitung für die Aufwärtsfahrt ist so angeordnet, daß der Strom von unten nach oben fließt, so daß jeder Kontakt -", bis 6" nicht mehr die oberen Relais und Druckknöpfe unterbricht, sondern die unteren.
  • Wird z. B. der Druckknopf K, gedrückt, so spricht das Relais s, an, und die Kabine fährt vom III. Stockwerk aufwärts nach dem V. Das Relais s. öffnet den Kontakt 5a, welcher sämtliche unterhalb dem V. Stockwerk liegenden Relais und Druckknöpfe ausschaltet.
  • Wenn während der Fahrt der Kabine jemand den Druckknopf K, der sechsten Haltestelle drückt, um die Kabine zu rufen (angenommen die leere Kabine ist in Auffahrt nach dem V. Stockwerk), so spricht das Relais s, an, unterbricht den Kontakt 6" und dadurch das Relais s", welches abfällt. Die in Bewegung sich befindliche Kabine wird in ihrer Fahrt am V. Stockwerk nicht zum Halten gebracht, sondern erst in der neuen Zielhaltestelle. Nach dieser Lösung der Steuerung haben die höher liegenden Stockwerke den Vorzug" sei es in der Auffahrt wie in der Abfahrt, natürlich nur diejenigen höher liegenden Stockwerke, die von der Kabine nicht erreicht wurden.
  • Wenn die Kontakte Ib bis 5b so angeordnet sind wie die Kontakte ?, bis 6" in Fig. 2, so daß der Strom in der Sammelleitung für Abwärtsfahrt von oben nach unten fließt, so erhalten die tiefer liegenden Stockwerke den Vorzug.
  • Damit die in dem Fahrkorb fahrenden Personen in der Aufwärtsfahrt von der Außensteuerung nicht durch von höheren Haltestellen zukommende Rufkommandos gestört werden, ist in der Zuleitung der Außensteuerung in bekannter Weise ein Kontakt m geschaltet; der vom beweglichen Fußboden bei belastetem Fahrkorb geöffnet wird. Nach der Erfindung wird dieser Kontakt während der Abwärtsfahrt durch einen parallel liegenden Kontakt d überbrückt, welcher durch den Abwärtsschütz D gesteuert wird. Auf diese Weise wirkt die Außensteuerung bei der Abwärtsfahrt der Kabine, auch wenn dieselbe beladen ist, so daß die abwärts fahrende Kabine zwecks Sammelns von Fahrgästen zum Halten gebracht werden kann.
  • Während in bekannter Weise bei voller Belastung der Kabine ein Gewichtschalter die Bedienungsspulen eines selbständigen Schalters für Nichthalten erregt, führt erfindungsgemäß der bewegliche Fußboden eine zweite zu der ersten zusätzliche Senkung aus und öffnet durch Kontakt n nochmals die Außensteuerung, welche bei der ersten Senkung am Kontaktnz durch Kontakt d in der Abwärtsfahrt überbrückt wurde.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß eine dritte Lösung möglich wäre, die als Gegenteil zu der Lösung nach Fig. 2 durchgebildet ist. Man kann nämlich die Schaltung der Hilfskontakte der Relais so vornehmen, daß statt die Relais der höher liegenden Stockwerke diejenigen der tiefer liegenden Stockwerke den Vorzug haben. Auf diese Weise wird die belastete Kabine in der Aufwärtsfahrt aufgehalten und nicht in der Abwärtsfahrt. Der Kontakt d ist dann auf dem Aufwärtsschütz S angebracht.

Claims (6)

  1. PATE,NTANS PR Ü C1L1r: i.
  2. Druckknopfsteuerung für elektrische Aufzüge mit Stockwerkschaltern oder an einem Kopierwerk sitzenden Umschaltern, die in Reihe mit den Stockwerkrelais liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Sammelleitungen, welche die Stockwerkschalter bzw. die Umschalter des Kopierwerkes mit den beiden Schützen für »Auf« und #»Ab« verbinden, für jedes der Stockwerke je zwei einfache Kontakte, und zwar in jeder Sammelleitung oberhalb oder unterhalb der von den Sammelleitungen zu den Stockwerkschaltern führenden Abzweigungen je ein Kontakt für jedes Stockwerk, angeordnet sind, die von dem betr.
  3. Stockwerkrelais bei seinem Ansprechen geöffnet ,verden. . 2.
  4. Druckknopfsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais zwei Hilfskontakte erhält, welche in den Sammelleitungen der Auf- bzw. der Abwärtsfahrt eingeschaltet sind, um die in der Fahrtrichtung folgenden Relais zu unterbrechen und dadurch ein erteiltes Kommando auf - ein solches zu übertragen, welches zu einer in der Fahrtrichtung näher liegenden Haltestelle gehört (Fig. 2). 3. Druckknopf#euerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Schaltung Ader in den Sammelleitungen liegenden Kontakte, daß bei Aufwärtsfahrt der Kabine jedes Relais die in der Fahrtrichtung vorhergehenden Relais unterbricht, während in der Abwärtsfahrt jedes Relais die in der Fahrtrichtung folgenden Relais unterbricht und dadurch das Steuerkommando übernimmt (Abb. 3). 4.
  5. Druckknopfsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwerkrelais durch geeignete Einschaltung der zwei Hilfskontakte in entgegengesetzter Richtung der nach Anspruch 2 dargestellten Arbeitsweise wirken. 5. Druckkhopfsteuerung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der bekannten Senkung des beweglichen Fußbodens für das Ausschalten der AußeDsteuerung ein Parallelkontakt geschaltet ist, welcher vom Abwärts- bzw.
  6. Aufwärtsschütz gesteuert wird, um die Abschaltung der Außensteuerung in der Aufwärts- bzw. in der Abwärtsfahrt zu beseitigen. 6. Druckknöpfsteuerung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Fußboden bei vollbelasteter Kabine eine zusätzliche Senkung ausführen kann, um mittels eines weiteren Hilfskontaktes die Außensteuerung zu unterbrechen, welche durch den Hilfskontakt nach Anspruch 5 eingeschaltet wurde.
DE1936O0022701 1935-12-11 1936-12-11 Expired DE697150C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT697150X 1935-12-11

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DE697150C true DE697150C (de) 1940-10-08

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ID=11312684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936O0022701 Expired DE697150C (de) 1935-12-11 1936-12-11

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