DE691583C - Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen - Google Patents

Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen

Info

Publication number
DE691583C
DE691583C DE1936O0022615 DEO0022615D DE691583C DE 691583 C DE691583 C DE 691583C DE 1936O0022615 DE1936O0022615 DE 1936O0022615 DE O0022615 D DEO0022615 D DE O0022615D DE 691583 C DE691583 C DE 691583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
auxiliary
floor
elevator
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936O0022615
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Spazzali
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OFFCINE MECCANICHE STIGLER
Original Assignee
OFFCINE MECCANICHE STIGLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OFFCINE MECCANICHE STIGLER filed Critical OFFCINE MECCANICHE STIGLER
Application granted granted Critical
Publication of DE691583C publication Critical patent/DE691583C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Aufzug mit zwei Halteste41en, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit je einem Motor zum Bewegen jeder der beiden. Schachttüren, ferner mit beweglichen Fußböden an den Haltestellen, welche in bekannter Weise zum Heranrufen des Fahrkorbes und zum Steuern des zugehörigen Türbewegungsmotors im öffnenden Sinne dienen. Zum Inbetriebsetzen des Aufzuges einschließlich des Schließens der Türen müssen Druckknöpfe- von Hand gedrückt werden.
  • Gemäß . der Erfindung ist im Fahrkorb außer dem bekannten beweglichen Fußboden für das Abschalten der .Außensteuerung ein beweglicher Hilfsfußboden mit einem im Stromkreis der Türbewegungsmotoren liegenden Schalter vorgesehen, der an der dein Ein.-gang entgegengesetzten Seite sich befindet und der vom Fahrzeuggewicht, insbesondere von den Vorderrädern, geschlossen wird; dadurch wird durch den Schalter die Schließbewegung der den zugehörigen Türbewegungsmotor im schließenden Sinne eingeschaltet, so daß durch Schließen des an der zugehörigen Schachttür -sitzenden Türkontaktes der Aufzug selbsttätig in Betrieb gesetzt wird. Nach dein Einfahren des Wagens in die richtige Stellung auf der Plattform werden also selbsttätig die Türen geschlossen. Beim Erreichen der vollen Schließstellung der Türen setzt.. sich der Aufzug selbsttätig in Bewegung, ohne daß der Wagenführer Druckknöpfe zu drücken braucht.
  • Bei elektrischen Fahrzeugaufzügen mit zwei entgegengesetzten Zugängen ist gemäß der Erfindung- bei jedem Zugang ein beweglicher Hilfsfußboden vorgesehen, wobei die Kontakte 'der beiden Hilfsfußböden hintereinander eingeschaltet sind. Gemäß einer 1-sonderen Ausführungsform der Erfind'u@r sind zwei elektrisch betätigte Hilfsschatg% vorgesehen, von denen der eine anspricht, sobald das Fahrzeug den beweglichen Fußboden an einer Haltestelle befährt und . so lange erregt bleibt, bis das Fahrzeug, nachdem es :nach der anderen Haltestelle befördert wurde, die Kabine verlassen hat; dabei wirkt der andere Hilfsschalter für die entgegengesetzte Fahrtrichtung, und zwar zum Zwecke, die Steuervorgänge der Kabine und der Kabinentüren zu überwachen, indem durch Sperrung der entgegengesetzten Fahrt bzw. Türbewegungsvorrichtung eine Pendelbewegung der Kabine und der Türen verhindert wird.
  • Bei Fahrzeugaufzügen für mehrere Haltestellen erfolgt das Befördern des Fahrzeuges gemäß der Erfindung von einer Haupthaltestelle nach den übrigen Haltestellen auf normale Weise, während die entgegengesetzte Beförderung, .also von den übrigen -Haltestellen nach der Haupthaltestelle, auf vollkommen selbsttätige Weise geschieht.
  • T Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es handelt sich bei dem dargestellten Beispiel um einen Spindelaufzug mit einer einfachen Plattform und nicht dargestellten Seitenwänden. Selbstverständlich kann die Kabine auch an Seilen, Ketten u. dgl. .aufgehängt werden und mit Seitenwänden, Decke tisw. versehen sein.
  • A ist die Winde, die z. B. aus einem Schneckenrad mit Schnecke besteht. Das Drehen des Schneckenrades hat das Verstellen der Spindel C zur Folge, die die obere Plattform D trägt. Diese Plattform fährt zwischen besonderen Führungen, die nicht gezeichnet sind. Auf dieser Plattform befinden sich der vordere bewegliche Hauptfußboden Z1 und der hintere Hilfsfußboden Z2, die von Federn MM getragen werden. Das Plattformgewicht und die halbe Nutzlast werden von einem =Gegengewicht E mittels Seile und UmlenkrollenFF ausgeglichen. An den Schachtzugängen G1, G2 sind zwei vertikale Schiebetüren Hl -und H2 angebracht. Die obere Schiebetür HZ ist offen, weil die Plattform vor der entsprechenden Haltestelle steht. Vor rden Schiebetüren, im Boden eingelassen, befinden sich die beweglichen Fußböden PI und P2, die von Federn NN getragen werden. Unter den Fußböden und von diesen gesteuert sind .Steuerkontakte montiert, während weitere Kontakte von den Schiebetüren betätigt werden. Es gibt weiter zwei Endabstellkontakte I(1, I(2, die aus verschiedenen Schließ- und öffnungskontakten bestehen, welche von der Plattform an der unteren und oberen Halte-..stelle gesteuert werden. ' Die Steuervorrichtung besteht weiter noch :aus zwei Motoren L1 und L2, welche über ein teigenes Schneckengetriebe das Auf- und Zugehen der Schachttüren bewirken. Die Motorschalter sind die zwei Schalter S1 und S2, welche die -zwei Fahrtrichtungen des Hauptmotors B steuern. Es bestehen weiter zwei Hilfsschalter T1 und TZ und die Schalter QI, Q2 und R1, R2 für die Schachttürmotoren. L' und L2.
  • -Der Steuerstromkreis wird von zwei Leitungen des Drehstromnetzes abgeleitet und ist durch zwei Sicherungen V1 und VZ geschützt. ..Der .Strom fließt von 2 über die verschiedenen Schalter und Kontakte nach o zurück.
  • Die Wirkungsweise der verschiedenen Kontakte ist ziemlich verwickelt. Um ein klares Bild zu erreichen, braucht man aber nur die Reihenfolge der Kommandos zu beachten, wenn ein Wagen an einer Haltestelle einfährt, um sich des Aufzuges zu bedienen.
  • Es sei vernachlässigt, den Fall zu betrachten, wenn der Wagen an der Haltestelle auffährt, wo sich die Plattform befindet; denn der Wagen kann sofort auf die Plattform auffahren, ohne besondere Steuervorgänge zu bedingen.
  • Die Wirkungsweise sei an Hand des Vorganges beschrieben, wenn ein Wagen von der unteren Haltestelle aus sich des Aufzuges bedient und .die Plattform sich an der oberen Haltestelle befindet.
  • Der Wagen fährt mit den Vorderrädern auf die Plattform Pl und steuert die Barunterliegenden Kontakte. Es werden dadurch der Kontakt 16-16v unterbrochen und die Kontakte 2-6b und 25C-26 geschlossen.
  • Es bilden sich demnach zwei Stromkreise, von denen der erste folgenden Weg nimmt: Von 2 fließt der Strom über den Kontakt 2-6b, nachher über den Kontakt 6U-8b des Endausschalters l(1 und über 8b-rob des Hilfsschalters T1, zuletzt über die Spule des Schalters TZ und dann zu o zurück. Schalter T= wird dadurch erregt und schließt die eigenen Kontakte. -Der Strom des zweiten Stromkreises fließt von 2 über die . Kontakte 2-r 5a des Schalters TI und über die Kontakte i 5a-25 des beweglichen Hauptfußbodens Z' und nachher über den Kontakt 25-26 des beweglichen Fußbodens PI, .über die Kontakte 26-26 des beweglichen Fußbodens P2 und über die Kontakte 26-27c der Schiebetür H2; von hier über die Spule des Schalters R2 gelangt der Strom 'zu o. Auf diese Weise spricht auch dieser Schalter R2 an und schließt den Strom des Motors L2, welcher das Schließen der Schiebetür H2 bewirkt. Nun wird also die obere Schiebetür .geschlossen und die Voraussetzungen für das Herbeifahren der Plattform geschaffen. Sobald die Schiebetür H2 geschlossen ist, wird der Kontakt 26c-27c .unterbrochen und dadurch der Schalter 1Z2 abgestellt. Der Kontakt 260-27c ist also ein Endabstellkontakt der Schließbewegung der Schiebetür H2, ähnlich wie der Kontakt 26a-27a ein Erdkontakt für die Öffnungsbewegung der ,gleichen Schiebetür ist.
  • Ähnliche Wirkungen haben die Kontakte 16c-17 und 16a-17a der unteren Schiebetür Hl. Es ist zu bemerken, daß durch den Kontakt 26a-27a die Öffnungsbewegung de:r Tür H2 vorbereitet wird, und zwar von 2 über 25a-26a-27a-R1, ohne daß jedoch diese Öffnungsbewegung nach erfolgter Schließbewegung erfolgen kann.. Die Pendelbewegung Öffnen und Schließen wird dadurch vermieden, weil der Kontakt 2-25a auf dem Schalter T2 offen gehalten wird, solange dieser Schalter erregt bleibt. Der Hilfsschalter T2 hat also u. a. den Zweck, die Pendelbewegung der Schiebetür H2 und der Plattform (s. unten) zu vermeiden.
  • Eine ähnliche Wirkungsweise hat auch der Schalter T1 im Zusammenhang mit der Schiebetür Hl und der Fahrtrichtung der Plattform.
  • Durch den Hilfsschalter T2 werden der Kontakt 2-25a und weitere Kontakte betätigt. So wird der Kontakt 8a-i8a, welcher ider Spule des Schalters T1 vorgeschaltet ist, unterbrochen, um zu verhindern, daß dieser Schalter gleichzeitig mit dem Schalter T= erregt wird, solange der Schalter T2 unter Strom verbleibt. In ähnlicher Weise arbeitet der Kontakt 8b-lob des Hilfsschalters 7-l gegenüber dem Hilfsschalter T2. Auf dem Hilfsscbal@ter T° werden weiter die Kontakte 6G-86 und 3-7G geschlossen. Der erste dieser Kontakte hat den Zweck, einen Parallelstromkreis zum Kontakt 6b-8b des Endausschalters I(1 der Plattform zu schließen, so daß der Hilfsschalter T2 erregt bleibt, auch dann, nachdem die Plattform die untere Haltestelle erreicht hat, ähnlich wie bei Kontakt 6a-8a des Hilfsschalters T1, der die Erregung dieses letzteren beibehält, auch wenn- der Kontakt 6a-8a des Endausschalters I(2 unterbrochen wird. Der zweite Kontakt 3-7G hat den Zweck, den Steuerstromkreis des Haupitschalters S2 vorzubereiten. Dieser schaltet den Motor für die Abfahrt der Plattform ein. Das Ansprechen des Hauptschalters S= ist nur darmmöglich, wenn die Schiebetüren Hl vollkommen geschlossen sind; denn die Spule des Hilfsschalters S2 erhält über die Kontakte 2-2a, 2a-26, 2G-3, 3-7G, 7"_9a Strom. In ähnlicher Weise dient der- Kontakt 3--7a des Hilfsschalters T1 für das Einschalten des Hauptschalters, S1 für die Auffahrt der- Plattform.
  • Sobald also die Schiebetür H2 des oberen Stockwerks geschlossen ist, fährt die Kabine nach unters, und wenn sie im K ellengeschoß ankommt, wird der Kontakt 7G-gb auf dem Endausschalter unterbrochen und dadurch auch der Strohs, welcher den Hauptschalter S2 erregt. Dieser unterbricht dann den Strom des Hauptmotors und- setzt ihn still. In ähnlicher Weise dient der Kontakt 7a-ga des oberen End,aus,schalters I(2 zur Abstellung der Auffahrtbewegung.
  • Der Endabschalter I(1 trägt zwei weitere Kontakte, den Kontakt 66-8G, der bei Abwesenheit der Kabine bzw. Plattform geschlossen ist, und den Kontakt 15a-16a, welcher von der Plattform geschlossen wird. Der Zweck dieser Kontakte, und zwar des Kontaktes 6b-8b sowie des entsprechenden Kontaktes 6«-8a des oberen Endausschalters I(2, ist, den Sitromkreis für die Erregung des Hilfsschalters T2 bzw. TI vorzubereiten, wenn die Plattform von der einen zur anderen Haltestelle gerufen werden soll. Das geschieht, wie schön erklärt wurde, durch einen Kontakt, der von beweglichen Fußböden P1, P2 an den Haltestellen geschlossen wird. Befindet sich die Plattform schon an der zu bedienenden Haltestelle, so bleibt dieser Kontakt wirkungslos, weil der Kontakt 6a-8a bzw. Kontakt 6G-86 von der Plattform unterbrochen wurden. Der zweite Kontakt 15a=i6a dient dazu; die Spule des Schalters Q1 zu erregen, der den Motor L' für die Öffnungen der Schiebetür Hl bedient. Beim Schließen dieses Kontaktes wird eben der Strorimkrei`s 2-15a-16a=17@-Q1, o geschlossen. . Der Schalter Q1 wird dadurch erregt und der Motor L1 an das Netz angeschlossen. Sobald die Schiebetür geöffnet ist, wird der Kontakt 16a-17a unterbrochen, und der Motor L1 kommt zur Ruhe.
  • Der Wagen kann nun auf die Plattform fahren. Die Kontakte, die durch den beweglichen Fußboden der Plattform verbunden sind, werden gesteuert, so daß die Kontakte 2-6a, und 2-6G geschlossen werden. Durch einen dieser Kontakte wird der Hilfsschalter T1 oder T=, je _nach Lage der Plattform, erregt. Steht die Plattform an der unteren Haltestelle, so ist der Korntakt 6a-8a des oberen Endausschalters geschlossen. Dadurch wird der Hilfsschalter T1 über den Strom.-kreis 2, 6«, r.oa, TI, o erregt, während der Hilfsschalter T2 stromlos bleibt; weil dex Kontakt 66-8G des Endausschalters l(1 unterbrochen ist. Das Gegenteil geschieht, wenn die Plattform an der oberen Haltestelle sich -befinden sollte; denn in diesem Falle würde der _Hilfsschalter T2 zur Wirkung kommen und der Hilfsschalter T1 wirkungslos bleiben.
  • Wie schon erklärt wurde, ist der Zweck dieser zwei Hilfsschalter, die Stromkreise für die Fahrtrichtung der P1atfform vorzubereiten, während die Fahrt durch die Hauptschalter S1 und S2 gesteuert wird, sobald die Schiebetüren geschlossen .sind.
  • Wenn ein Wagen mit der Plattform befördert werden soll, so wird das Sehließen der Schiebetüren durch Kontakte bewirkt, die durch (den beweglichen Hilfsboden Z2 am Ende der Plattform gesteuert werden.
  • Dieser bewegliche Hilfsboden Z2 wird durch die Vorderräder des Wagens gesteuert, sobald er ganz aufgefahren ist. Es gibt zwei Kontakte, den Kontakt I5a-26c, welcher für das Schließen der oberen Schiebetür dient, und den Kontakt 25a-16 für das Schließen der unteren Schiebetür. Durch den ersten Kontakt wird der Stromkreis 2, I5a, 26c, 27c, R2, o geschlossen und dadurch der Schalter R2 des Schließmotors L2 erregt. Durch den zweiten Kontakt wird der Stromkreis 2, 25a, 16a, 17c, Q2 des Schalters Q2 für die Schließbewegung der der unteren Schiebetür NI geschlossen.
  • Sobald die Schiebetür geschlossen ist, fährt die Plattform ab und versetzt sich nach der anderen Haltestelle, wo nachher die Schiebetür sich automatisch öffnet.
  • Die zwei Kontakte 15a-25 und 25a-15e, die von beweglichen Hauptböden der Plättform steuern werden, dienen dazu, falsche Steuervorgänge zu verhindern, und zwar wei m. ein Wagen vor der geschlossenen Schiebetür anfährt und gleichzeitig ani anderen Stockwerk ein Wagen mit den Vorderrädern auf die Plattform schon aufgefahren ist. Diese zwei Kontakte überwachen die Stromkreise für die Schließbewegung der Schiebetüren, und zwar die Stromkreise 2, 15a, 25c, 26, 26c, R2, O bzw. 2, 25a, I5c, 16, 16c, 17c Q2, O. Es isst zu bemerken, daß die' Kontakte 15r16, I6-I6c, 25c-26, 26-26c der beweglichen Böden an den Stockwerken so miteinander verbunden sind, Jaß sie sich gegenseitig unterbrechen.
  • Dieses beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Plattform, die nur von einer Seite aus befahrbar ist. Es steht aber nichts im Wege, die Lösung so zu treffen, daß die Plattform von zwei verschiedenen Seiten aus befahren werden kann. In diesem Falle wird die Plattform mit zwei beweglichen HilfsbödenZ2 versehen, einer an jeder Seite. Die Entfernung der zwei beweglichen Hilfsböden wird so getroffen, daß der Wagen mit den Vorderrädern auf einem Boden und mit den Hinterrädern auf dem anderen Boden zustehen kommen muß, um die Infahrtsetzung der Plattform zu bewirken, während das Befahren nur eines Fußbodens genügt, um die Außensteuerung zu unterbrechen. Die beweglichen Böden an den Stockwerken und auf der Plattform können auch zweiteilig sein, so daß dieselben von je einem Rade betätigt werden. In diesem Falle werden weitere Kontakte entsprechend verbunden sein, uni, die nötigen Steuervorgänge zu gewähren. So können auch die Endabstellkorntakte auf der Plattform montiert und vom Schacht aus gesteuert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit je einem Motor zum Bewegen jeder der beiden Schachttüren, ferner mit beweglichen. Fußböden an den Haltestellen, welche in bekannter Weise zum Heranrufen des Fahrkorbes und zum Steuern des zugehörigen Türbewegungsmotors im öffnenden Sinne dienen, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrkorb außer dem bekannten beweglichen Hilfsfußboden mit einem im Stromkreis der Türbewegungsmotoren liegenden Schalter vorgesehen ist, der an der dem Eingang entgegengesetzten Seite -sich befindet und der vom Fahrzeuggewicht, insbesondere von den Vorderrädern, geschlossen wird und dadurch die Schließbewegung der den zugehörigen Türbewegungsmotor im schließenden Sinne einschaltet, so daß durch Schließen des an der zugehörigen Schachttür sitzenden Türkontaktes der Aufzug selbsttätig in Be-,trieb ,gesetzt wird.
  2. 2. Elektrischer Fahrzeugaufzug nach Anspruch 1 reit zwei entgegengesetzten Zugängen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform bei jedem Zugang ein beweglicher Hilfsfußboden vorgesehen ist, wobei die Kontakte der beiden Hilfsfußböden hintereinandergeschaltet sind, so da.ß der Wagen mit den Vorderrädern auf dem, einen Boden und mit den Hinterrädern auf dem anderen Boden zu stehen kommen muß, um den Aufzug in Gang zu setzen.
  3. 3. Aufzug ,nach den Ansprüchen I und 2, dadurch -gekennzeichnet, idaß zwei elektrisch betätigte. Hilfsschalter (T1 und T2) vorgesehen sind, wovon der eine, sobald ein Fahrzeug den beweglichen Fußboden an einer Haltestelle befährt, anspricht und so lange erregt bleibt, bis das Fahrzeug, nachdem es nach der anderen Haltestelle befördert wurde, die Kabine verlassen hat, während der andere Hilfsschalter für die entgegengesetzte Fahrtrichtung wirkt, und zwar zum Zwecke, die Steuervorgänge der Kabine und der Kabinentüren zu überwachen, indem durch Sperrung der entgegengesetzten Fahrt bzw. Türbewegungsvorrichtung eine Pendelbewegung der Kabine und der Türen verhindert wird. q.. Fahrzeugaufzug nach den Ansprüchen i und 2 für mehrere Haltestellen, bei welchen das Befördern des Fahrzeuges von einer Haupthaltestelle nach den übrigen Haltestellen auf normale Weise erfolgt, während die entgegengesetzte Beförderung, also von den übrigen Haltestellen nach der Haupthaltestelle, auf vollkommen selbsttätige Weise geschieht.
DE1936O0022615 1935-10-17 1936-10-17 Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen Expired DE691583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT691583X 1935-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691583C true DE691583C (de) 1940-05-31

Family

ID=11311459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936O0022615 Expired DE691583C (de) 1935-10-17 1936-10-17 Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE691583C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2147150A1 (de) Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem
DE691583C (de) Elektrischer Aufzug mit zwei Haltestellen
DE2105543A1 (de) Schaltungsanordnung fur einen elektrisch angetriebenen Traktor
DE2344857C3 (de) Steuereinrichtung für einen elektrischen Stromabnehmer auf einem Fahrzeug
DE2150460A1 (de) Steuerschaltung fuer Hebemechanismus eines Kraftfahrzeugfensters
DE614994C (de) Feineinstellung fuer Aufzuege mit Leonardantrieb
DE550562C (de) Elektrisch betriebener Aufzug
DE2024798A1 (de) Steuerung für eine Fahrstuhl-Kabine
DE722574C (de) Dauernd laufender Aufzug
DE697150C (de)
DE549062C (de) Hydraulische Treibvorrichtung, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren
DE667600C (de) Endstreckensteuereinrichtung fuer Elektromotoren, insbesondere zum Antrieb von Hebezeugfahrwerken
DE586376C (de) Druckknopfsteuerung fuer Aufzuege u. dgl.
DE401019C (de) Elektrische Signaleinrichtung fuer Aufzuege
DE607345C (de) Zusatzeinrichtung fuer eine Aufzugssteuerung
DE844959C (de) Nach dem Prinzip der Vorverriegelung arbeitende Gleichstromschaltung fuer Aufzugsteuerungen
DE572122C (de) Verfahren zur Beeinflussung der Drehzahl von Drehstromasynchronmotoren beim Antrieb von Foerdermaschinen
DE669589C (de) Selbsttaetige Steuereinrichtung zur Geschwindigkeitsregelung von versenkbaren Schleusentoren
DE751333C (de) Gegenstrom-Bremssteuerung fuer Elektromotoren
DE359527C (de) Elektrischer Aufzug
DE744387C (de) Steuereinrichtung fuer die Gegenstrombremsung von mit einer Stillhaltebremse ausgeruesteten Drehstrommotoren
DE359525C (de) Elektrischer Aufzug
DE752028C (de) Einrichtung zum Steuern von Foerdermaschinen
DE1431064C (de) Steueranordnung für den Antrieb von vertikal beweglichen, einteiligen Türen, insbesondere an Ein- und Ausfahröffnungen von Umlaufaufzügen
DE609914C (de) Selbstanlasser-Fernsteuerung