DE1810496A1 - Automatische Transportvorrichtung fuer dynamische Speicheranlagen - Google Patents

Automatische Transportvorrichtung fuer dynamische Speicheranlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektro-mechanische Vorrichtung für Transporte in einer dynamischen Speicheranlage.
Es sind bereits verschiedene Apparate mit unterschiedlicher Bezeichnung zum Transport von Platten außerhalb von Speichergängen in einem automatischen Speicher bekannt. In dem eigentlichen Speichergang geschieht die Verschiebung von Platten oder anderen Lasten entweder manuell oder mittels besonderer Förderer, die in einer bevorzugten Ausführungsform weiter unten beschrieben werden.
Die unter der Bezeichnung "Stapler" (telestockeur) bekannten Apparate wurden insbesondere für den Transport von Platten von einer Ebene in eine andere Ebene einer Einrichtung geschaffen.
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Sie sind jedoch schlecht geeignet für das besondere Problem der Zufuhr von Platten ara Eingang des beliebig an einem Punkt der dynamischen Speicheranlage gewählten Speicherganges und der Abfuhr der Platten am Ausgang eines solchen Ganges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem mittels eines Transportwagehs einfacher Bauweise zu lösen, mit Zentrier- und elektrischen und mechanischen Verbindungsorganen, zur genauen Anpassung an ein Ende eines dynamischen Speicherganges und zur Zusammenarbeit mit diesem Gang und verbunden mit einem Schaltkreis, der sowohl das automatische Beladen als auch das automatische Entladen des vorgewählten Ganges ermöglichtο
Gemäß der Erfindung bewegt sich der Transportschlitten auf Schienen in dem an den jeweiligen Enden der Speichergänge befindlichen Zufuhr- und Ausfuhrgang, angetrieben von einem aus einer parallel 2SU den Schienen angeordneten Leitungen aufweisenden Hülle (auch Leitungshülle, oder -schacht genannt )gespeisten elektrischen Motor mittels eines elektrischen Stromes, der den Stillstand des Motors bewirkt, wenn sich der Schlitten genau an dem vorgewählten Speichergang befindet. Eine von einem elektrischen Kraftglied gebildete Zentriervorrichtung verbindet dann einerseits die Schienen des Speicherganges mit zwei Schienenteilen, die im Transportschlitten senkrecht zu den Schienen, auf denen er sich bewegt, befestigt sind, und andererseits Teile des entsprechend auf dem Transportschlitten und entlang des Ganges befestigter elektrischer Leitungshülle senkrecht zur Hauptleitungshtille, Aufgrund dieser elektrischen und mechanischen Verbindung des Transport Schlittens und des Speicherganges kann der sich in letzterem befindliche Förderer in den Transportschlitten eingreifen, wobei er immer elektrisch gespeist bleibt. Hierdurch wird das automatische Laden oder Entladen einer Platte oder sogar der Transport eines Förderers von einem Speichergang in einen anderen ermöglicht, da
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der elektrische Stromkreis so beschaffen ist, daß diese Vorgänge den FunktionszykluE des Förderers nicht beeinträchtigen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ebene einer dynamischen Speicheranlage nach der Erfindung; zeigt in größerem Maßstab einen Speichergang, die Zufuhr- und Ausfuhrgänge und eine Lastenschleuse am Zufuhrgang der Anlage;
ist ein Schaltschema des Transportschlittens; ist ein Schaltschema des Förderers, der sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Speichergang befindet;
ist eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform des Transportschlittens; zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von Fig. 5 (rechts) und eine Vorderansicht (links),u. einen Aufriß vom Speichergang aus gesehen, zeigt im Detail den Elektromagneten EA von Figc 50
Fig. 1 zeigt eine Ebene der dynamischen Speicheranlage, d.h. eine Anzahl Speicfeergänge von 1 bis 12. Senkrecht zu den Speiebergängen befinden sich ein Zufuhrgang 13 und ein Ausfuhrgang 14. Am Ende A des Zufuhrganges befindet sich ein Ladegang 15, der eine Schleuse für zu lagernden Gegenstände bildet (ζ.Β. Platten).
Mittels eines Apparates, der die Platten bei C automatisch auflädt, bei A ablädt und im Gang 15 umgruppiert, gelangen die Platten bei C in den Gang und werden am Ausgang A aufgestapelte Dieser Apparat, der jeden Speichergang sowie den Entladegang 16 bedient, ist vorzugsweise vom Typ, wie er in der deutschen Patentanmeldung Nr0 C 43 930 XI/81e vom 23. November 1967 auf den Namen
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
der Änraelderin mit dem Titel: "Elektromagnetische Vorrichtung zum Transport von Lasten längs eines horizontalen Weges" beschrieben ist» Er wird im nachfolgenden "Transportvorrichtung" genannt im Gegensatz zu dem Apparat 17,18, der die Gänge 13 und 14 bedient und der "Transportschlitten" genannt werden soll» Die Transportvorrichtung des Ganges 1.6 nimmt die Platten am Ende E des Ganges IM· auf und stapelt sie am Ausgang F des Ganges 16.
Die Erfindung betrifft nicht im wesentlichen das Verfahren und die Vorrichtung zum Verschieben der Platten in den Ladegängen, Speicher- und Entladegängen, sondern vor allem die Tätigkeit des Transportschlittens. Man könnte insbesondere, ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen, den Gang 15 weglassen und den Punkt A direkt mit Platten speisen. Ebenso könnte man den Gang 16 weglassen und die Platten direkt bei E entnehmen» In manchen Fällen hingegen kann es nützlich sein, einen seitlichen Zugang der Platten zu den Gängen 15 und 16 vorzusehen. Dies ist mit Pfeilen C1, C2, Cg und F1, F2 und Fg bezeichnet.
Schließlich kann die Anlage gemäß der Erfindung in manchen Fällen entweder nur aus einem Zufuhrgang 13 mit einem Transportschlitten oder aus einem Ausfuhrgang 14 mit einem Transportschlitten bestehen. Der Transportschlitten, der weiter unten beschrieben wird, hat eine doppelte Funktion: einerseits verschiebt er automatisch eine Platte vom Punkt A oder E des Ganges, wo er sich befindet, zum entsprechenden Ende jedes beliebigen Speicherganges, andererseits kann er automatisch eine Transportvorrichtung von einem Speichergang zu einem anderen transportieren.
Fig. 2 zeigt die Gänge 13, 14 und 15 und einen beliebigen Speichergang, beispielsweise 12. Am Ende jedes Speicherganges befinden' sich Anzeigekontakte R1 bis R12 im Gerüst der Anlage. Diese
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normalerweise geschlossenen Kontakte öffnen sich, wenn der Transportschlitten am Eingang des betreffenden Ganges ist. Dieses öffnen geschieht durch eine im Rahmen des Transportschlittens befindliche Nockenscheibe.
Das Gerüst der Anlage trägt ebenfalls am Eingang des Ganges 13 Druckknöpfe V. bis V12* d^e den Bestimmungsgang der auf dem Transportschlitten befindlichen Platten anzeigen. Diese Knöpfe erregen mittels des in Fig. 2 dargestellten Stromkreises entsprechende Spulen V1 bis V12 ι die ihrerseits das Schließen von μ Hilfskontakten Vla bis V12a steuern (Fig. 3).
Am Ende des Ganges 13 schließt sich ein vom Gerüst getragener Kontakt EV, sobald der Transportschlitten diesen Punkt erreicht. Das Schließen dieses Kontaktes steuert die Erregung der Spulen EV1 bis EV12 (Fig. 3). Jede Spule, wie z.B. EV1, ist mit der entsprechenden Spule, 2.B. V1 verbunden, um eine Kippschaltung zu bilden, d.h. die Erregung von V1 bewirkt die Entregung von EV1 und umgekehrt. Das Schließen des Kontaktes EV löscht also das Anzeigen des Bestimmungsortes der Platte beim Rücktransport nach A aus.
Figo 2 zeigt einen Kommutator CRP, der, wie weiter unten erlau- ^ tert ist, sich in seiner Lage 25 befindet, wenn eine Transportvorrichtung transportiert, und in seiner Lage 27, wenn eine Platte transportiert werden soll. Die bisher beschriebenen und im oberen Teil des Schemas von Fig. 3 dargestellten Organe werden vom Gerüst der Anlage getragen und von einer Leitungehülle 20 gespeist, die parallel zu dem Gang verläuft und drei Leitungen L1, Lj und L« entsprechend den drei Phasen des Drehstromes enthält, sowie einen zusätzlichen Leiter L1A· Eine zweite identische Leitungehülle 20a liegt parallel zu diesem Gang If, während weitere Leitungshüllen, wie 21, am Gerüst jedes Speicherganges befestigt sind. Schließlich wird die Transportvorrichtung, wenn sie
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sich im Transportschlitten befindet9 von einer Leitungshülle 61 gespeist (Fig. 6) unter der Voraussetzung, daß die von einer Spule AL (Fig. 3) gesteuerten Kontakte AU, geschlossen sind. Der untere Teil von Figo 3 weist auf dem Transportschlitten im Innern eines Behälters befestigte Organe auf« Ein auf dem Chassis des Transportschlittens befestigter Trolley 23 (Fig. 3) bewegt sich entlang der Leitungshülle (20 oder 20a) und gewährleistet die Speisung dieser Organe» Diese Organe umfassen ein Relais AV, das den Vorwärtslauf des Transportschlittens und ein Relais AR, das den RÜGkwärtslauf steuert. Das Relais AV hat drei Hilfskontakte AV1, AV2 und AV3, die beim Vorwärtslauf des Transportschlittens geöffnet sind, während das Relais AR vier Hilfskontakte AR2 besitzt, die beim Rückwärtslauf des Transportschlittens geschlossen sind, und Kontakte AR1, AR« und AR^, die beim Rückwärtslauf des Transportschlittens geöffnet sind.
Wie im folgenden näher beschrieben ist.. (Fig0 5), ist der Transportschlitten mit einem Kraftglied ausgerüstet, das beim Anhalten dieses Schlittens das Funktionieren der Zentrierarme des Transportschlittens bezüglich des Speicherganges, an dessen Ende man ihn bringen will, steuert. Das öffnen und Schließen dieses Kraftgliedes wird jeweils von zwei Spulen WO und WF gesteuert. Die Spule WO löst zwei Hilfskontakte WO1 und WO2 aus. Die Endkontakte FCO und FCF am Kraftglied öffnen sich jeweils an den Hupenden des Kraftgliedes. Wie nachstehend noch näher erläutert wird, besteht der Transportschlitten aus einem Hauptchassis und einem Hilfschassis. Letzteres kann sich ins Innere des Hauptchassis schieben, wenn die Zentrierarme 24, 25 (Fig. 2) geschlossen sind»
Die genannten Arme müssen also während der Verschiebung des Transportschlittens entlang dem Qartg 13 oder 14 offen gehalten werden. Dieser offene Zustand wird durch die Tätigkeit eines Sicherheitskontaktorganes ST bewirkt, welches zwei Kontakte ST1;
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und ST2 schließt, während es einen Kontakt STg öffnet. Nur während dieses Zentriervorganges, der nachfolgend beschrieben wird, gewährleistet das Kräftglied durch sein eigenes Schließen auch das Schließen der Arme. Beim Ende des Rücklaufes des Transportschlitten am Punkt A stößt ein Kontakt 0 (Fig. 2), der von diesem Schlitten getragen wird und normalerweise geschlossen ist, gegen das Gerüst und öffnet sich. Die Transportvorrichtung an jedem Speichergang oder an der Ausgangsschleuse dringt in den Transportschlitten ein, um ihn zu be- und entladen. Das Eindringen der Transportvorrichtung in den Transportschlitten wird durch das Schließen eines Kontaktes PR ausgedrückt (Fig. 2). Diese Transportvorrichtung bewegt sich auf ',M Schienen (Fig. 2), die sich im Speichergang befinden (z.B. 12), t und ein Kontakt XC am Rande dieser Schienen wird von den Zentrierarmen am Ende deren Tätigkeit geschlossen, wie nachstehend erläutert wird. Das Schließen dieses Kontaktes XC speist durch einen nicht dargestellten Stromkreis einen Elektromagneten EA, ι der auf dem Gerüst des Speicherganges befestigt ist (Fig. 2). Dieser Elektromagnet löst den RUckwärtslauf der Transportvorrichtung in einer Weise aus, die nachstehend beschrieben wird.
Das Schließen des Kontaktes PR löst übrigens einen Mechanismus ( MI aus, der drei Kontakte MI2 bis MI1^ auslöst.
Der Schaltkreis der Transportvorrichtung ist vorzugsweise ge- M mäß;<Fig. 4 ausgebildet, d.h. er ist leicht verändert gegenüber dem in Fig. 8 der oben bezeichneten früheren deutschen .Patentanmeldung, Dieser Kreis wird von einer Leitungshülle 61 (Fig, 2) gespeist, die außer den Leitungen L^, L2 und L3 eine zusätzliche Leitung 68 umfaßt. In Fig. U findet man alle in Fig. 8a der gennannten deutschen Patentanmeldung dargestellten Organe wieder mit. den gleichen Bezugsziffern, denen der Buchstabe nRn vorangeht. Außerdem findet man zusätzliche Organe, die punktiert dargestellt sind, um die Zusätze am Stromkreis der Transportvorrichtung jßur Anpassung an die Erfordernisse der Erfindung klar herauszustellenο
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Es bedeuten:
- PR3 j rückläufiger Endkontakts dieser Kontakt schließt sich,
wenn die im Transportschlitten rückläufige Transportvorrichtung auf eine von diesem Schlitten getragene • Nockenscheibe (nicht dargestellt) trifft;
- RK ! Kontaktgeber, der von PRg ausgelöst wird.
- RK-! sofort von RK ausgelöster» Kontakte
- RKgi verzögerter Kontakt ausgelöst von RK0
- RA1-VhS normalerweise geschlossener Kontakt» der sieh bei
Erregung von RA¥ öffnet.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung umfaßt außer den bereits erwähnten Organen einen Kontakt TR in Serie mit"Ä?^s AR^9 FDW, WQ * und WF. Dieser von dem Transportschlitten getragene Kontakt (Figo 2) ist normalerweise geschlossene Er öffnet sioh9 wobei er die Erregung der Spule WF unterbindet, wenn der Transportschlitten vor einer Nockenscheibe 28 (Fig. 2) vorbeiführt, unter der Bedingung, daß diese sich auf seinem Weg befindet. Die Nockenscheibe wird von einem Elektromagneten 29 vex*schoben9. so daß sie sich auf dem Weg des Kontaktes TR befindet, wenn dieeer Elektromagnet erregt ist, was dann der Fall ist, wenn der Kontakt 31 geschlossen ist, wenn also der Kommutator CRP sich in seiner Stellung 26 befindet.
Die Anlage hat folgende Funktionsweise, wobei von der Lage ausgegangen wird, daß der Transportschlitten bei A ist, mit geöffneten Zentrierarmen und mit einer Platte beladen und daß der Speichergang 1 angezeigt ist.
Die Platte muß also in den Gang !transportiert werden, wozu der Kommutator CRP in die Lage 27 gebracht wirdο Der Kontakt V1 ist geschlossen, ebenso R^, da der Transportschlitten noch nicht am Gang 1 angelangt ist. AR3 ist ebenfalls geschlossen, denn der Transportschlitten steht still. ST^ ist geschlossen, da die Zen- trierarme geöffnet sind.
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Daraus folgt9 daß die Spule AV unter Spannung gesetzt und der Transportschlitten in Vorwärtslauf gesetzt wird. Sobald er am Gang 1 anlangt, öffnet sich R1, wodurch AV unterbrochen wird» Der Schlitten hält an, AV1 und AR1 schließen sich. WO1 und FCF sind geschlossen, denn das Kraftglied ist noch nicht betätigt» WF wird unter Spannung gesetzt, wodurch das Kraftglied gespeist wird und die Zentrierarme zu öffnen beginnt« Am Ende des Schließungsvorganges des Kraftgliedes öffnet sich FCF, wodurch WF unterbrechen wird» Das Kraftglied bleibt während des Zentriervorganges geschlossen« Danach schließt sich XC und speist den Elektromagneten EA- Dieser steuert den Rückwärtslauf der Transportvorrichtung. Diese Steuerung geschieht folgendermaßen; Der Kontakt RR1 wird durch einen vom Elektromagneten EA betätigten Anschlag 60 geschlossen, wie man unter Bezug auf Fig. 8 sehen wird-. Das Schließen von RR1 bewirkt in der in der zitierten Anmeldung beschriebenen Weise den Rückwärtslauf der Transportvorrichtung. Diese dringt im Rückwärtslauf in den Transportschlitten ein, schließt PR und löst damit MI aus, die sich durch Schließen des Kontaktes MI« selbst speist. Die Transportvorrichtung bewegt sich im Transportschlitten immer weiter nach hinten und stößt mit ihrer Tastvorrichtung an den Rand der dort befindlichen Platte. Hierdurch wird in der beschriebenen Weise das Anhalten, das Anheben der Plattform und der Vorwärtslauf mit der Platte auf der genannten Plattform gesteuert.
Nach dem Austritt der Transportvorrichtung aus dem Transport·" schlitten schließt die Schaltuhr, die noch in Betrieb ist, ihren Kontakt MI30 FCO wird geschlossen, da das Kraftglied geschlossen ist, und WO wird unter Spannung gesetzt» Die Schaltuhr wird nach der Wiedereröffnung von MI3 von ihrem.Kontakt WO2 weiterhin gespeist. Das Kraftglied steuert das öffnen der Zentrierarme bis zur öffnung des Kontaktes FCO, wodurch WO unterbrochen wird. Am
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Ende des Öffnungsvorganges der Zentrierarme ist ST wieder geschlossen. MI1^ ist dann noch nicht wieder geöffnet, AV2 ist ge» schlossen, da der Transportschlitten sich nicht im Vorwärtslauf befindet. 0 ist geschlossen. AR ist und bleibt auch nach dem öffnen von MI^ von AR« gespeist. Der Transportschlitten läuft also rückwärts. Bei diesem Rüekwärtslauf kann AV nicht unter Spannung gesetzt werden, da AR3 geöffnet ist. Wenn der Transportschlitten wieder am Punkt A anlangt, schließt er EV, wodurch ■=· wie bereits beschrieben - das Anzeigen der beendeten Bewegung gelöscht wird« Dann, am Ende des Rücklaufes des Transportschlittens öffnet sich der Kontakt 0, wodurch AR5 AV1, AR1, EDF und WO1 unterbrochen werden. WF wird erregt, und dadurch das Schließen der Zentrierarme gesteuerte Die Zentrierung geschieht auf dem Ladegang 15a Der Transportschlitten befindet sich in Wartestellung, bereit, Z0B0 eine Platte zum Transportieren aufzunehmeno Das Aufladen einer Platte bewirkt das öffnen der Arme. Wenn nämlich die Transport™ vorrichtung aus dem Gang 15 in den Transportschlitten gelangt, schließt sie PR und löst MI in der gleichen Weise aus, wie weiter oben für eine Transportvorrichtung des Speicherganges erklärt wor« den ist„ In gleicher Weise bewirkt die Tätigkeit der Schaltuhr, daß WO unter Spannung gesetzt wird und damit das öffnen der Arme steuert„
Der Transportschlitten befindet sich schließlich wieder an der eingangs beschriebenen Stelle und wartet auf das Anzeigen des Bestimmungsortes dieser Platte,
Statt eine Platte auf den Schlitten zu legen, kann ein Speicher-, gang angezeigt werden, so daß der Schlitten die in diesem Gang befindliche Transportvorrichtung holt und sie in einen anderen Gang bringt. Dieses Wechseln einer Transportvorrichtung von einem Gang zu einem anderen Gang geschieht folgendermaßen:
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Der Kommutator CRP ist in Lage 26, so daß die Nockenscheibe 28 wie oben beschrieben auf dem Weg des Kontaktes TR ist. Im ersten Fall soll der Ladegang 15 leer sein. Der Transportschlitten steht mit geöffneten Armen bei ~ A.Die Transportvorrichtung soll aus dem zweiten Gang geholt werden. V2 ist also geschlossen. AR3 ist geschlossen, da der Transportschlitten steht, und ST1 ist geschlossen, weil die Zentrieranne geöffnet sind. Bie Spule AV . wird unter Spannung gesetzt, so ,daß der leere Transportschlitten vorwärts anfährt. Sobald er am Gang 2 ankommt, unterbricht die Nockenscheibe 19 V«, so daß die Spule AV unterbrochen wird und der Kontakt AV1 sich schließt. Die Spule WF wird sodann unter Spannung gesetzt, während TR, AR, FCF und WO1 zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind. Das so gespeiste Kraftglied schließt die Zentrierarme. Am Ende öffnet sich FCF und unterbricht WF. Das Kraftglied wird nicht mehr gespeist, und die Zentrierarme lenken den Transportschlitten in die Schiene des Ganges 2.
Am Ende des Schließvorganges haben die Zentrierarme den Kontakt XC des Ganges 2 geschlossen, so daß der entsprechende Elektromagnet EA erregt ist. Dies bewirkt, daß sich die Transportvorrichtung in Gang 2 nach rückwärts in Bewegung setzt. Diese Transportvorrichtung schließt beim Eindringen in den Transportschiitten PR und löst die Schaltuhr MI in der bereits beschriebenen Weise aus. Sobald der Kontakt RR0 die bereits erwähnte Nockenscheibe erreicht, wird er geschlossen, wodurch RK unter Spannung gesetzt wird. (RAwV1J sind normalerweise geschlossen, Fig. U). Sofort öffnet sich der Kontakt RK1, wodurch RAR unterbrochen wird. Die Traneportvorrichtung aus Gang 2 ist also im Transportschlitten zum Stillstand gekommen. Die Schaltuhr MI funktioniert weiterhin und setzt so WO unter Spannung, wodurch das Offnen der Arme in der beschriebenen Weise gesteuert wird.
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Der Transportschlitten ist also mit einer Transportvorrichtung beladen, und seine Arme sind geöffnet.· Am Ende des uffnungsvorganges haben die Arme ST betätigt» so daß ST^ und ST^ gesehlos-» sen sind, während ST3 geöffnet ist« Die'Erregung der Spul© AL·* , ist also unterbrochen, so daß di<a Kontakte AL1. geöffnet sind, wodurch die Speisung der Transportvorrichtung in d©a Transportschlitten unterbrochen wird.· :
/ST2 und MI1^ sind noch geschlossen*" Die Spule AR ist erregt, so daß der Transportschlitten in der bereits beschriebenen Weis® sich rückwärts in Richtung auf A in Bewegung setzt» Aus bereits bekannten Gründen bleibt er bei A stehen und wartet auf ein erneutes Anzeigen. Aber die Arme sind nieht geschlossen,'da TR auf die Nockenscheibe 28 gestoßen ist» ST1 ist also geschlossen,, Es wird, angenommen, daß der Gang 3, in den die Transportvorrichtung gebracht werden soll, angezeigt wird«
ST1 ist geschlossen. Das Schließen von V3 setzt AV unter Spannung, und der Transportschlitten bewegt sieh vorwärts in Richtung auf den Gang 3. Sobald er an diesen Gang gelangt, öffnet sich R39 was den Schlitten zum Stillstand bringt und WF in der beschriebenen Weise unter Spannung setzt. Die Arie des Transportschlittens schließen sich und dadurch ebenfalls ST»·* Die Kontakte AV « und AR,, sind geschlossen, da der Schlitten steht·, die Spule AL wird unter Spannung gesetzt, so daß die Leitungshülle 61 gespeist wird. Da RR3 geschlossen ist, wird die Spule RK unter Spannung gesetzt« Nach kurzer Zeit schließt sich der Kontakt RK2, so daß RMC erregt wird (Fig. Ό: Die Plattform d@r Transportvorrichtung hebt sich also bis zum Schließen des oberen Endkontaktes RH1. Die Transportvorrichtung bewegt sich sodann, nach vorn mit der Plattform in der oberen Stellung und tritt aus dem Transportschlitten heraus.
Die Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtung bewirkt das öffnen des Kontaktes RA1^, also das Unterbrechen der Erregung von RK
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und folglich das öffnen des Kontaktes RK„! Die Plattform kann sich nicht wieder senkenο Die Transportvorrichtung bewegt sich im Gang 3 weiter vorwärts bis zum Anstoß an ein Hindernis: sie
•ti'-'
führt ihren normalen Zyklus aus, wie in der zitierten Patentanmeldung beschrieben ist«
In dem Moment des Austrittes aus dem Transportschlitten hat die Transportvorrichtung PR in Gang gesetzt, wodurch die Schaltuhr MI in bekannter Weise ausgelöst worden ist. Daraus folgt, daß MI3 und MI1^ nacheinander das öffnen der Arme und den Rückwärtslauf des Transportschlittens zu dem Punkt A steuern, bis er sich in seiner Ausgangsposition befindet und 0 in Gang setzt»
Jetzt soll der Fall betrachtet werden, daß der Transportschlitten bei A steht, wenn der Gang 15 voll ist. Die Transportvorrichtung dieses Ganges lädt dann automatisch eine Platte auf den Transportschlitten. In diesem Fall muß also vor dem Transport einer Transportvorrichtung diese Platte zu dem ihr bestimmten Speichergang transportiert werden=
Der Transport der Platte geschieht in der bekannten Weise, aber der Kommutator CRP ist in der Stellung 26 und damit die Nockenscheibe 28 auf dem Weg des Kontaktes TR. Daraus folgt, daß bei der Rückkehr des TransportSchlittens der Kontakt TR in Gang gesetzt wird, wodurch das Schließen der Arme verhindert wird. Da aber die Transportvorrichtung aus Gang 15 nur bei geschlossener Stellung der Arme gerufen werden kann, ist der automatische Ladevorgang unterbrochen, und man steht vor dem gleichen Fall wie oben, d.h. beim Transport einer Transportvorrichtung, wenn der Schlitten mit geöffneten Armen im Punkt A steht.
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Die Funktionsweise des Apparates ist vorstellend "beschrieben unter Besiehung auf dsn Zufuhrgang 13. Der Transportschlitten funktioniert in ähnlicher Weise im Abfuhrgang IU swecks automatischem Transport der Platten vom Ausgang ©ines beliebigen -Speichevgangee zum Punkt E. Wenn der Transportschlitten vor dem angezeigten dpei·*- chergang anhält, ruft das.Schließen der Zentrierarme das Schließen des Kontaktes XCa'und damit die Speisung des Elektromagneten EAa hervor. Der Elektromagnet sieht einen kleinen Bolzen 32 an (Fig. 2 und 5), wie eine Platte, die sich'am Ausgangsende dee Sanges 12 befände. Daraus folgt das Schließen eines' Kontaktes Sl9 der den Leiter 68 unter Spannung setat. Dadurch wird die Spule RT unter Spannung gesetzt Cder Kontakt RB ist geschlossen, da die Plattform der Transportvorrichtung in der unteren Stellung ist). Der Kontakt RT1 schließt sich, RF1 sowie RA2R3 und RR2 sind geschlossen, und die Spule RAV ist unter Spannung gesetzt, Die Transportvorrichtung setzt sich vorwärts in Gang» wobei sich die Plattform in der unteren Stellung befindet» Sie gelangt in den Trans·=· portschlitten, kehrt am Ansehlag das Vorwärts lauf es um, nimmt die erste Platte und kommt zurückt um sie auf den Transportschlitten zu legen«, Sodann kehrt sie in den Speieherg&ng zurück9 um. eine normale'Umgruppierung vorzunehmen* Das öffnen der. Zentrierarme des Transportschlittens gibt XGa frei, wodurch der Apparat wieder in seine Ausgangsbedingungen versetzt wird,, Die Interventionsdauer der Schaltuhr MI ist so geregelt, daß sich di© Zentrierarme öffnen, bevor die Transportvorrichtung mit der nächsten Platte zurückkommt. In gleicher Weise ist im Ladegang IS ein Kontakt XCc zur Speisung eines Elektromagneten EAc angeordnet, der einen einen Kontakt 62c schließenden Zapfen 32c in Gang setzt=
Fig. 5 bis 8 zeigen den Transportschlitten nach der Erfindung in seiner Stellung am Eingang eines Speicherganges, der Schienen 33$ 3U aufweist, auf denen eine Transportvorrichtung 36 läuft» Das
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Hauptchassis 37 des Transportschlittens bewegt sich auf Schienen 38, 39 des Zufuhrganges mittels Rädern 40 bis 43, die von einem Reduziergetriebe-Motor 44, der eine Antriebs- und Bremseinrichtung umfaßt, gezogen werden« Das Hilfschassis 45 befindet sich auf dem Hauptchassis und kann sich mithilfe von Rädern 46 bis 49 bewegen. Es trägt die Nockenscheibe 19 sowie .zwei Schienen 50, 51. Rollen 52 bis 55 gewährleisten seine seitliche Führung. Die Schienen 50, 51 haben den gleichen Abstand wie die Schienen 33 und 34 und bilden ihre Verlängerung, wie Fig. 5 zeigt, wenn die Zentrierung beendet ist. In diesem Moment gelangt die elektrische Leitungshülle 21 des Ganges, in dem die Transportvorrichtung ist, an die Verlängerung eines Teils der am Hilfs- t ™ Chassis befestigten, vom Trolley 23 gespeisten Leitungshülle 61 (Fig. 5): Die Speisung der Transportvorrichtung wird also durch die Leitungshüllen 20, 61 gewährleistet, wodurch die Transportvorrichtung in den Transportschlitten gelangen kann, ohne daß die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Die Zentrierarme 24, 25 (Fig. 2) bestehen aus je einem oberen Teil (in Fig. 5 und 6 mit dem Index § versehen) und einem unteren Teil (in Fig. 5 und 6 mit dem Index b versehen), die an einer vertikalen Achse befestigt sind (Index c).
Das untere Teil wird, wie in Fig. 5 zu sehen ist, von dem Kolben m des Kraftgliedes W aus der in durchgebogenen Linien dargestellten sogenannten "offenen Stellung", in der es das Haupt- und"Hilfs-Chassis mittels eines Zapfen 56 (Fig. 6) verbindet, der mit einen Anschlag 57 des Hauptchassis zusammenarbeitet, in die gestrichelt dargestellte sogenannte "geschlossene Stellung" gestoßen, in die sich das Hilfechassis in Bezug auf das Hauptchassis verschieben kann.
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Xb β
In dienes? !©taten Stellung sielet man, daß das obere Teil ,,.das sich aiii an der» Außenseite de» Schienen 33» 3.H befindliche Rollen 58, 59 stützt j die Schienen 33, 3M- an die Schienen 50, 51 anpaßt.
Es wurde bereits erklärt, daß die Unterbrechung von AV den Stillstand des Transportschlittens vor dem angezeigten Speichergang bewirkt. Diese Unterbrechung schneidet die Speisung der Antriebs*- und Bremseinrichtung des Komplex '41S- ab. Das Haupt chase ie hält natürlich mit einer gewissen Ungenauigkeit an, worauf sich die Nützlichkeit der Zentrierung ergibt, die - wie bereits erklärt - mittels eines Kraftgliedes erfolgt»
Fig, 5 zeigt die Kontakte 0, ST, PR und TR, die am Hauptchassis 37 befestigt sind, den Kontakt XG? der in einer Stellung, wie er von dem Arm 2Ha geschlossen worden sein kann, an der Schiene 33 befestigt istι und den Elektromagneten EA, der ebenfalls an der Schiene 33 befestigt ist· Fig. 8 zeigt, daß der Elektromagnet BA den Anschlag 60» dieser wiederum den Kontakt RR^ speist, wie b.erüits «rk^ir-t wurde. -
Pie Erfindung beschrankt sich nisht auf die beschriebene und dargestellte Vorrichtung, und verschiedene Anwsndimgsmöglichkei ten eind denkbar, ohne sich vom Ged&räc©^'der Erfindung zu entfernen. . . """'"'
Eine( besondere Aueführungsform zeigt eine Anlage, die eine Transportvorrichtung für Jeden Speiehergang vorsieht, in welchem Fall es dann unnötig ist, diejenigen Organe vorzusehen, die den Transport einer Transportvorrichtung von einem in einen anderen Gang ermöglichen. Wenn in diesem Fall-ein Transportschlitten des Zufuhrganges vor einem Speichergang hält ? in dem gerade eine Transportvorrichtung Platten stapelt, muß dieser Transportschlitten vor seiner Entladung warten, bis diese Stapelung beendet ist.
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Hingegen muß die Anwesenheit des TransportSchlittens des Abfuhrganges jeden Stapelvorgang in einem Speichergang aufhalten, da die Transportvorrichtung erst den Transportschlitten aufladen wird, bevor sie ihre Stapeltätigkeit im Speichergang wieder aufnimmt. .
Die Erfindung ist keineswegs auf die Verwendung einer Transportvorrichtung beschränkt. Der sie benutzende Transportschlitten kann auch dazu benützt werden, Lasten automatisch von einem Gang in einen anderen zu transportieren, gleichgültig, wie die Vorrichtungen aussehen, die innerhalb der Speichergänge die Umgrup- *m pierung der Lasten vornehmen. Obwohl manche der oben beschriebenen Organe insbesondere bei dem besonders vorteilhaften Fall angewendet werden, daß diese Transportvorrichtung benutzt wird, kann die Vorrichtung mit nur geringfügigen Änderungen des Schaltschemas an eine andere Transportvorrichtung für dynamische Speicherung angepaßt werden. Es besteht in der Tat eine vollständige Unabhängigkeit zwischen der wesensmäßigen Struktur der Vorrichtung nach der Erfindung und der der Transportvorrichtung«
Die oben beschriebenen elektrischen Steuerschaltungen werden in manchen Ausführungen trotz ihrer Eigenheit geändert oder vervollständigt werden müssen.
So ist es zum Beispiel denkbar, daß man unter Hinzufügung einer an sich bekannten Vorrichtung die manuelle Tätigkeit des Anzeigens durch eine Vorwahl ersetzt, die mehrere Bestimmungsorte speichert und ein Ladeprogramm festlegt. Es ist ebenfalls möglich, die Steuerung eines Folgeablaufes durch eine Steuerung mit zyklischem Ablauf zu ersetzen. Wenn die'Anlage mehrere Ebenen umfaßt, ist es möglich, einen Aufzug zum Transport von einer Ebene in die andere vorzusehen.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Dynamische Speicheranlage mit mindestens einer mehrere nebeneinanderliegende Speichergänge umfassenden Speicherebene und einem Zufuhr- und einem Abfuhrgang, die senkrecht zu den Speichergängen an deren jeweiligen Enden liegen % gekennzeichnet durch einen Transportschlitten» der Zentriereinrichtungen und elektrische und mechanische AnsohluB-organe zum genauen Ausrichten an ein Ende eines vorgewählten Speieherganges und zur Zusammenarbeit mit diesem Gang aufweist9 sowie durch eine elektrische Steuerschaltung zwo. automatischen Be- und Entladen des genannten Sanges,
2. Speicheranlage nach Anspruch I9 dadurch g β k e η η · zeichnet , daß der Transportschlitten auf Sshienan. '.ia** dem Zufuhr- oder Abfuhrgang durch ©ine elektrisch© Aniriebs- und Bremseinrichtung bewegbar ist, di© von einer ersten parallel zu den Schienen angeordneten Leitungshülie mittels einer elektrischen Steuerschaltung gespeist wird8 welche den Stillstand der Antriebs- und Bremseinrichtung bei dessen Ankunft genau vor einem vorgewählten Speichergang bewirken kann, daß eine Zentriervorrichtung vorgesehen ist» die von einem elektrischen Kraftglied gesteuert wird, das einerseits die Aufrichtung der Schienen des Speicherganges mit swei Sehienentailen bewirkt, die am Transportschlitten rechtwinklig zu den Schienen befestigi sind» auf denen dieser sich bewegt» sowie die Ausrichtung von Teilen der elektrischen Leitungshülle, die sich auf dem Transportschlitten bzw« längs des Speicherganges befinden, rechtwinklig zur Hauptleitungshüll®.
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S. Speicheranlage nach Anspruch 2, dadurch g e k β η η -xeichnet , dafi $§r Tranfpor^fohlittim ein Rauptchassis aufweist, welches auf dfn Schienen 4e# Zufuhr- oder Abfuhrganfes lÄuft, eowie fin Hilfschaesis, welches auf dem Haupt«1 ohaipli x»u|it uj|d gfg§nftlier dif^em verschiebbar ist, und da© die Zentriervorrichtung zwei Arme aufweist, die in einer ersten Stellung finf Verschiebung und Ausrichtung und.in einer Eweiten Stellung eine feste Verbindung der beiden Chassis ermöglicht.
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