DE1449024B1 - Einrichtung zur F¦rderung von Aufzeichnungsträgern nach einem einstellbaren F¦rderprogramm - Google Patents

Einrichtung zur F¦rderung von Aufzeichnungsträgern nach einem einstellbaren F¦rderprogramm

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DE1449024B1
DE1449024B1 DE1959I0028245 DEI0028245A DE1449024B1 DE 1449024 B1 DE1449024 B1 DE 1449024B1 DE 1959I0028245 DE1959I0028245 DE 1959I0028245 DE I0028245 A DEI0028245 A DE I0028245A DE 1449024 B1 DE1449024 B1 DE 1449024B1
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DE
Germany
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program
relay
magazine
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assigned
Prior art date
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DE1959I0028245
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English (en)
Inventor
Thomas Ulic Burke
Frederick George Hughes
Hans Reichle
Thomas Leon Vinson
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations
    • G06K17/0012Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations with more than one selection steps, e.g. selection of a record carrier from a selected compartment of a compartmented storage
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Aufzeichnungsträgern nach einem einstellbaren Förderprogramm, die zwischen einem Magazin, in dem die Aufzeichnungsträger in einzelnen Kassetten reihenweise neben- und übereinander gelagert sind, und Einrichtungen, die zur Auswertung der Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, hin- und zurückgefördert werden, durch eine Laufeinrichtung, die entlang den Seiten des Magazins an Lagerplätze einstellbar ist, an denen ausgewählte Aufzeichnungsträger erfaßt werden, wobei die Laufeinrichtung eine einstellbare Hebelvorrichtung enthält, an der steuerbare Verschiebeeinrichtungen angeordnet sind, die an die Lagerplätze der Aufzeichnungsträger herangeführt werden.
  • Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die einstellbaren Förderprogramme sich aus informationsabhängigen Einstellungen eines Speichers ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Aufzeichnungsträger mit möglichst raschem Zugriff verfügbar sind.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Programmschritte des Förderprogramms in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch eine Abtasteinrichtung aus einem Speicher abgefühlt werden und nach Maßgabe der von der örtlichen Stellung der Laufeinrichtung und der Hebevorrichtung abhängigen Schaltstellung von Schaltmitteln ausgeführt werden.
  • Im Gegensatz zur bekannten Einrichtung wird nach der Erfindung ein Programmschritt für das Förderprogramm in einem Speicher festgehalten und nach Maßgabe der örtlichen Stellung der zu bewegenden Fördermittel ausgeführt, so daß die Bewegungen dieser Fördermittel kurzgehalten werden können und damit in der angestrebten Weise der Zugriff beschleunigt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Anordnung des Ausführungsbeispiels wurden als Aufzeichnungsträger Magnetbänder gewählt, die in Kassetten angeordnet sind.
  • F i g. 1 zeigt die Vorderansicht der Gesamtanordnung; F i g. 2 zeigt den Grundriß der Gesamtanordnung; F i g. 3 zeigt eine Schalttafel zur Einstellung eines Schaltprogramms; F i g. 4 bis 8 zeigen die Schaltmittel zur Durchführung eines Schaltprogramms.
  • Die Vorderansicht der Gesamtanordnung nach F i g. 1 enthält die Magazine 14 und 16, in denen die Bandkassetten 30 angeordnet sind, den Wagen 154 mit einer Kassetten-Verschiebeeinrichtung 328 sowie den Auswertegestellen 10 und 12, in denen die Bänder ausgewertet werden.
  • Der Grundriß der Gesamtanordnung nach F i g. 2 zeigt, wie die Lagerplätze der Bandkassetten 30 innerhalb der Magazine in der Reihenfolge 1 bis 9 reihenweise nebeneinander angeordnet sind. Entlang der einen Seite der Magazine wird der auf den Schienen 155, 156 bewegte Wagen 154 auf ausgewählte Bandkassetten 30 des Magazins eingestellt.
  • Die Magazine 14 und 16 sind geeignet, eine Vielzahl von Bandkassetten 30 derart zu halten, daß die Transporteinrichtung 18 eine Bandkassette erfaßt, diese aus ihrem Magazinfach herauszieht und zu einer Bahn transportiert, entlang welcher die Bandkassette in seitlicher Richtung zu jedem der Auswertegestelle 10 oder 12 befördert werden kann. Die Magazine 14 und 16 bestehen aus rechteckigen offenen Rahmen, die aus den vorderen Eckschienen 20, den rückwärtigen Eckschienen 22 und einer geeigneten horizontalen Versteifung 24 zusammengesetzt sind. Die Magazine können in mehrere Abteilungen unterteilt sein, und bei der vorliegenden Ausführungsform sind sie in die drei Abteilungen A, B und C unterteilt. Die Größe der Magazine kann verändert werden, um jede gewünschte Anzahl von Bandkassetten unterzubringen. Für die beiden unteren Abteilungen B und C des Magazirks sind acht Bandkassetten-Lagerplätze vorgesehen, während die obere Abteilung A sechs Bandkassetten-Lagerplätze enthält. Die in F i g. 2 mit den Nummern2 und 3 bezeichneten Lagerplätze dieser Abteilung sind für den Transport der Bandkassetten von und zu der Auswerteeinrichtung 600 vorgesehen. Die Magazine enthalten die Schienen 28, an denen die Bandkassetten 30 durch Rollen 32, 34 (F i g. 1) gehalten sind. Die Schienen 28 sind an ihren Enden offen, so daß eine Bandkassette 30 an jedem Ende auf die Schiene 28 aufgesetzt oder von ihr abgenommen werden kann. Eine Bandkassette 30 wird der Auswerteeinrichtung600 vom Speicherplatz 3 zugeführt, indem sie von der entsprechenden Schiene 28 auf die Laufschiene 458 gefördert wird. Die Rückführung einer Bandkassette 30 von der Auswerteeinrichtung in das Magazin ergibt sich durch den Transport der Bandkassette 30 an den Speicherplatz 2. Die Bandkassette wird dabei von der Schiene 562 zu der entsprechenden Schiene 28 gefördert.
  • Die Einrichtung für den Transport der Bandkassetten enthält einen Wagen 154 (F i g. 1), welcher auf den beiden Laufschienen 155 und 156 bewegt werden kann. Der Rahmen des Wagens 154 besteht aus Ständern, die in geeigneter Weise durch Seitenstreben miteinander verbunden sind. An den unteren Enden der Ständer sind einwärts ragend die Laufräder drehbar angeordnet, die auf den Schienen 155 und 156 laufen. Entlang dieser Schienen kann somit der Wagen 154 derart bewegt werden, daß sich seine Schmalseite vor einer ausgewählten Reihe A bis C der Bandkassetten in den Magazinen 14 und 16 befindet.
  • Die Bewegung des Wagens 154 entlang seiner Schienen 155 und 156 erfolgt mittels einer Antriebseinrichtung. Ein am oberen Ende des Rahmens hängend befestigter Motor 166 treibt über ein Getriebe eine Welle 170, die sich quer über den oberen Teil des Rahmens erstreckt (F i g. 2). An der Welle 170 sind vier Kabelrollen 172, 174, 176 und 178 befestigt, an denen je das eine Ende zweier um sie herumgewundener Stahlkabel befestigt ist, deren anderes Ende am Wagen 154 befestigt ist. Die vier Kabel 180, 180a, 181 und 181 a sind am oberen Ende des Wagens und die restlichen vier Kabel 182, 182a, 183 und 183a an den unteren Enden des Wagens befestigt, so daß die dem Wagen durch die Kabel erteilte Bewegung gleichförmig ist. In der F i g. 2 sind die am Kopf angeordneten Kabel 180 und 180a und die an der Basis angeordneten Kabel 182 und 182a an der einen Seite des Wagens dargestellt, von denen der erste Kabelsatz mit der Kabelrolle 176 und der zweite Kabelsatz mit der Kabelrolle 178 verbunden ist. Die beiden anderen Kabelsätze sind in ähnlicher Weise an der anderen Seite des Wagens angeordnet, wie dies in der F i g. 2 dargestellt ist.
  • Das um die Kabelrolle 176 gewundene Kabel 180a (F i g. 2) läuft über eine Führungsrolle 184, die auf
    !n6,m vom Rahmen einwärts ragenden Drehzapfen
    rehbar gelagert ist. In ähnlicher Weise läuft das
    Nabel 180 über eine Führungsrolle 188, die an der
    xnteren Seite des Laderahmens auf einem von diesem
    nwärts ragenden Zapfen drehbar angeordnet ist. Das
    ;nde des um die Führungsrolle 184 laufenden Ka-
    Pls 180a ist mit einem an einer oberen Schiene des
    Tagenrahmens befestigten Halter verbunden. Das
    Üde des über die Führungsrolle 188 laufenden Ka-
    els 180 ist in ähnlicher Weise mit einem an der Wagen-
    ,Iiiene befestigten Halter verbunden. Das über die
    a'belrolle 178 gewundene Kabel 182 läuft über ein
    xf` einem Zapfen drehbares Führungsrad 200 und
    'per das am unteren Ende des Rahmens vorgesehene,
    :cht dargestellte Führungsrad. Das freie Ende des
    .;ibels 182 ist mit einem Halter verbunden, der an
    nor Schiene des Wagens befestigt ist. Das zweite um
    !e `Kabelrolle 178 gewundene Kabel 182a läuft über
    ie Führungsrollen 198 und 202.
    Wenn die Welle 170 mit den Kabelrollen 176 und
    78 gedreht wird, werden somit die Kabel gleichförmig
    igetrieben, da die Kabelrollen den gleichen Durch-
    esser haben. Wenn sich beispielsweise die Welle 170
    itgegengesetzt dem Uhrzeigersinne dreht, wird der
    ragen 154 durch die Kabel 180 und 182 gegen das
    ntere Ende der Laufschienen 155 und 156 bewegt.
    ,i der Drehung der Kabelrollen im Uhrzeigersinne
    ird der Wagen 154 durch die Kabel 180a und 182a
    ;gen das vordere Ende der Laufschienen bewegt. Wie
    ;reits erwähnt, ist die gleiche Kabelanordnung an der
    ideren Seite des Wagens 154 vorgesehen, wie dies in
    ,r F i g. 2 dargestellt ist.
    An der Frontseite des Wagens 154 (F i g. 1) sind
    cht dargestellte vertikale Schienen befestigt, welche
    r die Bewegung einer Hebevorrichtung 254 vorge-
    hen sind. Diese Hebevorrichtung 254 besteht aus
    nem Rahmen mit Querschienen, die an ihren Enden
    irch vertikale Schienen miteinander verbunden sind.
    ie Hebevorrichtung 254 kann entlang der Schienen
    igehoben und gesenkt und mit einer ausgewählten
    bteilung A, B, C des Magazins ausgerichtet werden.
    Die vertikale Bewegung der Hebevorrichtung 254
    i g. 1) entlang ihrer Führungsbahnen wird durch
    n am unteren und am oberen Ende des Heberahmens
    ;festigtes Kabel 316 gesteuert. Innerhalb des Wagen-
    hmensist ein Elektromotor 308 (F i g. 2) angeordnet,
    ,lcher eine nicht dargestellte Kabelrolle antreibt.
    as Kabel 316 ist um diese Kabelrolle gewunden und
    uft über eine am oberen Ende des Rahmens drehbar
    ,festigte Kabelrolle 317 und über eine am unteren
    ide des Wagenrahmens drehbar befestigte Führungs-
    lle 318. Das eine Ende des Kabels 316 ist am oberen
    ide des Heberahmens und das andere Ende des
    abels am unteren Ende des Heberahmens befestigt.
    ;im Laufen des Motors 308 wird die Hebevorrich-
    ng 254 entweder angehoben oder gesenkt, je nach-
    m, in welcher Richtung die antreibende Kabelrolle
    dreht wird. An einer Querstrebe der Hebevor-
    shtung 254 ist eine nicht dargestellte Tragschiene
    festigt, welche eine Kassetten-Verschiebeoinrich-
    ng 328 trägt. Wenn die Kassetten-Verschiebeein-
    ftung 328 mit einer Bandkassette 30, z. B. in der
    ,hten Seite des Magazins, ausgerichtet ist, wird die
    indkassette 30 durch eine Greifeinrichtung erfaßt.
    ischließend wird die Kassetten-Verschiebeeinrich-
    äg 328 in der umgekehrten Richtung gesteuert, um
    Bandkassette 30 aus ihrem Fach in der rechten
    ite des Magazins mitzuziehen und entlang ihrer
    Laufschiene auf die Laufschiene der Hebevorrichtung 254 zu transportieren.
  • Der Wagen und die Hebevorrichtung können dann eingestellt werden, um die Bandkassette 30 mit dem Lagerplatz auszurichten, an welchen sie entweder auf der rechten oder der linken Seite des Magazins gebracht werden soll.
  • Die Förderung einer Bandkassette von dem Speicherplatz 3 zur Auswerteeinrichtung 600 und zurück von dieser zum Speicherplatz 2 erfolgt durch nicht dargestellte Verschiebeeinrichtungen, die der Auswerteeinrichtung 600 zugeordnet sind. Diese Verschiebeeinrichtungen entsprechen in Funktion und Ausbildung der Kassetten-Verschiebeeinrichtung 328, die dem Magazin zugeordnet ist. Zur Auswertung wird die Bandkassette 30 durch eine nicht dargestellte automatische Greifeinrichtung (F i g. 2) von der Laufschiene 458 genommen und in die Auswerteeinrichtung eingesetzt. Zur Rückführung einer Bandkassette von der Auswerteeinrichtung 600, in das Magazin wird die Bandkassette 30 durch die automatische Greifeinrichtung wieder erfaßt und auf die Laufschiene 562 gesetzt. Von dort wird sie durch die Fördereinrichtung an einen Speicherplatz des Magazins zurückgeführt. Die in F i g. 2 dargestellte Auswerteeinrichtung 600 zeigt den Betriebszustand der Auswertung, d. h., eine Bandkassette 30 ist in die Auswerteeinrichtung 600 eingesetzt. Die Laufschienen 458 und 562 sind- mit den zugeordneten Einrichtungen an einem nicht dargestellten Rahmen angeordnet. Die Gestaltung der Laufschienen 458 und 562 ist nicht näher dargestellt. Eine Bandkassette kann bei ihrer Abnahme von den Wellen der Auswerteeinrichtung direkt durch die Schiene 458 hindurch bewegt und auf der Schiene 562 abgesetzt werden.
  • In F i g. 3 ist eine Einrichtung zur Speicherung des Förderprogramms dargestellt. Diese ist als Schalttafel ausgebildet, auf derpaarweise Reihenvon Schaltbuchsen angeordnet sind. Jeweils einer Reihe der paarweise angeordneten Schaltbuchsen ist ein Programmschritt zugeordnet. Auf der Schalttafel können 10 Programmschritte gespeichert werden. Die 10 Programmschritte bilden ein vollständiges Förderprogramm, das in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten abgetastet wird. Jedem Programmschritt sind mehrere Einstellbefehle zugeordnet, die innerhalb eines Zeitabschnittes gemeinsam aus: dem Speicher abgefühlt werden.
  • Die Eingangsbuchsen a bis f eines Programmschrittes sind mit einer Abtasteinrichtung verbunden. Die Ausgangsbuchsen 1, 2, 4, 8, A, B, L, R; P, T, sind dem Befehlsschaltmittel eines Programmschritts zugeordnet. Durch elektrische Verbindung der Eingangsbuchsen mit bestimmten Ausgangsbuchsen werden die Befehle eines Programmschritts gespeichert. Jeweils ein Programmschritt enthält entweder die Befehle zur Förderung eines bestimmten Aufzeichnungsträgers von seinem Lagerplatz im Magazin zu einer Auswerteeinrichtung, oder er enthält die Befehle zur Förderung eines Aufzeichnungsträgers von einer Auswerteeinrichtung zu einem bestimmten Lagerplatz im Magazin. An der Seite eines Magazins kann der Wagen 154 neun verschiedene Stellungen einnehmen. In jeder dieser Stellungen kann dem Magazin ein Aufzeichnungsträger entnommen werden. An der Programmschalttafel entsprechen die Ausgangsbuchsen 1, 2, 4, 8, den Befehlsschaltmitteln zur Einstellung des Wagens in die verschiedenen Stellungen. Die Einstellung der Befehlsschaltmittel ist binär verschlüsselt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß für die neun verschiedenen Stellungen des Wagens nur vier Schaltelemente benötigt werden. Die Ausgangsbuchsen A, B, betreffen die Einstellung der Hebevorrichtung 254. Diese kann entsprechend der Darstellung nach F i g. 1 auf die drei Abteilungen des Magazins A, B, C eingestellt werden. Auch die Einstellung dieser Schaltmittel ist binär verschlüsselt, so daß f ür die drei verschiedenen Hebestellungen nur zwei Schaltelemente benötigt werden. Ist eine der Buchsen A oder B mit einer Eingangsbuchse verbunden, so bedeutet dies die Einstellung der Hebevorrichtung auf die Abteilung A oder B des Magazins. Die Verbindung von beiden Buchsen A, B mit den Eingangsbuchsen bedeutet die Einstellung der Abteilung C.
  • Die Ausgangsbuchse L bezieht sich auf einen Fördervorgang im linken Teil und die Ausgangsbuchse R auf einen Fördervorgang im rechten Teil des Magazins. Der Befehl zum »Abstellen« eines Aufzeichnungsträgers ist der Buchse P und der Befehl zum »Aufnehmen« eines Aufzeichnungsträgers der Buchse T zugeordnet. Diese Buchsen der Bezeichnungen L, R, P, T, steuern somit die Bewegung der Kassetten-Verschiebeeinrichtung 328.
  • Die an den Buchsen des Programmschrittes 1 dargestellten Verbindungen speichern die Befehle zur Förderung eines Aufzeichnungsträgers von einem Lagerplatz des Magazins zurAuswerteeinrichtung 690.
  • Der Aufzeichnungsträger soll aus der Reihe 1 der unteren Abteilung C an der rechten Seite des Magazins aufgenommen und zu einer Auswerteeinrichtung gefördert werden. Bei Abtastung dieses Programmschrittes wird der Aufzeichnungsträger von dem genannten Speicherplatz abgeholt und durch Steuerung der Befehlsschaltmittel zu einem der Speicherplätze 3 an der linken oder an der rechten Seite des Magazins in der oberen Abteilung gefördert. Die Förderung zu der linken oder rechten Seite des Magazins ist davon abhängig, ob die zugeordnete Auswerteeinrichtung 600 frei ist. Sobald der Aufzeichnungsträger durch die Förderung des Wagens und der Hebevorrichtung sich vor dem Speicherplatz 3 befindet, wird er durch die Kassetten-Verschiebeeinrichtung 328 auf diesen Speicherplatz abgestellt. Die weitere Förderung des Aufzeichnungsträgers zur Auswertung erfolgt durch automatische Fördermittel der Auswerteeinrichtung 600.
  • Nach der Auswertung eines Aufzeichnungsträgers wird dieser von der Auswerteeinrichtung 600 zu dem zugeordneten Lagerplatz 2 in der oberen Abteilung A des Magazins gefördert. Von dort kann er durch die Fördereinrichtung des Magazins wieder an einen bestimmten Speicherplatz zurückgefördert werden. Der Programmschritt zwei enthält die Befehle zur Förderung eines ausgewerteten Aufzeichnungsträgers zu seinem Lagerplatz im Magazin. Dieser Fördervorgang enthält den Befehl »abstellen«, welcher der Buchse P zugeordnet ist. Die Eingangsbuchsen des Programmschritts zwei sind mit den Ausgangsbuchsen so verbunden, daß der Aufzeichnungsträger vom Lagerplatz zwei der oberen Abteilung A abgeholt und zum Lagerplatz sechs der oberen Abteilung A an der linken Seite L des Magazins gefördert wird.
  • Die D urchf ührung der Befehle aller Programmschritte in den aufeinanderfolgenden zwei Abschnitten erfolgt durch die Betätigung einer Schrittschalteinrichtung, welche die Eingangsbuchsen a bis f der Programmschritte 1 bis 10 nacheinander abtastet. Da für die Auswertung eines Aufzeichnungsträgers je zwei Programmschritte erforderlich sind, können an der Schalttafel die Befehle zur Auswertung von fünf Aufzeichnungsträgern gespeichert werden. Das Förderprogramm der Aufzeichnungsträger kann auch in einem anderen Speicher bekannter Art enthalten sein. Die.e Speicher können beispielsweise als Magnetbändet, Lochstreifen oder Lochkarten ausgebildet sein. Eis besteht nur jeweils die Aufgabe, die Befehle der veschiedenen Programmschritte nacheinander abzutasten.
  • In F i g. 4 ist eine Einrichtung zur Abtastung dies Programmspeichers dargestellt. Diese besteht aüs reihenweise angeordneten Kontakten, die mit den Elngangsbuchsen a bis f der in F i g. 3 dargesteh`ten Schalttafeln verbunden sind. Jeweils eine der Kontaktreihen ist einem Programmschritt zugeordnet. Die Kontaktreihe 131-1 bis 131-6 wird durch das Schrittrelais 131 einer Schrittschalteinrichtung gesteuert. Dieses Schrittrelais 131 dient der Abtastung der Befehle des Programmschrittes 1. Die anderen Schrittrelais 132 bis 144 der Schrittschalteinrichtung sind den Programmschritten 2 bis 10 zugeordnet. Die iii F i g. 7 dargestellten Schrittrelais R131 bis R144 werden zeitlich nacheinander betätigt. Diese Betätigung erfolgt durch einen Elektromagneten S407, der die #iuf einer Kontaktschiene schleifende Bürste B nacheinander auf die Klemmen 1 bis 10 der Schrittrelais einstellt. Die in F i g. 4 dargestellten Kontakte eines Schrittrelais sind parallel geschaltet. Sie verbinden eine Spannungsquelle von 48 V mit den Eingangsbuchsen a bis f der Schalttafel. Da diese Kontakte parallel geschaltet sind, kann eine bestimmte Ausgangsbuchse der Schalttafel mit einer beliebigen Eingangsbuchse verbunden werden.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen eine Schaltungsanordnung zur D urchf ührung eines Förderprogramms. Die F i g. 5 enthält die als Relais ausgebildeten Befehlsschaltmittel R 123 bis R 126, R 129, R 130 und R 146 bis R 149. Diese Relais sind mit den Ausgangsbuchsen der Schalttafel verbunden. Den einzelnen Relais sind Klemmen zugeordnet, deren Bezeichnungen 1, 2. . ., A, B usw. mit den entsprechenden Bezeichnungen der F i g. 3 übereinstimmen.
  • F i g. 6 enthält die Schaltmittel TMS1 bis TMS9 und MSA bis MSC, die jeweils einer bestimmten örtlichen Stellung des Wagens 154 und der Hebevorrichtung 254 zugeordnet sind. Diese als Mikroschalter ausgebildeten Schaltmittel sind an der Fördereinrichtung angeordnet. In jeder seiner Stellungen 1 bis 9 betätigt der Wagen 154 eines der Schaltmittel TMSl bis TMS9. Ebenso betätigt die Hebevorrichtung 254 in jeder ihrer Stellungen eines der Schaltmittel MSA bis MSC. Die Kontakte dieser Schaltmittel sind über ein Diodennetzwerk mit den Anzeigerelais R 101,R 120, R121, R107, R104, R109, R112, R118 und R115 verbunden. Bei Betätigung eines Schaltmittels wird entsprechend einer binären Verschlüsselung eine bestimmte Kombination der Anzeigerelais betätigt. Die Anzeigerelais bewirken eine Anzeige der örtlichen Stellungen, in denen der Wagen und die Hebevorrichtung sich jeweils befinden.
  • Die Befehlsschaltmittel R123... R149 (F i g. 5) und die Anzeigerelais R 121... R 115 (F i g. 6) steuern nicht dargestellte Kontakte, die in einem Netzwerk angeordnet sind. Dieses Netzwerk steuert die Antriebe des Wagens und der Hebevorrichtung so lange, bis die Anzeigerelais eine den Befehlsschaltmitteln des Förderprogramms entsprechende Stellung einnehmen. Die Antriebsrichtungen der Förderung sind von der jeweiligen Stellung der Anzeigerelais abhängig. Die Antriebsrichtung der Fördermittel wird geprüft durch eine Vergleichseinrichtung, die einerseits mit den Befehlsschaltmitteln und andererseits mit den Anzeigerelais verbunden ist.
  • In F i g. 8 sind die Überwachungsrelais R50 bis R56 dargestellt. Diese überwachen bestimmte Stellungen der Fördereinrichtung und bestimmte Befehle, die der Fördereinrichtung durch das Förderprogramm erteilt werden. Die Überwachungsrelais werden durch Signale betätigt, die von den Betätigungsstromkreisen der Befehlsschaltmittel und der Anzeigerelais abgeleitet werden. Die nicht dargestellten Kontakte dieser Überwachungsrelais bewirken eine Meldung an die nicht dargestellten Steuerstromkreise, welche die automatische Auswertung eines Aufzeichnungsträgers in der Auswerteeinrichtung 600 durchführen.
  • Unter der Annahme, daß im Programmschritt 1 ein bestimmter Befehl gespeichert ist und daß die Fördereinrichtung eine vorgegebene Stellung einnimmt, ergibt sich die Durchführung eines Förderprogramms durch die Betätigung der in F i g. 6 dargestellten Anlauftaste SW29. Dadurch spricht das Relais R29 an, das durch seinen Kontakt R29AL die folgenden Stromkreise bildet: b) + 48 V, R29AL, R24AU, MS-4, R120, Erde c) + 48 V, R29AL, R24AU B, R131, Erde d) -f- 48 V, R29AL, RMAU, R28, Erde Im Stromkreis a) werden somit die Relais R101, R118 und R115 betätigt, die anzeigen, daß der Wagen 154 sich in der Stellung 9 befindet. Das im Stromkreis b) betätigte Relais R120 liefert die Anzeige, daß die Hebevorrichtung 254 der Abteilung A des Magazins gegenübersteht. Im Stromkreis c) wird das Schrittrelais 131 betätigt, dessen Kontakte die Eingangsbuchsen des ersten Schrittes auf der Schalttafel abtasten. Der Stromkreis d) bewirkt das Ansprechen des verzögerten Relais R28, dessen Kontakt R28AU die Abtastkontakte 131-1 bis 131-6 mit der 48 V-Spannungsquelle verbindet. Dadurch werden die Relais R123, R129, R130, R147, R157 und R149 der Befehlsschaltmittel betätigt. Die Ansprechverzögerung des Relais R28 bewirkt, daß die Befehlsschaltmittel erst ansprechen, wenn die Anzeigerelais bereits betätigt sind.
  • Durch das Ansprechen des Relais R149 wird dessen Kontakt R149-1 geschlossen. Das Relais R26 wird daraufhin in folgendem Stromkreis betätigt: Erde, R26, R149-1, R28AU, R24AU, R29AL, 48 V.
  • Das Relais R26 spricht an und sendet durch einen nicht dargestellten Kontakt ein Signal zu dem Netzwerk, das durch die Kontakte der Befehlsschaltmittel und der Anzeigerelais gebildet wird. Durch die Vergleichseinrichtung erfolgt anschließend die automatische Einstellung der Fördereinrichtung in eine Stellung, die dem Befehl des Programmschrittes 1 entspricht.
  • Wenn die Fördereinrichtung die programmierte Einstellung des Schrittes 1 erreicht hat, wird das nicht dargestellte Relais R24 betätigt. Dieses bildet durch seinen Kontakt R24AU (F i g. 6) den folgenden Stromkreis: -E- 48 V, R29AL, RMAU, RMBU, S407, Erde.
  • In diesem Stromkreis spricht der Schaltmagnet S407 an (F i g. 7), wodurch der Schiebekontakt B mit der Klemme 2 des Relais R132 verbunden wird. Der Stromkreis für die Betätigung des Schrittrelais R132 ist damit vorbereitet.
  • D. -r Kontakt R24AU bildet außerdem den folgenden Stromkreis: 48 V, R29AL, R24AU, R27, Erde.
  • In diesem Stromkreis wird das verzögert ansprechende Relais R27 betätigt. Die Umschaltung des Kontaktes R24AU bewirkt ferner, daß die Anzeigerelais und die Befehlschaltmittel, die durch den Programmschritt 1 betätigt wurden, ihre Ruhelage wieder einnehmen.
  • Nach einer bestimmten Verzögerungszeit spricht das Relais R27 an, wodurch das Relais R24, das in einem Selbsthaltestromkreis gehalten wurde, wieder abfällt. In diesem Zustand ergibt sich der folgende Stromkreis für das Schrittrelais R132: 48 V, R29AL, R24AU, B, R132, Erde.
  • In diesem Stromkreis spricht das Schrittrelais R132 an, so daß an der Schalttafel die Eingangsbuchsen a bis f des Programmschrittes 2 abgetastet werden. Dadurch ergibt sich eine Einstellbewegung der Fördereinrichtung entsprechend den Befehlen des Programmschrittes 2. Es ergeben sich Steuervorgänge, wie sie anhand des Programmschrittes 1 näher erläutert wurden.
  • Die Fördereinrichtung sendet Signale zu den in der F i g. 8dargestellten Überwachungsrelais R50 bis R56, wenn sie bestimmte Stellungen erreicht. Diese Stellungen betreffen die Lagerplätze 2 und 3 in einer Abteilung A des Magazins. Diese Lagerplätze bilden die Zugangswege zu der Auswerteeinrichtung 600. In dieser Stellung bewirkt ein Aufzeichnungsträger eine Meldung an dieAuswerteeinrichtung 600, so daß deren Steuereinrichtung beeinflußt wird. Die Betätigung der Relais R50 und R51 meldet eine Belegung des Lagerplatzes 2 und die Betätigung der Relais R50 und R52 meldet die Belegung des Lagerplatzes-3 in der Abteilung A des Magazins. Im Programmschritt enthaltene Befehle betätigen die Relais R53 bis R56. Die Meldungen dieser Relais R55 (rechts) und R56 (links) bewirken die Auswahl einer bestimmten Auswerteeinrichtung. Die Relais R53 (aufnehmen) und R54 (abstellen) bestimmen das Ende oder den Anfang einer Auswertefunktion.
  • Den Fördermitteln sind nicht dargestellte Prüfschaltmittel zugeordnet, die bei einer Fehlerfunktion die Förderung unterbrechen und den Fehler anzeigen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Förderung von Aufzeichnungsträgern nach einem einstellbaren Förderprogramm, die zwischen einem Magazin, in dem die Aufzeichnungsträger in einzelnen Kassetten reihenweise neben- und übereinander gelagert sind, und Einrichtungen, die zur Auswertung der Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, hin- und zurückgefördert werden, durch eine Laufeinrichtung, die entlang den Seiten des Magazins an Lagerplätze einstellbar ist, an denen ausgewählte Aufzeichnungsträger erfaßt werden, wobei die Laufeinrichtung eine einstellbare Hebevorrichtung enthält, an der steuerbare Verschiebeeinrichtungen angeordnet sind, die an die Lagerplätze der Aufzeichnungsträger herangeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Programmschritte (1 bis 10) des Förderprogramms in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch eine Abtasteinrichtung (R131 bis R144) aus einem Speicher abgefühlt werden (F i g. 3, 4) und nach Maßgabe der von der örtlichen Stellung der Laufeinrichtung (154) und der Hebevorrichtung (254) abhängigen Schaltstellung von Schaltmitteln (TMS, MSC...) ausgeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Programmschritt mehrere Einstellbefehle (1 bis 8, A bis C, L, R, P, T) zugeordnet sind, die gemeinsam aus dem Speicher abgefühlt werden (F i g. 5).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderprogramm jeder Stellung (1 bis 9) der als Wagen (154) ausgebildeten Laufeinrichtung, die im Magazin (14, 16) einem Lagerplatz entspricht, ein Befehl zugeordnet ist (F i g. 2, 3, 5).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderprogramm jeder Stellung der Hebevorrichtung (254), welche im Magazin (14, 16) einer Abteilung (A, B, C) der Lagerplätze entspricht, ein Befehl zugeordnet ist (F i g. 2, 3, 5).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderprogramm jeder Bewegungsrichtung der Verschiebeeinrichtung (328), die im Magazin wahlweise nach einer von zwei Seiten (L, R) gesteuert wird, ein Befehl zugeordnet ist (F i g. 2, 3, 5).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher als Schalttafel ausgebildet ist, auf der zwischen paarweise angeordneten Buchsen oder Kontakten elektrische Verbindungen herstellbar sind (F i g. 3).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Reihe (1 bis 10) von paarweise angeordneten Buchsen (1, a; b; ... ) ein Programmschritt zugeordnet ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Buchsenpaar dargestellt wird durch eine Eingangsbuchse (a bis f), die mit einer Abtasteinrichtung verbunden ist, und einer Ausgangsbuchse (1, 2, 4, 8, A, B, L, R, P, T), die mit einem Befehlsschaltmittel verbunden ist (F i g. 3).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsbuchsen der Programmschritte in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch Kontakte der als Schrittschalteinrichtung (R131 bis R144) ausgebildeten Abtasteinrichtung in elektrische Stromkreise geschaltet werden (F i g. 4, 7).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß allen Stellungen des Wagens (154) und der Hebevorrichtung (254), die einem Lagerplatz des Aufzeichnungsträgers entsprechen, Schaltmittel (TMSl bis TMS9; MSA bis MSC) zugeordnet sind, deren Schaltstellungen die örtlichen Stellungen des Wagens und der Hebevorrichtung anzeigen ((F i g. 6).
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Stellungen des Wagens (154) und der Hebevorrichtung (254) binär verschlüsselt angezeigt werden (F i g. 6).
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle (1 bis 8, A bis C, L, R, P, T) eines Programmschrittes und die Anzeige der Stellungen des Wagens (154) und der Hebevorrichtung (254) einer Vergleichseinrichtung zugeführt werden.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Schaltmittel (TMS1 bis TMS9; MSA bis MSC), welche die örtlichen Stellungen des Wagens (154) und der Hebevorrichtung (254) anzeigen, über ein Diodennetzwerk mit Anzeigerelais (R101 bis R121) verbunden sind (F i g. 6).
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlauftaste (SW29) ein Startrelais (R29) einschaltet, das in Parallelstromkreisen die Anzeigerelais (R101 bis R121) der örtlichen Stellungen des Wagens und der Hebevorrichtung und die Schrittschalteinrichtung (R131 bis R144) betätigt und das nach einer Verzögerungszeit (R28) die Befeblsschaltmittel (R123 bis R126 ... ) eines Programmschrittes betätigt (F i g. 5, 6).
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung eines Programmschrittes ein Melderelais (R24) betätigt wird, das die Befehlsschaltmittel (R123 bis R126 ... ) eines Programmschrittes und die Anzeigerelais (R 101 bis R 121) für die Stellungen der Wagen-und Hebevorrichtung und die Schrittrelais (R131) des zugeordneten Programmschrittes (Schritt 1) in die Ruhelage zurückführt (F i g. 5, 6).
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Melderelais (R24) die Schrittschalteinrichtung (S407, B) betätigt, welche die Betätigung des Schrittrelais (R132) eines nächstfolgenden Programmschrittes (Schritt 2) vorbereitet (F i g. 7).
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Melderelais (R24) einen Selbsthaltestromkreis bildet, der nach einer Verzögerungszeit (R27) unterbrochen wird (F i g. 7).
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Melderelais (R24) in der Ruhelage den Betätigungsstromkreis des Startrelais (R29) vorbereitet (R24AU F i g. 6).
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