DE1027752B - Maschine zur Herstellung von Drahtverbindungen zwischen vorbestimmten Anschluessen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtverbindungen zwischen vorbestimmten Anschluessen

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DE1027752B
DE1027752B DEW14386A DEW0014386A DE1027752B DE 1027752 B DE1027752 B DE 1027752B DE W14386 A DEW14386 A DE W14386A DE W0014386 A DEW0014386 A DE W0014386A DE 1027752 B DE1027752 B DE 1027752B
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Thomas Leone Dimond
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Drahtverbindungen zwischen vorbestimmten Anschlüssen und ist für die Verdrahtung der im wesentlichen parallelen elektrischen Anschlüsse von Schaltbrettern bestimmt, wobei die Anschlüsse von einer Seite oder von einer Fläche des Schaltbrettes vorstehen. Für die Durchführung derartiger Verdrahtungen sind bereits motorisch angetriebene Verdrahtungswerkzeuge in Vorschlag gebracht worden, die so ausgeführt sind, daß sie einen Draht an jeden vorbestimmten Anschluß durch Umwickeln anzuschließen vermögen. Es sind auch bereits Verdrahtungswerkzeuge bekannt, welche zusätzlich die Enden des Verbindungsdrahtes abisolieren; auch Werkzeuge der letztgenannten Art können für die vorliegende Erfindung in Frage kommen.
Bei den bekannten Verdrahtungswerkzeugen findet zweckmäßig eine Schlittenführung für das Werkzeug Anwendung; eine solche Schlittenführung ist auch für das Schaltbrett zweckmäßig und naheliegend, so daß die Erfindung davon ausgeht, daß das Schaltbrett und das Verdrahtungswerkzeug auf je einem beweglichen Schlitten angebracht sind und daß beide Schlitten von je einem Motor angetrieben werden.
Die Erfindung will die Arbeitsweise einer solchen Maschine selbsttätig gestalten und sieht hierzu eine mittels einer vorbestimmten Aufzeichnung des Verdrahtungsprogramms betätigte Steuervorrichtung vor, welche den das Schaltbrett tragenden Schlitten in den Pausen zwischen zwei Wickelausführungen des Verdrahtungswerkzeugs in Richtung der Achse der vorstehenden Anschlüsse und den das Verdrahtungswerkzeug tragenden Schlitten senkrecht zu dieser Achse bis zu dem jeweils folgenden ausgewählten Anschluß verschiebt, das Verdrahtungswerkzeug mit Bezug auf den ausgewählten Anschluß in Arbeitsstellung bringt und danach das Werkzeug in Gang setzt, um die Umwicklung des ausgewählten Anschlusses vorzunehmen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der das Verdrahtungswerkzeug tragende Schlitten in einem Rahmen untergebracht ist, welcher eine Bewegung des Schlittens in senkrechter Richtung zuläßt, wobei ein erster von der Steuervorrichtung beeinflußter Motor die wahlweise Verstellung des Werkzeugschlittens durchführt, und daß das Verdrahtungswerkzeug auf seinem Schlitten horizontal verstellbar angeordnet ist, ein zweiter von der Steuervorrichtung beeinflußter Motor wahlweise die Horizontalverstellung des Werkzeugs vornimmt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die aus der vertikalen und horizontalen Bewegung resultierende Verstellung das Werkzeug in die Stellung bringt, in welcher der Draht um den ausgewählten Anschluß gewickelt wird.
Maschine zur Herstellung
von Drahtverbindungen
zwischen vorbestimmten Anschlüssen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. Dr. R. Herbst, Rechtsanwalt,
Fürth (Bay.), Breitscheidstr. 7
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Juli 1953
Thomas Leone Dimond, Rutherford, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Das Verdrahtungswerkzeug ist vorteilhafterweise mit einer Drahtvorratsspule und einer Drahtabschneidevorrichtung versehen und wird von der Steuervorrichtung so beeinflußt, daß es die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wickelstellen liegende Drahtlänge während der Bewegung des Verdrahtungswerkzeugs von einem zum nächstfolgenden Anschluß abgibt, und daß die Drahtabschneidevorrichtung von der Steuervorrichtung nach Bewicklung jedes zweiten Anschlusses in Tätigkeit gesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine läßt sich auch für die Verdrahtung in solchen Fällen verwenden, wenn der an zwei Anschlüsse durch Umwicklung zu befestigende Draht auf seiner freien Länge eine Umlenkung erfahren muß. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Anordnung der Umlenkzapfen so zu wählen, daß bei jedem Bewegungswechsel des Verdrahtungswerkzeugs von horizontal zu vertikal oder umgekehrt der zwischen zwei aufeinanderfolgenden ausgewählten Anschlüssen abgegebene Draht von einem der Umlenkzapfen erfaßt und gehalten wird.
Als Aufzeichnung für das Verdrahtungsprogramm empfiehlt die Erfindung die Anwendung von Kodereihen, wobei für jedes Steuerkommando eine besondere Kodereihe vorgesehen ist, welche von! der Steuervorrichtung abgetastet wird und nach Übersetzung
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unter Vermittlung lagegesteuerter Kommutatoren die mit den Lochungen im Band 23 versehen, um einen zeitgerechte Betätigung der Motore bewirkt. Schlupf zu verhindern und um eine genaue Lage des Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung Verdrahtungswerkzeugs zu gewährleisten. Die Nutergeben sich aus der Beschreibung einer beispiels- welle 21 wird durch einen Horizontal-Antriebsmotor weisen Ausführungsform der Erfindung in Ver- 5 HOR über ein Kegelradgetriebe 27 angetrieben. Für bindung mit den Zeichnungen. Es zeigt die Zufuhr von Verbindungsdraht in erforderlichem Fig. 1 eine Ansicht des Verdrahtungswerkzeugs und Maße zum Verdrahtungs werkzeug ist eine Drahtder Verdrahtungswerkzeug-Verstellvorrichtung der vorratsspule 28 auf dem Verdrahtungs werkzeug ange-Verdrahtungsmasehine gemäß der Erfindung im ordnet, wobei der Draht dem Werkzeug durch eine Aufriß und teilweise im Schnitt, io Öffnung 29 zugeführt wird.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig, 1, Die Spindeln 18 und 19, welche den Schlitten 17 in
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verdrahtungswerk- senkrechter Richtung antreiben, von denen die eine
zeug-Verstellvorrichtung der Fig. 1 und der mit rechtsgängiges, die andere linksgängiges Gewinde hat,
dieser zusammenwirkenden Schal tbrett-Verstellvor- werden durch Kegelradgetriebe 31 und 32 an entrichtung, wobei Teile weggebrochen sind, um Einzel- 15 gegengesetzten Enden der Welle 33 angetrieben. Der
heiten zu zeigen, Vertikal-Antriebsmotor VERT treibt die Welle 33
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, teilweise im über das Stirnradgetriebe 34 an.
Schnitt, Die Schalttafel-Halterungs- und -Verstellvorrich-Fig. 5 bi-s einschließlich 10 ein Schaltbild der tung 12 (Fig. 3, 4) ist mit Seitenteilen 35 und 36 ver-Verdrahtungsmaschine und ihrer Steuervorrichtung, 20 sehen, welche einen Rahmen 40 zur Halterung einer wobei (mit strichtpunktierten Linien angedeuteten) zu ver-Fig. 11 zeigt, in welcher Weise die einzelnen drahtenden Schalttafel 41 tragen. Die Schalttafel-Figuren aneinanderzulegen sind, Halterungsvorrichtung kann mit Läufern und Füh-Fig. 12 eine Darstellung einer »Zeile« eines für die rungen versehen sein, auf welchen sie in Richtung auf Steuervorrichtung benutzten gelochten Aufzeichnungs- 25 das Verdrahtungswerkzeug 16 zu- und von diesem bandes, wegbewegt werden kann. Die Schalttafel-Halterungs-Fig. 13 einen Abschnitt des Aufzeichnungsbandes vorrichtung wird durch einen Verstellmotor POS über mit »Zeilen« beispielsweiser Anweisungen, ein Zahnradgetriebe 42 und eine Schraube 43 bewegt. Fig. 14 eine Tabelle der Anweisungen, die mit ent- Das Querstück 44 der Verstellvorrichtung ist dazu sprechenden Kodeaufzeichnungen benutzt werden 30 mit einer Mutter 45 für die Zusammenarbeit mit der kann, Schraube 43 versehen.
Fig. 15 eine Gegenüberstellung der verwendeten In Fig. 1 und 3 ist ein Horizontal-Verstellkommu-2-von-5-Kodeelemente und der diesen entsprechenden tator 80 mit drei Abschnitten dargestellt, der auf der Dezimalziffern, Querschiene 15 für das Zusammenwirken mit den Fig. 16 eine Ansicht eines Teiles eines Schalt- 35 Steuerorganen für die waagerechte Verstellung des brettes mit einem eingesetzten Führungsstift, Verdrahtungswerkzeugs angeordnet ist. Dieser Kom-Fig. 17 eine schematische Darstellung, wie die mutator wird von der Nutwelle 21 angetrieben. Ein Führungsstifte verwendet werden können, um das ähnlicher aus drei Abschnitten bestehender Vertikal-Führen der Drähte in bestimmten Bahnen zu ermög- Verstellkommutator 81 für das Zusammenwirken mit liehen, und 40 den Steuerorganen für die senkrechte Verstellung des Fig. 18 ein Zeitdiagramm, welches die zeitliche Verdrahtungswerkzeugs ist ebenfalls auf der Quer-Folge und den zeitlichen Ablauf der durch Kurven- schiene 15 angeordnet und wird durch die Schraubelemente der Abtastvorrichtung gesteuerten Arbeits- spindel 19 angetrieben. Auf der Grundplatte 10 ist im vorgänge darstellt. Bereich der Schalttafel-Verstellvorrichtung ein aus Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, besitzt die beschriebene 45 einem einzigen Abschnitt bestehender Verstedl-Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verdrah- kommutator 82 angeordnet, der seinen Antrieb von tungsmaschine eine Grundplatte 10, auf der eine all- der Schraube 43 erhält.
gemein mit 11 bezeichnete Verdrahtungs werkzeug- Jeder der Kommutatorabschnitte hat zehn ver-Verstellvorrichtung angeordnet ist und eine allgemein schiedene Stellungen, die dem üblichen Dezimalsystem mit 12 bezeichnete Schalttafel-Halterungs- und 50 der Zahlen entsprechen. Die Steuerkommutatoren für -Verstellvorrichtung. Die Verdrahtungswerkzeug- die waagerechte und senkrechte Verstellung haben in Verstellvorrichtung 11 ist an einem Ende der Grund- geeigneter Weise miteinander verbundene Einer-, platte 10 durch diese und durch einen auf der Grund- Zehner- und Hunderterabschnitte, so daß Ziffernplatte errichteten Aufbau aus parallelen senkrechten kombinationen von 000 bis 999 zusammengestellt U-Schienen 13 und 14 und einer waagerechten 55 werden können, wodurch sich eine hohe Genauigkeit U-Schiene 15 gelagert. für die Verstellung des Verdrahtungswerkzeugs ergibt. Das Verdrahtungswerkzeug 16 ist auf einem Für die Schalttafel-Verstellvorrichtung, die sich nur Schlitten 17 angeordnet, der in senkrechter Richtung um einen kurzen Weg bewegt, ist ein Einerabschnitt durch Spindeln 18 und 19 angetrieben und durch Nut- ausreichend. Die Darstellung der Funktionen dieser wellen 21 und 22 geführt ist. Das Werkzeug 16 ist 60 Kommutatoren wird nachstehend mit näheren Einzelzur waagerechten Bewegung längs des Schlittens 17 heiten in Verbindung mit der Beschreibung der angeordnet und wird durch ein mit Lochungen ver- Steuerorgane und ihrer Wirkungsweise gegeben, sehenes Band 23 angetrieben, mit dem es durch einen Die Steuereinrichtung weist eine Abtaststeuer-Ansatz 24 verbunden ist. Das Band 23 läuft über vorrichtung für die Verstellmotoren und den Wickel-Scheiben 25 und 26, die auf den Nutwellen 21 und 22 65 werkzeugmotor auf sowie geeignete Verbindungsangeordnet sind. Die Scheiben 25 und 26 sind längs kreise mit Relais, Schaltern, elektrischen Ventilen, der Nutwellen frei gleitbar,, jedoch durch Keilnuten- Alarmvorrichtungen u. dgl., wie sich aus der nacheingriff mit diesen drehfest verbunden. Jede Scheibe folgenden Beschreibung ergibt.
ist an ihrem Umfang mit einer Reihe von in Abstand Die für die dargestellte Ausführungsform der Er-
voneinander angeordneten Stiften für den Eingriff 70 findung gewählte Abtastvorrichtung ist eine Ab-
änderung einer Abtastvorrichtung, wie sie für selbsttätige Gesprächszähleinrichtungen zum Aufzeichnen von Gesprächen verwendet werden. Eine solche Abtastvorrichtung ist in einem in der Zeitschrift »Bell Laboratories Record«, Bd. XXX, Nr. 6, Juni 5 1952, S. 237 bis 243, veröffentlichten Aufsatz mit dem Titel »The AMA Reader« beschrieben und dargestellt. Es können auch andere Arten von Abtastvorrichtungen verwendet werden, bei welchen eine bestimmte Verdrahtungsanweisung auf einem Lochband aufgezeichnet wird, wie bei der AMA-Abtastvorrichtung, oder es können Aufzeichnungen auf Lochkarten oder auf einem magnetisierbaren Band bzw. Draht vorgesehen werden.
Eine schematische Darstellung der gewählten Abtastvorrichtung ist in Fig. 5 gegeben, bei welcher ein nach einer geeigneten Aufzeichnung gelochtes Band 50 über eine Walze 51 läuft. Die Lochungen sind nicht in Fig. 5, sondern in Fig. 12 und 131 gezeigt. Die Walze ist mit in Abständen voneinander befindliehen Öffnungen versehen, von denen einige bei 52 in Fig. 5 dargestellt sind. Die Abtastfinger 53 werden periodisch auf das Band und die Walze zu bewegt, was durch eine von der Motorwelle 65 ununterbrochen angetriebenen Steuerwalze 70 erfolgt, wobei die Abtastfinger in eine öffnung 52 eintreten, wenn eine entsprechende Lochung im Band vorhanden ist. Jedem Finger 53 ist ein Kontaktpaar 54 zugeordnet, dessen Kontakte sich schließen, wenn der entsprechende Finger in eine öffnung 52 eintritt. Die Lochungen sind nach einem 2-von-5-Kode gruppiert, was nachstehend in Verbindung mit Fig. 12, 13 und 15 noch näher erläutert wird.
Die Walze 51 wird schrittweise weitergeschaltet, um die Durchführung der Arbeitsvorgänge, zu welchen jede Kodezeile die Anweisungen gibt, zu ermöglichen. Die Vorrichtung zur schrittweisen Weiterschaltung weist ein Sperrad 55 auf sowie eine Schaltklinke 56, die durch einen bei 58 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 57 betätigt wird. Eine Feder 59 wirkt auf den Winkelhebel in Richtung der Weiterschaltung des Sperrades durch die Klinke 56. Die Klinke 56 kann durch eine Bewegung des Winkelhebels 57 außer Eingriff gebracht werden, die von einer Kurvenscheibe 60 aus über eine am Winkelhebel gelagerte Kurvenrolle 61 bewirkt wird. Die Kurvenscheibe 60 wird ununterbrochen durch den Motor 62 angetrieben, der über die Welle 63, das Getriebe 64 und die Motorwelle 65 mit der Kurvenscheibe 60 gekuppelt ist. Der Schrittschaltvorgang wird durch einen Schrittschaltmagneten SC über ein Zwischenoder Haltestück 66 gesteuert. Das Zwischenstück 66 ist durch eine Feder 67 in Richtung zur Klinke 56 belastet. Wenn der Schrittschaltmagnet 6"C nicht erregt ist, greift der Haken 68 des Zwischenstücks 66 am Vorsprung 69 der Klinke 56 an, um diese ungeachtet der ständigen Drehung der Kurvenscheibe 60 außer Eingriff mit dem Sperrad 55 zu halten. Durch das Erregen des Schrittschaltmagneten: £*C wird die Klinke 56 freigegeben, so daß sie das Sperrad 55 und damit die Walze 51 jeweils fortschaltet, wenn von der Kurvenscheibe 60 ein entsprechender Bewegungsimpuls ausgeht. Auf weitere Einzelheiten der Wirkungsweise des Schrittschaltmagneten wird nachstehend nochmals Bezug genommen.
Auf der Motorwelle 65 sind außer der Steuerwalze noch Kurvenelemente 71 und 72 angeordnet, die die Kontakte P und die Kontakte/1 und /2 betätigen. Die Funktion dieser Kontakte ergibt sich aus der Beschreibung der Schaltanordnung.
Die Abtastfingerkontakte 54 sind wegen der Verwendung eines 2-von-5-Kodes in Gruppen zu fünf unterteilt. Diese Gruppen sind in Fig. 5, gelesen von links nach rechts, als Einergruppe (U), Zehnergruppe (T) und Hundertergruppe (H) und als Anweisungs- oder Betätigungsgruppe (C) bezeichnet. Die Gruppen U, T und H geben eine Lagezahl für das Verdrahtungswerkzeug und für die Schalttafel. Die Gruppe C gibt die Anweisungen, wie z. B. aufwärts, abwärts, rechts, links usw., wie in der Tabelle der Fig. 14 gezeigt, wobei für jede erforderliche Anweisung eine Zahl vorgesehen ist.
Die Aufzeichnung, von der aus die verschiedenen Anweisungen an die Verdrahtungsmaschine gegeben werden, befindet sich, wie bereits erwähnt, auf einem Lochband. Sie ist in einer »Zeile« quer zum Band angeordnet, wobei eine solche »Zeile« unter die Abtastfinger bei jeder Betätigung der Schrittschaltvorrichtung gebracht wird. Bei Abtastvorrichtungen der erwähnten Art besteht eine solche »Zeile« gewöhnlich aus zwei Reihen von, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, gegeneinander versetzten Lochungen. Diese Anordnung ist im Interesse eines beschränkten Raumbedarfs getroffen und um eine geeignete Anordnung der Abtastfinger und ihrer Befestigungen zu ermöglichen. Die für das Abtasten einer solchen »Zeile« erforderlichen Abtastfinger sind ebenfalls in zwei zueinander versetzten Reihen angeordnet. Infolge dieser Anordnung verläuft der Weg längs einer solchen »Zeile« im Zickzack von einer Reihe zur anderen. Es könnte jedoch auch eine geradlinige Anordnung vorgesehen werden.
Da im vorliegenden Falle ein 2-von-5-Kode benutzt wird, geschieht die Betrachtung der Lochungen als in Fünfergruppen, wobei je eine Gruppe für jede der Kontaktgruppen U1 T, H und C vorgesehen ist. Die Kodeelemente jeder Fünfergruppe sind mit 0, 1, 2, 4 und 7, wie in Fig. 12 gezeigt, bezeichnet, wobei die Kombinationen von zwei Kodeelementen additiv sind, mit Ausnahme der Null enthaltenden Kombinationen, die entweder 4 oder 7 ergeben. Wie sich aus der Tabelle der Fig. 15, welche die Dezimalzahlen-Äquivalente der Kodeelemente zeigt, ergibt, ist 0-1 gleich 1, 1-2 gleich 3, 2-7 gleich 9 usw. Jede Abtastergruppe von fünf Kontakten ist über eine Relaiskette von fünf Umrechnungsrelais CO, Cl, C2, C4 und C7 für die Anweisungsgruppe C und gleiche Relais für die Gruppen U, T und H (Fig. 6 und 7) durch verbunden. Die Kontakte dieser Relais sind so miteinander verbunden, daß die Steuereinrichtung eine Selbstkontrolle ausführt. Wenn mehr oder weniger als zwei Umrechnungsrelais in einer Gruppe betätigt werden, wird die Masseleitung eines normal betätigten Kontrolkelais CK (Fig. 10) unterbrochen und dadurch ein Alarmzeichen ausgelöst.
Die Leitung 110/114, die an Masse liegt, für das Kontrollrelais CK setzt sich durch die Umrechnungsrelaisgruppen C, H, T und U fort, wenn zwei Relais in jeder Gruppe betätigt sind. Der Stromkreis verläuft hierbei von der Masse über die Batterie BCK, einen Kontakt des Relais K zum Relais CK (Fig. 10) und über die Leitung 110 zur Umrechnungsrelaisgruppe C (Fig. 7), über diese Gruppe zur Leitung 111, die ii-Gruppe (Fig. 7), die Leitung 112, die T-Gruppe (Fig. 6), die Leitung 113 und die LZ-Gruppe zur Masse bei 114 (Fig. 6). Das Kontrollrelais CK hält ebenfalls eine normale Masseverbindung an der Betätigungs- oder Anweisungsgruppe C aufrecht, welche Verbindung durch das Abfallen des Relais CK unterbrochen wird, wodurch eine falsche Betätigung der
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Verdrahtungsmaschine verhindert wird. Diese Ver- hierfür bestimmt sind. Diese Stöpsel können die in
bindung verläuft über die Leitung 100. Die voran- Fig. 16 gezeigte Form haben und ein verbreitertes
stehend gegebenen Merkmale werden bei der Be- äußeres Ende, so daß der herumgelegte Draht bzw.
Schreibung der Wirkungsweise der Schaltanordnung die herumgelegten Drähte nicht abrutschen können,
noch näher erläutert. 5 Einige Beispiele, wie diese Stöpsel verwendet
Eine Beschreibung- der Selbstkontrollekodes der werden können, sind in Fig. 17 gegeben. Ein Draht
hier vorgesehenen Art ist in Kapitel 12 des Werkes kann von A nach B dadurch geführt werden, daß er
»The Design of Switching Circuits« von Keister um den Stöpsel C gelegt wird. Ferner kann ein Draht
Ritchie und Washburn gegeben, das bei D. Van von D nach E dadurch geführt werden, daß er um die
Nostrand Co., Inc., New York, New York, erschienen io Stöpsel F und G gelegt wird. (Dieser Umweg kann
ist. Wegen des 2-von-5-Kodes wird auf den Ab- notwendig werden, wenn in dem Bereich zwischen D
schnitt 12-3, auf S. 280 beginnend, verwiesen. und E andere Drähte verlaufen.) Der Stöpsel F wird
Die Kodeanweisungen und Lagebezeichnungen, z. B. für das Halten mehrerer Drähte verwendet, z. B.
welche von der in Fig. 5 gezeigten Abtastvorrichtung für einen von H nach K geführten Draht sowie einen
ausgehen, werden durch die jeweiligen in Fig. 6 und 7 15 von D nach E geführten Draht.
gezeigten Umrechnungsrelaisketten in Dezimalzahlen- Obwohl eine Reihe von Arbeitsanweisungen so auf-Äquivalente umgerechnet und auf die in Fig. 8, 9 gezeichnet werden kann, daß das Verdrahtungswerk- und 10 gezeigten Relais und Steuerorgane übertragen. zeug seine Bewegung an einer beliebigen Stelle des Fig. 11 zeigt, wie die die Fig. 5 bis 10 enthaltenden Koordinatensystems beginnt, ist es zweckmäßig, eine Zeichnungsblätter aneinanderzulegen sind. 20 »Ausgangs«-Stellung vorzusehen. Als solche wurde Die betätigten Umrechnungsrelais werden durch die willkürlich die linke obere Ecke der Schalttafel genormalerweise geschlossenen Kontakte des Relais LU wählt. Mit den aus drei Elementen zu je zehn Ein-(Fig. 8) verriegelt. Die Lageanzeige wird über die heiteri bestehenden Kommutatoren kann das VerKontakte der Relais HH, VV oder PP (Fig. 8) an-die drahtungswerkzeug an neunhundertneunundneunzig entsprechenden Kommutatoren in Fig. 9 und 10 25 Stellen in waagerechter oder in senkrechter Richtung gegeben. zum Stillstand gebracht werden. Für die Zwecke der Die Horizontal- und Vertikal-Verstellmotoren HOR Beschreibung sollen die waagerechten Stellungen als und VERT sind mit Feldwicklungen für eine hohe »/»«-Stellungen und die senkrechten Stellungen als Geschwindigkeit und eine geringe Geschwindigkeit »»«-Stellungen bezeichnet werden. Die Klemmen sind ausgerüstet. Diese Motoren bewegen das Ver- 30 an einen Apparat angeordnet und der Apparat auf drahtungswerkzeug mit hoher Geschwindigkeit zur dem Schaltbrett, so daß sich alle Klemmen an einem angewiesenen Stellung, worauf die Feldwicklung für Schnittpunkt einer Waagerechten und einer Senkdie hohe Geschwindigkeit abgeschaltet und die Feld- rechten im Koordinatensystem befinden,
wicklung für die geringe Geschwindigkeit für die Es sei zunächst der einfache Fall angenommen, daß entgegengesetzte Drehrichtung erregt wird. Infolge 35 ein Draht von einer Klemme bei h632, »069 (wenn der Massenträgheit der Teile überfährt das· Ver- die linke obere Ecke mit hO, »0 bezeichnet ist) zu drahtungswerkzeug das Ziel und wird in die genaue einer Klemme bei /i385, »069 geführt werden soll. Lage mit geringer Geschwindigkeit zurückgeführt. Einige der erforderlichen Anweisungen in einer sol-Die Feldwicklungen für hohe Geschwindigkeit der chen Folge sind in Fig. 13 dargestellt. Der Anweisung Verdrahtungswerkzeug-Verstellmotoren und die Feld- 40 »rechts« entspricht in der Tabelle der Fig. 14 die wicklung für geringe Geschwindigkeit des Verstell- Dezimalziffer 3. Es ist daher in der C-Gruppe des motors für die Schalttafel werden hinsichtlich ihrer Lochbandes auf dieser Zeile der Kode 1-2 gelocht wor-Drefarichtung durch eine Anweisung »rechts« oder den. Ferner wurde der Kode 2-4 in der Hunderter- »links«, »aufwärts« oder »abwärts«, »ein« oder »aus« gruppe für 6, der Kode 1-2 in der Zehnergruppe für 3 von der C-Gruppe je nach Lage des Falles vorbereitet. 45 und der Kode 0-2 in der Einergruppe für 2 gelocht, Die Anker der Vertikal- und der Horizontal- so· daß sich die Stellung h 632 ergibt. Das Verdrah-Verstellmotoren für das Verdrahtungswerkzeug und tungswerkzeug wird daher waagerecht zur Stellung der Anker des Verstellmotors der Schalttafel werden h 632, »0 bewegt und kommt dann zum Stillstand, über die Kontakte der Verzögerungsrelais VS, HS Hierauf wird das Band auf die nächste »Zeile« weiterund PS (Fig. 9 und 10) gespeist, die als indirekte 50 geschaltet und die Anweisung »abwärts 069« ge-Folge von Anweisungen der C-Gruppe der Um- geben. Wenn das Verdrahtungswerkzeug bei /?632, rechnungsrelais betätigt werden. »069 zum Stillstand kommt, wird das Band weiter· Eine Verdrahtungsmaschine der beschriebenen Art geschaltet, worauf eine Anweisung »Schalttafel einkann, wenn gewünscht, Verbindungen zwischen wärts — Stellung 008« gegeben werden kann. Die Klemmen auf dem kürzesten Weg herstellen. In den 55 Stellungszahl hängt hier von der Länge der Klemme Fällen jedoch, in denen viele Verbindungen hergestellt ab, ob es sich um eine erste oder um eine spätere werden müssen, ist die sich hieraus ergebende unge- Verbindung handelt usw. Wrenn die Schalttafel in die regelte Führung der Drähte im allgemeinen nicht richtige Stellung bewegt worden ist, wird das Band wünschenswert. Es können daher Mittel vorgesehen wiederum weitergeschaltet, so daß es eine Anweisung werden, welche gewährleisten, daß die Drähte nach 60 »wickeln—Anfang« gibt. Nach Beendigung des einem geeigneten Plan gelegt werden. Da das Draht- Wickelvorganges wird das Band wieder weitergewikwickelwerkzeug in einem System zueinander senk- kelt, so daß es die Anweisung »Schalttafel auswärts—■ rechter Koordinaten gesteuert wird, ist es naheliegend, Stellung 001« gibt. Nach der Auswärtsbewegung der die Drähte parallel zu den Achsen des Koordinaten- Schalttafel befindet sich die Maschine in Bereitsystems zu legen. Zur Führung des Drahtes an 65 Schaftsstellung für die Weiterführung des Verdrah-Stellen, an welchen eine Richtungsänderung eintritt, tungswerkzeugs zur Klemme bei fo385, »069 bereit, müssen Mittel für das Halten des Drahtes vorgesehen Die Anweisung heißt dann »links 385«, und da es sich sein. Dies kann beispielsweise durch Einsetzen von hier um eine gerade waagerechte Bewegung handelt Stöpseln in die Schalttafel an den Punkten geschehen, und keine Umlenkung in senkrechter Richtung welche durch den Verdrahtungsplan der Schalttafel 70 erforderlich ist, beziehen sich die nächsten, An-
Weisungen auf die Schalttäfelbewegung und auf das Wickeln.
Aus Fig. 13 ergibt sich, daß die senkrechte Stellung 69 mit 069 kodiert ist und die Schalttafelstellungen 8 und 1 mit 008 und 001 kodiert sind. Dies geschieht, um die Verbindung über die sich selbst kontrollierende Relaiskette aufrechtzuerhalten und um das Ansprechen der Kontroll- und Alarmrelais zu verhindern.
Bei der Führung eines Drahtes mit einer oder mehreren rechtwinkligen Richtungsänderungen wird der Kode so festgelegt, daß das Verdrahtungswerkzeug den Draht um die für das Erzielen einer Richtungsänderung richtige Seite der Drahtführungs- und Haltestöpsel legt.
Es folgt nun eine ins einzelne gehende Erläuterung der Schaltanordnung und deren Wirkungsweise auf Grund der Anweisungen auf dem beispielsweise in Fig. 13 gezeigten Aufzeichnungsband unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 10, die, wie Fig. 11 zeigt, aneinanderzulegen sind, und auf Fig. 13. Die Verdrahtungsmaschine wird zur Inbetriebnahme durch das Schließen des Schalters 6" (Fig. 10), wodurch das Leistungsschütz K betätigt wird, vorbereitet. Die Kontakte des Schütz K verbinden diellO-Volt-Gleichstromquelle DC, die Alarmvorrichtungen, die Batterie BCK des Kontrollrelais CK, die 110-Volt-Wechselstromquelle AC für den Abtastermotor und die 200-Volt-Anodenspannungsquelle mit dem System.
Die Anweisung der ersten Zeile (Fig. 13) heißt »rechts 632«. Die Abtastfinger (Fig. 5) tasten, wie bereits erwähnt, die Lochungen des Aufzeichnungsbandes ab. Die Finger 1 und 2 der Gruppe C betätigen die Umrechnungsrelais Cl und C2 der Fig. 7, um die Dezimalziffer 3 zu liefern, welche, wie bereits erwähnt, der Anweisung »rechts« entspricht; die Finger 2 und 4 der Gruppe J/ liefern die Dezimalziffer 6; die Finger 1 und 2 der Gruppe T liefern die Dezimalziffer 3, und die Finger 0 und 2 der Gruppe U liefern die Dezimalziffer 2 über die entsprechenden Umrechnungsrelais H, T und U. Die zum Ansprechen gebrachten Relais C, H, T und U werden alle durch ihre äußeren linken Kontakte und die geschlossenen Kontakte des nicht betätigten Verriegelungsrelais LU (Fig. 8) verriegelt.
Wie bereits erwähnt, ist eine gemeinsame Leitung 100 vorhanden, die mit allen rechten Außenkontakten der C-Gruppe der Umrechnungsrelais (Fig. 7) verbunden ist. Diese Leitung ist durch den Arbeitskontakt des normalerweise erregten Kontrollrelais CK (Fig. 10) an Masse gelegt. Durch das Ansprechen der Umrechnungsrelais Cl und C 2 (Dezimalziffer 3) werden deren in Reihe geschaltete Kontakte geschlossen, was zur Folge hat, daß das Relais HR (Fig. 10) über die Leitung 3 mit der Masseleitung 100 verbunden wird, wodurch sein Arbeitsstromkreis geschlossen wird. Durch das Anziehen des Relais HR werden dessen obere Arbeitskontakte geschlossen, wodurch die Feldwicklung HHS für die hohe Geschwindigkeit des Horizontal-Antriebsmotors HOR zur Bewegung des Verdrahtungswerkzeugs 16 (Fig. 9) nach rechts vorbereitet wird. Das Relais HR schließt ferner einen unteren Kontakt, so daß das Relais HH (Fig. 8) über die Leitungen 200 und 201 zum Ansprechen gebracht wird.
Durch das Ansprechen des Relais HH werden dessen obere Kontakte geschlossen, wodurch ein Stromkreis von jeder der Umrechnerbatterien BH (Fig. 7), BT und BU (Fig. 6) zu einem entsprechenden Segment jedes Abschnitts der Horizontal-Verstell-Kommutatoren 80 (Fig. 10) geschlossen wird. Der Stromkreis für die Hunderterziffer 6 verläuft von der Batterie BH über die rechten Außenkontakte des Umrechnungsrelais H 2, die rechten Mittelkontakte des Relais if 4 über HC zum 6-Kontakt der Hundertergruppe· des Relais HH über HTUH zum 6-Segment des Hunderterabschnitts der Horizontal-Kommutatoren 80. Die Zehnerziffer 3 und die Einerziffer 2 werden über ähnliche Kreise von den Batterien BT bzw. BU übertragen.
ίο Durch das Ansprechen des Relais HH wird ferner ein unterer Außenkontakt geschlossen, wodurch der Stromkreis für das mit Verzögerung anziehende Relais HS (Fig. 10) über die Leitung 202 geschlossen wird, und ein unterer Innenkontakt, wodurch die Leitung 300 der 110-Volt-Gleichstromquelle über die Leitung 203 mit der Feldwicklung für hohe Geschwindigkeit des Motors HOR verbunden wird. Die andere 110-Volt-Gleichstrom verbindung besteht über die gemeinsame Leitung 400. Nach einem durch das verzögerte Anziehen des Relais HS bedingten Zeitintervall schließen sich dessen Kontakte, so· daß Strom aus der Leitung 300 der 110-Volt-Gleichstromquelle über die Leitung 204, den Ruhekontakt des Relais GT 2 und über die Leitung 205 dem Anker des Motors HOR und der gemeinsamen Leitung 400 für das Ingangsetzen dieses Motors zugeführt wird. Dieser Motor bewegt das Verdrahtungswerkzeug 16 nach rechts und treibt gleichzeitig die Horizontal-Kommutatoren an. Wenn die drei umlaufenden Kontaktfmger gleichzeitig auf den Kontakten H6, T3 und U2 aufruhen, die, wie bereits erwähnt, mit den Pluspolen der Batterien BH, BT und BU verbunden sind, wird die Gasentladungsröhre 1 wegen der sich daraus ergebenden positiven Spannung an ihrem Gitter leitend. Die Gasentladungsröhre 2 kommt hierbei nicht zur Entzündung, da ihr Anodenstromkreis unterbrochen ist.
Die Gasentladungsröhren 1, 2, 3 und 4 werden leitend, wenn ihre Gitter gegenüber ihren Kathoden positiv sind. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Gasentladungsröhre 1 als Beispiel beschrieben, in welcher Weise eine positive Gitterspannung an diese Röhren gelegt wird.
Das Gitter der Gasentladungsröhre 1 ist über den Widerstand RH und den Gitterwiderstand Rl mit dem positiven Pol einer Batterie BHG verbunden. Der Widerstand Rl ist im Vergleich zum Widerstand RH sehr hoch. Der Widerstand RH ist ferner über drei Zweigleitungen und die Gleichrichter GHH, GHT und GHU mit den jeweiligen Kontaktfingern der Hunderter-, Zehner- und Einerabschnitte der Horizontal-Kommutatoren 80 verbunden. Die Gleichrichter sind in Durchlaßrichtung mit der Batterie BHG verbunden und je über die ihnen zugeordneten Widerstände RHH, RHT und RHU mit der Masse verbunden.
Diese drei Widerstände haben viel geringere Widerstandswerte als der Widerstand RH. Wenn ein Strom durch einen Gleichrichter und den diesem zugeordneten Widerstand nach Masse fließt, befindet sich das Gitter der Gasentladungsröhre 1 fast auf Massepotential und ist mit Bezug auf die Kathode infolge der in der Kathodenleitung angeordneten Vorspannungsquelle BHC negativ. Die Gasentladungsröhre kann daher so lange nicht leitend werden, als einer der drei Masseverbindungswege zur Verfügung steht.
Wenn jeder der Kontaktfinger der Horizontal-Kommutatoren 80 sich auf einem stromführenden Segment befindet, werden Spannungen von den Batterien BH (Fig. 7), BT und BU (Fig. 6), die der Spannung der Batterie BHG gleich und entgegengesetzt sind, jeweils allen drei Gleichrichtern aufgeprägt. Dies hat zur
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Folge, daß ein Stromfluß nach Masse verhindert wird und an das Gitter der Gasentladungsröhre 1 eine positive Spannung gelegt wird, so daß sie leitend wird.
Durch das Zünden der Gasentladungsröhre 1 wird das sich in deren Anodenstromkreis befindliche Relais GTl zum Ansprechen gebracht. Durch das Ansprechen des Relais GT1 werden dessen beide äußere Arbeitskontakte geschlossen, so daß die Stromzufuhr von der Feldwicklung HHS für hohe Geschwindigkeit des Motors HOR auf die Feldwicklung HLS für geringe Geschwindigkeit übertragen wird. Die Sehaltanordnung ist dabei so -getroffen, daß die Feldwicklung für geringe Geschwindigkeit so geschaltet wird, daß der Motor HOR in entgegengesetzter Richtung umläuft als bei Anschaltung der Feldwicklung für hohe Geschwindigkeit. Der innere Arbeitskontakt von GTl wird ebenfalls geschlossen, wodurch das mit Verzögerung. anziehende Relais GTJTl erregt wird, das den Anodenstromkreis der Gasentladungsröhre 2 nach einem geeigneten Zeitintervall schließt. Der Stromkreis verläuft hierbei von der 200-Volt-Gleichstromleitung 500 über den Kontakt von GTS2, die Leitung 501, die Leitung 503, den Kontakt von GTkS*'!, die Leitung 504 zum Relais GT 2.
Nach dem Überfahren des Ziels infolge der Massenträgheit der Teile bringt der Motor das Verdrahtungswerkzeug und die diesem zugeordneten Kommutatoren langsam in die gewählte Stellung zurück. Warn die stromführenden Kommutatorsegmente wieder gleichzeitig mit den Gitterkreisen der Gasentladungsröhren 1 und 2 verbunden sind, wird die Röhre 2 leitend. (Die Röhre 1 ist zu diesem Zeitpunkt bereits leitend.) Durch das langsame Anziehen des Relais GTSl wird verhindert, daß die Röhre 2 vor dem Überfahren der stromführenden Kommutatorsegmente leitend wird. Durch das Zünden der Röhre 2 wird das sich in seinem Anodenkreis befindende Relais GT 2 zum Anziehen gebracht.
Durch das Anziehen des Relais GT 2 werden dessen äußere Ruhekontakte geöffnet, so daß der Anker des Motors HOR stromlos wird, und dessen äußere Arbeitskontakte geschlossen, wodurch dieser Anker dadurch, daß die Leitung 205 von der Leitung 204 getrennt und mit der Leitung 400 verbunden wird, kurzgeschlossen wird, der Stromkreis des Verzögerungsrelais GTS 2 über dessen mittleren Arbeitskontakt geschlossen und ferner der Stromkreis des Verriegelungsrelais LU (Fig. 8) über die Leitungen 206 und 207 geschlossen wird, so daß die Umrechnungsrelais Cl, C2, H2, H4 usw. abfallen. Das Kurzschließen des Ankers trägt dazu bei, daß der Motor rasch zum Stillstand kommt. Durch das Anziehen des Relais GTS2 wird der Anodenkreis beider Röhren dadurch unterbrochen, daß die Leitung 500 von der Leitung 501 abgeschaltet wird, so daß die Relais GTl und GT 2 abfallen, was wiederum das Abfallen der Relais GT^l und GTS2 zur Folge hat. Durch das Abfallen des Relais GT.91 wird der Anodenkreis der Röhre 2 an dieser Stelle unterbrochen. Das Abfallen des Relais GTS2 bewirkt das erneute Schließen des Anodenkreises der Röhre 1 über die Leitungen 500, 501 und 502. Infolge des verzögerten Anzugs des Relais GTS 2 ist die Arbeitsfolge abgeschlossen, nachdem das Relais UL die Umrechnungsrelais zum Abfallen gebracht hat, welche die Batterie von den Kommutatorsegmenten abschalten. Die Röhre 1 wird daher zu diesem Zeitpunkt nicht leitend.
Das Anziehen des Relais LU (Fig. 8) wird außer der Unterbrechung der Verriegelungsstromkreise für die Umrechnerrelais der Arbeitsstromkreis des verzögert abfallenden Relais RA dadurch, daß die Masseverbindung von der Leitung 101 auf die Leitung 102 (Fig. 8) übertragen wird, geschlossen und ein Kontakt zwischen den Leitungen 103 und 104 geöffnet Diese Kontakte und das Relais RA und dessen Kontakte sind zusammen mit den Relais ^L und LO und mit dem Magneten SC (Fig. 5) bei der nachstehend beschriebenen, Weiterschaltung deaf Abtastvorrichtung beteiligt. Durch das Abfallen der Umrechnerrelais werden die
ίο Stromkreise der Relais HR, HH und HS unterbrochen, wodurch diese in ihren normalen nicht erregten Zustand zurückgebracht werden.
Durch das Abfallen des Relais GT 2 wird das Verriegelungsrelais LU dadurch zum Abfallen gebracht, daß die Masseverbindung von der Leitung 206 weggenommen wird, wodurch die Umrechnerhaltestromkreise für den nächsten Umrechnungsvorgang wiederhergestellt werden, ferner wird das Relais RA aberregt. Durch das Abfallen des Relais LU wird ferner die Verbindung zwischen den Leitungen 103 und 104 wiederhergestellt. Während des verzögerten Abfalls des Relais RA wird die Abtastvorrichtung um einen Schritt weitergeschaltet. Hierdurch wird das Abtasten einer Zeile der Bandlochung zum Abschluß gebracht ■ Das Verdrahtungswerkzeug befindet sich nun bei Ä632, v0. Die nächste Anweisung (Fig. 13) ist »abwärts 069«. Die Anweisung »abwärts« ist durch die Dezimalziffer 2 wiedergegeben, wie in der Tabelle 14 angegeben. Da die Feldwicklung für hohe Geschwindigkeit des Vertikal-Antriebsmotors VERT normalerweise für die Abwärtsbewegung des Schlittens 17 geschaltet ist, wird dieser Arbeitsvorgang durch das Anziehen des Relais VV (Fig. 8) über die Leitungai 2 und 210 eingeleitet. Die Arbeitsfolge für die senkrechte Bewegung ist die gleiche wie für die vorbeschriebene waagerechte Bewegung, wobei zuletzt das Anziehen des Verriegelungsrelais LU vom Relais GT 4 (Fig. 9) über die Leitungen 218 und 207 erfolgt. Wenn die Anweisung »aufwärts« statt »abwärts« gewesen wäre, würde die durch die Dezimalziffer 1 wiedergegebene Leitung 1 so geschaltet worden sein, daß das Relais VU (Fig. 9) anzieht, um die Anschaltung der Feldwicklung für hohe Geschwindigkeit umzukehren und die Arbeitsfolge einzuleiten.
Das Verdrahtungswerkzeug befindet sich nun bei Λ632, ί'069. Die nächste Anweisung heißt »Schalttafel einwärts — Stellung 008«. Wie bereits erwähnt, ist die Schalttafelstellung 8 die richtige Stellung für die besondere zur Betrachtung stehende Klemme zur Aufnahme der Wickelverbindung. Für eine Klemme von anderer Länge würde eine andere Stellungsziffer zu benutzen sein.
Die Anweisung »Schalttafel einwärts« wird durch die Dezimalziffer 5 aus der C-Gruppe dargestellt, wobei der Arbeitsvorgang durch das Erregen des Relais PI (Fig. 9) über die Leitung 5 eingeleitet wird. Durch das Anziehen des Relais PI werden dessen untere Arbeitskontakte geschlossen, wodurch die Anschaltung der Feldwicklung PLS des Schalttafelver-Stellmotors POS umgekehrt wird. Ferner wird ein oberer Arbeitskontakt geschlossen, wodurch das Relais PP (Fig. 8) über die Leitung 211 zum Anziehen gebracht wird. Durch das Anziehen des Relais PP werden dessen obere Kontakte geschlossen, was zur Folge hat, daß die Stellungsziffer 008 auf den Stellungskommutator (Fig. 9) über UP übertragen wird. Obwohl in diesem Falle nur die Einer-Umrechnungsrelais in Wirkung treten, werden die Hunderter- und die Zehnergruppen auf Null eingestellt, um die Selbstkontrolle-Relaiskette zn vervollständigen. Es ist ferner
vorteilhaft, Lochungen über die Fläche des Aufzeichnungsbandes verteilt vorzusehen, um die Zugwirkung der Tastertrommel auf das Band zu verbessern.
Der eine untere Kontakt des betätigten Relais PP schließt den Kraftstromkreis der Feldwicklung des Motors POS von der Leitung 300 über die Leitung 212 und über die Leitung 400, während der andere Kontakt das verzögert anziehende Relais PS über die Leitung 213 zum Anziehen bringt, wodurch der Ankerstromkreis geschlossen und der Motor in Gang gesetzt wird. Der Anker Stromkreis verläuft über die Leitung 300 von der 110-Volt-Gleichstromquelle über den Ruhekontakt des Relais PL, die Leitung 214, die Kontakte des Relais PS, die Leitung 215 zum Anker und über die gemeinsame Leitung 400 zur Stromquelle zurück. Wenn der Kontaktfmger des Verstellkommutators das stromführende Kommutatorsegment 8 auffindet, bringt er das Relais PL zum Anziehen. Durch die Erregung des Relais PL werden dessen Übertragungskontakte betätigt, so daß der Strom vom Anker des Motors POS weggenommen und dieser für das rasche Stillsetzen des Motors dadurch kurzgeschlossen wird, daß die Leitung 214 von der Leitung 300 abgeschaltet und an die Leitung 400 angeschaltet wird. Da der Bewegungsweg der Schalttafel kurz und die Bewegung verhältnismäßig langsam ist, ist für die Schalttafel keine Überfahr- und Rückführeinrichtung erforderlich.
Das Relais PL schaltet ferner einen unteren Kontakt an Masse, wodurch das mit Verzögerung anziehende Relais PSA erregt wird, das seinerseits das Verriegelungsrelais LU (Fig. 8) über die Leitungen 216, 217 und 207 zum Anziehen bringt. Durch das Anziehen des Relais LU werden die Umrechnerrelais zum Abfallen gebracht, während das verzögert abfallende Relais RA betätigt wird. Das Abfallen der Umrechnerrelais hat zur Folge, daß die Relais PI, PP, PS, PL, PSA und LU abfallen und das Relais RA entregt wird. Durch das verzögerte Abfallen des Relais RA und das erneute Schließen der Kontakte zwisehen den Leitungen 103 und 104 durch das Abfallen des Relais LU wird die Weiterschaltung der Abtastvorrichtung in einer nachstehend beschriebenen Weise bewirkt.
Die nächste Anweisung auf dem Lochband (Fig. 13) lautet »Wickeln des Drahtanfangs«. Die Anweisung vom C-Umrechnerrelais ist 6, entsprechend der Tabelle in Fig. 14. Die Leitung 6 für die Anweisung 6 ist bei GWI mit dem Verdrahtungswerkzeug 16 verbunden. Das Werkzeug, das sich nun bei der vorgesehenen Klemme in Wickelstellung befindet, stellt mit dem Anfang des Drahtes eine Wickelverbindung auf dieser Klemme her. Wenn der Wickelvorgang abgeschlossen ist, schließt das Verdrahtungswerkzeug kurzzeitig eine Masseleitung von OC zum Relais LU über die Leitungen 217 und 207, so· daß die Umrechnerrelais abfallen und die Weiterschaltung der Abtastvorrichtung über das Relais RA wie bei den anderen Vorgängen bewirkt wird. Der Schließzustand bei OC ist von sehr kurzer Dauer, so daß das Relais LU abfällt und die Abtastvorrichtung weitergeschaltet wird.
Die nächste Anweisung ist »Schalttafel auswärts — Stellung 001«. Die Anweisungsziffer ist 7 (Fig. 1.4), die über die Leitungen 7 und 211 unmittelbar dem Relais PP (Fig. 8) zugeführt wird, da die unteren Arbeitskontakte des enterregten Relais PI geschlossen sind, um den Stromkreis der Feldwicklung des Motors POS für eine Auswärtsbewegung der Schalttafel vorzubereiten. Der Arbeitsvorgang ist im übrigen der gleiche wie beim Arbeitsvorgang »Schalttafel einwärts« und endet mit einer Weiterschaltung der Abtastvorrichtung zur nächsten Anweisung, welche nach Fig. 13 »links 385« lautet.
Die Durchführung der Anweisung »links 247« geschieht in der gleichen Weise, wie vorangehend für die Durchführung der Anweisung »rechts 632« beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Dezimalziffer 4 (»links« in der Tabelle der Fig. 14) unmittelbar auf das Relais HH (Fig. 8) über die Leitungen 4 und 201 übertragen wird, um die Arbeitsfolge einzuleiten. Die Übertragungskontakte des Relais Hi? befinden sich bereits in einem Zustand für den Antrieb des Motors HOR nach links. Das Verdrahtungswerkzeug rollt bei seiner Bewegung den Draht ab, der bereits mit der ersten Klemme verbunden ist.
Nach dem Anhalten des Verdrahtungswerkzeugs an der gewünschten Koordinatenstellung h385, wO69 wird die Abtastvorrichtung weitergeschaltet, so daß als nächstes die Anweisung »Schalttafel einwärts — Stellung 008« gegeben wird. Nachdem die Schalttafel in diese Lage gebracht worden ist, lautet die Anweisung »Wickeln des Drahtendes«. Die Anweisungsziffer Iautet8 (Fig. 14), die über die Leitung 8 bei GWF an das Werkzeug 16 weitergegeben wird. Zu diesem Wickelvorgang gehört das Schneiden des Drahtes auf die erforderliche Länge, das Abstreifen der Isolierung von dem zu wickelnden Teil und das Wikkeln der Verbindung. Nach Abschluß des Wickelvorgangs wird ein kurzzeitiges Anziehen des Relais LU von OC aus über die Leitungen 217 und 207 bewirkt und das Aufzeichnungsband zur letzten Anweisung der Arbeitsfolge, welche »Schalttafel auswärts — Stellung 001« lautet, weitergeschaltet. Am Ende dieses Vorgangs wird die Abtastvorrichtung für die Einleitung einer weiteren Arbeitsfolge für die Verbindung zweier weiterer Klemmen weitergeschaltet.
Das Aufzeichnungsband kann so eingestellt werden, daß dieses weitergeschaltet wird, bis alle gewünschten Verbindungen hergestellt sind, und dann ein Alarmzeichen gegeben werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die auf die letzte Anweisung folgende Zeile mit zu vielen oder zu wenigen Lochungen in einer Umrechnergruppe versehen wird, so daß das Kontrollrelais anspricht und ein Alarmzeichen gegeben wird. Ein anderer Weg würde darin bestehen, daß das Verdrahtungswerkzeug die Anweisung erhält, in eine »Ausgangs«-Stellung h0, v0, entsprechend der beispielsweise beschriebenen Arbeitsweise, zurückzukehren und einen (nicht gezeigten) Schalter mechanisch zu betätigen, um die Arbeitsfolge abzuschließen, wobei ein Alarmzeichen gegeben wird.
Wie bereits in Zusammenhang mit jedem der verschiedenen Arbeitsvorgänge erwähnt, wird das Verriegelungsrelais LU beim Abschluß jedes Arbeitsvorganges erregt. Dies hat zur Folge, daß die Umrechnungsrelais abfallen, das verzögert abfallende Relais RA erregt wird und die normalerweise geschlossenen Kontakte, welche die Leitungen 103 und 104 miteinander verbinden, geöffnet werden. Diese Erregung ist von kurzer Dauer, was entweder durch eine Relaisabfallfolge, die bei Waagerecht-, Senkrecht- oder Schalttafelsteuerungen durch das Abfallen der Umrechnungsrelais eingeleitet wird, oder durch einen kurzen Betätigungsimpuls am Ende der Verdrahtungswerkzeugarbeitsvorgänge bedingt ist. Durch das Abfallen des Relais LU werden die Leitungen 103 und 104 wieder miteinander verbunden und das Relais RA entregt. Durch das verzögerte Abfallen des Relais RA bleibt die Leitung 106 mit der Leitung 103 und damit mit der Leitung 104 verbunden. Die Abfallzeit des

Claims (5)

  1. Relais RA reicht, obwohl sie kurz bemessen ist, aus, daß das Schließen der Kontakte P durch das Kurvenelement 71 (Fig. 5) vor ihrem Ablauf erfolgen kann. Hierdurch wird ein Stromkreis von Masse über die Kontakte P, die Leitung 104, die zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Kontakte des Relais LU, die Leitung 103, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls geschlossenen Kontakte des Relais RA, die Leitung 106, den Ruhekontakt des zu diesem Zeitpunkt stromlosen Relais LO
    Das Kontrollrelais CK (Fig. 10) hat Ruhekontakte, so daß, wenn es abfällt, die Masseanschaltung von der Masseleitung 100 der C-Umrechnungsrelaisgruppe auf das Alarmrelais AR übertragen wird. Durch das 5 Ansprechen des Alarmrelais wird die Glocke BL in Tätigkeit gesetzt und die Lampe LP zum Aufleuchten gebracht, um die Bedienungsperson zu benachrichtigen. Da das Kontrollrelais CK während jedes Schrittschaltvorgangs für einen Bruchteil einer Sekunde ab-
    (Fig. 5) über das Relais SL (Fig. 5) zur Batterie ge- ίο fällt, wird das Relais AR mit einer ausreichenden schlossen·, was zur Folgehat, dlaß das Relais SL anzieht. Verzögerung ausgestattet, um zu vermeiden, daß wäh-Das Schließen der oberen Arbeitskontakte des Re- rend dieses kurzen Zeitraums ein Alarmzeichen gelais SL hat zur Folge, daß der Schrittschaltmagnet geben wird. Wenn das Relais CK infolge einer SC über die Leitung 109 ebenfalls an Masse gelegt Störung im abgefallenen Zustand bleibt, spricht jewird, wodurch der Stromkreis für diesen Magnet, in 15 doch das Relais AR an, so daß Alarm gegeben wird, dem sich die Batterie BS befindet, geschlossen wird. Die Kurvenelemente 60, 70, 71 und 72 (Fig. 5), die
    Durch das Anziehen des Magneten SC wird die ständig durch den Motor 62 angetrieben werden, sind Schaltklinke 56 freigegeben, so daß diese die Abtast- so angeordnet, daß sie ihre Funktionen entsprechend vorrichtung weiterschalten kann, wenn sich die dem in Fig. 18 gezeigten Zeitdiagramm ausführen. Kurvenscheibe 60 in einer Stellung befindet, in der 20 Der vollständige Kreis dieses Diagramms entspricht die Feder 59 der Klinke 56 eine Schaltbewegung mit- einer vollständigen Umdrehung der Kurvenelemente, teilen kann. Die Beschriftung des Diagramms entspricht den aus-
    Die Kontakte/1 und /2 werden durch das Kurven- geübten Funktionen. Die Drehung ist als dem Uhrelement 72 geschlossen, kurz nachdem sich die Kon- zeigersinn entgegengesetzt gerichtet angenommen und takte P schließen und bevor das Relais RA abfällt. 25 wird für die Zwecke der Erläuterung, bezogen auf die Durch das Schließen der Kontakte/2 wird die Lei- Mitte der Schrittschaltperiode, betrachtet, d.h. mit tung 108 an Masse gelegt, wodurch das Relais SL Bezug auf die Zeit, während welcher das Kurven- und der Schrittschaltmagnet SC verriegelt werden. element 60 eine Weiterschaltung der Walze 51 durch Die /1-Kontakte legen das Entriegelungsrelais LO die freigegebene Klinke 56 ermöglicht. Zuerst werden über die Leitung 107 und die zu diesem Zeitpunkt ge- 30 die Abtastfinger 53 in die »Ein«-Stellung gesenkt, schlossenen unteren Kontakte des Relais SL an Masse. worauf das Schließen der P-Punkte und kurz darauf Durch das verzögerte Abfallen des Relais RA wird das Schließen der /-Kontakte folgt. Am Ende der das Relais LO über seinen rechten Kontakt, die Lei- Umlaufperiode öffnen sich zuerst die F-Kontakte, tung 105, die nun geschlossenen Arbeitskontakte des hierauf werden die Abtastfinger in die »Aus«-Stellung Relais RA, die Leitung 101 und über die nun ge- 35 angehoben, sodann folgt der Beginn des Schrittschaltschlossenen Ruhekontakte der L[/-Übertragungskon- Vorgangs und schließlich das Öffnen der /-Kontakte. takteanMassegalegtundmitdieserverbunidengahalten!. Die. Betätigung der Kontakte und der Finger findet Die Steuerwalze 70 hebt die Abtasterfinger an, be- einmal während jeder Umlaufperiode statt, der vor die Kurvenscheibe 60 in die Schaltstellung kommt, Schrittschaltvorgang jedoch nur unter der Steuerung jedoch solange die Kontakte /1 und /2 noch ge- 40 des Schrittschaltmagneten SC.
    schlossen sind. Hierauf wird die Schrittschaltung Das Verdrahtungswerkzeug 16 ist mit einem Motor
    eingeleitet, wobei sich die /-Kontakte öffnen. Durch und geeigneten Mitteln für das Einleiten und Beenden das Öffnen der /2-Kontakte wird das Relais SL zum eines Drahtwickelvorgangs und für die "Anzeige der Abfallen gebracht und der Schrittschaltmagnet 5"C ■ Beendigung des A'Organgs durch ein kurzzeitiges Anstromlos. Durch das Aberregen des Magneten SC 45 sprechen des L{7-Relais (Fig. 8) versehen. Die Bewird die Klinke 56, wenn diese zurückgezogen wird, zeichnungen auf dem Verdrahtungswerkzeug 16, wie durch den Haken 68 auf dem Zwischenstück 66 in in Fig. 9 gezeigt, beziehen sich auf die Anschlüsse für ihrer Nichteingriffsstellung verriegelt. die erwähnten Mittel. Wenn der Anfang eines Drahtes
    Durch das Öffnen der Kontakte/1 wird der Er- um eine Klemme gewickelt werden soll, ist der Anregungsstromkreis zum Relais LO durch das Weg- 5° Schluß mit GWI (für Wickeln des Drahtanfangs) benehmen der Masse von der Leitung 107 unterbrochen. zeichnet. Für das Wickeln des Drahtendes ist der Anschluß mit GWP (Wickeln des Drahtendes) bezeichnet. Diese Anschlüsse können zu Magnetspulen führen, die so augeordnet sind, daß für das Wickeln
    brachen ist, andernfalls, wenn die Abfallverzögerung 55 des Drahtanfangs oder Drahtendes ein Schalter gedes Relais RA abgelaufen ist. Die Aufgabe des Ent- schlossen wird. Nach Beendigung jedes Wickelvorriegelungsrelais LO besteht darin, an seinen Ruhe- gangs kann die bei OC (Wickelvorgang abgeschloskontakten den Erregungsstromkreis des Relais SL sen) angeschlossene Leitung 217 kurzzeitig an Masse und des Magneten SC unterbrochen zu halten, so daß gelegt werden, um das Relais LXJ zum Ansprechen zu nach jeder Anweisung nur ein einziger Schaltschritt 60 bringen, was durch irgendeinen sich bewegenden Teil, ausgeführt wird. Das erneute Schließen der Kon- beispielsweise durch ein Kurvenelement am Wickeltakte P vor Ablauf der Abfallzeit des Relais RA mechanismus, geschehen kann. Die Stromversorgung würde zur Folge haben, daß der Erregungsstromkreis des Verdrahtungswerkzeugs kann von einer gee'gwie'er geschlossen wird, wenn das Relais LO nicht neten Stromquelle aus, die in der Zeichnung mit .VP durch einen Arbeitskontakt des Relais RA gehalten 65 bezeichnet ist, erfolgen, wird. Nach dem Abfallen des Relais RA wird jedoch
    der Erregungsstromkreis an seinem äußeren Arbeits- Patentansprüche:
    kontakt, d. h. zwischen den Leitungen 103 und 106,
    unterbrochen, so daß das Relais LO nicht mehr in 1. Maschine zur Herstellung von Drahtverbin-
    Wirkung zu treten braucht. 70 düngen zwischen vorbestimmten Anschlüssen einer
    Das Relais LO fällt ab, wenn sein Haltestromkreis
    über die Kontakte des Relais RA, d. h. zwischen den
    Leitungen 106 und 103, zu diesem Zeitpunkt unter-
    Anordnung von im wesentlichen parallelen elektrischen Anschlüssen, die von einer Fläche eines Schaltbrettes vorstehen, mit einem motorisch angetriebenen Verdrahtungswerkzeug, welches an jeden vorbestimmten Anschluß einen Draht durch Umwickeln anzuschließen vermag, wobei das Schaltbrett und das Verdrahtungswerkzeug auf je einem beweglichen Schlitten angebracht sind und beide Schlitten von je einem Motor angetrieben werden, gekennzeichnet durch eine mittels einer vorbestimmten Aufzeichnung (50) des Verdrahtungsprogramms betätigte Steuervorrichtung (51 bis 54), welche den das Schaltbrett (41) tragenden Schlitten (12) in den Pausen zwischen zwei Wickelausführungen des Verdrahtungswerkzeugs (16) in Richtung der Achse der vorstehenden Anschlüsse und den das Verdrahtungswerkzeug (16) tragenden Schlitten (17) senkrecht zu dieser Achse bis zu dem jeweils folgenden ausgewählten Anschluß verschiebt, das Verdrahtungswerkzeug (16) mit Bezug auf den ausgewählten Anschluß in Arbeitsstellung bringt und danach das Werkzeug (16) in Gang setzt, um die Umwicklung des ausgewählten Anschlusses vorzunehmen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verdrahtungswerkzeug (16) tragende Schlitten (17) in einem Rahmen (10, 13 bis 15) untergebracht ist, welcher eine Bewegung des Schlittens (17) in senkrechter Richtung zuläßt, wobei ein erster, von der Steuervorrichtung (51 bis 54) beeinflußter Motor (VERT)^ die wahlweise Verstellung des Werkzeugschlittens (17) durchführt, und daß das Verdrahtungswerkzeug (16) auf seinem Schlitten (17) horizontal verstellbar angeordnet ist, wobei ein zweiter, von der Steuervorrichtung (51 bis 54) beeinflußter Motor (HOR) wahlweise die Horizontalverstellung des Werkzeugs (16) vornimmt, derart, daß die aus der vertikalen und horizontalen Bewegung resultierende Verstellung das Werkzeug (16) in die Stellung bringt, in welcher der Draht um den ausgewählten Anschluß gewickelt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das A^erdrahtungswerkzeug (16) eine Drahtvorratsspule (28) und eine Drahtabschneidevorrichtung trägt und von der Steuervorrichtung (51 bis 54) so beeinflußt wird, daß es die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wickelstellen liegende Drahtlänge während der Bewegung des Verdrahtungswerkzeugs (16) von einem zum nächstfolgenden Anschluß abgibt, und daß die Drahtabschneidevorrichtung von der Steuervorrichtung (51 bis 54) nach Bewicklung jedes zweiten Anschlusses in Tätigkeit gesetzt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3 mit einem Schaltbrett, welches mehrere parallel zu den Anschlüssen vorstehende Drahtumlenkzapfen trägt, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Umlenkzapfen (in Fig. 17), daß bei jedem Bewegungswechsel des Verdrahtungswerkzeugs (16) von horizontal zu vertikal oder umgekehrt der zwischen zwei aufeinanderfolgenden ausgewählten Anschlüssen, z.B. (A und B), abgegebene Draht von einem der Umlenkzapfen, z. B. (C), erfaßt und gehalten wird.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Aufzeichnung (50) des Verdrahtungsprogramms für jedes Steuerkommando eine Kodereihe aufweist, welche von der Steuervorrichtung (51 bis 54) abgetastet wird und nach Übersetzung unter Vermittlung lagegesteuerter Kommutatoren (80, 81, 82) die zeitgerechte Betätigung der Motoren (VERT, HOR, POS) bewirkt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    © 709 959/307 4.
DEW14386A 1953-07-24 1954-07-09 Maschine zur Herstellung von Drahtverbindungen zwischen vorbestimmten Anschluessen Pending DE1027752B (de)

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