DE2211141A1 - Steuerung fur eine Forderanlage - Google Patents

Steuerung fur eine Forderanlage

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DE2211141A1
DE2211141A1 DE19722211141 DE2211141A DE2211141A1 DE 2211141 A1 DE2211141 A1 DE 2211141A1 DE 19722211141 DE19722211141 DE 19722211141 DE 2211141 A DE2211141 A DE 2211141A DE 2211141 A1 DE2211141 A1 DE 2211141A1
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DE
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signal
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circuit
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Application number
DE19722211141
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English (en)
Inventor
Michael Albert St Clair Shoves. Mich Brian (V St A )
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OMF California Inc
Original Assignee
OMF California Inc
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/14Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using punched cards or tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting

Description

Eine Steuerung für eine Förderanlage, bei xvelcher ein oder mehrere unabhängig voneinander bewegliche Wägen auf einer Schiene eine Reihe von Bearbeitungsstationen durchlaufen und bei welcher jeder Wagen mit einer oder mehreren unabhängig voneinander beweglichen Hebevorrichtungen zur Ablage und Aufnahme von Rahmen oder ' Gestellen mit Werkstücken an den Stationen versehen ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Programmier- | einrichtung am Wagen für eine aufeinanderfolgende Bewegung des j Wagens und der Hebevorrichtungen durch einen Schaltmotor fortgeschaltet, der in Abhängigkeit von der Auslösung von Abtastern am Wagon betätigt wird, wobei diess Abtasteinrichtungen die Stel lun:; des Wagens relativ zu den Stationen sowie die Höhensteilung der Hebevorrichtungen anzeigen.
•2-
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Wenn mehrere Wagen verwendet werden, so sind ihre Programmiereinrichtungen miteinander verkettet, um ihre zeitliche Folge einzuhalten, wobei ein Zeitgeber zur Steuerung der einzelnen Phasen des gesamten Arbeitszyklus dient. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Programmiereinrichtung elektronisch in Abhängigkeit vom Weg des Wagens und von der Auslösung der Abtasteinrichtungen für die Hebevorrichtung fortgeschaltet.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Werkstückfördereinrichtung, insbesondere eine verbesserte Steuerung für eine sogenannte geradlinige Fördereinrichtung mit einem oder mehreren Wägen, die voneinander unabhängig längs einer Reihe von hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen beweglich sind und eine oder mehrere Hebevorrichtungen besitzen, welche den automatischen Transport der Werkstücke durch die Bearbeitungsstationen in einer vorgegebenen geordneten Folge ermöglichen.
Werkstückförderanlagen der allgemeinen Art, mit welchem sich die Erfindung befaßt, sind vielfach im Gebrauch zum automatischen
: Transport von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Fertigungs- und Bearbeitungsvorgängen. Fördereinrichtungen dieser Art eignen sich besonders zum automatischen Transport von Werkstücken bei zeitlich genau aufeinander folgenden chemischen Bearbeitungsprozessen, die häufig einen oder mehrere elektrochemische oder
galvanische Bearbeitungsgänge umfassen. Bei den bevorzugten Fördereinrichtungen, bei welchen die erfindun^sgemäße Steuerung zur Anwendung kommt, sind ein oder mehrere Werkstückwägen auf entsprechenden Schienen gelagert, die sich läri}r,s einer üeihe von Bear-
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beitungsstationen erstrecken, und die unabhängig voneinander angetrieben werden und unabhängig voneinander beweglich sind. Jeder Werkstückwagen besitzt eine oder mehrere Hebevorrichtungen mit Mitteln, eine Wirkverbindung mit den Werkstücken herstellen zu können, um diese oder die Werkstückrahmen, in welchen die Werkstücke in die unter ihnen angeordneten Bearbeitungsstationen eingefahren bzw. wieder aus ihnen herausgefahren werden, unabhängig anheben und absenken zu können. Der Längsweg eines jeden Wagens sowie die Hub- und Absenkbewegung einer jeden Hebevorrichtung werden automatisch gesteuert, um einen vorgegebenen Transport der Werkstücke von .einer Station zur nachfolgenden Station in einer gewählten Folge durchführen zu können.
Bei Fördereinrichtungen der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsart wird häufig die Elektrolyse-Zellengalvanisierung in bestimmten Teilen der Bearbeitungsstationen angewandt, wobei · die Werkstückrahmen in herkömmlicher Reihenfolge durch die anderen Teile der Bearbeitungsstationen transportiert werden. Bei Haschinen von erheblicher Länge, die eine große Anzahl von Werkstückwägen mit jeweils mindestens einer Hebevorrichtung erfordern, werden die Steuereinrichtungen für die automatische und unabhängige Bewegung der Werkstückwägen und deren Hebeeinrichtungen relativ , kompliziert, wobei als xvxeiterer Nachteil die Notwendigkeit hinzu- : ' tritt, Einrichtungen zur Sicherung der Koordinierung verschiede- ; '. ner Werkstückwägen vorzusehen, um zwischen ihnen Zusammenstöße I
1 j
ι in den Abschnitten der Bearbeitungsstationen zu vermeiden, in j 'welchen sich die Bewegung benachbarter Werkstückwägen überlappt.
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Die erforderliche Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der bisherbekannten Steuerungen reicht nicht aus, um Änderungen in der Bearbeitungsfolge verschiedener Maschinenteile zu erlauben, die sich von Zeit zu Zeit aus der Notwendigkeit ergeben, die Werkstückfördere infichtung an andere Arbeitszyklen anzupassen. Ferner sind die bisher bekannten Steuerungen durch ihre relativ umständlichen Schaltungen gekennzeichnet, die eine Vielzahl von Funktionsteilen erfordern und damit die Neigung für ein Versagen der Steuerung wesentlich erhöhen sowie auch größere Schwierigkeiten bei der Wartung der Steuerung und bei der Durchführung der gewünschten Änderungen des Arbeitszyklus mit sich bringen, wie sie von Zeit zu Zeit erforderlich werden können.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält eine voll automatische Steuerung für eine Förderanlage, beispielsweise für eine Gaianisierungsanlage, deren gesamter Arbeitsablauf in einer einfachen billigen Form vorprogrammiert wird. Der Programmträger kann ein Lochstreifen, ein Magnetband oder dergleichen sein, das von einem geeigneten Lesegerät, Kartenlesegerät und dergleichen abgetastet werden kann.
Die Einrichtung ist mit geeigneten Abtast- und Steuervorrichtungen
versehen, die einen Teil der Anlage, beispielsweise eine Galvani-. sierungstrommel automatisch durch eine Reihe von Galvanisierungsvorgängen bis zu einer geeigneten Stellung zur Entnahme des Werk-Stücks aus der Galvanisierungsstraße führen, wobei die Einrichtung lediglich von Hand mit einer Galvanisierungstrommel und den darin untergebrachten Werkstücken bestückt zu werden braucht. Die Ein-
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richtung führt automatisch der Reihenfolge nach die Trommel durch die verschiedenen Tanks in der Galvanisierungsstraße, wobei auch die automatische Zeitgabe für bestimmte Teile des Arbeitszyklus eingeschlossen ist ,und stellt nach dem vollendeten Galvanisierungsprozeß die Trommel am Ende der Straße ab. L)ie Einrichtung wird anhand einer Aufgliederung in Untergruppen i beschrieben, die sich durch die gruppenweise Anordnung bestimmter Vorrichtungen auf einer einzigen gedruckten Schaltung ergaben. Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in Verbindung mit einem Lochstreifenleser und einem binär kodierten Adressensystem beschrie- · ben, das für eine Galvanisierungsanlage verwendet xtfird. Es ist jedoch offensichtlich, daß auch andere Anlagen Merkmale der Erfindung besitzen können und andereArten von Eingabespeichern verwendet werden können. Nachstehend sind die gegenwärtig zugeordneten Buchstaben, ihre Verwendung im Rahmen der Einrichtung und der Kode aufgeführt. Der verwendete Kode ist der Normalkode ASC11.
SYi ί Funktion # 0 1 2 3 4 5 6 I 7 W \ X 4.
0
Lesemärkenschalter & Löschblockzähler! Ü 0 ü ü ΊΓ X 0
I j 2 X 0 0 0 \ / I
"i 3 0 X 0 0 \ / Λ
4 X X 0 0 / /
$ S 0 0 X 0
% Ankommende Verriegelungsabfragung 6 X 0 X 0
& 7 0 X X 0
/ Zeitgeberregister öffnen 8 X X X 0
C Zeitgeberregister schließen 9 0 0 0 X
) .•lehrStationssystem mit 2.Stelleni\rert 10 X 0 0 X / I
# Verriegelung (abgehend)anschalten 11 0 X 0 X
+ Indexbiockzähler 12 X X 0 X ZIIuI
> Verriegelung (abgehend) abschalten 13 0 0 X X /
- Blockzähler löschen 14 X 0 X X I
0
\: 15 0 X X X
V—*■ X X X X
/ ) "Straßenvorschub" Lochstreifen auf Ausgangsstellung t 2
0 ι
3
~o~
4
"er
5
X
\ I 6 7 I 0 \ i
I
O / L Ililfsstop 0 0 0 0 O \ \ 0 X 0 \ X
1 SYi^l Funktion Zweite Hebevorrichtung 1 X X 0 0 \ /
•7
U
Stationsadressenzähler · \ A Verriegelung Nr. 1 2 0 X 0 0 \ /
3 (sets 2-"21" oder "06" usw. ) B Hebevorrichtung (S) nach unten 3 X 0 X Q
0
/
T" Λ C Verriegelung Nr. 2 4 0 0 X 0
5 Vählschalter für ODER-Taktgeber / D Verriegelung Nr. 3 5 X X X 0 \ j
11 -mit "fund")" / TT Verriegelung Nr. 4 6 ü X X X
7 F
C
H
Verriegelung Nr. 5 7 X 0 0 X I y
8 I
J
Verriegelung Nr. 6 1,2,3^4 auch an
kommend
8 0 0 0 X
( K Verriegelung Nr. 7 9 X X 0 X /\
leer I L Verriegelung Nr. 8 10 0 X 0 X /
M Transport links 11 X 0 X X / V
N
0
Verriegelung Nr. 9 12 O 0 X X / \
= Verriegelung Nr. 10 13 X X X X 3t 0
> 0 X • X X 0 X öl
ι 15 X X 0 0
IF 10 0 4 5 7
'M Funktion 2 3 0 0 6 X
# 1 0 0 0 \ 0 /
0 0 0 0 0 /
1 X X 0 0 /
2 0 X 0 0
3 X 0 X 0
4 0 0 X 0 — — i
5 X X X 0
6 0 X X X V
7 X 0 0 X Y
8 Ü 0 0 X Λ
9 X X 0 X
10 0 X 0 X
11 X 0 X X
12 0 0 X X
13 X X X X
14 0 15 X X X
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SYM Funktion Transport rechts * 1 2 3 4 5 6 \\ 7 / V J Il X
0
P Heben oder Transport nur im Schleich-
vorgang
0 0 0 0 0 X 0 X Λ
Q
r:
1 X 0 0 0 \ ■/ i
S leben 2 Ό X 0 0 Jp / X
0
τ Zwischenstop Nr. 1 oben 3 χ X 0 0
υ Zwischenstop Nr. 2 unten 4 0 0 X 0
V 5 X 0 X 0
W 6 0 X X- 0
Ji Vorgangzähler löschen 7 X X X 0
*Y Register für anderen Arbeitszyklus
öffnen
8 0 0 0 X
Ύ 9 X 0 0 X
r Register für anderen Arbeitszyklus
schließen
10 0 X 0 X
11 X X 0 X
.α. "Wagenrücklauf" & Lochstreifenstop 12 0 0 X X
ο 13 X 0 X X
CR 14 0 X X X
15
13
X
:sss
X
X
= = =
0
■f
X
X
I
X
X
Bin Teil der Einrichtung besteht aus einer Steuerschaltung für
den Lochstreifenleser, welche den Lochstreifenleser dadurch
steuert, daß sie an ihn Schrittimpulse abgibt, um ihn durch eine
Folge von Kodes zu führen; die Steuerschaltung besitzt ebenfalls f Mittel zur Rückführung des Lochstreifens auf eine gewählte Ausgangsstellung. Weiter besitzt diese Schaltung eine Untersehaltung
zur Abtastung der verschiedenen Kodelöcher im Lochstreifen und j
- i zur Übertragung des abgetasteten Kodes in einer für die anderen :
Teile der Einrichtung verwendbaren Form. Ferner ist eine Schaltung!
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zur Aufzeichnung und Anzeige der Schrittzahl vorgesehen, die seit !dem Start oder der Ausgangsstellung des Lochstreifens erfolgten.
Ein anderer Teil der Einrichtung besteht aus dem Stationsadressenregister, das eine bestimmte Station vom Lochstreifen ausliest und diese Adresse speichert. Wenn sich dann die Fördereinrichtung längs der Straße bewegt und dabei bei Annäherung an die Stationen jede Adresse ausliest, dann wird die abgetastete Adresse mit einer ge-I speicherten Adresse verglichen und ein Ausgangssignal abgegeben,
j wenn beide Adressen gleich sind. Ferner ist ein Umsetzer zur Um-
I setzung der binär kodierten i)ezimalwiedergabe der eingestellten
I vorgesehen
; Adresse und zur visuellen Anzeige dieser gewählten Adresse/. Wird eine bestimmte Station erreicht, so wird ein Ausgangssignal erzeugt, I welches die Motordrehzahl herunterschaltet und einen Stopschalter j betätigt, so daß der Motor genau an dem Punkt in der Station angehalten werden kann, an welchem sich die Fördereinrichtung direkt über dem Werkstück befindet.
Die nächste Schaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein Mehrstationsregister, das in Verbindung mit einem Tank mit mehre- \ ren Stationen verwendet wird, wenn ein Adressenkode in der Einrichtung gespeichert werden soll, um anzuzeigen, wann eine bestimmte Station des MehrStationstanks benützt werden soll. Ein Kode wurde j gewählt, in diesem Fall ein Stern, um der Einrichtung anzusagen,
daß eine bestimmte gespeicherte Zahl der Einrichtung verwendet ;
werden und ihr als nächste Bestimmungsadresse für die Förderein- ·
richtung zurückgeführt werden soll. Auf diese Weise läßt sich die j Länge des für ein bestimmtes Programm erforderlichen Lochstreifens
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erheblich kürzen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß eine als Mehrζeilentank bezeichnete Gruppe von Tanks für diesen Zweck als ein einziger Tank betrachtet werden; Somit kann die Anlage eine Adresse an die Fördereinrichtung aus sich selbst heraus abgeben anstatt die Adresse vom Lochstreifen oder dergleichen abzulesen. ; Weiter besitzt die Einrichtung eine Schaltung zur Indizierung der , gespeicherten Adresse, wodurch der Wagen eine Galvanisiertrommel an eine erste Adresse in einem Mehrstationstank abliefern kann und anschließend eine zweite Galvanisiertrommel yon einer anderen Adresse aufnehmen und eine dritte Galvanisiertrommel an der glei- j chen Adresse abliefern kann.
Weiter besitztdie Einrichtung eine Transpörtsteuerschaltung, die j auf Links- und Rechtsbefehle des Lochstreifens sowie auf ein Hilfs stopsignal und ein Signal für den ausschließlichen Schleichgang anspricht. Über diese Schaltung wird der Einrichtung befohlen, nach links oder rechts eine bestimmte Adresse anzulaufen, die entweder durch den Lochstreifen oder, wie vorstehend beschrieben,
; in der Einrichtung selbst erzeugt wird.
Sodann enthält die Einrichtung eine Vertikalsteuerung, die auf Aufwärts- oder Abwärtsbefehle des Lochstreifens sowie auf zwei Befehle für Zwischenhaitstellungen anspricht. Diese Zwischenhaltstellungen können sich als notwendig zur Fluchtung mit e.inem Stand! ort bei Belastung erweisen, der sich weder in der voll ausgefahrenen Höhe noch in der tiefsten Stellung befindet.
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i Wie bei Galvanisieren üblich, müssen bestimmte Abschnitte des GaI-
ι I
: vanisierungsprozesses unter Zeitgabe ablaufen, um das gewünschte I Ergebnis zu erzielen. Zu diesem Zweck sind geeignete Zeitgeber für diese Teile des Prozesses vorgesehen, wobei bestimmte Zeitgeber fest und andere veränderlich bzw. regelbar sind. Die Ein- ! richtung umfaßt auch ein Register für einen anderen Arbeitszyklus , ; wodurch sie ein Unterprogramm in Abhängigkeit von externen Signalen durchführen kann, worauf sie zum Hauptprogramm zurückspringt ι
I und dieses vollendet.
{ Die Aufgabe, der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Steuerung
i für eine Fördereinrichtung zu schaffen. Ferner soll mit der Erfin-I
{ dung eine verbesserte Steuerung erreicht werden, die sich insbesondere für eine Galvanisierungsanlage mit mehreren Stellungen eignet. Sodann soll mit der Erfindung eine verbesserte voll automatische Einrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Förderanlage mit waagerechten und senkrechten Wegen geschaffen werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine verbesserte vorprogrammierte Steuerung für eine Werkstückförderanlage vorgesehen, deren Merkmal in einer starken Vereinfachung der vorprogrammier-
ten Steuerung liegt. Erfindungsgemäß soll auch eine verbesserte j Steuerung geschaffen werden, die eine Einrichtung zur Steuerung '
des waagerechten oder Längsweges des Werkstücktransportwagens :
enthält sowie eine Betätigung der Hebevorrichtung, um eine Synchronisierung der Bewegungen benachbarter Wägen zu erreichen. Weiterhin zielt die Erfindung auf eine verbesserte Steuerung für eine Fördereinrichtung ab, deren Schaltung wesentlich vereinfacht ist und bei der eine erhebliche Anzahl von Untereinrichtungen
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entfallen, die erforderlich sind, um einen automatisch gesteuer- ; ten seriellen Betrieb eines jeden Werkstücktransportwagens im
j Rahmen einer Vielzahl von Wägen zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ' ist sodann eine verbesserte Steuerung für eine Förderanlage vor-
! gesehen, die vielseitiger ist als die bisher bekannten Steuerungen; j und Änderungen in der programmierten Bewegung der Werkstücktransj portwägen gestattet, um die Wägen ohne Schwierigkeit an andere
Bearbeitungszyklen anzupassen oder mit übermäßig langen Totzei- ; ten für die Änderung und Anpassung rechnen zu müssen. Mit der Er-
'. findung soll ferner eine verbesserte Steuerung für eine Werkstück-
fördereinrichtung geschaffen werden, deren Programmiereinrichtung
mit Ausnahme von bestimmten vorgewählten Punkten unabhängig von
der Bewegung des Werkstücktransportwagens arbeitet. Weiter zielt
'ie Erfindung auf eine verbesserte programmierte Steuerung für
j einen Werkstücktransportwagen mit Längsweg und Hebevorrichtung ab,_ deren Programmspeicher erheblich vereinfacht ist und entfernt
von der Fördereinrichtung programmiert werden kann, beispiels- ' weise durch einen üruckstreifen, ein Magnetband oder an einem
Lochstreifen. Weiterhin soll mit der Erfindung eine verbesserte ',
vorprogrammierte Steuerung für eine Werkstückförderanlage geschaf-i
fen werden, bei welcher der programmierte Weg der Fördereinrich- ! tung einfach dadurch geändert werden kann, daß die vorprogrammier-] te Einrichtung durch eine geänderte vorprogrammierte Einrichtung
ersetzt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine
verbesserte vorprogrammierte automatische Steuerung für eine
Werkstückförderanlage vorgesehen, die mit äußerst hoher Geschwin-
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digkeit arbeitet und praktisch vollständig elektronisch gesteuert i ist. Erfindungsgemäß wird sodann weiterhin eine verbesserte auto-I matisehe Steuerung für eine Werkstückfördereinrichtung bezweckt, ! die verbesserte Vorrichtungen für die Stellungsanzeige besitzt, und zwar für den waagerechten oder Längsweg der Fördereinrichtung oder auch ihrer senkrechten Bewegung. Weiter wird mit der Erfindung eine verbesserte Adressiereinrichtung für eine Förderanlage geschaffen, die zur automatischen Umschaltung der Förderanlage von einer Geschwindigkeit auf eine andere Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einer abgetasteten Stellung dient, welche sich nahe der Endstellung befindet. Erfindungsgemäß ist sodann beabsichtigt, eine verbesserte Steuerung für eine WerkstücHÖrdereinrichtung , wie eine Galvanisieranlage zu schaffen, die zur Steuerung des Arbeitsablaufes der Anlage äußerst vereinfachte Befehlssignaie verwendet, wie sie beispielsweise Befehle mit einem einzigen Buchstaben darstellen. Ferner soll mit der Erfindung eine verbesserte Steuerung für eine Fördereinrichtung geschaffen werden, die sicherstellt, daß die Werkstückfördereinrichtung während des Betriebes der Anlage sich sowohl in der richtigen waagerechten oder Längsstellung sowie auch in der richtigen ;
vertikalen Stellung befindet. Erfindungsgeaäß soll sodann eine j verbesserte Steuerung für eine Galvanisierungsanlage oder eine andere Werkstückfördereinrichtung geschaffen werden, die automatisch eine Werkstückladung durch die Einrichtung hindurchführt und bei welcher für verschiedene Arbeitsabschnitte am Werkstück eine Zeit- oder Taktgabe vorgesehen ist. Ferner soll mit der Er- ' findung eine verbessert· Steuerung für eine Wedcstückförderein- ' richtung geschaffen werden, die von einem Abtast- oder Lesege-
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rät gesteuert wird und eine Vorrichtung zur automatischen Rückführung des Datenträgers im Lesegerät auf eine bestimmte Ausgangsstellung enthält, wobei bestimmte Daten in der Einrichtung während dieses Rücklaufyorgangs auf die Ausgangsstellung gespeichert bleiben. Erfindungsgemäß ist auch eine verbesserte Einrichtung
' zur Speicherung und Anzeige der der Einrichtung vom Lesegerät ; her eingegebenen Steuerschritte für die Förderanlage vorgesehen.
ι Weiterhin soll mit der Erfindung eine verbesserte Einrichtung für eine Werkstückförderanlage mit einer verbesserten Solladressiervorrichtung gegenüber der Vergleichsschaltung für die Ist-Adresse geschaffen werden, um den Zeitpunkt festzustellen, an welchem die Fördereinrichtung ihre Sollstellung im Rahmen der Gesamtanlage erreicht hat. Mit der Erfindung soll ferner eine verbesserte Steuerung für einen Mehrstationsabschnitt einer Werkstückbearbeitunganlage geschaffen werden, bei welcher die Steuerung selbst die Daten dafür speichert, xvenn ein bestimmter Teil j
' der MehrStationseinrichtung benützt wird oder nicht benützt wird, i . In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine verbesserte j
Steuerung für eine Werkstückförderanlage mit Mehrstationsstellung vorgesehen, die Adressen für die Werkstückfördereinrichtung im Rahmen der Gesamtanlage erzeugt, um der Fördereinrichtung Befehle zur Abholung oder' Lieferung eines Werkstücks an einer bestimmten Adresse innerhalb der Gesamtanlage zu übermitteln. Schließlich soll mit der Erfindung eine verbesserte Steuerung für eine Fördereinrichtung in einer MehrStationsanlage wie vor-
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istehend beschrieben, geschaffen werden, die eine Schaltung zur i • Indizierung der in der Steuerung erzeugten Adresse enthält. !
I '
ι Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Be- ,
Schreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfin- i
j dungswesentlicher Bedeutung sein. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Anlage, die sich für die Verwendung der erfindungsgemäßen Steuerung eignet und insbesondere eine Fördereinrichtung für eine Galvanisiertrommel und die verschiedenen Stationen zeigt, welche die Galvanisiertrommel aufnehmen;
Fig. 1A eine Detailansicht des Aggregats Trommel-Werkstücktransportwagen; i
i Fig. 2 der Grundriß einer bevorzugten Ausführungsform der | kodierten Adresseneinrichtung für die erfindungsgemäße Steuerung; ;
j Fig. 3 ein Aufriß der kodierten Adressier einrichtung der Fig.2i;
Fig. 4 die Seitenansicht der kodierten Adresseneinrichtung der Fig. 2;
Fig. 5 ein Aufriß der Schalteinrichtung mit den mit den Kurvenmantelflächen der kodierten Adressiereinrichtung der Fign. 2-4 in Eingriff stehenden Kurvenrollen;
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Fig. 6 die Seiten- oder Endansicht der Schalteinrichtung der
i
: . Fig. 5; j
ι
j Fig. 7 ein Schaltschema für die Innenbeschaltung und Verkabe- ' lung der verschiedenen Schalter der Fig. 6; i
Fig. 8 die Seitenansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform : der Abtasteinrichtung für die Vertikalstellung zur
Abtastung der oberen oder unteren Stellung der Werk-
Stückhebevorrichtung, wie sie bei einer Hebevorrich-
' tung mit einer einzigen Geschwindigkeit verwendet wird;
Fig. 9 eine Flußdiagramm mit den charakterisitischen Programm
für die Bewegung eines Werkstücktransportwagens einer
erfindungsgemäßen Galvanisierungsanlage;
j Fig. 10 ein Teil eines Schemaschaltbildes für die Lochstreifensteuerung , die Lochstreifendekodiereinrichtung und den
Schrittzähler, wobei vor allem die Lochstreifendekodiereinrichtung der Schaltung gezeigt ist;
Fig. 11 ein anderer Teil des Stromiaufplanes für die Lochstreifensteuerung, die Lochstreifendekodiereinrichtung und
den Schrittzähler, wobei hauptsächlich die Lochstreifen steuerung gezeigt ist;
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Fig. 12 der letzte Teil des Stromlaufplanes für die Lochstreifen* steuerung, die Lochstreifendekodiereinrichtung und den Schrittzähler, wobei hauptsächlich der Schrittzähler der Gesamtschaltung gezeigt ist;
Fig. 13 <jer xeii einer Schaltung für ein Stationsadressenregister und eine UND-Schaltung, wobei hauptsächlich das ; Stationsadressenregister gezeigt ist;
Fig. 14 der Rest der Schaltung für das Stationsadressenregister, wobei hauptsächlich der UND-Schaltungsteil dargestellt ist;
Fig. 15 der Teil einer Schaltung für ein Mehrstationsregister mit Darstellung der Eingangsschaltung;
Fig. 16 ein anderer Teil der Schaltung für das Mehrstationsregister mit Darstellung des binär kodierten Deziraalzählers;
Fig. 17 der Ausgang der Schaltung für ein Mehrstationsregister;
Fig. 18 die Teilschaltung eines zweiten Mehrstationsregisters mit Darstellung des Eingangsteils der Schaltung, eines Teils des binär kodierten üeziaalzählers sowie eines i Teils des Ausgangs der Schaltung; !
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Fig. 19 der Restteil der Schaltung für ein Mehrstationsregister; mit Darstellung des restlichen Eingangsteils, des binär}
ι kodierten DezimalZählers und des restlichen Ausgangs- ,
teils;
j .Fig. 20 der Teil der Schaltung für eine Transportsteuerung mit \ '■ Darstellung des Eingangsteils der Schaltung; |
Fig. 21 der Stromlaufplan eines anderen Teils der Transportsteuerschaltung mit Darstellung des Links- und Rechts-,
ausgangs der Schaltung;
Fig. 22 der Stromlaufplan für den Rest der Transportsteuerschaltung mit Darstellung der Ausgänge für Schleich- und Eil* gang;
Fig. 23 der Stromlaufplan für einen Teil der Vertikalsteuer- \ schaltung mit Darstellung des Eingangsteils für die : obere Stellung; f
.Fig. 24 der Stromlaufplan für einen anderen Teil der Vertikal-
steuerschaltung mit Darstellung des Eingangsteils für
die untere Stellung;
Fig. 2 5 der Stromlaufplan der Restschaltung für die Vertikalsteuerung mit Darstellung des Ausgangsteil der Schaltung;
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- 18 - j.
Fig. 26 der Stromlaufplan eines Teils der Zeitgeberschaltung mit Darstellung des Eingangsteils der Schaltung; .
Fig. 27 der Stromlaufplan eines anderen Teils der Zeitgeberschaltung mit Darstellung des zweiten Ausgangs der . Zeitgeberschaltung;
Fig. 28 der Stromlaufplan des Rests der Zeitgeberschaltung mit Darstellung des dritten Ausgangsteils dieser Schaltung;
Fig. 29 der Stromlaufplan eines Teils der Verriegelungs- oder Synchronisierschaltung mit Darstellung des Eingangs dieser Schaltung;
Fig. 30 der Stromlaufplan eines anderen Teils der Verriegelungs-
oder Synchronisierschaltung mit Darstellung eines andej ren Eingangsteils;
Fig. 31 der Stromlaufplan von Einzelheiten des Ausgangsteils der inneren Verriegelungs- oder Synchronisierschaltung ;
Fig. 32 der Stromlaufplan einer anderen inneren Verriegelungsoder Synchronisierschaltung,die gleich ist der in den Fign.29-31 gezeigten Schaltung;
Fig. 33 der Stromlaufplan eines Teiles eines Registers für einen anderen Arbeitszyklus mit Darstellung des Eingangs und ;■ des Ausgangs der Schaltung;
-19-
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Fig. 34 der Stromlaufplan des Restteiles des Registers für ; einen zweiten Arbeitszyklus mit Darstellung des Rechen-, ' teils der Schaltung;
Fig. 35 der Stromlaufplan eines Eingangumsetzfcrs für die erfin-; . dungsgemäße Steuerung;
Fig. 36 der Stromlaufplan für eine bevorzugte Ausführungsform
ι der Beleuchtungssteuerung;
;Fig. 37 der Stromlaufplan für ein inneres Synchronisierungsj halterelais;
:Fig. 38 der Stromlaufplan einer bevorzugten Ausführungsform des
j Wechselstromausgangs einer inneren Anpassungselektronik, mit einer Sperrschaltung;
Fig. 39 das Schaltschema des Hauptschalt- und Steuerfeldes;
Fig. 40 das Beschaltungsschema der inneren Anpassungselektronik des Zeitgebers und der Verkabelungsplan mit den Einem und Zehnern des binär kodierten Dezimalhandrades für die Zeitgeber 2 und 3;
Fig. 41 das Schaltschema der Ausgangsschaltung für die Einer und Zehner der Stationsadresse, der Anzeigesteuerung und der Verkabelung;
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Fig. 42 der Stromlaufplan der Ausgangsschaltung der Einer und Zehner für Schrittzahl einschließlich der Treiberstufe hierfür;
Fig. 43 ' der Stromlaufplan der mit den Steuerschaltschützen und Relais verbundenen Ausgangsschaltung, wobei der Eingang dieser Ausgangsschaltung von den vorstehend beschriebenen Stromlaufplänen hergeführt wird;
Fig. 44 der Stromlaufplan der Eingangsschaltung für die in den vorstehenden Figuren beschriebenen Steuerung;
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Aufgabe und Zwecke ; der Erfindung dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Werkstücktransportwägen mit einer Steuerschaltung bestückt sind, welche die einzelnen ihr zugeordneten Programmeinrichtungen enthält, die so programmiert sind, daß sich eine gewählte Arbeitsfolge der in beiden Richtungen wirkenden Antriebs- und Hebeeinrichtungen des Wagens ergibt, wodurch eine automatische und unabhängige Bewegung eines jeden Wagens erreicht wird, falls eine Vielzahl von Wägen vorgesehen sind, oder eines einzelnen Wagens längs einer Reihe von Bearbeitungsstationen sowie auch die unabhängige Verti-!
kalbewegung nach oben oder unten der Hebevorrichtung, damit die >] Werkstücke wahlweise in eine Anzahl von Bearbeitungsstationen
eingebracht und wieder daraus entfernt werden können. ■
Ferner ist zu bemerken, daß auch eine Anzahl von Werkstücktrans-
portwägen vorgesehen sein kann, die sich bei ihrer Bewegung in
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ihrem Dienst- oder Arbeitsgebiet überlappen können, wodurch ein Werkstück der Reihenfolge nach gemäß einem vorgewählten Programm eine erste Reihe von Stationen, beispielsweise Galvanisiertanks durchlaufen kann und anschließend durch den zweiten Werkstückförderwagen aus der ersten Folge von Galvanisiertanks aufgenom-, men wird und in einem oder mehreren einer zweiten Reihe von GaI- ι
}
vanisiertanks eingebracht wird. Die Adressierung der Werkstück- i . förderwägen geschieht durch eine Anzahl von am Wagen angebrachten; Abtasteinrichtungen, die durch zusammenwirkende Kodeein-richtungen betätigt wird, welche sich an im Abstand zueinander stehenden ; Punkten am Weg des Wagens befinden, und zwar hauptsächlich an den angegebenen Stationen oder, im Falle eines Mehrstationstanks,; an einem Teil einer Station.
Die mechanischen Einzelheiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels,
der Erfindung, nämlich einer Galvanisierungsanlage sind in den Fign. 1-8 dargestellt. Fig. 1 zeigt die Galvanisierungsanlage 50,, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Steuerung arbeitet. ! , Die Anlage 50 enthält den Wagen 52 mit einer Hebevorrichtung, ;
! I
' der auf den beiden Schienen 54 und 56 entlang bewegt wird, die : sich in Längsrichtung erstrecken und von einer Anzahl in Längsabstand zueinander angeordneten U-Kastenträgern 58 gestützt werden Der Wagen 52 wird wie gewöhnlich auf der Schiene 54 durch einen
! Wendemotor 57 betrieben.
Die Sciiienen 54 und 56 erstrecken sich ununterbrochen längs einer
Anzahl von in Reihe/angeordneten Arbeitsstationen, die nachstehend näher erklärt v/erden und durch eine Anzahl von kodierten Adressenf
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ι bausteinen 60, 62 und 64 angezeigt sind, üie speziellen Adressen
einer jeden Arbeitsstation werden durch eine Anzahl von im U-Trä-
-
ger 68 untergebrachten Mikroschaltern abgetastet, wobei der U-
TräfßT 68 mit dem Werkstücktransportwagen 52 bewegt werden kann. : Einzelheiten der Adressenstationen sind in den Fign. 2-4 und die der Schaltanordnungen in den Fign. 5-7 gezeigt. Diese Figuren ι werden nachstehend näher erläutert.
ι ■ ■ ■ ■ ■
■ Die Werkstückfördereinrichtung 52 enthält auch zwei Werkstücktrag-
ι ■ -
ι arme 76 und 78, die im gezeigten Beispiel mit jedem Ende der GaI-
vanisiertrommel 80 in Eingriff stehen. Beim Transport der Galvanisiertrommel greifen jeweils zwei Paare von Vorsprüngen 83, die ; in der Durchsichtszeichnung der Fig. 1A gezeigt sind, in die entsprechenden V-förmigen Nuten 85 und 87 auf dem motorgetriebenen j Wagen ein, und wenn die Fördereinrichtung 52 herabgelassen wird, dann greifen die beiden an den U-Trägern 76 und 78 montierten Vorsprungspaare 84, 86 in jeweils zwei Paare von V-Trägern 88
ι und 90 ein, wie es dem Stand der Technik entspricht. Die waage-
rechte Bewegung der Fördereinrichtung 52 und das vertikale Anheben bzw. Absenken der Trommel 80 wird vom Steuerpult 96 aus gesteuert, dessen Signale an die verschiedenen Antriebsmotoren für die Horizontal- und Vertikalbewegung über das durchhängende , Speisekabel 98 gelangen. Dieses Speisekabel 98 überträgt auch \ die verschiedenen Signale für die Adressierung und die vertikale Stellung von der Werkstückfördereinrichtung 52 an das Steuerpult 96 zur Anzeige der verschiedenen Stellungen des Werkstückwagens.
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Der gesamte Wagen 52 läuft auf den Schienen 54, 56 mit' Hilfe der Räder 100, 102, 104 und eines nicht gezeigten vierten Rades, wobei mindestens ein Radpaar durch den Horizontaltriebmotor angetrieben wird.
Das Anheben und Absenken des Einhängegestells bzw. der Trommel J erfolgt durch einen Flaschenzug, der von einem Zweigangwende- : ! motor (nicht gezeigt) betrieben wird und die Bewegung des Aggre- j gats am senkrechten Führung skastentr ag er 105 ent lang|s t euer t. Die
j Anlage enthält auch eine Anzahl von Stellungsanzeigeschaltern,
von denen einer in Verbindung mit der Erläuterung für die Fig.8
beschrieben wird. Weiter enthält die Anlage, wie aus der Beschrei*· ' bung der Steuerschaltung hervorgeht* }eine oder mehrere Zwischen-
stopstellungen, je nach dem Verwendungszweck, weleher die Steue-■ ι
\ rung dient. Eine andere charakteristische Einrichtung, bei weleher die Merkmale der Erfindung eingesetzt werden können,ist ;
' ι
! im Patent Nr. 3 338 437 vom 29. August 1967 beschrieben, das in J j der gegenwärtigen Anmeldung angezogen wird.
Die Wendemotoren für den vertikalen und den Längsweg des Wagens und d?r Werkstückfördereinrichtung sind vorzugsweise zweigängig, d.h. sie besitzen einen Eil- und einen Schleichgang, die jeweils durch Beaufschlagung gewählt werden können, wodurch die Transportgeschwindigkeit des Wagens verringert werden kann, wenn er sich eier Station nähert, an weleher er anhalten soll oder in eine solche Stellung angehoben oder abgesenkt werden soll, in weleher das Werkstück ruhen soll. Auf diese Weise wird eine plötzliche Abbremsung des Wagens bzw. des Werkstücks vermieden
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! ■ i
und ebenso werden Schwingbewegungen ausgeschaltet, die sich dem i
Einhängegestell mitteilen können oder vertikale Stoßbewegungen j des Werkstücks bewirken können. Für Prozesse, bei welchen die ι j Trägheit des Werkstücks gering ist oder die Transportgeschwin-
! j
ι digkeit der Wägen klein und nicht kritisch ist, genügt ein Wende-; motor mit einem Gang.
Die Betätigung der Wendemotoren und die Bewegung des Pendelwagens in der richtigen Richtung auf den Trägerschienen erfolgt nach einer programmierten Abfolge der Steuerschaltung. Die wahlweise Abschaltung der Antriebsmotoren und der anschließende Schleichgang, der ein Anhalten des Wagens bewirkt, so daß eine seiner Hebevorrichtungen vertikal mit de» Einhängegestellträgern 88 und #0 fluchtet, wird durch entsprechende Abtasteii\richtungen erreicht, die im U-Träger 68 angeordnet sind, sowie durch die mit der Abtasteinrichtung zusammenwirkenden kodierten Einrichtungen 60, 62 und 64, wodurch die Steuerung die Ankunft des Wagens ander rieh- -
tigen Station anzeigt.
Ein typisches Ausführungsbeispiel der Abtasteinrichtung zur Herbeiführung eines gesteuerten Anhaltens des Wagens ist in den Fign 2-7 gezeigt. Insbesondere in den Fign. 2-4 sind die Einzelheiten einer charakteristischen Vorrichtung für die kodierte Stationsadresse gezeigt, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Bezugszeichen 60, 62 und 64 beschrieben wurde, und welche die Grundplatte 110 umfaßt, die entsprechend auf der Unterseite der Längsschiene 54 befestigt ist. Die Grundplatte 110 trägt sieben kodierte Binärstellungsglieder 112-(BGD-I), 114-(BCD-2), 116-(BCD-4), 118-
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Längsrichtung auf dem Fahrweg des Werkstücktransportwagens 52 fluchtend angeordnet sind. Da es sich um eine Draufsicht handelt, sind die kodierten Glieder 112 bis 124 in gestrichelten Linien angegeben, wobei die Oberseite die Seite des an der Schiene 54 befestigten Trägers 110 ist. Die Kodierung ist in BCD-Kode, wobei eine beliebige Kombination von 1 bis 79 benutzt werden kann.
Wie aus der folgenden Beschreibung der kodierten Adressenschaltunjj hervorgeht, kann eine beliebige Kombination der Streifen 112 bis 124 für die Zuteilung einer Adresse für eine bestimmte Station j benutzt werden. Beispielsweise kann der Streifen 112 (BCD-40), J 118 (BCD-8) und 124 (BCD-1) für die Adresse 49 vorgesehen sein, I
während die übrigen Streifen unbesetzt bleiben. Es ist zu beach-j ten, daß bei einer Annäherung an die Streifen bestimmte Streifen
die entsprechenden Streifenabtasteinrichtungen auf dem Wagen beaufschlagen können, kurz bevor die gesamte Streifengruppe für eine bestimmte Adresse betätigt wird. Dieser geringe Vorlauf wird durch einen Zweideutigkeitstaktgeber kompensiert, der im ZusammenH hang mit' der Fig. 14 beschrieben wird. Wenn die Koinzidenzdeckung schaltung in Verbindung mit der Abtasteinrichtung die gewünschte Station ermittelt, dann wird der Schrittmotor vom Eilgang auf den Schleichgang umgeschaltet. Jetzt wird die Schaltung 438 oder 136 angesteuert. Dann läuft der Wagen im Schleichgang bis zu einem Punkt, an dem sich der Wagen 52 direkt über der angegebenen Station befindet, worauf der Anschlagblock 138 mit ihm in Eingriff kommt und ihn direkt über der angegebenen Station anhält. Der gleiche Anschlagblock 138 dient auch zum Anhaltender Bewegung von rechts her. Der Anschlagblock 136 ist ein Hilfsanschlagblock;
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. 221
und ein Zugriff zu ihm besteht über einen Lochstreifenkode. Bei geeigneter Adressierung werden die Anhaltsmerkmale von 138 aufgehoben und durch 136 ersetzt. Das Blockaggregat 60 ist auf dem I-
I- . ■
; Träger 54 mit Hilfe der entsprechenden Befestigungseinrichtungen i
140, 142, 144 und 146 montiert, und die Streifen 112 bis 124 sowie die Hilfsstreifen 130, 132, 136 und 138 sind durch die ent-
sprechenden Bolzen 148 auf der Grundplatte 110 befestigt, wobei ; die Bolzen in die Teile 150, 152 hineinragen, die wiederum in Ver-< bindung mit der Grundplatte 110 mit dem I-Träger 54 unter Druck in Eingriff stehen. Diese Anordnung zur Befestigung der Adressen-! streifen 60 gestattet deren Gleitbewegung auf dem I-Träger 54, um den Adressenstreifen genau über der gewählten Station zu-positionieren.
Aus der Beschreibung der Fign. 5, 6 und 7 ergibt sich jedoch, daß die Abtastschalter wie die Anordnung der Streifen 112, 122 gegeneinander versetzt sind, um Platz zu sparen und um die Montage der Schalter zu erleichtern. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu bemerken, daß der Anschlagblock bei Annäherung von links in der gleichen Reihenfolge mit den Abtastschaltern in Wirkverbindung tritt wie bei einer Annäherung der Adressiervorrichtung 60 von rechts. Der Streifen 112 beispielsweise erstreckt sich weiter nach links als der Streifen 122 und damit ist der dem Streifen 112 entsprechende Schalter weiter nach links versetzt als der dem Streifen 122 entsprechende Schalter. Wenn der Block von rechts her angefahren wird, dann liegt der dem Streifen 122 entsprechende Schalter weiter rechts als der dem Streifen 112 entsprechende Schalter. Somit kommen die Schalter mit den Streifenenden 112 und 122 praktisch gleichzeitig in Eingriff, gleichgültig -27
ί ί- 27 -
i ob die Streifen 112 und 122 von links oder rechts her angefahren
ι werden.
In den Fign. 5-7 sind die mechanischen Einzelheiten des dem Werk-Stücktransportwagen zugeordneten Schaltaggregats 164 gezeigt,das zum Eingriff mit einer kodierten Adressiereinheit bestimmt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Zwei Schalter sind in ihrer auf der Grund- I platte 160 befestigten Stellung gezeigt, wobei die Grundplatte 160 auf den in Verbindung mit der Fig. 1 beschriebenen U-Träger 68 montiert ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß das Schaltaggrej gat 164 bis zu zehn Schaltern enthalten kann, die mit den Streifen,
; I
in Eingriff kommen können, welche in einer der zehn in Verbindung
• mit der Fig. 2 beschriebenen Stellungen angebracht sind, wobei
iiese zehn Stellungen eine Stellung für die Streifen 130, 132, sieben Stellungen für die Streifen 112-124 und zwei Stellungen für die Streifen 136 und 138 umfassen.
Bei den Schaltern handelt es sich um die normale Art, die zur Abtastung der Anwesenheit eines bestimmten feststehenden Elements verwendet werden; sie enthalten die Rolle 166, welche mit dem zugeordneten Streifen der Baugruppe 160 in Eingriff kommen sollen, durch den Streifen versetzt/und auf ihn entlang rollen sollen. Das Schaltaggregat 164 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem Kopf- oder Stellteil 170 und dem Schaltkontaktteil 172. Der Kopf 170 at hält die in zwei Richtungen laufende Rolle 166, die mit Hilfe der auf einer Bogenbahn beweglichen Welle 174 am Außengehäuse des Kopfes 170 befestigt ift.Der Kontaktteil 1$2 enthält den Arbeitskontakt 178 sowie den Ruhekontakt 180, wobei die Be- -28-
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wegung des Arms 174 nach links oder rechts (vom Gesichtspunkt der Fig. 6 aus) die Kontakte in entgegengesetzte Schaltzustände umschaltet. Der Kopf 170 ist am Kontaktteil 172 mit einer Anzahl von Bolzen 184 befestigt, und die Dichtung 186 ist zum Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz des Schalters vorgesehen. Die Verbindungen für die verschiedenen Schalter sind entlang den beiden Seiten des Schalterunterteils geführt und schematisch als die beiden Rechteckkabelbäume 190 und 192 dargestellt.
Die Unter-ansicht der Fig. 7 zeigt die Verdrahtung der Schalter mit einem gemeinsamen Ausgangskabel 194, das aus den Leitungen von den Arbeitskontakten der ersten neun Schalter (von links aus gesehen) und dem Ruhekontaktsatz des zehnten Schalters 200 gebildet ist. Der Schalter 200 kommt mit den Streifen 130 und 132 , in Eingriff und stellt eine Ausschaltvorrichtung bzw. eine Anhaltvorrichtung beim Überfahren einer Stellung dar. Der Streifen 130
j ist nur in die linke Endplatte und der Streifen 132 nur in die
■ rechte Endplatte eingebaut. Beide Streifen befinden sich nicht
auf den anderen Platten für Stopstellungen. ;
Fig. 8 zeigt den Abtastschalter2O4 für Vertikalstellungen, der zur Anzeige dafür dient, ob sich die Werkstückfördereinrichtung ' in ihrer obersten oder untersten Stellung befindet; dies gilt i
I nur für Hebevorrichtungen mit einem Gang. Zweigängige Hebevorrichi
tungen besitzen auch einen Bremssignalschalter für die Aufwärts und Abwärtsbewegung. Das Aggregat 204 insbesondere enthält die beiden Mikroschalter 206 und 208, wobei der Schalter 206 zur Anzeige der höchsten Stellung der Fördereinrichtung und der
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Schalter 208 zur Anzeige der untersten Stellung der Fördereinrichtung dient.
Der Schalter 206 enthält die Schaltkontaktgruppe 210, deren Einzelheiten für die Offenlegung nicht wichtig sind, sowie den Kopf 212. Die Kopfgruppe ist mit dem Arm 214 ausgerüstet, an dem sich die Rolle 216 befindet, die mit dem verschiebbaren Ring 220 in Eingriff steht. Der Schiebering 220 ist auf der Welle 222 montiert und wird durch die beiden Federn 224, 226 in Mittelstellung gehalten. Eine Bewegung der Welle 222 gegenüber dem Schalter 206 bewirkt, daß sich der Ring 220 auf der Welle 222 entweder nach oben oder nach unten bewegt und damit gegen die entsprechenden Federn 224, 226 drückt. Wenn die Spannung des Schaltarms 214 infolge der durch die Feder 226 und den Ring 220 ausgeübten Kraft überwunden ist, dann wird der Schalter zum Zwecke einer Anzeige betätigt.
Jer Schalter 208 besitzt den gleichen Aufbau und enthält die Schalt-^
kontaktgruppe 230 sowie den Kopf 232. Die Kopfgruppe enthält auch j die Rolle 234 die auf der Welle 236 befestigt ist wie im Falle \ ■ des Schalters 206. Es ist zu bemerken, daß jeder der Schalter i-
206, 208 nur zur Anzeige einer einzigen Bewegungsrichtung dient. '< ί Die Federn 224, 226 sowie der zentrierte Ring 220 werden durch die beiden Verriegelungsmuttern 238, 240 gesichert.
j In Fig. 9 ist ein normales Programm für die ordnungsgemäße Lauf*· folge eines Werkstücktransportwagens gezeigt," der in diesem Fall eine Galvanisiertrommel ist und einen Galvanisierungsvorgang
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durchläuft. Wie üblich enthält die Galvanisiertrommel eine Anzahl von Tanks 250 mit einer Anzahl von Einzeltanks und den Mehrstationstank 252. Die Einzeltanks sind mit den entsprechenden Stationsnummern versehen (s. Fig. 9 unten), die links mit Nummer 9 beginnen und nach rechts bis zur Nummer 1 laufen, wobei diese Tankzahlen willkürlich zugeordnet worden sind. jJer Mehrstationstank ist mit Nummer 8 bezeichnet und alle Nummern erscheinen unterhalb der entsprechenden Tanks 250. Außerdem besitzt jeder Tank 25Q eine Stationsadressenzahl, welche die Binäradresse des jeweiligen Tanks darstellt und im allgemeinen der Tanknummer entspricht. Jedoch im Falle des Mehrstations tanks 8 sind den Binäradressen die Zahlen 30 bis 33 zugeordnet. Wiederum sind diese Zahlen willkürlich aus der Gruppe 30 bis 39 gewählt.
Für die Zwecke der nachstehenden Beschreibung werden die einzelnen Tanks mit ihrer Stationsadressenzahl (binär kodierte Adresse) bezeichnet. Wie vorstehend festgestellt, wird der Datenträger, in diesem Falle ein Papierstreifen, zunächst in seine Ausgangsstellung gebracht, und die untere Stellung gilt als Ausgangsstellung für die Hebevorrichtung, wobei der Wagen direkt über dem Tank 12 steht. Wie vorstehend erwähnt, wurden alphanumerische Zeichen ge- ' wählt, die gemäß den Befehlen kodiert sind und durch das Lesege- !
rät abgetastet sowie durch die logischen Schaltungen der Anlage i
dekodiert werden können, um der Maschine zur Durchführung be- ! stimmter Aufgaben Befehle zu erteilen.
Zur Darstellung der programmierten Aufgaben und Funktionen wurden aus einem einzigen Buchstaben bestehende Kode gewählt. Beispiels-
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weise dient der Buchstabe Z zur Löschung bestimmter Zähler in der Einrichtung undi&er Buchstabe (§) dient als Zeichen, das von der Einrichtung erkannt und dahingehend ausgelegt wird, daß sich der abgetastete Lochstreifen in seiner Ausgangsstellung befindet. Es ist zu beachten, daß der Streifen, wenn er auf seinen Weg zur Ausgangsstellung abgelesen wird, verschiedene Speicherelemente der Einrichtung anschaltet und löscht. Auf diese Weise bleibt der letzte Hebebefehl, der letzte Transportbefehl soivie der letzte Adressenbefehl in den Registern zur Durchprüfung vor dem Start des Programms.
Die Taste für den Rücklauf zur Ausgangsstellung wird von Hand betätigt, wodurch sich der Streifen soweit fortschaltet, bis ein (a) abgetastet wird. Anschließend wird der Buchstabe Z zur Löschung der Schrittzähler dem Lochstreifen eingegeben. Nachdem der Streifen seine Ausgangsstellung erreicht hat, kann die in Fig. 9 gezeigte Programmfolge beginnen. Zuerst müssen die Automatik- und Laufdrucktasten betätig: werden. Dies zeigt der Steuerung an, daß der automatische Betrieb der Einrichtung beginnen kann. Der letzte Befehl besteht aus den Buchstaben.U, der ein Anheben des Werkstückförderwagens bewirkt, und dies ist der erste Befehl
in der Programmfolge und wird durch die Zahl φ angezeigt. Somit j besitzt der erste Befehl die Form Z(S) U oder auch (a) Z'U, wobei es unwichtig ist, ob (a) oder Z zuerst auftritt.
Der zweite Befehl wird durch das Zahlzeichen φ angezeigt und besitzt die Form R13; er weist den Wagen an, gerade bis zur
! Station 13 durchzufahren, d.h. die Station, welche die Binäri ■ _ -32-
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adresse 13 besitzt. Q ist ύ oder alwärts, itfomit dem Wagen befohlen wird, bis auf die unterste Stellung herabzufahren. Der nächste Befehl (4) ist als (2) gezeigt, das als Signal zur Beaufschlagung des Zeitgebers Nummer 2 gezeigt ist, der in der erfindungsgemäßen Einrichtung ein zwischen Null und 90 Sekunden regelbarer Zeitgeber ist. Die Schritte (^) (β/ und (j) sind von der Form U, R01 und D und befehlen dem Wagen, nach oben zu fahren, geradewegs zur Station Nr. 1 zu fahren und das Werkstück in den Tank Nr. 1 herabzufahren.
Nachdem das Werkstück im Tank Nr. 1 abgelegt wurde, weisen die Befehle (§) (9) und (w) den Wagen an, nach links zur Station Nr. 3 zu fahren, den Verriegelungskontakt des Relais E zu schliessen und in die obere Stellung zu fahren. Der Befehl,nach links zur Station Nr. 3 zu fahren hat die Form LO3 und der Befehl zum Schließen der Verriegelung die Form E+.
Bisher wurden die folgenden Befehle benutzt: Z zur Löschung bestimmter Zähler, (ä) zum Anhalten des Lochstreifens an seiner Ausgangsstellung, U als Hochfahrbefehl für den Wagen, R als Befehl für den Wagen nach rechts zu fahren mit einer zweistelligen Zahl zur Anzeige der Adresse, D als Befehl für den Wagen, herabzufahren, eine Zahl in Klammern zur Bezeichnung eines bestimmten Zeitgebers, L als Befehl für den Wagen nach links bis zu einer bestimmten dem L angehängten Adresse zu fahren sowie ein E+ als Befehl für : die Einrichtung, ein bestimmtes Sperrelais zu schließen. Die Einrichtung verfügt auch über weitere Befehle,ewie z.R. den Buchstaben C mit dem & zur Bezeichnung eines ankommenden Sperrsignals,
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ein E mit Minuszeichen zum Befehl an die Einrichtung, das Sperrrelais E abzuschalten sowie eine Einrichtung zum Auslesen einer bestimmten Adresse von der logischen Schaltung, wobei,dieser Befehl entweder durch ein L oder R mit einer Zehnerzahl dargestellt wird und das gezeigte Beispiel eine 3 ist. der Stern zeigt an, daß eine bestimmte Zahl aus einer Schaltung ausgesondert wrerden soll, die in Verbindung mit den Fign. 15, 16 und 17 näher beschrieben wird.
Ein weiteres Symbol, nämlich # bewirkt, daß die Adressenzahl für die Einheiten, die in den Schaltungen der Fign. 15, 16 und 17 gespeichert ist um einen Zählschritt erhöht wird. Mit diesen Signalen kann eine Galvanisiertrommel an eine bestimmte Mehrstationsadresse geliefert werden und anschließend von der gleichen Adresse wieder abgeholt werden. Die Adresse wird dann um einen Zählschritt erhöht, um die gespeicherte Zahl zu indizieren, damit die Einrichtung zur nächsten Adresse weiterschreiten und weitere Aufgaben erfüllen kann, wie z.B. das Beladen des Werkstückförderwagens mit einem Werkstück.
( In der Fortsetzung der in Fig. 9 gezeigten Programmfolge wird im ! Schritt (ij) dem Wagen befohlen, nach links zur Station Nr. 4 j zu fahren, worauf die Befehle zum Absenken und zur Fahrt zur Sta- ■ tion Nr. 2 und zum Hochfahren folgen, wobei ein Werkstück in Station Nr. 2 aufgenommen wird. Das dort aufgenommene Werkstück wird dann nach links zur Station Nr. 3 gebracht, ιϊο der Wagen
herunterfährt, um dort das Werkstück abzugeben. Dann fährt der : Wagen nach links weiter zur Station 5, hebt dort das Werkstück an
ZUZ
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und fährt nach links zur Station Nr. 6, wo das Werkstück injden Tank eingebracht wird. Dann fährt der Wagen nach rechts zur Station 4 weiter, hebt das Werkstück aus der Station heraus und transportiert es nach links zur Station 5, v/o es abgeladen wird.
Mit Schritt (2^ wird das in Station Nr. 6 aufgenommene Werkstück nach links zur Station Nr. 7 transportiert und herabgelassen, wobei ein Synchronisationssignal im Schritt (5^) abgetastet wird.Das Synchronisationssignal kann von beliebiger Form sein und beispielsweise durch Abtasten der Erregung eines Relais oder eines Endschalters usw. entstehen. Mit Schritt Qoj wird der Einrichtung gemeldet, daS im Schritt (s>) erregte Relais E abzuschalten.
ilit Schritt (S^) wird dem Viag en befohlen, eine Galvanisiertrommel in die Station Nr. 10 herabzulassen oder fallenzulassen und dann von dort aus nach links zur Adresse 3 zu fahren. Bei dieser Adresse bedeutet die 3 die Zehnerstelle der Adresse und das Sternchen eine unbekannte, in der Einrichtung gespeicherte Adresse, speziell in der in Verbindung mit den Fign. 15-17 beschriebenen Schaltung. Wenn somit die Einrichtung ein Sternchen abtastet, dann wird in der Schaltung der Fign. 15-17 eine Adresse entwickelt und der Adressenkoinzidenzschaltung als vorbestimmte oder befohlene Adresse eingespeist, beispielsweise Tank Nr. Der Wagen nimmt dann die Last oder Galvanisiertrommel am Tank Nr. 31 auf und fährt gerade zur Station Nr. 9, wo er die Hebe- | vorrichtung absenkt und die Werkstücke ablädt. Von dort aus fährt der Wagen nach links zur Station Nr. 7 und nimmt die Galvanisiertrommel auf, worauf er sie an der mit Schritt (45) be-
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zeichneten Adresse abliefert, die R3 heißt (die gleiche Adresse wurde im Schritt (39J angegeben) . Somit fährt der Wagen zur Station Nr. 31. Jedoch der Befehl (45) ist noch mit dem Symbol 4 versehen, welcher die Einrichtung anweist, die in der Schaltung der Fign. 15-17 gespeicherte Adresse schrittweise zu erhöhen. Somit ist die gespeicherte Adresse jetzt die Station Nr. 32, und wenn der Lochstreifen wieder die Adresse 3 enthält, dann fährt der Wagen automatisch zur Station Nr. 32.
Nachstehend ist ein vollständiger Streifen mit den zugehörigen Kodes wiedergegeben, die zur Durchführung der Programmfolge der Fig. 9 dienen.
Schritt Nr. Lochstreifenlcode Schritt Nr. Lochstreifenkode
1 Z@U .29 C&
2 R13 30 E- ·
3 D 31 R01
4 (2) 32 U
5 U 33 L02
6 R01 34 D
7 D 35 L09
8 L03 36 U
9 E+ 37 R10
10 U 38 D
11 L04 39 L3*
12 D 40 U
13 R02 41 RO 9
14 U 42 D
15 L03 43 LO 7
16 D 44 U
17 LO 5 45 R3*#
18 U 46 D
19 L06 47 R10
20 D 48 U
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Schritt Nr. Lochstreifenkode Schritt Nr. 49 Lochstreifenkode
21 RO 4 50 R11
22 U 51 D
23 LOS 52 (2)
24 D 53 U
25 L06 54 R12
26 U 55 D
27 LO 7 (3)
28 D
In Fig. 10 ist der Eingangsteil des Lochstreifenlesers gezeigt, der in Kanälen kodierte Signale für die verschiedenen Teile der Einrichtung abgibt. Es ist zu beachten, daß der Eingangskreis die Kanäle 1-7 umfaßt, nicht aber ein Signal für den Kanal 8. Kanal 8 würde normalerweise der Paritätskanal sein. Jedoch wird bei dieser Einrichtung stets ein vorher geprüfter Lochstreifen verwendet und es wird nicht für nötig erachtet, bei Normalbetrieb die Parität zu prüfen. Es ist jedoch möglich, eine Paritätsprüfeinrichtung anzupassen.
Die Eingangssignale der verschiedenen Lesekanalpositionen gelangen die Eingangsklemmen 270 und von dort aus zu einer Anzahl von Eingangs-Inversionstoren 272.Kanal 1 ist an die Lingangsklemme 274 angeschlossen und dann an das Inversionspuffertor 276, das das auf Kanal 1 liegende Signal in ein Signal Kanal T umsetzt. Ebenso sind die Kanäle 2-7 an ihre jeweiligen Jiingangsklemmen 278, 280, 282, 284, 286 und 288 geführt, und die entsprechenden Signale werden dann den Inversionsschaltungen 290-300 eingespeist. Die Aus- | gangssignale der Tore 276, 2üO, 292 und 294 gelangen an die Aus-
gangsklemmen 302, 304, 306 und 303 entsprechend den Ausgangs- '
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Signalen für die Kanäle T, 2*, 3" und T. Die Ausgangssignale der Tore 276, 290, 292 und 294 liegen auch an einem zweiten Paar von Ausgangsleitungen 310, 312, 314 und"316 an, welche für die MNichtL Seiten der Kanäle 1 bis 4 bei Betrieb auf PCB 100 vorgesehen sind. Die Ausgangssignale der Tore 276 und 290 bis 300 gelangen auch an eine zweite Gruppe von Inversionspufferschaltungen 318 bis 330, welche die von den Kanälen 1 bis 7 empfangenen Signale ein zweites Mal umkehren und liefern auch eine weitere Stromverstärkung für die Signale. Somit stellen die Ausgangssignale der Tore 318 bis 330 genaue Wiederholungen der an den Eingangsklemmen' 274 bis 288 anliegenden Signale, die den Kanälen 1-7 entsprechen.
Der Ausgangssignal des Tors 296 gelangt an den Eingangskreis eines NAND-Tors 336 ebenso wie die Signale der Tore 228 und 300, die den Eingangssignalen 5^, 6 und 7 entsprechen. Ebenso werden die Ausgangssignale der Tore 326, 328 und 300 dem Eingangskreis des NAND-Tors 338 eingespeist, die den Kanälen 5, 6 und 7 entsprechen. An einem gleichen Tor 340 liegen die Eingangssignale der Ausgangskreise der Tore 296, 298 und 330 an, die den Kanälen ΊΓ, Έ und 7 entsprechen, und das Tor 342 wird mit Eingangssignalen der Tore ! 32 6, 298 und 330 entsprechen den Kanälen 5, Έ und 7 versorgt. i
Das Ausgangssignal des Tors 336 wird im Inverter 346 umgekehrt, wodurch an der Ausgangsklemme 348 ein Ausgangssignal von der Form 5, 6 und 7 entsteht. Ebenso werden die Ausgangssignale der Tore 338, 340 und 342 durch die Inverter 350, 352 und 354 geführt, ' wodurch an den entsprechenden Ausgangsklemmen 356, 358 und 360 ! Ausgangssignale anliegen, die den Kanälen 5,6 und 7, 5", F und 7
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sowie 5, F und 7 entsprechen. Diese letzteren Kodes werden allgemein in der Schaltung verwandt, und aus Gründen der Einfachheit der Beschaltung sind die Kosten für die Tore 336, 338, 340 und 342 gerechtfertigt.
Das Ausgangssignal des Tors 318 gelangt an die Ausgangsklemme sowie an die dem Kanal 1 entsprechende Ausgangsleitung 364. Das Ausgangssignal des Tors 320 liegt an der Ausgangsklemme 366 sowie an der dem Kanal 2 entsprechenden Ausgangsleitung 368 an. Ebenso sind die Tore 322 und 324 an die Ausgangsklemmen 370 und 37 2 geführt, deren Ausgangsleitungen den Kanälen 3 und 4 entsprechen. Die Ausgangsleitungen 364, 368, 374 und 376 dienen nur zur Verwendung mit PCB 100. Die an den Ausgangsklemmen der Tore 296, 298 und 300 entstehenden Signale "5, Έ, 7 gelangen auch an die Ausgangsleitungen 380, 382 und 384, um Signale für die Kanäle "5, "S und 7 abzugeben, und auch das Ausgangssignal des Tors 330 ist an die Ausgangsleitung 386 für den Kanal 7 geführt. Diese Signale finden der Schaltung der Fig. 11 Verwendung. Die Arbeitsoder Datenübertragungsfunktion der Tore 336, 338, 340 und 342 wird durch ein Signal auf der Abtast- oder Auswertleitüng 390 gesteuert, wobei dieses Tastsignal in der Schaltung der Fig. 11 erzeugt wird. Das Tastsignal ist jedoch normalerweise ein niederpegliges Signal, das hochpeglig xd.rd, wenn die Daten durch die Tore 336, 338, 340 und 342 hindurchgetastet werden. ;
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Die Signale auf den Leitungen 310-316, 364,'368, 374, 376 und 380-386 sowie das zusätzliche Signal für die Kanäle 5, ίΓ und 7 auf der Leitung 392 gelangen an die Schaltungen der Fign. 11 und 12. Diese nachfolgenden Schaltungen werden nicht durch Leitungszahlen gekennzeichnet, sondern durch ihre Kanalbezeichnungen, beispielsweise Kanal 1 oder Kanal 1.
In Fig. 11 ist ein zweiter Teil der Lochstreifensteuerung und der Dekodiereinrichtung gezeigt, die einen Taktimpulsgenerator, eine Schaltung für die Rückführung des Lochstreifens auf die Ausgangsstellung, sowie eine automatische und eine Einzelschrittschaltung enthält. Insbesondere ist der Taktimpulsgenerator 400 vorgesehen, der den monostabilen Multivibrator 402 mit einer Schaltzeit von 40 liikrosekunden enthält und dessen Bauart bekannt ist. An der mit einer Wechselspannungsquelle von 115 V/60 Hz verbundenen Eingangsklemme 404 des monostabilen Multivibrators liegt ein Eingangssignal an. Die Eingangsklemme 404 ist auch an den Phasenschieber mit den Widerständen 406, 408 und dem Kondensator 410geführt. Der Phasenschieber dreht die Phase der ankommenden Welle um etwa 90 , die dann der Anode der programmierbaren Doppelbasisdiode 414 eingespeist wird, die ebenfalls über den Widerstand 418 mit ihren Eingangsklemmen 416 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist. j
Das Gitter der Doppelbasisdiode 414 ist über den Widerstand 420 i ·
I und die Leitung 422 an eine positive 12-VoIt-Spannung geführt,
I die ihm als Bezugspannung dient. Wenn sich somit die Spannung an i der Anode bis zu einem Punkt aufbaut, an dem sie die Spannung
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des Gitters übersteigt, dann steuert die Doppelbasisdiode durch und die Spannung am Gitter fällt fast his zur Massespannung an der Eingangsklemme 426 ab. Die Diode 411 begrenzt die Spannung auf der Leitung 409 auf ein Maximum von -1 Volt. Infolge der Durchsteuerung der Doppelbasisdiode 414 bewirkt ein Impuls die Triggerung des monostabilen Multivibrators 402. Die Ausgangsspannung an der Leitung 432 ist normalerweise positiv und fällt für die Zeit ab, in welcher der monostabile multivibrator 402 durchgesteuert ist. Dieser Ausgangsimpuls gelangt zum Puffer 434 und gibt einen positiven Impuls an die Taktgeberleitung 436 ab, und dieser alle sechzehn-zweidrittel Millisekunden auftretende Impuls besitzt eine Dauer von 40 Ilikrosekunden.
Bei der Schaltung für das Zurückführen des Lochstreifens auf den Ausgangspunkt gelangt ein Eingangssignal an die Eingangsklemme 440, das in dem links in der Fig. 1 gezeigten Schaltbrett durch Niederdrücken der entsprechenden Drucktaste erzeugt wurde. Das an der Klemme 440 anliegende Signal gelangt an den Eingangskreis J des Lochstreifenrückführ-Flip-Flops 442, der eine integrierte Schaltung des Typs JK ist. Dieses Lochstreifenrückführsignal liegt auf der Leitung 444 und bewirkt zeitgleich mit dem Taktgeberimpuls ι eine Umschaltung des Flip-Flops 44 2, wodurch an der Ausgangsleitung 446 ein positives Signal für die Zeit/anliegt, in welcher die Rückführtaste gedrückt wird und der Lochstreifen sich nicht in der Ausgangsstellung befindet. Das positive oder hochpeglige l Signal auf der Leitung 446 liegt am Eingangskreis des Rückführungstors 448 an, an das auch ein Eingangssignal vom Taktimpulsgenera-|
tor 400 über die Leitungen 436, 450 und 452 geführt ist. Das j
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Tor 448 ist, wie die anderen Tore der Einrichtung, so geschaltet, daß ein niederpegliges Signal an seinem Eingang ein hochpegliges Signal erzeugt, und wenn alle Eingangssignale hochpegelig sind, dann entsteht an der Ausgangsleitung 454 ein niederpegliges Signal,
Während der Rückführung auf die Ausgangsstellung ist die Leitung 446 hochpegelig und die Leitung 452 abwechselnd nieder- und hochpegelig, wobei die hochpegeligen Impulse dann auftreten, wenn ein Taktimpuls erzeugt wird. Somit wechselt das Ausgangssignal des Tores 448 auf der Leitung 454 vom hochpegeligen auf den nieder- ' pegeligen Signalzustand über, wenn ein Taktimpuls auftritt. Das Signal auf der Leitung 454 gelangt an das Ausgangsabtasttor 460, an das auch ein Eingangssignal vom Automatiktor 462 über die Leitung 464,ein zweites Tor 466 und die Leitung 468 geführt ist. Es genügt hier festzustellen, daß die Signalpegelder Leitungen 464 und 468 hoch sind und damit den Betrieb des Tors 460 nicht beeinflussen.
Wenn somit beim Auftreten des Taktimpulses das Signal auf der Lei-* tung 454 von einem hohen auf einen niederen Pegel Überwechsel, und wenn die Signale auf den Leitungen 464 und 468 hoch-Sind, dann wechsel das Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 470 von einem niedrigen auf einen hohen Pegel über und erzeugt damit eine Reihe j von Ausgangsimpulsen, die mit den durch den Taktimpulsgeber 400 erzeugten Taktimpulsen synchronisiert sind. Die Impulse auf der Leitung 470 gelangen an die Ausgangsklemme 474, die an die Scnrittschaltung des Lesegeräts angeschlossen ist und damit den Lochstreifenleser schrittweise weiterschaltet. Wenn ein
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Impuls auf der Leitung 470 anliegt, so wird das Lesegerät zum nächsten Befehl fortgeschaltet und die Einrichtung sucht nach einem (a)-Kode zur Anzeige, daß der Lochstreifen an seiner Ausgangsstellung ist. Der Lochstreifen wird solange fortgeschaltet, bis die Ausgangsstellung durch die Einrichtung abgetastet wird, wobei diese Stellung durch ein (a) angezeigt wird und der Kode für die Ausgangsstellung T, "2, 3", 4", 5^ "6 und 7 ist. Diese kodierten Signale gelangen von der Schaltung der Fig. 10 her an den Eingangskreis des Tores 476 und an das Dehnungsglied 478, wobei die Koinzidenz all dieser Signale ein niederpegeliges Signal an der Ausgangsleitung 480 erzeugt. Dieses niederpegelige Signal wird durch das Inversionstor 482 umgekehrt und dem Eingang K des Flip-Flops 442 über die Leitung 484 eingespeist. Der Flip-Flop 442 wird gelöscht, xvodurch ein niederpqpliges Signal an die Leitung 446 abgegeben wird und die schrittweise Fortschaltung des Lesegerätes durch die Tore 448 und 460 unterbrochen wird.
Der Mcklaufteil der Schaltung ist mit dem Rücklauftor 490 bestückt, an welchem Eingangssignale von den Kanälen 3 und 4 an-
; liegen, sowie mit einem Dehnungsglied 492, an welchem Eingangs- j signale der Kanäle 1, I, 7, F und 5" anliegen. Die kodierte Anzeige an den Eingängen der Tore 490 und 492 ist der Kode für die
j Wagenrücklauffunktion, und bei einer Koinzidenz der kodierten Signale liegt an derLeitung 494 ein Ausgangssignal an, das den Inverter 496 eingespeist wird. Das Ausgangssignal des Tors 496 gelangt an den Eingangskreis des Flip-Flops 498 für automatische Betriebsart, und das Ausgangssignal des Flip-Flops 500 für den Handbetrieb gelangt über die Leitung 506 an den Eingangskreis
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des Schrittzahltores 504. Wenn ein Wagenrücklauf abgetastet wird und damit das Ende eines Schritts anzeigt, wird ein hochpegeliges Signal der Leitung 506 aufgeprägt, und das Tastsignal auf derJLeitung 470 leitet das Signal durch das Tor 504- da das Tastsignal nun der Leitung 508 aufgeprägt wird. Das Ausgangssignal des Tors 504 wird durch das Tor 510 umgekehrt und ein Schrittimpuls gelangt an die Ausgangsleitung 512.
Das Tor 462 der Automatikschaltung empfängt ein Eingangssignal des Automatik-Flip-Flops 498 über die Leitung 520, wobei am Tor 462 auch ein Eingangs taktsignal über die Leitungen 450 und' 522 her anliegt. Wenn somit der Flip-Flop 498 veranlaßt wird, ein hochpegeliges Signal an die Leitung 520 abzugeben, dann erzeugt der Taktimpuls einen/niederpegeligen Impuls auf&Ler Leitung 464, der wiederum über das Tor 462 an die Leitung 470 gelangt, um das Lesegerät schrittweise fortzuschalten und die an die Ausgangsklemmen348, 3 56, 358 und 360 angeschlossenen Untergruppen abzutasten. Der Flip-Flop 498 wird in Abhängigkeit von einem durch das Tor 526 erzeugten Impuls angeschaltet, wobei das Ausgangssignal des Tors 526 über das Inversionstor 528 zur Anschaltseite (J) des Flip-Flops 498 geleitet wird. Am Tor 526 liegt/auch ein Eingangssignal von einem Ausgang des Flip-Flops 498 an, das ihm über die Lei- j tung 530 zugeführt wird und ein Eingangssignal vom Automatik- !
i tor 532 und dem fortlaufenden oder Einzelschrittor 534. Weiter ]
liegt am Tor 526 ein Eingangssignal vom Tor 540 für eine vollj endete Aufgabe an, das dem Dehnungs- oder Dynamikteil des Tores ' 526 über die Leitung 542 zugeführt wird.
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iJamit das Tor 526 ein niederpegeliges Ausgangssignal abgeben kann, müssen seine Eingangssignale, die über die Leitung 530 vom Flip-Flop 498 sowie von den Taen 532 und 534 herkommen, hochpegelig sein. Ebenso muß das Signal auf der Leitung 542 hochpegelig sein. Dies tritt auf, wenn alle Funktionen erfüllt sind, wie aus einer eingehenderen Beschreibung nachstehend hervorgeht. Das Signal auf der Leitung 542 fällt auf einen niedrigen Pegel ab, wodurch ein hochpegeliges Ausgangssignal auf der Leitung 546 liegt, wenn noch eine Aufgabe durchzuführen ist, was durch ein niederpegeliges Eingangssignal an 570, 572, 574, 576 oder 578 gemeldet ist.
Am Tor 532 liegt ein Eingangssignal vom CRS, das niederpegelig ist, wenn das Fahrtrelais (CRS) erregt ist sowie ein Eingangssignal vom Betriebsartenschalter für Automatik, das niederpegelig ist, wenn die Einrichtung in der Betriebsart Automatik arbeitet. Da eines dieser beiden Signale niederpegelig ist, ist das Ausgangssignal des Tors 532 hochpegelig. Dieses Signal gelangt über die Leitung 560 zum Tor. 526, das die zu verwendende automatische Schrittschaltung beaufschlagt, und auch über die Leitung 5 58 an die direkte Löschklemme des Flip-Flops 498 für automatische Betriebsart. Wenn auf der Leitung 558 dem Flip-Flop 498 ein niederpegeliges Signal eingespeist wird, dannwird dieser gesperrt. Über die Leitung 560 gelangt dieses Signal an den Eingangskreis des Tores 526. Am Tor 534 liegt ein Eingangssignal der fortlaufenden oder Einzelschrittklemme 562, wobei das Signal an der Klemme 562
niederpegelig ist, wenn sich die Einrichtung im Dauerbetrieb befindet und hochpegelig,wenn die Einrichtung in der Einzelschrittbetriebsart arbeitet. Angenommen die Einrichtung arbeitet im
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Dauerbetrieb, dann wird ein hochpegeliges, durch das Tor 534 umgekehrtes Signal über die Leitung 566 an den Eingang des Tores geführt. Angenommen, der Flip-Flop 498 sei gelöscht, dann wird der Leitung 530 ein hochpegeliges Signal aufgeprägt. Auch die Signale auf den Leitungen 560 und 566 sind dann hochpegelig. Somit kann das Tor 526 ein Signal v/eiterleiten, das auf der Leitung 542 auf einen niederen Pegel abfällt und zum Tor 528 gelangt und schließlich den Flip-Flop 498 anschaltet.
Am Dehnungsglied 540 liegen fünf Eingangssignale, und zwar ein Signal für einen durchgeführten Transport auf der Klemme 570, ein Schlußsignal für Vertikalbei^egung 1 auf der Klemme 572, ein Schlußsignal für eine Vertikalbeivegung 2 auf der Klemme 574, ein Zeitgeberschlußsignal auf der Klemme 576 und ein Verriegelungs- oder Synchronisationsschlußsignal auf der Klemme 578. Wenn die bestimmte Funktion vollständig ausgeführt ist, dann sind die Eingangssignale an den Klemmen 570-578 hochpegelig. Diese Eingabeanordnung tastet den Abschluß eines Befehlssignals ab, beispiels- : weise eine Bewegung des Werkstückforderwagens in der Betriebsart Transport, den Abschluß einer Vertikalbewegung des Werkstücks, den Ablauf eines bestimmten beaufschlagten Zeitgebers, oder die Tatsache, daß ein Synchronisationsvorgang abgeschlossen ist, wird dadurch angezeigt, daß das entsprechende Signal hochpegelig wird. | Nach Abschluß aller Vorgänge werden die Eingangssignale des Dehnungsgliedes 540 hochpegelig, xvodurch ein hochpegeliges Ausgangssignal entsteht. Normalerweise sind alle Eingangssignale am Dehnungsglied 540 hochpegelig mit Ausnahme der noch nicht abgeschlossenen befohlenen Aufgabe. Es ist zu beachten, daß Zeit-
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geber-oder Synchronisationssignale mit Transport- oder Synchronisationssignalen kombiniert werden können, obwohl dies normaleren
weise nicht geschieht. Wenn das Lesegerät ein/Befehl für Transport, Vertikalbewegung, Zeitgabe oder Synchronisation abtastet, und die Einrichtung beginnt, diese Aufgabe durchzuführen, dann wird eines der Eingangssignale des Tors 540 niederpegelig. Dadurch wird auch das Ausgangssignal auf der Leitung 542 niederpegelig. Beim Abschluß der befohlenen Aufgabe werden alle Eingangssignale des Dehnungsgliedes 540 wieder hochpegelig, wodurch auch das Signal auf der Leitung 542 wieder hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Signal'gelängt an das Tor 526, und da alle übrigen Eingangssignale des Tors 526 hochpegelig sind, über das Tor 528 zum Flip-Flop 498. Der nächste Taktimpuls schaltet den Flip-Flop 498 an und bewirkt, daß das Signal auf der Leitung 520 hochpegelig wird, wobei das hochpegeligeSignal dem Tor 462 eingespeist wird, welches dann ' den nachfolgenden Taktimpuls erwartet, der das Signal auf der Leitung 464 niederpegelig werden läßt. Die übrigen Signale auf den Leitungen 468 und 454 sind hochpegelig, wodurch ein Schritt-ι impuls an die Leitung 470 abgegeben wird, um das Lesegerät für den nächsten Befehl weiter zu schalten. Durch die Ansteuerung des Flip-Flops 498 wird das Signal auf der Leitung 530 nieder- ; pegelig, wodurch sich auch das Eingangssignal des Tores 526 ändert. Dadurch wird der Anschalteingang über die Leitung 546 und das Tor 528 niederpegelig. Jetzt sind beide Eingänge des \ Flip-Flops 498 niederpegelig, wodurch jede Änderung des Schaltzustandes der Ausgangsleitung 520 ausgeschlossen ist. Das über
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die hochpegelige Leitung 520 geführte Ausgangssignal des Flip-Flops 498 bewirkt, daß der Lochstreifenleser weiterhin Daten ausliest, da auch das Taktsignal abwechselnd hoch- und niederpegelig ist. Es ist zu beachten, daß am Ende eines jeden kodierten Befehls der Rücksprungkode 1, 2", 3, 4, 5", 6", 7 auftritt. Wenn das Lesegerät die kodierten Daten abtastet, so wird einem Teil der Einrichtung eine Arbeit zugewiesen. Wenn beispielsweise der Zeitgeber angeschaltet wird, so wird sein Abschlußsignal 576 niederpegelig. Das nächste auszulesende Zeichen ist der Rücksprungbefehl. Das Rüdsprungzeichen bexvirkt eine Koinzidenz von hochpegeligen Signalen am Dehnungsglied 492 und am Tor 490, wodurch das Ausgangssignal des Tors 492 niederpegelig wird und über die Leitung 494 an das Tor 496 gelangt, dessen Ausgangssignal hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Signal gelangt an den Löscheingang des Flip-Flops 496, der beim nächsten Taktimpuls gelöscht wird. Nach der Löschung wird die Ausgangsleitung 520 niederpegelig wodurch eine weitere Schrittfortschaltung des Lesegeräts durch das Tor 462 gesperrt wird.
Bei der Einzelschrittbetriebsart gelangt das Eingangssignal von 562 an das Tor 534, wenn es hochpegelig ist. Das andere Eingangssignal von 534 wird vom Tor 572 hergeführt, das jetzt hochpegelig ; ist. Da beide Eingangssignale des Tores 534 hochpegelig sind, ist die Ausgangsleitung 566 niederpegelig, wodurch die automa-
tische Schrittfunktion nicht ausgeführt werden kann, wie vor-
; stehend beschrieben wurde. Um einen Schritt auszulösen, müssen ! die folgenden Bedingungen erfüllt werden. Zunächst alle Ein-
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gangssignale des Dehnungsgliedes 540 hochpegelig, Automatik eingeschaltet (Leitung 560 hochpegelig), Flip-Flop 498 gelöscht (Leitung 530 hochpegelig) und Ausgangssignal des Tors 534 hochpegelig. Dann kommt die Folge, die momentan ein hochpegeliges Signal abgibt, damit das Lesegerät einen Schritt fortschalten kann.Bei Betätigung der Taste für von Hand eingegebene Schritte wird das Eingangssignal 570 hochpegelig und .gelangt an den direkten Anschalteingang des Flip-Flops 574, wodurch auch einer der Eingänge des Tors 576 hochpegelig wird. Die anderen beiden Eingänge des Tors 572 sind a) der Taktgeber und b) der Anschaltausgang des Flip-Flops 574. Beim nächsten Taktimpuls wird das von der Klemme 58 2 zum Tor 572 laufende Signal hochpegelig, und die Eingangsklemme 58 2 wirkt auch als Taktgeber für das Eingangssignal des Flip-Flops 574, da der Anschaltausgang 578 hochpegelig ist und so geschaltet ist, daß er den Eingang des Flip-Flops 574 nach einem Taktimpuls löscht. Für die Dauer eines Taktimpulses wird das Ausgangssignal des Tors 572 niederpegelig. Dieses niederpegelige Signal gelangt über die Leitung 588 zum Tor 534, dessen Ausgang für die Dauer eines Taktimpulses hochpege- ; lig wird. Dieses hochpegelige Signal gelangt über die Leitung zum Tor 526 und bewirkt, daß die normale Auslesefolge beginnt.
Das Eingangssignal für den von Hand betätigten Fortschaltungsschritt der Klemme 570 muß niederpegelig werden, um den Flip-Flop 574 zu löschen, bevor die vorstehend beschriebene Folge wiederholt werden kann.
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Im Teil der Schaltung für den von Hand ausgeführten Schaltschritt gelangt ein von Hand eingegebenes Schritteingangssignal an die entsprechende Eingangs klemme 570 und von dort aus zum Handschritt-; tor 572 und den FlipTFlop 574 über die Leitung 576. Das Signal an der Eingangsklemme 570 ist normalerweise niederpegelig·, wenn kein ' Handschrittsignal anliegt und wird hochpegelig, wenn die Drucktaste für die Handschrittfunktion niedergedrückt xtfird. Somit wird das normalerweise niederpegelige Signal dem oberen Eingang ( des Flip-Flops 574 eingespeist, wodurch das Ausgangssignal der Leitung 578 hochpegelig wird. Dieses letzte Signal gelangt auch ; zusammen mit einem Taktgeber impuls übe.r die Leitungen 580, 58 2 als Eingangssignal zum Tor 572. Beim Niederdrücken der Handschrittaste werden alle Eingänge des Tors 572 hochpegelig, wo- ; durch am Tor 584 ein niederpegeliges Ausgangssignal anliegt. Das Ausgangssignal der Leitung 578 wird auch an den unteren Eingang des Flip-Flops 574 über die Leitung 586 zurückgeführt, und das Ausgangssignal des Tors 542 gelangt über die Leitung 588 an den ,
i Eingangskreis des Tors 534. :
; Das Ausgangssignal des Tors 584 wird dem oberen Eingang des Flip-Flops 500 für nicht automatischen Betrieb über die Leitung 590 a*- geführt, und weil die Einrichtung nicht im automatischen Betrieb arbeitet, entsteht auf der Leitung 596 ein hochpegeliges Signal, das dem unteren Vorspannungseingang des Flip-Flops 500 einge- ! speist wird. Alle hochpegeligen Eingangssignale des Tors 572 er- : zeugen ein an das Tor 584 gelangendes niederpegeliges Ausgangssignal, welches durch das Tor 584 umgekehrt wird, um ein hoch-
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pegeliges Eingangssignal am Tor 590 zu erzeugen. Der über die Leitung 450 eingespeiste Taktimpuls schaltet den Flip-Flop 500 um, wodurch am Tor 466 ein Ausgangsimpuls entsteht, da das Ausgangssignal des Flip-Flops 500 diesem Tor 466 über die Leitung 598 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Tors 466 erzeugt einen Tastimpuls am Ausgang des Tores 460, der das Lesegerät fortschaltet und auch die Daten abtastet, welche die Schaltung der Fig. 10 durchlaufen. Somit wird ein Schrittimpuls/auf der Leitung ι 470 erzeugt, wenn die Handschrittaste gedrückt wird, wodurch das Lesegerät schrittweise fortgeschaltet wird, bis ein Rüdksprungzeiehen durch die Tore 490 und 496 dekodiert wird und bewirkt, daß der Löscheingang des Flip-Flops 500 hochpegelig ist, der damit beim nächsten Taktimpuls gelöscht wird.
In Fig. 12 ist ein binär kodierter Dezimalschrittzähler gezeigt, welcher die Anzahl der Schritte aufzeichnet, die der Lochstreifen
beim Durchlaufen der Abtastfolge kodierter Befehle von seiner Aus-f gangssteilung aus vollzogen hat, und der für diese Schrittzahl ein Ausgangssignal abgibt. Wie vorstehend erwähnt, dient an der ursprünglichen Ausgangsstellung der Buchstabe Z im kodierten Lochstreifen zur Löschung der Schrittzähler. \
Der binär kodierte Dezimalzähler 600 enthält den Einerzähler 602, \
den Zehnerzähler 604 und den Zählerteil 606 für die Hunderter, wodurch eine Ausgabeanzeige für eine Zählung bis 399 geliefert werden kann, worauf der Zyklus von neuem beginnt. Die Zählung '■ 400 ist gleich Null. j
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Der Einerzähler besteht aus den bistabilen Flip-Flops 610, 612, 614 und 616 für 1, 2, 4 und 8, \robei die Eingangssignale für den Einerteil 602 von der Eingangsleitung 512 eingespeist werden. Von der Beschreibung der Fig.11 her ist erinnerlich, daß auf der Leitung 512 Impulse liegen, die der Anzahl des Auftretens des abgetasteten Rücksprungzeichens entsprechen.
Natürlich wird zur Abgabe einer Einerzählung der Flip-Flop 610 beaufschlagt, während die Flip-Flops 612, 614 und 616 gelöscht bleiben. Für eine Zweierzählung wird der Flip-Flop 610 gelöscht, der Flip-Flop-612 angeschaltet, und die Flip-Flops 614, 616 bleiben gelöscht. Für eine Dreierzählung werden die Flip-Flops 610 und 612 erregt, und die Flip-Flops 614, 616 bleiben rückgestellt. Die Zählung schreitet dann bis einschließlich zur Neunerzählung fort, wobei das Ausgangssignal des Endtores 616 zum Eingangskreis der ersten Einheit 620 des Zehnerteils 604 über die Leitungen 622, 624 zurückgeführt wird. Die Ausgangssignale der Tore 612 und 614 gelangen im gleichen Schaltzustand an den Eingangskreis des UND-Tores 628, dessen Ausgangssignal durch das Tor umgekehrt wird und dann dem Eingangskreis der Endstufe 616 eingespeist wird. Das Ausgangssignal wird durch das Tor .628 koordiniert und ebenfalls dem Anschaltzustand des Flip-Flops 610 mit
j Hilfe eines Signals angepaßt, das vom Flip-Flop 610 über die Lei-| tung 634 am Taktimpulseingang des Flip-Flops 616 anliegt. Die binär kodierten Dezimalschaltungen 602, 604 und 606 sind für
: diese Art von Schaltungen charakteristisch.
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-er Zehnerteil 604 enthält den Flip-Flop 620 für die Zehnerzählung sowie die Flip-Flops 636, 638 und 640 für die Zwanziger-, Vierziger- und Achtzigerzählung. Wieder werden die Ausgangssignale der verschiedenen Flip-Flops im Teil 604 durch die Tore 642, sowie die Regelschaltung mit der Leitung 646 zugeordnet wie im Falle des Teiles 602.
Der Teil 606 für die Hunderter- und Zweihunderterzählung umfaßt die Flip-Flops 650, 652, wobei das Eingangssignal dem Teil 606 mit rilfe eines Signals auf der Leitung 654 zugeführt wird, die zwischen dem Ausgangskreis des Flip-Flops 640 und den Eingangskreis des Flip-Flops 650 geschaltet ist.
Der Signalzustand der Flip-Flops 610, 612, 614, 616 für 1, 2, 4 und 8 entsteht an den Ausgangsklemmen 660, 662, 664 und 666 aufgrund der Verbindungen zwischen diesen Ausgangsklemmen und den Ausgangskreisen der entsprechenden Flip-Flops 610-616, die über ! die Leitungen 670,.672, 674 und 676 hergestellt werden. Ebenso ; wird der Anschalt- oder Löschzustand der Flip-Flops 620, 636, 638 und 640 an den Ausgangsklemmen 680, 68 2, 684 und 686 bestimmt, die an ihre entsprechenden Flip-Flops 620-640 durch die
!
Leitungen 690, 692, 694, 696 angeschlossen sind.
j Die Ausgangsanzeige für den Löschzustand des Einhunderter Flip-Flops 650 erfolgt durch ein Signal an der Ausgangsklemme 698, das dieser über die Leitung 700 zugeführt wurde, und der Löschzustand des Flip-Flops 652 wird an der Ausgangsklemme 702 angezeigt, die mit dem Flip-Flop durch die Leitung 704 verbunden ist.
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Die Löschung aller Stufen der Schaltung 600 erfolgt durch Abtastung des Buchstabens Z, der dem Kode der Kanäle T, 2, 3, 4, 5 ~E und 7 annimmt. Diese Signale werden dem Tor 708 eingespeist und zweimal invertiert, wobei ihnen durch das Puffertor 712 ein weitere Steuerspannung aufgeprägt wird. Somit entsteht an der Ausgangsleitung 714 ein kodiertes invertiertes Signal, das über die Leitungen 716, 718, 720 und die gemeinsame Leitung 722 allen Stufen der Teile 602, 604, 606 zugeführt wird. Zur Erleichterung der Löschung sind alle Leitungen und damit auch ihre zugeordneten Löschsignale an die Eingangskreise einer jeden Stufe der Teile 602, 604 und 606 geführt.
In Fig. 13 ist ein Teil des Stationsadressenregisters mit der Koinzidenzschaltung gezeigt und insbesondere der Stationsadressenteil 730 der Untergruppe. Die Aufgabe der Schaltung in Fig. 13 besteht darin, eine Stationsadresse zu erzeugen, die von der Adresse auf dem Lochstreifen im Lesegerät abgetastet wurde. Wie vorstehend erwähnt, wird die Adresse für eine bestimmte Station in der Form eines ersten, die Zehner darstellenden Stellenwertes sowie eines zweiten, die Einer darstellenden Stellenwertes ausgelesen, wobei die beiden Ziffern ihrer Reihenfolge nach von der Lesegerätschal-
tung herkommen. Somit muß die Schaltung der Fig. 13 zwischen den ι
Zehner- und Einerstellen der Adresse unterscheiden können.
i)ie eingegebenen kodierten Adressenzahlenzeichen werden dem Ein- j gangskreis des Stationsadressenregisters 730 von den Eingangs-. klemmen 732, 734, 736 und 738 für jeweils eine binäre 1, binäre 2, binäre 4 und binäre 8 eingespeist. Über die Leitungen 742
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und 744 gelangt das Signal für die binäre 1 an das Einertor 740, und dieses Signal wird auch über die Leitungen 744 und 748 dem Eingangskreis des Zehnertores 746 eingespeist. Somit wird das Signal für die binäre 1 im Falle der Einerziffer dem Tor 740 und im Falle der Zehnerziffer dem Tor 746 zugeführt. Ebenso wird über die Leitungen 752 und 754 das Signal für die binäre 2 dem Einertor 750 eingespeist und über die Leitungen 752 und 758 dem Zwanzigertor 756. Die binäre 4 gelangt über die Leitungen 762 und an das Einertor 760 und über die Leitungen 762 und 770 an das Vierzigertor 768. Wegen der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten Anzahl von Adressen sind die Zehner-, Zwanziger-und Vierzigerzahlen die einzigen Zehnerstellen, die gebraucht werden. Es ist jedoch zu beachten, daß die Einrichtung auch für höhere Zählungen weiter ausgebaut v/erden kann. Die letzte Binär zahl 8 gelangt über die Leitungen 776, 778 an das Einertor 774. Somit werden die ersten drei Ziffern der Adresse zwei firuppen von Toren eingespeist, nämlich der Einergruppe 740, 7 50 und 760 und der Zehnergruppe 746, 7 56 und 768.
Die Einrichtung unterscheidet zwischen einer durch das Lesegerät abgetasteten Zehner- und einer Einerstelle. Dies wird mit Hilfe des Einer-Zehner-Flip-Flops 780 erreicht, der zwischen seinem Anschalt- und Löschzustand dadurch hin- und hergeschaltet wird, , daß er abtastet wenn einerseits die erste Ziffer der Adresse vom
Lesegerät ausgelesen wird (die Zehnerstelle) und andererseits ', wenn die zweite Ziffer vom Lesegerät ausgelesen wird (die Einer- ! stelle). Dies erfolgt durch Abtastung der Tatsache, daß die Kanäle 5, 6 und T abgetastet worden sind, wodurch angezeigt wird, daß !
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eine Adressenstelle ausgelesen wurde, üie Signalkombinätion für diese Kanäle liegt dann an der Eingangsklemme 782 für 5, 6, 7 an und gelangt dann zum Taktimpulseingang des Flip-Flops 780, wo die erste Ziffer abgegriffen wird. Das Kodeformat der Einrichtung verlangt, daß allen Stationsadressen ein Richtungszeichen, nämlich R oder L vorausgeschickt wird. Dieses Signal wird vom Transportschaltbrett abgeleitet und näher bei der Beschreibung der Fign. 20-22 erläutert. Hier genügt es zu sagen, daß das Eingangssignal der Schaltung 900 bei Dekodierung eines R oder L momentan hochpegelig wird, wodurch die Leitung 904 über das Puffertor niederpegelig wird und damit die Flip-Flops 874, 876, 878, 880, 826, 828 und 830 löscht sowie den Einer-Zehner-Flip-Flops 780 auf die Zehnerstellung umschaltet. Das Löschsignal gelangt auch an den mit dem Mehrstationsregister verbundenen Ausgangskreis, um dieses Register zu löschen, das anhandoder Fign. 15-17 näher beschrieben wird. Dieser Impuls \\drd vom Ausgangskreis des Tors 902 hergeleitet und über die Leitung 908 der Ausgangsklemme 906 zugeführt. Der Impuls auf der Leitung 904 schaltet den Flip-Flop 780 an, so daß der Ausgangskreis ein niederpegeliges Signal an die Ausgangsleitung 786 und ein hochpegeliges an die Ausgangsleitung 788 abgibt. Das niederpegelige Signal auf der Leitung 786 gelangt über die Leitungen 790, 792, 794 und 796 an die
; Einertore 740, 750, 760 und 774. Dieses niederpegelige Signal : sperrt diese vier Einertore.
Andererseits wird das hochpegelge Signal auf der Leitung 788 den Zehnertoren 746, 756 und 768 über die Leitungen 798, 800, ! 802 zugeführt, wodurch die Zehnertore 746, 7 56 und 768 ange-
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steuert werden. Somit gelangt der erste der Hinrichtung vom Lesegerät her eingespeiste Stellenwert an die Zehnertore.
Die am Eingangskreis anliegenden Signale werden durch den Taktimpulsgeber 810 getastet, der den monostabilen Multivibrator 814 und das Ausgangspuffertor 816 enthält. Wenn somit die Einrichtung erkennt, daß eine Ziffer vom Lesegerät abgetastet wird, dann bewirkt der an der Eingangsklemme 782 anliegende Impuls, daß der ' monostabile Multivibrator 810 an die Ausgangsleitung 8 20 einen Ausgangsimpuls abgibt, um die den Toren 740, 750, 760, 774, 746, 756 und 768 eingespeisten Daten abzutasten. In Abhängigkeit vom Schaltzustand des Flip-Flops 780 durchlaufen diese Daten ganz bestimmte Tore aus dieser Gruppe. Das heißt, die Zehnerdaten durchlaufen die Tore bei Erzeugung eines Signals auf der Leitung 8 20, wenn der Flip-Flop 780 gelöscht ist und damit ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 788 erzeugt.
Angenommen, daß die erste Ziffer vom Lesegerät ausgelesen wird, dann sorgen die beaufschlagten Klemmen 732, 734 und 736 dafür, daß die Daten bei Erzeugung des Impulses durch den monostabilen Multivibrator 810 die entsprechenden Zehnertore 746, 7 56 und 768
durchlaufen. Es ist zu beachten, daß der monostabile Multivibra-' tor 810 auf der Leitung 820 einen Impuls von 20 Millisekunden Dauer erzeugt. Über die Leitungen 832, 834 und 8 36 werden die gewählten Daten dem Zehner-Flip-Flop 826, 828 und 330 zugej führt. Bedspieslweise sei angenommen, daß ein Signal für eine 1 dem Tor 746 eingespeist wird und die übrigen Tore 756 und 768 nicht beaufschlagt werden, dann wird der Flip-Flop 8 26 ange-
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schaltet und gibt ein Ausgangssignal auf die Zehnerausgangsleitung 840 und ein Löschsignal oder Signal 10 an die Leitung 842 ab.
Sowohl das wahre als auch das nichtwahre Signal werden auf den Leitungen 840 und 8 42 für einen Zxveck erzeugt, der nachstehend in Verbindung mit der Fig. 14 näher beschrieben wird. Der Zwanziger- und Vierziger-Flip-Flop 828 und 830 bleiben gelöscht, und dieser Schaltzustand wird an die Ausgangsleitungen 844, 846 und 848, 850 übertragen. Somit wird ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 840 und ein niederpegeliges Signal auf der Leitung erzeugt und weitere niederpegelige Signale werden auf den Leitungen 844 und 8 48 sowie weitere hochpegelige Signale auf den Leitungen 846 und 850 erzeugt. Wenn der erste Stellenwert ausgelesen und damit ein Impuls an der Eingangsklemme 782 erzeugt wi£cj> entsteht auch ein Impuls auf der Leitung 784, der den Flip-Flop 780 umschaltet, wodurch die Polarität der an den Leitungen 786 und 7 88 anliegenden Signale umgekehrt wird und ein hochpegeliges Signal an der Leitung 786 sowie ein niederpegeliges Signal an der Leitung 788 entsteht.
iJurch den an der Hingangsklemme 78 2 anliegenden Impuls xvird ein anderer Taktimpuls des monostabilen ?lultivibrators 810 ausgelöst um, wie vorstehend eriiähnt, einen Tastimpuls auf der Leitung rf20 zu erzeugen. Somit werden die den Einertoren 740, 750, 760 oder 774 eingegebenen Daten mit Hilfe des auf der Leitung 820 j erzeugten Impulses durch die Tore getastet, und auf diese Weise j ist der j)atenimpuls von kürzerer Jauer als der Taktimpuls, wodurch
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alle Schwierigkeiten der Taktgabe infolge der Umschaltung des Flip-Flops 780 vermieden werden. Die Ausgangssignale der Tore 740, 750, 760 und 774 gelangen an die Dehnungsglieder 856, 858, 860 und 862. Wie bereits erwähnt erzeugt die Einrichtung im Falle einer Station mit mehreren Stellungen eine Einerziffer für die Adresse in Abhängigkeit von der Abtastung eines Sternchens. Die die Adresse erzeugende Anordnung wird anhand der Fign. 15-17 näher beschrieben. Das für die Eineradresse erzeugte Signal wird den entsprechenden Eingangsklemmen 864, 866, 868 und 870 zugeführt, die den Eingangsklemmen 732, 734, 736 und 738 entsprechen.
Somit v/erden die Ausgangsagnale der Dehnungsglieder 856, 858, 860 und 862 den entsprechenden Flip-Flops 874-880 unabhängig von der Quelle der Eingangssignale eingespeist, d.h. unabhängig davon, ob sie vom Lesegerät über die Klemmen 732-738 stammen oder vonjden Klemmen 864-870 und durch die interne Adressiervorrichtung der Einrichtung erzeugt worden sind. Wie im Falle der Flip-Flops 826-830 werden beide x\usgangssignale von den Flip-Flops 874-880 abgegeben. Der Flip-Flop 874 gibt ein /usgangssirmal an die Leitung 882 für die Anschaltseite und an die Leitung 884 für die Löschseite ab. Ebenso geben die Flip-Flops 876 und 878 Ausgangssignale an die Leitungen 386, 383 und 890, 892 für die Anschalt- und Löschseiten der Flip-Flops ab. Schließlich vrird der Ausgang ' des Flip-Flops 880 durch Signale an den Xusgangsleitungen 894 und 8 96 für die Anschalt- und Löschseite abgetastet.
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Die Funktion der Schaltung 730 wird auch durch den Einsatz von Zeitgebern und Register für einen zi»Teiten Arbeitszyklus beeinflußt. Wenn eine Zahl an anderer Stelle in der Einrichtung verwendet werden würde, so würde die gespeicherte Adresse wegen der Gruppe 5, 6, 7 in der Untergruppe von Zahlen beeinflußt werden. Wenn die Zeitgeber eingesetzt werden, dann wird ein Kode wie "(2)" in den Lochstreifen gestanzt. Wenn das Zeichen "(" dekodiert wird, dann ist das an 8 97 anliegende Sperrsignal niederpeglig, worauf eine Zahl der Untergruppe 5, 6, 7 benützt werden kann, ohne die im Adressenregister gespeicherten Daten zu beeinflussen. Dies ergibt sich daaus, daß bei niederpegligem Eingang 3 97 der monstabile Multivibrator 810 selbst dann gesperrt ist, wenn 5, 6 und 7 ausgelesen wird. Wenn das Zeichen ")" abgetastet wird, dann liegt an 897 ein hochpegliges anstelle des niederpegligen Signals an. Das Eingangssignal 898 liegt an allen Schaltplatinen gemeinsam an und wird in Verbindung mit der Beschreibung der Figuren 33 und 34 näher erläutert. Hier genügt es festzustellen, daß der Eingang 898 bei Anliegen eines Sperrsignals niederpegelig, sonst aber stets hochpegelig ist. Somit wird das Register gesperrt, wenn ein Zeitgeber oder ein anderer Arbeitszyklus arbeitet. Diese Sperrsignale werden in einer nachstehend beschriebenen Schaltung erzeugt und gelangen an die Sperreingangsklemme 897 eines Zeitgebers sowie an die Sperreingangsklemme für einen anderen Arbeitszyklus und werden von diesen Klemmen aus ;
■ an ein gemeinsames Dehnungsglied 899 übertragen. Somit löst ein
. Impuls an der Klemme 782 keinen Taktimpuls des monostabilen Multi-; vibrators 810 aus.
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Die Ausgangssignale der Flip-Flops 874-880 und 826-830 gelangen an die Ausgangsklemmen 910, 912, 914, 916, 918, 920 und 922, die an die Ausgangskreise der entsprechenden Einer-Flip-Flops 874-880 und der entsprechenden Zehner-Flip-Flops 826-830 angeschlossen sind. Die Verbindung wird über eine Anzahl von Torschaltungen 924 hergestellt, welche für die Umkehrung des löschsignals der entsprechenden Flip-Flops 874-880 und 826-830 sorgen. Diese Signale gelangen an die Dekodier- und Treiberstufen zur Sichtanzeige der gespeicherten Adresse.
Die Schaltung 730 umfaßt auch die Dekodiereinrichtung 926 zur Umsetzung von binär kodierten Dezimalen in Dezimale, an welcher die Eingangssignale der Klemmen 732-738 liegen, die über die Leitungen 744, 752, 762 und 776 zugeführt werden und deren Ausgangssignal den Dezimalausgangsklemmen 928, 930, 932, 934 und 936 eingespeist wird, welche den Dezimalzahlen 30, 40, 50, 60 und 70 entsprechen. Diese Ausgangssignale gelangen an die Schaltungsplatinen 300 und 400, welche den Hehrstationsregistern entsprechen und anhand der Fign. 5-19 beschrieben i^erden.
Die Tastimpulse der Zeitgeberschaltun«; haben eine Dauer von 40 Mikrosekunden und eine Periode von 16,6 Millisekunden, wobei der Taktimpuls von 40 Mikrosekunden Dauer am Beginn des Datenimpulses auftritt. Somit beträgt auch die Dauer der der Schaltung der Fig. 13 eingespeisten Untergruppendaten 5,6,7 etwa 40 likrosekunden. Um sicherzustellen, daß keine Daten verlorengehen oder keine falschen Daten in der Einrichtung erzeugt werden, erzeugt der
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monostabile Multivibrator 810 einen Impuls von 20 Mikrosekunden Dauer, d.h.von der Hälfte des Datentastimpulses. Der 20 Mikrose- ; kunden-Impuls wird sehr nahe am Anfang des Datentastimpulses ausgelöst, d.h. die Verzögerung ist äußerst gering und tritt nur aus Gründen der Signalfortpflanzung auf. Somit werden die Daten für , die Schaltung der Fig. 13 in Abhängigkeit vom Impuls des monostabilen Multivibrators 810 unmittelbar nach dem Beginn des Datentastimpulses abgetastet, und der Kurzimpuls endet etwa in der Mitte des Datentastimpulses.
In Fig. 14 ist die restliche Untergruppe 950 des Stationsadressen-> registers gezeigt, welche die Koinzidenzschaltung des Registers darstellt. Wie in Verbindung mit den Fign. 1-7 gezeigt wurde, tastet der V/er ks tückf örderwagen beim Abfahren seiner Straße seine Stellung gegenüber den Galvanisiertanks mit Hilfe einer ;
1 _ ι
kodierten Stationsadressenschaltung ab. Die Signale der Abtasteinheiten werden in kodierter Form den Eingangsklemmen 952, 954, 956, 958·, 960, 962 und 964 eingespeist, die dem binären Endschal- j ter 1, 2, 4, 8, 10, 20 und 40 entsprechen.
j Aus Gründen der Einfachheit wird die Schaltung 950 nach den in
!
• ihr verarbeiteten einzelnen Bits beschrieben. Das erste Bit oder Signal für die binäre 1, d.h. die befohlene Adresse wird durch auf den Leitungen 882 und 884 erzeugten Signalen kenntlich gp-
! macht. Wenn das Bit Nr. 1 gewünscht wird, dann ist der Signal-
j pegel auf der Leitung 882 hoch und auf der Leitung 884 niedrig.
, Diese Signale werden dann dem Eingangskreis der Vergleichsschal-
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tung 966 zugeführt, an deren erstem UND-Tor 968 das Eingangssignal der Anschalt- oder wahren Seite des anhand der Fig. 13 beschriebenen Flip-Flops liegt und an derem zweiten Tor 970 das Signal von der Lösch- oder nicht wahren Seite des Flip-Flops liegt. Das der Klemme 952 eingespeiste ankommende abgetastete Adressenbit wird auch den Eingangskreisen der Tor 968 und 970 zugeffihrt.
Das direkte Signal gelangt über die Leitung 972 an den Eingangskreis des Tors 970 und das invertierte Eingangssignal der Klemme 952 wird über den Inverter 976 und die Leitungen 978 dem Eingangskreis des\Tors 968 eingespeist. Nach Abtastung des Bits Nr. 1 führt die Leitung 952 eine hochpegelige Spannung, und dieses hochpegelige Signal gelangt an das Tor 970. Das invertierte Signal wird über die Leitung 978 geführt und liegt infolge des Signals auf der Leitung 952 als niederpegliges Signal am Eingangskreis des Tors 968 an. Nach der Wahl des Bits 1 ist der Spannungs-I
pegel auf der Leitung 882 infolge des Anschaltens des Flip-Flops für das Bit 1 hoch, während der Signalpegel auf der Leitung 884 nieder ist. Somit liegt an den Toren 968 und 970 sowohl ein hoch-
als auch niederpegliges Eingangssignal an, wodurch an deren Aus- ι gangsklemmen ein hochpegliges Ausgangssignal entsteht. Diese bei-
den hochpegeligen Ausgangssignale werden der Kollektorschaltung 98Ο eingespeist und gelangen von dort aus an die Ausgangssammelschiene 982. I
Das Bit 2 liegt an der Eingangsklemme 954 an, deren Signalpegel direkt an das Tor 986 über die Leitung 988 zugeführt wird und
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indirekt über den Inverter 990 dem Eingang eines zweiten UND-Tors 992. Auch die Signalpegel auf den Leitungen 888 und 886 werden an die Eingangskreise der Tore 986 und 992 übertragen.Die Ausgangskreise dieser beiden Tore sind an die Kollektorschaltung 996 angeschlossen wie im Falle der Schaltung 966 für das Bit 1.
Alle übrigen UND-Schaltungen, insbesondere die Koinzidenzschaltungen 1000, 1002, 1004, 1006 und 1008, die den Bits 4,8, 10, 20 und 40 entsprechen, sind von der gleichen Auslegung wie die Schaltungen für die Bits 1 und 2. Die abgetasteten Adressensignale gelangen an die Eingangskeise zweier parallelgeschalteter UND-Tor e, und die befohlene Adresse wird auch den Eingangskreisen der parallelgeschalteten UND-Tore eingespeist, wobei die Bits für die abgetastete und die befohlene Adresse sowohl das wahre als auch das nicht wahre Signal der Adresse darstellen. Wenn eine Signalmischung durch eine Ziffer oder einen Stellenwert erzeugt ^»Γird, die weder befohlen noch abgetastet wurde, dann liegt an der UND-Schaltung 1004 von der Klemme 960 her ein der Zehnerstelle entsprechendes Eingangssignal, das direkt an das Eingangstor 1010 und indirekt an das Tor 1012 gelangt. Auch die auf den Leitungen 842 und 840 liegenden Signale werden den Toren 1010 und ' 1012 eingespeist. Wie im Falle der vorhergehenden Koinzidenzschaltungen sind die parallelgeschalteten Ausgänge der Tore 1010 und 1012 an die Kollektorschaltung 1014 geführt, dessen
! Ausgangssignal über die Leitung 1016 der Leitung 982 aufgeprägt wird. !
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Wenn beispielsweise die Zehnerziffer nicht gewählt wurde, so liegt an der Eingangsleitung 960 ein niederpegliges Signal an, das dem linken Eingangskreis des Tors 1010 über die Leitung 1017 zugeführt wird. Das invertierte Signal gelangt über das Tor 1018 auf der Leitung 1020 zum rechten Eingang des Tors 1012, wobei dieses Signal hochpegelig ist. Wenn das Zehnerbit nicht befohlen wird, dann ist der Signalpegel der Leitung 840 nieder und der Leitung 842 hoch. Somit liegt an jedem Eingangskreis der Tore 1010, 1012 ein nieder- und ein ,hochpegeliges Eingangssignal an. Damit sind die Ausgangssignalpegel der Tore 1010, 1012 hoch und erzeugen ein hochpegliges Signal auf der Leitung 1016. Wenn somit die gewählte kompliziert kodierte Adresse genau der abgetasteten gleich ist, dann sind alle Ausgänge der UND-Schaltungen 966, 994, 1000, 1002, 1004, 1006 und 1008 hochpegelig, wodurch bei Koinzidenz auch die Leitung 982 hochpegelig t^ird. Wenn jedoch ein Bit für eine bestimmte Adresse rieht gewählt, aber abgetastet wurde, dann entsteht auf der Ausgangsleitung der UND-Schaltung ein niederpegliges Signal. Alle niederpegligen Signale bewirken ι einen niedrigen Signalpegel auf der Leitung 982, ungeachtet des Schaltzustandes der anderen Ausgangskreise der UND-Schaltung.
ι Um diese Annahme vorzubringen sei wieder das Tor 1004 betrachtet, } an welchem Eingangssignale von der Klemme 960 und den Leitungen 840 und 842 anliegen. Beispielsweise sei angenommen, daß das Bit
für eine bestimmte Adresse abgetastet, jedoch nicht befohlen wird ^
dann ist der Signalpegel auf der Leitung 960 hoch, wodurch am j Tor 1010 ein hochpegliges Eingangssignal anliegt. Das invertierte oder niederpeglige Signal gelangt von Inverter 1018 an den Ein-
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gangskreis des Tores 1012. Wenn dieses bestimmte Adressenbit nicht befohlen wird, dann ist der Signalpegel auf der Leitung 840 nieder und auf der Leitung 842 hoch. Wenn somit der Zustand auftritt, in welchem ein bestimmtes Adressenbit abgetastet wird aber nicht befohlen wurde oder umgekehrt befohlen wird aber nicht abgetastet wurde, dann liegen an jedem der Tore 1010 und 1012 identische Eingangssignale an. In diesem Falle liegen am Tor 1010 zwei hochpeglige Eingangssignale und am Tor 1012 zwei niederpeglige Eingangssignale an. Somitjerzeugen beliebige niederpeglige Ein-< gangssignale ein hochpegliges Ausgangssignal und zwei hochpeglige' Eingangssignale ein niederpegliges Ausgangssignal. Ein niederpegliges Eingangssignal einer Kollektorschaltung erzeugt ein niederpegliges Ausgangssignal, wodurch der Signalpegel auf der Leitung 1016 ebenfalls niederpeglig ist. Somit wird auch der Pegel auf der Leitung 982 nieder gehalten.
Das Ausgangssignal für die Koinzidenzschaltungen wird durch das Ausgapgstor 1026 abgegeben, und stellt fest, daß eine bestimmte angegebene Station erreicht wurde. Das Ausgangssignal des Tors 1026 gelangt an die Ausgangsklemme 1028 und das dort anliegende
j Signal dient zur Gangumschaltung des Antriebsmotors vom Eilgang auf den Schleichgang sowie zur Ansteuerung des Stopschalters. Es sei daran erinnert, daß der Stopschalter aus einer Kombination
ι einer Einrichtung für die Stellungsanzeige und einem Schalter ! besteht, der mit der Einrichtung für die Stellungsanzeige in
■ Eingriff kommt, wodurch der Motor an einem gewählten Punkt anhält.
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Ehe jedoch ein Ausgangssignal an der Klemme 1028 für den Schleichgang erzeugt wird, müssen verschiedene Schaltzustände abgetastet werden, von denen einer der hohe Spannungspegel der Leitung 982 ist, der anzeigt, daß ein Ausgleich erreicht wurde. Dieses Signal auf der Leitung 98 2 liegt am Eingangskreis des NAND-Tores 1030 an. Außerdem liegt an diesem NAND-Tor ein Eingangssignal von einer Schaltung her an, das anzeigt, daß eine Station abgetastet wurde und daß die Einrichtung keine falschen Daten abtastet. Dieses Signal wird durch das UND-Tor 1032 und das Dehnungsglied 1034 erzeugt, deren Eingangskreise an die entsprechenden Eingangsklemmen 952-964 über die Inversionstore 976, 990 und 1018 angeschlossen sind. Wenn somit ein Schalter für ein Stationsadressenbit ausgelöst wird, dann liegt am Eingangskreis von einem der Tore 1032, 1034 ein niederpegliges Signal an, wodurch ein hochpegliges Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 1036 erscheint. Dieses hochpeglige Ausgangssignal wird dem Eingangskreis des Tores 1030 über die Leitung 1038 eingespeist und gelangt über die Leitung 1042
j an den mit "an jeder Station" bezeichneten Ausgangskreis, der ; auch die Ausgangsklemme 1040 enthält.
j Das dritte Eingangssignal des Tores 1030 wird von dem unbestimmten Zeitgeber 1044 abgeleitet, der auch den 100 Millisekunden lang arbeitenden monostabilen Multivibrator 1048 enthält. Während der Periode, in der keine Taktsteuerung erfolgt, ist auch die Ausgangsklemme 1028 gesperrt. Der Zeitgeber 1044 und sein Ausgang bleiben solange auf einen niedrigen Spannungspegel, bis das Ende des Taktgeberzyklus von 100 . Millisekunden erreicht ist. Am Ende dieser 100 Millisekunden wird der Signalpegel der Ausgangsleitung _ -67-. j
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1050 hoch, wodurch auch alle Eingangssignale des Tores 1030 hochpegelig werden. Diese hochpegeligen Signale bewirken wiederum ein niederpegliges Ausgangssignal des Tores 1030, und dieses niederpegelige Signal wird durch das Tor 1026 umgekehrt, wodurch ein hochpegeliges Signal an der Klemme 1028 anliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das an der Ausgangsklemme 1040 erzeugte Signal *'auf jeder Station" für den halbautomatischen Betrieb der Einrichtung benützt, wie aus der Beschreibung der Platine 500 hervorgeht. Außerdem ist zu beachten, daß die Einrichtung, so wie sie gegenwärtig entwickelt ist, nur im Schleichgang arbeiten kann, wenn sie auf Handbetrieb läuft» Im halbautomatischen Betrieb kann jedoch jeder Gang eingeschaltet werden, doch darf sich der Werkstückförderwagen nur ganz oben oder ganz unten, nicht aber in einer Zwischenstellung befinden und der Wagen kann nur an einer gewählten Station anhalten.
In Fig.15 ist der Eingangskreis 1060 für das den Adressen 30 und 40 entsprechende MehrStationsregister gezeigt, wobei die in Verbindung mit den Fign. 15-17 zu beschreibende Schaltung das Untersystem ist, das die Einerstelle und die Mehrstationsadresse erzeugt. Wie vorstehend ernmhnt, wird die Mehrstationsadresse da- ;
' durch erzeugt, daß ein kodierter Befehl für rechts oder links i
j
soitfie eine Zehnerstelle mit einem Sternchen abgetastet wird. j Die Zehnerstelle wählt die zur verwendende spezielle Mehr.stationsadresse an. In der dargestellten Situation sind die kodierten Adressen für den Mehrstationsbetrieb 30-79. Die anhand der Ϊ Fign. 15-17 beschriebene Schaltung enthält die Adressen 30-39
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und 40-49, und die anhand der Fig. 18 und 19 beschriebene Schaltung enthält die Mehrstationsadressen 50-59, 60-69 und 70-79.
Das einem Rechts- oder Linksfahrbefehl und einer Zehnerstelle folgende Sternzeichen wird durch das Sternzeichentor 1062 dekodiert, für welchem Eingangssignale von der Eingangskiemme 1064 für den Kanal £T, 6 und T her anliegen und anzeigen, daß die Untergruppe für Sternzeichen abgetastet wurde. Am Eingangskreis des Tors 1062 liegt auch ein Eingangssignal T von der Klemme 1066, ein Signal 3" von der Eingangsklemme 1068 und ein Signal 2 von den Eingangsklemmen 1070, 1072 her an. Wenn somit ein Kode für Kanal T, 2, 3~, 4, "5, 6 und 7 erzeugt wird, so gibt das Tor 1062 einen Ausgangsimpuls an das Inversions- und Puffertor 1076 ab, dessen Ausgangssignal wieder der Leitung 1078 aufgeprägt wird, und zur Auslösung oder Tastung der Ausgangsdaten dient, die für die in der Einrichtung gespeicherten Eineradressen stehen, üieser Ausgangskreis wird anhand der Fig. 17 beschrieben.
Zur Indizierung der Speichereinheit, welche die Ist-Adresse der 30-39 und 40-49 Speichergruppe speichert, ist eine eigene Einrichtung vorgesehen. Für die Gruppe 30-39 ist das Tor 1028 für von Hand eingegebene Schritte vorgesehen, an welchem, ein Eingangssignal über die Leitung 1086 von der Automatik-Eingangsklemme 1084 her anliegt, sowie ein Eingangssignal von der Eingangsklemme 1088 für den Schritt 30, das über das Inversionstor 1090 und die Leitung 1092 her eingespeist wird. Wenn somit die Einrichtung nicht in automatischer Betriebsart läuft, dann wird ein hoch- < pegeliges Signal an der Leitung 1086 erzeugt und bei Betätigung
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des Schalters für den Schritt 30 entsteht ein niederpegliger Impuls an der Klemme 1088, die wiederum einen hochpegligen Impuls an das Tor 1082 abgibt. Somit wird an der Ausgangsleitung 1096 ein niederpegliges Ausgangssignal erzeugt. Über diese Leitung wird den in Verbindung mit der Fig. 15 zu beschreibenden binär kodierten Dezimalzähler ein Signal eingespeist.
Das Tor 1098 liegt in einer zweiten Schrittschaltung und erhält \ ein Eingangssignal von den mit der Eingangsklemme 1100 verbundenen Taktgeber der Einrichtung, wobei der Fortschalttaktgeber Im-' pulse auf der Leitung 1102 erzeugt. Am Tor 1098 liegt auch ein Eingangssignal in der Form eines invertierten Automatiksignals an, das bei automatischer Betriebsart der Einrichtung auf der Leitung 1104 ein hochpegliges Signal erzeugt, wobei dieses Automatiksignal durch das Inversionstor 1011 umgekehrt wird. Somit erzeugen die dem Eingangskreis des Tors 1098 eingespeisten Taktimpulse Schrittzählausgangsimpulse auf der Leitung 1096, wenn ι das gedehnte Eingangssignal auf der Leitung 1108 hochpegelig ist. Diese Schaltung mit dem Tor 1098 dient zur schrittweisen Erhöhung bzw. Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers durch eine Anzahl von ungenützten Stellungen im Mehrstations- j register. Wenn eine Stellung nicht verwandt wird, dann entsteht auf der Leitung 1108 ein hochpegliges Signal, damit die Taktimpulse auf der Leitung 1102 den Zähler fortschalten können.Wenn eine Stelle in der Dezimaldekodiereinrichtung für binär kodierte üezimalzahlen besetzt wird, dann wird ein niederpegliger Impuls auf der Leitung 1108 erzeugt, wodurch der binär kodierte Dezimal-
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zähler nicht weiter schrittweise fortgeschaltet oder aufgefüllt wird. Dies wird anhand der Fig. 16 näher erläutert.
Ein drittes und letztes Verfahren zur schrittweisen Erhöhung oder Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers besteht aus einem'
des Automatiksignal, das in Abhängigkeit von der Abtastung/$ , das dem Lochstreifen einkodiert oder aufprogrammiert wurde. Dieser Kode wird vom Tor 1116 abgetastet, an welchem Eingangssignale der Form 5", 6, T der Eingangsklemme 1064 über die Leitung 1118 her anliegen, sowie durch ein an der Eingangsklemme 1072 erzeugtes Signal für den Kanal 2, das dem Eingangskreis über die Leitung 1120 eingespeist wird, ferner durch ein Signal für den Kanal 3", , das der Eingangsklemme 1068 aufgeprägt ist und über die Leitung 1124 dem Tor 1116 eingespeist wird und schließlich durch ein Signal für den Kanal 1 und 7, das den Eingangsklemmen 1126 und 1128 aufgeprägt wird. Wenn somit der Kode vom Kanal 1, 2, 3, T, T, 6 und T abgetastet wird, dann entsteht auf der Ausgangslei-
; tung 1130 ein Signal. Dieses Signal wird vom Inversionstor 1132
umgekehrt und gelangt über die Leitung 1136 an den Eingangskreis ι
!
! des UND-Tors 1134. Am Tor 1134 liegt auch ein Eingangssignal von !
! der Automatikschaltung her an, d.h. von Inversionstor 1106 und ι der Leitung 1104. Ferner liegt am Tor 1134 auch ein Eingangssignal vom Flip-Flop 1146 für eine dekodierte 30 an, wobei der < Flip-Flop sein Eingangssignal von der Eingangsklemme 1148 für eine dekodierte 30 erhält, das auftritt, wenn eine 30-iger Adresse ; vom Lochstreifen abgetastet wird. Das der Eingangsklemme 1148 auf4 geprägte Signal wird durch die Inversionsschaltung 1150 umgekehrt,
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deren Ausgangssignal dem Eingangskreis des Flip-Flops 1146 aufgeprägt wird. Wenn somit ein Signal für eine dekodierte 3o abgetastet wird, dann liegt am Flip-Flop 114-6 ein hochpegeliges Signal an, wodurch er durch einen Tastimpuls an der Eingangsklemme 1154 angeschaltet werden kann. Durch die Anschaltung des Flip-Flops 1146 wird das Tor 1134 durch ein hochpegeliges Signal vom Ausgang des Flip-Flops 114-6 beaufschlagt. Das Signal an der Klemme 1154 wird durch einen Taktimpuls erzeugt, der seinerseits auf der Schaltplatine 2oo entsteht (Fign. 13 und 14).
Der Flip-Flop 1146 wird durch ein der Eingangsklemme 115 6 aufgeprägtes Signal gelöscht. Das Löschsignal wird in der Einrichtung zur Löschung des Flip-Flops erzeugt und dabei dem unteren vorgespannten Kreis des Flip-Flops 1146 über die Leitung 1158 zuge-
ein
führt. Wenn somit Ψ abgetastet wird, so entsieht ein Signal auf der Leitung 11365 das dem Tor 1134 zugeführt wird, um die in Verbindung mit Fig. 15 beschriebene Schaltung schrittweise zu erhöhen.
Bei der Einheit für die 4o-49-Adressen ist ein Schritt-Tor 1182 für Handbetrieb vorgesehen, an welchem ein Eingangssignal von der Automatik-Eingangsklemme 1184 über die Leitung 1186 anliegt, sowie ein Eingangssignal von der Eingangsklemme 1188 für den Schritt 4o,
das über das Inversionstor 119o und die Leitung 1192 eingespeist
! wird. Wenn die Einrichtung nicht auf automatischem Betrieb arbeitet, dann wird ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 1186 erzeugt ,und bei Betätigung des Schalters für den Schritt 4o ent-
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steht an der Klemme 1188 ein niederpegeliger Impuls, und damit gelangt ein hochpegeliger Eingangsimpuls zum Tor 118 2. Somit wird an der Ausgangsleitung 119 6 ein niederpegeliges Ausgangssignal erzeugt. Diese Leitung führt das Signal dem in Verbindung mit Fig. 15 beschriebenen binär kodierten Dezimalzähler zu.
Eine zweite Schritt- oder Stufenschaltung enthält das Tor 119 8, an welchem ein Eingangssi'gnal von dem an die Eingangsklemme 12oo angeschlossenen Indizierimpulstaktgeber anliegt, der seine Impulse an die Leitung 12o2 weitergibt. Am Tor 1198 liegt auch ein Eingangssignal in der Form eines umgekehrten Automatiksignals an, das beim Automatikbetrieb der Einrichtung an der Leitung 12o4 ein hochpegeliges Signal erzeugt, das durch das Inversionstor 12o6 umgekehrt wird. Somit erzeugen die dem Eingangskreis des Tors 1198 zugeführten Taktimpulse schrittweise fortschaltende Ausgangsimpulse auf der Leitung 1196, wenn das auf der Leitung 12o8 anliegende gedehnte Eingangssignal hochpegelig ist. Dieser Kreis mit dem Tor 1198 dient zur schrittweisen Fortschaltung bzw. Auffüllung des binär kodierten Dezimalzählers über eine Reihe von
nicht benützten Stellen des Multistationsregisters. Wenn eine i
j Stelle nicht be ]egt ist, dann entsteht auf der Leitung 12o8 ein
{ hochpegeliges Signal, damit die auf der Leitung 12o2 anliegenden Taktimpulse den Zähler schrittweise fortschalten können. Wenn eine Stelle in der Dezimaldekodiereinrichtung für den binär ko-
dierten Dezimalzähler belegt ist, dann wird auf der Leitung 12o8 j ein niederpegeliger Impuls erzeugt, wodurch die schrittweise '■
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Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers unterbrochen wird. Dies ergibt sich aus der Beschreibung der Fig. 16.
Das dritte und letzte Verfahren zur schrittweisen Fortschaltung bzw. Auffüllung des binär kodierten Dezimalzählers besteht in einem Automatiksignal, das in Abhängigkeit von der Abtastung eines T , das dem Lochstreifen einkodiert oder einprogrammiert wurde. Wenn somit der Kanalkode 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, abgetastet wird, dann wird an der Ausgangsleitung 113o ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Signal wird durch das Inversionstor 1132 umgekehrt und dem Eingangskreis des UND-Tors 1234 über die Leitung 123 6 eingespeist. Am Tor 1234 liegt auch ein Eingangssignal von der Automatikschaltung her an, insbesondere vom Inversionstor lloö und der Leitung Ho1I. Arn Tor 1234- liegt ein Eingangssignal vom Flip-Flop 1246 für eine dekodierte 4o an, wobei der Flip-Flop das Eingangssignal empfängt, das an der Eingangsklemme 1248 für eine dekodierte 4o erzeugt wurde und dann auftritt, wenn die Adresse 4o vom Lochstreifen abgetastet wurde. Das der Eingangsklemme 1248 aufgeprägte Signal wird durch die Inversionsschaltung 125o umgekehrt, deren Ausgangssignal dem Eingangskreis des Flip- j
Flops 1246 eingespeist wird. Wenn somit das Signal für die de-
ι kodierte 4o abgegriffen wird, gelangt an den Flip-Flop 1246 ein j
hochpegeliges Signal, wodurch dieser Flip-Flop durch einen an der J
ι Eingangsklemme 1154 anliegenden Tastimpuls beaufschlagt werden kann. Durch die Anschaltung des Flip-Flops 1246 wird auch das Tor 1234 durch ein hochpegeliges Ausgangssignal des Flip-Flops 1246 angesteuert. Das Signal an der Klemme 1154 wird durch den auf
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der Schaltplatine 2oo (Fign. 13 und 14) erzeugten Tastimpuls ausgelöst.
Der Flip-Flop 1246 wird durch ein der Eingangsklemme 1156 aufgeprägtes Signal gelöscht. Das Löschsignal gelangt über die Leitung 1258 zum niedrig vorgespannten Kreis des Flip-Flops 1246.
ein
Wenn somit-j^" abgetastet wird, wird ein Signal an der Leitung 1236 erzeugt, welches dem Tor 1234 eingespeist wird und die in Verbindung mit der Fig. 15 beschriebene Schaltung schrittweise erhöht. An der Eingangsklemme 1139 wird auch der Löschimpuls 3o erzeugt, der zur Löschung des binär kodierten Dezimalzählers, der an Hand der Fig. 16 beschrieben wird, verwendet wird.
Es ist zu beachten, daß die Tore Io62 und 1116 Sperrkreise für einen zweiten Arbeitszyklus besitzen, wodurch die Tore Io62 und 1116 in Abhängigkeit von einem an der Eingangsklemme 1166 erzeugten Eingangssignal gesperrt werden. Die Sperrkreise besitzen die beiden Leitungen 1168, 117o, die mit den Dehnungskreisen der Tore 1116 und Io62 verbunden sind. Die Schaltungen sind auch mit
den beiden Dioden 1172, 1174 bestückt, um die Sperrkreise vom i
Rest der Einrichtung abzutrennen.
In Fig. 16 ist ein weiterer Teil 127o der Untergruppe des Mehr-
Stationsregisters gezeigt, insbesondere die binär kodierten Dezimalzähler und die Dezimalumsetzer für die binär kodierten Dezimalzahlen. Diese Untergruppe enthält den binär kodierten Dezimalzähler 1272 für die Mehrstationsadressen 3o-39, den Dezimal-
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Umsetzer 1274 für die binär kodierten Dezimalzahlen der Dreißiger-Adressen, den binär kodierten Dezimalzähler 1276 sowie den Dezimalumsetzer 127 8 für die binär kodierten Dezimalzahlen der Mehrstationsadressen 4o-49.
Der binär kodierte Dezimalzähler 1272 für die Dreißiger-Adressen enthält die Flip-Flops 128o, 1282, 1284, 1285, welche zur Verarbeitung der Bits, 1, 2, 4 und 8 dienen. Die Flip-Flops 128o-12 86 sind untereinander verbunden, um eine Binäranzeige einer Dezimalzahl nach bekanntem Muster abzugeben, wobei diese Schaltung wie die vorstehend beschriebene ausgelegt ist. Die Schaltung 1272 ist auch mit einer ersten Trenndiode 129o bestückt, die zwischen den Eingangskreis des Flip-Flops 12 8 6 und den Ausgangskreis des Flip-Flops 1282 geschaltet ist sowie mit einer zweiten Diode 1292, die zwischen den Eingangskreis des Flip-Flops 12 86 und den Ausgangskreis des Flip-Flops 1284 geschaltet ist. Die
em
Dioden 129o und 1292 sind so geschaltet, daß sie UND-Tor bilden, das gleich ist dem des an Hand der Fig. 12 beschriebenen binär kodierten DezimalZählers 6o2.
ι Die Ausgangssignale der Flip-Flops 128o, 1282, 1284, 1286 gelangen über die Leitungen 1298, 13oo, 13o2, 13o4 an den Eingangs-, kreis des Dezimalumsetzers 1295 für binär kodierte Dezimalzahlen. Diese Ausgangssignale gelangen auch über die Leitungen 13o6, 13o8, 131o und 1312 an den Ausgangskreis, der an Hand der Fig. 17 i beschrieben wird. Der Dezimalumsetzer für binär kodierte Dezimal-\
\ ' zahlen besitzt Ausgangskreise von 0 bis 9 mit den Ausgangsklem-
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men O bis 9, die in der Zeichnung das Bezugszeichen 1316 führen. Diese Ausgangsklemmen können beispielsweise mit Steckerstiften an eine zweite Klemmengruppe 1318 angeschlossen werden, wobei die • Stifte mit den Eingangskreisen der beiden Tore 132o, 1322 verbunden sind, die zur Sammlung aller Signale dienen, die zwischen der Klemmengruppe 1316 und den entsprechenden Klemmen 1318 laufen.
Wie vorstehend erwähnt, dient das Signal auf der Leitung Io96 zur schrittweisen Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers 1272. Die im binär kodierten Dezimalzähler gespeicherte Zahl entspricht der Einerstelle, die an die an Hand der Fign. 13 und 14 beschriebene Schaltung zurückgeführt wird und im Falle einer Mehrstationsadresse die Einerstelle bildet.In Abhängigkeit von der speziellen Auslegung der gesteuerten Galvani- - sierungsanlage können jedoch bestimmte Adressen in einem be- ' stimmten Block belegt oder nicht belegt sein. Beispielsweise können nur die Adressen 3o, 31, 32 und 33 belegt sein, die Adressen 34-39 dagegen nicht. Wenn somit eine bestimmte Adresse verwendet werden soll, dann wird ein Steckerstift beispielsweise zwischen die Nullklemme 1316 und die Nullklemme 1318 geschaltet, um eine Verbindung zwischen diesen beiden herzustellen. Das gleiche geschieht für die Adressen 1, 2 und 3.
Wenn das Fortschaltsignal an der Leitung Io96 erzeugt wird, dann ' wird auch die Dezimaldekodiereinrichtung für die binär kodiez'ten Dezimalzahlen schrittweise fortgeschaltet und gibt Ausgangesij-',-nale an die Ausgangsklemme 1315 ab. Wenn ein Stift auf eine be-
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stimmte Adresse gesteckt wurde, dann wird ein niederpegeliges Signal im Ausgangskreis der Tore 132o, 1322 erzeugt, das an die Leitung Ilo8 gelangt. Man erinnert sich aus der Beschreibung der Fig. 15., daß das niederpegelige Signal auf der Leitung Ilo8 dam Dehnungseingangskreis des Tores 119 8 eingespeist wird und damit ; dieses Tor abschaltet, um zu verhindern, daß weitere Fortschaltimpulse dem binär kodierten Dezimalzähler 1272 eingespeist werden. Wenn jedoch kein Steckerstift für eine bestimmte Adresse vorgesehen ist, beispielsweise für die Stelle 4, dann wird ein hochpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme des Tors 132o erzeugt oder des Tors 1322 im Falle der höheren Zahlen. Dieses hochpegelige Signal gelangt an. den Eingangskreis des Tors Io98, wodurch die Fortschaltimpulse über dieses Tor an den Zähler 1272 weitergeleitet werden. Dieses hochpegelige Signal bleibt zur An-Steuerung des Tors Io98 erhalten, bis die Einschaltung eines Steckerstiftes abgetastet wird.
Im Unterteil der Fig. 16 ist der binär kodierte Dezimalzähler 1276 für die Mehrstationsadressen 4o-49 gezeigt sowie der Dezimalumsetzer 1278 für die binär kodierten Dezimalzahlen der Vierzigeradressen. Der binär kodierte Dezimalzähler 1276 für die Vierzigeradressen enthält die Flip-Flops 133o, 1332, 1334, 1336 für die Bits 1, 2, 4 und 8. Die Flip-Flops 133o-1336 sind untereinander verbunden, um eine Binäranzeige einer Dezimalzahl zu geben, wobei diese Schaltung der vorstehend beschriebenen gleich ist.
Die Ausgangesignale der Flip-Flops 133o-1336 gelangen über die Leitungen 1348, 135o, 1352 und'1354 an den Eingangskreis des
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Dezimalumsetzers 1346 für die binär kodierten Dezimalzahlen» Diese Ausgangssignale werden auch über die Leitungen 1356, 135 8, 136o und 1362 dem Ausgangskreis der an Hand der Fig. 17 beschriebenen Schaltung zugeführt. Der Dezimalumsetzer für die binär kodierten Dezimalzahlen besitzt die Ausgangskreise 0 bis Io, die zusammen mit den von O bis 9 bezifferten Ausgangsklemmen das Bezugszeichen 1366 tragen. Diese Ausgangsklemmen können beispielsweise mit Steckerstiften an eine zweite Klemmengruppe 1368 angeschlossen werden, deren Eingangskreise mit den beiden UND-Toren 137o und 1372 verbunden sind, welche alle Signale sammeln, die zwischen der Klemmengruppe 1366 und den entsprechenden Klemmen 13 68 laufen.
Wie vorstehend erwähnt, dient das an der Leitung 1196 anliegende Signal zur Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers 1276. Die im binär kodierten Dezimalzähler gespeicherte Zahl entspricht^ der Einerstelle, die zu der an Hand der Fign. 13 und IU beschriebenen Schaltung zurückgeführt wird und im Falle einer Mehr-j Stationsadresse die Einerstelle bildet. Wie jedoch vorstehend , erwähnt, können in Abhängigkeit von der Auslegung der gesteuerten! Galvanisierungsanlage bestimmte Adressen eines bestimmten Blocks \ belegt oder auch nicht belegt sein. Wenn somit eine bestimmte Adresse benutzt werden soll, dann wird ein Steckerstift beispielsweise zwischen die Nullklemme 13 6 6 und die NullkleHime 1368 geschaltet, um eine Verbindung zwischen den beiden herzustellen. Das gleiche geschieht für die übrigen zu belegenden Adressen.
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Wenn das Fortschaltsignal an der Leitung 119 6 erzeugt wird, d.ann wird auch der Dezimalumsetzer für binär kodierte Dezimalzahlen schrittweise fortgeschaltet und gibt Ausgangssignale an die Ausgangsklemmen 1316 ab. Wenn ein Stift auf eine bestimmte Adresse ; gesteckt wurde, dann wird am Ausgangskreis der Tore 137o, 1372 und damit auf der Leitung 12o8 ein niederpegeliges Signal erzeugt. Man erinnert sich aus der Beschreibung der Fig. 15, daß das niederpegelige Signal auf der Leitung 12o8 dem Dehnungseingangskreis des Tores 129 8 eingespeist wird und somit dieses Tor sperrt, um weitere Fortschaltimpulse an den binär kodierten De-. zimalzähler 1276 zu verhindern. Wenn jedoch an einer bestimmten Adresse kein Stift gesteckt ist, beispielsweise an der Stelle 4, dann wird an der Ausgangsklemme des Tors 137o ein hochpegeliges Ausgangssignal erzeugt, bzw. an der Ausgangsklemme des Tors 1372 im Falle von höheren Zahlen. Dieses hochpegelige Signal gelangt ' an den Eingangskreis des Tors 119 8, wodurch die Fortschaltimpulse' über dieses Tor zum Zähler 1276 weitergeleitet werden. Dieses
, hochpegelige Signal bleibt zur Ansteuerung des Tors 119 8 solange ■ i
! erhalten, bis ein Steckerstift abgetastet wird. '
In Fig. 17 ist die Endstufe der MehrStationsregister 3o und 4o gezeigt. Die im Dreißigerregister 1272 gespeicherten binär kodierten Dezimalzahlen gelangen über die Leitung 13o6 an den Eingangskreis des Tors 138o für die binäre 1, über die Leitung 13o8 an das Tor 1382 für die binäre 2, über die Leitung 131o an das . Tor 13 84 für die binäre 4 und über die Leitung 1312 an das Tor 1386 für die binäre 8. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 1146
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für die dekodierte 3o dient einesteils zur Ansteuerung des Tors 1134 und andererseits zur Ansteuerung der Tore I38o-1386 über die Leitung 1388. Wenn somit die Zahl 3o dekodiert wird, dann werden die Tore 138o, 1382, 13 84 und 1386 angesteuert, wodurch alle im Register 1272 gespeicherten Adressen die Tore 138o-1386 durchlaufen können.
Wenn ein bestimmtes Bit gespeichert wird, dann ist der Signal-
pegel des Eingangssignal der entsprechenden Tore 138o-1386 hoch. Infolge des Anschaltszustandes des Flip-Flops 1146 ist auch das Tastsignal hoch, wodurch am entsprechenden Tor für ein bestimmtes Adressenbit zwei hochpegelige Eingangssignale anliegen. Durch diesen Schaltzustand wird an der Ausgangsklemme der entsprechenden Tore 138O-1386 ein niederpegeliges Ausgangssignal erzeugt.
Die Ausgangssignale dieser Tore gelangen an den Eingangskreis der Zuordnungstore 139o, 1392, 1394 und 1396 für die Dreißiger- und : Vierzigeradressen, wobei an diesen Toren auch Eingangssignale von den Toren für die Vierzigeradressen 14oo, 14o2, 14o4 und 14o6 anliegen, die den Toren 138o bis 1386 im Dreißigerteil entsprechen. An die Tore 14oo-14o6 gelangen auch über die Leitungen 1356-1362 Eingangssignale des binär kodierten Dezimalregisters 1276. Diese Daten werden auch mit Hilfe eines hochpegeligen Sig- : nals auf der Leitung 14o8 durch die Tore 14oo-14o6 getastet, wo bei die Leitung 14o8 an den Flip-Flop 124G für die dekodierte j
Zahl 4o geführt ist. Wieder ist der Signalpegel auf den ent- j sprechenden Leitern 1356-1362 hoch, wenn ein bestimmtes Vierziger-^
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bit im Register 1276 anwesend ist, und dieses hochpegelige Signal wird dem hochpegeligen Ansteuerungsxmpuls auf der Leitung 14o8 überlagert, um die Daten durch die Tore 14oo-14o6 zu leiten.
Wenn somit die Zahl 3ο dekodiert wird, dann sind alle Ausgangssignale der Tore 14oo-14o6 hochpegelig und die Datenbits im Dreißigerregister 1272 sind niederpegelig, dagegen die übrigen Aus- :gangssignale der Tore 138o bis 1386 hochpegelig. Somit ist ein ; Eingangssignal eines entsprechenden Tors 139o bis 1396 niederpegelig, wobei dieses Signal die dekodierte■Zehnergruppe darstellt, d.h. entweder die Dreißiger- oder Vierzigergruppe und ebenso auch für das spezielle Bit im Dreißiger- oder Vierzigerregister 1272 oder 1276 steht. Die beiden hochpegeligen Eingangssignale für eines der Tore 139o bis 1396 erzeugen ein niederpegeliges Eingangssignal an diesem Tor, und jedes niederpegelige Ein- ; gangssignal an den Toren 139o bis 1396 erzeugt ein hochpegeliges ι Ausgangssignal an dem entsprechenden Tor. !
JDie Ausgangssignale der Tore 139o bis 1396 gelangen an die Ab-[schlußtore 141o, 1412, 1414 und 1416, an denen über die Leitung
Io78 auch ein Eingangstastsignal anliegt. Das Tastsignal wird am
dem
Ausgang des mit Uternzeichen-UND-Tor Io62 verbundenen Inversionsitorserzeugt, wie an Hand der Fig. 15 erläutert wurde. Beim Abtasten einen Sternzeichens ist dieses Signal hochpegelig undüberla^ert sich dem nochpegeli^en Signal für das entsprechende Tor 139o-].39G, das von der entsprechenden Zehner;:-, puppe mit dem bei darin gespeicherten Bit aussteuert wird. Wenn somit eine |
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Dreißigerzahl dekodiert wurde und die Binärzahl 1 im Register 1272 gespeichert wurde, dann wird ein niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 1418 für eine mehrfach binäre 1 infolge des Anliegens zweier hochpegeliger Eingangssignale an den Toren 141o erzeugt. Die Ausgangssignale mehrfach 2, mehrfach 4, mehrfach 8 gelangen an die Ausgangsklemmen 1420-1124. An den Koordinationstoren 139o-139 6 liegen auch Eingangssignale von einer Schaltung, die an Hand der Fig. 19 näher beschrieben wird. Die Schaltung der Fig. 19 ist nicht mit Ausgangstoren bestückt, die den Toren 141o bis 1416 entsprechen. Somit werden die Signale an den Eingangsklemmen 1428 bis 1434 den Toren 139o bis 1396 eingespeist, wobei diese Signale den Mehrstationsadressen 5o bis 59, 6o bis 69 und 7o bis 79 entsprechen. Somit liegen die Mehrstationsadressen 5o bis 79 an den Ausgangsklemmen 1418 bis 1424 zur Einspeisung in die Eingangsschaltung der Untergruppe der Schaltplatine 2oo an.
In Fig. 18 ist das Mehrstationsadressenregister 145o für die Adressen 5o-59 sowie das Mehrstationsregister 1452 für die
Adressen 6o-69 gezeigt. Das Adressenregister 1452 ist den an Hand der Fign. 15 bis 17 beschriebenen Registern gleich, ausgenommen, daß das Sternzeichen- und das φ -Register allen Mehrstationsadressenregistern gemeinsam dient und nur auf der Schaltplatine 3oo vorgesehen ist. An den binär kodierten Dezimalzähler 1456 des Registers 145o gelangen Eingangssignale über die Eingangsleitungen 145 8 und 146o, um den Zähler in Abhängigkeit von Impulsen auf denLeitungen 1458 und 146o fortzuschalten.
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Dieser binär kodierte Dezimalzähler 1456 ist mit den an· Hand· der Fig. 16 beschriebenen Zählern identisch, insbesondere mit den Schaltungen 1272 und 1276, wobei diese Schalteinheiten auch genau in der gleichen Weise funktionieren, selbst wenn ihre Schaltbilder verschieden sind,
' Das Ausgangssignal des binär kodierten Dezimalzählers gelangt über die Leitungen 147o, 1472, 1474 und 1476 an die Ausgangstore 1462, 1464, 1466 und 1468 für die Bits 1, 2, 4 und 8. Wenn somit ein bestimmtes Bit im binär kodierten Dezimalzähler 1456 gespeichert wird, dann wird ein hochpegeliges Signal den entsprechenden Leitungen 147o bis 1476 aufgeprägt und liegt somit am Eingangskreis der Tore 1462 bis 1468 an.
, Die Ausgangssignale des binär kodierten Dezimalzählers 1456 gelangen auch an den Dezimalumsetzer 148o für binär kodierte De-
! zimalzahlen, der mit den Ausgangskreisen 0 bis 9 bestückt ist.
Diese Ausgangssignale werden einer ersten Gruppe von. Klemmen
; 1482 für 0 bis 9 eingespeist, die über Steckverbindungen an eine zweite Klemmengruppe 1484 angeschlossen ist, die ebenfalls den Adressen 0 bis 9 entspricht. Wie im Fall der Fig. 16 werden selektive Verbindungen durch Steckerstifte hergestellt, wodurch die entsprechende Klemme der Gruppe 1482 an die entsprechende Klemme der Gruppe 1484 angeschlossen wird. Wenn somit das binär kodierte Dezimalregister 1456 durch Impulse auf der Leitung 1458 oder 146o fortgeschaltet wird, wird auch der Dezimalumsetzer 148o fortgeschaltet oder schrittweise erhöht. Dadurch werden
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an den Klemmen 1482 Signale erzeugt und an die Klemmen 1484 weitergeleitet, wenn die beiden Klemrnengruppen durch Stifte miteinander verbunden sind. Wie im Falle der Fig. 16 dient die Einrichtung auch hier zur Abtastung der speziellen Adressen, die von der Einrichtung belegt oder auch nicht belegt sind.
Die Ausgangssignale gelangen an die beiden Dehnungsglieder 1488 j und 149o, die alle Signale sammeln und in Abhängigkeit von der Belegung einer bestimmten Adresse ein hoch- oder niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsleitung 149 2 erzeugen. Wenn somit eine Adresse nicht belegt ist, entsteht auf der Leitung 1492 ein hochpegeliges Signal und, umgekehrt, ein niederpegeliges Signal, wenn die entsprechenden Klemmengruppen 148 2 und 1484 mit einem Steckerstift verbunden worden sind.
Wiederum wurde eine Einrichtung zur Fortschaltung des Speichers vorgesehen, der die Ist-Adressen 5o-59 speichert. Am Tor 1494 j für Handschrittschaltung liegt über die Leitung 149 6 ein Eingangssignal von einer Automatik-Eingangsklemme, die an Hand der Fig. 18 beschrieben wird. Wenn somit die Einrichtung nicht im automatischen Betrieb arbeitet, dann wird auf der Leitung 14 9 6 ein hochpegeliges Signal erzeugt, und bei Betätigung eines Schalters für den Schritt 3o liegt an der Eingangsklemme 149 8 für den Schritt 3o ein niederpegeliger Impuls an, der durch den Inverter 15oo umgekehrt und dem Tor eingespeist wird, wobei ein hochpegeliges Signal dem Eingangskreis des Tors 1494 zugeführt wird. Somit wird auf der Ausgangsleitung 146o ein niederpegeliges Ausgangssignal erzeugt. - 84 -
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Ein zweiter Schrittschaltkreis umfaßt das Tor 1504, an welchem ein Eingangssignal eines Fortschalt-Tastimpulsgebers liegt, der an die Eingangsklemme angeschlossen ist und anhand der Fig. 19 beschrieben wird. Dieses Signal gelangt über die Leitung 1506 zum Tor 1504. Am Tor 1504 liegt auch das invertierte Automatiksignal an, das an einer Eingangsklemme erzeugt wird, die anhand der Fig. 19 beschrieben wird, und dieses Signal wird über die Leitung 1508 dem Tor 1504 eingespeist. Somit bewirken die dem Eingangskreis des Tor 1504 zugeführten Tastimpulse fortschaltende Ausgangsimpulse auf der Leitung 1460, wenn das gedehnte Eingangssignal auf der Leitung 1492 hochpegelig ist und die Anlage im automatischen Betrieb läuft(Leitung 1508 ist hochpegelig). Dies tritt auf, wenn in den entsprechenden Klemmen 1482, 1484 kein Stift für eine bestimmte Adresse gesteckt ist.
Somit werden der binär kodierte Dezimalzähler 1456 und der Umsetzer 1480 durch eine Reihe unbelegter Adressen fortgeschaltet, falls diese vorhanden sind, bis eine gewählte Adresse abgetastet wird. Wenn der Stift abgetastet wird, dann wird ein niederpege-,liges Signal auf der Leitung 1492 erzeugt, welches das Tor 1504 sperrt und damit auch die Erzeugung von Impulsen auf der Leitung 1460 durch das Tor 1504 ausschaltet. Ein drittes Verfahren zur ' ^Fortschaltung des binär kodierten Dezimalzählers besteht in einem !Automatiksignal, das in Abhängigkeit von der Abtastung des Kodes 'für ein & erzeugt wird, der auf dem Lochstreifen vorprogrammiert ist. Dieser Kode wird durch die anhand der Fig. 15 erläuterten Schaltung abgetastet und besteht aus einem Kode des Kanals 1,2 '3, T, 5, 6 und 7. Beim Abtasten dieses Kodes wird ein Signal an
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einer anhand der Fig. 19 beschriebenen Eingangsklemme erzeugt und der Leitung 1512 aufgeprägt. Dieses Signal gelangt an den Eingangskreis des Tores 1514, an welchem auch ein Signal von der invertierten Automatikschaltung her anliegt, die über die Leitung 1508 an den Eingangskreis des Tors 1514 angeschlossen ist.
Das Tor 1514 wird in Abhängigkeit von der Anschaltung des Dekodier-Flip-Flops 5OJK 1520 angesteuert, der über die Leitung 1522 mit dem Tor 1514 verbunden ist. Beim Abtasten der fünfziger Adresse wird ein Signal an der Eingangsklemme 1524 erzeugt und dem Eingangsanschaltkreis des Flip-Flops 1524 über das Tor 1526 eingespeist. Wenn somit das Dekodiersignal für die Zahl 50 abgetastet wird, dann wird der Flip-Flop 1520 durch ein hochpegeliges Signal angesteuert, das seinem J-Eingang eingespeist wird. Dadurch kann der Flip-Flop durch den nächsten auf der Eingangsleitung 1530 erzeugten Tastimpuls angesteuert werden, wobei dieser Impuls in Ver- |bindung mit dem monostabilen Multivibrator 810 (Fig. 13) beschrieben wird. Der Flip-Flop 1520 wird durch einen auf der Leijtung 1532 erzeugten Impuls gelöscht, und dieser Löschimpuls ist der gleiche, der zur Löschung der Flip-Flops 1146 und 1246 diente. Somit wird durch die Anschaltung des Flip-Flops 1520 und die Erzeugung eines hochpegeligen Signals auf der Leitung 1522 das Tor 1514 angesteuert, um immer dann Fortschaltimpulse auf der Leitung 1458 zu erzeugen, wenn # abgetastet wird. Dieses Ansteuerungssignal auf der Leitung 1522 gelangt auch an die Eingangskreise der Tore 1462 bis 1468, wodurch die im binär kodierten Dezimalregister 1456 gespeicherten Daten an die Ausgangsleitungen 1532, 1534, 1536 und 1538 übertragen werden können.
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Die Signale auf diesen Leitungen gelangen über eine Anzahl von Dehnungsgliedern an die Ausgangsklemmen 1542, 1544, 1546 und 1548 und sodann an den Eingangskreis der anhand der Fig. 17 beschriebenen Tore 1390 bis 1396. Diese Signale werden dann über Leitungen den Eingangsklemmen 1428 bis 1434 zugeführt.
Die Schaltung 1452 für die Adressen 60 bis 69 ist der vorstehend beschriebenen Schaltung identisch und enthält das binär kodierte .üezimalregister 1550, dessen Ausgang mit dem Dezimalumsetzer 1552 für binär kodierte Dezimalzahlen und mit den Eingangskreisen der Tore 1554, 1556, 1558 und 1560 für die Bits 1, 2, 4 und 8 verbuniden ist. Die Ausgangssignale der Tore 1554 bis 1560 gelangen auch über eine Anzahl von Dehnungsgliedern an die Ausgangsklemmen 1542 bis 1548, um ein Signal zu erzeugen, das den im Register 1550 gespeicherten Bits entspricht. Wenn ein Bit nicht in einem der Register 1456.oder 1550 gespeichert ist, dann wird ein hochpegelijges Signal an den Ausgangsklemmen 1542 bis 1548 erzeugt, das die- !sem speziellen Bit entspricht. Andererseits liegt ein hiederpege-
liges Signal am Eingangskreis dieser Ausgangsklemmen an, wenn ein Bit gespeichert ist. Es ist zu beachten, daß jeweils nur ein Register benützt wird.
Wie im vorstehenden Fall dient die Dekodierschaltung 1552 zur Abgabe von Signalen an die beiden Dehnungsglieder 1570 und 1572, wobei sich das Signal in Abhängigkeit davon ändert, ob ein Dekodiefsignal anliegt und ob ein Steckerstift zwischen den entsprechenden Klemmenpaaren der Gruppen 1574 und 1576 gesteckt wurde.
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Ist kein Stift gesteckt, dann wird auf der Ausgangsleitung 1578 ein hochpegeliges Signal erzeugt. Sonst wird auf dieser Leitung ein niederpegeliges Signal erzeugt.
Der binär kodierte Dezimalzähler 1550 wird in Abhängigkeit von Ausgangsimpulsen fortgeschaltet, die auf der Leitung 1580 durch die Tore 1582, 1584 und 1586 erzeugt werden, und deren Funktion der
der Tore 1494, 1504 und 1514 entspricht. Wie im vorstehenden Fall, : en
erzeugt das Tor 1582 ein Fortschaltimpuls in Abhängigkeit von einem an der Eingangsklemme 1590 für den Schritt 60 erzeugten
Signal, das durch die Inversionsschaltung 1592 umgekehrt wird. j
Am Tor 1582 liegt auch ein Eingangssignal der Automatikschaltung an, das auf der Leitung 1496 zur Anzeige erzeugt x^ird, daß die Einrichtung nicht im automatischen Betrieb läuft.
An der zweiten Schaltung für Fortschaltimpulse 1584 liegen Eingangssignale von der Automatik-Inversionsschaltung an, die über ;die Leitung 1508 eingespeist werden sowie von einem Taktgeber j für Fortschaltimpulse, wobei dieser Impuls über die Leitung 1506 an das Tor 1584 gelangt. Am Tor 1584 liegt auch ein Eingangssignal des Umsetzers an, das dem Dehnungsteil dieses Tores über die Leitung 1578 zugeführt wird. Wenn somit zwischen den entsprechenden Klemmen 1574 und 1576 kein Stift gesteckt ist, dann wird ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 1578 erzeugt, wodurch die Taktimpulse das binär kodierte Dezimalregister 1550 fortschalten können.
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Am dritten Fcrtschaltkreis liegen Eingangssignale des Impulskreises an, die über die Leitung 1506 eingespeist werden, sowie ein invertiertes Automatiksignal, das über die Leitung 1508 zugeführt wird und schließlich das Ansteuersignal für das Tor 1584, das durch den JK-Flip-Flop 1600 zur Dekodierung der Zahl 60 erzeugt xvird. Bei der Dekodierung von 60 liegt an der Klemme 1602 ein durch die Schaltung 1604ungekehrtes Eingangssignal an, das der J.-Eingangsklemme des Flip-Flops 1600 eingespeist wird. Dadurchwird der Flip-Flop angesteuert, irobei die eigentliche Anschaltung in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Impulses auf der Leitung 1530 erfolgt. V/ie im vorstehenden Fall wird der Flip-Flop 1600 durch ein auf der Leitung 1532 erzeugtes Signal gelöscht. Das Ansteuersignal des Flip-Flops 1600 gelangt auch an den Eingangskreis der Tore 1554 bis 1560 über die Leitung 1608, wobei mit diesem Signal auf der Leitung 1608 Daten vom binär kodierten Register 1550 jüber die Dehnungsglieder an die Ausgangsklemmen 1542 bis 1548 übertragen werden.
In Fig. 19 ist das Mehrstationsregister 1620 für die Adressen 70-79 gezeigt, welches das binär kodierte Dezimalregister 1622 sowie den Dezimalumsetzer 1624 für binär kodierte Dezimalzahlen enthält, wobei diese Schaltung wieder mit der vorstehend beschriebenen identisch ist. Das Ausgangssignal des binär kodierten üezmalregisters gelangt über verschiedene Dehnungslieder an die Ausgangsklemmen 1626, 1628, 1630 und 1632 sowie an den Iiingangskreis des Umsetzers 1624. Das Ausgangssignal des Umsetzers wird den beiden Dehnungsgliedern 1636 und 1638 über die beiden iClemmengruppen 1640 und 1642 eingespeist, die in Abhängigkeit
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von den zu belegenden Mehrstationsadressen durch Steckerstifte ■ verbunden oder auch nicht verbunden sein können. Wenn eine Station nicht benützt wird, dann wird vom Umsetzer 1624 ein hochpegeliges Ausgangssignal erzeugt und über die üehnungsglieder 1636 bis 1638 an die Leitung 1646 abgegeben.
Die Fortschaltung des binär kodierten Dezimalregisters erfolgt j durch Ausgangsimpulse der Tore 1650, 1652 und 1654, wobei diese Fortschaltimpulse durch die Leitungen 1656, 1658 übertragen werj den. Wenn die Einrichtung nicht in automatischem Betrieb arbei- ; tet, was durch ein hochpegeliges Signal an der Eingangskfemme 1658
j und der Leitung 1496 angezeigt wird, und ein Signal für den
! Schritt 40 durch einen Handschalter oder eine andere Schaltung ; für den Handbetrieb erzeugt wird, dann erzeugt das erste Tor 1650 einen Eingangsimpuls an der Eingangsklemme 1660, worauf der Zähler 1622 durch ein Signal für einen von Hand geschalteten Schritt aufgefüllt wird. Der Fortschaltimpuls auf der Leitung 1506 füllt den binär kodierten Dezimalzähler über das Tor 1652 auf, wenn die Einrichtung in automatischem Betrieb läuft, was durch ein Signal auf der Leitung 1508 abgetastet wird, und wenn kein Stift an der entsprechenden Klemme 1642 gesteckt ist, was durch ein hochpegeliges Signal an der Leitung 1646 abgegriffen wird. Der binär kodierte Dezimalzähler wird auch in Abhängigkeit von Impulsen fortgeschaltet, die auf der Leitung 1512 erzeugt werden, wenn die Einrichtung in Automatik-Betrieb läuft und wenn der JK-Flip-Flop 1664 durch Dekodierung eines 70-Signals angeschaltet wurde, wobei dieser Schaltzustand durch ein niederpegeliges Signal an der Eingangsklemme 1666 ange-
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zeigt wird. Das Ausgangesignäl des Flip-Flops 1664 gelangt auch über die Leitung 1670 an die Tore 1626 bis 1632, wodurch die im binär kodierten Dezimalregister 1622 gespeicherten Daten über Dehnungsglieder an die anhand der Fig. 18 beschriebenen Ausgangsklemmen 1542 bis 1548 übertragen werden.
In den Fign. 20, 21 und 22 ist die Transportsteuerschaltung zur Steuerung des Betriebs der Werkstückförderivagen und der Hebevorrichtung in den Betriebsarten rechts, links, schnell und langsam gezeigt. Die Schaltung der Fign. 20-22 arbeitet in Abhängigkeit von vier kodierten Automatikbefehlen. Der Buchstabe R steht für den Transport in R.echtsrichtung, der Buchstabe L für den Transport in Linksrichtung, der Buchstabe A für den Ililfsstop und der Buchstabe S für den Schleichgang, wobei der Hilfsstopkode für eine andere Stopstellung dient. Die Schaltung enthält auch die entsprechenden Glieder für den Handbetrieb, wie z.B. die Richtungssteuerung für den Motor nach rechts oder links durch eine handbetätigte Steuerung, die mit dem Werkstückförderwagen fährt oder gegenüber den Galvanisierungstanks stationär ist.
In der ersten Handsteuerschaltung wird der Motoranlasser für ' die Rechtsrichtung durch das Ausgangstor 1674 (Fig. 21) gesteuert^ dessen Ausgang über das Inversimstor 1678 mit der Rechtsausgangsklemme 1676 verbunden ist. Wenn an der Klemme 1676 ein niederpegliges Ausgangssignal anliegt, so gelangt es an die Ausgangstreiberstufe, wodurch der rechte Motoranlasser beaufschlagt wird. Ein niederpegliges Ausgangssignal \iird an der Leitung 1676 durch ein niederpegeliges Eingangssignal an den Eingangsklemmen des
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Tors 1674 erzeugt. Der handgesteuerte Teil der Einrichtung wird teilweise durch den Signalpegel an der ZRS-Eingangsklemme 1680 (Fig. "20) gesteuert, die bei abgeschaltetem ZRS die Übertragung eines hochpegeligen Signals an die Eingangsklemme 1680 bewirkt. Dieses Signal gelangt über die Leitung 1684 an den Eingangskreis des NAND-Tors 1682. Am Tor 1682 liegt auch ein Eingangssignal des Inversionstores 1686 für Handsteuerung an, dessen Ausgang an den Eingangskreis des Tores 1682 über die Leitung 1688 geführt ist. Das Eingangssignal des Tores 1686 gelangt von der Eingangsklemme 1690 für die handbetätigte Rechtsrichtung her, die normalerweise hochpegelig ist, wenn der Handschalter für die Hecht sr ich tung nicht betätigt wurde. Bei Betätigung des Ilandschalters für die Rechtsrichtung wird die Klemme 1690 niederpegelig und gibt ein niederpegeliges Signal an das Tor 1686 ab. Dieses niederpegelige Eingangssignal erzeugt ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 1688 und betätigt den Motoranlasser für die Rechtsrichtung über die Tore 1682, 1674, 1678 sowie die Ausgangsleitung 1676.
Der gleiche Schaltzustand gilt für den Schaltkreis des Motoranlassers für die Linksrichtung, der in Abhängigkeit eines niederpegeligen Ausgangssignals der Ausgangsklemme 1694 für die Linksrichtung beaufschlagt wird. Der Signalpegel an der Ausgangsklemme 1694 wird durchlas NAND-Tor 1696 gesteuert, an dem wiederum ein Eingangssignal des NAND-Tors 1698 anliegt, dessen Eingangssignal von der ZRS-Eingangsklemme 1680 und der Leitung 1684 hergeführt ist, die abtastet, wenn CRS abgeschaltet ist, um dann ein hoch-
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pegeliges Eingangssignal dem Tor 1698 zuzuführen. Über'die Leitung 1702 gelangt auch ein Eingangssignal vom Inversionstor 1700 an das Tor 1698, wobei am Tor 1700 über die Leitung 1706 ein Eingangssignal von der Eingangsklemme 1704 der Handschaltung für die Linksrichtung anliegt. Wenn der Handschalter für die Linksrichtung nicht betätigt wird, dann ist die Klemme 1704 normalerweise hochpegelig. Beim Schließen des Handschalters für die Linksrichtung \tfird der Signalpegel der Eingangsklemme 1704 nieder, und dieses Signal wird durch das Tor 1700 umgekehrt, worauf am Eingangskreis des Tores 1698 ein hochpegeliges Signal anliegt. Somit wird der Motoranlasser für die Linksrichtung in Abhängigkeit vom Schlies· sen des Handschalters links beaufschlagt. Die beiden Motoranlasser rechts und lMcs werden in Abhängigkeit vom öffnen der Handschalter rechts und links abgeschaltet.
Beim halbautomatischen Betrieb der Haschine kann diese durch Betätigung des Handschalters betrieben werden, wobei der Werkstückförderwagen im Eilgang zur nächsten Station nach rechts oder links transportiert wird. Wenn eine Annäherung an die nächste Station abgetastet wird, dann schaltet die Einrichtung automatisch auf den Schleichgang um, bis die genaue Stelle der Station , erreicht ist. Jetzt schaltet die Einrichtung ab, und der Wagen kommt an der nächsten Station rechts oder links zum Stillstand.
ι Auf diese Weise kann der Handschalter für Rechts- oder Linksrichtung so lange geschlossen bleiben, bis die gewünschte Sta-
: tion erreicht ist, wodurch der Werkstückförderwagen im Eilgang an die gewünschte Station herangefahren werden kann. Bei Annäherung an die gewünschte Station kann der Ilandschalter freigegeben
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werden, und die Einrichtung positioniert den Werkstückförderwagen genau am richtigen Punkt an den Bearbeitungstationen.
Wenn die Einrichtung auf halbautomatischem Betrieb geschaltet ist, dann ist die Eingangsklemme 1710 für Haltautomatik niederpegelig. Auch die CRS-Eingangsklemme 1680 ist niederpegelig, wobei das CRS-Eingangssignal durch das Inversionstor 1712 umgekehrt wird und dem Eingangskreis des NAND-Tors 1714 über die Leitungen 1716 und 1718 eingespeist wird. Das niederpegelige Halbautomatiksignal wird auch durch das Inversionstor 1720 umgekehrt und dem Eingangskreis des Tores 1714 über die Leitung 1722 zugeführt. Die beiden hochpegeligen Eingangssignale des Tores 1714 erzeugen ein niederpegeliges Ausgangssignal auf der Leitung 1724, welches durch das Tor 1726 umgekehrt v/ird. Das jetzt hochpegelige Ausgangssignal des Tores 1726 gelangt über die Leitung 1732 an den Eingangskreis des NAND-Tores 1730 mit mehreren Eingängen. Das hochpegelige Signal auf der Leitung 1732 wird auch dem Eingangskreis des NAND-Tors 1736 über die Leitung 1738 zugeführt sowie über die Leitung 1742 dem Eingangskreis des KAND-Tors 1740. Ober die Leitung 1746 gelangt das Signal auf der Leitung 1742 auch zum Eingangskreis des NAND-Tors 1744.
Für einen Transport im halbautomatischen Betrieb muß die Werk-Stückhebevorrichtung entweder in der oberen oder der unteren Stellung sein, sie kann sich jedoch auch in einer Zwischenstellung befinden, wofür ein Mikroschalter zur Abtastung dieser Zwischenstellung vorgesehen ist. i)ie Stellungssignale werden von ι der gedruckten Schaltungsplatine 600 abgeleitet, die anhand
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der Fign. 23 bis 25 beschrieben wird. In Fällen, in welchen zwei Hebevorrichtungen verwandt werden, sind diese Lifts sowie ihre entsprechenden Abtastsignale mit A und B bezeichnet; die Hebevorrichtungen werden durch Signale an der Eingangsklemme 17 50 für den Lift A und an der Kleiame 1752 für den Lift B abgetastet, wobei diese Klemmen mit Lift A.in Stellung und Lift B in Stellung bezeichnet werden. Wenn sich die Hebevorrichtung in Stellung befindet, dann sind diese Signale hochpegelig und gelangen an die Eingangskreise der beiden Tore 1730 und 1736, wobei das Signal für den Lift A über die Leitung 1756 und das Signal für den Lift B über die Leitung 1758 eingespeist wird.
Für einen Transport nach rechts liegt an der Eingangsklemme 1690 eine niederpegelige Spannung an, und dieses Signal gelangt über die Leitungen 1752 und 1764 an den Eingangskreis des NAND-Tors 1760. Dieses Signal wird auch dem Eingangskreis eines zweiten NAND-Tors 175 6 über die Leitung 1768 zugeführt und bewirkt, daß die Ausgangssignale der beiden Tore 1760 und 1766 hochpegelig sind. Die Ausgangssignale der Tore 1760 und 17 66 gelangen dann an den Eingangskreis des NAND-Tors 1770 und werden einem hochp^eligen
Signal auf der Leitung 1772 überlagert, welche das Ausgangssignal i ■ '
1 des Tors 1712 dem Eingangskreis des Tors 1770 aführt. Im halb- ;
; automatischen Betrieb ist der ZRS-Eingang niederpegelig, wodurch auf der Leitung 1772 ein hochpegeliges Signal liegt. !
Somit sind alle Eingangssignale des Tors 1770 hochpegelig, wo- \ durch ein niederpegeliges Ausgangssignal am Tor 1770 entsteht.
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Dieses Signal wird durch das Tor 1776 umgekehrt und dessen Ausgangssignal dem Eingangskreis des Flip-Flops 1780 zugeführt, der somit angeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Tors 1776 gelangt auch zu einem zweiten Flip-Flop 1782, doch wird dieser nicht durch den Pegel des Ausgangssignals vom Tor 1776 beeinflußt, da das Eingangssignal an der Eingangsklemme 1704 für handgesteuerte Linksbewegung hochpegelig ist und der niederpegligen Eingangsklemme des Flip-Flops 1782 über die Leitung 1784 eingespeist wird.
Wenn das vom Tor 1776 kommende Eingangssignal des Flip-Flops 1780 hochpegelig wird und das Eingangssignal zum hochpegeligen Teil dieses Flip-Flops infolge des von den Eingangsklemmen 1690 und der Leitung 1786 her eingespeisten Signals absinkt, wird das Ausgangssignal auf der Leitung 1788 hochpegelig und gelangt über diese Leitung an den Eingangskreis des Tors 1730. Es ist zu beachten, daß der Flip-Flop 1780 infolge seiner Umsehaltfunktion in diesem Schaltzustand verbleibt und selbst dann ein hochpegeliges Ausgangssignal an die Leitung 1788 abgibt, wenn das Eingangssignal
von der Klemme 17 90 für handbetätigte Rechtsfahrt wegen der Freigabe des Handschalters für Rechtsfahrt hochpegelig wird.
Somit sind alle Eingangssignale des Tors 1730 hochpegelig, d.h. das Signal des Flip-Flops 1780 und der das Signal'Lift A in Stellung führende Leitung 1788 werden diesem Kippschalter über die Klemme 1750 und die Leitung 1756 eingespeist, da das an 1680 anliegende CRS-Eingangssignal und das Halbautomatikeingangssignal ' an 1710 niederpegelig sind, wobei diese Signale über die Lei-
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tung 1732 dem Eingangskreis des Tors 1730 und das Signal "Lift B in Stellung über die Leitung 1752 eingespeist werden. Da alle Eingangssignale des Tors 1730 hochpegelig sind, ist sein Ausgangssignal niederpegelig, und dieses wird dem Eingangskreis des Tors 1674 zugeführt. Dadurch wird das Ausgangssignal des Tors 1674 hochpegelig und dann durch das Tor 1678 umgekehrt und das resultierende niederpegelige Signal gelangt an die Ausgangsklemme 1676 zur Erregung des Motoranlassers für die Rechtsfahrt oder den rechten Transportschaltschützen.
Wenn der Pegel des Eingangssignals an der Eingangsklemme 1690 nieder ist, dann gelangt dieses Signal über die Leitungen 1692 und 1796 an den Eingangskreis des Tores 1794, und das über die Leitung 1706 der Eingangsklemme 1704 zugeführte Eingangssignal ist hochpegelig. Das Ausgangssignal des Tors 1794 ist hochpegelig und wird dem Eingangskreis des Tors 1744 eingespeist. Der Pegel des Signals auf der Leitung 1746 ist hoch, weil auch das Ausgangssignal des Tores 1726 hochpegelig ist. Die beiden an den Eingangskleinmen des Tors 1744 anliegenden hochpegeligen Signale erzeugen ein niederpegeliges Eingangssignal für das Tor 1798, : dessen Ausgangssignal somit hochpegelig ist und durch das Tor ; 1800 umgekehrt wird, um ein niederpegeliges Ausgangssignal an der Eilgangs-Ausgangsklemme 1802 zu erzeugen und damit den Motor- :
j schaltschützen für Eilgang zu beaufschlagen.. j
Das hochpegelige Ausgangssignal des Tors 1794 gelangt auch an den Eingangskreis des Tors 1806, worauf dessen Ausgangssignal niederpegelig wird. Dieses niederpegelige Signal wird dem Ein-
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gangskreis des Tores 1740 eingespeist. Das andere Eingangssignal liegt vom Tor 1726 über die Leitung 1746 her an und ist hochpegelig. Dies bewirkt, daß das Ausgangssignal des Tors 1740 hochpegelig wird und dem Eingangskreis des NAND-Tors 1810 zugeführt wird. Am Tor 1810 liegt auch ein Eingangssignal von der Ausgangsklemme des Tors 1712 an, das hochpegelig ist und über die Leitung 1812 übertragen wird. Weiter liegt am Tor 1810 auch ein Eingangssignal vom Tor 1814 an,.das hochpegelig sein soll. Somit sind alle Eingangssignale am Tor 1810 hochpegelig und erzeugen eine niederpegelige Spannung am Eingangskreis des Inverters 1816, der somit ein hochpegeliges Ausgangesignal an der Ausgangsklemme 1818 für Schleichgang entstehen läßt und damit den Schleichgangschaltschützen auslöst.
Nachdem die Hebevorrichtung von den Stopkurven an einer bestimmten Station abgehoben hat, sind die Eingangssignale der Hilfsstop-Eingangsklemme 1830 und der normalen Stopeingangsklemme 1832 hochpegelig. Diese Eingangssignale gelangen über die Leitungen 18 34 und 1836 an die Tore 1760 und 1766. Da das Ausgangssignal des ! Flip-Flops 1780 hochpegelig ist, setzt der Wagen seine Rechtsbewegung solange fort, bis die Einrichtung abtastet, daß eine Station erreicht wurde. Die Abtastung einer Station erfolgt durch den Schaltkreis "auf einer Station", der in Verbindung mit der i gedruckten Schaltplatine 200 beschrieben wird, und ein hochpegeliges Eingangssignal an der Eingangsklemme 1840 der Schaltung "auf jeder Station" erzeugt. Dies bedeutet, daß der Wagen die
! nächste Station erreicht hat, gleich ob sie rechts oder links
liegt. Dieses Signal "auf jeder Station" gelangt über die Lei-
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tung 1842 an den Eingangskreis des Tors 1794 und, da die anderen Eingangssignale am Tor 1794 ebenfalls hochpegelig sind, wird sein Ausgangssignal niederpegelig. Dadurch wird das Ausgangssignal des Tores 1744 hochpegelig und, da das Ausgangssignal des Tores 1846 hochpegelig sein soll, wird das Ausgangssignal des Tores 1798 niederpegelig und bewirkt ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tores 1800, wodurch der Motorschaltschütz für den Eilgang ausgelöst wird. Dies geschieht beim Abtasten der nächsten Station.
Da auch das Ausgangssignal des Tors 1794 niederpegelig ist, wird das Ausgangssignal des Tores 1806 hochpegelig und dieses hochpegelige Signal wird dem hochpegeligen Ausgangssignal des Tores 1726 überlagert. i3ie Kombination dieser beiden hochpegeligen Signale bewirkt ein niederpegeliges Ausgangssignal des Tores 1740, wodurch das Ausgangssignal des Tores 1810 hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Signal ivird durchdas Tor 1816 umgekehrt und ergibt ein niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 1818, wodurch der Motorschaltschütz für den Schleichgang beaufj schlagt wird. Diese Folge von Vorgängen tritt auf, wenn ein Sta-J tionsendschalter abgetastet wird und die Handsteuerung freigegeben
ist. Auf diese Weise schaltet die Einrichtung automatisch bei der nächsten Station vom Eilgang auf den Schleichgang um, nachdem , der Handschalter im halbautomatischen Betrieb freigegeben wurde. [
Die Hebevorrichtung läuft nun im Schleichgang weiter, bis ent- j weder das Hilfsstopsignal an der Eingangsklemme 1830 oder das normale Stopsignal an der Eingangsklemme 1832 hochpegelig wird.
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Beispielsweise sei angenommen, daß die Eingangsklemme 1332 für einen normalen Stop hochpegelig ist und dieses hochpegelige Eingangssignal dem Eingangskreis des Tors 1766 eingespeist und mit zwei anderen hochpegeligen Signalen von den Eingangsklemmen 1690 und 1704 für handgesteuerte Rechts- und Linksbewegung kombiniert wird und damit anzeigt, daß die beiden Handschalter freigegeben worden sind. Die Kombination der hochpegeligen Eingangssignale am Tor 1766 erzeugt ein niederpegeliges Eingangssignal an der Eingangsklemme des Tors 1770, wodurch dieses ein hochpegeliges Ausgangssignal abgibt. Dieses hochpegelige Signal wird durch das Tor 1776 umgekehrt und dem niederpegeligen Eingangskreis des Flip-Flops 1780 sowie dem hochpegeligen Eingangskreis des Flip-Flops 1782 eingespeist. Dieses Signal löscht den Flip-Flop 1780, wodurch ein niederpegeliges Ausgangssignal an dessen Ausgangsklemme entsteht und an die Leitung 1788 gelangt. Dieses niederpegelige Signal wird dem Eingangskreis des Tors 1730 zugeführt, um die Bewegung der Hebevorrichtung sofort abzustoppen.
Die vorstehend beschriebene Folge zeigt den Transport von einer
J Station, an welcher der V/ag en gehalten hat, zu einer Station
nach rechts oder links, wennjdie Handsteuerung für Rechts- oder Linksbewegung betätigt wird. Wenn die Handsteuerung für Rechtsoder Linksbewegung gehalten wird, dann fährt die Hebeeinrichtung fort, im Eilgang zu transportieren, selbst wenn die Signale "auf jeder Station" und "bei Hilfsstop" oder "bei normalem Stop" anliegen. Damit kann der Transport entweder zur nächsten Station durch Auslösung und Freigabe des Transports durchgeführt werden oder durch Auslösung der Handsteuerung, die dann gerade vor dem
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Erreichen der gewünschten Station beibehalten wird.
Im automatischen Betrieb der Einrichtung kann ein kodiertes Programm dem Datenleser .eingegeben \?erden und damit kann die Folge der Vorgänge der Hebevorrichtung oder des Werkstückförderwagens über die gesamte Folge ohne weitere Handsteuerung der Einrichtung befohlen werden. Die Einrichtung tastet automatisch einen Rechts- oder Linksfahrtbefehl sowie die Adresse ab, an welcher die Hebevorrichtung schließlich anzuhalten hat, sie transportiert die i Hebevorrichtung im Eilgang in die Nähe der adressierten Stellung, schaltet die Hebevorrichtung auf Schleichgang für die Feinpositionierung um und hält sie an der befohlenen Adresse an.
Beim automatischen Betrieb der Einrichtung ist das Automatik-Eingangssignal an der Automatik-Eingangsklemme 18 50 niederpegelig. Gleichzeitig ist das Halbautomatik-Signal an der Halbautomatik-Eingangsklemme 1710 hochpegelig und das Eingangssignal an der CRS-Eingangsklemme 1680 niederpegelig. Beim Automatikbetrieb kommen die Befehle von den durch das Lesegerät dekodierten Signalen des Lochstreifens her. Diese Signale gelangen an die Ein-; gangskreise des NAND-Tors 1854, und entsprechen dem Rechtsfahrbe- ι fehl (R bei der gezeigten Einrichtung), und der Linksfahrbefehl j wird durch das NAND-Tor 1856 abgetastet (wobei das Lesegerät ■'
den Buchstaben L dekodiert).
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: Beim Rechtsfahrbefehl gelangen die kodierten Signale für die Kanäle T, 2, 3", T, 5, Έ und 7 an den Eingangskreis des Tors 1854, wobei sie alle hochpegelig sind, wenn der Buchstabe R vom Lesegerät dekodiert wird. Wie im Falle der vorstehend beschriebenen Schaltungen liegt das Signal des Kanals 5, Z, 7 an der Eingangsklemme 18 an und gelangt über die Leitung 1858 zum Tor 1854. Dieser Kombinationskode wird auch von der Eingangsklemme 1856 dem Tor 1860 über die Leitung 1862 zugeführt und entspricht dem dekodierten Buchstaben S, wie nachstehend näher erläutert wird. Die Dekodierung des Buchstabens R bewirkt, daß alle EingangsSignaIe des Tores 1854 hochpegelig sind, um ein niederpegeliges Ausgangssignal an die Leitung 1866 abzugeben. Dieses Ausgangssignal ist sehr kurzzeitig und läuft wegen des vorstehend beschriebenen Tastsignals nur für die Dauer von 40 Mikrosekunden. Das Signal auf der Leitung 1866 gelangt an den Flip-Flop 1870, der damit angeschaltet wird und ein hochpegeliges Ausgangssignal an die hochpegelige j Ausgangsleitung 187 2 sowie ein niederpegeliges Ausgangssignal an die Ausgangsleitung 1874 abgibt, nachdem er angesteuert worden ' ist. Das Ausgangssignal auf der Leitung 1874 wird dem Eingangs- kreis des NAND-Tores 1878 eingespeist, um ein unbedingtes hochj pegeliges Ausgangssignal des Tores 1878 zu erzeugen, das dann : der Ausgangsleitung 1880 aufgeprägt und dem Eingangskreis des ' Tores 1696 zugeführt wird. Da dieses Signal hochpegelig ist, verhindert es als Eingangssignal des Tores 1690 einen Transport , in Linksrichtung. Das hochpegelige Ausgangssignal des Flip-Flops ■ 1870 gelangt auf der Leitung 1872 an den Eingangskreis des Tores 1884, wodurch ein Transport in Rechtsrichtung durch die Tore 1674, 1678 und die Ausgangsklemme 1676 ermöglicht wird, wenn
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die anderen Eingangssignale hochpegelig sind.
Beim automatischen Betrieb liegt an der Eingangsklemme 18 50 ein niederpegeliges Signal, das durch den Inverter 1888 umgekehrt wird. Das resultierende hodpegelige Ausgangssignal des Tores 1888 gelangt über die Leitung 1892 an den Eingangskreis des Tores 1890. Wie vorstehend erwähnt, ist das Eingangssignal auf der Leitung 1680 niederpegelig und wird durch das Tor 1712 umgekehrt und über die Leitung 1894 dem Eingangskreis des Tores 18 90 eingespeist.
Das andere Eingangssignal des Tores 1890 wird durch den JK-Flip-Flop 1900 angelegt, wobei der hochpegelige Ausgang des Flip-Flops über die Leitung 1902 mit dem Eingangskreis des Tores 18 90 verbunden ist. Der Flip-Flop 1900 ist ein Lauf-Stop-Flip-Flop, der durch zwei Schaltzustände beaufschlagt wird, wobei der erste aus einem
■ Taktgebersignal des monostabilen Multivibrators 1906 und der zweite aus dem Anhalten des Lochstreifenlesers besteht, wodurch der Loch-
' streifenleser ein Stopeingangssignal an die Eingangsklemme 1908 ί abgibt, das über die Leitung 1910 an den Umschalteingang des Flip-Flops 1900 gelangt.
Der monostabile Multivibrator wird auf seinen Taktgeberzustand in Abhängigkeit eines hochpegeligen Signals vom Tor 1912 umgeschaltet, wobei dieses Tor ein hochpegeliges Ausgangssignal abgibt, wenn an einem seiner beiden Eingänge ein niederpegeliges Signal anliegt. Am Eingangskreis des Tores 1912 liegen Eingangssignale des kodierten Rechtsfahrsignals und des Tors 18 54 über
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die Leitung 1914 und des Linksfahrtores 1856 über die Leitung
ι
1916 an. Eines der Signale auf den Leitungen 1914 und 1916 ist niederpegelig, wenn entweder ein Kode R oder L durch den Lochstreifenleser abgetastet und durch die Tore 1854 oder 1356 dekodiert wird.
Wenn somit das auf der Leitung 1902 anliegende Ausgangssignal des '' Flip-Flops 1900 hochpegelig ist und der Schaltzustand für Automatik und Fahrtrelais (CRS) auftritt, dann liegt am Tor 1890 ein niederpegeliges Signal an, wodurch ein niederpegeliges Eingangssignal an das Inversionstor 1920 abgegeben wird, welches das ; Signal umkehrt, um ein hochpegeliges Ausgangssignal an die Leitung 1922 abzugeben. Dieses Signal gelangt über die Leitung 1922 an den Eingangskreis des Tores 1884 sowie über die Leitung 1924 an den Eingangskreis des Tores 1878. Wenn somit diese beiden Bedingungen und noch drei andere erfüllt werden, dann gibt das Tor 1884 ein Signal für den Transport nach rechts ab, wobei die übrigen drei Bedingungen darin bestehen, daß das Ausgangssignal des
Tores 1920 hochpegelig ist, das Ausgangssignal des Tores 1870 zur Anzeige der Dekodierung des Buchstabens R ebenfalls hochpegelig, und daß der Lochstreifenleser anhält. Ferner müssen noch drei weitere Bedingungen am Eingangskreis des Tores 1884 erfüllt sein, die darin bestehen, daß der Lift A auf Automatik geschaltet ist, der Lift B ebenfalls auf Automatik geschaltet ist und die Hebevorrichtungen A und B nicht nach aufwärts fahren. Wenn der Lift B au Automatik geschaltet ist, dann gelangt ein hochpegeliges Signal an die Eingangsklemmen 1930 und wird über die Leitung 1932 dem Eingangskreis des Tores 1884 eingespeist.
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Auch die Tatsache, daß der Lift Λ auf Automatik geschaltet ist f wird durch ein hochpegeliges Signal an der Eingangsklemme 1934 abgetastet, das über die Leitung 1936 dem Eingangskreis des Tores 1884 zugeführt wird. Schließlich wird die Tatsache daß die Hebevorrichtungen A und B nicht nach oben fahren durch hochpegelige ■Signale an den Eingangsklemmen 1938 und 1940 abgegriffen, die dann über die Leitungen 1942, 1944 und 1946 den Eingangskreisen der Tore 1884 und 1878 eingespeist werden.
, Unter diesen Bedingungen sind alle Eingangssignale des Tores 1884 hochpegelig und geben ein niederpegeliges Äusgangssignal an die
Klemme 1948 ab. Dieses niederpegelige Signal erzeugt ein hoch- ; pegeliges Ausgangssignal am Tor 1674, das durch das Tor 1678 umgekehrt wird, wodurch an der Ausgangsklemme 1676 ein niederpegeliges Signal anliegt, welches den Schaltschützen des Motors für Rechtsfahrt erregt.
I
Die Schaltung der Fign. 20 bis 22 (gedruckte Schaltplatine 500) ·
enthält auch das Dekodiertor 1950 für den Buchstaben A, an dem ein Signal der Kanäle "5", (T und 7 anliegt, das durch die Eingangsklemme 1952 abgegriffen wird und dem Tor 1950 über die Leitung 1954 und die Kanäle 1, 2", "3 und J zugeführt wird. Soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, hält die Hebevorrichtung stets auf Signal des Normalstopschalters an, das durch die Eingangsklemme 1832 abgetastet wird. Unter normalen Bedingungen, d.h. nicht bei einem Hilfsstop, wird der Flip-Flop 1960 angeschaltet, so daß das Signal auf der Ausgangsleitung 1962 hochpegelig ist und das
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Signal auf der Leitung 1964 niederpegelig. Das der Leitung 1962 aufgeprägte Ausgangssignal des Flip-Flops 1960 gelangt an den
\ Eingangskreis des Tores 1968, und die beiden anderen Eingangssignale des Tores 1968 sind ein Signal "auf Normalstop", das der Eingangsklemme 1832 aufgeprägt und dem Tor 1968 über die Leitung 1970 eingespeist wird sowie ein Signal "auf der angegeben Sta-
! tion", das.der Eingangsklemme 1962 aufgeprägt und über die Leitung 1974 dem Eingangskreis des Tores 1968 eingespeist wird;
: dieses letzte Signal wird vom Stationsadressenregister hergeführt, \ das in Verbindung mit der gedruckten Schaltplatine 200 beschrieben wurde.
Wenn alle drei Eingangssignale am Tor 1968 hochpegelig sind, so entsteht an seinem Ausgang ein niederpegeliges Signal, das über die Kollektorschaltung 1976 dem Lauf-Stop-Flip-Flop 1900 eingespeist wird, wodurch dieser Flip-Flop gelöscht wird.Dies wiederum hat auf der Leitung 1902 ein niederpegeliges Ausgangssignal zur Folge, das dem Eingangskreis des Tores 1890 zugeführt wird,worauf dessen Ausgangssignal hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Ausgangssignal wird durch das Tor 1920 umgekehrt und dem Eingangskreis des Tores 1884 zugeführt. Dies wiederum bewirkt die Entstehung eines hochpegeligen Ausgangssignals am Tor 1884, wodurch der Transport nach rechts angehalten wird. Wenn der Wagen eine Station anläuft, dann beaufschlagt das an der Eingangskiemine 1972 anliegende Signal "auf der angegeben Station" das Tor 1968, um damit auf das Normalstopsignal an der Eingangsklemme 1832 anzusprechen.
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Das an der Eingangsklemme 1972 anliegende Signal "auf der angegebenen Station" gelangt auch zum Inversionstor 1984, dessen Ausgangssignal daraufhin niederpegelig wird und dem Eingangskreis des Tores 1986 eingespeist wird. Das andere Eingangssignal am Tor 1986 ist normalerweise hochpegelig, wie aus der Beschreibung , des nachstehenden ausschließlichen Schleichgangs hervorgeht. Die-, ser ausschließliche Schleichgang wird durch ein Eingangssignal auf ! der Leitung 198 8 abgetastet, wobei das zum Tor 1984 her anliegende Eingangssignal niederpegelig und das Ausgangssignal des Tores 1986 hochpegelig ist, das durch die Inversionsschaltung 1988 umgekehrt wird. Das niederpegelige Ausgangssignal des Tores 1988 , gelangt an den Eingangskreis des Tores 1846, dessen Ausgangssignal daraufhin hochpegelig wird. Das Ausgangssignal des Tores 1846 wird dem Tor 1798 eingespeist und, da das Automatik- und das Fahrtrelaissignal (CRS) auftreten, d.h. da an den Eingangsklemmen 1680 und 1850 niederpegelige Signale anliegen, wird auch das , vom Tor 1744 zum Tor 1798 gelangende Eingangssignal ebenfalls hochpegelig. Das niederpegelige Signal des Tores 1846 bewirkt ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tores 1798, das der Inversionsschaltung 1800 eingespeist wird und somit als hochpegeliges ' Signal an der Ausgangsklemme 1802.anliegt und damit den Eilgang- J schützen auslöst.
Das hochpegelige Ausgangssignal des Tores 1986 gelangt an den Eingangskreis des Tores 1814. Da die Einrichtung in der Betriebsart Automatik läuft, soll auch das andere Eingangssignal des Tores 1814 hochpegelig sein, wodurch dessen Ausgangssignal niederpegelig ist. Dieses niederpegelige Signal wird dem Eingang des
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ί Tores 1810 zugeführt, worauf dessen Ausgang hochpegelig wird. ι Dieses hochpegelige Signal wird durch das Tor 1816 umgekehrt j und gelangt zur Ausgangsklemme 1818 für den Schleichgang, wo es dem Motorschützen für den Schleichgang betätigt und bewirkt, daß sich der Wagenmotor nun im Schleichgang bewegt.
' Der Lochstreifenbefehl mit dem Buchstaben A am Ende der Adresse, ' beispielsweise L04A, ist ein Befehl, an einem Hilfsstopschalter ι anzuhalten, der als normaler Zwischenstopschalter dient. Dies geschieht durch Dekodierung des Buchstabens A im Lesegerät, wobei diese Dekodierung durch das Tor 1950 in Abhängigkeit von der Abtastung der Kanäle 1, T, 1, J, ~ζ, Έ und 7 erfolgt. Beim Abtasten ; dieses Befehls wird das Ausgangssignal des Tores 1950 für die . Dauer von etwa 40 Hikrosekunden niederpegelig. Damit wird der Flip-Flop 1960 angeschaltet, wodurch anjder Ausgangsleitung 1964 ein hochpegeliges Signal anliegt. Auch das Ausgangssignal auf der Leitung 1962 wird niederpegelig, wodurch das Ausgangssignal
J des Tores 1968 hochpegelig bleibt und das Ausgangssignal des To-
j res 1990 niederpegelig werden kann, was eine Löschung des Flip-
! Flops 1900 über die Kollektorschaltung 1976 zur Folge hat, wenn das an der Eingangsklentme 1972 anliegende Signal "auf der angegebenen Station" sowie das an der Eingangsklemme 1830 anliegende Signal "auf Hilfsstop" hochpegelig ist.
Eine letzte Aufgabe der Schaltung der gedruckten Platine 500 und der Fign. 20 bis 22 besteht darin, entweder dem Fahrt- oder dem Liftmotor des Werkstückförderwagens zu melden, sich nur im
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Schleichgang zu bewegen. Dies erfolgt durch Dekodierung des Buchstabens S im Lesegerät, wobei dieses S durch das Tor 1860 in Abhängigkeit von der Abtastung der Kanäle 1, 2, 3~, T, 5, 15 und 7 dekodiert wird. Das Ausgängssignal des Tores 1860 gelangt an den aus den Toren 1994 und 1996 bestehenden Flip-Flop der .im normalen Löschzustand ein hochpegeliges Ausgangssignal an die Ausgangsleitung 1998 und ein niederpegliges Ausgangssignal an die Ausgangsleitung 2000 abgibt.
Nach Dekodierung des Buchstabens S wird das Ausgangssignal des Tors 1860 niederpegelig und bewirkt ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tors 1994 auf der Leitung 2000. Entsprechend wird das Ausgangssignal des Tores 1996 auf der Leitung 1998 niederpegelig. Diese Umschaltung erfolgt wegen der Kippwirkung der beiden als Flip-Flop geschalteten Tore 1994 und 1996. Das niederpegelige Signal auf der Leitung 1998 gelangt über die Leitung 2004 an die Ausgangsklemme 2002 für "ausschließlich Schleichgang" und wird dann an die Platine für die Hebevorrichtung PCB 600 (Fign. 23 bis 25) sowie an den Eingangskreis des Tores 1986 weitergeleitet. Dieses niederpegelige Eingangssignal des Tores 1986 hat dieselbe Wirkung wie das niederpegelige Ausgangssignal des vorstehend beschriebenen Tores 1984. Die übrigen Funktionen der Schaltung "ausschließlich Schleichgang" ist vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung des Ausgangssignals des Tores 1986 näher erläutert worden.
Der Buchstabe S wird nach seiner Verarbeitung gelöscht, wenn einer der Buchstaben R (rechts), L (links), U (aufwärts) oder ü (abwärts) dekodiert werden, wobei die Eingangssignale für U
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oder D auf einer der beiden Platinen für die Hebevorrichtung an ι die Eingangsklemmen "ausschließlich Schleichgang löschen" A und B 2006 und 2008 gelangen. Die Eingangesignäile an den Klemmen 2006 und 2008 werden dem Eingangskreis des Tores 1996 zur Löschung des Flip-Flops eingespeist. Der Löschimpuls zur Abtastung eines R oder L wird durch das Löschtor 2010 abgegeben, an dem Eingangssignale von den Toren 1854 und 18 56 für Rechts- und Linksfahrt über das
jNAND-Tor 1912 her anliegen. Wenn somit entweder ein Signal für !Rechts- oder Linksfahrt abgetastet wird, wird ein hochpegeliges Eingangssignal am Eingangskreis des Tores 2010 erzeugt, welches ι das Signal umkehrt und ein niederpegeliges Signal an den Eingangs- !kreis des Tores 1996 abgibt, wodurch der Flip-Flop 1994-1996 ge- !löscht wird.
ι In den Fign. 23-25 ist die gedruckte Schaltplatine PCB 600 ge- ;zeigt. Insbesondere ist die Liftsteuerung für die Hebevorrichtung
ι ■ ί
j dargestellt, die in drei Betriebsarten arbeiten kann, nämlich auf ι Handsteuerung, Halbautomatik und Automatik. Die gedruckte Schalt-· !platine PCB 600 spricht auf fünf Signale an: Den kodierten Buchstäben U, welcher der Aufwärtsbewegung und dem Anhalten am obersten Punkt des vertikalen Weges entspricht, den Buchstaben D, der der Abwärtsbewegung des Lifts bis zum Anhiten am untersten Punkt ; der Vertikalbewegung entspricht, den Buchstaben V, der einen Zwischenhalt in der Nähe der obersten Stellung entspricht, den Buchstaben W, der einem Zwischenhalt in der Nähe der untersten
ι Stellung entspricht und den Buchstaben B, welcher die Signale I;,
D, V und W auf der Platine für die erste Hebevorrichtung sperrt.
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Bei der Handsteuerung ist das der CRS-Eingangsklemme 2020 aufge- J
prägte Fahrtrelaissignal (CRS) hochpegelig, das der Eingangsklern- j me 2022 aufgeprägte Halbautomatiksignal entweder hoch- oder niederpegelig und das der Eingangskiemme 2024 aufgeprägte Automatiksignal ebenfalls entweder hoch- oder niederpegelig. Bei der Hand- ; steuerung bewirkt ein Eingangssignal an der Eingangsklemme 2026 für handgesteuerte Abwärtsfahrt oder ein Eingangssignal an der Eingangsklemme 2028 für handgesteuerte Aufwärtsfahrt in Abhängigkeit von der Betätigung des Handschalters für Abwärts- oder Aufwärtsfahrt ein Ausgangssignal an die Ausgangsklemme 2030 für Aufwärtsfahrt oder 2032 für Abwärtsfahrt, je nach der befohlenen Aufgabe.
Wenn die Handschalter nicht betätigt werden, dann sind die Signale für handbetätigte Abwärts- und Aufwärtsfahrt normalerweise hochpegelig. Wenn jedoch einer der Schalter betätigt wird, dann fällt das Signal auf einen liedrigen Pegel ab, beispielsweise das an der Klemme 2o28 anliegende Signal für handbetätigte Aufwärtsfahrt wird niederpegelig, wenn der entsprechende Schalter betätigt wird, und dieses niederpegelige Signal gelangt an den Eingangskreis des Tors 2034. Das Tor 2034 kehrt dieses niederpegelige Signal um !
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und erzeugt auf der Ausgangsleitung 2036 ein hochpegeliges Signal.
Ober die Leitungen 2042 und 2044 wird dieses Signal dem NAND-Tor . ! 2040 eingespeist. Das Eingangssignal der CRS-Klejnme 2Ö2O gelangt j an den Eingangskreis des Totes 2046, welches das niederpegelige : Signal umkehrt und ein hochpegeliges Ausgangssignal'an den Ein- " ι gangskreis des Inversionstores 2048 über die Leitung 2050 abgibt.
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Das hochpegelige Ausgangssignal des Tors 2048 wird dem Eingangskreis des NAND-Tors 2052 sowie auch dem NAND-Tor 2040 zugeführt und ist hochpegelig. An der Eingangsklemme 2056 liegt ein Signal zur Anzeige dafür an, daß die Hebevorrichtung hochgefahren ist, und dieses normalerweise niederpegelige Signal gelangt an den Eingangskreis des Tors 2058, worauf dessen Ausgangssignal hochpegelig wird. Somit sind alle Eingangssignale des Tors 2040 hoch- | pegelig, worauf an dessen Eingang ein niederpegeliges Ausgangssignal anliegt, das über· die Leitung 2062 dem Eingangskreis des NAND-Tores 2064 eingespeist wird. Das niederpegelige Eingangssignal des Tores 2064 bewirkt ein hochpegeliges Ausgangsignal, das durch das Tor 2066 umgekehrt wird und damit an der Ausgangsklemme 2030 ein niederpegeliges Ausgangssignal zur Erregung des Schaltschützen für die Aufwärtsfahrt erzeugt.
Wenn sich die Hebevorrichtung bei ihrer Aufwärtsfahrt dem obersten Punkt nähert, dann wird das Signal "Hebevorrichtung oben" an der Eingangsklemme 2056 hochpegelig und bewirkt ein niederpegeliges Ausgangssignal des Tors 2OS8. Dieses niederpegelige Signal wiederujra bewirkt ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tors 2040, wodurch mile Eingangssignale am Tor 2064 hochpegelig werden. Somit ist das Ausgangssignal des Tores 2064 niederpegelig und erzeugt ein .hochpegeliges Ausgangssignal an der Klemme 2030. Auf diese Weise wird der Motorschütz für die Aufwärtsfahrt abgeschaltet
Die gleich· Situation tritt ein, wenn das Signal "Hebevorrichtung unten" der Eingangsklemme 2070 eingespeist wird und durch das
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Inversionstor 2072 umgekehrt wird. Das Ausgangssignal des Tors 2072 wird über die Leitung 2074 an den Eingangskreis des Tors 2052 geführt. Ebenso wird das CRS-Signal Über das Tor 2048 dem Eingangs|- kreis des Tors 2052 eingespeist und erfüllt die gleiche Funktion
'wie das Ausgangssignal für die Aufwärtsfahrt.
Das Signal für die händbetätigte Abwärtsfahrt gelangt an die Eingangsklemme 2026 und wird durch das Tor 2080 umgekehrt. Zur Steuerung des Eingangskreises des Tores 2052 gelangt dieses Signal über die Leitungen 2082, 2084 an das Tor 2052. Wenn alle Eingangs-, signale am Tor 2052 hochpegelig sind, so liegt an dessen Ausgangsklemme ein niederpegeliges Signal an; das dem Eigangskreis des Tors 2086 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal wieder durch !das Tor 2088 umgekehrt wird und der Ausgangsklemme 2032 für Ab- , wärtsfahrt eingespeist wird.Somit arbeiten die Schaltungen für Aufwärts- und Abwärtsfahrt im wesentlichen gleich.
Bei einigen Modellen von in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung benützten Hebevorrichtungen ist ein zweigängiger Liftmotor vorgesehen. Der Sühleichgang ist von der untersten Stellung her eingeschaltet, bis das an der Eingangsklemme 2090 anliegende Signal "Abwärtsgangwechsel" niederpegelig wird und bis die Einrichtung an einen Schalter heranfährt und diesen auslöst, um an die Eingangsklemme 2092 das Signal "Aufwärtsgangwechsel" abzugeben. Bei Abwärtsfahrt von der höchsten Stellung läuft die Hebevorrichtung in Schnellgang, bis das Signal "Abwärtsgangwechsel" wiederum durch Auslösung eines Endschalters wechselt. Im Handbe
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trieb ist das Ausgangssignal des Schaltschützen für Schleichgang an der Ausgangsklemme 2094 dauernd niederpegelig, wodurch die Hebevorrichtung nur im Schleichgang nach oben oder unten fahren kann. Die Schaltung, die dafür sorgt, daß dieser Schleichgangbetrieb dauernd eingeschaltet ist, arbeitet wie folgt: Von der CRS-Eingangsklemme 2020 gelangt ein Eingangssignal an den Inverter 2046, dessen Ausgangssignal darauf niederpegelig wird. Dieses Ausgangssignal wird über die Leitungen 2050, 2098, 2100 und 2102 dem Tor 2096 eingespeist. Daraufhin wird das Ausgangssignal dieses Tors hochpegelig und durch das Tor 2106 umgekehrt, worauf ein ' niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 2094 für den Schleichgang anliegt. Auf diese Weise wird der Schaltschütz für den Schleichgang erregt.
Beim halbautomatischen Betrieb der Einrichtung kann der Lift entweder vollständig nach oben bzw. nach unten oder in eine Zwischenstellung gefahren werden, in welcher ein Mikroschalter meldet, daß diese Zwischenstellung erreicht worden ist. In der Schaltung wird angenommen, daß die Hebevorrichtung A in ihrer unteren Stellung ist, wobei das Schaltsignal "Hebevorrichtung unten" an der Eingangskiemme 2070 hochpegelig ist und damit anzeigt, daß der Schalter ausgelöst worden ist. Auch das an der Klemme 2090 anliegende Eingangssignal "Abwärtsgangwechsel" ist hochpegelig und zeigt an, daß der entsprechende Schalter ausgelöst worden ist. Bei dieser Betriebsart ist das CRS-Eingangssignal an der Eingangsklemme 2020 niederpegelig, ebenso wie das an der Klemme 2022 anliegende Halbautomatik-Eingangssignal. Andererseits ist
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das Automatik-Eingangssignal· an der Klemme 2024 hochpegelig, um anzuzeigen, daß die Einrichtung nicht in der automatischen Betriebsart läuft.
Wenn das an der Klemme 2028 anliegende Eingangssignal für handbetätigte Aufwärtsfahrt niederpegelig wird, dann wird das Ausgangssignal des Tors 2034 hochpegelig. Dieses Signal gelangt an den Eingangskreis des Tores 2120, und da das Halbautomatik-Signal anliegt, ist das Ausgangssignal des Tores 2122 hochpegelig, das dann dem Eingangskreis des Tores 2120 zugeführt wird. Da sich auch die Hebevorrichtung nicht in der höchsten Stellung befindet, ist das an der Eingangsklemme 2056 anliegende Signal niederpegelig und wird durch das Tor 2058 umgekehrt. Dessen Ausgangssignal gelangt an den Eingangskreis des Tors 2120. Somit sind alle drei Eingangssignale des Tors 2120 hochpegelig und erzeugen an dessen Ausgangsklemme ein £iederpegeliges Signal,das durch das Tor 2130 umgekehrt wird, wodurch an dessen Ausgangsklenime ein hochpegeliges Ausgangssignal anliegt.
Das Ausgangssignal des Tors 2130 gelangt über die Leitung 2136 an den Eingangskreis des Tores 2134, an dessen hochpegeligen Bingang Signale der beiden Stationstopschalter über die Tore 2138, 2140 und 2142 her anliegen. Am Tor 2140 liegt auch ein Eingangssignal von der Eingangsklemme 2146 für Hilfsstop an; und an das Tor 2142 ist ein Eingangssignal von der Eingangsklemme 2148 für Normalstop hergeführt. An den beiden Toren 2140 und 2142 liegt ein Eingangssignal von der CRS-Eingangsklemme 2020 her an, welche:
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über die Leitungen 2050 und 2150 dem Tor 2046 zugeführt wird und | dort umgekehrt wird. Wenn solche Bedingungen herrschen, das das CRS-Signal angeschaltet (niederpegelig) ist und Signale von der Eingangsklemme 2148 für "auf Normalstop" oder der Klemme 2146 für "auf Hilfsstop" anliegen, dann ist das Ausgangssignal des Tores 2138 hochpegelig. Ober die Leitung 2154 liegt am Tor 2134 auch ein Eingangssignal des Tores 2152 an. Das Tor 2152 ist das Ausgangstor der logischen Schaltung "Halt am nächsten Zwischenstop", ! die nachstehend näher beschrieben wird. Für Erklärungszwecke wird jetzt angenommen, daß das Ausgangssignal dieses Tors hochpegelig ist. Somit sind alle drei Eingangssignale des Tores 2134 hochpegelig und bewirken ein niederpegeliges Ausgaigssignal dieses Tores. Dieses niederpegelige Ausgangssignal gelangt an den Eingangskreis des Tors 2064, dessen Ausgangssignal hochpegelig wird und durch das Tor 2066 umgekehrt wird und dann an die Ausgangsklemme 2030 gelangt. Auf diese Weise wird der Motorschütz für Aufwärtsfahrt erregt.
Da jetzt die Eingangsklemme 2090 für "Abwartsgangwechsel" hochpegelig ist, ist das Ausgangssignal des Inversionstors 2160 niederpegelig. Dieses Ausgangssignal gelangt über die Leitung 2166 an das Tor 2164, worauf dessen Ausgangssignal hochpegelig wird. j Dieses hochpegelige Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal des '
Tors 2170 niederpegelig wird und das Ausgangssignal des Tors 2172 ! daraufhin wieder hochpegelig. Dieses hochpegelige Ausgangssignal erzeugt ein niederpeg^Liges Ausgangesignal des Tors 2176 sowie ein
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hochpegeliges Ausgangssignal des Tors 2178. Somit wird wegen des an der Ausgangsklemme 2180 anliegenden hochpegeligen Ausgangssignals der Motorschütz für den Schnellgang nicht erregt.
Wie vorstehend erwähnt, ist das Ausgangssignal des Tors 2164 hoch-' pegelig und wird dem Eingangskreis des Tors 2184 eingespeist. Diej ses hochpegelige Eingangssignal wird dem hochpegeligen Eingangssignal auf der Leitung 2100 und dem hochpegeligen vom Tor 2122 ; her geleiteten Eingangssignal überlagert. Damit entsteht an der , Ausgangsklemme des Tors 2184 ein niederpegeliges Signal, wodurch am Ausgang des Tors 2096 ein hochpegeliges Signal erzeugt wird.
Dieses hochpegelige Ausgangssignal wird durch das Tor 2106 umgekehrt wodurch ein niederpegeliges Signal an der Ausgangsklemme : 2094 erzeugt wird und der Motorschütz für den Schleichgang er-
regt wird.
! Wenn sich die Hebevorrichtung nach oben bewegt, so löst sie den Schalter für die Schleichgangschaltung aus, wodurch das Eingangssignal "Schleichgangschaltungswechsel" an der Eingangsklemme 2090 niederpegelig wird. Dieses Signal wird durch das Tor 2160 umgekehrt und erzeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal, wodurch das Eingangssignal des Tores 2164 hochpegelig wird. Darauf wird das Ausgangssignal dieses Tores niederpegelig und schaltet die Ausgangsklemme 2094 für den Schleichgangmotorschützen ab und erregt den an die Ausgangsklemme 2180 angeschlossenen Eilgangmotorschützen.
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Die Hebevorrichtung fährt solange aufwärts, bis der Schalter : "Aufwärtsgangwechsel" ausgelöst wird und dadurch an der Eingangs- ! klemme 2092 ein hochpegeliges Signal entsteht. Dieses Signal wird
dem Tor 2200 eingespeist, dessen anderer Eingang ebenfalls hoch- |
, t
pegelig ist, da das vom Tor 2034 hergeführte Signal für handbej tätigte Aüfwärtsfahrt hochpegelig ist. Dies erzeugt ein niederpegeliges Ausgangssignal des Tores 2200, wodurch das Ausgangsj
signal des Tores 2164 hochpegelig wird. Dieses hochpegelige
j Signal erregt den Schleichgangmotorschützen und schaltet den Eil-
; gangmotorschützen ab, wie vorstehend beschrieben.
j Wenn die jetzt im Schleichgang fahrende Hebevorrichtung den Schalter "Hebevorrichtung oben" auslöst und damit ein hochpegeliges Ein· ! gangssignal an der Klemme 2056 erzeugt, dann entsteht an der Aus- ; gangsklemme des Tores 2058 ein niederpegeliges Signal. Dieses niederpegelige Signal bewirkt ein hochpegeliges Signal am Ausgang des Tores 2040, wodurch am Ausgang des Tores 2064 ein niederpegeliges und am Ausgang des Tores 2066 ein hochpegeliges Signal entsteht. Auf diese Weise wird der Ausgangsschütz für Aufwärtsfahrt abgeschaltet, da das Signal an der Ausgangsklemme 2Ö3O hochpegelig ist.
Der nächste Vorgang besteht in "Halt am nächsten Zwischenstop", d.h. eine Stopstelle zwischen der obersten und der untersten Stellung, an welche die Hebevorrichtung entweder von oben oder von unten heranfahren kann. Die Funktion "Halt am nächsten Zwischenstop" wird durch eine Drucktaste ausgelöst und dient zum
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Anhalten der Hebevorrichtung" an einer der beiden Zwischenstopstellungen. Es ist zu beachten, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung eine beliebige Anzahl von Zwischenstopstellungen oder auch nur eine einzige Zwischenstopsteilung vorgesehen werden kann. Andererseits kann dieses Merkmal vollkommen entfallen und es kann nur eine obere oder untere Stellung vorgesehen sein. Bei dieser Einrichtung braucht die Hebevorrichtung nicht genau an einer Stopsteile von Hand positioniert; zu werden, sondern es braucht nur eine Handtaste gedrückt zu werden, während der Handschalter für Aufwärts- oder Abwärts&hrt betätigt wird, wobei die linke Vorrichtung dann automatisch beim Erreichen der nächsten Stellung anhält. Dann tastet die Einrichtung automatisch die Zwischenstopsteilung ab und hält die Hebevorrichtung an der gewünschten Stopstelle an, gleich ob es sich um die obere, die untere oder eine Zwischenstellung handelt, oder ob weitere Stop- ; Stellungen vorgesehen sind.
In der halbautomatischen Betriebsart fährt der Motor zum Errei- I chen der Zwischenstopstellung im Eilgang an eine Stelle heran, " die in der Nähe der gewünschten Stopstellung liegt und schaltet dann automatisch auf den Schleichgang um. Die Hebevorrichtung fährt dann im Schleichgang weiter, bis der obere oder untere Zwischenstopschalter ausgelöst wird, wobei die Hebevorrichtung dann an der Zwischenstellung anhält. Sie bleibt solange in dieser Stellung, bis der Handschalter für Aufwärts- oder Abwärtsfahrt betätigt wird.
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Die Funktion "Halt am nächsten Zwischenstop" wird durch eine j
Drucktaste ausgelöst, wobei dieses Signal der Eingangsklemme 2200 eingespeist wird. Angenommen, die Hebevorrichtung befinde sich unten und soll hochfahren, dann ist das Eingangssignal der Eingangsklemme 2028 für handbetätigte Aufwärtsfahrt niederpegeBg, wenn die Hebevorrichtung nach oben fährt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es unerheblich, ob das Signal für Aufwärts- oder Abfahrt niederpegelig ist, da beide Signale dem Eingangskreis des Tores 2202 eingespeist werden, worauf dessen Ausgangssignal hochpegelig wird. Beim Niederdrücken der Taste "Halt am nächsten Zwii schenstop" wird das Eingangssignal an der Klemme 2200 niederpege-
lig und dann dem Anschalteingang des Flip-Flops 2204 eingespeist, ! wodurch dieser angesteuert wird und ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 2206 erzeugt. Dieses hochpegelige Signal auf der Leitung 2206 gelangt an den Eingangskreis des Tores 2152 sowie an | die Eingangskreise der Tore 2208 und 2210. Beim Aufwärtsfahren löst die Hebevorrichtung zuerst den Schalter für den Gangwechsel ! beim unteren Zwischenstop aus, wodurch das Signal an der Eingangsklemme 2212 hochpegelig wird und dann über die Leitungen 2214 und 2216 dem Eingangskreis des Tores 2210 eingespeist wird. j
Die beidenhochpegeligen Signale am Eingang des Tores 2210 erzeugen ein niederpegeliges Ausgangssignal an diesem Tor, das dem Ein-i gangskreis des Tores 2164 zugeführt wird und bewirkt, daß dessen ι
j Ausgangssignal hochpegelig wird, wodurch der Liftmotor, wie vor- j stehend erwähnt, auf SchMchgang umgeschaltet wird. Die Hebevor- \ richtung setzt dann ihren Weg bis zum Auslösen des Schalters
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"am unteren Zwischenstop" fort, wodurch an der Eingangsklemme 238f ein hochpegeliges Eingangssignal anliegt. Dieses Signal wird durcl die Inversionsschaltung 2221 in ein niederpegeliges Ausgangssignal umgekehrt. Dieses Ausgangssignal gelangt an den Eingangskreis des Tores 2224 und bewirkt, daß am Ausgang dieses Tores ein hochpegeliges Signal anliegt. Wenn beispielsweise das Ausgangssignal des Tores 2224 hochpegelig undjder Flip-Flop 2204 angeschaltet ist, d.h. wenn beide Eingangssignale am Tor 2152 hochpegelig sind, dann wird dessen Ausgangssignal niederpegelig, das j an die Leitung 2154 abgegeben wird. Dieses Signal wird den Toren j 2134 und 2228 eingespeist, wodurch der Liftmotor anhält. Bei der Freigabe der Handsteuerung wird das Zwischenstopsignal gelöscht, wodurch die Eingangssignale an den Eingangsklemmen 2026 und 2028 hochpegelig und das Ausgangssignal des Tores 2202 niederpegelig werden. Dieses letzte Signal löscht den Flip-Flop 2204. Das niederpegelige Löschsignal am Ausgangskreis des Flip-Flops 2204 bewirkt ein hochpegeliges Ausgangssignal am Tor 2152, das dort solange.anliegt, bis wiederum die Taste "Halt am nächsten Zwischei stop" gedrückt wird.
Beim Steuerteil für den Automatikbetrieb der Einrichtung sind die Eingangssignale der Automatik- und CRS-Eingangsklemme 2024 und 2020 niederpegelig und das Eingangssignal der Halbautomatikklemme 2022 ist hochpegelig. Beim automatischen Betrieb der Steuerschaltung werden die Befehle von den durch den Lochstreifenleser .abgetasteten kodierten Signalen des Lochstreifens abgeleitet und im
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im Falle eines U für aufwärts dem NAND-Tor 2230, im Falle eines D für abwärts dem NAND-Tor 22.32, im Falle eines V für Zwischenstop dem NAND-Tor 2234, im Falle eines W für Zwischenstop dem NAND-Tor 2236 und schließlich im Falle eines B für den zweiten Lift dem NAND-Tor 2238 eingespeist.
Das den Buchstaben U abtastende Lesegerät gibt hochpegelige Eingangssignale an das Tor 2230 ab, dessen Ausgangssignal daraufhin für die Dauer von 40 Mikrosekunden niederpegelig wird. Dieses niederpegelige Ausgangssignal des Tores 2230 wirkt als Anschaltsignal für den Flip-Flop 2244, der folglich ein hochpegeliges Ausgangssignal an die Leitung 2246 abgibt. Bei der Ansteuerung des Flip-Flops 2244 wird die Ausgangsklemme 2248 niederpegelig und gibt über die Leitung 2252 ein niederpegeliges Signal an den Eingangskreis des Tores 2250 ab. Dieses niederpegelige Signal bewirkt ein bedingungsloses hochpegeliges Signal am Ausgang des Tores 2250, wodurch die Abwärtsfahrt des Wagens verhindert wird, da ein hochpegeliges Signal an der Ausgangsklemme 2032 entsteht. Das auf der Leitung 2246 liegende Ausgangssignal des Flip-Flops 2244 gelangt über die Leitung 2260 an den Eingangskreis des Tores 2258, wodurch eine Aufwärtsfahrt ermöglicht wird, wenn andere Bedingungen am Eingangskreis dieses Tores erfüllt sind.
Am Eingang des Tores 2258 liegen Signale von der CRS-Eingangsklemme 2020 über das Tor 2046 her an, und entweder ist an der Eingangsklemme 2148 das Signal "auf Normalstop" oder an der Ein-
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gangsklemme 2146 das Signal "auf Hilfsstop" angeschaltet. Diese Signale werden durch die Tore 2140, 2142 und 2138 kombiniert, wobei das Ausgangssignal des Tors 2138 an den Eingangskreis des Tors 2258 gelangt. Das Ausgangssignal des Tores 2138 wird auch dem Eingangskreis der Tore 2134, 2228 und 225o eingespeist. Das letzte Eingangssignal des Tores 2258 wird vom Tor 2264 hergeldtet, dessen Ausgangssignal durch die Inversionsschaltung 2266 umgekehrt wird. Das Ausgangssignal des Tores 2264 steuert einerseits das Tor 2258, weil es über die Leitung 2268 dorthin
i gelangt und andererseits das Tor 2250, dessen Ausgangskreis mit ■
der Leitung 2270 verbunden ist. j
Die eine automatische Aufwärts- oder Abwärts fahrt auslösenden Ein-! gangssignale sind wie folgt: Das Signal "nicht transportieren" an' der Eingangsklemme 22 72 muß hochpegelig sein; dieses Signal kommt von der Transportschaltung der gedruckten Schaltplatine PCB 500 her und zeigt an, daß die Hebevorrichtung nicht transportiert wird, und ein Eingangssignal an der Klemme 2308 zeigt an, daß sich der Wagen jetzt ander angegeben Station im letzten Transportbefehl befindet. Der JK-Flip-Flop 2276 für den Aufwärts- und Abwärtsbefehl muß angeschaltet sein, um an die Ausgangsleitung 2278 ein hochpegeliges Ausgangssignal abzugeben, das anzeigt, daß der Aufwärts- oder Abwärtsbefehl dekodiert worden ist und das Lesegerät angehalten wurde sowie schließlich, daß das Signal "Automatik ein" an der Eingangsklemme 2024 niederpegelig ist und das Ausgangssignal des Inversionstores 2280 hochpegelig.
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Der Flip-Flop 2276 empfängt ein Anschaltsignal vom NAND-Tor 2284, an dem über die Leitung 2286 ein Eingangssignal vom Aufvärts-Pekovliertor 2230 her anliegt und über die Leitung 2288 ein Eingangs signal des Abwärts-Dekodiertores 2232. Wenn eines der Signale auf den Leitungen 2286 oder 2288 niederpegelig ist und damit anzeigt, daß der U- oder D-Befehl dekodiert worden ist, dann wird das Ausgangssignal des Tores 2284 kurzzeitig hochpegelig und bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 2290 einen Ausgancrsanschaltimpuls an den J-Eingang des Flip-Flops 22 76 abgibt. Der Flip-Flop 2276 arbeitet in der gleichen Weise wie der in Verbindung mit den Fign. 20-22 für die gedruckte Schaltplatine PCB 500 beschriebene Flip-Flop. Der Flip-Flop 2276 wird dadurcli beaufschlagt, daß der Lochstreifenleser angehalten wurde, was durch ein an der Eingangsklemine 2296 ''Lochstreifenleser angehalten" abgegriffen wird. i)ieses Signal zur Anzeige des Anhaltens des Lochstreifenlesers muß während der Taktgabeperiode des monostabilen Multivibrators 22SO anliegen. Somit ist das Signal an der Kingangsklemme 2296 niederpegelig, und.der jetzt als Taktgeber arbeitende monostabile Multivibrator 2290 schaltet den Flip-Flop 2276 an.
Durch das Anschalten des Flip-Flops 22 76 gelangt über die Leitung 2302 ein niederpegeliges Ausgangssignal an die Ausgangsklemme 2300 "nicht aufwärts". Das Signal der Ausgangsklemme 2300 gelangt an die Transportschaltung der gedruckten Schaltplatine 500, die in Verbindung mit den Fign. 20-22 beschrieben wurde, um die Trans-! portschaltung zu sperren und damit während der Betriebsart für Vertikalbewegungen einen Transportbefehl abzugeben.
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Bei einer normalen automatischen Aufwärtsfahrt herrschen an den ■ verschiedenen Eingängen die folgenden Bedingungen: Der CRS-Eingang an der Eingangsklemme 2020 ist niederpegelig, ebenso der Automatik-Eingang an. der Klemme 2024, der Eingang "ausschließlich Schleichgang" an der Eingangsklemme 2304 ist hochpegelig, und ebenso das Eingangssignal "Hebevorrichtung ist unten" an der Eingangsklemme 2070, das Eingangssignal "Hebevorrichtung ist oben" an der Eingangsklemme 2056 ist niederpegelig, das Eingangs- [ signal "Gangwechsel bei Abwärtsfahrt" an der Eingangsklemme 2090 ist hochpegelig, das Eingangssignal ''Gangwechsel bei Aufwärtsfahrt11 an der Eingangsklemme 2092 ist niederpegelig, das Eingangssignal "nicht transportieren" an der Eingangsklemme 2272 ist hochpegelig und ebenso das Eingangssignal "auf der angegebenen Station" an der Eingangsklemme 2 308. und schließlich ist auch das Eingangssignal "auf Normalstop" an der Eingangsklemme 2148 hochpegelig.
Wenn der Lochstreifenleser den Buchstaben U abtastet, dann gibt
das Tor 2230 ein kurzzeitiges niederpegeliges Ausgangssignal zur j Anschaltung des Flip-Flops 2242 ab, wodurch an der Ausgangslei-
; tung 2246 ein hochpegeliges und an der Ausgangsklemme 2248 ein
j ■ .
niederpegeliges Ausgangssignal anliegt. Jetzt wird das nieder-
pegelige Ausgangssignal des NAND-Tores 2230 dem Tor 2284 eingei
speist, worauf dessen Ausgangssignal kurzzeitig niederpegelig wird und dabei den monostabilen Multivibrator 2290 triggert. Während der Taktperiode wird das Ausgangssignal des monstabilen Multivibrators 2290 für eine Dauer von etwa 100 Millisekunden hochpegelig. Während der Fortschaltung des Lochstreifenlesers
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ist das Eingangssignal an der Eingangsklemme 2296 hochpegelig, das beim Anhalten des Lochstreifenlesers niederpegelig wird. Durch dieses niederpegelige Signal wird der Flip-Flop 2 276 angeschaltet und gibt ein hochpegeliges Ausgangssignal an die •'lusgangsleitung 2278 ab. Dieses Signal gelangt als hochpegeliges Eingangssignal zum Tor 2264 und wird den anderen am Eingang des Tors 2264 anliegenden Signalen überlagert, die von den Eingangsklemmen 2303, 2272 und 2024 hergeleitet sind, wobei dieses letzte Signal durch den Inverter 2230 umgekehrt wird. Tiese kombinierten hochpegeligen Signale erzeugen ein niederpegeliges Ausgangssignal des Tores 2264, das durch das Tor 2266 umgekehrt wird und den Eingangskreis des Tores 2258 eingespeist wird.
Das von der Leitung 2260 dem Eingang des Tores 2258 zugeführte Signal ist ebenfalls hochpegelig, weil der Flip-Flop 2244 in Abhängigkeit von der Abtastung eines /\ufwärtsbefehls angeschaltet ' worden ist. Da das Signal "auf Normalstop" an der Eingangsklemme j
I
2148 hochpegelig ist und das CRS-Eingangssignal an der Eingangs- |
j klemme 2020 niederpegelig ist, wird das letzte Signal durch das !
ι
Tor 2046 umgekehrt, und da es nun hochpegelig ist, sind beide ; Eingangssignale des Tores 2142 hochpegelig und ergeben somit ein niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme des Tors 2142. Dadurch wird das Ausgangssignal des Tores 2138 hochpegeligj das dann am Eingangskreis des Tores 2258 anliegt. Jetzt ist das Ausgangssignal des Tores 2258 niederpegelig und gelangt an die Tore 2064 und 2066, wodurch das Ausgangssignal "aufwärts" an der Ausgangsklemme 2030 niederpegelig wird und damit den Schalt-
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schützen für Aufwärtsfahrt betätigt. Da das Eingangssignal "Gangwechsel bei Abwärtsfahrt" an der Eingangsklemme 2090 hochpegelig ist, ist das Ausgangssignal des Inverters 2160 niederpegelig und das Ausgangssignal des Tors 2312 hochpegelig- Dieses hochpegeli^e-Signal gelangt über die Leitungen 2320, 2322 und 2324 an die beiden NAND-Tore 2316 und 2318. Das andere Eingangssignal des Tores 2313 stammt von Signalen her, die am Eingangskreis des Tores 2330 anliegen, dessen Ausgangssignal über den Inverter 2332 dem Tor 2318 eingespeist wird. Am Eingangskreis des Tores 2330 liegt ein Automatiksignal an, das durch ein niederpegeliges Signal an der Eingangsklemme 2024 gemeldet wird, wobei dieses Signal durch das Tor 2280 umgekehrt und über die Leitungen 2334 und 2336 dem Eingangskreis des Tores 2 330 zugeführt wird. Ferner liegt aiii Tor 2330 ein Eingangssignal zur Anzeige des Anschaltzuständes des "Lauf-Stop-Flip-Flops" 2276, wobei dieses bochpegelige Signal über die Leitung 2338 an den Eingangskreis des Tors 2330 gelangt.
Das letzte Eingangssignal besagt, daß das CRS-Signal an der Eingangsklemme 2020 anliegt, das dann dem Inversionstor 2046 eingespeist wird, damit über die Leitung 2098 ein hochpegeliges Ein- ; gangssignal an das Tor 2330 geführt werden kann. Da alle Eingangs* signale des Tors 2330 hochpegelig sind, wird vom Tor 2332 ein ! hochpegeliges Ausgangssignal abgegeben. Dieses hochpegelige Signal wird am Eingangskreis des Tores 2318 mit dem hochpegeligen Signal auf der Leitung 2324 kombiniert und ergibt ein niederpege-
liges Ausgangssignal des Tores 2318. Dieses niederpegelige Signal
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wird dem Tor 2096 eingespeist und ergibt ein hochpegeliges Ausgangssignal, welches durch das Tor 2106 umgekehrt wird, worauf ein ni-ederpegeliges Signal an der Ausganpsklemme 2094 anliegt. Auf diese Weise wird der Schleichgangmotorschütz erregt und die Hebevorrichtung im Schleichgang nach aufwärts gefahren.
Bei der Aufwärtsfahrt der Hebevorrichtung wird der Schalter "Gang wechsel bei Abwärtsfahrt·' freigegeben, wodurch ein niederpegeliges Signal an der Eingangsklemme 2090 anliegt. Dieses Signal wird durch das Tor 2160 umgekehrt, worauf auch am Ausgang des Tores 2312 ein niederpegeliges Signal entsteht. Dieses niederpegelipe Signal bewirkt, daß die Ausgangsklemne 2094 für Schleichgang hochpegelig wird und damit den Schleichgangmotorschützen abschaltet, wobei das Signal auf der Leitung 2320 der Ausgangsklemme über die Tore 2318, 2096 und 2106 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Tores 2312 gelangt auch über die Leitungen 2320, 2322 und das Inversionstor 2316 an den Eingangskreis des NAND-Tors 2350. Dieses dem Ausgangssignal des Tors 2332 überlagerte Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal des Tores 2350 niederpegelifT wird, wodurch der Schaltschütz für Eilgang über die Tore 2176 und 2178 erregt wird. Jetzt fährt die Hebevorrichtung im Eilgang nach oben,
Wenn sich die Hebevorrichtung der oberen Stellung nähert, dann wird der Schalter "Gangwechsel bei Aufwnrtsfahrt" ausgelöst, wodurch das Eingangssignal an der Eingangsklemme 2092 hochpege-
lig wird. Dieses hochpegelige Signal gelangt an den Eingangs- j kreis des Tores 2360 und wird mit dem Befehl für Aufwärtsfahrt des Flip-Flops 2244 kombiniert, wodurch das Ausgang?signal des
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Tores 2360 niederpegelig wird. Wenn das Tor 2360 niederpegelig wird, itfird das Ausgangssignal des Tores 2312 hochpegelig. Dieses hochpegelige Signal wird den Toren 231S und 2316 in der logischen Schaltung für Schleichgang-Eilgang eingespeist, um den Eilgangmotorschützen abzuschalten und den Schleichgangmotorschützen zu erregen. Jetzt fährt die Hebevorrichtung wieder im Schleichgang aufwärts.
Wenn die Hebevorrichtung die obere Stellung erreicht, dann wird der Schalter "Hebevorrichtung oben" ausgelöst, wodurch ein hochpegeliges Eingangssignal an die Klemme 2056 abgegeben wird, das dann an den Eingangskreis des Tores 2364 gelangt. Dieses hochpegelige Signal wird dem hochpegeligen Signal des Flip-Flops 2244 überlagert und ergibt ein niederpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme des Tores 2364. Dieses niederpegelige Signal gelangt an den Eingangskreis des Tores 23 66 und ergibt an diesem , Tor ein hochpegeliges Ausgangssignal. Dieses hochpegelige Aus- |
gangssignal wird durch das Tor 2 368 umgekehrt und an den direkten Löscheingang des "Lauf-Stop-Flip-Flop"2276 geführt, um diesen; , und das hochpegelige Signal auf der Leitung 2278 zu löschen. Dadurch entsteht ein niederpegeliges Eingangssignal am Tor 2264, wodurch die Hebevorrichtung angehalten wird.
Das niederpegelige Signal des Tors 2364 gelangt auch an das Ausgangstor 2370, dessen Ausgangssignal daraufhin hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Signal wird an die Ausgangsklemme 2372 "Auto matiklift in Ordnung'1 geführt und dann der gedruckten Schalt-
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platine 500 eingespeist, damit die Fördereinrichtung nur dann transportieren kann, wenn sich die Lifts in der richtigen Stellung befinden. Die anderen Eingangssignale des Tores 2370 zeigen an, daß die Hebevorrichtung unten sein soll und in der Tat unten ist, daß sie sich am Zwischenstop B oder am Zwischenstop V befindet. Soweit es die Signale V und B betrifft, wird das Signal für den oberen Zwischenstop der Eingangsklemme 2220 und dann den Toren 2380 und 2382 eingespeist, \tfobei das Ausgangssignal des Tores 2318 an den Eingangskreis des Tores 2366 gelangt und das Ausgangssignal des Tores 2382 über die Leitung 2384 dem Eingangskreis des Tores 2370 zugeführt wird. Das Signal W liegt an der Eingangsklemme 2388 an und wird den Eingangskreisen der Tore 2390 und 2392 eingespeist, wobei das Ausgangssignal des Tores 2392 dem Eingangskreis des Tores 2366 und das Ausgangssignal
■i des Tores 2390 dem Eingangskreis des Tores 2370 zugeführt wird. ;
Bei der automatischen Abwärtsfahrt sind die Vorgänge gleich, aus- ι genommen daß hier die Hebevorrichtung im Eilgang beginnt und nur dann den Gang x^echselt, wenn sie sich dem unteren Ende des Weges
nähert. Diese Gangumschaltung erfolgt, wenn der Buchstabe. T) deko- ! diert wird, das Ausgangssignal des NAND-Tores 2332 niederpegelig j
wird, was solch einen Schaltzustand des Flip-Flops 2244 bewirkt, daß die Ausgangsklemme 2248 hochpegelig und die Ausgangsleitung 2246 niederpegelig ist. Dieses niederpegelige Signal gelangt an den Eingangskreis des Tores 2360, wodurch dessen Ausgangssignal bedingungslos hochpegelig wird und die Wirkung des ander Eingangsklemme 2092 anliegenden Signals "Gangwechsel bei Aufwärtsfahrt" annulliert.
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Wenn eine Vertikalfahrt bis zu einer Zwischenstellung durchge- ! führt werden soll, dann muß der Lochstreifen so kodiert werden, daß die gewünschte Stopstelle, entweder V oder W sich am Ende des Aufwärts- oder Abwärtsbefehls befindet, wobei ein charakteristisches Signal "UV" wäre. Für eine Aufwärtsfahrt zur oberen Zwischenstopstelle V müßte "UV" kodiert werden, worauf der "Aufvärts-Abwärts-Flip-Flop" 2244 eine Aufwärtsfahrt anfordern würde. Bei Dekodierung bewirkt der Buchstabe V, daß das Ausgangssignal des Tores 2234 zwei Flip-Flops anschaltet. Der erste Flip-Flop 24ΠΟ empfängt ein Eingangssignal über die Leitung 2402 und der zweite Flip-Flop 2406 erhält ein Signal über die Leitung 2408. Nach Dekodierung des Befehls fährt der Lift aufwärts und "ehe er seine oberste Stellung erreicht wird das Eingangssignal des Schalters "Gangwechsel beim oberen Zwischenstop" an der Eingangsklemme 2412 hochpegelig und dann dem Eingangskreis des Tores 2414-eingespeist. Da jetzt der Flip-Flop 2406 so geschaltet ist, daß das Ausgangssignal auf der Leitung 2418 hochpegelig ist, sind beide Eingangssignale des Tores 2414 hodpegelig, und damit wird dessen Ausgangssignal niederpegelig. Dieses niederpegelige Signal erzeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tores 2312 und, wie vor- J stehend "erwähnt, erregt den Schleichgangmotorschützen und schal- ,
tet den Eilganginotorschützen ab.
Die Hebevorrichtung fährt im Schicichgang weiter, bis der Schal- ' ter "am oberen Zwischenstop" ausgelöst wird, wobei das Eingangssignal an der Eingangsklemme 2220 hochpegelig wird und dem Eingangskreis des Tores 2380 zugeführt wird. Da jetzt der Flip-Flop 2400 so geschaltet ist, daß das Ausgangssignal an der Ausgangs-
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an der Ausgangsleitung 2432 liochpegelig ist, sind beide Eingänge des Tores 2380 hoclipegelig, wodurch dessen Ausgangssignal niederpeglig wird. Dieses niederpegelige Eingangssignal gelangt an den Eingangskreis des Tores 2366, dessen Ausgangssignal zur Löschung des "Lauf-Stop-Flip-Flops" 22 76 durch das Tor 2 368 umgekehrt wird.
Das an der Eingangskfemme 2220 anliegende Eingangssignal "am oberen Zwischenstop" ist hochpegelig und gelangt an den Eingangskreis des Tores 2382, wo es mit dem hochpegeligen Ausgangssignal des Flip-Flops 2406 kombiniert wird, um ein niederpegeliges Ausgangssignal am Tor 2382 zu ergeben. Dieses niederpegelige Signal gelangt über die Leitung 2384 an das Tor 2370, wobei es hochpegelig wird und an die Klemme 23 72 das Ausgangsägnal "Automatiklift in Ordnung" abgibt.
Die Flip-Flops an den Zwischenstops V und W iverden geübscht wenn ein Befehl U oder 1) dekodiert wird, wodurch ein Eingangssignal am Tor 2284 kurzzeitig niederpegelig und damit das Ausgangssignal dieses Tors kurzzeitig hochpegelig wird. Dieses Signal wird der Inversionsschaltung 2434 eingespeist, worauf dessen Ausgangssignal kurzzeitig niederpegelig wird, dieses Signal gelangt als "ausschließlich Schleichgang löschen" Befehl an die Transportschaltung der gedruckten Schaltplatine 500 und liegt an der Ausgangsklemme 2436 an. Weiter wird dieses Signal den Löschkreisen der Flip-Flops 2400 und 2438 eingespeist. Dieses kurzfristig niederpegelig Signal löscht den Flip-Flop 2400 sowie auch den >
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Flip-Flop 2436, wenn W der letzte Befehl war. Dadurch wird das Ausgangssignal der Flip-Flops 2400 auf der Ausgangsleitung 2440 hochpegelig und das Ausgangssignal auf der Leitung 2432 niederpegelig. Der Flip-Flop 2406 wird durch ein Ausgangssignal vom Aus-, gangskreis des NAND-Tors 2442 gelöscht. Die Eingangssignale des Tores 2442 sind hochpepelige Ausgangssignale des Flip-Flops 2400 auf der Leitung 2438 und ein hochpegeliges Ausgangssignal des Tores 2280, weil die Automatik eingeschaltet ist, wobei die Hebevorrichtung den Schalter "Gangwechsel am oberen Zwischenstop" auslöst, wodurch das Eingangssignal an der Klemme 2412 niederpegelig xtfird und damit bewirkt, daß das Ausgangssignal des Inverters 2426 hochpegelig wird. Jetzt sind alle drei Eingangssignale des Tores 2442 hochpegelig, wodurch dessen Ausgangssignal niederpegelig wird und damit den Flip-Flop 2406 löscht.
Der Vorgang für den Befehl W oder den unteren Zwischenstop ist gleich dem des Befehls V, ausgenommen daß jetzt der Flip-Flop. 2436, das Tor 2448, der Flip-Flop 2450 sowie die Tore 2452, 2390 und 2392 verwendet v/erden.
Wenn ein Wagen mit Hebevorrichtung mit zwei Lifts ausgestattet ist, dann wird in das Gestell für die lpgischen Schaltungen noch
zusätzliche identische gedruckte Schaltplatine 600 (Fign. 23-25) eingebaut. Die Auslösung der entsprechenden Funktionsabläufe er-Ifolg: über den JK-Flip-Flop 2454 für A-Lift - B-Lift. Die Ausgänge
des Flip-Flops 2454 sind so geschaltet, daß die dekodierten Signale für den B-Lift unter normalen Bedingungen gesperrt sind. Wenn ein zweiter Lift adressiert wird, dann muß den Befehlen der Buchstabe B
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vorangestellt werden, gleich ob es sich um die Befehle II, V, B ' oder W handelt. Wenn der Buchstabe B durch das NAND-Tor 2238 dekodiert wird, dann wird das Ausgangssignal dieses Tores kurzzeitig niederpegelig und schaltet den Flip-Flop 2454 so, daß an seinem hochpegdigen Ausgang ein hochpegeliges Signal anliegt, das dann an die Ausgangsklepme 2456 gelangt, und daß an seinem niederpegeligen Ausgang ein niederpegeliges Signal anliegt, das der Ausgangsklemme 2458 eingespeist wird.
Das Sperrsignal B an der Ausgangsklemme 2456 beaufschlagt die Dekodiereinrichtungen für U, D, W und Y auf der zweiten Liftplatine und gleichzeitig wird dadurch ein niederpegeliges Ausgangssignal an den Sperreingang A der Ausgangsklemme 2458 abgegeben. Diese Sperrklemme A ist an den Eingang "Sperren (diesen Lift)" der Eingangsklemme 2460 geführt. Da die Eingangsklemme 2460 niederpegelig ist, wird die Dekodierung der Signale U, D, V und W für den Lift A gesperrt. Das beim Wagen mit Doppellift j angewandte Dekodierverfahren ist wie folgt: Wenn nicht anderweitig kodiert, werden alle Signale U, D, V und W nur durch den Lift A abgetastet. Beispielsweise bewirkt der Einzelbuchstabe U, daß der Lift A aufwärts fährt, wobei der Lift B unverändert in seiner Stellung bleibt. Der Kode "UBU" bewirkt, daß beide Lifts gleichzeitig auf aufwärts fahren, und der Kode "UBD" bewirkt unter anderem, daß der Lift A aufwärts und der Lift B abwärts fährt.
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In den Fign. 26, 27 und 28 für die gedruckte Schaltplatine 700 sind die Taktgeber 1, 2 und 3 sowie die logische Dekodierschaltung zur Adressierung dieser Taktgeber gezeigt. Die Taktgeberschaltung der Fign. 26-28 wird nicht durch die Steuerungsart für die Maschine beeinflußt und spricht auf Befehle des Lesegeräts an, ι gleich ob die Einrichtung in halbautomatischem, automatischem oder handgesteuerten Betrieb läuft. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Frequenzteiler für 60 Teile vorgesehen, um das Eingangstaktsignal von 60 Hz auf ein Signal von 1 Hz herabzuteilen. Weiter besitzt die Einrichtung einen ersten Taktgeber, der für eine Veritfeilzeit von drei Sekunden fest verdrahtet ist sowie zwei andere Taktgeber, die auf Perioden zwischen Null und neunzig Sekunden eingestellt Tverden können. Das Adressenformat für diese Taktgeber ist "(1)" für den ersten Taktgeber, "(2)" für den zweiten und "(3)" für den dritten Taktgeber.
:Wie vorstehend erwähnt besitzt die gedruckte Schaltplatine 700 den sechziger Teiler 2470 mit den Flip-Flops 2472 bis 24784, die
tuntereinander zusammengeschaltet, sind, um das 60 Hz-Signal an der Eingangsklemme 2486 herabzuteilen, das dann über die Lei-
j tung 2488 dem Eingangskreis des Zählers oder Teilers 2470 eingespeist wird. Der Zähler empfängt das 60 Hz-Eingangssignal und ' gibt an die Ausgangsleitung 2490 ein Ausgangssignal ab, das einen j
Impuls für je sechzig Impulse enthält, die an der Eingangs-leitung 2488 anliegen. Somit erscheinen die Signale auf der Leitung 2490 als'ein Impuls pro Sekunde.
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*)ieser 1 Hz-Impuls gelangt an die Eingangskreise des dritten und zweiten Taktgebers 2492 und 2494 über die Leitungen 2496, 2498 und 2500. Das Ausgangssignal des Sechzigerteilers 2470 gelangt auch über die Leitung 2502 an den Eingangskreis des ersten fest verdrahteten Zählers. Dieser Zähler ist für eine Zählung von 3 Sekunden fest verdrahtet, wobei die drei Sekunden nur für Beispielszwecke dienen.
Der erste Taktgeber wird durch Abtastung des Kodes " (1)" am Lese- ; gerät adressiert, und dieses Signal dient nach Dekodierung zur Steuerung des ersten Taktgebers 2510. Wenn die erste Klammer abgetastet wird, gelangt ein Eingangssignal an den Eingangskreis des NAND-Tores 2512, an welchem Kode der Kanäle T, 2, 3", 4, 5", 6 und T anliegen. Beim Abtasten dieses Signals wird das Ausgangssignal des NAND-Tores 2512 kurzfristig niederpegelig und bewirkt, daß ein Löschsignal an den Eingangskreis des Klammer-Flip-Flops : 2514 gelangt. Das Ausgangssignal des Tores 2512 wird niederpegelig und erzeugt ein hochpegeliges Signal des Flip-Flops 2514 an
, der Ausgangsleitung 2516. Dieses hochpegelige Signal wird dem
! J-Eingang der Flip-Flops 2516, 2518 und 2520 eingespdst, die dem
' ersten, dritten und zweiten Taktgeber 2510, 2492 und 2494 entsprechen. Bei Abtastung des Nummernzeichens 1 gelangt der den Kanälen 1,. 7, T, 4~ und 5, 6, 7 an den Eingangskreis des NAND-Tors 2520, um das Einersignal zu dekodieren und ein kurzzeitig niederpegelges Ausgangssignal an die Ausgangsklemme des Tors 2520 j
abzugeben. Dieses kurzfristig nicderpegelige Ausgangssignal des ; Tores 2 520 wird dem direkten Löscheingang der beiden JK-Flip-
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Flops 2530 und 2532, die ein Teil des Taktgebers 2510 sind, über die Leitung 2534 eingespeist. Dieses Signal löscht die Zähler-Flip-Flops 2530 und 2532 und gleichzeitig wird ein hochpegeliges Ausgangssignal vom Inverter 2538 abgegeben.
Der Ausgang des Inverters 2538 ist über die Leitung 2540 mit dem .Takteingang des Flip-Flops 2516 verbunden. Da der Eingang K des
Flip-Flops 2516 niederpegelig ist und der Eingang J hochpegelig, tritt ein Taktimpuls auf, das Ausgangssignal des Flip-Flops 2516 auf der Leitung 2542 wird hochpegelig und das Ausgangssignal auf der Leitung 2544 niederpegelig. Dieses niederpegelige Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal des Tors 2546 hochpegelig wird,
das nun wiederum durch das Tor 2548 umgekehrt wird, worauf an
'■ der Ausgangs klemme 2550 ein niederpegeliges Ausgangssignal "alles vollständig" anliegt. Dieses Signal dient zur Meldung an die gedruckte Schaltplatine 100 (Fign. 10 -12), daß injder Taktgeberschaltung ein Vorgang abläuft.
' Wenn die Schlußklammer oder ")" durch das Lesegerät abgetastet
I
wird, so gelangt das Eingangssignal an das Schlußklammer-NAND-
Tor 2560, das den Kanälen 1 , 2, 3, 4, 5", 6, 7 entspricht und
bewirkt, daß das Ausgangssignal des Tores 2560 kurzfristig niederpegelig wird. Dieses kurzzeitig niederpegelige Signal löscht den Flip-Flop 2514, wodurch auch das hochpegelige Eingangssignal der "Lauf-Stop-Flip-Flops" 2510, 2518 und 2520 gelöscht wird, die
dem ersten, dritten und zweiten Taktgeber entsprechen. Jetzt
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beginnt die Arbeitsperiode für den gewählten Taktgeber. Die am Ausgang des Zählers 2470 erzeugten 1 Hz-Impulse werden dem Eingangskreis des Taktgebers 2510 eingespeist, worauf dieser mit der Zählung beginnt.
Dieses Ausgangssignal wird insbesondere dem Eingangskreis des NAND-Tores.2570 über die Leitung 2502 eingespeist, worauf dessen Ausgangssignal abwechselnd hoch- urid niederpegelig xvird, da die beiden anderen Eingangssignale dieses Tores hochpegelig sind, wie nachstehend beschrieben wird. Wenn die 1 Hz-Impulse am Tor 2570 anliegen und durch das Tor 2572 umgekehrt werden, werden sie durch die Flip-Flops 2530 und 2532 solange gezählt, bis die beiden Ausgänge dieser Flip-Flops hochpegelig sind. Wenn dies der Fall ist, gelangen die Ausgangssignale an den Eingangskreis des Tores 2 576, dessen Ausgangssignal daraufhin niederpegelig wird. Dieses niederpegelige Ausgangssignal wird dem direkten Löscheingang des Flip-Flops. 2516 eingespeist, um diesen zu löschen.
Es ist zu bemerken, daß das Ausgangssignal vorher hochpegelig war, wodurch auch einer der Eingänge des Tores 2 570 hochpegelig ; wird. Wie vorstehend bemerkt, ist auch das Eingangssignal auf der ; Leitung 2502 hochpegelig. Wenn der Flip-Flop 2515 gelöscht wird, dann ist das über die Leitung 2544 am Einsang des Tores 2546 anliegende Signal hochpegelig, ebenso wie die anderen Eingangssignale an diesem Tor, da auch die am Eingangskreis dieses Tores anliegenden Signale der anderen Taktgeber hochpegelig sind. Has niederpegelige Ausgangssignal des Tores 2 546 wird durch das Tor
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-131 -
2 548 umgekehrt und ergibt ein hochpegeliges Ausgangssignal an der Klemme 25 50 zur Anzeige 'alles vollständig" für die Talctgeber.
Es ist zu bemerken, daß das Stationsadressenregister die einzige andere Stelle der Einrichtung ist, an welcher der Kode für die Kanäle 5, 6 und 7 verwandt wird. Während der Dekodierung der Zahlen für die Taktgeberplatine muß das Stationsadressenregister ge-
' sperrt bleiben. Diese Sperrung wird durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 25Ή erreicht, wobei der Flip-Flop durch die Abtastung
: der ersten Klairmer durch das Tor 2512 angeschaltet wird und ein niederpegeliges Ausgangssignal an die Leitung 2580 abgibt. Dieses Ausgangssignal gelangt über die Leitung 2584 an die Ausgangsklemme 2582 "Adressenreg.ster sperren". Solange dieses Ausgangssignal niederpegelig ist, beeinflussen die auf der gedruckten Schaltplatine 700 (Fign. 26-28) dekodierten Zahlen das Adressenregister nicht. Wenn die Schlußklammer vom NAND-Tor 2560 dekodiert wird, wird der Flip-Flop 2 514 gelöscht und das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 2582 wird T\dederum hochpegelig, worauf das Adressenregister wieder benutzt werden kann.
■Ό"
\ können
ι Die Taktgeber 2 und 3/durch extern angebrachte Rändelradschalter
I ι
j von 0 bis 99 Sekunden eingestellt werden. Diese Rändelradschalter
! werden in Verbindung mit der Fig. 40 der gedruckten Schaltplatine j j ι
i 2100 näher beschrieben. Das angewandte Verfahren zur Bestimmung, ι
j ί
I wenn die genaue Zeit ausgezählt ist, besteht in einem binär koj dierten Anpassungs- oder Ausgleichssystem, bei welchem der Rändelradschalter eine binär kodierte Zahl abgibt, und die Zählung der i Dekaden eines jeden Taktgebers, die in den Schaltungen 2492 und
2494 enthalten sind, werden mit den binär kodierten Zahlen der Rändolradschalter ^
Beim dritten Schalter wird die Zahl 3 durch das NAND-Tor 2 5 9o dekodiert, an welchem Eingangssignale der Kanäle 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 anliegen, wobei die letzten drei Signale von der Eingangsklemme 2592 hergeleitet sind. Das Ausgangssignal des Tors wird kurzzeitig niederpegelig und gelangt an die Eingangs löschkreise der Einer-Flip-Flops 26oo, 26o2, 26p4 und 26o6 sowie der Zehner-Flip-Flops 2614 bis 262o. Die Flip-Flops 26oo bis 26o6, das NAND-Tor 26o8 und das Inversionstor 261o sind im gemeinsamen Dekadenzähler 2 612 zusammengeschaltet. Diese Flip-Flops und Tore bilden den Einerteil der Dekadenzähler, und die Flip-Flops 2614, 2616, 2618, 262o sowie die Tore 2622, 2624 bilden den Zehnerteil des Dekadenzählers, wie es dem Stand der Technik entspricht.
Wie vorstehend erwähnt, gibt der Sechzigerteiler 247o Ausgangsimpulse von einem Hertz an den Eingangskreis des Einerzählers 2612 über die Leitung 2498, das NAND-Tor 263o und das Inversionstor 2 63 2 ab. Am Tor 2 6.3o liegen Eingangssignale vom Ausgangskreis des Flip-Flops 2518 her, der das Tor 263o ansteuert, um die Taktimpulse durchzuführen, falls an der Eingangsklemme 264o kein Rücksprungsignal des dritten Zeitgebers anliegt. Die Impulse gelangen über die Inversionsschaltung 2632 an den Eingangskreis des Flip-Flops 26oo, und das Ausgangssiq;nal des letzten Flip-Flops 26o6 wird dem Eingangskreis des ersten Zehner-Flip-Flops 2614 über die Leitung 2642 zugeführt. Das Ausgangssignal der verschiedenen Flip-Flop-Stufen gelangt an eine Anzahl von Ausgangsklemmen 2646, welche den wahren und nicht-wahren Seiten der Kanäle 1, 2, 4£, Io, 2o, 4o und 8o entsprechen. Diese Signale
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werden der gedruckten Schaltplatine 21oo mit den Rändelradschaltern eingespeist, wobei diese Rändelradschalter die Zählung der Schaltung 2492 mit der dem Rändelradschalter von Hand eingegebenen Anschaltzählung vergleichen.
■ Wenn ein Ausgleich zwischen der Sollzeit und der gezählten Istzeit erreicht wird, wird ein gemeinsames oder Rücksprungsignal vom Rändelradschalter an den Eingangskreis der Fig. 26 zurück- ; geführt, das als Rücksprungsignal an der Klemme 264o anliegt.
' Wenn ein Ausgleich zwischen dem Register und den Schaltern erreicht wird, dann ist das Signal an der Klemme 2 64o hochpegelig und wird durch das Tor 2648 umgekehrt und dann über die Leitung 2o5o dem Eingangskreis des Tores 263o eingespeist. Dieses Signal
; sperrt das Tor 263o und verhindert, daß weitere Impulse an den Einerzähler 2612 gelangen.
Nachdem ein Ausgleich erzielt wurde und die Klemme 261Io hoch- j pegelig ist, wird das Ausgangssignal des Tores 2648 niederpegelig i und dem Eingangskreis des Tores 2 652 eingespeist. Dadurch wird dessen Ausgangssignal hochpegelig und durch das Tor 2654 umgekehrt, worauf es über dieJLeitung 265 6 an den direkten Löscheingang des Flip-Flops 2518 gelangt. Dieses Signal löscht den "Lauf-Stop-Flip-Flop" 2518, wodurch das Tor 263o gesperrt wird.
Während der Taktgeberperiode war das Löschausgangssignal des Flip-Flops 2ülU niederpegelig und wurde dem Eingangskreis des Tores 2546 eingespeist, wodurch das Signal "alles vollständig" am Aus-
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gang der Klemme 25 5o niederpegelig wurde. Nach Löschung sind alle drei Eingangssignale des Tors 2546 hochpegelig, wodurch auch das Ausgangssignal "alles vollständig" hochpegelig wird und der gedruckten Schaltplatine loo meldet, daß jetzt die Taktgeberperiode beendet ist und weitere Daten vom Lochstreifen ausgelesen werden können.
Der Zeitgeber 2 arbeitet wie der Zeitgeber.3, dessen Einerteil
die Flip-Flops 266o, 2662, 2664 und 2666 sowie die Tore 2668 und 267o enthält. Der Zehnerteil des Dekadenzählers enthält die Flip-Flops 2674, 2676, 2678 und 268o, das NAND-Tor 2682 sowie das Inversionstor 2684. Das Ausgangssignal der Zählerschaltung 2494
liegt an den Rändelradschaltern der Fig.'Ho (gedruckte Schaltplatine 21oo) an.
Der Ausgleich zwischen dem Register 2494 und der Schaltung der
gedruckten Platine 21oo für den Rändelradschalter verursacht ein Rücksprungsignal an der Eingangsklemme 269o des Zeitgebers 2, das durch das Tor 2 692 umgekehrt und dem Eingangskreis des Tors 2694 eingespeist wird. Das hochpegelige Signal an der Eingangsklemme
269o wird in ein niederpegeliges Signal durch das Tor 2692 umgesetzt, das wiederum ein niederpegeliges Ausgangssignal an der
Ausgangsklemme des Tores 2696 erzeugt und an den direkten Löscheingang des "Lauf-Stop-Flip-Flops" 252o gelangt, wodurch dieser
Flip-Flop gelöscht wird. Der Schaltzustand des Tors 2692 gelangt auch an den Eingangskreis des Tores 2698, um dieses Tor anzuschalten und damit über die auf der Leitung 2496 anliegenden Impulse
Taktimpulse des Sechzigerteilers 247o durch das Tor 2698 hindurch-
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zutasten.
Die Zeitgeber können auch durch ein Löschsignal an der Eingangsklemme 27oo gelöscht werden, die dieses Signal an den Eingangskreis der Tore 2652 für den- Zeitgeber 3 und 2694 für den Zeitgeber 2 abgibt. Auch die Tatsache, daß die Zeitgeber angeschaltet ι
sind, wird von den Signalen an den Eingangsklemmen 27o2, 27o4 und
j 27o6 für die Zeitgeber 2,1 und 3 abgegriffen, wobei diese Signale
ι ■
dann an den Eingangskreis des Tores 2546 gelangen und damit anzeigen, daß die Zeitgeber beaufschlagt sind.
Die Fign. 29-31 zeigen die gedruckte Schaltplatine 9oo, deren Aufgabe darin besteht, die entsprechenden Lochstreifensignale zu dekodieren und die Relais auf der gedruckten Schaltplatine 16oo an- bzw. abzuschalten. Die Relais auf der gedruckten Schaltplärine 16oo sind einspulige Stromstoßrelais mit Permanentmagneten, die , dadurch betätigt werden, daß ein Strom durch die Spule in einer ! Richtung zum Einklinken oder Anziehen des Relais läuft, während die andere Richtung ausgeklinkt bleibt. Diese Signale der Relaiskontakte gelangen an die Klemmen der Kante des logischen Schal- ;
tungsgestells und können.zur Ankoppelung anderer Hebevorrichtungen, Pendeltransporteinrichtungen oder Wechselspannungstreiber-Aus- ' gänge verwandt werden, beispielsweise für die Ausgangssignale, i die in Verbindung mit der gedruckten Schaltplatine 18oo beschrie- | ben werden. Die Relais können auch während der Rückführung des Lochstreifens auf die Ausgangsstellung betätigt oder auch nicht betätigt werden, und dies wird durch Beaufschlagung des CRS (oder Laufrelais) erreicht, wodurch die Synchronisierschaltungen durch
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Erregung des CRS während des Lochstreifenrücklaufs betätigt oder '■■ auch nicht betätigt werden. !
Auf diese Weise kann der Betrieb eines Wagens bzw. einer Hebe- ■
vorrichtung mitten im Arbeitszyklus angehalten werden, das CRS- :
Relais kann abgeschaltet werden, der Lochstreifen auf seine Aus- ,
i gang6stellung oder auf eine Zwischenstellung zurückgeführt werden, ohne eine der vorstehend beschriebenen Relais-Kontaktstellungen j zu ändern. Wenn der Lochstreifen auf seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, um einen neuen Arbeitszyklus zu beginnen, muß das CRS angeschaltet werden, damit der Lochstreifen die Relais in ihrer auf dem Lochstreifenprogramm zuletzt befohlenen Stellung belassen kann. Auf diese Weise kann das Programm auf seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Bei den Dekodierschaltungen wird der Buchstabe C dem Eingangskreis des Tores 273o für die Kanäle 1, 2, 3~, ϊ, ΊΓ, 6" und 7 zugeführt, : wobei diese Signale vom Eingangskreis der Klemme 2732 her einge- | speist werden. Bei Dekodierung des Buchstabens C wird das Ausgangs signal des Tores 273o kurzzeitig niederpegelig, wodurch ein Anschaltimpuls an den Flip-Flop 2734 gelangt und dieser durch das hochpegelige Signal angesteuert wird. Dieses hochpegelige Signal gelangt Über die Ausgangsleitung 2736 an den Eingangskreis des NAND-Tores 2738. Am Tor 2738 liegt das hochpegelige Signal der Leitung 2736 sowie ein zweites hochpegeliges Eingangssignal von einer Plusschaltung an, die nachstehend beschrieben wird. Das Signal für den Buchstaben C gelangt auch an das zweite Tor 27Uo,
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an welchem auch ein Eingangssignal von der nachstehend beschriebenen Minusschaltung anliegt.
Wenn die beiden Eingangssignale der Tore 2738 und 274o hochpegelij!; sind und damit jeweils nur ein Schaltzustand auftritt, gelangt ein niederpegeliges Ausgangssignal an das Ausgangstor 2742 C+ oder an das Ausgangstor 2744 C-. Wenn das Ausgangssignal an einem der Ausgangstore 2742 oder 2744· anliegt, so gelangt es an die Ausgangsklemme 2746 für das Relais C+ oder die Ausgangsklemme 2748 für das Relais C-, wodurch für Zungenkontakt-Relais der gedruckten Schaltplatine 16oo Anzugssignale abgegeben werden. Die Relais auf der gedruckten Schaltplatine 16oo sind parallel an den Ausgang der Plus- und Minussteuertore geschaltet. Diese ! Art von Tor spricht aktiv an und bewirkt, daß der Strom die Relais spule in einer bestimmten Richtung durchfließt, die von der EK-regung der Plus- oder Minusseite abhängt. Wenn beispielsweise ein Plus dekodiert wird, dann durchfließt der Strom die Relaisspule in einer ersten Richtung zwischen den Plus- und Minusklemmen 2746, 2748. Wenn andererseits ein Minussignal abgegriffen wird, durchfließt der Strom das Relais in Gegenrichtung und schaltet es ab.
Der Buchstabe E wird durch Abtastung des Kodes für die Kanäle 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dekodiert, wobei diese Signale dem Eingangskreis des Tors 275o eingespeist werden. Durch die Dekodierung dieser Kanalverbindung wird an den Flip-Flop 2752 ein Anschaltr signal abgegeben, und dessen Ausgangssignal gelangt über die Leitung 2758 an die Ausgangstore 2754, 2756 des Relais E. Nachdem auch ein Plussignal dekodiert worden ist, erzeugt das Tor . 145 -
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2754 einen positiven Aus gangs impuls von vier Millisekunden Dauer am Ausgangstor 276o von E+ und, wenn andererseits ein Signal E-abgegriffen wird, dann wird vom NAND-Tor .2662 ein positives Ausgangssignal abgegeben.
Ebenso sind.die Tore 277o, 2772 und 2774 zur Dekodierung der Buchstaben F, G und H nach dem an den Eingangskreisen dieser Tore anliegenden Kode in Verbindung■mit den von Eingangsklemme 2732 hergeführten Kanäle 5, ~6 und 7 vorgesehen. Diese Signale dienen zur Anschaltung der Flip-Flops 2776, 2778 und 278o, deren Ausgangssignale den Au s gang stören F 2782, 2781I, G 2786, 2788 sowie H 279o, 2792 eingespeist werden.
Wenn ein F+ abgetastet wird, dann gelangt ein positives Ausgangssignal an das Ausgangstor 2794 und wenn jedoch ein F- dekodiert wird, dann gelangt ein Ausgangssignal an die Ausgangsklemme des Tores 2796. Ebenso werden durch die Ausgangstore 2798, 28oo, 28o2, 28o4 Ausgangssignale der Form G+, G-, H+ und H- in Abhängigkeit von der Abtastung dieser Kodeverbindung abgegeben.
Das Pluszeichen wird durch die Dehnungsschaltung 28Io und das Minuszeichen durch die Dehnungsschaltung 2812 dekodiert. Beim Dekodieren des Pluszeichens wird das Ausgangssignal der Dehnungsschaltung 281o kurzzeitig hochpegelig, wodurch der monostabile Multivibrator 2813 arbeiten und dann wieder abschalten kann. Dieser monostabile Multivibrator erzeugt einen negativen Ausgangsimpuls von vier Millisekunden Dauer, der durch das Tor 2814 umgekehrt wird. Das Ausgangssignal des Tores 2814 wird für die - IH 6 -
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\ Dauer von vier Millisekunden hochpegelig und erzeugt damit einen Viermillisekundenimpuls auf der Leitung 2816. Dieser Impuls ge-
■ langt an die Eingangskreise der NAND-Tore 2738, 2754, 2782, 2786 und 279o.
Wenn andererseits das negative Signal abgegriffen wird, dann wird die Dehnungsschaltung 2811 kurzzeitig hochpegelig, wodurch ein '
zweiter monostabiler Multivibrator 282o für die Dauer von vier Millisekunden arbeiten kann und damit einen niederpegeligen Vier- ', millisekunden-Ausgangsimpuls an seiner Ausgangsklemme erzeugt, ;
j der durch die Inversionsschaltung 2822 umgekehrt wird. Dieses j Minussignal gelangt über die Leitung 282t an die Eingangskreise ·
!der Tore 27Ho, 2756, 2784, 2788 und 2792. ;
'
Wenn somit ein Plussignal abgetastet wird, dann wird das Ausgangs-j ■ ■ ■
signal des Tores 2814 positiv und gelangt an den Eingangskreis des Tores 2738. Wenn auch ein C dekodiert wird, dann sind die ■ beiden Eingangssignale am Tor 2738 hochpegelig, wodurch an dessen Ausgangsklemme ein niederpegeliger Viermillisekundenimpuls entsteht. Dieser Viermillisekundenimpuls gelangt an das Tor 2742, worauf ein positiver Ausgangsimpuls an der Ausgangsklemme 2716 anliegt. Hierbei ist die Ausgangsklemme 2748 jetzt niederpegelig. Somit fließt Strom durch die zwischen den -Klemmen 2748 und 2746 geschaltete Spule. Wenn der entgegengesetzte Schaltzustand herrscht, dann ist die Klemme 2748 positiv und die Klemme 2746 negativ.
- 147 - '
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Wenn ein Plus- oder Minuszeichen dekodiert wird, dann gibt entweder der monostabile Multivibrator 2813 oder 282o ein niederpegeliges Eingangssignal an das NAND-Tor 2836 ab, dessen Ausgangssignal dann kurzfristig hochpegelig wird. Dieses hochpegelige j
j Ausgangssignal wird dann über die Leitungen 2838 und 284o an die
Takteingänge der Flip-Flops 2734, 2752, 2776, 2778 und 278o geführt. Bei diesen Flip-Flops ist der J-Eingang normalerweise nie- j derpegelig und der K-Eingang dauernd hochpegelig, so daß jeder j
am Takteingang dieser Tore anliegende Impuls diese nur abschalten j
kann. Im vorstehend gegebenen Beispiel wurde der Flip-Flop 2734 j
i vorher angeschaltet, und da ein Pluszeichen dekodiert wird, ist ,
der J-Eingang hochpegelig und auch der Takteingang empfängt einen ' kurzfristig hochpegeligen Impuls. Wenn dieser Impuls abfällt,
dann wird auch das Ausgangssignal des Flip-Flops 2734 wieder nie- ; derpegelig. Es ist zu beachten, daß diese Plus- und Minusoperation für die Buchstaben C, E, F, G, H, I, J, K, M und N charakteristisdi ist, die an Hand der Fign. 29-31 sowie an Hand der Fig. 32 beschrieben werden. * !
Die Aufgabe der "&"-Verriegelung der Einrichtung besteht darin,
die von anderen Vorrichtungen oder Teilen der Gesamtanlage ankommenden Signale zu prüfen. Das zur Adressierung dieses Teils
der Einrichtung benutzte Format ist "C&". Beim Dekodieren von
C wird das Ausgangssignal des Tores 273o kurzzeitig niederpegelig, wodurch der JK-Flip-Flop 2734 hochpegelig wird, und dieses hochpegelige Signal gelangt über die Leitung 2736 an den Eingangskreis des Tores 28 5o. Das & wird vom NAND-Tor 2852 in Abhängig-
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keit von der Dekodierung eines Signals für die Kanäle T, 2, 3,~~4~, 5, 6, 7 dekodiert. Das Ausgangssignal des Tores 2852 wird kurzfristig niederpegelig und dann durch die Inversionsschaltung 2854 wieder kurzfristig hochpegelig. Dieses Ausgangssignal des Tores 2854 gelangt an den Eingangskreis des Tores 285o und wird mit dem Signal für den Buchstaben C kombiniert, das in diesem Falle hochpegelig ist, wodurch ein kurzfristig niederpegeliges Signal an der Ausgangsklemme des Tores 285o anliegt. Dieses niederpegelige Signal beaufschlagt den JK-Flip-Flop 2858 und bewirkt auch, daß das Ausgangssignal des Tores 2854 kurzzeitig hochpegelig wird. Das Ausgangssignal des Tpres 2852 gelangt über den Eingangskreis' einer Dehnungsdiode an den Eingangskreis des Tores 2936, und da dieses Eingangssignal niederpegelig ist, wird das Ausgangssignal des Tores 2836 kurzzeitig hochpegelig. Dieses hochpegelige Signal löscht, wie vorstehend erklärt, die Buchstaben-Flip-Flops, und zwar im Falle von C den BuchBtaben-FliJ>-Flop 2734. Das Ausgangs> signal des Flip-Flops 2858 gelangt an die Dehnungsschaltung 2862, deren Ausgang!
signal wiederum über die Ausgangsklemme 2864 "& Verriegelung akt:.v" an die gedruckte Schaltplatine loo gelangt» '
1 '
Nach Ansteuerung des Flip-Flops 2858 ist das Ausgangesignal auf der Leitung 2866 hochpegelig und das Ausgangssignal auf der Leitung 2868 niederpegelig, wobei das Signal auf der Leitung 2866 dem Eingangskreis des Tores 287o eingespeist wird, an den somit ein hochpegeliges Eingangssignal anliegt. Wenn die Bedingungen am Eingang für die C-Verriegelung erfüllt sind, dann wird das Signal "Verriegelung C" an der Eingangsklemme 2872 hoohpegelig und gelangt an den Eingangskreis des Tores 287o, wo es mit dem
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Anschaltzustand des Flip-Flops 2858 kombiniert wird. Da beide Eingangssignale des Tores 387o hochpegelig sind, ist dessen Ausgangssignal niederpegelig und wird durch das Tor 2876 umgekehrt, wodurch ein hoahpegeliges Ausgangssignal entsteht. Jetzt ist der J-Eingang des Flip-Flops 2858 niederpegelig und der K-Eingang hochpegelig, Beim nächsten Taktimpuls bewirkt ein Signal an der TaktimpulsrEingangsklemme 288o, daß der Flip-Flop auf seinen ursprünglichen Absehaltzustand zurückgeführt wird. Damit kann das Ausgangssignal an der Ausgangsklerame 2868 wieder hochpegelig werden, worauf auch das A.usgangssignal der Dehnungsschaltung 2862 und der Ausgangsklemme 2868 hochpegelig ytta* Jetzt kann die Einrichtung ihren Arbeitszyklus fortsetzen. Die Funktion der Verriegelungen E, F, G, H, I, J, K und M ist identisch. An der Dehnungsschaltung 2881 liegen Eingangssignale von der gedruckten Schaltplatine looo für die Verriegelungen I, J, K und M an, wobei die Schaltung 2881I diese Signale sammelt und an die Ausgangsleitung 2886 ein Ausgangssignal abgibt. Dieses Signal gelangt an den Ausgangskreie der Dehnungsschaltung 2862, um ein Ausgangssignal an die Klemme 2864 abzugeben.
Die Verriegelungefunktion E wird durch den Flip-Flop 289o und das Eingangstor 2892 durchgeführt, die Verriegelungsfunktion F vom Flip-Flop 289*f und dem Eingangstor 2896 und die Verriegelungsfunktion G durch den Flip-Flop 2897 und das Tor 2898, wobei diese Schaltungen gleich der Schaltung arbeiten, die in Verbindung mit dem Flip-Flop 2858 und dem Tor 287o beschrieben wurde. Die Flip-Flops 2858, 289o, 289H und 2897 werden duroh ein Löschsignal an der Eingangaklemme 29oo gelöscht, wobei dieses Signal über die
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Leitung 29o6 und die Inversionstore 29o2, 29o4 an die direkten Löscheingänge der Flip-Flops 2858, 289ο, 2894 und 2897 gelangen.
Die gedruckte Schaltplatine 900 ist eine Zextgeberschaltung. Sie ! dekodiert die Plus-,Minus- und &-Signale für die gedruckte Schaltplatine looo. Wenn eine Verriegelung gelöscht werden muß, ohne daß die Eingangssignale an den Eingangsklemmen 2872, 291o, 2912 und 2911 hochpegelig werden sollen, dann liegt ein Löschsignal an der Klemme 29oo an, das normalerweise hochpegelig ist. Wenn dieses Signal abfällt, dann werden auch die Ausgangssignale für die direkten Löscheingänge niederpegelig, wodurch die Flip-Flops 2858, 289o, 2894 und 2897 gelöscht werden. Um während des Einschaltens der Versorgungsspannung unerwünschte Schaltzustände an den Toren zu verhindern, geben die Tore 2916 und 2918 ein Zeitverzögerungs-Abschaltsignal ab, das zwei Aufgaben erfüllt. Die erste Aufgabe besteht darin, zu verhindern, daß die Flip-FlopE 2734, 2752, 2776, 2778 und 27 8o während der Periode beaufschlagt werden, während der die Netzspannung für die Einrichtung eingeschaltet wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Eingangssignale des Tores 2916 über einen Kondensator an Masse geführt werden und das Ausgangssignal des Inversionstores 292o damit kurzzeitig niederpegelig bleibt, bis sich der Kondensator auflädt Das Ausgangssignal des Tores 2918 gelangt an die Ausgangspuffertore 2742, 2744 sowie 276o bis 28o4, um-eine Änderung dieser Ausgangssignale zu verhindern. Damit wird die Möglichkeit ausgeschaltet, daß sich Relaissteilungen ändern, wenn die Netzspannung eingeschaltet wird.
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Die in Fig. 32 gezeigte gedruckte Schaltplatine looo hat die Aufgabe, die richtigen Lochstreifensignale zu dekodieren und die ; auf der zweiten gedruckten Schaltplatine 16oo angeordneten Relais an- oder abzuschalten, wobei die Funktion dieser Relais vorstehend erklärt wurde.'
Nachstehend werden die Einzelheiten der Dekodierschaltungen beschrieben. Der Buchstabe I wird dem Eingangskreis des Tores 293o für die Kanäle 1, 2, 3, *4, 5, 6 und 7 eingespeist, wobei diese Signale vom Eingangskreis an der Klemme 29 32 hergeführt werden. : Bei Dekodierung von I wird das Ausgangssignal des Tores 293o kurzzeitig niederpegelig, wodurch ein hochpegeliger Anschaltimpuls an den JK-Flip-Flop 2934 gelangt und diesen beaufschlagt. Über die Ausgangsleitung 29 36 wird dieses hochpegelige Signal dem Eingangskreis des NAND-Tors 2938 zugeführt. An diesem Tor liegt auch das hochpegelige Eingangssignal von der Leitung 2936 sowie • ein zweites hochpegeliges Eingangssignal von einer nachstehend beschriebenen Plus-Schaltung. Das Eingangssignal für den Buchstaben I wird einem zweiten Tor 29Ho eingespeist, an dem auch ein Eingangssignal von der nachstehend beschriebenen Minus-Schaltung anliegt.
Wenn beide Eingangssignale an den Toren 2938 und 29Uo hochpegelig ' sind und zu einer gegebenen Zeit nur ein einziger Schaltzustand auftritt, dann gelangt je nachdem ein niederpegeliges Ausgangssignal an das Ausgangstor 2942 1+ oder an das Ausgangstor 2944 I-, Wenn die Ausgangssignale an einem der Ausgangstore 2942 oder 2944 anliegen, so gelangen sie an die Ausgangsklemme für das Relais 1+ - - 152 «
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2 21JI
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; oder an die Ausgangsklemme für das Relais I- und bilden Anschaltsignale für die zur zweiten gedruckten Schaltplatine 16oo gehörenden Schutzgasrelais. Die Relais auf der gedruckten Schalt-
; platine I600 sind parallel zum Ausgang des Plus- und Minus-Steuert tores geschaltet. Wie vorstehend beschrieben, bewirkt diese Art
ί von Tor ein aktives Anziehen, wodurch Strom in einer bestimmten :
Richtung die Relaisspule durchfließt, wobei diese Richtung von
der Erregung der Plus- oder Minusseite abhängt. Wenn beispielsweise ein Pluszeichen dekodiert, wird, dann fließt der Strom durch ' die Relaisspule in einer ersten Richtung zwischen der Plus- und ; der Minusklemme von den Toren 2938, 294o. Wenn andererseits ein Minussignal abgegriffen wird, dann fließt· der Strom durch das Relais in der Gegenrichtung, wodurch das Relais abgeschaltet wird.
{ I
i
; Durch Abtasten des Kodes für die Kanäle 1, 2, J, 4, ΊΓ, 6" und 7 wird der Buchstabe J'dekodiert, wobei diese Signale dann dem Eingangskreis des Tores 295o eingespeist werden. Durch die Dekodierung dieser Kanalverbindung wird ein positives Anschaltsignal an den JK-Flip-Flop 2952 abgegeben, dessen Ausgangssignal über die Leitung 2958 an die Ausgangstore 2951 und 295 6 für das Relais J gelangt. Wenn auch ein Plussignal dekodiert wird, dann erzeugt das Tor 2951 einen positiven Ausgangsimpuls von vier Millisekunder Dauer am J+ Ausgangstor 296o und, wenn andererseits ein Signal J- abgegriffen wird, dann gibt das Ausgangs-NAND-Tor 2962 ein positives Ausgangssignal ab.
Ebenso 3ind die Tore 297o, 2972, 2974 zur Dekodierung der Buchstäben K, M und N nach einem bestimmten Kode vorgesehen, der in
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! Verbindung mit den von der Eingangsklemme 29 3 2 abgeleiteten Kanä- ' ; len 5,6 und 7 an den Eingangskreisen der Tore 297o, 2972 und 2974 : erscheint. Diese Signale dienen zur Anschaltung der JK-Flip-Flops
2976, 2978 und 298o, deren Ausgangssignale an die K-Ausgangstore : 2982, 2984, M-Ausgangstore 2986, 2988 und N-Ausgangstore 299o, 2992 gelangen.
Wenn ein K+ abgetastet wird, dann gelangt an das Ausgangstor
; 2994 ein positives Ausgangssignal, und wenn ein K- dekodiert wird, j dann liegt an der Ausgangsklemme 2996 ein negatives Ausgangssignal j an. Ebenso werden Ausgangssignale für M+, M-, N+ und N- in Abhän-■ gigkeit von der Abtastung dieser Kodeverbindung durch die Ausgangstore 2998, 3ooo, 3oo2 und 3oo4 abgegeben.
Das Pluszeichen wird durch die in Verbindung mit den Fign. 29 bis 31 beschriebene Dehnungsschaltung dekodiert. Das abgegriffene I
Signal für das Pluszeichen gelangt über die Eingangsklemme 3ol2 an die gedruckte Schaltungsplatine looo und wird durch das Tor 3ol4 umgekehrt. Ober die Leitung 3ol6 wird das Signal den Toren 2938, 2954, 2982, 2986 und 299o eingespeist. Wenn andererseits das Signal für ein Minuszeichen abgetastet wird, dann wird die in Verbindung mit der Fig. 29 beschriebene Dehnungsschaltung kurzzeitig hochpegelig, wodurch ein anderer niederpegeliger Ausgangsimpuls von vier Millisekunden Dauer an der Eingangsklemme 3o2o anliegt und durch die Inversionsschaltung 3o22 umgekehrt wird. Über die Leitung 3o24 gelangt dieses Minussignal an die Eingangskreise der Tore 294o, 2956, 2984, 2988 und 2992.
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Wenn somit ein Plussignal abgetastet wird, wird das Ausgangssignal des Tores 3ol4 positiv und gelangt an den Eingängskreis des
; Tores 2938. Wenn auch der Buchstabe K dekodiert wird, dann sind
die beiden Eingangssignale am Tor 2938 hochpegelig und erzeugen
somit an seiner Ausgangsklemme einen niederpegeligen Viermilli-I
: sekünden-Impuls. Dieser Viermillisekunden-Impuls gelangt an das
j Tor 2942, damit dort ein positiver Ausgangsimpuls anliegen kann.
j Wenn entweder ein Plus- oder Minuszeichen dekodiert wird, dann gibt einer der beiden monostabilen Multivibratoren ein niederpegeliges Ausgangssignal an das NAND-Tor 3o36 ab, wodurch dessen Ausgang kurzfristig hochpegelig wird. Dieses hochpegelige Ausgangssignal gelangt über die Leitung 3o38 an die Takteingänge der Flip-Flops 2934, 2952, 2976, 2978 und 298o. Der J-Eingang dieser Flip-Flops ist normalerweise niederpegelig, während der K-Eingang permanent hochpegelig ist, so daß jeder am Takteingang
j dieser Tore anliegende Impuls die Tore nur löschen kann. Im vorstehend gegebenen Beispiel wurde der Flip-Flop 2934 vorher ange-
! schaltet, und da ein Pluszeichen dekodiert wird, ist der J-Eingang hochpegelig und am Takteingang liegt ein kurzfristig hoch- '■
[ pegeliger Impuls an. Wenn dieser Impuls abfällt, dann wird das j Ausgangssignal des Flip-Flops 2934 wieder niederpegelig. Es ist zu beachten, daß diese Plus- und Minusoperation für die Buch- j
stäben C,E,F,G,H,I,J,K,M und N charakteristisch ist, die in Verbindung mit den Fign. 29-32 beschrieben werden.
Die Funktion der "&"-Verriegelung der Einrichtung besteht darin, ankommende Signale anderer Vorrichtungen oder Teile der Anlage zu prüfen. Das zur Adressierung dieses Teils der Einrichtung ver-
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wendete Format heißt nI&". Wenn der Blichstabe I dekodiert wird, ! dann wird das Ausgangssignal des Tores 293o kurzfristig niederpegelig und bewirkt, daß der Flip-Flop 29 34 hochpegelig wird, wobei dieses hochpegelige Signal über die Leitung 2936 dem Eingangskreis des Tores 3o5o eingespeist wird. Das & wird durch das NAND-Tor der Fig. 29 dekodiert, und zwar in Abhängigkeit von der Dekodierung eines Signals für die Kanäle T, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Das an der Eingangsklemme 3o52 anliegende Ausgangssignal ι der gedruckten Schaltplatine 9oo wird kurzfristig niederpegelig und durch die Inversionsschaltung 3o54 in ein kurzfristig hochpegeliges Ausgangssignal umgesetzt. Das Ausgangssignal des Tores 3o54 gelangt an den. Eingangskreis des Tores 3o5o und wird dem Signal des Buchstabens I überlagert, das in diesem Falle hochpe- ; gelig ist, um ein kurzfristig niederpegeliges Signal an die Ausgangsklemme des Tores 3o5o abzugeben. Dieses niederpegelige Sig- : nal schaltet den JK-Flip-Flop 3o58 an und bewirkt ein kurzfristig hochpegeliges Ausgangssignal dieses Flip-Flops. Das an der Klemme : 3o52 anliegende Eingangssignal für & gelangt über den Eingangsj kreis der Dehnungsdiode an den Eingangskreis des Tores 3o36, wo-
ι bei dieses Eingangssignal niederpegelig ist und bewirkt,daß das Ausgangssignal des Tores 3o36 kurzfristig hochpegelig wird. Über j die Leitung 3o3 8 löscht dieses hochpegelige Signal, wie vorstehend erklärt, die Buchstaben-Flip-Flops, und zwar im Falle des Buch- i stabens I den Flip-Flop 2934. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 3o58 gelangt über die Leitung 3o68 an den Eingangskreis der Deh- ! nungsschaltung 2862, deren Ausgangssignal über die Ausgangsklem-
me 2864 "& -Verriegelung aktiv" der gedruckten Schaltplärine loo eingespeist wird,
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Wenn der Flip-Flop 3o5 8 angeschaltet ist, dann ist das an der Leitung 3o66 anliegende Ausgangssignal hochpegelig und das an der Leitung 3068 anliegende Ausgangssignal niederpegelig. Wenn am Eingang der I-Verriegelung ein Signal anliegt, .dann wird das Eingangssignal "I-Verriegelung" an der Eingangsklemme 39 7-2 hochpege- '
lig und gelangt an den Eingangskreis des Tores 3o7o, wo es dem , Anschaltzustand des Flip-Flops 3o58 überlagert wird. Da beide Eingangssignale des Tores 3o7o hochpegelig sind3 wird sein Ausgangssignal niederpegelig und durch das Tor 3o76 umgekehrt, wobei ■ an diesem Tor ein hochpegeliges Ausgangssignal entsteht. Jetzt ist der J-Eingang des Flip-Flops 2858 niederpegelig und sein K-Eingang hochpegelig. Beim nächsten Taktimpuls an der Eingangsklemme 3o8o schaltet der Flip-Flop zurück in seinen ursprünglichen Abschaltzustand. Dadurch kann das Ausgangssignal an der Leitung 3o68 wieder hochpegelig werden und die Einrichtung ihren Arbeitszyklus fortsetzen. Der Arbeitsablauf der Verriegelungen J, K und M ist mit dem vorstehend Beschriebenen identisch.
Die J-Verriegelungsfunktion wird durch den Flip-Flop 3o9o und das iEingangstor 3o92, die K-Verriegelungsfunktion durch den Flip-Flop 3o94 und das Eingangstor 3o96 und die M-Verriegelungsfunktion ,durch den Flip-Flop 3o97 und das Tor 3o98 durchgeführt, wobei
;diese Schaltungen genau wie die vorstehend beschriebene Schaltung '
; ι
imit dem Flip-Flop 3o58 und dem Tor 3o9o arbeiten.
ι Wenn.eine Verriegelung gelöscht werden muß, ohne daß die Eingangssignale an den Eingangsklemmen 3o72, 311o, 3112, 131H hochpegelig !werden sollen, dann liegt an der Klemme 31oo ein Eingangslösch-
i .. - 157 -„ J
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signal an, das normalerweise hochpegelig ist. Wenn dieses Signal abfällt, dann wird auch das Ausgangssignal für die direkten Löscheingänge niederpegelig, wodurch die Flip-Flops 3o58, 3o9o, 3o94 und 3o97 durch ein Löschsignal an der Eingangskleinme 31oo gelöscht werden, wobei dieses Signal über die Inversionstore 31o2, 31o4 und die Leitung 31o6 an die direkten Löscheingänge dieser Flip-Flops" gelangt. Um während des Einschaltens der Netzspannung unerwünschte Schaltzustände an den Toren zu vermeiden, geben die Tore 3116 und 3118 ein Abschaltsignal für die Zeitverzögerung ab, das zwei Aufgaben erfüllt. Die erste Aufgabe besteht darin, zu verhindern, daß die Flip-Flops 2934, 2952, 2976, 2978 und 298o
■ während der Zeit angeschaltet werden, in welcher die Stromversorgung der Einrichtung angeschaltet ist. Dies geschieht dadurch, daß die Eingangssignale des Tores 3116 über einen Kondensator an
'-. Masse geführt werden, wodurch das Ausgangssignal des Inversionstores 312o kurzzeitig niederpegelig bleibt, bis sich der Kon-
j densator auflädt. Das Ausgangssignal des Tores 3118 gelangt auch an die Ausgangspuffertore 2942, 2944, 296o, 2962 sowie 2994 bis 3oo4, damit sich diese Ausgangssignale nicht ändern können. Damit ist auch die Möglichkeit ausgeschlossen, daß sich bei einer Einschaltung der Netzspannung die Relaisstellungen ändern.
Das in Fig. 9 gezeigte Programm enthält kein Programm für einen zweiten oder Alternativarbeitszyklus, wie er erfindungsgemäß vorgesehen ist. Bei Verwendung des Programms für einen zweiten oder Alternatxvarbeitszyklus dienen drei binär bewertete Schalter BCD-I, BCD-2, BCD-4 für die Eingangsdaten, wobei diese Schalter
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entweder am Schaltbrett oder am Wagen 52 so angebracht sind, daß sie mit an der Trommel befestigten Karten oder Fahnenreitern in Eingriff kommen können. Das an Hand der Fign. 33 und 34 beschriebene Register für den Alternativzyklus umfaßt sieben Variationen sowie das reguläre Programm für die Bedienung, wobei die sieben
: Variationen und das reguläre Programm dem Lochstreifen einprogrammiert werden können, wenn sie durchgeführt werden.Zu einer
■| gegebenen Zeit kann nur eine dieser Variationen benutzt werden.
Zum Beispiel veranlaßt der Kode "!", daß die Eingangsdaten ausgelesen und gespeichert werden. Der Kode «£" steht für den Beginn des Alternativzyklus des Programms, insbesondere für den Block "0". Am Ende dieses Blocks wird ein Komma (",") eingegeben, um !die verschiedenen Operationsgruppen voneinander zu trennen. Am ■ Ende des Blocks für den Alternativzyklus wird eine kodierte Klamjmer (1Q") eingegeben, welche das Ende des Programmteils für den Alternativzyklus und den Rücksprung zum regulären Programm be-
deutet. Es folgt ein Beispiel für das Programm eines Alternativzyklus mit den zugehörenden Arbeitsgängen der Maschine.
U -Q» Q-D^H
nil« nit, nil,. nil« alt, „
U 1 ύ U 1 U
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ORIGINAL INSPECTED
Schritt-Nr. Lochstreifen- Schritt-Nr. Lochstreifenkode
Kode 53 D
35 U 54 t
36 ; 55 [R22,
37 [r22, 56 R23,
38 R2 3, 57 R24,
39 R24, 58 R25,
4ο R25, 59 R2 6]
41 R26] DO U
42 D 61 RXX
43 LXX
Wenn beispielsweise die abgetastete Variation Nummer 3 ist (Tank 25 verwenden), dann läuft die Programmfolge wie folgt:
35 "!" Daten ablesen und internen Zähler löschen
36 "[_" Register R22 öffnen, "0" prüfen (Fehlan- ; passung)
; 3 7 R23 Block 1 prüfen (Fehlanpassung)
! 38 R24 Block 2 prüfen (Fehlanpassung) ! 39 R25 Block 3 anpassen und Rechenoperation durch-
; führen
j 4o R25 Fehlanpassung j 41 R26 Fehlanpassung
Ί Block abschließen und aufs Programm rückspringen
4 2 D Hebevorrichtung abwärts
54 . internen Zähler löschen
55 [__ Register R22 öffnen - Block "0" prüfen (Fehl
anpassung
56 R23 Fehlanpassung
57 R24 Fehlanpassung
- Ibo -
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22111 Al - -MH -
58 R25 Anpassung - Operation 58 ausführen 5 9 R26 Fehlanpassung
J - Register schließen und aufs Programm zurückspringen
So D abwärts
Somit kann einfach dadurch im Rahmen des Hauptprogramms ein Variationsprogramm nach Belieben durchgeführt werden, daß ein be- . J stimmtes Werkstück einfach mit Flaggenreitern versehen wird.
Die Schaltung der Fign. 33 und 34 (gedruckte Schaltplatine lloo) dient als logische Schaltung für die Änderungen eines durch extern angebrachte Schalter gewählten Programms. Diese Schaltung dient im Rahmen eines gemeinsamen Programms zur Wahl bestimmter Variationen, die sich, für ein bestimmtes, in der Bearbeitung be- : • findliches Werkstück als nötig erweisen können. Beispielsweise j können bei einem Galvanisierungsprozeß zwei oder drei verschiedene Färüeflüssigkeiten verwendet werden, bestimmte Teile des Prozesses können mehrfach wiederholt werden müssen oder bestimmte ! Verriegelungen müssen an- oder abgeschaltet werden. Das für dieses Programm benutzte Format enthält ein "!", welches das Kodezeichen j ist, das bewirkt, daß die Schalter am Einhängegestell abgetastet j werden. Diese Daten werden in einem Register gespeichert und : löscnen gleichzeitig die Zählregister. Diese Daten können sofort oder an einem späteren Punkt im Programm verwendet werden. Das ! Format zur Abtastung des Programms für den Alternativarbeitszyklus besteht aus einer kodierten "[.", einem ersten oder Null- : ■ I
Llock sowie auu einem Komma, das als Kode zur Trennung der Blöcke
. - -161 - !
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dient. Nachdem alle nötigen Daten eingegeben worden sind, gibt das Programm den Kode "]" ab, womit die Register abgeschlossen werden und die Maschine zur Abtastung der Datenfolge vom Lochstreifen zurückkehren kann. Das heißt, die gedruckte Schaltplatine lloo spricht auf die Befehle "(_", "J", "!", "." und "," an. { ί -
. Angenommen, ein Programm bestehend aus "!", "f", Block Null "," [ Block eins "," Block zwei "," Block drei "," Block vier "," j : Block fünf 1V Block sechs "," Block sieben "," Block acht 11I"
J
! werde*am Anfang eines Programms für die Hebevorrichtung einge-
■ geben. Weiter sei angenommen, daß später im Arbeitszyklus eine \ Gruppe von Operationen vorzunehmen ist, denen die Kode "." und [ "Γ" vorangehen und die die Blöcke eins bis acht wie im vorstehen- ; den Beispiel enthalten. Wenn die Hebevorrichtung ihr Programm ' ; durchläuft, dann wird bei Abtastung des Kodes "!" das Ausgangs- ! signal des Tores 314o wegen des kodierten Signals für das Aus-' rufezeichen in den Kanälen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 kurzfristig niederpegelig, wobei diese letzteren Signale durch den Signalpegel an ; der Eingangsklemme 3142 bedingt sind. Das niederpegelige Ausgangs-*·
signal des Tores 314o bewirkt ein kurzfristig hochpegeliges Ausgangssignal am Tor 3144, das dann über die Leitung 315 2 demJTakteingang der Flip-Flops 3146, 3148, 315o eingespeist wird. Am J- und K-Eingang des Flip-Flops 3146 liegt von der Eingangsklemme 3158 und der Leitung 316o her das Signal BCD-I an, wobei der Signalpegel am J-Eingang durch das Tor 3162 umgekehrt wird und am K-Eingang über die Leitung 3164 ein direktes Signal anliegt. Ebenso wird der Signalpegel des J-Eingangs des Flip-Flops 3148 durch das Inversionstor 3166 umgekehrt und der K-Eingang über
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die Leitung 3168 bespeist. Beim Flip-Flop 315o liegt am J-Eingang ein Signal über das Tor 317o und am K-Eingang ein Signal über die Leitung 3172 an, wobei diese letzten beiden Eingangssignale der Flip-Flops 3143 und 315o den an den Eingangsklemmen 3176, 3178 anliegenden Kodes BCD-2 und BCD-4 entsprechen.
Wenn der Kode "!" dekodiert wird, dann gibt der Takteingang die binären Daten für BCD-I, BCD-2 und BCD-4 als Impulse an die Eingangsklemmen 3158, 3176, 3178 sowie an die Flip-Flops 3146, 3148, 315o ab. Jetzt werden diese Daten den Speicherregistern eingegeben, wobei das Ausgangssignal des Tors 314o kurzzeitig niederpegelig wird und damit bewirkt, daß das Ausgangssignal des NAND-Tores 318o kurzfristig hochpegelig wird. Dieses kurzfristig hochpegelige Signal erzeugt ein niederpegeliges Ausgangssignal des Inversionstores 3182. Dieses niederpegelige Signal gelangt über ι die Leitung 319o an den direkten Löscheingang der JK-Flip-Flops 3184, 3186 und 3188, wodurch diese Flip-Flops gelöscht werden.
[ Wenn die Daten in den Flip-Flops 3146, 3148 und 315o gespeichert
ι werden und der aus den Flip-Flops 3184, 3186 und 3188 bestehende ! Binärzähler gelöscht wird, wird das nächste Zeichen vom Lochstreifenleser ausgelesen, das im gegebenen Beispiel eine "[]_"
j ist. Bei Dekodierung dieser viereckigen Klammer wird das Ausgangs-j signal des Tores 3194 kurzfristig niederpegelig. Dieses Signal gelangt über die Leitung 3198 an den Flip-Flop 3196 und schaltet diesen an. Dadurch gibt dieser Flip-Flop ein hochpegeliges Aus-. gangssignal an die Leitung 32oo ab, und es gelangt ein hochpege-■ liges Eingangssignal an das Tor 32o2. - 163 -
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j Dadurch wird dessen Ausgangssignal niederpegelig, wenn an seinem ι anderen Eingang ebenfalls ein hochpegeliges Signal anliegt. Diesesj
Signal wird der Ausgangsklemme 3204 "alle/sperren" eingespeist.
ι Am anderen Eingang des Tors 3202 liegt ein Signal vom NANÜ-Tor ! 3206 her an, wobei dieses NAND-Tor zur Abtastung einer Fehlanpassung zwischen den in den Registern 3146, 3148 und 3150 ge-
, speicherten Binärdaten und den in den Registern 3184, 3186 und ι
318^ gespeicherten Zähldaten dient. Diese Anpassung erfolgt in der gleichen Weise wie sie in Verbindung mit der Beschreibung der gedruckten Schaltplatine 200 erläutert wurde.
Die Schaltungen zum Vergleich der gespeicherten Daten mit den Zähldaten enthalten die NAND-Tore 3210, 3212 und die Kollektorschaltung 3214 für die binäre Eins, die NAND-Tore 3216,3218 und die Kollektorschaltung 3220 für die binäre Zwei und die Tore 3222 , 3224 sowie die Kollektorschaltung 3226 für die binäre Vier.
Wenn eine bestimmte Ziffer gewählt und gezählt wurde, dann ist das Ausgangssignal für beispielsweise eine binäre Eins des hochpegeligen Ausgangs der Flip-Flops . 3184 und 3146 hochpegelig, wodurch hochpegelige Eingangssignale an die Tore 3210 und 3212 gelangen. Auch an den niederpegeligen Eingängen liegen niederpe-
i gelige Signale an, wodurch an die Tore 3210 und 3212 niederpege- j
j lige Eingangssignale gelangen. Dadurch entsteht an den Ausgangs- j
klemmen dieser beiden Tore ein hochpegeliges Ausgangssignal, das als hochpegeliges Eingangssignal am Tor 3206 erscheint. ! Wenn andererseits keine bestimmte Ziffer gewählt und daiait ge- |
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zählt wurde, dann liegen niederpegelige Signale an den hochpegeli-j gen Ausgängen der Flip-Flops, beispielsweise 3186 und 3148 an, j
! und an den niederpegeligen Ausgängen liegen hochpegelige Signale an. Somit liegt zur Anpassung an den Eingängen der Tore 3216 und 3218 ein hochpegeliges und ein niederpegeliges Signal an, wodurch s
; ein hochpegeiöges Ausgangssignal an die Ausgangsklemme des Tores . 3220 gelangt. Somit sind bei richtiger Anpassung alle Eingangs- .
' signale am Tor 3206 hochpegelig, wodurch an dessen Ausgangsklemme ein niederpegeliges Ausgangssignal anliegt. Dieses niederpegelige
. Signal wird dem Eingangskreis des Tores 3102 eingespeist und ergibt ein hochpegeliges Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 3204. Dieses hochpegelige Ausgangssignal löst die Dekodierung für die übrigen Teile der Einrichtung aus und bewirkt, daß der Lochstreifenleser nach Bedarf die Schaltplatinen steuern kann.
Das die Datenblöcke trennende M,M hat nur eine Funktion, nämlich ' den BCD-Zähler um einen Schritt fortzuschalten. Dies erfolgt durch, ein Ausgangssignal des NANÜ-Tors 3228, das infolge der Abtastung ! eines kodierten Eingangssignales für die Kanäle T, 2~t 3, 4, 5", 6 und 7 kurzzeitig niederpegelig wird. Dieses niederpegelige Aus- j.
ι gangssignal gelangt an den Eingangskreis des Tores 3230, wodurch '
an dessen Ausgang ein hochpegeliges Signal anliegt. Dieses hoch- ι
; pegelige Signal wird dem Eingangskreis des Flip-Flops 3184, d.h. I
dem ersten Flip-Flop des Registers, eingespeist, um das Register
: um einen Zählschritt zu erhöhen.
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J Das andere durch die Schaltung der Fign. 33 und 34 dekodierte
j Zeichen ist .der Punkt, der durch das NAND-Tor 3234 dadurch dekodiert wird, daß ein Kode für die Kanäle T, 2, 3, 4, 1,6., 7 abgetastet wird. Dieses kodierte Signal dient zum Rücksprung und zur Verarbeitung der vorher im Register gespeicherten Daten, ob- j J wohl es nicht unbedingt mögEch sein kann, zurückzuspringen und j das gleiche Kennzeichen für die Eingangssignale abzulesen, die
auftraten als das Register angeschaltet war. Der "." wird durch das Tor 3234 zur Löschung des BGD-Zählers mit den Flip-Flops 3184, 3186, 318& über die Tore 3180, 3182 dekodiert. Wenn somit einmal die Daten in das Speicherregister eingegeben worden sind, kann ein Rücksprung erfolgen, und diese Daten können beliebig oft
ι wieder verwendet werden, um den Arbeitszyklus der Maschine zu j vollenden. Ebenso wird die ""J" durch das Tor 3240 abgetastet, um ein Löschsignal an die Ausgangsleitung 3244 abzugeben, wodurch der Flip-Flop 3196 durch die Abtastung der eckigen Klammer gelöscht wird. ·
Die Einrichtung ist mit einer handbedienten Schaltung für einen von Hand eingegebenen Schritt, für die von Hand bediente Wieder- ■ ; verwendung, Abtastung und Löschung in Abhängigkeit von den ent- j sprechenden Kodes ausgestattet. Diese von Hand eingegebenen Ein- j
! gangssignale entstehen durch Betätigung der Drucktasten auf einem j Schaltbrett oder an einem anderen Ort für Drucktasten oder Kennzeichen und gelangen an die Eingangskreise mit den Eingangsklemmen 3246, 3248 und 3250. An den Toren 3194 und 3240 liegt ein kodiertes gemeinsames Eingangssignal der Kanäle 5, Έ, 7 an, und dieser Kode wird an der Eingangsklemme 3252 erzeugt. Schließ-
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lieh wird der Anschaltzustand des Alternativzyklus durch Abtastung des Anschaltzustandes des Flip-Flops 3198 abgetastet, wodurch ein niederpegeliges Signal vom niederpegeligen Teil des Flip-Flops 3196 an die Ausgangsklemme 3254 "Alternativzyklus angeschaltet".
j In Fig. 35 ist ein charakteristischer Eingangsumsetzer gezeigt, I der zur Abtastung der AusgangesignaIe der Schaltung der Fig. 44 dient, liobei diese Ausgangssignale den verschiedenen Teilen der vorstehend beschriebenen Steuerschaltung eingespeist werden. Der Umsetzer dient zur Umsetzung des Wechselstromsignals, das in Abhängigkeit von der Betätigung der verschiedenen Schützen usw. der Fig. 44 erzeugt wird, wobei er diese Signale in ein Gleichi Stromsignal umsetzt, das als Anzeigesignal für die vorstehend beschriebenen logischen Schaltungen der Einrichtungfdient. Das Schalt-ι symbol für die Anordnung der Fig.35 ist durch das Kennzeichen • 3560 dargestellt, wobei dieses Symbol zur Kennzeichnung der Ein-I zelheiten der Schaltung 3562 dient.
i Im einzelnen gelangt ein Wechselspannungseingangssignal an die Bingangsklemme 3564 und von dort aus an die beiden NPN-Transistoren 3566, 3568 des Wechselspannungswandlers, wodurch ein WechselSpannungssignal an der Eingangsklemme 3564 ein negatives Signal am Anschlußpunkt 3570 entstehen läßt. Dieses negative Signal gelangt an die Basisstrecke des PNP-Transistors 3574, wobei die Basis auch über den Widerstand 3578 an eine positive Spannungsquelle an der Eingangsklemme 3576 angeschlossen ist.
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[ Wenn somit das negative Signal am Anschlußpunkt 3570 anliegt,dann
wird der Transistor 3574 vorgespannt, wodurch sein Emitter-KolMc- ' : j
itorkreis durchgesteuert wird und über die beiden Widerstände 3580,· ! 3582 eine Spannung am Widerstand 3582 aufbaut. Diese Spannung ge-I langt an den sich aufladenden Kondensator 3584, dessen hochge- l
spannte Seite an die Anode der programmierbaren Doppelbasisdiode 3586 geführt ist. Wenn die Anodenspannung die Torspannung über-I steigt, dann wird die Doppelbasisdiode 3586 durchgesteuert und [ schließt den zwischen die Ausgangsleitung 3590 und die Massen-I klemme 3592 geschalteten Widerstand 3588 kurz. Somit fällt das
■ Signal auf der Leitung 3590 auf Massepotential ab und an der Aus-I gangsklemme 3590 liegt normalerweise eine positive Spannung an, idie auf Massepotential abfällt, wenn das Wechselspannungs-Eingangssignal an der Klemme 3564 anliegt. Unter gewissen Umständen ist ein positives Signal für die Steuerschaltung in Abhängigkeit ι vom Wechselspannungs-Eingangssignal erforderlich, wobei für diesen
Fall eine Inversionsschaltung für das positive Signal vorgesehen i ist. Diese Inversionsschaltung ist nicht in der Fig. 35 gezeigt.
Fig. 36 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung 3600 für die Beleuchtung, die zum Betrieb der zur erfindungsgemäßen Einrichtung gehörenden Anzeigelampen dient. Somit kann durch Aufleuchten einer Lampe eine Anzeige von der Beaufschlagung einer Schaltung gegeben werden, wobei der Steuerstrom für die Lampe von der Schaltung der Fig. 6 abgeleitet wird. Das Symbol für die Steuerschaltung 3600 ist durch das Kennzeichen 3596 angegeben. An der Eingangsklemme 3602 liegt eine positive
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' Spannung von 12 V, und die Klemme 3604 ist an Masse geführt. Die j
Schaltung enthält den PNP-Transistor 3608, dessen Emitter-Kollek- ; ·: i
j torkreis über die Widerstände 3610, 3612 und die Leitung 3614 j '■ zwischen die Klemmen. 3602 und 3604 geschaltet ist. Wenn der Ein-
L * I
gangsklemme 3616 ein negatives Signal zur Anzeige dafür aufge-ι prägt wird, daß eine bestimmte Schaltung angesteuert oder abge-
.: schaltet wurde, dann gelangt dieses Signal über den Widerstand .
J 3620 an die Basis des Transistors 3608. Dieses Signal an der : Klemme 3616 betreibt den Emitter-Basiskreis des Transistors 3608
i in Vorwärtsrichtung und bewirkt somit dessen Durchsteuerung. Dies wiederum löst einen Stromfiuß über die Widerstände 3610, 3612 aus, wodurch der Basis-Emitterkreis des NPN-Transistors 3624 in Vorwärtsrichtung betrieben wird, wobei der Emitter dieses Transistors über die Leitung 3614 an Masse geführt ist.
Ober den Kollektor-Emitterkreis des Transistors 3624 ist die Anzeigelampe zwischen eine .: «positive Spannungsquelle an der Klemme 3628 und Massepotential geschaltet. Wenn somit der Tran-
, sistor 3624 durchgesteuert ist, dann fließt Strom von der Eingangsklemme 3628 über die Lampe 3626, und den Kollektor-Emitter : kreis des Transistors 3624 an Masse.
In Fig. 37 sind die Einzelheiten der Schutzgasrelais gezeigt, j die den Ausgangskreisen der gedruckten Schaltplatinen 900 und 1000 zugeordnet sind. Hierbei entsprechen die Relaisschaltung , 3650 dem Kode "C/I", der Schalter 3652 entspricht dem Kode "E/J", der Schaltkreis 3654 entspricht dem Kode "F/K", die Schaltung 3636 entspricht dem Kode "G/M" und die Schaltung 3658 dem : -169-
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Kode "H/N". Im Falle des ersten Buchstabens des Kombinations- > kodes entsprechen diese Kodes den in der zugeordneten Schaltung der gedruckten Platine 900 dekodierten Kodes und im Falle des zweiten Buchstabens für jeden zusammengesetzten Kode entsprechen ; diese Kodes den durch die zugeordnete Schaltung der gedruckten J Platine 1000 dekodierten Kodes.
i Wie vorstehend erwähnt, besitzt die Relaisschaltung 3658 die positive Eingangsklemme 3660 und die negative Eingangsklemme 3662 für die Abtastung des dekodierten Buchstabens, beispielsweise eines C und das dekodierte Vorzeichen, beispielsweise +. Wenn somit der Kode "C+M dekodiert wird, dann liegt an der Eingangs-
! klemme 3660 ein positives Signal an, während das Eingangssignal ! an der Klemme 3662 negativ bleibt. Die Relaisschaltung 3650 be-
! j
' sitzt eine induktiv arbeitende Impulsrückschlag- und Unterdrük- '' kungseinrichtung. Die Dioden 3670 und 3674 sind mit den Leitungen'
3672 und 3676 verbunden. Die Kathoden der Dioden 3670 und 3674 j sind über die Leitung 3666 an die Eingangsklemme 3664 geführt. I
Normalerweise sind die an den Klemmen 3660 und 3662 anliegenden j Eingangssignale niederpegelig. Wie vorstehend erwähnt, wird das Signal an der Eingangsklemme 3660 hochpegelig, wenn das C+ abgetastet wird, während das Signal an der Eingangsklemme 3662 niederr pegelig bleibt. Dies löst einen Stromfluß in der Spule von oben j nach unten aus, d.h. von der Klemme 3660 zur Klemme 3662.
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! . -4«"·- ■ ■ I [ Der Ausgangskreis enthält den gemeinsamen Umschaltkreis mit der ;
' Klemme 3680 und den Anker 3682, der zwischen den Klemmen 3684 und ; 3686 hin- und hergeschaltet wird. Durch den Vorspannungsmagneten 3688 wird der Anker 3682 nach seiner Umschaltung in dieser Stel- : lung gehalten. Wenn die Klemme 3662 "-" hochpegelig ist, dann ist die Klemme 3660 niederpegelig, und der Anker 3682 wird in die in der Zeichnung gezeigten Stellung gebracht. Wenn andererseits die Klemme 3660 "+" hochpegelig und die Klemme 3662 "-" niederpegelig ist, dann zieht das Relais in die Gegenrichtung an, wobei der Anker 3682 den Kontakt mit der Klemme 3686 herstellt. Dadurch wird der Anschluß der Eingangsklemme 3680 von der Klemme 3690 auf die Klemme 3692 in Abhängigkeit von der Umschaltung des Ankers von der Klemme 3662 auf die Klemme 3660 umgeschaltet. Die Funktion der übrigen Relaiskreise 3652 bis 3658 ist der vorbeschriebenen identisch.
! In Fig. 38 (gedruckte Schaltplatine 1800) ist eine Charakteristi-
I
sehe Wechselspannungs-Ausgangsstufe mit den erforderlichen logi- ; sehen Schaltungen gezeigt, um die Steuerung mit der zu steuern-
I den Einrichtung zu koppeln; um die Ausgangsstufe zu sperren be- ■
1 sitzt sie auch einen Sperrkreis. Die Wechselspannungs-Ausgangs- :
stufe 3900 wird in Verbindung mit der Schaltung der Fig. 43 ver- !
wandt, wobei das Symbol 3902 das Ersatzschaltbild der Ausgangs- I
j stufe 3900 darstellt. Die Schaltung dient zur Abtastung eines ;
j Gleichspannungs-Eingangssignals und zur Steuerung eines zur Aus- ! gangsstufe gehörenden WechselSpannungsschalters, um damit den j Wechselstromfluß in der Ausgangsstufe zu regeln.
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Die Schaltung 3900 enthält eine Gleichspannungs-Eingangsklemme 3904, "an welcher ein niederpegeliges Signal anliegt, wenn die Schaltung angesteuert werden soll. Dieses niederpegelige Signal wird durch das. Inversions tor 3906 umgekehrt und ergibt ein hochpegeliges Signal an dessen Ausgangsklemme. Dieses hochpegelige Signal gelangt an den Eingangskreis des NAND-Tores 3908, an welchem auch ein Sperrsignal von der Leitung 3910 her anliegt. Das Sperrsignal ist normalerweise hochpegelig, und wenn das Ausgangs· signal des Tors 3906 auch hochpegelig ist, dann liegt an der Ausgangsklemme des Tors 3908 ein niederpegeliges Signal an.
Dieses niederpegelige Signal dient zur Durchsteuerung des PNP-Transistors 3912, an dessen Basis das Tor 3908 angeschlossen ist. Über die beiden Spannungsteiler 3918 und 3920 ist der Emitter-Kollektorkreis des Transistors 3912 zwischen die positive Spannung an der Eingangskemme 3914 und Massepotential an der Klemme 3916 geschaltet. Der Widerstand 3924 sorgt für die nötige Vorspannung des Emitter-Basiskreises, wobei das Tor 3908 auch über den Widerstand 3926 an die Basis des Transistors geführt ist.
Wenn somit das Ausgangssignal am Tor 3908 niederpegelig wird dann wird der Emitter-Basiskreis des Transistors 3912 durchgesteuert, womit der Stromfluß in seinem Emitter-Kollektorkreis ! unddamit auch in den Widerständen 3918 und 3920 erhalten bleibt. Der in den Widerständen 3918 und 3920 fließende Strom steuert den Schaltzustand des NPN-Transistors 3930, dessen Kollektor-Emitterkreis in Reihe mit der Relaisspule 3932 geschaltet ist.
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Somit steuert der leitende und der Sperrzustand des Transistors 3930 die Erregung des Relais 3932. Wenn der Transistor 3912 durchgesteuert ist, dann ist auch der Transistor 3930 durchgesteuert ; und erregt das Relais 3932, dessen Kontakte anziehen. Die Diode 3936 ist zur Vernichtung der Selbstinduktion der Spule 3932 beim Abschalten vorgesehen.
Durch das Schließen des Schaltteils des Relais 3932 wird auch ,der Eingangskreis der Siliziumschaltdiode 3938, beispielsweise eines Triac geschlossen, wodurch Wechselstrom zwischen den beiden Klemmen 3940 und 3942 fließen kann.. Somit bewirkt ein niederpegeliges Eingangssignal an der Klemme 3904 ein Schließen des Kreises der Schaltdiode 3938, wodurch zwischen den Klemmen 3940 und 3942 Wechselstrom fließt. Auf diese Weise dient ein Gleichspannungssignal zur Steuerung eines Wechselspannungskreises.
In Fig. 39 ist die gemeinsame Hauptplatine 3950 gezeigt, die zur Verbindung der verschiedenen Teile der logischen ScIbLtung dient, die anhand der gedruckten Schaltplatinen 100 bis 1300 beschrieben worden ist. Die gedruckte Schaltung enthält die Steckverbinder oder Kantenklemmen 3952, mit denen die verschiedenen gedruckten Schaltplatinen der einzelnen Untergruppen miteinander steckbar verbunden werden. Die Anschlüsse der gedruckten Schaltungen sind am oberen Rand der Fig. 39 angegeben und mit Schaltplatine PCB 100 bis PCB 1300 bezeichnet. Die Klinken besitzen die Sammelschiene ; 3954 sowie die zum Steckverbinder 3952 gehörende Leitung. Zur ^ Identifizierung einer jeden Untergruppe sind die Steckverbinder j
entweder mit einem Buchstaben oder einem Nummernzeichen gekenn- '
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zeichnet. Die Buchstaben und Nummernzeichen werden dem Kennzeichen 1900 zugeordnet und zeigen damit die Stellung des Steckverbinders auf der Hauptplatine 3950 an. Die Hauptplatine der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in herkömmlicher Weise ausgelegt und arbeitet auch in herkömmlicher Weise.
, In Fig. 40 sind die über den Rändelradschalter betätigten Zeitgeber Nr. 2 und Nr. 3 gezeigt, die kurz anhand der Beschreibung der gedruckten Schaltplatine 700 erläutert wurden. Die Zeitgeberschaltung, Nr . 2 besitzt den Einer-Rändelradschalter 3964 und den Zehner-Rändelradschalter 3966, die beide zur Zeitgabe einer bestimmten Periode zwischen Null und 99 Sekunden eingestellt werden können. Der Rändelradschalter besitzt ein mechanisches Schalt- : glied für die Einer- und die Zehnerzählung sowie die erforderli- j chen Schaltkontakte für den Vergleich zwischen der eingestellten · Sollzählung und der mit der gedruckten Schaltplatine 700 gezählten Istzeit.
Der Einer-Schalter 3964 enthält Einrichtungen für den Vergleich zwischen der Sollzeit und der Istzeit, darunter eine Anzahl von
ι ' . j
Eingangsklemmen 3968, die mit den binär kodierten Dezimalausgängenj
der vorstehend beschriebenen gedruckten Schaltplatine 700 verbunj den sind. An den Eingängen der Klemme 3968 liegen die Eingangs-
signale 1,2,3 und 4 für die binär kodierten Dezimalbits 1,2,4 : und 8 an, und an den Klemmen 31, 32, 33 und 34 liegen Signale für die binär kodierten Dezimalbits T, 2, J und 8" an. Die Ver-
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bindung zwischen der gedruckten Schaltplatine 700 und dem Rändelradschalter 3964 wird über eine Anzahl von Trenndioden 3970 hergestellt, um die richtigen Signalpegel zwischen der gedruckten Schaltplatine 700 und dem Zeitgeber 3964 zu sichern. Wenn ein Ausgleich oder eine Anpassung im Zeitgeber zwischen der Sollzeit und der Ist-Zeit erreicht wird, gelangt|ein Aus gangs signal an die Ausgangsklemme 3972. Der Signalpegel an der Ausgangsklemme 3972 zeigt an, daß im Rändelradschalter 3964 eine Anpassung erfolgt ist. Dieses Signal wird zum "Rücksprungeingang" der gedruckten Schaltplatine 700 zurückgeführt und meldet der Schaltung dieser Platine, daß eine Anpassung vollzogen wurde.
Der Zehner-Schalter 3966 des Zeilgebers Nr. 2 enthält ebenfalls die Eingangsklemmen 3978 für die binär kodierten Dezimalbits 10, 20, 40, 80 und TD", TD", TO und W. Wie im Falle des Einer-Schalters 3964 wird auch hier die Verbindung zwischen den Klemmen 3978 und dem Schalter 3966 über die Trenndioden 3980 hergestellt. Ebenso wie im vorstehenden Falle gelangt ein Ausgangssignal an die Rücksprung-Ausgangsklemme 3982, wenn im Zeitgeber eineAnpassung der Zehnerstellen zwischen der Sollzeit und der Istzeit erfolgt ist. Der Pegel des an der Klemme 3982 anliegenden Signals zeigt an, daß der Zehner-Schalter angepaßt wurde, und diese Anzeige wird über die "Rücksprungleitung" der gedruckten Schaltplatine 700 eingespeist.
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Beim Schalter des Zeitgebers. Nr. 3 ist der Einer-Schalter 3990 und der Zehner-Schalter 3992 vorgesehen, an denen Eingangssignale von den Eingangsklemmen 3994 her über die Trenndioden 3996 anliegen. Wie im vorstehenden Falle werden dem Zeitgeber Nr. 3 Bits für die binär kodierten Dezimalbits 1, 2, 4 und 8 und T, J, 4~ und 8 sowie 10, 20, 40, 80 und TU, IU, TO" und W eingespeist. An den Ausgangsklemmen 3997 und 3998 liegen Rücksprungsignale für den Einer- und den Zehnerzähler an.
In den Fign. 41 und 42 ist die Anzeigesteuerschaltung gezeigt, die eine Anzeige in Form eines Markierungslichts von der Schrittzahl und den Stationsadressen abgibt, die in den Stationsadressenregistern der gedruckten Schaltplatinen 100 und 200 gespeichert sind. Wenn die Stationsadressenregister die entsprechenden Stationsadresen speichern, gelangt ein Ausgangssignal der gespeicherten Adresse an die Schaltung der Fign. 41 und 42, wodurch eine Anzahl von Markierungs- oder Strichleuchten angeschaltet wird, so daß die spezielle Stationsadresse abgelesen werden kann, an welcher sich der Werkstückförderwagen befindet.
' In Fig. 41 liegt eine Anzahl von Adresseneingangssignalen für die ! binär kodierten üezimalbits 1, 2, 4 und 8 an den Eingangsklemmen
4000, 4002, 4004 und 4006 sowie für die binär kodierten Dezimal-' bits 10, 20 und 40 an den Eingangsklemmen 4008 4010 und 4012 von ; der gedruckten Schaltplatine 200 her an. Im Falle der Einer- , stellen gelangen diese Eingangssignale an die Schaltung 4014 i
zur Umsetzung der Kodes für die binär kodierten Einerstellen '
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in eine Lichtanzeige und im Falle der Zehnerstellen an den Umsetzer 4016. Das Ausgangssignal des Umsetzers 4014 wird einer Anzahl von Steuerschaltungen 4020 eingespeist, die den erforderlichen Steuerstrom für die Sieben-Segment-Anzeigelampen 4022 liefern.
Bei den Lampen 4022 handelt es sich um herkömmliche Lichtkasteninstrumente mit sieben Segmenten zur Anzeige der Zahlen von Null bis 9. Ebenso gelangt das Ausgangssignal der Umsetzerschaltung 4016 für die Zehnerstellen zu einer Anzahl von Steuertransistoren 4026, welche den erforderlichen Steuerstrom für die Sieben—Segment-Lichtanzeige der Zehnerstellen 4028 liefern. Damit ist für die Stationsadressenregister der gedruckten Schaltplatine 200 eine Siebensegment-Lichtanzeige vorgesehen. Weiter steht ein Lampenprüfkreis zur Verfügung, wobei durch eine handbetätigte Drucktaste ein Eingangssignal an der Eingangsklemme 4030 anliegt, welches die Segmente der Anzeigevorrichtungen 4022 und 4028 anschaltet. Das an der Eingangsklemme 4030 anliegende Signal gelangt wie üblich zur Erregung der Segmente an den Eingangskreis der Umsetzer 4014 und 4016. Ferner ist eine 5 V-Versorgungsschaltung
; 4036 mit dem Transistor 4038 vorgesehen, die ein Ausgangssignal ,
an die Ausgangsleitung 4040 zur Versorgung der Umsetzer 4014 !
und 4016 sowie der 'Sieben-Segment-Lichtanzeigen 4022 und 4028 j
abgbit. j
■ Fig. 42 zeigt die der gedruckten Schaltplatine 100 zugeordnete ! Schaltung der Siebensegment-Lichtanzeige, deren binär kodierte
j __ . -177-
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üezimal-Eingangssignale für die Bits 1,2, 4 und 8 an der Eingangsklemme 4042 anliegen und über die beiden Inversionstore 4044 und 4046 an die Einer-Umsetzerschaltungen 4048 gelangen. Das Ausgangssignal der Einer-Umsetzerschaltung läuft über die Steuertransistoren 4050, um den erforderlichen Steuerstrom zur Anschaltung der ■ Siebensegment-Lichtanzeige 4052 für die Einerstellen abzugeben.
In gleicher Weise liegen die Zehner-Eingangssignale an den Eingangs klemmen 4056 für die binär kodierten Dezimalbits 10,20, 40 und 80 an, wobei diese Signale der Zehner-Umsetzerschaltung 4058 über die beiden Inversionstore 4060, 4062 eingespeist werden. Wie im vorstellenden Falle gelangt das Ausgangssignal der Umsetzerschaltung über eine Anzahl von Steuertransistoren 4068 an die Siebensegment-Anzeigeeinrichtung 4066 für die Zehnerstellen. Die Emitter der Transistoren 4020, 4026 der Fig. 41 sowie 4050 und 4068 der Fig. 42 sind an die Sammel-Masseleitung 4070 geführt, um den
, Kollektor-Emitterkreis der verschiedenen Transistoren an Masse zu schließen. Auch die Statfansadressenanzeigen 4022 und 4028 so-
j wie die Schrittzahlanzeigen 4066 und 4052 sind an die Sammel-
' schiene 4074 geführt. Sodann wird die Verbindung 400 und 200 von den Eingangsklemmen 4078 und 4080 über die beiden Steuer- j transistoren 4082 und 4086 zur Schrittzahlanzeige 4066 für die Zehner hergestellt. Die Lichtanzeige für die Schrittzahl 4066
besitzt zwei kleine Lampen, welche in der erfindungsgemäßen Schaltung eine Anzeige für die Zählung 100,200 oder 300 liefern. Im Falle einer Hunderter-Zählung dient ein Signal an der Eingangs-j-
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klemme 4078 zur Zündung einer der Lampen der Anzeige 4066. Im Falle einer 200-Zählung sorgt ein Signal an der Eingangsklemme 4080 für die Zündung der anderen Lampe. Die Anzeige 300 kann durch Aufleuchten beider Lampen erfolgen.
In Fig. 43 ist die Steuerschaltung 4100 gezeigt, welche mit Hilfe von auf den gedruckten Schaltplatinen 500 und 600 erzeugten Signale die verschiedenen Funktionen des Werkstückförderwagens beim Längstransport und bei Vertikalbewegungen steuert. Diese Schaltung enthält auch eine Stromversorgung für die logische Schaltung und verschiedene Schutzeinrichtungen für die einwandfreie Funktion der Anlage.
Die Steuerschaltung 4100 ist an die Wechselspannungsquelle 4102 angeschlossen. Über die Sicherung 4108 gelangt die Wechselspannung an die beiden Hauptleitungen 4104 und 4106. Beim ersten Einschalten des Stromes wird die Wechselspannung durch den Zeitverzögerungs-Zeitgeber 4110 um eine gewählte Zeitspanne verzögert. Dadurch liegt die Wechselspannung mit zwei Sekunden Verzögerung an der Anlage an, wodurch die Gleichspannung ihren vollen Wert erj reichen kann und die logischen Schaltungen stabilisiert werden
können. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit von 2 Sekunden wird j der Hauptschalter 4112 geschlossen, wodurch Spannung an die Start-
drucktaste 4114 gelangt, die zunächst zum Anlauf der Maschine von , ■' Hand betätigt wird, wodurch die Spannung zum Lauf- oder Fahrtre-
j lais gelangt, das bisher als CRS-Relais 4116 bezeichnet wurde. I Bei Beaufschlagung des CRS-Fahrtrelais schließen die beiden Ar-
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beitskontakte 4118, wodurch die Stromversorgung des Fahrtrelais auch nach Freigabe des Startschalters 4114 erhalten bleibt. Die Stoptaste 4120 wurde vorgesehen, damit die Anlage einfach durch Drücken einer Taste angehalten werden kann. Ferner ist auch der Notschalter 4122 vorgesehen, der durch ein Seil oder ein Kabel betätigt wird, das um den Umfang der Maschine herumgeschlungen ist. So kann die Notstoptaste zum Abschalten der Maschine von jedem Rinkt ihres Umfangs aus betätigt werden.
Bei Betätigung des zeitverzögerten Hauptschalters 4112 gelangt die Spannung an den Lochstreifenleser 4126, der über den Verzögerungsschalter 4112 zwischen die Leitungen 4104 und 4106 geschaltet ist.
Wie vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung der logischen Steuerschaltungen angemerkt wurde, werden bestimmte Steuersignale zur Betätigung der Motorschützen für die Rechts- und Linksfahrt, den BiI- und Schleichgang sowohl des Transports- als auch des Liftmotors erzeugt. Diese Steuersignale gelangenjan den Eingangskreis einer Anzahl von Wechselspannungsendstufen 4128, welche diese Eingangssignale zur Steuerung des Wechselspannungsflusses von der Stromversorgung 4102 über den Schalter 4112, den Notschalter 4122, den Stopschalter 4120 und die Leitungen 4130 und 4106 zur anderen
; Seite der Wechselspannungsquelle verwenden.
Der Schaltschütz 4132 für den Rechtsfahrtmotor wird durch die Wechselspannungsschaltung 4134 in Abhängigkeit von einem liingangssignal gesteuert, das von der gedruckten Schaltplatine 500 her
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an der Eingangsleitung 4136 anliegt. Das Steuersignal auf der Leitung 4136 überträgt ein Anschaltsignal an die Ausgangsleitung 4138 zur Anschaltung bestimmter Anzeigelampen am Steuerbrett. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind für die verschiedenen Schaltungen mehrere Ausgangsleitungen 4138 vorgesehen.
Durch die Betätigung des Schützen 4132 werden die Ruhekontakte 4140 geöffnet, wodurch sich der Schaltschütz für den Linksfahrtmotor 4142 abschaltet und damit.keine Erregerspannung mehr an diesem Schaltschütz gelangen kann, wenn die entsprechende Wechselspannungsschaltung 4146 für die Linksfahrt durch ein Eingangssignal an der Eingangsleitung 4148 beaufschlagt worden ist. Wenn ebenso ein Befehl für den Linksfahrtmotor an der Eingangsleitung 4148 zur Erregung des Motorschützen 4142 anliegt, dann öffnen die Ruhekontakte 4150 und sperren damit die Beaufschlagung des Rechtsfahrt-Schaltschützen 4132. Die Wechselspannungsschaltungen 4128 sind mit denen der Fig. 38 identisch, und das Schaltsymbol für das Ersatzschaltbild der Fig. 38 wird hier wiederholt.
; Der Eil- und Schleichgang des Transportmotors wird durch die bei- ; den Wechselspannungsschaltungen 4156 und 4158 gesteuert, die die '
: Schaltschützen 4160 und 4162 für den Eil- und Schleichgang beauf- :
schlagen. Wie im vorstehenden Falle öffnet der Eilgangmotorschütz j
die Ruhekontakte 4164 der Schaltung mit Hilfe des Schleichgang- ι ; motorschützen und der Schldchgangmotorschütz öffnet die in Reihe mit dem Eilgangmotorschützen geschalteten Ruhekontakte 4166.
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Die Schaltung der Motorschützen für Rechts- und Linksfahrt, für Eil- und Schleichgang enthält die beiden Oberlastschutz-Ruhekontakte 4170, welche bestimmte Überlastungsbedingungen im Motor abtasten wie z.B. übermäßige Wärme usw. Durch öfffien einer dieser beiden Kontakte werden alle Motorschützen der Transportschaltung abgeschaltet, üer Schalter 4172 für die Horizontale oder Transportwegbegrenzung dient zur Abtastung des Überfahrens der der Einrichtung eingegebenen Weg- oder Transportgrenzen. Wenn zufolge eines Überschreitens dieser Weggrenzen die Horizontalwegbegrenzungskontakte öffnen, dann schaltet das Fahrtrelais 4116 ab, wodurch auch die Steuerung ausgeschaltet wird.
Bei der Vertikal- oder Liftsteuerung liegen Aufwärts- oder Abwärtsbefehle an den Eingangsleitungen 4180 und 4182, welche die Wechselspannungskreise 4184 und 4186 steuern. Bei Erzeugung eines Aufwärts- oder Abwärtssteuersignals wird entweder der Motorschütz 4188 für Aufwärtsfahrt oder der Motorschutz 4190 für Abwärtsfahrt erregt, wodurch sich der Liftmotor nach oben oder unten j bewegt, üer Gang des Motors wird durch Beaufschlagung der Wech- ! selspannungsschaltung H194 oder 4196 für den Eil- oder Schleichgang gewählt, wobei entweder der Motorschütz 4198 für den Eilgang oder 4200 für den Schleichgang erregt wird. Wiederum werden die Ruhekontakte 4202, 4204, 4206 und 4208 in Abhängigkeit von der Erregung des gewählten Motorschützen 4190, 4188, 4200 und 4198 gesteuert. |
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Eine Überschreitung der Wegbegrenzung der Hebevorrichtung nach oben oder unten wird durch den Endschalter 4210 abgetastet, der in Abhängigkeit von einer Überschreitung der Wegbegrenzung des Lifts nach oben oder unten den Motorschützen 4188 oder 4190 abschaltet. Wenn eine zweite Hebevorrichtung eingebaut ist, dann ist ein zweiter Satz von Motorschützen 4212 für die Aufwärts- und Abwärtsfahrt sowie für den Eil- und Schleichgang vorgesehen, der wie der vorstehend beschriebene erste Satz arbeitet. Wie im Falle der Kontakte 4170 sind auch hier Überlast-Schutzkontakte für den Eil- und Schleichgang sowie für die Aufwärts- und Abwärtsfahrt vorgesehen. Die Ruhekontakte 4214 und 4216 tasten Überlastungsbedingungen in der Schaltung des Liftmotors A oder B ab, wodurch die betreffende Schaltung ausgeschaltet wird. Auch für den Lift B wurde ein Endschalter 4220 zur Überschreitung der Wegbegrenzung vorgesehen, der bei Überfahren der Grenzen durch den Lift B bei der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung ausgelöst wird.
Im Unterteil der Fig. 43 befindet sich die Stromversorgung 4230, die einen Wechselspannungseingang und einen Gleichspannungsausgang sowie je einen Ausgang für Batterie und Wechselspannung besitzt, wobei dieser eine getrennte Wechselspannung an die Melde-' einrichtung abgibt. Die Stromversorgung 4230 ist zwischen die Lei-
• !
i tungen 4104 und 4106 geschaltet und erhält über diese Leitungen
I ungefilterte Wechselspannung. Die Stromversorgung 4230 gibt
; Gleichspannung an das Gestell der logischen Schaltungen 4234 \ ab, das durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die negative
i i Klemme der Gleichspannungsversorgung ist bei 4236 an Masse ge- S
ι !
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führt. Die Melde- oder Signaleinrichtung erhält auch Wechselspannung, die jedoch von der Versorgung 4102 durch den Trenntransformator abgetrennt ist. Diese getrennte Versorgungsspannung wird der Meldeeinrichtung am Punkt 4238 eingespeist.
Fig. 44 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung bestimmter Steuersignale für die vorstehend beschriebene logische Schaltung, die in Abhängigkeit von der Betätigung bestimmter Schalter erzeugt werden. Über die Eingangsleitung 4244 gelangt Wechselspannung an die Schaltung 4240 und über die Eingangsleitung 4246 eine zweite, höhere Wechselspannung.
Wenn das CRS-Relais im Oberteil der Schaltung schließt, (Relais 4116 der Fig. 43), dann schließt auch der Arbeitskontakt 4248 und der Ruhekontakt 42 50 öffnet sich. Schließlich schließt der Arbeitskortakt 4252, wobei die Kontakte 4250 und 4252 über die Leitung 4244 an 1.2 V-Wechselspannung angeschlossen sind und der Kontakt 4248 über die Leitung 4246 mit 125 V-Wechselspannung verbunden ist. Wenn das CRS- oder Fahrtrelais beaufschlagt wird, dann ziehen die Kontakte 4248 an und geben ein Ausgangssignal über den nachstehend beschriebenen Neonlichtwächter 42 58 an die Ausgangsleitung4 2 54 des Gleichrichters 4256 ab, der anhand der Fig. 35 beschrieben wurde. Das Schließen des Kontakts 42 52 be- ! wirkt ein Aufleuchten der Startlampe 4249 für den automatischen j und den halbautomatischen Betrieb, und die Unterbrechung des Kon- ! takts 4250 löscht die Stoplampe 4260.
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Für die abwechselnde Einschaltung der Betriebsart Automatik und
Halbautomatik ist der Schalter *264 mit den beiden Ankern 4266
und 4268 vorgesehen, die zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegt werden können, wobei die Stellung für Automatik gezeigt
ist, in welcher der Anker 4266 Wechselspannung über die Leitung
4270 weiterleitet, die an ihm von der Wechselspannungsquelle über die Leitung 4246 her anliegt. Der Anker 4268 gibt 12 V-Wechselspannung an die Schaltung der Automatiklampe mit der Leitung 4272 und der Lampe 4274 ab. Wenn der Schalter von Hand auf Halbautomatik gestellt wird, dann unterbricht der Anker 4266 seine Verbindung mit der Leitung 4270 und der Anker 4268 öffnet die Verbindung mit der Leitung 4272 und schließt sie mit der Leitung 4276. Liegt an der Leitung 4276 Spannung an, dann leuchtet die Halbautomatiklampe 4278 zusammen mit der Lampe 4280 für das Zurückführen des
Lochstreifens auf die Ausgangsstellung auf, wobei diese Lampe
unterhalb der Drucktaste für das Zurückführen des Lochstreifens
auf die Ausgangsstellung angeordnet ist, um diese Drucktaste %xx
beleuchten; diese Drucktaste wird bei der Betriebsart itaIbautij*- ; raatik betätigt. Durch Niederdrücken der Taste schließen die Ar- ; beitskontakte des Schalters 4286 und erregen damit die Schaltung ■■ 42S6 für das Zurückführen des Lochstreifens auf die Ausgangsstel-· lung, wobei diese Schaltung denJGleichrichter 4290 und die Neon*·
lampe 4292 enthält.
der Schaltanker 4246 so gelegt ist, daß Spannung an der Lei-!
tung 4270 anliegt, dann wird der Automatikgleichrichter 4294 be- j aufschlagt und zeigt die Betriebsart Automatik der Einrichtung aiii
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Diese Schaltung ist über die Neonlampe 4296 mit der Ausgangsleitung 4270 verbunden.
Für den Betriebsartenwechsel zwischen Dauerbetrieb und einem einzelnen Arbeitsvorgang ist der Schalter 4300 vorgesehen, der die Erregung des Gleichrichters 4302 für Dauerbetrieb-Einzelvorgang steuert und der wiederum über die Neonlampe 4305 ein Ausgangssignal an die logische Schaltung, insbesondere an die gedruckte Schaltplatine 100 abgibt. Am Gleichrichter 4302 liegt Wechselspannung vom Schalter 4300 über die Leitung 4246 an. Das Schaltaggregat 4300 enthält die beiden gekoppelten Anker 4304 und 4306, wobei der Anker 4304 in der Stellung für Dauerbetrieb gezeigt ist und an den Arbeitskontakt 4308 geführt ist. Wenn der Schalter auf Betriebsart Einzelvorgang umschaltet, dann wird der Anker 4304 aufwärts bewegt und beaufschlagt die Leitung 4310 und damit die Schaltung 4302. Auch der Schalter 4306 ist in der Zeichnung auf Dauerbetrieb geschaltet, wodurch eine Spannung von 12 V von de* Leitung 4244iber des Anker 4306 an die Lamp« 4312 für : -"Dauerbetrieb" gelangt. Wenn der Schalter 4300 auf die Betriebs- ! art Einzelvorgang umschaltet, dann Wird der Anker 4306 nach oben j
bewegt und beaufschlagt über die Leitung 4316 die Lampe 4314 für j
-■■■■■■-■■■ . ■' · ' ■ ' j .·
"Binzelvorgang", und die gleiche Leitung 4316 beaufschlagt auch ' über die Leitung 4320 die Lampe 431& für die Fortschaltung des ! j;
Lochstreifens. /
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Die Lampe 4318 für die Fortschaltung des Lochstreifens ist unter der entsprechenden Drucktaste 4322 am Schaltbrett angeordnet.Durch die Drucktaste 4322 zur Fortschaltung des Lochstreifens gelangt Wechselspannung über die Neonlampe 4328 an den Gleichrichter 4326. In der Zeichnung sind die Einzelheiten der Neonlampenschaltung 4328 gezeigt, wobei diese Schaltung mit den Schaltungen 4258, 4296, 4292 und 4305 identisch ist. Die Schaltung enthält den Widerstand 4340, den Strombegrenzungswiderstand 4332 und die Neonlampe 4334. Der Widerstand 4340 sorgt für den nötigen Spannungsabfall zur Anschaltung der Lampe 4334 und der Widerstand 4332 begrenzt den Lampenstrom.
Für die Funktionen der Aufwärts-, Abwärts-, Rechts- und Linksfahrt der Einrichtung sind zwei "Steuerknüppelschalter" 4340 und 4342 vorgesehen (das Bezugszeichen 4340 ist auch in Fig. 44 doppelt belegt), wobei der Schalter 4340 direkt an der Hebevorrichtung angebracht ist, um sich mit dieser zu bewegen, und der Schalter 4342 zwecks Handbedienung am Schaltbrett montiert ist. Durch die Schalter 4340 und 4342 werden eine Anzahl von Neonröhren und Gleichrichtern betätigt, wie z.B. die vorstehend beschriebenen j Schaltungen 4328 und 4326, die durch die gestrichelten Linien
I 4344, 4346, 4348 und 4350 dargestellt sind.
i Bei der Schaltung für Aufwärtsfahrt wird der am Schaltbrett montierte Schalter für die Aufwärtsfahrt mit dem Anker 4352 geschlossen, wodurch diese Schaltung für Aufwärtsfahrt von Hand betätigt ' ; werden kann und ein Ausgangssignal über die Leitung 4246 an die
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Endstufe 4344 abgibt. Der an der Hebevorrichtung angebrachte Schalter 4340 enthält auch den Anker für Aufwärtsfahrt 4354, der zum Anker 4352 parallel geschaltet ist und dadurch das gleiche Signal für Aufwärtsfahrt abgibt. Ebenso sind die beiden Anker für Abwärtsfahrt 4356 und 4358 parallel geschaltet, um damit eine Steuerung der Abwärtsfahrt vom Schaltbrett und von der Hebevorrichtung aus zu ermöglichen. Die Funktionen für Rechts- und Linksfahrt werden vom Schaltbrett aus durch die Anker 4360 und 4362 ausgelöst und von der Hebevorrichtung aus durch die Anker für Rechts- und Linksfahrt 4364 und 4366. Beim Schließen einer der beiden Rechtsfahrtschalter 4360 oder 4364 gelangt ein Ausgangssignal an die Schaltung 4348. Wenn andererseits ein Linksfahrtsi^nal erwünscht ist, dann wird einer der Schalter 4362 oder 4366 betätigt und gibt ein Ausgangssignal an die Schaltung 4350 ab. Es ist zu beachten, daß durch die Verwendung eines "Steuerknüppelschalters" eine mechanische Verbindung besteht, so daß zu ,einem bestimmten Zeitpunktnur jeweils ein einziges Signal gegeben werden kann.
Für die Aufgabe "Halt am nächsten Stop" ist am Schaltbrett die
Drucktaste 4370 vorgesehen die parallel zur entsprechenden Druck-
I taste 4374 an der Hebevorrichtung geschaltet ist. Die Schalter 4370 und 4374 geben ein Ausgangssignal an die Schaltung 4376 ab, die mit den Schaltungen 4344 bis 4350 identsich ist. Beim Halbautomatikbetrieb der Einrichtung beaufschlagt der Anker 4268 die Leitung 4276. Dadurch gelangt über diese Leitung Wechselspannung
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über die Leitungen 4380 und 4382 an die Lampe 4384 für den nächsten Stop. Diese Lampe 4384 ist unterhalb des Schalters 4370 für den nächsten Stop angebracht, um diese Drucktaste zu beleuchten, wenn die Einrichtung.auf Halbautomatik läuft.
Ferner ist die Löschdrucktaste 4386 vorgesehen, damit der Zeitgeber und die Verriegelungsschaltung der gedruckten Schaltplatinen 700 und 900 gelöscht werden können. Durch das Schließen des Schalters 4386 gelangt ein Wechselspannungssignal an die Endstufen 4390 und 4392, die mit der Schaltung 4376 identisch sind· Somit gelangt ein Löschsignal an die gedruckten Schaltplatinen
700 und 900.
Außer den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. MO
    Patentanwälte
    D'P'-'ng.E.Graa|f3-o. '^ViT • München 2 t?» ' 9- L VVs
    '•••fön 5380586
    Holding of California,Inc.
    21441 Hoover Road, 29. Februar 1972
    Warren, Mich. 48089,USA Am^altsakte M-2037
    Patentansprüche
    1. Steuerung für eine Galvanisierungsanlage mit Programmiereinrichtungen, in welcher das Werkstück der Reihenfolge nach durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit von Befehlen geleitet wird, die von der Programmiereinrichtung er-
    zeugt werden, wobei die Anlage Einrichtungen besitzt, um das Werkstück in waagerechter und senkrechter Richtung zu bewegen, j dadurch gekennzeichnet, daß Programmspeicher der Programmieret richtung zur Erzeugung der Befehle zugeordnet sind, daß die Programmiereinrichtung Mittel zur schrittweisen Fortschaltung der Programmspeicher durch eine Befehlsfolge im Programmspeicher enthält, daß Schaltungen zur Abtastung der Ausführung der Befehle und der Positionierung der Anlage vorgesehen sind, die ein Zustandssignal zur Steuerung der Programmiereinrichtung erzeugen, und schließlich daß die Fortschaltmittel eine
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    Steuerschaltung zur Fortschaltung der Programmiereinrichtung in einer Richtung durch die Proframmfolge der Speicher in Abhängigkeit vom Zustandssignal enthalten.
    2. Anlage nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber periodisch Impulse zur Fortschaltung der Programmiereinrichtung erzeugt, wobei diese Impulse kontinuierlich auftreten.
    [ 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ein UND-Tor enthält, dessen Eingangskreis an den Takt· impulsgeber zur Steuerung der an die Programmiereinrichtung gelangenden Fortschaltimpulse angeschlossen ist.
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie automatisch betrieben werden kann, wobei das Schalttor mit seinem Eingangskreis auf die automatische Betriebsart anspricht.
    5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gelennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Speicher für die Betriebsart Automatik mit j einem ersten und einem zweiten Schaltzustand umfaßt wobei die umschaltung der Steuerung auf die automatische Betriebsart bewirkt, daß der Speicher im ersten Schaltzustand arbeitet,wo- I durch das Tor anschaltet und die Taktgeberimpulse weiterleitet,
    6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßein Ausgangstor mindestens einen ersten und zweiten Eingangskreis besitzt, an welchem ein Eingangssignal des UftD-Tores für den Automatikbetrieb und ein zweites Eingangssignal des UND-Tores
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    für den Handbetrieb anliegt,wobei die beiden LND-Tore Eingangsimpulse vom Taktimpulsgeber empfangen.
    7. Anlage, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung für den handbetätigten Betrieb vorgesehen ist, die abtastet, xvenn die Anlage im handbetätigten Betrieb arbeitet, daß am UND-Tor für den handbetätigten Betrieb ein Eingangssignal des Taktimpulsgebers sowie ein Eingangssignal der Schaltung für den Handbetrieb anliegt, welche mit einem bistabilen Spei-
    eher ausgestattet ist, um zu speichern, daß die Anlage im handbetätigten Betrieb arbeitet.
    8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgeber die Programmiereinrichtung in Abhängigkeit von den
    Taktimpulsen fortschaltet, wenn die Anlage im handbetätigten Betrieb arbeitet.
    9. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung für den Schaltzustand ein Tor enthält, das abtastet, wenn ein Werkstück bis zu einer gewählten Bearbeitungsstation fortgeschaltet worden ist, wobei dieses Zustandssignal den Automatikspeicher abschaltet, wenn diese gewählte Station eine sich nicht mit der Ist-Größe deckende Soll-Größe darstellt, und den Speicher beaufschlagt, wenn die gewählte Station erreicht worden! ist.
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    10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Zustands-Abtasttor Eingangssignale von der Stationsabtasteinrichtung, der Liftabtasteinriclitung sowie Abtasteinrichtungen . für andere Funktionen der Anlage anliegen, wobei das Zustandssignal in Abhängigkeit von der Abtastung eines Signals für das, Erreichen der gewählten Station, für die Durchführung und Vollendung des Liftsignals und der anderen Zustandssignale erzeugt
    11. Anlage nach Anspruch 10, an deren Speicher eine Anzahl von Kombinationsbefehlen für mindestens je eine Bewegung nach links zu einer gewählten Adresse, Bewegung nach rechts zu einer gewählten Adresse, Aufwärts- oder Abwärtsbewegung bis zu einer gewählten Höhe sowie ändere Zeitgeber- und Verriegelungsfunktionen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler für die Anzahl der Schritte vorgesehen ist, der die Anzahl der Kombinationsbefchle speichert und anzeigt, die durch die· Programmiereinrichtung von einer auf dein Datenträger pro-
    j grammierten Stellung abgetastet xrorden sind.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine ι
    Einrichtung zur Fortschaltung des Zählers für die Anzhal der Schritte in Abhängigkeit von der Koinzidenz des Kombinationshefehles und der periodischen Impulse vorgesehen ist.
    13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß kodierte Löschbefehle zur Löschung des Zählers für die Anzahl der . Schritte in Abhängigkeit von der Abtastung eines Löschbe-
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    fehls vom Datenträger anliegen, wobei der Löschkode neben der gewählten Stellung im Programmspeicher auftritt.
    14. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkode aus einem einzigen Buchstaben mit einer Mehrkanal-Bitzählung besteht, daß ein Tor so geschaltet ist, daß an ihm eine Mehrfach-Bitzählung anliegt und in Abhängigkeit davon ein Ausgangssignal abgibt, das dem Löschkreis des Zählers für die Anzahl der Schritte eingespeist wird.
    15. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Anzeigelampen zur Anzeige der Schrittzahl, die von einer im Programmspeicher gespeicherten gewühlten Stellung aus vorgenommen wurde, wobei das Ausgangssignal des Zählers für die Anzahl der Schritte die Anzeigeeinrichtung beaufschlagt.
    16. Verfahren zur Steuerung einer Galvanisierungsanlage ein- i schließlich des folgerichtigen Transports des Werkstücks zwi- ' sehen einer Anzahl von Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit '
    von erzeugten Befehlen, wobei die Anlage eine Programmierein- ; richtung, sowie eine Transport- und Hebevorrichtung zur Bewe-j
    gung des Werkstücks in waagerechter und senkrechter Richtung ! besitzt, gekennzeichnet durch die Erzeugung von Befehlen, die j Fortschaltung der Programmiereinrichtung bzw. des Datenträger^ der Reihenfolge nach durch eine Befehlsfolge, durch die Abtastung von mindestens einer Stellung und die Vollendung der Befehle der Anlage sowie durch die Erzeugung eines Zustandssignals zur Steuerung der Programmiereinrichtung und schließ-
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    lieh durch die Fortschaltung der Programmiereinrichtung in einer Richtung durch eine Folge des Programmspeichers in Abhängigkeit vom Zustandssignal.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Erzeugung periodischer Impulse zur Fortschaltung der Programmiereinrichtung in Abhängigkeit von diesen Impulsen, die kontinuierlich auftreten.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Steuerung der Eingabe der Schrittimpulse in'die Programmiereinrichtung mit Hilfe der Anschaltung-und Abschaltung eines Schalttores.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auf automatische Betriebsart geschaltet xverden kann, wobei durch dieses Umschalten die Torschaltung beaufschlagt
    diese
    wird und/die Taktimpulse \*eiterleitet.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage auch in der durch eine Handdrucktaste gewählten hand- : betätigten Betriebsart gefahren werden kann, wobei in dieser j
    Betriebsart die Programmiereinrichtung in Abhängigkeit von j den Taktimpulsen fortgeschaltet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die Abtastung ,daß das Werkstück programmfolgegemäß an eine gewählte Bearbeitungsstation herangebracht wurde sowie durch die Abschaltung der Taktimpulse, wenn die gewählte Station als
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    Soll-Größe befohlen, nicht aber als Ist-Größe erreicht wurde, und schließlich durch die Auslösung der Taktimpulse, wenn die gewählte Station erreicht ist.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Funktion des Abtastens, wenn ein Werkstück auf eine gewählte Höhe gefahren wurde sowie durch andere Funktionen der Anlage, wobei das Zustandssignal in Abhängigkeit von der Abtastung eines Signals für das Erreichen der gewählten Station, der Ausführung des Lift-Signals sowie der anderen Zustandssignale erzeugt wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Programmspeicher eine Anzahl von Kombinationsbefehlen für mindestens jeweils einen Linksfahrtbefehl an eine bestimmte Adresse, Rechtsfahrtbefehl an eine gewählte Adresse, Aufwärts- oder Abwtirtsfahrt auf eine gewählte Höhe sowie andere Zeitge-
    gekennzeichnet ber- und Verriegelungsfunktionen anliegen sowie/durch Zählung und Anzeige der Anzahl der Kombinationsbefehle, die in der Programmiereinrichtung von einem programmierten Befehl abgetastet wurden.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler für die Anzahl der Schritte in Abhängigkeit von einer i Koinzidenz des Kombinationsbefehls mit den periodisch auftre- !
    tenden Impulsen fortgeschaltet wird. j
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    25. Steuerung für ein Lesegerät zur automatischen Fortschaltung ί des Lesegerätes durch eine Reihe von Schritten eines Speichers; und zum automatischen Anhalten der Fortschaltung an einen be- i stimmten Punkt des Speichers, gekennzeichnet durch eine imbeaufschlagte Schaltung mit mindestens zwei Schaltzuständen, durch eine Einrichtung zur Auslösung der Fortschaltung sowie der impulsbeaufschlagten Schaltung, ferner durch einen mit der impulsbeaufschlagten Schaltung verbundenen Impulsgeber zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen und Umschaltung der impulsbeaufschlagten Schaltung zwischen mindestens den beiden ' Sclilatzuständen, und schließlich durch eine an die impulsbe-
    ·■ aufschlagte Schaltung angeschlossene Positionsschaltung zur Abtastung des vorgewählten Punktes und zur Löschung der impulsbeaufschlagten Schaltung.
    , 26. Steuerung nach An.spruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsbeaufschlagte Schaltung einen bistabilen Speicher und ein.Tor enthält, und daß sich der bistabile Speicher in einem ersten Schaltzustand in Abhängigkeit von der Auslösung der Fortschaltung und in einem zweiten Schaltzustand in Abhängigkeit von der beendeten Durchführung der Fortschaltung befindet
    27. Steuerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schaltung Mittel zur Abtastung der automatischen Betriebsart der Anlage enthält, um dadurch den bistabilen Speicher in den ersten Schaltzustand zu versetzen.
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    j 28. Steuerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch den ersten Schaltzustand des Speichers ein Tor beaufschlagt v/ird, wodurch dieses die Impulsreihe weiterleitet.
    29. Steuerung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen ! alphanumerischen Kode für den gewählten Punkt sowie durch \ eine Schaltung zur Abtastung des alphanumerischen Kode.
    ; 30. Steuerung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das j alphanumersiche Tor die bistabile Schaltung auf den zweiten ι Schaltzustand umschaltet und beim Erreichen des gewählten
    Punktes das vorstehend bezeichnete Tor löscht.
    31. Steuerung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der alphanumerische Kode ein (a) ist.
    32. Verfahren zur automatischen Fortschaltung eines Lesegerätes durch eine Reihe von Schritten eines Speichers und zum automatischen Anhalten der Fortschaltung an einen gewählten Punkt des Speichers, gekennzeichnet durch die Auslösung der Fortschaltung, die Erzeugung einer Impulsreihe und Einspeisung dieser Impulsreihe dem Lesegerät über eine Torschaltung, sowie durch Abtastung des gewählten Punktes, Löschung der Torschaltung und Unterbrechung der an das Lesegerät gelangenden Impulse.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Zustand der automatischen Betriebsart der Anlage abge-
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    '' tastet wird, um diese Impulse anzuschalten.
    34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung des Tors und die Unterbrechung der Impulsreihe in Abhängigkeit von der Abtastung des alphanumerischen Kodes
    ι für den gewählten Punkt auftritt.
    3.5. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der j alphanumerische Kode (a) ist.
    ' 36. Anordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Koinzidenz einer Soll-Adresse mit einer Ist-Adresse,
    ; gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines binär kodierten üezimalsignals für die Soll-Adresse, eine Einrichtung zur Erzeugung eines binär kodierten Signals für die Ist-Adresse sowie eine UND-Schaltung mit einem ersten und einem zweiten UND-Tor zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn zwischen der Ist- und der Soll-Adresse eine Koinzidenz auftritt, wobei am ersten Tor mindestens ein Eingangssignal des Bits der Ist-Adresse und mindestens ein Eingangssignal des Bits der Soll-Adresse anliegt und am zweiten Tor die umgekehrten Signale des ersten Tores anliegen, sowie durch eine Sammel- bzw. ODER-Schaltung, deren Eingänge an die Ausgänge des ersten und zweiten Tores geführt sind und schließlich durch Mittel zur Erzeugung des Ausgangssignals, wenn die Koinzidenz vorliegt.
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    37. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Soll-Adresse eine Anzahl von bistabilen Schaltungen enthält, und zwar eine bistabile Schaltung für jedes Bit der binär kodierten Dezimaladresse, wobei die bistabilen Schaltungen die Einzelbits der Adresse speichern.
    38. Anordnung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Schaltung für die Soll-Adresse, ein UND-Tor mit mindestens zwei Eingängen, wobei das, am ersten Eingang anliegende Signal von der Schaltung für die Solladresse hergeleitet wird.
    39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Soll-Adresse einen Zeitgeber enthält, der ein zweites Eingangssignal an das UND-Tor abgibt, um die Soll-Adresse an die bistabilen Schaltungen durchzutasten.
    40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgeber in Abhängigkeit von einem charakteristischen
    ! Kode der Soll-Adresse betätigt wird.
    41. Anordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage ein Lesegerät mit einem Programmspeicher enthält und das Lesegerät die Soll-Adresse erzeugt.
    42. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Adresse in der Form eines Mehrkanal-Bitkode erzeugt wird und der charakteristische Kode ein Teil des Mehrfachbit-Kode ist. -12-
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    43. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Adresse zwei Gruppen von bistabilen Schaltungen enthält, wobei die erste Gruppe die Signale für die Einerstellen der Soll^Adresse und die zweite Gruppe die Signale für die Zehnerstellen der Soll-Adresse erzeugt.
    44. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das '■ Lesegerät kodierte Bits für den Einerteil der Adresse unab-
    hängig vom Zehnerteil erzeugt.
    ί45. Anordnung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Löschung der bistabilen Schaltungen für die Einerstellen vorgesehen ist, wenn der Adressenteil der Zehnerstellen ausgelesen wird und daß die bistabile Schalung für
    die Zehnerstellen gelöscht wird, wenn der Adressenteil der
    j Einerstellen ausgelesen wird.
    j46. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Solladresse einen gemeinsamen
    i Einer-Zehner-Kippschalter für den Einer- und den Zehnerteil
    besetzt.
    47. Anordnung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät den Zehnerteil vor dem Einerteil der Soll-Adresse abtastet.
    48. Anordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Eingangskreise der UND-Tore für den Einer- und den Zehnerteil
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    an den Ausgangskreis des Einer-Zehner-Kippschalters geführt l
    I sind, wobei dieser die Arbeit der UND-Tore steuert.
    49. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anschaltung des Einer-Zehner-Kippschalters in Abhängig-
    ; keit von der Abtastung des Zehnerteils der Soll-Adresse die UNÜ-Tore des Zehnerteils der bistabilen Schaltungen beaufschlagt werden.
    50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Abtasten des Einerteils der Soll-Adresse der Einer-Zehner-Kippschalter gelöscht wird und das UND-Tor für die Einerstellen angeschaltet wird.
    51. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Ist-Adresse durch eine Anzahl von in binär kodierter Dezimal-
    i form geschalteten Endschalter erzeugt wird und die Schaltung j zur Erzeugung der Ist-Adresse eine Einrichtung zur Abgabe eines ersten Signals an die Koinzidenzschaltung sowie eine Inversionsschaltung zur Erzeugung umgekehrter Signale enthält die ebenfalls der Koinzidenzschaltung eingespeist werden,
    52. Anordnung nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung für Fehlsignale zur Erzeugung eines Fehlsignals, um die Schaltung zur Erzeugung des Ausgangssignals in Abhängigkeit eines Ist-Zustandes zu löschen, in welchem eine Anzahl von Endschaltern ausgelöst werden.
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    53. Anordnung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, aaß die Fehlsignalschaltung ein Tor enthält, an welchem Eingangssignale von den Endschaltern für die Ist-Adresse anliegen, wobei jede Auslösung eines Endschalters das Fehlsignal löscht.
    54. Anordnung nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine Zweideutigkeitsschaltung zur Verzögerung des Ausgangssignals um eine gewählte Zeitspanne, nachdem die Ist-Adresse angefahren wurde.
    55. Anordnung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweideutigkeitsschaltung einen Zeitgeber enthält, dessen Eingangskreis an den Ausgangskreis der Fehlsignalschaltung geführt ist, welche den Start des Zeitgebers der Zweideutigkeit sschaltung auslöst.
    56. Anordnung nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch eine Schal-
    ! tung für die Soll-Adresse sowie durch ein UND-Tor, an welchem mindestens zwei Eingangssignale anliegen, deren erstes die befohlene Soll-Adresse ist.
    57. Anordnung nach Anspruch 56, dadurch gskennzelehnet, daß die ;
    Einrichtung zur Erzeugung der Soll-Adresse einen Zeitgeber umfaßt, der ein zweites Eingangssignal an das UND-Tor, abgibt, um dadurch die Soll-Adresse in die bistabilen Schaltungen einzutasten. ,
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    58. Anordnung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgeber in Abhängigkeit von einem charakteristischen Kode der Soll-Adresse beaufschlagt wird.
    59. Anordnung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Lesegerät mit einem Programmspeicher umfaßt, wobei das Lesegerät die Soll-Adresse erzeugt.
    60. Anordnung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Adresse als mehrkanaliger Bitkode erzeugt wird, der ein Teil des Mehrfachbit-Kodes ist.
    61. Anordnung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Adressengeber zwei Gruppen von bistabilen Schaltungen umfaßt, wobei die erste Gruppe die Einerstellen der Solladresse und die zweite Gruppe die Zehnerstellen der Solladresse abgibt.
    62. Anordnung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät kodierte Bits für den Einer-Teil unabhängig vom Zehner-Teil erzeugt.
    63. Anordnung nach Anspruch 62, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abschaltung der bistabilen Schaltungen, wenn die Zehnerstellen der Adresse ausgelesen werden sowie zur Abschaltung der bistabilen Schaltung für die Zehnerstellen, wenn der Einer-Teil abgetastet wird.
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    64. Anordnung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Adressengeber einen gemeinsamen Einer-Zehner-Kippschalter für den Einer- und den Zehner-Teil enthält.
    65. Anordnung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät den Zehner-Teil vor dem Einer-Teil der Solladresse abtastet.
    66. Anordnung nach Anspruch65, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis der UND-Tore für den Einer- und den Zehnerteil an den Ausgangskreis des Einer-Zehner-Kippschalters geführt ist, wobei dieser den Betrieb der UND-Tore steuert.
    67. Anordnung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung des Einer-Zehner-Kippschalters in Abhängigkeit von der Abtastung-des Zehner-Teils der Soll-Adresse die zu den bistabilen Schaltungen für den Zehner-Teil gehörenden UND-Tore beaufschlagt werden.
    j 68. Anordnung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß durch j die Abtastung des Einer-Teils der Soll-Adresse der Einer- ;
    ; Zehner-Kippschalter gelöscht und das UND-Tor für die Einer- !
    ί stellen angesteuert wird.
    69. Anordnung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangssignalgeber ein UND-Ausgangstor mit einem Eingangskreis besitzt, der mit der Steckverbinder-ODER-Schaltung, • der Fehlsignalschaltung sowie der Zweideutigkeitsschaltung
    verbunden ist. -17-
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    70. Verfahren zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Koinzidenz einer Soll-Adresse mit einer Ist-Adresse in einer Galvanisierungsanlage, gekennzeichnet durch die Erzeugung eines binär kodierten Dezimalsignal für die Soll-Adresse, durch die Erzeugung eines binär kodierten Signals für die Ist-Adresse sowb durch die Erzeugung eines Ausgangssignals wenn zwischen der Ist- und der Soll-Adresse eine Koinzidenz vorliegt.
    71. Verfahren nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Adresse durch eine Anzahl von Endschaltern erzeugt wird, die als binär kodierte Dezimalschaltung ausgelegt sind, sowie dadurch, daß an der Koinzidenzschaltung ein erstes Signal anliegt und ein invertiertes Signal erzeugt wird, wobei das kodierte Signal und das invertierte Signal miteinander in Übereinstimmung gebracht werden.
    72. Verfahren nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch die Erzeugung eines Fehlsignals zur Löschung des Ausgangssignals in Abhän- i gigkeit von einem abgetasteten Zustand, in welchem eine Null- | adresse abgegriffen wird.
    73. Verfahren nach Anspruch 72, gekennzeichnet durch die Verzögerung des Ausgangssignals um einen bestimmten Zeitabschnitt, nachdem die Ist-Adresse erreicht worden ist.
    74. Verfahren nach Anspruch 73, gekennzeichnet durch die Auslösung der Zeitgabe für den bestimmten Zeitabschnitt in Ab-
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    -m- '■ ~
    hängigkeit von einer Funktion des Fehlsignals.
    75. Steuerung für eine Galvanisierungsanlage zur Angabe einer Stellungsadresse für das Werkstück und zur Fortschaltung der Adresse in Abhängigkeit von einem Schrittsignal, gekennzeichnet durch einen binär kodierten Dezimalspeicher für die Adresse mit einer Anzahl von möglichen Adressen, von denen nur einige belegt zu werden brauchen, durch einen Speicher für die Daten der belegten und der unbelegten Adressen, durch eine Einrichtung zur Fortschaltung des Adressenspeichers in Abhängigkeit von Kodes für eine belegte oder nicht belegte Adresse einschließlich eines Umsetzers für binär kodierte Dezimalzahlen in Dezimalzahlen mit einem Ausgang für mindestens einige Ziffern zvrischen Null und N, \tfobei N eine ganze Zahl ist, ferner durch ein Ausgangstor, dessen Eingangskreis an den Ausgang für jede Stelle geführt ist, sodann durch eine Schaltung zur Verbindung des Umsetzerausgangs mit dem Eingang des Tors in Abhängigkeit davon, ob eine Stelle belegt wird oder nicht belegt wird, und schließlich durch einen Impufe-
    ' geber, der Fortschaltimpulse an den binär kodierten Dezimal-Adressenspeicher abgibt, wobei das Tor den Impulsgeber beauf-
    ; schlagt, wenn die Adresse nicht belegt ist und den Impulsge-
    ber abschaltet, wenn die Adresse belegt ist. !
    J76. Steuerung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß der I
    Datenspeicher einen binär kodierten Dezimalzähler enthält,
    ! an dessen Eingangskreis die Fortschalteinrichtung geführt j
    ! ist. j
    -19- I
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    77. Steuerung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet,daß die Fortschalteinrichtung ein UND-Tor enthält, an welchem ein Eingangssignal des Umsetzers anliegt.
    78. Steuerung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Tor durch den Umsetzer in Abhängigkeit davon beaufschlagt wird, daß keine Stelle belegt ist.
    79. Steuerung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß am UND-Tor ein Eingangssignal des Impulsgebers anliegt.
    80. Steuerung nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Umsetzers für die binär kodierten üezimalzahlen in Dezimalzahlen durch steckbare Stifte an den Eingangskreis des Ausgangstors angeschlossen ist.
    '81. Steuerung für eine Galvanisierungsanlage mit einer Programmier· einrichtung, in dei das Werkstück der Reihenfolge nach durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit von durch die Programmiereinrichtung erzeugten Befehlen geführt wird, und wobei die Anlage eine zweigängige Transporteinrichtung zur Beförderung des Werkstücks in waagerechter Richtung durch die Bearbeitungsstationen besitzt, gekennzeichnet durch eine Anordnung einschließlich der Programmiereinrichtung zur Erzeugung eines Befehls für die Rechts- oder Linksfahrt des Werkstückträgers, durch eine Einrichtung zur Abtastung einer Größe für die Annäherung des Werkstückträgers um einen bestimmten Betrag an eine gewühlte Station, durch eine Schal-
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    -aw -
    tung zur Erzeugung eines Gangsteuersignals, um den Werkstückträger vom Eilgang auf den Schle.ichgang umzuschalten, und schließlich durch eine Schaltung zum Abgreifen der Stellung des Werkstücks, nachdem das Werkstück in die gewählte Station eingefahren ist, damit es angehalten werden kann.
    82. Steuerung nach Anspruch 81, gekennzeichnet durch binär kodierte üezimalendschalter an der gewählten Station, durch eine Schaltung zum Vergleich der als binär kodierte Dezimalzahl auftre-. tenden Ist-Stationsadresse mit der gewählten Soll-Adresse, wobei das Vergleichssignal dem Steuersignalgeber für die Gangschaltung eingespeist wird.
    83. Steuerung nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgeber für die Gangschaltung eine Schleichgangschaltung und eine Eilgangschaltung enthält, wobei die Schleichgang-
    j schaltung in Abhängigkeit davon beaufschlagt wird, daß die Größe für die Annäherung an die gewählte Station abgegriffen wird. :
    J4. Steuerung nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, daß die EiI-I gangschaltung vor der Schleichgangschaltung beaufschlagt wird. .
    15. Verfahren für die Steuerung einer Galvanisierungsanlage mit einer Programmiereinrichtung, bei welcher das Werkstück der Reihenfolge nach durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit von durch die Programmiereinrichtung erzeugten Befehlen geführt wird und die eine zweigängige Transportein-
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    «ο-
    richtung zur Beförderung des Werkstücks in waagerechter Richtung durch die Bearbeitungsstationen besitzt, gekennzeichnet durch die Erzeugung eines Befehls für die Rechts- oder Linksfahrt des Werkstückträgers, durch die Abtastung des Zeitpunkts, zu welchem sich der Werkstückträger um einen bestimmten Betrag an die gewählte Station angenähert hat, durch die Erzeugung eines Gangsteuersignals, um den Werkstückträger vom Eilgang auf den Schleichgang umzuschalten, und schließlich durch Abtasten des Zeitpunkts, zu welchem sich das Werkstück an der gewählten Station befindet, um es anzuhalten.
    86. Verfahren nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Form von binär kodierten Dezimalzahlen auftretende Ist-Stationsadresse mit der gewählten Soll-Adresse verglichen wird und der Gang als Funktion dieses Vergleichs gesteuert wird.
    J87. Verfahren nach Anspruch 86, dessen Gegenstand eine zweigängige Fördereinrichtung mit einer SchMchgangschaltung und einer :
    Eilgangschaltung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleich·+
    i gangschaltung in Abhängigkeit davon beaufschlagt wird, daß eine Größe für die Annäherung an die gewählte Station abgegriffen wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangschaltung vor der Schleichgangschaltung beaufschlagt wird.
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    2211
    89. Steuerung für eine Galvanisierungsanlage mit einer Programmiereinrichtung, um ein Werkstück der Reihenfolge nach durch eine Anzahl von Bearbeitungsstationen in Abhängigkeit von durch die Programmiereinrichtung erzeugten Befehlen zu führen, wobei die Bearbeitungsstationen Relais besitzen, deren Spule mit zwei Eingangsklemmen ausgestattet ist, gekennzeichnet durch einen Befehlsgeber iqfder Programmiereinrichtung für ein bestimmtes Relais, durch einen Befehlsgeber in der Programmiereinrichtung für eine bestimmte Klemme des Relais, sowie durch eine Schaltung, die zwei Ausgangssignale von entgegengesetzter Polarität in Abhängigkeit davon erzeugt, daß eine der Klemmen abgegriffen wird und zwei Ausgangssignale von einer den ersten Signalen entgegengesetzten Polarität in Abhängigkeit davon abgibt, daß an der zweiten Klemme ein Befehl anliegt.
    90. Steuerung nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Relaiskreis eine bistabile Schaltung so\d.e ein Dekodiertor
    enthält, welches ein alphanumerisches Zeichen zur Kennzeich- ! nung dieses Relais abtastet sowie dadurch, daß der Ausgang
    des Tores an die bistabile Schaltung geführt ist, welche in
    Abhängigkeit davon beaufschlagt w$rd, daß ein alphanumerisches Zeichen abgegriffen wird.
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    91. Steuerung nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangssignalgeber ein erstes und ein zweites UND-Tor enthält, deren Eingangskreise mit dem Ausgangskreis der bistabilen Schaltung verbunden ist.
    92. Steuerung nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber eine monostabile Schaltung und ein Dekodiertor enthält, das mit der«monostabilen Schaltung verbunden ist, damit diese einen Ausgangsimpuls in Abhängigkeit davon abgeben kann, daß eine bestimmte Klemme durch das Dekodiertor abgetastet wird.
    93. Steuerung nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis der UND-Ausgangstore an den Ausgang der monostabilen Schaltung geführt ist, wobei Ausgangssignale in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Impulses durch die monostabile Schaltung abgegeben werden.
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