DE1434736A1 - Steuervorrichtung fuer eine Parkgarage oder dergleichen Grossgarage - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine Parkgarage oder dergleichen Grossgarage

Info

Publication number
DE1434736A1
DE1434736A1 DE19641434736 DE1434736A DE1434736A1 DE 1434736 A1 DE1434736 A1 DE 1434736A1 DE 19641434736 DE19641434736 DE 19641434736 DE 1434736 A DE1434736 A DE 1434736A DE 1434736 A1 DE1434736 A1 DE 1434736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
cart
transport
relays
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641434736
Other languages
English (en)
Inventor
Senigon De Roumefort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motoparks Ltd
Original Assignee
Motoparks Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motoparks Ltd filed Critical Motoparks Ltd
Publication of DE1434736A1 publication Critical patent/DE1434736A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/422Automatically operated car-parks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

MOTOPAHES Ljjaited, Chiltern House, 8/9, Berkeley Street,
Iiondon, We 1 (England)
Steuervorrichtung für eine Parkgarage od»dgl. Großgarage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Kraftfahrzeug-Transportmitteln einer Parkgarage od.dgl«, Großgarageo
Da die heute üblichen Parkhochhäuser den Nachteil eines unerwünscht großen Baumbedarf es für die An- und Abfahrtwege der Kraftfahrzeuge haben, sind bereits solche Parkgaragen bekanntgeworden, in denen das Fahrzeug durch einen Aufzug zu den verschiedenen Stockwerken gebracht wird· Dort befindet sich ein entlang den einzelnen Parkstellen beweglicher Wagen, mit einem auf ihm querbeweglich gelagerten Karren, der das fahrzeug auf einer geeigneten Plattfora aufnimmt und zur jeweils vorgesehenen Parkstelle des Stockwerkes bringt. Bei solohen Parkgaragen werden die verschiedenen Bewegungen in der Hegel von einer an einer
809805/0 340
zentralen Eommandos teile befindlichen Bedienungsperson aus durch, aufeinanderfolgende Betätigungen verschiedener Steuermittel gesteuert« Es ist jedoch erwünscht, eine möglichst vollautomatische Steuerung der Transportbewegungen des Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei der also eine einzige Betätigung eines Betätigungsorgans dazu ausreicht, sämtliche Steuerungen zu veranlassen, die entweder mit dem Zuführen . eines Kraftfahrzeuges an eine Parkstelle oder mit dem Herausbringen eines vorher geparkten Fahrzeuges aus der Parkgarage verbunden sind» Es hat sich jedoch gezeigt, daß sine solche vollautomatische Steuerung nur verhältnismäßig schwierig zu erreichen iste
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die Automation der betroffenen Parkgaragen zu vervollständigen und hierfür eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Vereinfachung der in der Garage benötigten Steuerstromkreise zuläßt· Dabei ist erfindungsgemäß ata« angestrebt, daß die Vorrichtung eine zeitliche Verzögerung einzelner Bewegungen ermöglicht, um dadurch jegliche G-efahr irrtümlicher Steuerungen auszuschließen. Überdies ist angestrebt, daß die Vorrichtung keine mechanischen Relais benötigt, die erfahrungsgemäß durch Abnutzungen oder sonstigen Störungen an Einzelteilen'dft ausfallen.
809805/0340
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen, dadurch gelöst, daß die eingangs genannte Vorrichtung auf die Signale von Signalgebern ansprechende und mit Relais verbundene Empfangsvorrichtungen aufweist und zum Steuern der Antriebsmittel der Transportmittel in Abhängigkeit der empfangenen Signale und damit zum selbsttätigen Steuern der Transportbewegungen der Transportmittel dient,
Die im allgemeinen auf den Transportmitteln angeordneten und ihre Steuerimpulse von feststehenden Signalgebern empfangenden Empfangsvorrichtungen können gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als von elektromagnetischen G-eberwicklungen her erregbare Empfä. ng entwicklung en ausgebildet sein. Die Relais sind bevorzugt als statische Relais" mit Transistoren in Triggerschaltung ausgebildet und können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Speichervorrichtung aufweisen, die die von den Empfangsvorrichtungen empfangenen Signale zunächst speichert und sie später an die Antriebsmittel verteilt· So kann die Steuervorrichtung Relais zur Steuerung der Wegbewegungen der vorher an einer bestimmten Ausgangswartestelle befindlichen Transportmittel und zur Steuerung der Rückbewegung der Transportmittel zu dieser Wartestelle aufweisen«,
Gemäß anderen Ausgestaltungen der Erfindung kann die Steuervorrichtung Relais zur Steuerung der Antriebsmittel
809 3 05/0340
und weitere Eelais aufweisen, durch welche die Steuerrelais mit einer Anzahl von Signalen beschickt werden, die Aufschüben oder Gewährungen von Betätigungen entsprechen und in Torschaltungen ("AND" functions) gruppiert sind, wobei die weiteren Eelais als Mehrfachrelais eine Gruppe von "OderH-Schaltungen bilden können» Ein ein Transportmittel steuerndes Eelais kann in der Weitergabe der erhaltenen Impulse vom G-ewährungssignal des die vorherige Transport— mittelbewegung steuernden Antriebsmittels abhängig seine
Die Empfangsvorrichtungen können gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung auf einem Transportmittel angeordnet sein, das einen Wagen mit einem quer zu dessen Bewegungsrichtung beweglichen Karren umfaßt, wobei der Karren eine lotrecht bewegbare Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges aufweist und die Empfangsvorrichtungen mit feststehend angeordneten Signalgebern zusammenwirken.
Die Steuervorrichtung kann weiterhin erfindungsgemäß mit einer auf dem Earren angeordneten Empfangs vorrichtung versehen sein8 die einerseits mit am Wagen und anderseits mit an der Parkstelle der Parkgarage feststehend angeordnetea Signalgebern zusammenwirken kann* Die Empfangsvorrichtdngen sind mit Eelais verbunden, die die den auszuführenden Bewegungen entsprechenden Signale aufnehmen und speichern können, damit die Antriebsmittel des Karrens zu gewünschten Zeitpunktsn in G-ang gesetzt werden köanen«
809805/0340
-5- 14347I8
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann weiterhin Empfangsvorrichtungen und Relais zur Steuerung der Bewegungen des Wagens in Abhängigkeit von Signalen aufweisen, die von einem zu einer Gruppe von 4 feststehenden Signalgebern, z.B« mit Wechselstrom gespeisten Wicklungen, gehörigen Signalgeber, insbesondere vom Signalgeber für die Einbringung des Fahrzeuges auf die rechts des Wagens oder von dem zur Einbringung des !Fahrzeuges auf die links des Wagens, oder von dem zur Ausbringung des !"ahrzeuges von der rechts des ™ Wagens oder schließlich von dem zur Ausbringung des Fahrzeuges von der links des Wagens befindlichen Seite der Parkgarage ausgehen, und kann weiterhin Empfangsvorrichtung en und Relais zur Abbremsung des Wagens inseiner Bewegung nach rechts und in seiner Bewegung nach links und/oder Haltevorrichtungen aufweisen, durch welche der Wagen auf Grund von Signalen neben oder in den Parkstellen der Parkgarage befindlicher Signalgeber angehalten wird«,
Die Steuervorrichtung kann weiterhin am genannten Wagen
angeordnete Empfangsvorrichtungen und mit diesen zusammenwirkende, am Karren angeordnete Signalgeber aufweisen, von denen ein Signal die Ingangsetzung des Wagens gewährt und
den Stillstand der Antriebsmittel des Karrens
ein anderes äessea-Btiliartatiä/sichert,.
Me Vorrichtung kann weiterhin einen am Wagen angeordneten und durch ein auf dessen Still-
809805/034Q
setzung ansprechendes statisches Relais gesteuerten Signalgeber aufweisen, der mit einer auf dem Karren angeordneten Empfangsvorrichtung im Sinne der G-ewährung einer Ingangsetzung des Karrens zusammenwirkt,» Weiterhin kann die Vorrichtung auf dem Wagen angeordnete Relais aufweisen, die zu Beginn eines von der Ausgangswartestelle her erfolgenden Transport— ' Vorganges die zur späteren Rückführung zur Aus gangs wart erstelle notwendigen Signale aufnehmen, jedoch erst dann weitergeben, wenn alle erforderlichen Bewegungen des Karrens nebst allen Verriegelungen einerseits and nebst allen G-ewährungen anderseits beendet sind,, Bei einer geeigneten Anordnung kann dadurch eine absolute Betriebssicherheit der Vorrichtung gewährleistet werden«, Der Wagen kann z0B0 statische Relais zur Rückbringung des Wagens zur Äusgangswartesteile aufweisen, die in einer Torschaltung ("AMD" function) über ein zur Durchführung bestimmtes Relais eine Bewegung des Karrens zulassen„
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem Empfangsvorrichtungen und Relais zur Steuerung der Bewegungen des Karrens in Abhängigkeit van dem von einem Signalgeber erhaltenen Signal aufweisen, wobei der Signalgeber zu einer Gruppe von vier feststehenden Signalgebern, z,S, mit Wechselstrom gespeisten Wicklungen, gehört, von denen insbesondere der eine zur Einbringung des fahrzeuges zu den ungeradzahligen
809805/0340
Parkstellen und der andere zu den geradzahligen Parkstellen und die weiteren zur Ausbringung des !fahrzeuges von den ungeradzahligen und den geradzahligen Parkstellen dienen, und kann weiterhin auf dem Karren angeordnete Empfangsvorrichtungen aufweisen, die einerseits zur Aufnahme von Signalen eines auf dem Wagen angeordneten Signalgebers und anderseits zur Aufnahme von Signalen eines an einer Parkstelle der Parkgarage angeordneten feststehenden Signalgebers sowie zur Abbremsung der beiderseitigen Querbewegungen und zum Anhalten des Karrens dienen·
Die Steuervorrichtung kann weiterhin Relais und auf ein Anhalten ansprechende Empfangsvorrichtungen aufweisen, die die die Auf— und Abwärtsbewegungen der Plattform bewirkenden Hubvorrichtungen steuern. So kann die Vorrichtung z„Be am Karren angeordnete und auf die Signale am innern Ende jeder Parkstelle und des Aufzuges angeordneter Signalgeber ansprechende Empfangsvorrichtungen aufweisen, die zur Betätigung von die Bewegungen der Hubvorrichtungen der Plattform steuernden Relais dienen·
Die Steuervorrichtung kann auch an der Plattform angeordnete Signalgeber und je eine im oberen und unteren Bewegungsbereich der Plattform angeordnete, mit den Signalgebern zusammenwirkende Empfangsvorrichtungen aufweisen, die zur Betätigung der die Antriebsmittel der Hubvorrichtungen
809805/034Q
steuernden Relais dienen, die ihrerseits durch eine "Torschaltung betätigt werden, die sowohl über ein von dem am hinteren Ende der Parks teile "befindlichen feststehenden Signalgeber her gesteuertes Relais als auch über Verriegelungsrelais gespeist wird. Die Vorrichtung kann Steuerrelais für die Antriebsmittel des Karrens aufweisen, die so geschaltet sind, daß sie eine Ingangsetzung der Antriebsmittel zulassen, wenn diese Ingangsetzung über ein das endgültige Anhalten der Antriebsmittel der Hubvorrichtungen steuerndes Relais zugelassen wirde
Eine die letztgenannte Ausgestaltung aufweisende Steuervorrichtung kann weiterhin auf dem Karren noch Empfangs· vorrichtungen und ein Relais aufweisen, die auf ein Signal in einem Aufzug der Parkgarage angeordnsber Signalgeber ansprechen und weiterhin Relais umfassen, die sowohl durch dac obersten als auch der untersten Stellung der zugehörigen Hubvorrichtungen entsprechende Relais gesteuert werden, wobei eine mit diesen. Seiais verbundene Empfangsvorrichtung über die an der Plattform befindlichen Signalgeber gesteuert wird und die Relais den die Antriebsmittel des Karrens steuernden Relais ein G-ewährungssignal in einer Torschaltung gemeinsam geben können»
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann weiterhin am Karren angeordnete und mit am Rahmen des Aufzugs der Park-
809805/0340
garage angeordneten Empfangsvorrich.tu.ngen zusammenwirkende Signalgeber aufweisen, die die endgültigen Herausbewegungen des Karrens aus dem Aufzug melden» Diese Signalgeber und Empfangsvorrichtungen können so geschaltet sein, daß sie jedes andere gewünschte Signal zur Durchführung einer Transportbewegung geben können«,
Die Parkgarage kann so ausgeführt sein, daß die zur Durchführung eines Transportvorganges erforderlichen vielfachen Steuerimpulse von einer Schalttafel her feststehenden Signalgebern übermittelt werden, die gegenüber der Ausgangswartestelle der Transportmittel angeordnet sind und mit an den Transportmitteln angeordneten Empfangsvorrichtungen zusammenwirken, die sich, in der Wartestellung der Transportmittel nahe den Signalgebern befinden und über Relais und Verstärker mit Kontaktgebern von Stromkreisen der Antriebsmittel der Transportmittel zusammenwirken« Nahe jeder Parkstelle können feststehende Signalgeber angeordnet sein und die Transportmittel können mit den Signalgebern zusammenwirkende Empfangsvorrichtungen aufweisen, die bei der Annäherung des Transportmittels und dem entsprechenden Empfang des vom Signalgeber ausgehenden Signals durch die Empfangsvorrichtung ein Abbremsen und Anhalten des Transportmittels bewirken.
Gehört zu den Transportmitteln ein in der beschriebenen Weise einen Karren tragender Wagen, so können in einem Stock-
809805/0340
werk der Garage mehrere mit am Transportmittel befinalich.en. Empfangsvorrichtungen zusammenwirkende Signalgeber vorgesehen sein, die auf einer 4-5° zur Bewegungsachse des Wagens, geneigten Geraden liegen,. Dabei müssen die feststehenden Signalgeber genau vorherbestimmte Stellungen einnehmen, damit während der beiden Bewegungen, die der Karren einerseits in Verbindung mit dem Wagen in dessen Längsrichtung und anderseits allein in dessen Querrichtung ausführen kann, niemals der von einem Signalgeber ausgehende Kraftfluß einer anderen Empfangsvorrichtung als der ihm zugeordneten Empfangsvor— richtung zugeführt werden kanno Aus diesem Grunde liegen die Signalgeber am günstigsten auf einer zur Bewegungsachse des Wagens 45 geneigten geraden Linieβ
Die Parkgarage kann erfindungsgemäß noch ein zur unterschiedlichen Aufnahme eines Schlüssels geeignetes und über Relais mit das Öffnen und Schließen der Stromkreise der feststehenden Signalgeber steuernden Kontaktgebern verbundenes Schaltbrett,/aufweisen, das durch ein Herausziehen oder Hineinstecken eines Schlüssels den ganzen Transportvorgang zum Einbringen eines Kraftfahrzeuges zu einer Parkstelle oder zum Herausbringen eines Fahrzeuges aus einer Parkstelle einleitet» Das Schaltbrett kann eine Vielzahl von elektrischen Fotozellen und diesen zugeordnete Lichtquellen aufweisen, wobei der das Fahrzeug einbringende
+) auch Verteiler genannt,
809805/0340
oder herausbringende Transportvorgang durch das Herausziehen oder Hineinstecken eines mit Ausnehmungen und Abd eckfläche η versehenen Schlüssels ausgelöst werden kann, der den Durchgang oder die Unterbrechung der auf die einzelnen Fotozellen gerichteten Lichtstrahlen steuert.
Die Parkstellen der Parkgarage können in auf der ungeradzahligen oder der geradzahligen Seite eines zentralen Ganges und auf der linken oder der rechten Seite der Ausgangswartestelle befindliche Gruppen geteilt sein, wobei die Schalttafel einerseits mit einem Relais verbunden ist, das in der Arbeite- und der Ruhestellung mit den Signalgebern der rechten und der linken Parkstellengruppe (oder umgekehrt) verbundene Kontaktgeber speist, und anderseits mit einem Helaie, das in der Arbeite- und der Ruhestellung mit den Signalgebern der ungeradzahligen und der geradzahligen Parksteilen (oder umgekehrt) verbundene Kontaktgeber speist· Durch diese Anordnung kann ein Stockwerk der Garage in vier ί vom Aufzug der Garage ausgehende Sektoren unterteilt werden, indem beim Wählen einer Parkstelle eines einzigen Sektors zugleich die feststehenden Signalgeber aller zu dieser Park— stelle symmetrischen Parkstellen jeder Seite, rechts und links, geradzahlig oder ungeradzahlig, gespeist werden. Die Garage kann vier Gruppen von je 7 Parkstellen aufweisen, wobei die Schalt taf el/J&it drei Relais verbunden ist, wobei zur Auswahl +) oder der Verteiler
8 0 9 80 5/0 340
einer Parkstelle einer Gruppe mit 7 Parkstellen die Ausgangsstromkreise dieser Relais entweder in der Arbeite- oder der Ruhestellung über Gruppen von drei Torschaltungeη mit so vielen Kontaktgebern verbunden werden, wie Parkstellen in der Gruppe vorhanden sind, wobei die Kontaktgeber die den Parkstellen zugehörigen Signalgeber steuern.
Die Schalttafel kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Schlüssel einerseits hineingesteckt werden, was über die verschiedenen Geber Steuerungen im Sinne einer Pahrzeugausbringung auslöst, und anderseits der Schalttafel herausgezogen werden, was Steuervqrgänge im Sinne der Eahrzeugeinbringung auslöst·
Sie Garage kann weiterhin eine Anzahl verschiedener Stockwerke aufweisen, in welchem Falle mehrere, jeweils einem Stockwerk oder einer bestimmten Anzahl von Parkstellen zugeordnete Schalttafeln in einer Gruppe vorgesehen sind.
Die Parkgarage kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung eine oder mehrere Zu- und Abfahrtsstellen für die Fahrzeuge mit an beiden Enden jeweils einer Schranke aufweisen, wobei mit dem Öffnen einer Schranke zugleich das Schließen der anderen Schranke verbunden ist, und wobei das Öffnen der zum Aufzug führenden Schranke zugleich das Herbei-
809805/034
holen des Aufzuges bewirkt. Hierbei können die an der Zu- und Abfahrtsstelle befindlichen Schranken mit im Hauptstromkreis der Steuervorrichtung liegenden Schaltern versehen sein, die die Steuervorrichtung ausschalten, wenn das !Fahrzeug eine vorgesehene größte Länge, Breite oder Höhe übersteigt.
Die Parkgarage kann schließlich erfindurigsgemäß auch noch eine Eintrittsplatt form aufweisen, auf welche das |
Fahrzeug durch einen Fahrer gebracht wird» und selbsttätig arbeitende Transportmittel wie einen Karren, mit dem das Fahrzeug in einer beliebigen Bewegung von der Eintrittsplattform in den Aufzug gebracht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht} es zeigen:
Fig* 1 eine schematisch gehaltene G-rundrißdars teilung
eines Stockwerkes einer erfindungsgemäßen "
Parkgarage;
Fig» 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerungsausriistung eines zum Fahrzeugtransport dienenden Wagens der Parkgarage;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerungsausriistung eines von diesem Wagen getragenen und quer zu diesem beweglichen Karrens;
Fig· 4 das Schaltschema eines in der Parkgarage verwendeten statischen Relais;
809805/0340
Fig. 5 ein die !Funktionen eines in ODER-Schaltung und in Torschaltung gespeisten. Relais veransclaaulichendes Schaltbildj .
Fig. 6 und 6b eine zum. Einbringen des fahrzeuges in den Aufzug sowie zum Herausbringen des Fahrzeuges aus dem Aufzug dienende Transportvorrichtung in jeweils einer schematisch gehaltenen Seitenansicht und Draufsicht;
Figo 7 ein verschiedene Punktionen des Aufzuges und der Signalisierung veranschaulichendes Schaltbild;
Fig. 8 eine schematisch gehaltene und insbesondere die Anordnung verschiedener Signalgeberwicklungen veranschaulichende Draufsicht auf den Aufzug;
Fig. 9 eine zur Aufbewahrung der zur Auslösung der Steuerung dienenden Schlüssel bestimmte Vorrichtung in einem schematisch gehaltenen lotrechten-Schnitt;
Fig, 9b einen der Vorrichtung gemäß Fig., 9 zugeordneten Schlüssel in einer Seitenansicht; .
Fig» 10 eine die Verteilung und Numerierung der „einzelnen Parkstellen eines Stockwerkes der Parkgarage veranschaulichende schematisch gehaltene ; G-rundrißdarsteilung; ν Λ χ: ; .--,:...-..
Figo 11 ein die Verbindungen zwischen einer Schalttafel und den Signalgeberwicklungen der verschiedenen Stockwerke veranschaulichendes Schaltbild;
Fig« 12 und 13 den quer zu einem Wagen beweglichen
Karren in je einer schematisch gehaltenen und die bevorzugte Anordnung von den Querbewegungen des Karrens zugeordneten" Wicklungen veranschaulichenden G-rundriß- und Stirnansiclit.
809805/0340
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jedes Stockwerk gemäß Pig· 1 einen in Längsrichtung der Parkgarage verlaufenden Gang 3 aufweist, entlang dessen beiden Seiten eine Anzahl von Parkstellen 4 bzw» Parkräumen nebeneinander angeordnet ist·
In der Mitte der einen Seite des Ganges 3 befindet sich statt einer Parkstelle ein Aufzug 1, von dem aus das Stockwerk mit dem zu parkenden Fahrzeug erreichbar ist» Wie bereits in der französischen Patentschrift 1 128 976 beschrieben ist, der teilweise die britische Patentschrift 83O 418 entspricht, werden die Fahrzeuge zu den ausgewählten Parkstellen mittels eines in Längsrichtung des Ganges 3 beweglichen Wagens A zugeführt, auf dem ein Karren B' querbeweglich gelagert ist, Über den das Fahrzeug aus dem Wagen zu einer Parkstelle oder in den Aufzug oder umgekehrt gebracht werden kann.
Auf dem Karren B ist eine Plattform angeordnet, die mittels (nicht dargestellter) und von irgendeinem geeigneten Motor her betreibbaren Hubvorrichtungen auf- und abwärtsbewegt werden kann, um dadurch ein Fahrzeug von an den Parkstellen oder im Aufzug befindlichen (durch aneinandergelagerte Rohre gebildeten) Auflagern abheben oder auf diese absetzen zu können. Die Plattform braucht nicht planparallel zu sein
809805/034Ö
und kann vielmehr aus einer Anzahl von Auflagern gebildet sein0
Die Rollbahnen für die Wagen A und die Auflager an den Parkstellen können insbesondere der in der französischen Patentschrift 1 128 976 beschriebenen Ausführung entsprechen»
. Die nachstehend näher beschriebene Steuervorrichtung der Parkgarage weist in jedem Stockwerk einen bestimmten Platz 2 (vgl«, Figo 1) auf, nachstehend "Wartestelle" genannt, von dem aus alle Bewegungen des Wagens A nebst Karren B gesteuert werden«, Da sich der Aufzug an der Stelle eines Parkraumes befindet, können alle Eintrittsbewegungen in den Aufzug und Austrittsbewegungen aus demselben mit Hilfe des Karrens B in gleicher Weise bewerkstelligt werden, wie es für jede der verschiedenen Parkstellen vorgesehen ist. Die Wagen A nebst Karren B führen von der Wartestelle 2 aus sämtliche o5a, Bewegungen mittels einer nachstehend näher beschriebenen elektrischen Steuerausrüstung selbsttätig durch, und zwar im Falle des Einbringens eines Fahrzeuges den in Pig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Weg,
Als Antriebsmotor für die Wagen und Karren wird bevor-! zugt je eine Einheit von zwei Kurzschlußläufern an einer gemeinsamen Welle und je einem Stator zugeordnet verwendet,
80 9805/034
wobei der der höheren Drehzahl zugeordnete Stdor eine kleine Anzahl und der andere, einer kleinen Drehzahl zugeordnete eine große Anzahl von Polen aufweist· Die zugleich mit der Ausschaltung des erstgenannten Stators verbundene Einschaltung des letztgenannten Stators bewirkt durch ihre Reaktion auf den Botor eine auf das jeweilige Antriebsmittel ausgeübte starke Bremskraft.
Alle Steuerungsvorgänge werden von einer zentralen Bedienungsstelle her durchgeführt, deren Lage in der Parkgarage sich in der nachstehend anhand der Fig« 9 bis 11 beschriebenen Weise aus den verschiedenen durchzuführenden Steuerungen ergibt« Der zentralen Bedienungsstelle sind folgende Geräte zugeordnet:
a) vier feststehend angeordnete Signalgeber-Magnetwicklungen gegenüber der Ausgangswartestelle 2 des Wagens A (in jedem in Präge kommenden Stockwerk), wobei der Wagen A mit vier zugeordneten Empfangswicklungen versehen ist, die im Bereich der Signalgeber-Magnetwicklungen auf deren Magnetfeld ansprechen;
b) vier weitere feststehend angeordnete Signalgeber-Magnetwicklungen an einer solchen Stelle (jedes betroffenen Stockwerkes), wo sich der Karren B in seiner Wartestellung auf dem Wagen A befindet, wobei der Karren B mit vier im Bereich der Signalgeber-Magnetwicklungen durch deren Magnetfeld erregten Empfangswicklungen versehen ist.
809805/03A0
Die Lage dieser feststehenden Wicklungen ist "beim dargestellten AiEführungsbeispiel von sehr großer Bedeutung und die Wicklungen sind gemäß KLg0. 12 entlang einer geraden Linie angeordnet, die zu den beiden Bewegungsriciitungen des Wagens A und des Karrens B einen Winkel von 45° einschließt, wodurch Jegliche unerwünschte gegenseitige Beeinflussung der einander zugeordneten Geräte vermieden wird;
c) und für die der Ordinatensteuerung zugeordnete Bedienungsstelle feststehende Wicklungen, die während der Bewegung des Wagens A und des Karrens B mit auf diesen angeordneten Empfangswicklungen zusammenwirken«,
Alle diese feststehenden Wicklungen wirken als Signalgeber und werden mit Wechselstrom gespeist; sie induzieren in benachbarter Stellung zu den Bmjfengswicklungen auf den Transportmitteln in den Empfangswicklungen einen Wechselstrom, der durch eine Diode gleichgereichtet wird und über eine Anzahl von Relais zur Steuerung der Arbeit der Antriebsmittel der Wagen A und der Karren B dient»
Aus den Pig,, 2 und 3 ist ersichtlich, daß dem Wagen A vier Signalgeber- und vier Empfangswicklungen zugeordnet sind, die jeweils zur Steuerung der nachstehend angeführten
809805/034Q
Bewegungen, des Wagens A dienen:
Aufnahme eines Fahrzeuges „„.· 5 und 6 ,
S S
Abgabe eines Fahrzeuges „... 5 und 6 ,
rechten Seite D des Ganges 3 hin 5 und β ,
Bewegung (gem. Pig. 1) nach der
rechten Seite D des Ganges 3 hii
Bewegung (gem. Fig„ 1) nach der
linken Seite G des Ganges 3 hin 5 und 6 .
An jeder Parkstellen-Eintrittsstelle befindet sich eine Geberwicklung 7, der am Wagen A drei Empfangswicklungen 8, 81 und 8" zugeordnet sind. Wenn sich die Geberwicklung gegenüber den Empfangswicklungen 81 und 8" befindet, nimmt sie die in Pig. 2 gestrichelt dargestellten Stellungen 7' und 7M ein.
Dem Karren B (Pig. 3) sind folgende Geber- und Empfangswicklungen zugeordnet:
Pahrzeugaufnähme .... 1OE uad 9E ,
S S
Fahrzeugabgabe .... 10 und 9 $
ungeradzahlige Parkstellen ... 10 und 9 ,
ρ ρ
geradzahlige Parkstellen .„<> 10 und 9 ,
am innern Ende einer Parkstelle
befindliche Wicklung ... 13 ,
der letztgenannten zugeordnete
Wicklung am Karren B ... 13' .
809805/0340
20- 1434738
Am Wagen A ist weiterhin eine Signalgeberwicklung 12 vorgesehen, der sowohl an jeder Parkstelle als auch im Aufzug zur Bewegungssteuerung des Karrens B Empfangswicklungen 11 zum Anhalten und Empfangswicklungen 11 · oder 11" zum Abbremsen des Karrens - je nach dessen Bewegungsrichtung zugeordnet sind»
Mit 12f und 12" sind die Lagen der Wicklung 12 gegenüber den zwei anderen Wicklungen bezeichnet.
Die Empfangswicklungen sind mit statischen Relais einer Transistor-Triggerschaltung verbunden. Obgleich solche Relais an sich bekannt sind und keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, ist zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in Pig· 4 ein Schaltschama eines solchen Relais beispielsweise dargestellt»
Das in Pig. 4 dargestellte Relais besteht aus zwei in Plip—Flop— oder in Triggerschaltung miteinander verbundenen Transistoren T. und Tp„ Das Relais befindet sich in Ruhestellung, wenn beim Fehlen jeglichen Steuerimpulses an der Anschlußstelle c der Transistor T.. leitend und der Transistor T2 gesperrt ist» Das Relais liefert in diesem Falle an der Stelle η einen negativen Strom. Wird an der Anschlußstelle c ein Steuerimpuls aufgenommen, dann wird der Transistor T1
80980 5/034 0
ORSGJNAL INSPECTED
gesperrt und die Basis des Transistors T2 wird negativ und der Transistor T2 dadurch leitend. Das Relais ist dadurch ausgelöst (getriggert) und befindet sich in seiner Arbeitsstellung· Es liefert nunmehr einen Strom nach der Anschlußstelle p. Das Eelais kann durch die Triggerwirkung beim Einführen einer G-Ieichstromspannung an der Stelle ν in der Arbeitsstellung verriegelt werden, wodurch der an der Anschlußstelle c aufgenommene Steuerimpuls im Relais so lange gespeichert wird, wie die (auch als "Selbstversorgung" bekannte) Verriegelungsspannung aufrechterhalten wird«, Die Weitergabe der Steuerung erfolgt dann anschließend»
Alle in der beschriebenen Steuervorrichtung verwendeten ähnlichen Relais sind in der Zeichnung lediglich durch Quadrate dargestellt, in welche die zugeordnete iUnktion durch Abkürzungszeichen eingezeichnet isto
Die von links waagerecht in die Quadrate einmündenden ( Linien entsprechen Anschlüssen, über welche die Signalimpulse (entsprechend der Anschlußstelle c der Fig«, 4) eingespeist werden, während die an der rechten Seite des Quadrates einmündenden waagerechten Linien Verriegelungsspannungen (ähnlich der Anschlußstelle ν der Pig«, 4) entsprechen« Die vom Quadrat senkrecht nach oben ausgehenden Linien entsprechen den Aus-
80980 5/0340
trittsströmeα, die in der Arbeitsstellung des Relais (ähnlich der Anschlußstelle ρ der Figo 4) abgegeben werden und die vom Quadrat senkrecht nach unten ausgehenden Linien entsprechen den in der Ruhestellung des Relais von diesem'ausgehenden Strömen (analog der Anschlußstelle η der 3?igo 4) β Selbstverständlich kann die Zahl dieser Eingangs- und Ausgangsanschlüsse an jeder Seite des Relais beliebig groß sein, wobei gewünschtenfalls eine Vervielfacher-Vorrichtung verwendet werden kann» Alle diese Relais werden mit Gleichstrom gespeist, ZoBo von 24 Volto Zur Vermeidung einer unnötigen Komplikation der Schaltbilder sind die entsprechenden Speise— Stromkreise in der Zeichnung nicht' dargestellte.
In den in den Pig« 2, 3, 7 und 11 dargestellten Schaltbildern sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Bestandteilen der Anlage nicht dargestellt, wie es zur Vermeidung komplizierter Zeichnungen in der Elektronik bereits weitgehend üblich istο Es sind an jedem Relais (o»ä. Bestandteil) lediglich die mit ihm verbundenen Leiter dargestellt, wobei an diesen Leitern befindliche Bezugszeichen auf den Bauteil hinweisen, mit dem das andere Ende dieses Leiters verbunden ist«, Über dem Bezugszeichen befindet sich eine waagerechte Linie, wenn der andere Bauteil (ζβΒβ ein anderes Relais), zu dem der Leiter führt, sich in seiner Ruhestellung befindet»
Dementsprechend sind die in Fig» 2 dargestellten verschiedenen Relais E, S, D, G- mit den Antriebsmitteln-des ·
809805/0340
Wagens A über zwei Eelais verbunden, von denen jedes einer Laufrichtung des Wagens A zugeordnet ist,, und zwar das Eelais SD einer Bewegungsrichtung nach rechts und das Relais SG-einer Bewegungsrichtung nach links. Die letzteren sind ihrer-. seits über Verstärker MD und MG mit mechanischen Kontaktgebern verbunden, die die Antriebsstromkreise der zugeordneten Antriebsmotoren steuern«
Die Relais SD und SG- sollen den Antrieb nur dann stillsetzen, wenn hierfür alle erforderlichen Bedingungen erfüllt sind, Für das Relais SG sind drei ODER-Funktionen ("0" functions) jeweils durch eine zugeordnete waagerechte Linie dargestellt, was besagt, daß das Relais gemäß drei verschiedenen Arbeitsvorgängen gesteuert werden kann» Jeder dieser Arbeitsvorgänge stellt eine durch mehrere senkrechte Linien dargestellte Torfunktion C1AND" function) dar und alle diese Bedingungen müssen erfüllt sein, damit das Signal entlang der waagerechten Linie gegeben werden kann. Diese-Darstellungsweise ist bekannt} aus Gründen der Klarheit wurden jedoch die Einzelheiten der Eingangsanschlüsse zum Relais SD in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Die gleiche Darstellungsweise wurde in der Zeichnung für den ganzen Komplex der Tor- oder ODER-Steuerungen verwendet·
809805/03 40
Die nachstellende Tabelle erläutert die Funktionen der verschiedenen, in Figo 2 bezeichneten Bauelemente (Relais oder Verstärker) des Wagens A:
E »ο.·ββ Vorbereitung zum Einbringen eines Fahrzeuges zu einer Parksteile j ·
S coooo. Vorbereitung zur Ausbringung eines Fahrzeuges aus einer Parkstelle j
D, G ooe Vorbereitung zur Bewegung des Wagens A nach rechts oder nach links j
AT1, AT„ vom Karren B dem Wagen A mitgeteilte Gewährung zu einer anschließenden Bewegung j
SD, SG,» Steuerung der Bewegungsrichtung nach links oder nach rechts;
MD, MG.. Verstärker zum Umschalten der den beiden Drehzahlen zugeordneten Phasen}
EED, EBG Vorbereitung zur Eückwärtssteuerung nach rechts oder nach links j
EAD, EAG Bremssteuerung (mit PV und APV) bei Ankunft des Wagens vor der ausgewählten Parkstelle j
AR O.ooo Steuerung des vollständigen Anhaltensj
PCA «»ο« Überprüfung der richtigen Stellung des Karrens B auf dem Wagen Aj
CB .ββββ dem Karren B mitgeteilte Gewährung zur anschließenden Bewegung zur Parkstelle bzw„ in das Innere des Parkraumes ;
VB .···<> Überprüfung der unterbrochenen Speisung der Antriebsmotoren des Karrens B0
809805/0340
Zu "beachten ist, daß die feststehenden Signalgeber-Wicklungen, die den Karren B beim Eintritt oder Austritt aus ungeradzahligen oder geradzahligen Parkstellen steuern, eine genau festgelegte und voneinander einen genügenden Abstand aufweisende Lage auf einer geraden Linie einnehmen müssen, die sowohl zur Bewegungsachse des Karrens B als auch zu der dazu senkrecht verlaufenden Achse einen Winkel von 4-5° einschließt, damit während der Bewegungen jede gegenseitige Beeinflussung oder Störung der von den Geberwicklungen ausgehenden Kraftfelder und der entsprechenden Einwirkung auf die Empfangswicklungen vermieden wird,,
Aus diesem Grunde sind die am Karren B befindlichen Signalgeber-Wicklungen, wie z„Be 10E, 1OS, 101 und 10 (vgl, KLg» 12 und 13) im wesentlichen in einer Höhe IT über dem Boden des Stockwerkes in einem Bereich U awischen und in einem genügenden Abstand von den Laufrädern 32 des Wagens A
E S und die Empfangswicklungen des Karrens B, wie z„B» 9 » 9 f 9 j y in einer höheren, jedoch benachbarten Ebene angeordnet» Beide Gruppen von Wicklungen sind außerdem in einer lotrechten Ebene angeordnet, die gegenüber der Querrichtung zum Wagen A einen Winkel von 45° einschließtβ
Diese Anordnung ermöglicht eine gute genaue Äusammenwirkung der Wicklungen, ohne daß die relativen Bewegungen zwischen Wagen A und Karren B behindert würden«,
809805/0340
Ια der nachstellenden. Tabelle sind die in Fig· 3 den verschiedenen elektrischen Bauteilen (Relais oder Verstärker) des Karrens B zugeordneten Punktionen mit den in der Zeichnung verwendeten Bezugszeichen erläutert:
E eooooooo Vorbereitung für das Einbringen eines Fahrzeuges zu einer Parkstelle;
S „,ο»»!.«». Vorbereitung für das Ausbringen des Fahrzeuges aus der Parksteilej
I1 P, P1 β β Vorbereitung hinsichtlich der Auswahl einer auf der ungeradzahligen oder der geradzahligen Seite des Ganges gelegenen Parkstelle;
A T A ο« ο α durch den Wagen A oder durch den Karren B gegebene G-ewährung für eine anschließende Bewegung;
SI1 SPa β α ο Steuerung der Richtung nach ungeradzahligen oder geradzahligen Parkstellen hinj
MI, MPe ο ο. ο Verstärker für die Phasenumsehaltudg zwischen den beiden Drehzahlen;
REI, REP0O Vorbereitung der Zurücksteuerung nach der Auftragserledigung an der ungeradzahligeη oder der geradzahligen Seite des Ganges;
RAI1 RAP«ο Steuerung der Abbremsung der Bewegung nach einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Parkstelle;
AR »Οοοβ»ο Steuerung für das vollständige Anhalten; ATV oooooo Gewährung (keine Steuerung der Hubvorrichtungen.); ATAS .ο ο ο« Gewährung durch den Aufzug;
* PV, APV oo Steuerung zur Einschaltung der langsamen Drehzahl· der Antriebsmittel;
809805/0340
PH1 PB ».,· Steuerung der Bewegung der Plattform von oben nach unten oder von unten nach oben und Feststellung der Beendigung dieser Bewegung;
. MH, MB .·«. Verstärker für die Steuerung der Aufwärts- und der Abwärtsbewegung;
PC, MV" ···· "Steuerung der Bewegung der am hinteren Ende der Parkstelle befindlichen Hubvorrichtungenj
PR Überprüfung der Beweging der HubvorricWangen,
Zusätzlich zu diesen der Bewegungssteuerung zugeordneten feststehenden Wicklungen und Relais sind noch Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, durch welche jegliche Bewegung so lange unterbunden werden soll, wie die betroffenen Teile sich noch nicht in den genauen vorauszusetzenden Stellungen befinden. So ist z.B. eine Art von G-ewährungssignal vor einer nachfolgenden Bewegung vorgesehen, das von dem die vorherige Bewegung ausführenden Teil gegeben wird, wenn der letztere seine Bewegung vollständig beendet hat. Die Sicherheitsvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus dem Kraftfluß von zwei in ihrer Deckungsstellung die Arbeit eines statischen Relais steuernden oder blockierenden Wicklungen» Die in der beschriebenen Steuervorrichtung verwendeten maßgeblichen Sicherheitsvorrichtungen haben folgende Punktion:
- Durch den Karren B dem Aufzug erteilte Bewegungserlaubnis durch das über die Wicklung 15 des Aufzuges in Verbindung mit der in Deckungslage befindlichen Wicklung 14- des Karrens B ansprechende Relais AT - AS (Pig· 3),
809805/0340
- Gewährung der Auf- und Abwärtsbewegung der Hubvorrichtungen, durch. PH oder PB, erregt über die Wicklung 18 der Plattform. in Verbindung mit der Endstellungs-Empfangswicklung 16 oder (Pig. 3). ' "
- Zulassung des Anlaufes des Wagens A (Pig, 2) durch den Karren B, gegeben durch die über die Signalgeber-Wicklung 19 des Karrens B in Deckungslage mit der Empfangswicklung 20 des Wagens A geschalteten Relais AT1 und
- Gewährung des Anlaufes des Karrens B durch den Wagen A. beim Eintritt in eine bestimmte Parkstelle durch das Relais ATA (]?ig, 3), welches in. der Deckungslage der Empfangswicklung 20 des Karrens B mit der Signalgeber-Wicklung 19 des Wagens A betätigt wird«
- Überprüfung des endgültigen Anhaltens des Antriebsmotors des Karrens B vom Wagen A her durch die Deckungslage der Empfangswicklung 21 des Wagens A mit der Signalgeber-Wicklung 22 des Karrens B (Fig. 2), wodurch der Wagen A das Relais VB in seiner Ruhestellung beläßt»
- Verriegelung der Antriebsmotoren des Wagens A in der Ruhestellung, solange in Ermangelung der Deckungslage der Signalgeber-Wicklung 22" des Wagens A mit der Empfangswicklung 21" des Karrens B das Relais VA (Pig« 3) stromlos ist.
809805/0340
— Entsprechende Verriegelung der Haltstellung der Antriebsmotoren des Karrens B-, solange das Beiais FR (Fig. 3) mangels einer Deekungslage der Signalgeber-Wicklung 22'" mit der Empfangswicklung 21 ·" (beide auf dem Karren B) stromlos ist«,
Die auf die Antriebsmittel einwirkenden üblichen (nicht dargestellten) Bremssysteme werden durch die Relais "TB, VA und FR gesteuert. Die Bremssysteme können z.B. durch Federdruck betätigte Scheibenbremsen aufweisen, die wirksam sind, solange ein entgegen der Federkraft wirkender Elektromagnet stromlos iste
Die so gebildete Steuervorrichtung ist nachstehend in ihrer Arbeit beschrieben, wobei ein "Fahrzeug-Eintritts"-Transportvorgang angenommen ist, durch welchen ein Fahrzeug zur Parkstelle C (Fig. 1) gebracht wird, die sich (gern· Fig. 1) rechts des Aufzuges unter den ungeradzahligen Parkstellen befindet. Es wird bei diesem Beispiel weiterhin angenommen, daß die für die Stockwerk-Signalgebere-Wicklungen erforderlichen Steuerungen vom weiter unten beschriebenen Schaltbrett aus bereits gegeben wurdeno Unter dieser Voraussetzung sind
* ED
für den Wagen A die feststehenden G-eberwicklungen 5 und 5 des betroffenen Stockwerkes gemeinsam mit der Wicklung 7 der gewählten Parkstelle (Fige 2) und für den Karren B die feststehenden Signalgeber-Wicklungen ICr1 und 10 gemeinsam mit der zentralen Wicklung 12 und der am hinteren Ende der Park-
809805/0340
stelle (Pig«, 1 und 3) befindlichen und mit der Wicklung 7 elektrisch verbundenen Wicklung 13 erregt. Hier sei daran erinnert, daß die Signalgeber—Wicklungen des Karrens oder der Plattform ständig gespeist sind«, Zur Vermeidung von Unklarheiten sind in der nachstehenden Beschreibung die Vorgänge des Einbringens des Fahrzeuges in den Aufzug und der Steuerung
des Aufzuges zunächst nicht beschrieben, da diese Vorgänge in einem späteren Abschnitt der vorliegenden Beschreibung behandelt werden»
Wenn der das !Fahrzeug enthaltende Aufzug das gewünschte Stockwerk erreicht hat, dann steht dort der Wagen A mit dem Karren B in der nach dem Aufzug hin gelegenen Wartestellung* Der Wagen A bleibt zunächst stehen und der erste Vorgang ist die Aufnahme des Fahrzeuges im Aufzug durch den Karren B, /um das Fahrzeug so in einer hin— und hergehenden Querbewegung : auf den Wagen A zu bringen» Da sich der Aufzug bei dem angenommenen Beispiel auf der geradzahligen Seite des Ganges 3 befindet, spricht nunmehr das einer Bewegung nach den gerad- : :: zahligen Parkstellen entsprechende Relais SP an, die 3?orfunkti©n der unteren waagerechten Eingangsleitung (P1 + 131) ist erfüllt, weil über P* die Gewährung ATAS des Aufzuges^gegebeη isi^, die Anzeige des Vorganges E und die Gewährung PB durch die Plattform, (die Hubvorrichtung en befinden sich in ihrer untersteh Stellung)/und weil REP und S sich in ihrer Ruhestellung be-> finden. In diesem Augenblick eted die anderen waagerechten
809805/03 4 0
MUHD"-Steuerleitungen von SP nicht die "UND"-Funktion, weil sie nicht die ATAS-Funktion besitzen, die wesentlich ist (Gewährung des Eintritts in den Aufzug), noch die ATA-!Funktion, die der Gewährung des Wagens A entspricht und erloschen ist.
Somit kommt ("bei "blockiertem SI) SP zur Wirkung und beliefert den Verstärker MP (die Rühestellungsfunktion YT ist erfüllt), so daß die Antriebsmotoren des Karrens B über die Kontaktgeber EP mit großer Drehzahl angetrieben werden· Zu beachten ist, daß in diesem Augenblick SP durch das in
An-
seiner Ruhestellung befindliche halteralais AR in der Arbeitsstellung blockiert wird«
Wenn die Empfangswicklung 11' des Karrens B vor die Signalgeber—Wicklung 12 innerhalb des Aufzuges gelangt, schaltet (triggert) das Bremsrelais RAP in seine Arbeitsstellung um und bleibt in dieser Stellung durch SP blockiert, das weiterhin in seiner Arbeitsstellung ist. Auch das Leerlaufdrehzahl-Relais PV triggert in seine Arbeitsstellung und dessen Eingangs-Torfunktioη (UND-Punktion) ist über die obere Eingangsleitung (SP + RAP) erfüllte Hierdurch wird über den Verstärker APV (die Ruhefunktion VA" ist erfüllt) der Kontaktgeber des Leerlaufmotors eingeschaltet, während zugleich der Stromkreis GV für die Vollastdrehzahl unterbrochen wird. Durch die entsprechend hervorgerufene Bremswirkung wird der Karren B abgebremst und bewegt sich nur
809805/0340
noch mit einer sehr kleinen Geschwindigkeit weiter» Wenn die Empfangswicklung 11 des Karrens B die Signalget»erWicklung 12 im Aufzag erreicht, gelangt das Relais AE in seine Arbeitsstellung und EAP, welches "bis dahin durch SP in seiner Arbeitsstellung blockiert war, gelangt in seine Euhestellung zurück» Zur gleichen Zeit wird jedoch AE durch die Torfunktion von EAI und EAP (Abbremsung nach den geradzahligen und ungeradzahligen Seiten hin) blockiert, die sich beide in ihrer Ruhestellung befinden. Durch das in seine Ruhestellung gelangte SP werden auch die Antriebsmittel stillgesetzt. Der Karren B wird dadurch am innern Ende des Aufzuges angehalten, wobei sich seine Hubvorrichtungen noch in ihrer abgesenkten Stellung befinden»
Zu beachten ist, daß das AR, bevor es in seine Ruhestellung gelangte, das Relais TA durch Verbindung mit PV in einer Torfunktion beschickt hat, TA ist jedoch ein Verzögerungsrelais, welches den erhaltenen Impuls für die Zeitdauer der Verzögerung speichert. Wenn AE in die Arbeitsstellung gelangt, sind die Bedingungen erfüllt und CA könnte ein G-ewährungssignal zum Anlauf des Wagens A geben. Da sich jedoch der Karren B nicht auf dem Wagen A befindet, stimmt die Lage der Signalgeber-Wicklung 19 und der Empfangswicklung 20 (Fig. 2) nicht überein, weshalb noch keine Bewegung des
809805/0340
Wagens A stattfinden kann.
Da sich, der Karren B am inneren Ende des Aufzuges befindet, ist eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Plattform des Karrens mögliclij zuvor muß jedoch das durch die Wicklung 21IM betätigte Relais IR über die Wicklung 22tu festgestellt haben, daß die Antriebsstromkreise der Antriebsmotoren unterbrochen sindo
Am inneren Ende des Aufzuges ist genauso wie am inneren Ende jeder Parkstelle eine feststehende Signalgeber-Wicklung 13 angeordnet, vor der sich in diesem Augenblick die Empfangswicklung 13* des Karrens B befindet« Die Empfangswicklung 13* betätigt das Relais KJ, welches die Hubvorrichtungen steuert und in seiner Arbeitsstellung durch das eine oder das andere der Rückbewegungsrelais REI oder REP über das Relais MV blockiert wird, so daß SO die Signale MH (Aufwärtsbewegung der Hubvorrichtungen) und MB (Abwärtsbewegung) abgibt» Da in diesem Augenblick jedoch nur PB und nicht PH gespeist ist, wird auch nur der Verstärker MB mit Strom versorgt» Da sich die Wicklung 16 vor der Signalgeber-Wicklung 18 der Plattform befindet, bleibt. PB in dieser Stellung durch MV blockiert, während PH in seiner Ruhestellung verbleibt„ Infolgedessen hebt sich die Plattform an und nimmt dabei das vorher heraufgefahrene Fahrzeug mit hoch, bis die Signalgeber-Wicklung 18
809805/0340
- .34 -
sich, vor der Empfangswicklung 17 befindet»
Wenn die "beiden Relais PH und PB gleichzeitig erregt sind, hört die Bewegung der Hub vorrichtungen auf. Es wird nämlich, jeder der "beiden Verstärker MH und MB durch, eine Torfunktion gesteuert, die eine Verriegelung PH oder PB umfaßt, so daß, wenn sich PH und PB "beide in ihrer Arbeitsstellung befinden, keiner dieser Verstärker eingeschaltet ist«, Der Antriebsmotor der Hubvorrichtungen bleibt stehen und ebenso die Plattform in ihrer oberen Stellung»
Bs sei darauf hingewiesen, daß der dritte Arbeits— anschluß von PH und PB mit einer Hilfseinheit, Z0B0 MU/PH oder MU/PB verbunden ist» Dies ist eine Vorrichtung, durch welche drei zusätzliche Ausgangsanschlüsse hergestellt werden können, wie zoB,» P1 + ATV + MB (oder MH)0 Bs ist ohne weiteres ersichtlich, daß PH und PB-beide durch zwei ODER-Punktionen blockiert sind, die vom Relais MV (Hubvorrichtungsbewegung) oder von ihrem in Ruhestellung befindlichen Gegenrelais abgeleitet sindo
Das Relais MV wirddurch ein von REI oder REP (Rückbewegung von einer geradzahligen oder ungeradzahligen Stelle) · erhaltenes ODER-Signal gesteuert« In diesem Augenblick ist es
8098 05/034
EEI, das von P1 (ein besonderes, für den Eintritt in den Aufzug arbeitendes Relais) ein Signal erhält * MV blockiert also PH und PB gemeinsam mit PG, das das durch die am innern Ende des Aufzugraumes befindliche Wicklung "betätigte Relais ist. Dies stellt eine Sicherheitsvorrichtung dar, weil normalerweise, wenn .der Karren B am innern Ende des Aufzuges (oder einer Parkstelle) während der Bewegung der Hubvorrichtungen angehalten ist, KJ ein Dauersignal erhalte Würde aber der Speisestromkreis der feststehenden Wicklung von 3?C durch irgendeinen unvorhergesehenen Vorfall unterbrochen werden, so würde sich der eingeleitete Transportvorgang normal fortsetzen·
PM und PB, die in ihre Arbeitsstellung gelangt .sind, betätigen das Relais ATV (Gewährung einer Bewegung der Hubvorrichtungen) durch ein "UND"-Signal, wodurch das Relais ATV anspricht
und durch das Relais PV
des in seiner Ruhestellung befindlichen Hauptantriebssystems des Karrens B blockiert wird. Der letztere gibt von Fall zu Fall entweder SI oder SP ein Einsehaltsignal.
Zu beachten ist jedoch, daß ATV SP und SI lediglich die dritte UND-Leitung übermittelt, welche die einzige ist, die ein Rückbewegungssignal gibt. Es arbeitet jedoch lediglich SI (Rückbewegung nach der geradzahligen Seite), weil REI (Rückbewegung zar ungeradzahligen Seite), durch P1 gesteuert, in die Arbeitsstellung gebracht wird und REP und SP sich in
809805/03
Ruhestellung befinden« Aus diesem Grunde kann der Karren B lediglich, das Rückbewegungssignal durch. EEI ausführen» SI spricht an und steuert den Anlauf der Rückbewegung des Karrens B mit großer Geschwindigkeit über den Verstärker MI, während die vorhergehende umgekehrte Bewegung durch SP gesteuert wurde. . ■
Wenn die Wicklung 11" vor die Wicklung 12 des Wagens A gelangt, spricht das Relais RAI (Abbremsung der Bewegung gegen die geradzahlige Seite) an und gibt dem Relais PV durch dessen untere waagerechte Leitung ein Signal. Von SI + RAI her wird eine UED-Funktion (Torfunktion) erfüllt» PV spricht an und speist den Verstärker APV, der über den Kontaktgeber 23 den Antriebsmotor kleiner Drehzahl in gleicher Weise, wie es vorher in Verbindung mit der Abbremsung der Auswärtsbewegung des Karrens geschildert wurde, in Gang setzte In dieser Arbeitsstellung wird RAI durch das von SI erhaltene Signal in seiner Arbeitsstellung blockiert und der langsame Antrieb auf dem Rückwärtsweg beginnte
Gleichzeitig speist das Relais PV ein Spezialrelais TA (gleich den anderen, jedoch mit einer Zeitverzögerung versehen), welches dadurch anspricht und während seiner Verzögerungszeit, wo durch den Verstärker CA das Signal (function) vom eingeschalteten AR erhalten wird, den Arbeitsstrom für die Wicklung
809805/0340
20 liefert, die zur Erteilung einer Eventual-Bewegungserlaubnis an den Wag"en A dient. Der Karren B setzt seine Bückbewegung auf dem Wagen A fort. Me Empfangswicklung 11 gelangt vor die Signalgeber-Wicklung 12 am Wagen A, wodurch, der Karren B anhält, weil das Relais AR anspricht und SI stromlos wird, SI und HAI stehen zu PV in UND-!Funktion, PV geht in seine Ruhestellung zurück und die Bewegung des Karrens hört auf. Da SI jedoch RAI nicht länger blockiert und letzteres in seine Ruhestellung abfällt, bleibt die von RAI auf AR ausgeübte Blockierungswirkung bestehen.
Auf diese Weise ist der Karren B auf den Wagen A zurückgekehrt, wobei sich die das Fahrzeug tragende Plattform in ihrer oberen Stellung befindete Durch das .Verzögerungsrelais TA wird dem Wagen A sofort die Bewegungserlaubnis erteilt. Da diese Erlaubnis nur möglich ist, wenn AR angesprochen hat, ist die übereinstimmende Lage der Wicklungen 19 und 20 die erste Kontrolle über die richtige Lage des Karrens B auf dem Wagen Ae Diese Kontrolle wird jedoch durch das auf dem Wagen A befindliche Relais POA noch verdoppelt, welches durch die vor die Signalgeber-Wicklung 22 auf dem Karren B gelangte Empfangswicklung 21 gesteuert wird.
Zu beachten ist, daß alle durch das von der Schalttafel her gegebene Ausgangssignal gesteuerten Relais nach Ausführung
809805/03A0
der Signale wieder in ihre Ausgangslage abfallen und damit zur Entgegennahme weiterer Signale "bereitstehen»
Das Relais E (oder S im Falle der Ausbringung eines Fahrzeuges) ist durch PV (für kleine Drehzahl) in seiner Ruhestellung blockiert, welche Bedingung wegen der Abbremsung des Karrens B aufgehört hat» Das Relais I (und P im Falle .einer geradzahligen Parkstelle) ist durch. EAI und RAP als einer Funktion des Anhaltens blockiert. Auch diese Bedingung hat aufgehört ο
Die Ruhestellung der Funktion VA (für die Überprüfung der Abschaltung der Antriebsmotoren), die die drei Vollast- und Leerlaufdrehzahl-Verstärker der Antriebsmotoren des Karrens B steuert (conditions), gibt durch Übereinstimmung der,beiden Wicklungen 22'" auf dem Wagen A und 21 ·" auf dem Karren B eine Anzeige darüber, daß die Antriebsmotoren des Wagens A angehalten sind, weil das Relais VA nicht erregt ist«, Dies verdoppelt die Sicherheitswirkung von ATA (vom Wagen A gegebene Bewegungserlaubnis an den Karren B)0
Der Karren B ist so auf den Wagen A zurückgekehrt und der letztere kann anlaufen, weil der Karren B über TA-OA den Anlauf gewährt,, .
809805/0340
Der Wagen A beginnt nun seine Bewegung in Richtung D e i)e Von der zentralen Kommandostelle sind nun die feststehenden Signalgeber-Wicklungen 5 und 5 gespeist, von denen die letztere die Empfangswicklung 6 auf dem Wagen A erregt und das Relais D (Pig. 2) betätigt hat· Das Relais SD spricht wegen Erfüllung der UND-Punktion der waagerechten Eingangsleitung auf das Signal von D an, weil AT.., E und D arbeiten und ΒΊχ, S" und Gr sich in der Ruhestellung befinden. Das Relais SD blockiert durch sein Ansprechen RAD (Abbremsungsrelais), das in seiner Ruhestellung D blockiert. Auch SD bleibt blockiert, weil sich AR (Anhalterelais) in seiner Ruhestellung befindet. Das in seiner Arbeitsstellung befindliche SD speist den Verstärker MD, der den Antrieb des Wagens A mit hoher Gfeschwindigkeit in Richtung D über die mechanischen Kontaktgeber RD und G-V gewährleistet«, Diese Bewegung ist unbehindert, weil durch das in Arbeitsstellung befindliche POA und das in Ruhestellung befindliche VB die UIiD- Punkt ion erfüllt ist«,
Der Antrieb des Wagens A in Richtung D wird so lange fortgesetzt, bis dieser vor der Parkstelle angelangt ist, wo das Fahrzeug abgestellt werden soll. Im Augenblick, wo die Wicklung 8" des Relais RAD vor die der Parkstelle zugeordnete Wicklung 7 (Fig. 2) gelangt, spricht RAD an und wird in dieser Stellung durch SD blockiert, das seinerseits in seiner Ar-
809805/0340
beitsstellung blockiert bleibt, bis der Wagen ganz angehalten iiato D wird nun nicht mehr blockiert und fällt in seine !Ruhestellung ab. Es bleibt aber PY gespeist und wechselt in seine Arbeitsstellung über, wodurch der den langsamen Antrieb steuernde Kontaktgeber PV über den Verstärker APV anspricht, der den Stromkreis des Vollast-Drehzahl-Kontaktgebers GV unterbricht. Der Wagen A setzt somit seine Bewegung nur noch langsam fort, bis die Wicklung 8 des Anhalterelais AR vor die Parkstellenwicklung gelangt. In diesem Augenblick spricht AR an und wirkt nicht mehr auf CB ein, wodurch dem Karren B
-n
über die Wicklung 19 die Bewegungserlaubnis erteilt wird. SD ist entriegelt und kehrt gemeinsam mit PV und E in seine Ruhestellung zurücko Der Wagen A ist vollständig angehalten.
Zu beachten ist, daß das Relais D von Anfang an das die Rückwärtsbewegung steuernde Relais REG betätigt hat, das seine Aufgabe jedoch erst später zu erfüllen hat und in dieser Stellung durch RAiG blockiert bleibt, das sich in nachstehend noch erläuterter Weise in seiner Ruhestellung befindet·
Nunmehr bewegt sich der Karren B in den ausgewählten
Parkraum bzw. zur ausgewählten Parkstelle, um das Fahrzeug
abzustellen,
dort unter gleichen Bedingungen /wie sie in Verbindung mit dem Einlauf des Karrens B in den Aufzug und mit dem Wiederheraus— fahren aus dem Aufzug geschillert wurden. Das Einlaufen zu dieser im angenommenen Falle ungeradzahligen Parkstelle wird durch das Relais I gesteuert, das auf das Signal der feststehenden
809805/0340
Signalgeber-Wicklung 10 angesprochen hat. Über den Verstärker MI setzt das Relais SI die Antriebsmittel des Karrens B in Richtung zur ungeradzahligen Seite mit großer Geschwindigkeit in Gange Die anschließende Abbremsung durch das Relais HAI und das endgültige Anhalten über das Relais AR werden mit dem entsprechenden Wechsel genauso durchgeführt, wie es weiter oben beim Abbremsen und Stillsetzen im Aufzug geschildert wurde. Da sich die (mit dem Fahrzeug beladene) Plattform jedoch in ihrer oberen Stellung befindet, wird nunmehr an der Parkstelle die Abwärtsbewegung (Relais MD) der Hubvorrichtungen gesteuert, wodurch das lahrzeug auf die Auflager der Parkstelle abgesetzt wird«, Mit der abgesenkten Plattform nimmt der Karren B dann in gleicher Weise wieder seine Lage auf dem Wagen A ein, wie es bereits beschrieben wurde.
Nunmehr wird über die mit dem Relais AT1 (Pig· 2) verbundenen Wicklungen 19 und 20 vom Karren B her dem Wagen A die Bewegungserlaubnis erteilt und der Wagen A setzt sich selbsttätig nach links in Richtung auf seine Wartestelle in Bewegung.
Die Abbremsung vor der Wartestelle erfolgt in gleicher Weise, wie es vorstehend bei der Auswärtsbewegung des Wagens A geschildert wurde, nämlich wenn die Wicklung 81 des Wagens A
809805/0340
vor die Wicklung 7 gelangt, in diesem Falle jedoch unter Mitwirkung des Abbremsungsrelais RAG· und des Leerlaufdrehzahl-Relais PV0 Wenn die Wicklung 8 vor die zugeordnete Wicklung des Aufzugsschachtes gelangt, wird der Wagen A durch das Relais AR in gleicher Wiese, wie das Anhalten vorstehend vor der ausgewählten Parkstelle beschrieben wurde, ganz stillgesetzt«,
Der Wagen A befindet sich somit nach der vollständigen Ausführung eines Transportvorganges mit seinem Karren B und abgesenkter Plattform in seiner Ausgangswartestellung und steht zur Durchführung weiterer Aufgaben zur "Verfugung*
Soll ein Fahrzeug von einer Parkstelle abgeholt und nach unten aus der Parkgarage heraus und zu seinem Besitzer zurückgebracht werden, so werden grundsätzlich dieselben bereits beschriebenen Vorgänge durchgeführt, erfolgen jedoch entsprechend der anderen Aufgabe in einer anderen Folge»
Die Steuerung der Vorgänge, durch welche die Fahrzeuge zum ausgewählten Stockwerk gebracht werden, können auf unterschiedliche Weise durchgeführt werdene Ss ist jedoch vorteilhaft, diese Steuerungen in der nachstehend beschriebenen Weise durchzuführen:
9805/0340
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung sämtlicher Bewegungen eines eingebrachten oder wieder abgegebenen Fahrzeuges von einer Steuervorrichtung her, die für jedes Stockwerk einen Verteiler,mit Kontrollplättchen oder "Schlüssen1 aufweist, von denen jeder einer Parkstelle zugeordnet ist. Das Herausziehen eines Schlüssels aus dem etwa die Form eines Schaltbrettes aufweisenden Verteiler hat zugleich die Auslösung sämtlicher Steuervorgänge zur Folge, durch welche das in die Parkgarage hineingefahrene Fahrzeug " zur zugeordneten Parkstelle gebracht wird«
Der TransportVorgang wird in zwei Abschnitten durchgeführt, von denen der erste den Durchlässen des Schlüssels entspricht, der mit einer .Anzahl von Öffnungen oder Schlitzen versehen ist, die sich vor Lichtquellen befinden, die ihre Strahlen durch diese Öffnungen oder Schlitze zu elektrischen Fotozellen senden, die mit den Steuerrelais verbunden sind, die die durchzuführenden Bewegungen im Sinne der Beförderung | des Fahrzeuges zur ausgewählten Parkstelle steuern, und von denen der zweite Abschnitt durch das Herausziehen des Schlüssels und dessen Übernahme durch den Besitzer des geparkten Fahrzeuges gebildet wird· Zum Wiederempfang des geparkten Fahrzeuges steckt der Fahrzeugbesitzer den Schlüssel in den oberen Teil des Verteilers, der eine Kombination von elektrischen Fotozellen ähnlich den für das Einbringen des Fahrzeuges vorgesehenen Fotozellen aufweistβ Es genügt deshalb
809805/03A0
ein einfaches Herausnehmen oder ein. einfaches Hineinstecken, des Schlüssels, um alle Transportvorgänge des Einbringens oder Herausbringens des Fahrzeuges selbsttätig durchführen zu lassen» -
Die entsprechende Anordnung ist in den 3?ig» 9 und 9b dargestellte In dem dem betreffenden Stockwerk zugeordneten Verteilergehäuse 30 stecken die Schlüssel der in diesem Stockwerk noch freien Parkstellen. Die Schlüssel sind in der aus Fig. 9b ersichtlichen Weise geformt und bestehen vor allem aus einem schmalen Plättchen 29, das entlang seinem' Rand eine Anzahl Ausnehmungen, vorzugsweise Sehlitze, z.B. I, D, a, b und c, aufweist, die den zum Eintritt oder Austritt des Fahrzeuges zu steuernden Bewegungen entsprechen»
In Pig, 9b sind die der betroffenen Parkstelle zugeordneten Schlitze in voll ausgezogenen Linien dargestellt, während zusätzlich gestrichelt dargestellte Schlitze die Ausbildung anderer, für andere Parkstellen desselben Stockwerkes bestimmter Schlüssel andeuten sollen» Wird der untere Schlüssel 31 (Hg· 9) aus dem in Pig» 9 rechts dargestellten Verteilergehäuse beispielsweise über einen (nicht dargestellt ten) Druckknopf herausbewegt, so nimmt er zunächst die.in Figo 9 dargestellte Stellung ein, in der er durch eine Nute od.dgl. festgehalten wird» Er befindet sich dabei zwischen
809805/0340
einer Anzahl elektrischer Fotozellen 32, die in ihrer Zahl der Höchstzahl möglicher Schlitze entsprechen und einer Anzahl von Lichtquellen 33 zugeordnet sind« Die Fotozellen sind über Verstärker mit Relais gleicher Art verbunden, wie sie in Verbindung mit Fig* 4 beschrieben sind und die ihrerseits über Kontaktgeber die Signalgeber-Wicklungen des betreffenden Stockwerkes mit Wechselstrom speiser Im Augenblick t wo der Schlüssel die Stellung 31 (Figo 9) erreicht, leuchten die Lampen 33 auf und die Fotozellen 32 übertragen die gewünschten Impulse für alle Transportbewegungen des Fahrzeuges von seiner Eintrittsstelle bis zur Abgabe an der durch den Schlüssel vorherbestimmten Parkstelleo
Zum Ausbringen des Fahrzeuges wird der Schlüssel in die oben im Verteilergehäuse vorgesehene Zwischenstellung 34 gebracht, wodurch die Lichtstrahlen der Lampen 35 auf die elektrischen Fotozellen 36 fallen, die mit den die Signalgeber-Wicklungen steuernden Relais verbunden sind* Anschließend wird der Schlüssel ganz in das Verteilergehäuse 3Q hineingesteckt und fällt im Gehäuse nach unten, wo er wieder entnommen werden kann, weil die Parkstelle frei ist« Auf diese Weise enthält das Verteilergehäuse 30 stets alle den freien Parkstellen zugeordneten Schlüssel, und zwar nur diese Schlüssele
809805/03AO
Aus den Pig. 10 und 11 ist ersichtlich, wie das Schaltbild der die Schalttafel mit dem zugeordneten Stockwerk und dessen Parkstellen verbindenden Leitungen vorbereitet wird«, Es ist angenommen, daß der Aufzug 1 in dem in Fig· 10 dargestellten Stockwerk 28 Parkstellen versorgt, die in vier Gruppen ungeradzahliger und geradzahliger sowie rechts und links des Mittelganges befindlicher Gruppen von je sieben Parkstellen angeordnet sind,,
Eine solche Anordnung bietet den Vorteil einer Herabsetzung der Anzahl benötigter Relais auf eine sehr kleine Gesamtzahl β Es sind nämlich zur Auswahl der 28 Möglichkeiten lediglich fünf statische Relais, wie sie in 3?ige 4 dargestellt sind, erforderlich, wie es aus Pig» 11 ersichtlich ist» Diese Relais sind wie folgt zugeordnet;
(Eintritt und Austritt)
(Eintritt und Aus tritt)
B^ (Eintritt und Austritt)" B. (Eintritt und Austritt) B1- (Ei nt ri tt und Aus tritt)
809805/0340
[Arbeitsstellung, ungeradzahlige "- ■ " Parkstellen BI [Ruhestellung, geradzahlige Park-' - · " stellen- B -■ "' '■ ■
(Arbeitss teilung, rechte Park- '· ■
stellen BD ■Ruhesteilung, linke Parkst eile ia BG
Ergibt jede der 7 Parkstellen jeder Gruppe entsjar.ech4ndy.der nachstehenden Tabelle:
τ)· B3 B4 B5
3) B3 *!
5) B3 B4 B5
Y) B3 B4 B5
9) B3 B4 B5
11) B3 1T B5
13) 5I 3A B5'
Jedes Relais B.. bis Bx- kann über einen Verstärker 37 geschaltet werden, wenn ein Schlüssel betätigt wird, und zwar sowohl zum Einbringen aus auch zum Herausbringen eines Fahr-*· zeuges*
Die Arbeits- ader Ruhestellungen der Relais B. und B„ bestimmen eine der vier Gruppen von Parkstellen und die durch jeden Schlüssel gewählte spezielle Kombination der Relais
B0. B. und Bc bestimmt die einzelne Parkstelle innerhalb 3 4 5
der vorher ausgewählten Gruppe,
Zu beachten ist weiterhin, daß ein Schlitz od.dgl. Ausnehmung des Schlüssels der Belichtung einer elektrischen Fotozelle (d.h. dem Ansprechen eines entsprechenden Relais) entspricht, während das Fehlen einer solchen Ausnehmung an der gleichen Stelle einer Nichtbelichtung der Fotozelle (und damit der Ruhestellung des zugeordneten Relais) entspricht. Aus diesem Grunde werden in den Schlüsseln maximal je nur vier Ausnehmungen oder Schlitze benötigt, um mit dem Schlüssel eine der 28 Parkstellen auswählen zu können.
Wenn beispielsweise beim Einbringen eines Fahrzeuges der in Fig· 9b dargestellte Schlüssel aus dem Verteiler herausgezogen wird, der die Schlitze I-a (a entspricht dem Relais B-,) aufweist, so werden durch den gem«, Fig, 11 ausge-
809805/0340
rüsteten Verteiler folgende Steuerungen vorgenommen:
Die Fotozelle 32 schaltet infolge des Schlitzes I des Schlüssels das Relais B1 über einen Vorverstärker 37 ein» Das in seiner Arbeitsstellung befindliche Relais B. speist den Verstärker BI und schließt dadurch über den Eontaktgeber RI1 den Stromkreis der den ungeradzahligen Parkstellen zugeordneten Wicklungen» Da die Fotozelle 32 des Relais Bp mangels eines entsprechenden Schlitzes des Schlüssels nicht belichtet wurde, bleibt das Relais B dabei in seiner Ruhestellung und speist den Verstärker BG, der den den linken Parkstellen zugeordneten Stromkreis schließt., Auf diese Weise haben die Relais B. und Bp die linke ungeradzahlige Gruppe von Parkstellen, nämlich die Parkstellen 1, 3» 5, 7» 9, 11 und 13 (Fig. 10) ausgewählte
Da der Schlüssel nur noch den Schlitz a aufweist, sind die den Parkstellen zugeordneten Relais in der Stellung B,, b7, bT ,.'weshalb die Parkstelle 13 ausgewählt ist.
Hieraus ist ersichtlich, daß einerseits die Stromkreise der Signalgeber-Wicklungen geschlossen sind, die die Bewegungen des Wagens A in der vorstehend anhand der Fig, 2 beschriebenen Weise entweder nach rechts (5 ) oder nach links (5 ) steuern, und anderseits die Stromkreise der Signalgeber-Wicklungen, die die Querbewegungen des Karrens B in der
809805/0340
anhand der Figo 3 beschriebenen Weise entweder nach den ungeradzahligen (10 ) oder nach den geradzahligen Parkstellen (10 ) hin steuern»
Außerdem stellt jede Einsteck- oder Herausziehbewegung des Schlüssels auf irgendeine geeignete (nicht darges-tellte) Weise, z.Be über die den Schlüssel führende Gleitbahn, eine
E S
die Stromkreise der Signalgeber-Wicklungen 5 und 5 schließende Kontaktverbindung her» Dadurch sprechen über die am Wagen
E S
A angeordneten Empfangswicklungen 6 und 6 die Relais S und S
E S
an und die Stromkreise der Signalgeber-Wicklungen 10 und 10
E S
wirken über die Empfangswicklungen 9 und 9 auf die Relais E und S des Karrens B ein«.
Jedesmal, wenn der Schlüssel aus dem Verteiler herausgezogen wird, was stets einer Einbringung des Fahrzeuges entspricht, oder wenn er hineingesteckt wird, was einer Herausbringung des Fahrzeuges entspricht, schließt die der Einbringung zugeordnete Fotozelle 32 bzw„ die der Ausbringung zugeordnete Fotozelle 36 die Stromkreise der feststehenden Signalgeber-Wicklungen 5E (Figo 2) und 1OE (Fig. 3) oder 5S (Figo 2) und 10 (Fig. 3)ο Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Verbindungen in den Figo 2 und 3 nicht dargestellte
Schließlich hat einer der Kontaktgeber R1 bis R7 (FJg, 11) den Stromkreis der Signalgeber-Wicklungen 7, 12 und 13 der
809805/0340
ausgewählten Parkstelle geschlossen, was die "bereits vorstehend anhand der Pig» 2 und 3 beschriebenen Wirkungen aaslös to
Durch die statischen Relais wurden also die entsprechenden Steuerimpulse, die diesen Wicklungen entsprechen, gegeben und der das Einbringen oder Herausbringen des Fahrzeuges betreffende Transportvorgang kann unveraüglich beginnen»
Nächstehend wird noch die Vorrichtung an der unteren Annahme- und Abgabestelle des Fahrzeuges beschrieben:
Bei sogenannten mechanischen G-aragen der beschriebenen Art kommt es in erster linie darauf an, die Fahrzeuge in einem sehr kurzen Abstand voneinander aufnehmen zu können«. Die Eintrittsöffnung in den Aufzug ist sehr eng0 Bedienungspersonen zur Durchführung der Transportvorgänge,' die für manche
schwierig und in jedem Falle lästig sind, etwa das Einbringen des Fahrzeuges in den Aufzug, müssen entbehrlich gemacht werden«.
Weiterhin wesentlich ist, daß die anhebbare Plattform von den eingebrachten und den herausfahrenden Fahrzeugen zeitlich so wenig wie möglich in Anspruch genommen wird»
Um dies zu erreichen, ist eine aus U-Profilen zusammengesetzte Plattform 27 verwendet, auf der das Fahrzeug leicht
809805/0340
rollen kann (Pig, 6). Seitlich ist die Plattform mit Gummipuffern versehen, durch welche das Fahrzeug geführt wirde
Unter dieser Plattform befindet sich schließlich normalerweise noch ein Karren B in seiner Wartestellung, der genauso wie"der vorstehend beschriebene Karren arbeitet und sich lediglich an der EmpfangsstelIe der Parkgarage zu ebener Erde befindet. Durch diesen Karren B wird das Fahrzeug angehoben und in den Aufzug gebracht, woraufhin der Karren wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Der Zugang zur Plattform 27 ist an der Eintrittsseite durch eine Schranke 30 und an der Seite des Aufzuges 1 durch eine Schranke 30' verwehrt. Ist die Plattform frei, so ist die Schranke 30 offen und die Schrankö 30' geschlossen. Sowie das Fahrzeug auf der Plattform 27 angelangt ist, wird die Schranke 30 wieder geschlossen und prüft dabei zugleich die Länge des Fahrzeuges.
Durch entsprechende Kontakte wird der Verteiler nur dann funktionsfähig, wenn die Schranke 30 hierbei wieder ganz geschlossen werden konnte. Weiterhin kann mit der eintritts— seitigen Schranke 30 auch noch ein waagerechter Arm verbunden sein, der beim Schließen der Schranke zugleich die Höhe des
809805/0340
Fahrzeuges, wie sie sich in. diesem Augenblick entsprechend der Belastung des Fahrzeuges gerade ergibt, prüft»
Die Ausbringung des Fahrzeuges kann entweder durch dieselbe Plattform 27 oder im Falle ausreichender Platzverhältnisse durch eine gleiche, auf der zur Plattform 27 gegenüberliegenden Seite des Aufzuges 1 gelegene Plattform 29 erfolgen. Ist nur eine Plattform 27 vorgesehen, so wird sowohl das Einbringen als auch das Ausbringen des Fahrzeuges jeweils durch den gleichen Karren B bewirkto
Unter diesen Bedingungen ergeben sich für die Steuerung des Aufzuges folgende, bis auf zwei Vorgänge reduzierbare Vorgänge:
Fahr ζ eug e i nb;ri ngu ng
1) Der Aufzug wird zur Eintrittsstelle durch das Schließen der eingangsseitigen Schranke 30 gerufen, wodniich ein mechanischer Kontakt eines Stromkreises geschlossen wird, der über ein Relais die Abwärtsbewegung des Aufzuges durch normale Steuergeräte desselben bewirkt« .
2) Das Signal zur Aufwärtsbewegung des Aufzuges zum gewählten Stockwerk ergibt sich einfach durch das Herausziehen
des Schlüssels, wodurch zugleich ein Stromkreis geschlossen wird, der über ein Relais auf die eigentliche Steueranlage
809805/03 4 0
des Aufzuges einwirkte
Diese "beiden Vorgänge erfolgen hintereinander und werden durch die übliche Speichervorrichtung des Aufzuges aufgenommen* Sie können immer ausgeführt werden, weil sich die Transportmittel notwendigerweise in ihrer Wartestellung befinden müssen, wenn ein Schlüssel aus dem vorstehend beschriebenen Verteiler herausgezogen werden kann,
Eahrzeugausbringung
Nach dem Anlaufen des Wagens A und des Karrens B nach der Parkstelle hin, von wo das Fahrzeug herausgebracht werden soll, erhält der Aufzug das Kommando,· zu dem betroffenen Stockwerk zu fahren, durch das Hineinstecken des Schlüssels in den Verteuere Das Kommando wird über ein Verzögerungsrelais, ZeBe mit einer zeitlichen Verzögerung von 30 bis 40 sek, gegeben, wodurch der durchschnittliche Zeitbedarf für das Ausführen des ersten Teiles des AusbringunsVorganges berücksichtigt wird.
Wenn am Ende dieses Ausbringungsvorganges der Karren B nach dem Absetzen des Fahrzeuges auf die Plattform des Aufzuges leer in seine normale Stellung auf dem Wagen A zurückgekehrt ist, gibt er dem Aufzug das Signal zur Abwärtsbewegung
809805/03A0
durch, ein. den vorstehend "beschriebenen gleiches Relais, das die entsprechenden Kontakte der Aufzugsteuerung "betätigt»
Signalgaben und Verriegelungen
Der Wirkungsgrad der beschriebenen Steuervorrichtung hängt im wesentlichen von der Schnelligkeit der durchgeführten Transportbewegungen ab, wodurch sich eine maximale Zahl von Einbringungen und Ausbringungen in einer gegebenen Zeitspanne ergibt«, Dies bedeutet, daß zur Steuervorrichtung Signalgabe- und Verriegelungsvorrichtungen für Bewegungen allgemeiner Art vorgesehen sein müssen:
Fahrzeugeinbringung:
Die Einbringung wäre ausschließlich zu einem Stockwerk möglich, in dem sich gerade der Wagen A nebst Karren B in seiner Wartestellung vor dem Aufzugschacht befindet, wenn keine besondere Verriegelung vorgesehen wäre* Solange der Wagen A des gewählten Stockwerkes in Bewegung ist, muß deshalb eine Verriegelung des im zugeordneten Verteiler befindlichen Schlüssels erfolgen, so daß der Benutzer evtl„ ein anderes Stockwerk auswählen kanno
809805/0340
Eintritt und Austritt eines Fahrzeuges:
Der Aufzug Mit im gewünschten Stockwerk an und wird während des ersten Transportvorganges des Karrens B in dieser Lage blockiert. Sobald dieser Vorgang aber beendet ist, muß der Aufzug wieder freigegeben werden und im allgemeinen in seine untere Ausgangsstellung zurückkehr en«,
Hierfür muß in erster Linie das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Wagens A festgestellt werden. In zweiter Linie muß die Bewegung des Karrens B, jedoch nachdem dieser den Aufzug vollständig verlassen hat, festgestellt werden«,
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die immer gespeiste Signalgeber-Wicklung b. des Wagens A die an der Ausgangswartestelle befindliche feststehende Empfangswicklung bp erregt, wobei die Wicklung bp ^o ^e"tätigt. Findet beispielsweise eine Bewegung nach rechts statt, dann hört die Erregung der Wicklung bp auf, aber IV, bleibt infolge seiner Verriegelung mit dem in seiner Ruhestellung befindlichen Fg in seiner Arbeitsstellung.
Die Signalgeberwicklung b. gelangt vor und erregt Daj F6 spricht an, schaltet F2 ab und bleibt durch F2 in Ruhestellung. Es steuert D1, welches T. betätigt, wobei eines dieser Relais differential und das andere mit einer Verzögerungs-
809805/0340
—· PD —
einrichtung versehen ist, und es unterbricht den Selbst— Versorgungs-Wechselstromkreis der feststehenden Wicklungen E, S, D, G-, nachdem die Signale dem Wagen A und dem Karren B sowie den Parkstellenwicklungen übermittelt worden sind,,
Wenn der Wagen A zurückkehrt, ist Da wieder erregt und es hat sich nichts geändert. Wenn b.. jedoch wieder vor bp gelangt, spricht Pp arl url^- ^g fällt ab, weil seine Verriegelung durch Pp beendet ist» Daraus folgen zwei Punktionen, T1 (durch die Verzögerungseinriehung zurückgehalten) und Pp, welches P.. zu einem Wechsel in eine UHD-Punktion veranlaßt, die die Verriegelung durch P1 während der Verzögerungsperiode T. über einen Verstärker und einen Kontaktgeber unterbricht.
Wenn beide Transportmittel angehalten sind, befindet sich die Wicklung b. vor der Wicklung bp, das in seine Arbeitsstellung gelangte ^^ betätigt über S. eine Anzeigelampe am Verteiler und bewirkt über V-o, wenn dieses sich in seiner Ruhestellung befindet (und die Transportmittel dementsprechend in Bewegung sind), die Verriegelung des entsprechenden Verteilers für die Schlüssele
Die Empfangswicklungen b-, und c, sind am Gebäude vor dem Aufzugschacht feststehend angeordnet und dienen zum Peststellen der Bewegungen des Karrens B.
809805/Q3AD
Beim Rückweg üben sie folgende Funktionen, aus:
Wenn der Karren B in den Aufzug gelangt, ist die Empfangswicklung c-, durch die Signalgeber-Wicklung b, erregt, die sich, am Karren B befind'et, und daraufhin auch die Empfangs— wicklung d-.c Dadurch wird folgender Transportvorgang ausgelöst:
Bei der Herausbewegung des Karrens:
1) Pie Empfangswicklung c, erregt F-., das durch F, in der Ruhestellung blockiert ist;
2) die Empfangs wicklung b-, erregt F., welches in seiner Arbeitsstellung F^ in seine Ruhestellung abfallen läßt« I, betätigt die Differential- und "Verzögerungsrelais V2 und Tp» die, sobald F- in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, ihre Signale einen Augenblick speichern und in einem UND-Stromkreis das Relais F1 1 mit F^ betätigen, wenn das letztere, vorher in Ruhestellung befindliche anspricht»
Bei der Rückbewegung des Karrens:
Wenn der Karren B auf den Wagen A zurückkehrt, wird die Wicklung d-, zunächst von der Signalgeber-Wicklung b·, passiert» Die Empfangswicklung d^ erregt F., welches sich bereits in
809805/0340
seiner Arbeitsstellung "befindet. Dann gelangt die Signalgeber-Wicklung b-, zur Empfangswicklung c-,, die daraufhin in einem UED-Stromkreis mit Tp, wie bereits erwähnt, auf 3f' einwirkt»
Am Ende des Transportvorganges, d0h0 wenn d-, und e, nicht mehr erregt sind, fallen die Relais I\ und i\ in ihre Ruhestellung ab„
P' steuert einen Kontaktgeber, der den Selbstversorgungsstromkreis der feststehenden G-eberwicklungen des Karrens B unterbricht und den Aufzug freigibt,,
Patentansp_rüchej
80 980 5/03Λ0

Claims (1)

1. Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Kraftfahrzeug-Transportmitteln einer Parkgarage od,dgl0 G-roßgarage, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die Signale von Signalgebern (5E, 5S, 5D, 5G) ansprechende und mit Relais (E, S, D, G)
V S T) C verbundene Empfangsvorrichtungen (6,6,6,6) aufweist und zum Steuern der Antriebsmittel der Transportmittel in Abhängigkeit der empfangenen Signale und damit zum selbsttätigen Steuern der Transportbewegungen der Transportmittel dient.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtungen als von elektromagnetischen Geberwicklungen her erregbare Empfangswicklungen ausgebildet sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Relais als statische Relais mit Transistoren (in Triggerschaltung) ausgebildet sind.
4» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Relais eine Speichervorrichtung aufweisen, die die von den Empfangsvorrichtungen empfangenen Signale zunächst speichert und sie später an die Antriebsmittel verteilt.
809805/0340
5.O Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Relais zur Steuerung der Wegbewegungen der vorher an einer "bestimmten Ausgangswartestelle befindlichen Transportmittel und zur Steuerung der Rückbewegung der Transportmittel zu dieser Wartesteile aufweist.
6o Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Relais zur Steuerung der Antriebsmittel und weitere Relais aufweist, durch welche die· Steuerrelais mit einer Anzahl von Signalen beschickt werden, die Aufschüben oder Gewährungen von Betätigungen entsprechen und in Torschaltungen ("AED" functions) gruppiert sind,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Relais als Mehrfachrelais ausgebildet sind und eine Gruppe von "ODJER"-Schaltungen bilden.
8o Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Transportmittel steuerendes Relais in der Weitergabe der erhaltenen Impulse vom Gewährungssignal des die vorherige Transportmittelbewegung steuernden Antriebsmittels abhängig ist«
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtungen auf einem
809805/0340
Transportmittel angeordnet sind, das einen. Wagen (A) mit einem quer zu dessen Bewegungsrichtung beweglichen Karren (B) umfaßt, wobei der Karren (B) eine lotrecht bewegbare Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges aufweist und die Empfangsvorrichtungen mit feststehend angeordneten Signalgebern zusammenwirken»
1Oo "Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Karren (B) eine Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, die einerseits mit am Wagen (A) und anderseits mit an der Parkstelle der Parkgarage feststehend angeordneten Signalgebern zusammenwirken kann«,
11 „ Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Empfangsvorrichtungen und Relais zur Steuerung der Bewegungen des Wagens in Abhängigkeit von Signalen aufweist, die von einem zu einer Gruppe von vier feststehenden Signalgebern, Z0B0 mit Wechselstrom gespeisten Wicklungen, gehörigen Signalgeber, insbesondere vom Signalgeber für die Einbringung des Fahrzeuges auf die rechts des Wagens oder von dem zur Einbringung des Fahrzeuges auf die links des Wagens oder von dem zur Ausbringung des Fahrzeuges von der rechts des Wagens oder schließlich von dem zur Ausbringung des Fahrzeuges von der links des Wagens befindlichen Seite der Parkgarage ausgehen, und daß sie weiterhin Empfangsvorrichtungen und Relais zur Abbremsung des Wagens in seiner
80980 5/0340
Bewegung nach, rechts und in seiner Bewegung nach links und/ oder Haltevorrichtungen aufweist, durch welche der Wagen, auf G-rund von Signalen neben oder in den Parkstellen der Garage befindlicher Signalgeber angehalten wirda
12„ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Wagen (A) angeordnete Empfangsvorrichtungen und mit diesen zusammenwirkende, am Karren (B) angeordnete Signalgeber aufweist, von denen ein Signal die Ingangsetzung des Wagens gewährt und ein anderes den Stillstand der Antriebsmittel des Karrens (B) sicherte
13o Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß s.ie einen am Wagen (A) angeordneten und durch ein auf dessen Stillsetzung ansprechendes statisches Relais gesteuerten Signalgeber aufweist, der mit einer auf dem Karren angeordneten Empfangsvorrichtung im Sinne einer Gewährung einer Ingangsetzung des Karrens zusammenwirkto
14ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf dem Wagen (A) angeordnete Relais aufweist, die zu Beginn eines von der Ausgangswartestelle her erfolgenden Transportvorganges die zur späteren Rückführung zur Ausgangswartestelle notwendigen Signale aufnehmen, jedoch erst dann weitergeben, wenn alle erforderlichen
809805/03 4 0
Bewegungen des Karrens (B) nebst allen Verriegelungen einerseits und nebst allen Gewährungen anderseits beendet sindo
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie Empfangsvorrichtungen und Relais zur Steuerung der Bewegungen des Karrens (B) in Abhängigkeit von dem von einem Signalgeber erhaltenen Signal aufweist, wobei der Signalgeber zu einer Gruppe von vier feststehenden Signalgebern, z.B, mit Wechselstrom gespeisten Wicklungen, gehört, von denen insbesondere der eine zur Einbringung des Fahrzeuges zu den ungeradzahligen Parkstellen und der andere zu den geradzahligen Parkstellen und die weiteren zur Ausbringung des Fahrzeuges von den ungeradzahligen und den geradzahligen Parkstellen dienen, und daß sie weiterhin auf dem Karren angeordnete Empfangsvorrichtungen aufweist, die einerseits zur Aufnahme von Signalen eines auf dem Wagen (A) angeordneten Signalgebers und anderseits zur Aufnahme von Signalen eines an einer Parkstelle der Parkgarage angeordneten feststehenden Signalgebers sowie zur Abbremsung der beiderseitigen Querbewegungen und zum Anhalten des Karrens (B) dienen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Relais und auf ein Anhalten ansprechende Empfangsvorriehtungen aufweist , die die die
809805/0340
Auf- und Abwärtsbewegungen der Plattform "bewirkenden Hubvorrichtungen steuern.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Karren (B) angeordnete und auf die Signale am inneren Ende jeder Parkstelle und des Aufzuges angeordneter Signalgeber ansprechende Empfangsvorrichtungen aufweist, die zur Betätigung von die Bewegungen der Hub— vorrichtungen der Plattform steuernden Relais dieneno
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Plattform angeordnete Signalgeber und je eine im oberen und unteren Bewegungsbereich der Plattform angeordnete, mit den Signalgebern zusammenwirkende Empfangsvorrichtungen aufweist, die zur Betätigung der die Antriebsmittel der Hubvorrichtungen steuernden Relais dienen, die ihrerseits durch eine Torschaltung (UND-Schaltung) betätigt werden, die sowohl über ein von dem am hinteren Ende der Parkstelle befindlichen feststehenden Signalgeber her gesteuerten Relais als auch über Verriegelungsrelais gespeist wird.
19« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuerrelais für die Antriebsmittel des Karrens aufweist, die so geschaltet sind, daß sie eine
809805/0340
Ingangsetzung der Antriebsmittel zulassen, wenn diese Ingangsetzung über ein das endgültige Anhalten der Antriebsmittel der Hubvorrichtungen steuerndes Relais zugelassen wird»
20· Vorrichtung nach Anspruch ^^1 dadurch gekennzeichnet, φ daß sie auf dem Karren (B) noch Empfangsvorrichtungen und ein Relais aufweist, die auf ein Signal in einem Aufzug der Parkgarage angeordneter Signalgeber ansprechen und weiterhin Eelais umfassen, die sowohl durch der obersten als auch der untersten Stellung der zugehörigen Hubvorrichtungen entsprechende Eelais gesteuert werden, wobei eine mit diesen Eelais verbundene Empfangsvorrichtung über die an der Plattform befindlichen Signalgeber gesteuert wird und die Relais den die Antriebsmittel des Karrens (B) steuernden Relais ein G-ewährungs signal in einer Torschaltung gemeinsam geben können.
21 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Karren (B) angeordnete und mit am Rahmen des Aufzuges der Parkgarage angeordneten Empfangsvorrichtungen zusammenwirkende Signalgeber aufweist, die die endgültigen Herausbewegungen des Karrens aus dem Aufzug melden»
22· Parkgarage mit Transportmitteln zur selbsttätigen Transportierung der zu parkenden Fahrzeuge zu bzw· von
809805/03Λ0
einzelnen Parkstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel mit einer S~teuerv or richtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgerüstet sind.
23β Parkgarage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung eines Iransportvorganges erforderliehen vielfachen Steuerimpulse von einer Schalttafel her feststehenden Signalgebern übermittelt werden, die gegenüber der Ausgangswartestelle der Transportmittel angeordnet sind und mit an den Transportmitteln angeordneten Empfangsvorrichtungen zusammenwirken, die sich in der Wartestellung der Transportmittel nahe den Signalgebern befinden und über Relais und Verstärker mit Eontaktgebern von Stromkreisen der Antriebsmittel der Transportmittel zusammenwirkeno
24» Parkgarage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jeder Parkstelle feststehende Signalgeber angeordnet sind und die Transportmittel mit den Signalgebern zusammenwirkende Empfangsvorrichtungen aufweisen, die bei der Annäherung des Transportmittels und dem entsprechenden Emcfang des vom Signalgeber ausgehenden Signals durch die Empfangs— '. vorrichtung ein Abbremsen und Anhalten des Transportmittels bewirken«
809805/0340
25. Parkgarage nach Ansprach 23 oder 24 in Verbindung mit einer Transportvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in einem Stockwerk der Garage mehrere mit am '.Transportmittel befindlichen itapfangsvorrichtungen zusammenwirkende Signalgeber vorgesehen sind, die auf einer 45° zur Bewegungsachse des Wagens (k)geneig'cen Geraden liegen»
26· Parkgarage nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur unterschiedlichen Aufnahme eines Schlüssels geeigneten und über Relais mit das Öffnen und Schließen der Stromkreise der feststehenden Signalgeber steuernden Kontaktgebern verbundenen Verteiler aufweist, der durch ein Herausziehen oder Hineinstecken eines Schlüssels den ganzen Transportvorgang zum Einbringen eines Kraftfahrzeuges zu einer Parkstelle oder zum Herausbringen eines Fahrzeuges aus einer Parkstelle einleitet.
27o Parkgarage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler eine Vielzahl von elektrischen Fotozellen und diesen zugeordnete Lichtquellen aufweist, wobei der das Fahrzeug einbringende oder herausbringende Transportvorgang durch das Herausziehen oder Hineinstecken eines mit Ausnehmungen und Abdeckflächen versehenen Schlüssels ausgelöst werden kann, der den Durchgang oder die Unterbrechung der auf die einzelnen Fotozellen gerichteten Lichtstrahlen steuert.
BAD
809805/0340
28ο Parkgarage nach. Ansprach 26 oder 27» dadurch, gekennzeichnet, daß die Parkstellen der Parkgarage in auf der ungeradzahligen oder der geradzahligen Seite eines zentralen Ganges und auf der linken oder der rechten Seite der Ausgangswartestelle "befindliche G-ruppen geteilt sind, wobei der Verteiler einerseits mit einem Relais verbunden ist, das in der Arbeits- und der Ruhestellung mit den Signalgebern der rechten und der linken Parkstellengruppe.(oder umgekehrt) verbundene Eontaktgeber speist, und anderseits mit einem Relais, das in der Arbeits- und der Ruhestellung mit den Signalgebern der ungeradzahligen und der geradzahligen Parkstellen (oder umgekehrt) verbundene Kontaktgeber speist«
29β Parkgarage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier G-ruppen von je 7 Parkstellen aufweist, wobei der Verteiler mit drei Relais verbunden ist, wobei zur Auswahl einer Parkstelle einer Gruppe mit 7 Parkstellen die Ausgangsstromkreise dieser Relais entweder in der Arbeits- oder der Ruhestellung über Gruppen'von drei Tor— schaltungen (UND-Punktionen) mi τ so vielen Kontaktgebern verbunden werden, wie Parkstellen in der Gruppe'vorhanden sind, wobei die Kontaktgeber die den Parkstellen zugehörigen Signalgeber steuern.
809805/03
30. Parkgarage nach einem der Ansprüche 26 Ms 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler so ausgebildet ist, daß die Schlüssel einerseits hineingesteckt werden, was über die verschiedenen Geber Steuerungen im Sinne einer Fahrzeugausbringung auslöst, und anderseits des Verteilers herausgezogen werden, was Steuervorgänge im Sinne der Fahrzeug ei nb ringung auslöst«
31β Parkgarage nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl verschiedener Stockwerke aufweist und jeweils einem Stockwerk oder einer bestimmten
Verteiler Anzahl von Parkstellen zugeordnete Sekal^ai&l·» in einer
Gruppe vorgesehen sind.
32« Parkgarage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Zu- und Abfahrtsstellen für die Fahrzeuge mit an beiden Enden jeweils einer Schranke aufweist, wobei mit dem öffnen einer Schranke zugleich das Schließen der anderen Schranke verbunden ist und wobei das Öffnen der zum Aufzug führenden Schranke zugleich das Herbeiholen des Aufzuges bewirkt,
33· Parkgarage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zu- und Abfahrtsstelle befindlichen Schranken mit im Hauptstromkreis der Steuervorrichtung liegenden
809805/03A0
Schaltern versehen sind, die die Steuervorrichtung ausschalten, wenn das Fahrzeug eine vorgesehene größte Länge, Breite oder Höhe übersteigt,,
34 β Parkgarage nach einem, der Ansprache 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Eintrittsplatbform aufweist, auf welche das Fahrzeug durch einen Fahrer gebracht wird, und selbsttätig arbeitende Transportmittel wie einen Karren, mit dem das Fahrzeug in einer beliebigen Bewegung von der Eintrittsplattform in den Aufzug gebracht wird»
09805/0340
DE19641434736 1963-01-21 1964-01-17 Steuervorrichtung fuer eine Parkgarage oder dergleichen Grossgarage Pending DE1434736A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR921996A FR1356289A (fr) 1963-01-21 1963-01-21 Commande automatique des déplacements des chariots de manutention des véhicules pour garages mécaniques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1434736A1 true DE1434736A1 (de) 1968-10-24

Family

ID=8795089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641434736 Pending DE1434736A1 (de) 1963-01-21 1964-01-17 Steuervorrichtung fuer eine Parkgarage oder dergleichen Grossgarage

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3279626A (de)
AT (1) AT250251B (de)
CH (1) CH420574A (de)
DE (1) DE1434736A1 (de)
FR (1) FR1356289A (de)
GB (1) GB1029901A (de)
NL (1) NL6400399A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413659A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-20 TRÖHLER, Paul Anlage mit verschiebbaren, schienengebundenen Fahreinheiten

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3503530A (en) * 1966-04-18 1970-03-31 Clark Equipment Co Transfer cart for transferring an article handling vehicle between aisles of a warehouse
US3497087A (en) * 1968-01-19 1970-02-24 Lawrence Vita Automatic vehicle parking system
US3583584A (en) * 1969-08-18 1971-06-08 Mcneil Corp Warehousing
US3680718A (en) * 1969-09-08 1972-08-01 Miyachi Iron Works Ltd Multi-storied garage
US3620389A (en) * 1970-01-16 1971-11-16 Sverre Munck As System for transporting goods to and from storage shelves
US3944085A (en) * 1974-08-19 1976-03-16 Alejandro Obregon Underground automatic parking system for vehicles
EP0314837A1 (de) * 1987-11-02 1989-05-10 High Technology for Industry Ltd. Automatische mehrgeschossige Garage für Kraftfahrzeuge
JP2838717B2 (ja) * 1989-07-13 1998-12-16 隆宏 坪田 立体駐車場
DE102005029307B4 (de) * 2005-06-22 2017-10-05 Klaus Multiparking Gmbh Parkanlage

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2077238A (en) * 1927-08-22 1937-04-13 Harnischfeger Corp Apparatus for handling and storing
US2529804A (en) * 1946-04-27 1950-11-14 Harnischfeger Walter Remote hoist control
US2656940A (en) * 1948-12-04 1953-10-27 Sumner J Sumners Automatic vehicle parking system
US2923421A (en) * 1955-04-13 1960-02-02 Roumefort Francois De Senig De Improvements in mechanized garages
US3049247A (en) * 1956-04-10 1962-08-14 Jerome H Lemelson Automated storage
US2980264A (en) * 1957-06-12 1961-04-18 Westinghouse Electric Corp Control system for a load positioning device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413659A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-20 TRÖHLER, Paul Anlage mit verschiebbaren, schienengebundenen Fahreinheiten

Also Published As

Publication number Publication date
US3279626A (en) 1966-10-18
FR1356289A (fr) 1964-03-27
NL6400399A (de) 1964-07-22
AT250251B (de) 1966-11-10
GB1029901A (en) 1966-05-18
CH420574A (de) 1966-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1303848C2 (de) Regalstapelgeraet
WO2005115906A2 (fr) Ascenseur a entrainement individuel
DE1434736A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine Parkgarage oder dergleichen Grossgarage
DE2456146A1 (de) Geschwindigkeitssteuerung fuer eine aufzugsanlage
DE1506484B1 (de) Notschaltung fuer einen Aufzug
DE2304716A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer fahrkorbgruppe
DE1531129A1 (de) Steueranlage fuer ein oder mehrere Fahrzeuge,die auf vorgeschriebenen Bahnen zwischen verschiedenen Haltestellen verkehren
DE2309178A1 (de) Automatische lagerhaus-einrichtung
WO1989005386A1 (en) Parking system
DE1434655C3 (de) Vollautomatisches Steuersystem fur ein Parkgebaude
DE569312C (de) Steueranlage fuer Aufzuege
DE561110C (de) Elektrische Steuereinrichtung
DE539362C (de) Druckknopfsteuerung fuer Aufzuege
CH290482A (de) Seilschwebebahn.
DE596279C (de) Einrichtung zum Steuern von Personenaufzuegen
DE538861C (de) Druckknopfsteuerung
DE471554C (de) Elektrisch betriebener Aufzug
DE2723302A1 (de) Fuehl- und waehlvorrichtung fuer die steuerung von fahrzeugen auf einer vorgegebenen bahn
DE400787C (de) Aufzug o. dgl. mit Druckknopfsteuerung
DE1481482C (de) Gleislose Förderanlage mit einer passiven Leitspur
DE2316907C3 (de) Aufzugssteuerung mit einem Stockwerksteuergerät
DE575096C (de) Feineinstellung fuer elektrische Aufzuege
DE1292346B (de) Steuersystem fuer eine Aufzugsanlage mit mehreren Kabinen
DE2646981A1 (de) Haltwaehleranlage fuer sich entlang einer bestimmten bahn bewegende fahrzeuge
DE1506484C (de) Notschaltung für einen Aufzug