DE2354462A1 - Vorrichtung zum positionieren eines gegenstandes nacheinander gegenueber einer anzahl von behandlungsstationen - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren eines gegenstandes nacheinander gegenueber einer anzahl von behandlungsstationen

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DE2354462A1
DE2354462A1 DE19732354462 DE2354462A DE2354462A1 DE 2354462 A1 DE2354462 A1 DE 2354462A1 DE 19732354462 DE19732354462 DE 19732354462 DE 2354462 A DE2354462 A DE 2354462A DE 2354462 A1 DE2354462 A1 DE 2354462A1
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Description

Goeftecke AG., Salzufer 16, Berlin (Deutschland)
Vorrichtung zum Positionieren eines Gegenstandes nach-» einander gegenüber einer Anzahl von Behandlungsstationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Behandlung eines Gegenstandes innerhalb einer Folge von Behandlungsstationen, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf eine automatische Vorrichtung zum Beschichten von Objektträgern, wobei es sich ent-»- weder um einzelne oder um Gruppen von Objektträgern . handeln kann.
Beschichtete Objektträger werden für verschiedene medizinische Zwecke benötigt, beispielsweise insider Histologie, der Zytologie und der Hämatologie . Gewöhnlich wird eine Serie von zu beschichtenden Objektträgern nacheinander mit verschiedenen unterschiedlichen Reagenzien im Verlauf von unterschiedlich langen Zeiträumen beschichtet bzw. getränkt, bis die Objektträger ihre korrekte Be= Schichtung besitzen,. Wegen der hohen Arbeitsbelastung
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.in medizinischen Laboratorien und der relativ kurzen Ausbildungszeiten für die Laboranten sind bereits automatische Objektträger-Beschichtungsvorrichtungen entwickelt worden, welche den manuellen Arbeitsaufwand und die Gefahr von menschlichen Irrtümern in der komplizierten Beschichtungsroutine verringern sollen.
Eine bekannte automatische Objektträger-Beschichtungsvorrichtung besitzt einen motorisch angetriebenen Kranbalken, in dessen Bewegungsbahn sich eine Reihe von hintereinander angeordneten Bädern mit Reagenzien befindet. An dem Kranbalken hängt ein Träger für eine Anzahl von Äb^ek-t^brägeFay- dte während,der Linearbewegung des Kranbalkens nacheinander jeweils in ein Bad eingetaucht werden.
Ferner ist eine rotierende Anordnung bekannt, bei der sich der Kranbalken auf einer Kreisbahn bewegt. Ferner gibt es auch eine rechteckige Anordnung (siehe US Patent 2 853 084). Die Verweilzeiten des Kranbalkens an den einzelnen Reagenzbad-Positionen und die dadurch bedingten Objektträger—Eintauchzeiträume werden durch eine Zeitschalteinrichtung bestimmt, die gewöhnlich eine gleichmäßig angetriebene rotierende runde Zeitkarte enthält, deren Außenrand in bestimmten Abständen eingekerbt ist. Ein Steuerhebel des Zeitschalters tastet diese Einkerbungen während der Rotationsbewegung der Karte ab, so daß die Verweilzeiten der Objektträger in den einzelnen Reagenzbädern durch die Abstände zwischen den Einzelnen Kerben der kreisförmige! Zeitkarte bestimmt werden.
Die zuvor beschriebene bekannte automatische Beschichtungs·= vorrichtung ist nicht nur rein äußerlich sehr umfangreich und daher für beengte RaumVerhältnisse ungeeignet, sondern
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darüber hinaus so konstruiert, daß man nur schlecht an die Bäder herankommt bzw. die Reagenzbäder inspizieren kann. Darüber hinaus hat diese bekannte Beschickungsvorrichtung andere Nachteile in bezug auf erhöhte Beschichtungs anforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Papaniculaou-Beschichtung für Halsabstriche. Da es bei dieser Vorrichtung schwierig ist, ein Beschichtungsprogramm zu ändern, behandelt man unterschiedliche Objektträger gewöhnlich mit einem Mehrzweckprogramm obwohl man für verschiedene Objektträger durch Programmabwandlung eine Zeitersparnis bei der Beschichtung erzielen könnte. Die sich ergebenden Schwierigkeiten beruhen zunächst darauf, daß man die Stellungen der Reagenzbäder zu-
ei η ajidier^veriäxLdefR—ratri3T^--w^nTrTfra?r~aXe^~EifftaT3th s eqtrefrz ~
in den Bädern verändern möchte. Dies ist unerwünscht, wo giftige Dämpfe erzeugt werden, und es besteht immer die Gefahr, daß Reagenzien während des Vertauschens der Bäder verschüttet werden. Außerdem ist das Ausstanzen der Zeitkarte eine zeitraubende Beschäftigung, und es besteht immer die Gefahr, daß beim Ausstanzen Fehler gemacht werden..
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine verbesserte automatische Vorrichtung zum Positionieren eines Gegenstandes nacheinander gegenüber einer Anzahl von Behandlungsstationen zu schaffen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein beweglicher Träger, der zur Aufnahme mindestens eines Gegenstandes eingerichtet ist, mittels einer Antriebseinrichtung so bewegbar ist, daß der Gegenstand von einer ausgewählten zu einer anderen ausgewählten Station beförderbar ist, und daß der Antriebseinrichtung eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die eine programmierbare Einrichtung enthält, mittels der die
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vom Träger aufzusuchenden Behandlungsstationen auswählbar sind und die Sequenz bestimmbar ist, in der die ausgewählten Stationen beim Betrieb der Vorrichtung aufgesucht werden.
Diese programmierbare Steuereinrichtung hat den Vorteil, daß man sowohl die aufgesuchten Stationen als auch die Sequenz, in der die Stationen aufgesucht werden, für den Betrieb der Vorrichtung leicht verändern kann. Verwendet man diese erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise innerhalb einer automatischen Beschichtungsvorrichtung für Objektträger oder dergleichen, dann kann man das Programm zum Eintauchen der Obj ektträger in die verschiedenen Reagenzbäder ändern, ohne die Position der Bäder untereinander verändern zu müssen. .
Um die zum Befördern der einzelnen Gegenstände von einer Station zur nächsten Station erforderliche Zeit bei einem Routineprogramm zu verkürzen, sind die Antriebseinrichtung und die Steuereinrichtung vorzugsweise so angeordnet, daß der Träger direkt zwischen einer bestimmten Behandlungsstation und einer anderen bestimmten Behandlungsstation bewegt wird und nicht etwa auf einer starr festgelegten Förderbahn bewegt wird. Bei einer starr festgelegten Förderbahn könnte es notwendig sein, den Gegenstand mehrere Male zwischen den vorhandenen Stationen kreisen zu lassen, bis der Bearbeitungsvorgang beendet ist.
Zu der programmierbaren Einrichtung zur Bestimmung der ausgewählten Stationen und der Sequenz der besuchten Stationen gehört vorzugsweise ein elektrisches Stöpselbrett mit einer Anzahl von Gruppen von Steckbuchsen, in die Stecker eingestöpselt werden können. Vorzugsweise entspricht jede Gruppe einer Stufe im Behandlungsablauf,
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und die iji die Buchsen einer Gruppe eingestöpselten Stecker bestimmen eine aufzusuchende Behandlungsstation und vorzugsweise außerdem die Verweilzeit eines Gegenstandes in der Behandlungsstation , Im Betrieb der Vorrichtung werden die Gruppen nacheinander "gelesen", und die aufzusuchenden Stationen werden danach bestimmt, in welcher Gruppe Stecker eingestöpselt sind.(Vorzugsweise sind die Stecker unterschiedlich konstruiert, so daß durch Einstecken verschiedener Steckertypen in die gleiche Gruppe von Stecker-^ Positionen unterschiedliche aufzusuchende Behandlungsstationen bestimmt werden. Beispielsweise können unterschiedliche Steckertypen Widerstände mit unterschiedlichen Werten enthalten, so daß auf einer Ausgangsleitung der Steekergruppe je nach dejr eingestöpselten Steckertype unterschiedliche Ausgangssignale erscheinen. Vorzugsweise können alternativ dazu die Stecker eine oder mehrere Dioden enthalten, von denen jede an eine von mehreren Ausgangsleitungen angeschlossen ist, wenn der Stecker in eine entsprechende Steckerposition eingestöpselt ist. Die verschiedenen an die Steckerposition angeschlossenen Ausgangsleitungen füh^ ren dann ein binär kodiertes Ausgangssignal, wenn der eingesteckte Stecker abgefragt wird· Ein Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß man zur Verarbeitung des Ausgangssignals billige integrierte gedruckte Schaltkreise verwenden kann.
Eine solche. Stöpselbrett-Programmiereinrichtung läßt sich nicht nur sehr schnell und leicht ändern, sondern vorteilhafterweise auch leicht übersehen und überprüfen. Durch unterschiedlich markierte Stecker kann man mit einem Blick feststellen, welche Behandlungsstationen die Gegenstände zu durchlaufen haben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
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sind die aufzusuchenden Stationen in einem zweidimensional en Gitter angeordnet. In Verbindung mit dem Beschichten von Objektträgern lassen sich so die verschiedenen Reagenzbäder äußerst raumsparend anordnen. Dabei kann man vorteilhafterweise die Antriebs- und Steuereinrichtung in zwei Teile unterteilen, die sich nach Art eines Koordinatensystems auf rechtwinklig zueinander verlaufenden Bahnen bewegen. Diese Aufteilung eignet sich besonders in Verbindung mit einer Stöpselbrett-Programmeinrichtung, weil man die einzelnen Steckerpositionen für die Behandlungsstationen ebenfalls in rechtwinklig zueinander verlaufende Reihen unterteilen kann. Wie bereits vorher erwähnt, wird die Verweilzeit eines Gegenstandes in jeder Behandlungsstation im Betrieb der Vorrichtung vorteilhafterweise ebenfalls durch in das Stöpselbrett eingestöpselte Stecker bestimmt. Auch dadurch läßt sich leicht der Verfahrensablauf verändern, während bei der bekannten Vorrichtung erst ein umständliches Lochen einer Zeitkarte erforderlich war.
In Verbindung mit der zuvor besprochenen Aufteilung : der Behandlungsstationen in zueinander rechtwinklig verlaufende Reihen einer zweidimensionalen Gitteranordnung ist es vorteilhaft, wenn man die Antriebseinrichtung in eine erste und eine zweite Antriebseinrichtung unterteilt, von denen der Träger jeweils in eine von zwei Richtungen der zweidimensionalen Gitteranordnung transportiert. In diesem Zusammenhang ist die Steuereinrichtung vorteilhafterweise so ausgelegt, daß sie die erste und die zweite Antriebseinrichtung steuert und ein elektrisches Stöpselbrett mit mehreren Gruppen von Steckbuchsen enthält, von denen jede Gruppe einer Stufe des Behandlungsablaufes entspricht. Die einzelnen Steckerbuchsen sind so angeordnet, daß man damit separat die Bewegungen
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der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung steuern kann, und außerdem sind ein oder mehrere zusätzliche Steckerbuchsen mit einer Zeitsteuereinrichtung verbunden, um durch einen oder mehrere hierin eingesteckte Stecker.die Verweilzeit des betreffenden Gegenstandes in der gewählten Behandlungsstation bestimmen zu können. Ferner sind Einrichtungen zürn Abfragen der Gruppen von Steckerbuchsen vorhanden, mit denen man sequenziell die durch die eingestöpselten Stecker vorgegebenen Informationen abfragen kann. Außerdem gibt es Einrichtungen, welche nach dieser gelesenen Information Steuersignale für die erste und zweite Antriebseinrichtung erstellen.
Vorzugsweise ist die Zeitsteuereinrichtung so-ausgelegt, daß wenn kein zeitbestimmender Stecker in eine oder mehrere entsprechende Buchsen eingesteckt ist, obwohl Stationsstecker vorhanden sind, der Gegenstand in der betreffenden Behandlungsstation über eine vorbestimmte minimale Zeitdauer^ festgehalten wird» Diese minimale Zeitdauer entspricht beim Beschichten von Objektträgern der Minimalzeit, die erforderlich ist, eine Gruppe von Objektträgern gerade in ein Reagenzbad einzutauchen und wieder herauszuziehen, ohne daß ein vollständiger Eintauchprozess stattfindet, oder nur ein verkürzter Eintauchprozess. Diese Möglichkeit ist nützlich für verschiedene Beschichtungsvorgänge und ein Vorteil, der sich mit der zuvor erwähnten bekannten Vorrichtung nicht erreichen läßt, weil es nicht möglich ist, auf der Zeitkarte Kerben so dicht nebeneinander zu setzen, daß sehr genaue kurze Eintauchzeiten erzielt werden.
Zur .Steuereinrichtung gehört vorzugsweise ein zentraler Sequenzzähler, der den Betriebsablauf der Vorrichtung in jeder Behandlungsstufe reguliert und die nächste Be-
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handlungsstu-f e einleitet, wenn eine Stufe abgeschlossen ist.
In jeder Behandlungsstufe gibt der Sequenzzähler nacheinander Steuersignale an andere Teile der Vorrichtung · ab, und wenn es erforderlich ist, gibt er das nächste Steuersignal erst dann ab, wenn er zuvor ein Gegensignal "Befehl ausgeführt" erhalten hat. Vorzugsweise gibt der Seqüenzzähler seine Steuersignale gleichzeitig an die erste und zweite Antriebseinrichtung ab, so daß beide Antriebseinrichtungen simultan arbeiten und kurze Förderzeiten erreicht werden.
Vorzugsweise überwacht die Steuereinrichtung durch besondere Einrichtungen, wo sich der für die nächste Station vorgesehene Träger gerade befindet, um die Antriebseinrichtung in der entsprechenden Richtung ansteuern zu können. Außerdem kann man mit dieser Einrichtung überprüfen, ob sich der Träger während des Behandlungsdurchlaufes auch tatsächlich in der adressierten Station befindet. Zur Feststellung der tatsächlichen Trägerposition innerhalb der Gitteranordnung ist es günstig, optoelektronische Sensoren zu verwenden..
Ferner kann es günstig sein, Einrichtungen zu verwenden, welche an den gewünschten Stationen bestimmte Funktionen ausführen. Im Falle einer Vorrichtung zum Beschichten von Objektträgern oder dergleichen können diese besonderen Einrichtungen dazu benutzt werden, die Objektträger in das entsprechende Reagenzbad einzutauchen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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Fig» 1 die beschriebene Vorrichtung zum Beschichten von Objektträgern in perspektivischer Darstellung,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung einer An- - triebseinrichtun'g, mit der eineGruppe von Objektträgern zwischen einzelnen. Reagenzbädern der Vorrichtung bewegbar ist,
Fig. 3. einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 2, gesehen aus Pfeilrichtung 3,
Fic, 4 ein Blockdiagramm mit einem Operationsablauf innerhalb einer-Behandlungsstufe der Vorrichtung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung der Vorrichtung,
Fig. 5A ein Blockdiagramm eines Seguenzzählers der Steuereinrichtung., und
Fig. 56 ein Teilschaltbild für ein Stöpselbrett der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 zum Beschichten von Objektträgern besitzt ein unteres Fach IA zur Aufnahme von zwanzig Reagenzbädern 2, die in fünf Reihen zu je vier Bädern 2 gitterartig verteilt sind. Jede dieser fünf Reihen ist auf einem separaten Schieber 3 untergebracht, und diese Schieber 3 sind gegenseitig so verriegelt, daß man jeweils nur einen dieser Schieber herausziehen kann, um beispielsweise eines oder mehrere der Bäder 2 zu ver-tauschen, während gleichzeitig alle anderen Schieber 3 arretiert werden, so daß die Gefahr von Irrtümern beim Austausch der Reagenzbäder 2 verringert wird. Als weitere Sicherheitsmaßnahme schließt jeder Schieber 3 im korrekt eingesetzten Zustand einen Schalter, und wenn einer dieser Schalter offen ist, kann die gesamte Vorrichtung nicht benutzt werden. Die Öffnung des Faches IA ist durch eine schwenkbare Glasklappe 4 verschlossen, die im geöffneten Zustand vojr der Frontseite eines oberen
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Abschnittes 5 der Vorrichtung 1 eingerastet werden kann, um eine auf dessen Vorderseite befindliche Steuerplatte zu schützen. Sowohl das untere Fach IA als auch der obere Abschnitt 5 können durch einen nicht dargestellten Lüfter gelüftet werden, um die Ansammlung von gefährlichen Dämpfen der Reagenzien zu verhindern. Außerdem kann eine Kühleinrichtung vorgesehen sein.-
Der obere Abschnitt 5 enthält die restlichen Einzelheiten der Vorrichtung 1. Auf diese Weise beansprucht die gesamte Vorrichtung im wesentlichen nicht mehr Platz als die qitterförmige Anordnung der Reagenzbäder 2 einnimmt. Die dargestellte Ausbildung der Vorrichtung hat ferner den Vorteil, daß die Reagenzien nicht auf bewegliche oder elektrische Teile der Vorrichtung verschüttet werden können.
Die Steuerplatte an der Vorderseite des oberen Abschnittes 5 enthält Steuerschalter 6, Anzeigeelemente 7 sowie ein Stöpselbrett 8. In einem Behälter 9 befinden sich Reservestöpsel für das Stöpselbrett 8, Zu den Steuerschaltern 6 gehört ein Ein-Ausschalter, ein Start-Schalter und ein Unterbrechungs-Schalter für den Behandlungsablauf, um den Behandlungsvorgang an jeder beliebigen Stelle unterbrechen zu können. Mit Hilfe der Anzeigeelemente 7 kann man erkennen, welche Stufe im Zuge des Behandlungsablaufes erreicht worden ist und wieviel Zeit für die gerade ablaufende Stufe noch verbleibt. Das Stöpselbrett besitzt ■ eine größere Anzahl von elektrischen Buchsen zur Aufnahme, je eines Stöpsels 15. Diese Buchsen des S töps el brett es, 8 sind in drei Felder 10 unterteilt, und jedes Feld 10 besitzt vier Kolonnen 11, 12, 13 und 14 von elektrischen Buchsen. In der Horizontalen sind diese Kolonnen in acht Reihen von Buchsen übereinander eingeteilt, und jede Reihe bildet eine Gruppe von Steckbuchsenpositionen, die zu
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je einer Stufe des Behandlungsablaufes gehört. Somit sind vierundzwanzig einzelne Behandlungsstufen möglich. Die Köpfe der Stöpsel 15 tragen geeignete Symbole und/ oder Farben zur Identifizierung der Position oder des Zeitraumes, den diese Stöpsel jeweils definieren. Ein in Kolonne 11 eingesteckter Stöpsel 15 definiert die Gitterreihe (Y-Position), in welcher sich das betreffende Reagenzbad 2 für diese Behandlungsstufe befindet, und in Kolonne 12 eingesteckte Stöpsel 15 definieren die entsprechende Gitterkolonne (X-»Position) . In Kolonne 13 eingesteckte Stöpsel 15 definieren die Anzahl von Minuten, welche die zu behandelnden Objektträger in einer Behandlungsstufe verbringen, und in Kolonne 14 einge-' steckte Stöpsel definieren die Anzahl von 10-Sekunden-Abschnitten, Die Steuereinrichtung der Vorrichtung 1 ist so angeordnet, daß in einem Behandlungsablauf die Stöpselgruppen in der Sequenz von oben nach unten und die Felder von links nach rechts abgefragt werden.
Gemäß Fig. 2 und 3 gehört zur Antriebseinrichtung der Vorrichtung zum Beschichten von Objektträgern ein beweglicher Schlitten 20 zur Aufnahme einer Gruppe von Objektträgern, die sich in einem strichpunktiert angedeuteten Käfig 21 befinden..Dieser Käfig 21 läßt sich mit Hilfe des Schlittens 20 in drei Richtungen X, Y und Z eines dreiachsigen Koordinaten-Systems bewegen, und er besitzt zu diesem Zwecke einen in der X-Richtung beweglichen Hauptkörper 22, einen gegenüber dem Hauptkörper mittels eines Rehmens 24 vertikal bzw. in der Z-Richtung beweglichen horizontalen Kranbalken 23, und einen in Längsrichtung des Kranbalkens 23 in der Y-Richtung beweglichen Schieber 25. An diesem Schieber 2.5 hängt der Käfig 21· Zur Bewegung dieses Käfigs 21 in der X-Richtung dient ein auf den Hauptkörper 22 einwirkender Motoran-
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trieb 30, ein Motorantrieb 50 (siehe Fig. 3) bewegt den Schieber 25 in der Y-Richtung, und ein aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellter Motorantrieb 70 bewirkt das Heben und Senken des Kranbalkens 23 in der Z-Richtung.
Zum X-Motorantrieb 30 gehört ein kontinuierlich antreibbarer und umkehrbarer Elektromotor 31, der über eine elektromagnetisch betätigbare Einzelhub-Kupplung32 mit einer Welle 33 verbunden ist, die ein Kettenrad 34 für eine Kette 35 trägt, welche außerdem über ein Kettenrad 36 umläuft. Dieses zweite Kettenrad 36 ist über eine Welle 37 mit einem Kettenrad 38 verbunden, über das eine in der Längsrichtung der Vorrichtung verlaufende Kette 39 Umläuft. Das eine Ende der Kette 39 ist auf der dem Kettenrad 38 zugekehrten Seite fest mit dem Hauptkörper 22 verbunden, und das andere Ende der Kette 39 läuft über ein nidit dargestelltes Führungskettenrad am anderen Ende der Bewegungsbahn des Körpers 22 und ist Schließlich auf der anderen Seite des Hauptkörpers 22 fest angebracht. Auf diese Weise wird der Hauptkörper 22 auf Schienen 40 entlanggezogen, auf denen er beweglich aelagert ist. Damit man diese Antriebseinrichtung programmgemäß steuern kann,..muß man die tatsächliche Position der Schlitten mit der Sollposition vergleichen, welche durch die Stationsadress-Stöpsel im Stöpselbrett 8 vorgegeben ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Motor 31 entweder vorwärts oder rückwärts anzutreiben. Diese Istwert-Sollwert-Vergleichseinrichtung wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. Die Schlittenposition in der X-Richtung wird durch einen optischen Kodierer 41 überwacht, der eine über ein Getriebe 43 mit der Welle 3 3 gekoppelte gelochte Scheibe 42 besitzt. In. dieser Scheibe 42 befinden sich fünf gleichmäßig voneinander entfernte
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Radien 44, die üfoei' das Getriebe 43 jeweils so gesteuert werden, daß sich einer dieser Radien in einer Position zwischen einer Lichtquelle 4 5 und einer Kolonne von Fototransistoren 4f. befindet, wenn die Schlitten sich über einer entsprechenden der fünf Gitterkolonner. befinden, in denen die Reauenzbäder 2 angeordnet sind.
Die Positionen der öffnungen in jedem Radius 44 der gelochten Scheibe 42 sind so angeordnet, daß in ausgewählte Fototransistoren Licht fallen kann. Die Ausgangs— signale der angesteuerten Fototransistoren sind binär kodierte Signale, welche der Position der Schlitten in · bezug auf die Kolonnen der gitterartig angeordneten Reaqenzbäder 2 entsprechen.
Zum Ύ—Motorantrieb 50 gehört ein reversibler Elektromotor 51, der "iber eine elektromagnetisch betätigbare Zwei-Richtungs-Einzelhub—Kupplung 52 mit einer Welle 53 verbunden ist, die ein Kettenrad 54 trägt, welches über eine Kette 55 mit einem Kettenrad 56 gekoppelt ist, welches auf einer parallel zu den Schienen 40 verlaufenden Welle 57 befestigt ist. Auf einem Kettenrad 58, das rotationsfest jedoch länqsverschiebbar auf der Welle -57 gelagert ist, läuft eine zweite.Kette 59 ab, die mit dem Schieber 25 gekoppelt ist, um diesen im Verlauf des Kranbalkens hin- und herbewegen zu können. Die Y-Bewegung des Schiebers· 25 wird durch einen optischen Kodierer 61 überwacht, dessen gelochte Scheibe 62 über ein Getriebe proportional mit der Welle 53 gekoppelt ist. Dieser Kodierer 61 ist dem zuvor beschriebenen Kodierer 41 weitgehend ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, daß hier vier gleichmäßig voneinander entfernte Radialanordnungen 64 von Öffnungen, vorgesehen sind, von denen jede einer Gitterreihe in der Gitteranordnung der Reagenzbäder· 2 entspricht.
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Selbstverständlich lassen sich die Motorantriebe 30 und 50 gleichzeitig in ihrer X- bzw. Y-Richtung antreiben, so daß innerhalb der Gitteranordnung schnelle Diagonalbewegungen ausgeführt werden können.
Ein nicht dargestellter Elektromotor des Z-Motorantriebes 70 treibt über ein ebenfalls nicht dargestelltes geeignetes Untersetzungsgetriebe eine Welle 71 an, die einen Arm 72 trägt, auf dem exzentrisch gegenüber der Welle 71 eine Antriebs-Riemenscheibe 73 gelagert ist. Ein an beiden Enden verankertes Seil 74 läuft über die Antriebs-Riemenscheibe 73, über Führungsrollen 7 5 am Rahmen der Vorrichtung, über Führungsrollen 76 am Hauptkörper 22, und schließlich über eine Hubriemenscheibe 77, die am vertikal verschiebbaren Rahmen 24 des Kranbalkens 23 befestigt ist. In Fig. 2 befinden sich Rahmen 24' und Kranbalken 23 in gehobener Stellung. Wird der Arm 72 durch den Elektromotor um 180 verdreht, dann läuft das Seil 74 aus, und der Kranbalken 23 kann unter seinem Eigengewicht soweit nach unten absacken, daß der Käfig 21 sich in einem Reagenzbad 2 befindet. In der abgesenkten Position des Kranbalkens 23 erfaßt ein auf Arm 72 angebrachtes Rad 78 eine mit einem Rad 79 verbundene Steuerscheibe, die mit dem Z-Motorantrieb kontinuierlich umläuft. Auf diese Weise wird dem Arm 72 eine leichte Schwingbewegung erteilt, welche über das Seil 74 auf den Kranbalken 23 übertragen wird, so daß dieser in der Z—Ebene oszillierende Bewegungen ausführt. Diese oszillierende Bewegung bewirkt, daß die Flüssigkeit des Reagenzbades um die eingetauchten Objektträger zirkuliert. Wenn der Arm 72 durch den Z-Motoran— trieb um weitere 180 verdreht wird, dann wird das Seil 74 gestrafft und der Kranbalken 23 angehoben.
Es ist klar, daß der Betriebsablauf der Motorantriebe
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fur die X-, Y- und Z-Richtungen in jede Behandlungsstufe der Vorrichtung koordiniert werden müssen. Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm mit der Seguenz von Operationen wie sie in jeder Stufe der Behandlung durchgeführt werden, und insbesondere ist hier dargestellt, wie die X-, Y- und Z-Äritriebe koordiniert werden. '
Zur Operation 1000 gehört das Abfragen der entsprechenden Gruppe von Stöpselpositipnen im Stöpselbrett 8, um festzustellen, welche Stufe des Programms im Behandlungsablauf erreicht ist, und außerdem werden hier die Zeit und die X- und Y-Koordinaten in entsprechende Bereiche der Steüerschaltungen eingegeben.
Zur Operation 200 gehört die Bestimmung der Ist-Position der Schiittenj ihr Vergleich mit den programmierten X- und Y—Koordinaten, und das Ansteuern der X- und Y-Motorantriebe zur gleichen Zeit, um die Schlitten in die programmierte Position zu bewegen. Durch geeignete Steuerschaltungen wird sichergestellt, daß der Kranbalken 23 und damit die Schlitten angehoben werden, bevor, sie seitwärts über das Gittersystem bewegt werden.
In Operation 300 werden die Schlitten in das ausgewählte Reagenzbad abges"enkt.y und sobald die unterste Absenkstellung erreicht ist, wird ein Steuerzeitgeber gestartet. Nach Ablauf der gewählten Verweilzeit begibt sich die Vorrichtung in Operation 400, wo die Schlitten wieder, angehoben werden. Operation 600 umfaßt ein Weiterschalten eines Prozesszählers (siehe unten), damit die nächste Gruppe von Steckerposxtionen im Stöpselbrett abgefragt werden kann, wenn der Operationszyklus in der nächsten Stufe der Bearbeitung wiederholt wird.
Sobald das Ende eines Prozessablaufes erreicht ist, wird
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entweder durch Abfragen der letzten Reihe des Stöpselbrettes oder durch Abfragen einer Reihe, wo keine Stecker in die Stationsadress-Kolonnen eingestöpselt sind, der Operationszyklus in der Weise verändert, daß ein unten beschriebener Prozesszähler zurückgestellt wird und in Operation 200 die Schlitten gegenüber dem Gitter in eine Ausgangsstellung fahren. Nach Abschluß der Operation setzt eine Operation 500 ein, in welcher ein Zeitgeber zurückgestellt wird, welcher die für einen Prozess aufgewendete Zeit festlegt, damit ein neuer Prozessablauf beginnen kann, sobald ein Startsignal gegeben wird»
Fig. 5 zeigt eine zur Ausführung der vorstehend beschriebenen Operationssequenz vorgesehene Steuerschaltung. Die Zentrale der Steuerschaltung ist ein Sequenzzähler 80, dessen Einzelheiten Fig. 5A wiedergibt. Er besteht danach aus einem bekannten Binärzähler 81, der von einer an sich bekannten Taktquelle 82 Taktsignale erhält und dessen Ausgang mit einem an sich bekannten Binär-/Dezimal-Dekoder 83 verbunden ist. Die verschiedenen Ausgänge dieses Dekoders sind mit verschiedenen anderen Bereichen der Kontrollschaltung verbunden, um deren Operationsweise zu steuern und den oben beschriebenen Operationszyklus- einzuhalten. Innerhalb der normalen Zyklussequenz erscheinen fplgende Dekoder-Ausgangssignale:
1. Durchschaltung T, X, Y
2. Abtastung X, Y, Antriebsstart
3. Absenkung Zj Einstellung Prozess-Zeitgeber
4. T=O Platte 2
5. Rückstellung Prozesszeitgeber oder Prozesszähler
6. Weiterschaltung Prozesszähler
"Befehl ausgeführt"-Signale aus den verschiedenen anderen
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Bereichen der Steuerschaltung werden einem Multiplexer 84 des Sequenzzählers zugeführt, und dieser steuert den Binärzähler an, um sicherzustellen, daß die Steuersignale vom Dekoder solange nicht weitergegeben werden, bis.die bewegten Teile der Vorrichtung die richtige Position innerhalb des programmierten Prozessablaufes erreicht haben.
Der Sequenzzähler hat eine "Sprung-"Steuerung, um einen oben beschriebenen Alternativzyklus vorzugeben, wenn der routinemäßige Prozessablauf beendet ist. Zu einem solchen Zeitpunkt'wird der Pfozesszähler zurückgestellt und mit einem Dekoderausgang auf Leitung 2 ein "Prozesszähler = O"-Eingang in. ein Gatter 84a eingespeist, und dieser Eingang ist mit dem Binärzähler verbunden, damit der Zähler springt und eine Ausgangssignal auf Dekoderleitung
5 erzeugt, was zur Ausführung der zuvor beschriebenen Operation 500 führt.
Bei Betrachtung der Betriebsweise der Steuerschaltung ist es günstig, an einem Punkt des Prozessablaufes zu beginnen, wo ein Steuersignal auf eine Dekoder-Ausgangsleitung
6 gegeben wird, um einen Prozesszähler 91 weiterzuschalten. Das Ausgangssignal dieses Prozesszählers wird von einem Stöpselbrettgruppen-Dekoder 92 dekodiert, um ein Abfragesignal für die Stöpselgruppe des Stöpselbrettes zu erstellen, welche den nächsten Prozess im Ablauf bestimmt. Wird beispielsweise die zweite Stöpselgruppe abgefragt, dann soll die Prozessstufe 2 de s Prozessablaufes durchgeführt werden. Wie in Fig. 5B für die Prozessstufe 2 dargestellt ist, sind Stöpsel in die Kolonnen 11, 12, . 13 und 14 des Stöpselbrettesi 8 eingesteckt worden, und jeder Stöpsel hat eine oder mehrere Dioden, welche die Abfrageleitung für diese Prozess-Stufe mit Ausgangsleitungen
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verbinden, damit kodierte Signale an Ausgangsleitungen 2 ,
12 ·
2,2 an jeder Kolonne erzeugt werden. Beispielsweise enthält die Kolonne 11, welche der Stationsadressen—Y-Koordinate entspricht, einen Stecker mit einer Diode, welcher eine Verbindung zur 2 -Ausgangsleitung herstellt, und außerdem eine Diode, welche eine Verbindung zur 2 Ausgangsleitung herstellt. Auf diese Weise wird auf beide Ausgangsleitungen ein Binärsignal übertragen, welches angibt, daß die Vorrichtung so programmiert ist, daß sich die Schlitten zur dritten Reihe des Gittersystems bewegen. In Kolonne 12, welche der Stationsadressen-X—Koordinate entspricht, ist ebenfalls ein Stöpsel eingesetzt, der jedoch nur eine Diode enthält, welche Kontakt zur 2 -Ausgangsleitung gibt, welche einer Station in der ersten Gitterkolonne entspricht. In Kolonne 13, welche die Verweilzeit-Information in Einheiten von je einer Minute angibt, befindet sich ein Stöpsel mit zwei Dioden,
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welche eine Verbindung zur 2 - und zur 2 -Ausgangsleitung herstellen und somit eine Verweilzeit von drei Minuten festlegen. Schließlich befindet sich noch einer in Kolonne 14, welche die Verweilzeit-Information in 10-Sekunden-Einheiten angibt, und dieser Stöpsel besitzt eine Diode,
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welche Kontakt gibt zur 2 -Ausgangsleitung, was bedeutet, .daß eine zusätzliche Verweil zeit von 40 Sekunden einprogrammiert ist. Somit sind die Koordinaten für die Prozess— stufe 2 auf Xl. und Y3 festgelegt, und die Schlitten verweilen in dem entsprechenden Reagenzbad für drei Minuten und vierzig Sekunden.
Ein weiterer Ausgang des Prozesszählers führt zu den Anzeigeelementen 7, wo die laufende Nummer des Prozessabschnittes im Prozessablauf angezeigt wird.
Nach Weiterschaltung des Prozess-Zählers wird der Binär-
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zähler 81 des Sequenzzählers durch den Taktimpuls weitergeschaltet, damit ein Ausgangssignal auf der Dekoder-Ausgangsleitung 1 entsteht, welches gestattet, daß die 'Ausgangssignale des Stöpselbrettes in die entsprechenden Steuerschaltungen eingegeben werden. Die Verweilzeitsignale gelangen in einen Prozesszeitgeber 93, wo sie einen Zähler weiterschalten, und die X- und Y-Koordinatensignale werden in entsprechende X- und.Y-Komparatoren 94 und 95 eingegeben. Die Operation lOOOist somit abgeschlossen.
Dann wird der Sequenzzähler angesteuert, um ein Ausgangssignal auf der Dekoder-Ausgangsleitung 2 abzugeben. Dieses Ausgangssignal wird den X-, und Y-Komparatoren zugeführt, damit diese die programmierten X- und Y-Stationskoordinaten mit den X- und Y-Koordinaten der tatsachlichen Trägerposition, welche durch die Kodierer 41 und 61 bestimmt sind, vergleichen können. Aus diesem Vergleich erzeugen die Komparatorenausgangssignale, welche die Motoren 31 und 51 entweder zum Vorwärts- oder zum Rückwärtslauf veranlaßt, damit der Träger mit den zu behandelnden Objekten die programmierte Station erreicht. Die Ausgangssignale von den X— und Y-Komparatoren 94 und 95 werden aufgrund von Signalen von Grenzschaltern, die am Käfig 21 angebracht sind, in Gatter 96 und 9 7 eingegeben. Von diesen Schaltern wird der eine geschlossen, wenn sich der Kranbalken 23 in seiner gehobenen Stellung befindet (Z oben), und der andere Schalter wird geschlossen, wenn sich der Kranbalken 23 in seiner unteren Stellung befindet (Z unten). Dadurch wird sichergestellt, daß die X- und Y-Antriebe nur dann arbeiten können, wenn sich der Kranbalken in seiner oberen Stellung befindet, jedoch nicht in seiner unteren oder in einer Zwischenstellung. Die Gatter 96 und 97 erzeugen Steuersignale für X- und Y-Mötorsteuerschaltungen 100 und 101, um jeweils eine Spule 32A bzw*
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52A der Kupplungen 32 bzw. 52 zu erregen, wenn der Schiittenkäfig 21 in die entsprechende Richtung bewegt werden soll.
Der den Käfig 21 tragende Schlitten bewegt sich dann bis in die gewünschte Position, wo die von den Dekodern 41 und 61 abgegebenen Signale mit den Signalen des Stöpselbrettes 8 übereinstimmen; danach werden keine Motorantriebssignale mehr von den Komparatoren abgegeben. Damit ist , Operation 200 des Prozessablaufes beendet, und es werden von den X— und Y-Motorsteuerschaltungen Signale an ein Gatter 102 abgegeben, um ein 11X, Y in Position"-Signal an einem MuItipiexereingang des Sequenzzählers, zu erzeugen, welches den Sequenzzähler in die Lage versetzt, zu Operation 300 überzugehen. In Operation 300 löst ein Befehl auf Dekoderausgangslei.tung 3 eine Z-Motorsteuerung 103 aus, und der Z-Motor 104 kann jetzt den Kranbalken 23 absenken, welcher den Käfig 21 für die zu behandelnden Objektträger trägt. Nach dem Absenken öffnet ein "Z-unten"-Signal eines Endschalters 99 ein Gatter 104, damit durch ein Signal auf Dekoder—Ausgangsleitung 3 einen Taktgeber 105 ansteuern und dieser die vom Stöpselbrett in Operation 1Ό.0" eingeqebene Verweilzeit gegen Null zählen kann. Der Prozess dieses count down wird von den Anzeigeelementen 7 angezeigt. Nach Beendigung des ZählVorganges erstellt der Prozesszeitgeber ein Signal "T = O", woraufhin ein Gatter 104 geschlossen und ein weiterer Zählvorgang verhindert wird. Dieses "T = O"-Signal gelangt außerdem an ein Gatter 105a, wo es mit dem "Z-unten"-Signal vom Schalter 89 kombiniert wird. Dieses aus den beiden Signalen kombinierte Signal wird in einen Eingang C des Multiplexers 84 des Sequenzzählers 80 eingegeben, um anzuzeigen, daß die Operation 300 abgeschlossen ist und die Operation 400 folgen kann.
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Zur Operation 400 gehört ein Anheben der Schlitten aufgrund eines Signales auf Dekoder-Ausgangsleitung 4 zur Z-Motorsteuerung 103. Wenn der. Kranbalken 23 oben ist, schließt er den Endschalter 98, welcher ein "Z-oben"-Signal auf eine Eingangsleitung B des Multiplexers 84 "überträgt. Daraufhin kann die Operation 600, also die oben beschriebene Fortschaltung des Prozesszählers, anlaufen.
Dann wird die Stufe 3 des Prozessablaufes durchgeführt. Gemäß Fig. 5B sind keine Stöpsel in Reihe 3 der Kolonnen 13 und 14 eingesteckt. Darum wird in Stufe 3 des Prozessablaufes ein Signal "T = O" erzeugt, sobald die Gruppe von Objektträgern abgesenkt wird und die Vorrichtung sich unmittelbar in Operation 400 begibt, in welcher die Objektträger angehoben werden, so daß ein schneller Eintauch— prozess stattfindet.
Sobald der Prozessablauf beendet ist, wird entweder der Prozesszähler vollständig durchgeschaltet und auf Null zurückgestellt, oder wenn keine Stöpsel in die Koordinatenpositionen der Stöpselbrettgruppe eingesteckt sind, wie oben beschrieben, dann kehrt der Prozesszähler auf Null zurück, die Operation 500 wird durchgeführt, um den Prozesszähler zurückzustellen und die Einleitung eines neues Prozessablaufes zu veranlassen, wenn eine Startsignal an einem MuItipiexereingang A eingegeben wird. Der Taktgeber 105 gibt ein "Prozesszähler auf NuIl"-Signal ,an den Eingang E des Sequenzzählers ab, und wenn ein Ausgangssignal auf Dekoderausgangsleitung 2 erscheint, dann gelangt dieses Signal über das Gatter 84a zum Binärzähler 81, dieser springt und legt einen Ausgang an Ausgangsleitung 5 des Dekoders 83· Wenn im normalen Prozessablauf der Prozesszähler ungleich Null ist, dann
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springt der Zähler zwischen Dekoderausgang 4 und 6. Aus •Gründen der Übersichtlichkeit sind die Ruckstell-Leitungen im Blockschaltbild nicht dargestellt worden.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf eine Vorrichtung zum Beschichten von Objektträgern oder dergleichen, sie kann vielmehr auch für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise zur Herstellung von organischen Gewebepraparaten im Zusammenhang mit der Mikrosektion bei pathologischen Studien.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Positionieren eines Gegenstandes nacheinander gegenüber einer Anzahl von Behandlungsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Träger (21), der zur Aufnahme mindestens eines Gegenstandes eingerichtet ist, mittels einer Antriebseinrichtung (30·..) so bewegbar ist, daß der Gegenstand von einer ausgewählten zu einer anderen ausgewählten Station beförderbar ist, und daß der Antriebseinrichtung eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die eine programmierbare Einrichtung (8) enthalt, mittels der die vom Träger aufzusuchenden Behandlungsstationen auswählbar sind und die Sequenz bestimmbar ist, in der die ausgewählten Stationen beim Betrieb der Vorrichtung aufgesucht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch cgekennzeichnet, daß die Stationen (2) in einer zweidimensionalen Anordnung verteilt sind (Fig. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) direkt zwischen einer bestimmten und einer anderen bestimmten Behandlungsstation (2) bewegbar ist.
  4. 4· Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß zur programmierbaren Ein— richtung ein elektrisches Stöpselbrett (8)' mit einer Anzahl von Gruppen (10) von Steckerbüchsen gehört, und daß durch einen oder mehrere in die Gruppen von Büchsen einge-
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    stöpselte Stecker (15) eine der Stationen (2) wählbar ist, an welcher der Träger (21) nacheinander positioniert werden soll.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Station durch einen die Bewegung des Trägers (21) in der einen Richtung der zweidimensional en Anordnung steuernden ersten Stecker und einen die Trägerbewegung in der anderen Richtung der Anordnung steuernden zweiten Stecker bestimmbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur programmierbaren Steuereinrichtung eine voreinstellbare Einrichtung gehört, die so eingerichtet ist, daß sich die Bewegung des Trägers in zueinander senkrechten Richtungen der zweidimensionalen Anordnung steuern läßt.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (10) der Steckbuchsen so ausgelegt ist, daß sie einen oder mehrere Stecker zur Steuerung des Betriebes einer Zeitsteuereinrichtung aufnehmen kann, mittels der die Dauer eines Zeitraumes bes-timmbar ist, indem der Träger an jeder ausgewählten Station (2) aus einer Durchfahrtposition lotrecht zu den Richtungen der zweidimensionalen Anordnung bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zeitraumbestimmung vorgesehenen Buchsen jeder Steckbuchsengruppe nach unterschiedlichen Zeiteinheiten unterteilt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Antriebseinrichtung eine erste Antriebseinrichtung (30) und eine zweite Antriebseinrichtung (50) zum Bewegen des Trägers (21) für den Gegenstand in je eine erste Richtung (X) und eine zweite Richtung (Y) der zweidimensionalen Stationsanordnung gehören; daß diese Antriebseinrichtungen durch eine Steuereinrichtung mit einem elektrischen Stöpselbrett (-8), das mehrere Gruppen (10) von Steckbuchsen enthält, von denen jede Gruppe einer Stufe des Prozessablaufes zugeordnet ist und Steckbuchsen zur Aufnahme von Stationsadresskoordinaten bestimmen Steckern (15) sowie eine oder mehrere weitere Steckbuchsen enthält, die an eine Zeitsteuereinrichtung (93.,.) angeschlossen sind und die durch entsprechend eingestöpselte Stecker den- Zeitraum festlegen, über den der Gegenstand in der gewählten Station verbleibt, steuerbar sind; daß eine Abtasteinrichtung vorhanden ist, mittels der die Steckbuchsengruppen in bezug auf ihre durch eingestöpselte Stecker definierte Information sequenziell abfragbar sind; und daß ferner Einrichtungen.vorhanden sind, welche in Abhängigkeit von der abgefragten Information Steuersignale für die erste und zweite Antriebseinrichtung abgeben.
  10. 10, Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung so ausgelegt ist, daß bei Abwesenheit eines Stöpsels von den zeitbestimmenden Steckbuchsen einer Gruppe der Gegenstand in der gewählten Station für einen vorbestimmten MinimalZeitraum verbleibt.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuer -
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    einrichtung ein zyklischer Prozesszähler (91) gehört, der so ausgebildet ist, daß er nach Beendigung eines Schrittes im Operationszykrlus von einer Prozessstufe zur nächsten fortschreitet t wobei er die Koordinaten der vom Gegenstand eingenommenen Station mit den Koordinaten der nächsten gewählten Station vergleicht, aus diesem Vergleich ein Befehlssignal ableitet, welches zum Bewegen des Gegenstandes zwischen diesen Stationen in der korrekten Richtung führt, ein der Zeitsteuer— information entsprechendes Befehlssignal erzeugt, den Zeitraum zwischen der Ankunft des Gegenstandes in der gewählten Station und dem Zyklusende in Abhängigkeit von der Zeitvorgabe kontrolliert und den nächsten Schritt in dem Zyklus auslöst; und daß zur Steuereinrichtung ferner ein zyklischer Sequenzzähler (80) gehört, der so ausgebildet ist, daß er bei Abschluß des erwähnten Zyklus von jeder Prozess-Stufe zur nächsten fortschreitet und dabei den nächsten Operationszyklus
    einleitet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so ausgelegt ist,, daß der Träger (21) gleichzeitig in beiden Richtungen der zweidimensionalen Stationsanordnung bewegt
    werden kann.
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  13. 13. Vorrichtung nach mindestens.einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Prozeßstation ein Behandlungsbad (2) für den Gegenstand gehört, und daß Einrichtungen vorhanden sind, mittels denen der .Gegenstand in jeder Station in das Behandlungsbad eintauchbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen so ausgebildet sind, daß der Gegenstand bei seiner Ankunft in der betreffenden Station in das Behandlungsbad abgesenkt wird und entweder unmittelbar danach wieder herausgezogen wird oder über einen Zeitraum hinweg in dem Bad verbleibt, welcher durch die programmierbare Einrichtung bestimmt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsbäder .(2) Flüssigkeiten zum Beschichten von Objektträgern enthalten.
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    Leerseife
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