DE2147150A1 - Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem - Google Patents

Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem

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DE2147150A1
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Application number
DE19712147150
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English (en)
Inventor
Johann L. Dubendorf Camenisch (Schweiz)
Original Assignee
J. Gestle Ag, Chur (Schweiz)
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Publication date
Application filed by J. Gestle Ag, Chur (Schweiz) filed Critical J. Gestle Ag, Chur (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Description

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12.350/1 20/oi .
PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU Dipl.-lng. FRANZ LOHRENTZ 8500 N URN BERQ KESSLERPLATZ 1
Firma J. GESTLE AG, Chur/Schweiz
Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem
Die Erfindung betrifft ein aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem mit mehreren nebeneinander angeordneten Gestellen, die längs einer Laufstrecke gesteuert bewegbar sind, deren Länge um einen vorbestimmten Betrag grosser als die Summe der Breite der Gestelle ist, so dass mindestens ein Be- oder EntladeZwischenraum zwischen bestimmten Gestellen vorliegt. ■
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Es sind bewegliche Speicher- und Lagersysteme maximaler Gedrängtheit bekannt, bei denen Gruppen von Gestellen zur Bewegung längs eines Gestellabschnittes so angeordnet sind, dass sie einen Be- oder Entladespalt oder -Zwischenraum zwischen zwei beliebigen der Gestelle bilden. Die bekannten Systeme haben jedoch gewisse Nachteile, die durch die vorliegende Erfindung behoben werden sollen. So erfolgt insbesondere bei bestimmten dieser bekannten Systeme die Steuerung der Bewegung der einzelnen Gestelle durch abschnittsweise Stromzuführschienen, die längs der Laufstrecke der Gestelle angeordnet sind, wobei die Länge der Be- oder Entladezwischenräume durch die Länge dieser Stromzuführungsschienen definiert ist. Bei einem solchen System erfordert Jedoch eine Längenänderung dieser Zwischenräume eine Änderung der Länge der einzelnen Schienen, Bei anderen dieser bekannten Systeme müssen aufeinanderfolgende Startvorgänge durchgeführt werden, wenn aufgrund unterschiedlicher Ladebedingungen oder dgl. ein Gestell oder mehrere von einer Anzahl sich bewegender Gestelle gegenüber einigen oder allen übrigen Gestellen vorlaufen und die auf diese Weise entstehenden kleinen Zwischenräume, die in Bewegungsrichtung jenseits des herzustellenden Zwischenraumes liegen, wieder geschlossen werden sollen.
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Zur Beseitigung der vorstehend geschilderten Nachteile schlägt die Erfindung vor, dass Atitasteinrichtungen vorgesehen sind, die das Vorhandensein eines oder einer Anzahl von Zwischenräumen feststellen. Wenn beabsichtigt ist, an einer bestimmten Seite eines bestimmten Gestells einen Zwischenraum herzustellen, dann wird dieses Gestell in Bewegung gesetzt und die Abtasteinrichtung bewirkt, dass dieses Gestell und alle in Bewegungsrichtung davor liegenden Gestelle ihre Bewegung so lange ausführen, bis alle Zwischenräume in Bewegungsrichtung, sowohl diejenigen zwischen den Gestellen als auch zwischen dem letzten Gestell und dem Ende der Laufstrecke, beseitigt sind. Zu diesem Zeitpunkt ist dann ein maximaler Zwischenraum an der vorbestimmten Seite des bestimmten Gestells und den übrigen Gestellen hergestellt, worauf die Bewegung der Gestelle angehalten wird.
Die Länge des Gestellabschnittes und demzufolge die Länge des maximalen Zwischenraumes lässt sich einfach dadurch verändern, dass schalterbetätigende Elemente mitgeführt v/erden, die das Ankommen der endseitigen Gestelle an den entsprechenden Enden des Gestellabschnittes feststellen.
Entsprechend einer ersten Ausführungsform eines erfindungs· gemässen Systems der eingangs geschilderten Art ist vorge-
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sehen, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb sowie eine Abtasteinrichtung zur Feststellung von* einem oder mehreren vorhandenen Zwischenräumen zwischen einem bestimmten Gestell und einem Ende der Laufstrecke zugeordnet ist und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung der Gestelle nach dem Starten eines bestimmten Gestells in Richtung auf das Ende der Laufstrecke derart überwacht, dass dieses seine Bewegung bis zur Schliessung des oder der vorhandenen Zwischenräume zwischen diesem Gestell und dem Ende der Laufstrecke beibehält.
Nach einer zweiten Ausführungsform der eingangs geschilderten Gattung, bei der zusätzlich zwischen endseitigen Gestellen und den Enden der Laufstrecke ein Zwischenraum oder Zwischenräume vorliegen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass Jedem Gestell ein eigener Antrieb zugeordnet ist und dass auf das Verfahren der Gestelle ansprechende Einrichtungen an den Enden der Laufstrecke entsprechenden Punkten angeordnet sind, die die genannten Antriebe steuern und die Länge des oder der Zwischenräume bestimmen.
Schliesslich ist nach einer dritten Ausführungsform der eingangs geschilderten Gattung, bei der ebenfalls zwischen endseitigen Gestellen und den Enden der Laufstrecke ein Zwischenraum oder Zwischenräume vorliegen, vorgesehen, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb, eine in beiden
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Richtungen wirksame Startvorrichtung und eine die Bewegungsrichtung der Gestelle nach der Betätigung der Startvorrichtung bestimmende Einrichtung zugeordnet sind.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigen:
Figur 1 eine weitgehend schematische Darstellung einer Ausführungsform eines aus beweglichen Lagergestellen aufgebauten Speichersystems ;
Figur 2 eine bruchstückhafte Draufsicht auf den
Unterbau eines der in Figur 1 dargestellten Lagergestelle, aus der der Stütz- und Antriebsmechanismus dafür hervorgeht;
Figur 3 einen Detailschnitt, geschnitten längs der Linie 3-3 in Figur 2;
Figur 4 eine schematische Seitenansicht des Lagergestellsystems gemäss Figur 1;
Figur 5 eine schematische Ansicht, ausgehend von dem rechts dargestellten Teil der Figur 4, aus der die Anordnung von kurvenbetätigten Schaltern und der Kurven dafür hervorgeht;
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Figuren 6 und 7 ein Schaltdiagramm für die stationäre Steueranordnung, die für alle Lagergestelle des Systems gemeinsam ist, sowie ein Schaltdiagramm für die einzelnen Steuerelemente, die von den einzelnen Lagergestellen getragen werden und
Figur 8 eine schematische Darstellung, aus der die Schaltstellung der kurvengesteuerten Schalter bei einem speziellen ausgewählten Betriebszustand hervorgeht.
Das erfindungsgemässe Lagergestell-Speichersystem lässt sich mit jeder gewünschten Anzahl von Gestellen oder sonstigen beweglichen, lastentragenden Tragvorrichtungen verwirklichen. In den Figuren 1 bis 4 ist es lediglich beispielsweise in Verbindung mit vier Lagergestellen 10, 12, 14 und 16 dargestellt. Diese Lagergestelle können von jeder bekannten Art sein, z.B. Palletten oder Konsolgestelle . Sie sind nebeneinander angeordnet und eine begrenzte Strecke nach links oder rechts längs einer Seite eines Be- oder Entladeganges verfahrbar. Die Streckenenden sind durch Endanschläge 42 festgelegt, die nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden. Die einzelnen Lagergestelle
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sind gemäss der gezeigten Darstellung von Schienen 20 unterstützt und werden auf diesen durch Rollen 22 und 24 längs-geführt. Es können auch andere Elemente einschliesslich Luftlagern od. dgl. zur Unterstützung der Lagergestelle bei deren Bewegung in Längsrichtung der Reihe oder des Gestellabschnitts herangezogen werden.
Die Rollen 22 laufen in nicht im einzelnen dargestellten Schlitzen des tragenden Bodens oder einer sonstigen Konstruktion des entsprechenden Warenhauses oder eines sonstigen Raumes, in dem die Gestelle angeordnet sind. Um den einander zugeordneten Gestellen eine zusätzliche Abstützung zu geben, sind die Rollen 24 mit Flanschen versehen und es sind in Kanälen 28 in dem entsprechenden Boden Spannschienen 26 angeordnet. Jedes Gestell weist darüberhinaus einen eigenen Antriebsmotor 30 auf, der bei-" spielsweise über eine Kette 32 eine zugehörige Welle 34 antreibt. Eine oder mehrere der Tragrollen 22 und 24 ist bzw. sind mit der Welle 34.antriebs-verbunden, so dass folglich bei einer Drehung des Motors in der einen oder anderen Richtung das zugehörige Gestell entsprechend vor- oder rückwärts bewegt wird.
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Wie sich insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ergibt, trägt jedes Gestell des Systems ein Paar an sich bekannter, kurvenbetätigter Schalter EL und ER. Abgesehen von der Zeit, in der sie durch die zugehörigen nachfolgend noch näher erläuterten Betätigungskurven betätigt werden, sind die Kontakte dieser als Endschalter wirkenden Schalter ER und EL geschlossen. Jeder Schalter trägt einen Betätigungsarm, der beim Erfassen und Herunterdrücken durch die zugehörige Kurve die entsprechenden Kontakte öffnet und sie in der offenen Stellung hält, bis Schalter und Kurve sich wieder voneinander trennen. Zu diesem Zeitpunkt schliessen die Kontakte von neuem.
Wie sich in den beiden Figuren 4 und 5 erkennen lässt, ist der Endschalter ER für das am rechten Ende angeordnete Gestell Nummer 16 so angeordnet, dass er durch eine Kurve 40 an einem Ständer 42 betätigt werden kann. Auf ähnliche Weise (Figur 4) trägt ein Ständer 42 am linken Ende des Gestellabschnittes eine Kurve 44, die entsprechend der bereits für die Kurve 40 aufgezeigten Art und Weise den Endschalter EL für das Gestell am linken Ende des Gestellabschnittes erfasst und öffnet, wenn dieses Gestell die linke Endlage erreicht. Es zeigt sich also, dass die Kurven 40 und 44 die Gesamtlänge der Bewegungsstrecke der Gestelle bestimmen und dass diese Bewegungsstrecke in einfacher Weise dadurch verändert werden kann, dass eine oder beide Kurven 40 und
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44 versetzt werden. Dadurch können auch Längenänderungen des oder der Be- und Entladespalte in dem erfindungsgemässen System durchgeführt werden und es lässt sich au.ch die Anzahl der verwendeten Lagergestelle in dem System beliebig verändern.
Die Gestelle 10, 12 und 14 tragen Kurven 48, die jeweils die Endschalter EL für die Gestelle 12, 14 und 16 öffnen, wenn diese Gestelle nebeneinander zu stehen kommen. Entsprechend tragen die Gestelle 12, 14 und 16 Kurven 46, die die den Gestellen 10, 12 und 14 zugeordneten Schalter ER betätigen wenn diese Gestelle sich nebeneinander befinden.
Vor der näheren Erläuterung des elektrischen Steuersystems ist noch anzufügen, dass jedes Gestell ein Paar von gelenkig angeordneten Schalterarmen 50 besitzt, deren untere Enden in Richtung auf das zugeordnete Gestell verschwenkt werden können. Dies erfolgt entweder manuell und beliebig oder in dem Fall, dass das Gestell auf ein seine Bewegung hemmendes Hindernis auffährt. Jedes Gestell trägt ausserdem ein Paar normalerweise geschlossener Haltschalter SS, von denen einer in Figur 5 in Verbindung mit dem Gestell 16 dargestellt ist. Jeder Haltschalter SS besitzt einen Stift 52, der nach aussen auf den zugeordneten Schalterarm 50 zu vorsteht, jedoch normalerweise davon einen Abstand einhält. Wird der Schalterarm 50 gedrückt, so öffnet 4er Stift 50 die zugehörigen Kontakte.
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Wie nachfolgend näher
erläutert wird, bewirkt die Öffnung eines der Schalter SS im System das unmittelbare Anhalten aller Ge'stelle, die sich zu diesem Zeitpunkt in Betrieb befinden und stellt das System von neuem so ein, dass eine weitere Bewegung lediglich durch Wiederholung des normalen Anlauf Vorganges eingeleitet werden kann.
Wie sich aus den Figuren 6 und 7 ergibt, ist jedes Gestell mit einer sogenannten Steuereinheit versehen, die untereinander identisch ausgebildet sind. Zur vereinfachten Darstellung sind die Steuereinheiten für lediglich drei Gestelle, nämlich die Gestelle 10, 12 und 14, gezeichnet. Zusätzliche Steuereinheiten können an jedem Ende zugefügt werden, wie durch die jeweils mit einem Pfeil versehenen Anschlussleitungen an den Enden in Figur 6 angedeutet ist.
Jedes Gestell ist mit einer Startvorrichtung versehen, die im Ausführungsbeispiel als handbetätigter Druckknopf B mit zwei normalerweise offenen Kontaktpaaren Ba und Bb realisiert ist. Die einzelnen Startschalter B werden jeweils von dem zugehörigen Gestell getragen. Selbstverständlich können sie auch bei Bedarf an einem zentralen Steuerpunkt angeordnet sein. Jede einzelne Steuerung umfasst ausserdem ein Paar von gewöhnlich elektromagnetischen
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Relais R und L. Jedes Relais R ist mit einem normalerweise offenen, selbsthaltenden Kontakt Ra und einem Motoranläufkontakt Rb versehen. Auf ähnliche Weise weist jedes Relais L einen normalerweise offenen selbsthaltenden Kontakt La und einen Motoranlaufkontakt Lb auf.
Zusätzlich ist jede -Steuereinheit mit gewöhnlichen Transistoren 60 und 62 sowie Steuerdioden 64, 65, 66 und 67 ausgerüstet, deren Wirkungsweise nachfolgend noch näher erläutert wird. Die Erregerkreise für die Richtungsrelais R, L können eine recht unterschiedliche Anzahl von Steuerdioden 64, 65, 66 und 67 enthalten, was jeweils davon abhängt, wieviel Lagergestelle bewegt werden müssen, um einen neuen Be- und Entladespalt oder Laderaum zu schaffen und einen vorhandenen Raum oder mehrere Räume aufzufüllen. Diese individuellen Steuerdioden besitzen einen im Vergleich zu dem Widerstand der Relaisspulen R und L niedrigen Widerstand. Vorzugsweise werden parallel zu diesen Relaisspulen Zener-Dioden Zr und Zl geschaltet, um die an diesen Spulen anliegenden Spannungen zu begrenzen. Um ausserdem den Stromfluss in den Relaiskreisen zu begrenzen sind vorzugsweise Schutzwiderstände vorgesehen.*
Die Dioden 68 und 70 und die Widerstände 69 sind in üblicher Weise ebenfalls zu Schutzzwecken vorgesehen.
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Um eine richtungsmässige Überlappung oder einen richtungsmässigen Vorrang zu erhalten, ist im System ausserdem ein Paar von Richtungsrelais LT und RT vorgesehen. Wie nachfolgend noch erläutert wird, wird zugleich mit der Einlei- · tung einer nach rechts gerichteten Bewegung eines oder mehrerer Gestelle das Richtungsrelais RT erregt. Dadurch werden seine zwei normalerweise geschlossenen Kontakte RTa und RTa geöffnet. Das Öffnen des Kontaktes RTa verhindert das Schliessen des dem Relais RT zugeordneten Stromkreises, während das Öffnen des Kontaktes RTb die Stromzuführungsschiene 72 von der dargestellten Gleichstomquelle 71 trennt. Die Stromzuführungsschiene 72 speist alle Stromkreise, die im Zusammenhang mit einer Bewegung der Gestelle nach links in Tätigkeit treten. Daraus folgt, dass ihre Abschaltung das Schliessen aller für eine solche Bewegung erforderlichen Stromkreise verhindert. Auf ähnliche Weise werden durch die Erregung des Relais RLT,die gleichzeitig mit der Einleitung einer nach links gerichteten Bewegung eines oder mehrerer der Gestelle erfolgt, dessen Kontakte LTa und LTb geöffnet. Dadurch wird das Rechts-Relais RT blockiert und die Stromzuführungschiene 74 für die Fahrtrichtung nach rechts abgetrennt.
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Die weiteren Einzelheiten des Systems lassen sich am besten aus der nachfolgenden Beschreibung typischer Betriebsfolgen des Systems erkennen.
Als einleitendes Beispiel sei unter Bezugnahme auf Figur 8 angenommen, dass die Gestelle 10 und 12 in Nebeneinan- ^ deranordnung eich am linken Ende dee zugehörigen Gestellabschnittes befinden. Auf ähnliche Weise sind die Gestelle 14 und 16 angeordnet und einander zugeordnet und befinden sich am rechten Ende des zugehörigen Gestellabschnitteβ. Es besteht somit zwischen den Gestellen 12 und 14 ein
Spalt oder Zwischenraum. Bei diesem Betriebszustand sind
und/ die Schalter EL der Gestelle 10, 12 und 16' ebenfalls die
Schalter ER der Gestelle 10, 14 und 16 geöffnet. Der Schalter ER des Gestells 12 und der Schalter EL des Gestells sind dagegen geschlossen, da die zugehörigen Betätigungsw kurven nicht entsprechend nahe liegen.
Es sei nun angenommen, dass ein Be- oder Entlade spalt oder -raum zwischen dem Gestell 20 und dem linken Ende des Gestellabschnittes hergestellt werden soll. Hierzu wird der Startechalter B, der dem Gestell 10 zugeordnet ist, durch Schiitesen seiner Kontakt· Ba und Bb betätigt. Das Schliessffn der Kontakt« Ba schliffest «inen Erregerkreis
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für die Spule des Richtungsrelais RT, der von dem Positivanschluss 71 der Gleichstromquelle 71-84 über die Spule RT, den nunmehr geschlossenen Kontakt LTa, die Schutzdiode 70, den Kontakt Ba und von da über die Steuerdioden 64 und 65 der Gestelle 10 bzw. 11 und die nunmehr geschlossenen Schalter ER des Gestells 12 zur Masse verläuft. Das Schliessen des Kontaktes Bb hat im vorliegenden Fall keine Wirkung, da unter den gegebenen Bedingungen der Schalter EL, der dem Gestell 10 zugeordnet ist, geöffnet ist und die dem Gestell zugeordnete Steuerdiode 64 keine Verbindung zur Hasse hat.
Nach der Erregung öffnet das Richtungsrelais RT seine Kontakte RTa und RTb und verhindert dadurch die Erregung weiterer Stromkreise, die für die nach linke gerichtete Bewegung der Gestelle dienen. ■
Das Schliessen des Kontaktes Ba des Startschalters B schliesst weiterhin einen Erregerkreis für die Spule' des Relais R, der vom Pluspol 71 der Gleichstromquelle über den nunmehr geschlossenen Überlappungskontakt LTb, die Stromzuführschiene 74, den Strombegrenzungswiderstand r, die Spule des Relais R, die Kontakte Ba und von da über die Steuerdioden 64,65 der Gestelle 10 bzw. 12 sowie den nunmehr geschlossenen Schalter ER des Gestells 12 zur Masse verläuft. Nach dem Schliessen dieses Stromkreises schliesst
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auch das Relais R seine Kontakte Ra und Rb. Der Kontakt Ra vervollständigt dabei einen Selbsthaltekreis "für die Spulen der Relais R und RT, so dass nunmehr der Startschalter B ohne Einfluss auf den nachfolgend erläuterten Ablauf freigegeben werden kann. Das Schliessen der Kontakte Rb, die parallel zu einer herkömmlichen Funkenlösch-Schaltung liegen, verbindet die Anschlüsse 80 und 82 der. dem Gestell 10 zugeordneten Steuereinheit miteinander. Wie sich aus Figur 7 ergibt, wird dadurch die Wicklung des Motorstartschalters MSR an dem Gestell 10 mit der Gleichstromquelle 71 - 84 verbunden. Darüberhinaus liefert die Sekundärwicklung eines Reduziertransformators T den Erregerstrom für die Spule des Schalters MSR über einen Stromkreis, der ausserdem in Reihe alle vorstehend erläuterten Schalter SS für alle Gestelle des Systems enthält. Nach seiner Erregung schliesst der Schalter MSR in bekannter Weise nicht dargesteile Erregerkreise, die das Anlaufen des Motors 30 zum Zwecke des Antriebes des Gestells 10 nach rechts bewirken.
Zusätzlich zu den vorstehend erläuterten Vorgängen erzeugt der Stromfluss durch die Steuerdiode 64, die dem Transistor 60 der Steuereinheit für das Gestell 10 zugeordnet ist, ein Potentialgefälle zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 60 von ausreichender Höhe, so dass der Transistor leitend wird.
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Vor der Beschreibung der Wirkungsweise des Transistors 60 ist festzuhalten, dass unter den gegebenes Bedingungen die Spannung der Stromquelle 71 - 84 zwischen dem Widerstand r, der Spule des Relais R und einem Diodenpaar 64 und 65 aufgeteilt wird. Läge mehr als ein Gestell zwischen dem Gestell 10 und dem aufzufüllenden Spalt, dann würde dieser Stromkreis eine entsprechende Anzahl zusätzlicher Diodenpaare 64 und 65 enthalten. Darüberhinaus würde bei Vorliegen eines Spaltes zwischen den Gestellen 14 und 16 dieser Stromkreis ein zusätzliches Diodenpaar 64 und 65 enthalten, das jeweils den Steuereinheiten für die Gestelle 12 und 14 zugeordnet ist, da in diesem Fall der zuerst geschlossene Endschalter ER rechts von dem Gestell 10 der Schalter ER für das Gestell 14 wäre. Wie vorstehend erwähnt, sind jedoch die Widerstände der Dioden 64 und 65 im Vergleich zum Widerstand der Spule R niedrig. Auch ist die Strom/Spannungs-Charakteristik der gezeigten Steuerdioden derart, dass unter allen auftretenden Betriebsbedingungen, ein Potentialgefälle über diese auftritt und bei dessen Anlegung an die zugeordneten Transistoren hinreichend konstant bleibt und einen Wert über dem kritischen Wert einnimmt, bei dem die Transistoren leitend werden. ·
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Y/enn dor Transistor 60, der der Steuereinheit für das Gestell 10 zugeordnet ist, leitend geworden ist, schliesst er einen Erregerkreis für das Relais R, das der Steuereinheit für das Gestell 12 zugehört. Dieser Stromkreis verläuft über den geschlossenen "Überlappungs"-Kontakt LTb, die Stromzufuhrschiene 74, den Schutzwiderstand r, die Spule des dem Gestell 12 zugeordneten Relais R, die Diode 66, den Transistor 60 und von dort über die Diode 65 und den Schalter ER der dem Gestell 12 zugeordneten Steuereinheit zur Masse. Nach Erregung wirkt das dem Gestell 12 zugeordnete Relais R in gleicher Weise wie das Relais R des Gestelles 10. Insbesondere schliesst es seine Kontakte Ra und vervollständigt damit seinen Selbsthaltekreis, der durch den entsprechenden Schalter ER direkt zur Masse verläuft. Durch Schliessung seiner Kontakte Rb schliesst dieses Relais R darüberhinaus Erregerkreise für seinen zugeordneten Motor-Startschalter MSR, durch den wiederum ein nicht dargestellter Anlaufkreis für die Bewegungsrichtung nach rechts des dem Gestell 12 zugeordneten Antriebsmotors geschlossen wird.
In der Mehrzahl der Fälle kann angenommen werden, dass die Gestelle 10 und 12 sich in gleichem Masse vorwärts-bewegen , und dass folglich in den entsprechenden Bttätigungschalt-
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kreisen so lange keine Änderungen auftreten, bis sich die Gestelle so weit nach rechts bewegt haben, dass der Zwischenraum zwischen den Gestellen 12 und 14 geschlossen ist. Unter gewissen Bedingungen jedoch, z.B. dann, wenn das Lagergut auf den Gestellen 10 und 12 sehr unterschiedlich ist, kann die Neigung bestehen, dass das Gestell 12 vor dem Gestell 10 läuft. In diesem Fall müssen sich der Schalter LR des Gestells 10 und der Schalter EL des Gestells schliessen. Der Schalter ER des Gestells 10 liegt parallel zum Tranaistor 60 dieses Gestells und zur Diode 65 des Gestells 12, so dass sein Schliessen die ursprünglichen Erregerkreise für die Relais R der Gestelle 10 und 12 ausser Funktion setzt. Dies hat keinen Einfluss, da die Erregerkreise für diese Relais R nun direkt über den zugeordneten Schalter ER geschlossen werden. Das Schliessen des Schalters EL des Gestelles 12 ist ebenfalls ohne Effekt. Als Folge davon bewegen sich beide Gestelle 10 und 12 unter den gegebenen Bedingungen weiterhin in Richtung nach rechts. Wenn das Gestell 12 den Spalt zwischen sich und dem Gestell 14 geschlossen hat, dann trifft der Betätigungsarm des Schalters ER, der dem Gestell 12 zugeordnet ist, die Betätigungskurve am Gestell 14 und wird dadurch in die geöffnete Stellung bewegt.
Nimmt man an, dass sich die Gestelle 10 und 12 gleichzeitig bewegen, d.h., dass das Gestell 12 gegenüber dem Gestell
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nicht vorgelaufen ist, dann unterbricht di"e Öffnung des Schalters ER.des Gestells 12 die Erregerkreise für die Relais R beider Gestelle 10 und 12 und für das Richtungsrelais RT. Dieser Vorgang stellt alle Kreise auf den Ausgangszustand wieder ein und hält die Motoren für beide Gestelle 10 und 12 an. Wenn dagegen das Gestell 12 gegenüber dem Gestell 10 .vorgelaufen ist, dann hält das Wiederöffnen des Schalters ER des Gestells 12 dieses an und setzt seine Schaltkreise auf den Äusgangszustand, ohne Jedoch das Relais R für das Gestell 10 oder das Richtungsrelais RT zum Abfallen zu bringen. Sobald aber das Gestell 10 zu dem nunmehr angehaltenen Gestell 12 wieder aufgeschlossen hat, öffnet sich sein Schalter ER, wodurch sein Relais R und das Richtungsrelais RT abfallen und dadurch dieses Gestell angehalten und seine Schaltkreise rückgestellt werden.
Die Antriebsmotoren für die Gestelle sind vorzugsweise Bremsmotoren, deren Bremsen beim Anlaufen der Motoren automatisch gelöst werden und auch automatisch einfallen, wenn die Motoren abgeschaltet werden.
Es ist evident, dass die Bedienungsperson den Startschalter B an dem Gestell 12 schliesst, wenn der Wunsch besteht, einen Spalt zwischen den Gestellen 10 und 12 zu schaffen.
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Dieses Schliessen erregt das Richtungsrelais RT sowie das Steuerrelais R für die Richtung nach rechts, das dem Gestell 12 zugeordnet ist, in einer aus der vorstehenden Erläuterung sich ergebenden Weise. Wie zuvor werden auch hier' beim Schliessen der Kontakte Ra Haltekreise für die Relais RT und R geschlossen und es wird das Gestell 12 zum Anlaufen in Richtung nach rechts gebracht. In diesem Fall werden die Relais RT und R direkt durch den Schalter ER anstatt durch die vorstehend erwähnten Steuerdioden 64 und 65 an den Gestellen 10 und 12 gespeist. Das Anhalten des Gestelles 12 erfolgt dann in der vorstehend erläuterten Weise. Wenn sich das Gestell 12 von dem Gestell 10 wegbewegt, dann schliesst der Schalter ER für das Gestell 10. Dies hat Jedoch keine Wirkung, weil der Druckschalter B für das Gestell 10 offen ist.
Wie sich aus Figur 7 ergibt, unterbricht die Öffnung irgendeines der Schalter SS alle Erregerkreise und hält damit alle sich bewegenden Gestelle an. Dies kann beispielsweise zu einem Zeitpunkt geschehen, an dem mehrere Zwischenräume in dem Systemvorliegen. So sei beispielsweise angenommen, dass zwischen den Gestellen 10 und 12 sowie zwischen den Gestellen 12 und 14 Zwischenräume vorliegen und dass es erwünscht ist, links von dem Gestell 10 einen solchen Zwischenraum herzustellen, in diesem Fall werden
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die Schalter ER für "beide Gestelle 10 und-12 geschlossen. Das Schliessen des Schalters B für das Gestell 10 vervollständigt wiederum Erreger- und Haltekreise für das Relais RT und das Relais R des Gestells 10 unmittelbar über den. Schalter ER des Gestells 10. Da der Schalter ER des Gestells 10 unmittelbar parallel zu den Dioden 64 und 65 der Gestelle 10 und 12 liegt, verhindert er das Anliegen einer Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 60 des Gestells 10 und somit auch eine Erregung des Relais R des Gestells 12. Es setzt sich also lediglich das Gestell 10 in Bewegung. Wenn dieses das Gestell 12 erreicht, öffnet sein Schalter ER. Dieser Vorgang öffnet die Ausgangskreise für die Relais RT und R des Gestells 10, verursacht jedoch eine unmittelbare erneute Ansteuerung der Relais· über die Dioden 64 und 65 und den Skihalter ER des Gestells 12. Wie in dem ersten Beispiel erregt also das Zünden des Transistors 60 das Relais R des Gestells 12. Folglich bewegen sich nach dem Schliessen des Spaltes zwischen den Gestellen 10 und 12 beide Gestelle nach rechts, bis der Spalt vor dem Gestell 12 geschlossen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt in dem System ein weiterer Spalt rechts von dem Gestell 14 vorliegt, beispielsweise zwischen dem Gestell 16 und dem Ende des GeStellabschnittes, dann würde dessen Vorliegen durch den nunmehr geschlossenen Schalter ER für das Gestell 16 erfasst und in der vorstehend er-
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läuterten Art und Weise würde das System weiter-betätigt v/erden, bis sich die Gestelle 12, 14 und 16-nebeneinander befinden und das Gestell 16 das Ende des Gestellabschnittes erreicht hat. Es zeigt sich also, dass einfach durch Verschiebung der Endschalter, die die Endpunkte des Gestellabschnittes definieren, dessen effektive Länge verändert werden kann. Für eine gegebene Anzahl von Gestellen in dem Abschnitt besteht daher die Möglichkeit, die Grüsse des Spaltes einfach zu verändern. Ausserdem kann dadurch die Anzahl der Gestelle in dem Abschnitt beliebig vergrössert oder verkleinert werden.
Die für die Bewegung der Gestelle nach links erforderlichen Schaltkreise sind in allen wesentlichen Einzelheiten gleich den Schaltkreisen für die Bewegung nach rechts und erfordernde shalb keine ins einzelne gehende Erläuterung. Es kann jedoch kurz angemerkt werden, dass der dem Gestell 14 zugeordnete Schalter B geschlossen werden kann, wenn es erwünscht ist, zwischen den Gestellen 14 und 16 einen Spalt herzustellen. Dadurch wird das nach links wirksame Richtungsrelais LT erregt, das daraufhin seine Kontakte LTa und LTb öffnet und alle für die Richtung nach.rechts vorhandenen Schaltkreise blockiert. Das Schliessen des Kontaktes Bb des Schalters B für.das Gestellt 14 schliesst darüberhinaus einen Erregerkreis für
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das Steuerrelais L nach links, der über den nunmehr geschlossenen Schalter EL an dem Gestell 14 zur Masse verläuft. Nach dem Erregen des Relais L schliesst dieses Selbsthalte- und Haltekreise für sich und das Relais LT und erregt darüberhinaus den zugeordneten Anlaufschalter MSL für die Laufrichtung nach links. Dies bewirkt das An- ^ laufen des zugeordneten Motors 30 und den Antrieb des Ge-
stells 14 in die Richtung nach links, wie sich aus der vorstehenden Erläuterung in analoger Weise ergibt. Wenn das Gestell 14 auf das Gestell 12 trifft, dann öffnen sich der Schalter EL an dem Gestell 14 und der Schalter ER an dem Gestell 12. Das Öffnen des Schalters ER am Gestell 12 hat keine Wirkung, jedoch hält das Öffnen des Schalters EL an dem Gestell 14 dieses in der vorstehend erläuterten Weise an.
P Aus dem Vorstehenden ist klar, dass zur Schaffungeines Zwischenraumes zwischen den Gestellen 14 und 16 zu einem Zeitpunkt, an dem ein Spalt zwischen den Gestellen 10 und 12 vorliegt, das Schliessen des Schalters B für das Gestell 14 Anlaufkreise für beide Gestelle 14 und 12 schliesst. Insbesondere bewirkt das Schliessen des Schalters B für das Gestell 14-die Erregung des Relais L für das Gestell 14 (sowie des Relais LT) über die Dioden 64 und 67 jeweils für die Gestelle 14 und 12 sowie über den Schalter EL für das Gestell 12. Der Stromfluss über die Diode 64 bringt somit
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den Transistor 62 für das Gestell 14 zum Zünden und dieser Vorgang erregt das Relais L für das Gestell 12 über die zugeordnete Diode 66, die Diode 67 des Gestells 12 und den Schalter EL des Gestells 12. Wie zuvor bewegen sich somit die Gestelle in Richtung nach links, bis alle Zwischenräume links von dem Gestell 14 geschlossen sind.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, ein Gestell dann zu bewegen, wenn zu dessen beiden Seiten bereits Zwischenräume vorliegen. Dies wird in dem erfindungsgemässen System, in dem jedes Gestell nur einen einzigen Startschalter besitzt/ durch Einführung von Zeitverzögenmgen innerhalb des Schalters B berücksichtigt, beispielsweise dadurch, dass das Schliessen des Kontaktes a vor dem des Kontaktes b bewirkt wird.
ORIGINAL
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Claims (8)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche .
    |1.j Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem mit mehreren nebeneinander angeordneten Gestellen, die längs einer Laufstrecke gesteuert bewegbar sind, deren Länge um einen vorbestimmten Betrag grosser als die Summe der Breite der Gestelle ist, so dass mindestens ein Be- oder EntladeZwischenraum zwischen bestimmten Gestellen vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb sowie eine Abtasteinrichtung zur Feststellung von einem oder mehreren vorhandenen Zwischenräumen zwischen einem bestimmten Gestell und einem Ende der Laufstrecke zugeordnet ist und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung der Gestelle nach dem Starten eines bestimmten Gestells in Richtung auf das Ende der Laufstrecke derart überwacht, dass dieses seine Bewegung bis zur Schliessung des oder der vorhandenen Zwischenräume zwischen diesem Gestell und dem Ende der Laufstrecke beibehält.
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  2. 2. Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen" aufgebautes Speichersystem mit mehreren nebeneinander angeordneten Gestellen, die längs einer Laufstrecke gesteuert bewegbar sind, deren Länge um einen vorbestimmten Betrag grosser als die Summe der Breite der Gestelle ist, so dass mindestens,ein Be- oder Entladezwischenraum zwischen bestimmten Gestellen oder zwischen endseitig angeordneten Gestellen und den x,Vxü.öu d.«r Laufstrecke vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb zugeordnet ist und dass auf das Verfahren der Gestelle ansprechende Einrichtungen an den Enden der Laufstrecke entsprechenden Punkten vorgesehen sind, durch die der Antrieb der Gestelle überwacht und die Länge des Zwischenraumes oder der Zwischenräume bestimmt wird.
  3. 3. Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem mit mehreren nebeneinander angeordneten Gestellen, die längs einer Laufstrecke gesteuert bewegbar sind, deren Länge um einen vorbestimmten Betrag grosser als die Summe der Breite der Gestelle ist, so dass mindestens ein Be- oder Entlade Zwischenraum zwischen bestimmten Gestellen oder zwischen endseitig angeordneten Gestellen und den Enden der Laufstrecke vorliegt, dadurch gekennzeich net, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb zugeord-
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    net ist und dass auf das Verfahren der Gestelle ansprechende Einrichtungen an den Enden der Laufstrecke entsprechenden Punkten vorgesehen sind, die die Antriebe überwachen und die Länge des oder der Zwischenräume sowie die Gesamtlänge der Laufstrecke bestimmen.
  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Verfahren der Gestelle ansprechenden Einrichtungen aus einem Steuerschaltkreis aufgebaut sind, die teilweise zusammen mit den Gestellen bewegbar und teilweise an den Enden der Laufstrecke entsprechenden Punkten angeordnet sind.
  5. 5. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 und
    4, dadurch gekennzeichnet, dass als auf das Verfahren der Gestelle ansprechende Einrichtung kurvenbetätigte Schalter an den Gestellen sowie Betätigungskurven vorgesehen sind, die teilweise von den Gestellen getragen und teilweise an den Enden der Laufstrecke angeordnet sind.
  6. 6. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, dass Haltevorrichtungen zum Anhalten irgendeines der Gestelle an einem be- liebigen Punkt der Laufstrecke vorgesehen sind.
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  7. 7. Aus beweglichen Trag- oder Lagergestellen aufgebautes Speichersystem mit mehreren nebeneinander angeordneten Gestellen, die längs einer Laufstrecke gesteuert bewegbar sind,.deren Länge um einen vorbestimmten Be- _ trag grosser als die Summe der Breite der Gestelle ist, so dass mindestens ein Be- oder EntladeZwischenraum zwischen bestimmten Gestellen oder zwischen endseitigen Gestellen und den Enden der Laufstrecke vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gestell ein eigener Antrieb, eine in beiden Richtungen wirksame Startvorrichtung und eine die Bewegungsrichtung nach der Betätigung der Startvorrichtung festlegende Einrichtung zugeordnet sind.
  8. 8.' System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung aus einem Steuerschaltkreis besteht, der teilweise in Übereinstimmung mit den Gestellen bewegbar ist und teilweise an den Enden der Laufstrecke entsprechenden Punkten angeordnet ist.
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