DE2105543A1 - Schaltungsanordnung fur einen elektrisch angetriebenen Traktor - Google Patents

Schaltungsanordnung fur einen elektrisch angetriebenen Traktor

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DE2105543A1
DE2105543A1 DE19712105543 DE2105543A DE2105543A1 DE 2105543 A1 DE2105543 A1 DE 2105543A1 DE 19712105543 DE19712105543 DE 19712105543 DE 2105543 A DE2105543 A DE 2105543A DE 2105543 A1 DE2105543 A1 DE 2105543A1
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DE19712105543
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William Bernard Schenectady Houst Douglas Raymon Pattersonville Wagner Robert Arthur Scotia.N Y Mason (V St A)
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General Electric Co
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    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
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    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/298Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature and field supply

Description

Schaltungsanordnung für einen elektrisch angetriebenen Traktor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern elektrischer Einrichtungen und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung zur In- und Außerbetriebsetzung und Betriebsüberwachung eines elektrisch angetriebenen Traktors und von in Verbindung mit diesem benutzten elektrischen Hilfseinrichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnungen für einen elektrisch angetriebenen Traktor und in Verbindung mit diesem benutzte elektrische Hilfseinrichtungen zu verbessern. Aufgabe der Erfindung ist es des weiteren, durch Verwendung
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besonderer elektrischer Bauelemente und durch Anordnung dieser Bauelemente im Traktor und in den elektrischen Stromkreisen maximale Bedienungssicherheit, leichte Bedienung und höchste Leistung zu erhalten. Ziel der Erfindung ist es schließlich auch, eine verbesserte Sitzschalteinrichtung zu schaffen, die im Hinblick auf verschiedene Betriebsbedingungen äußerst zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgaben werden bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung gelöst, welche eine Quelle für eine gleichgerichtete Spannung mit einer positiven und einer negativen Klemme enthält. Sie weist außerdem noch eine steuerbare Vorrichtung mit Stromdurchlaß in einer Richtung, beispielsweise einen gesteuerten Siliziumgleichrichter, mit einer Kathode, einer Anode und einer Steuer- oder Gitterelektrode auf. Ebenso besitzt sie ein Anlaßnetzwerk für diese steuerbare Vorrichtung mit einem Eingangskreis und einem Ausgangskreis, in dem bei Zuführung eher einseitig gerichteten Spannung an dem Eingangskreis eine einseitig gerichtete Steuerspannung erzeugt wird. Es ist eine Vorrichtung vorhanden zur Kopplung der Steuerspannung auf den Steuerelektroden-Kathodenkreis der steuerbaren Vorrichtung, beispielsweise eines gesteuerten Siliziumgleichrichters, um diese Vorrichtung leitend zu machen, wenn in ihrem Anoden-Kathodenkreis die Betriebsspannung angelegt wird. Die Zeitkonstante dieses Anlaßnetζwerkes ist so ausgelegt, daß beim Wegnehmen der einseitig gerichteten Spannung am Eingangskreis des Anlaßnetzwerkes die Steuerspannung schnell auf einen Wert absinkt, der nicht ausreichend ist, um den Stromdurchgang in der steuerbaren Vorrichtung auszulösen. Es ist ein Schalter, beispielsweise ein einpoliger Umschalter mit zwei Schaltstellungen vorgesehen, um abwechselnd die Hauptentladungsschaltung der steuerbaren Vorrichtung und den Eingangskreis des Anlaßnetzwerkes zwischen die Klemmen der Quelle für eine einseitig gerichtete Spannung zu schalten. Wenn daher das Anlaßnetzwerk von den Anschlußklemmen der Quelle abgetrennt wird und der Anoden-Kathodenkreis der steuerbaren Vor-
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richtung, beispielsweise eines gesteuerten Gleichrichters, an diese Klemmen geschaltet wird, findet ein Stromdurchgang durch die steuerbare Vorrichtung statt, und gleichzeitig sinkt die Steuerspannung in dem Ausgangskreis des Anlaßnetzwerkes auf einen Wert ab, der nicht ausreicht, um den Stromdurchgang in der steuerbaren Vorrichtung auszulösen. In dem Anoden-Kathodenkreis der steuerbaren Vorrichtung ist ein Relais vorhanden, welches eine Verbraucherschaltung solange zuschaltet, wie in dem Anoden-Kathodenkreis Strom fließt. Außerdem ist in der Schaltung zwischen der Spannungsquelle und der steuerbaren Vorrichtung ein Sicherheitsschalter vorhanden, der den Stromfluß in der Schaltung unterbrechen kann. Wenn daher der Anoden-Kathodenkreis unterbrochen ist, wird durch die Wiederherstellung der Verbindung zwischen den Anschlußklemmen und dem Anoden-Kathodenkreis der steuerbaren Vorrichtung, beispielsweise eines gesteuerten Siliziumgleichrichters, der Stromfluß in der steuerbaren Vorrichtung nicht wieder hergestellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor, die eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung enthalten. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines elektrischen Traktors und die auf diesem angeordneten elektrischen Bauteile der Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des elektrischen Traktors gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung zur In- und Außerbetriebsetzung und Betriebsüberwachung des Traktors,
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Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Geschwindigkeitssteuereinrichtung für einen Traktor gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Nockenscheibe der Geschwindigkeitssteuereinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die elektrischen Schalter der Geschwindigkeitssteuereinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Sitzschalteinrichtung bei unbelastetem Sitz und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Sitzschalteinrichtung gemäß Fig. 7, aus der die Konstruktion und die Beziehung der Teile zueinander hervorgeht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektrischer Traktor 20 dargestellt , auf dem die verschiedenen elektrischen Bauteile montiert sind.
Die Quelle 21 der einseitig gerichteten Betriebsspannung ist eine Gruppe von Akkumulatorbatterien, die in einem vorderen Abteil auf dem Hauptchassisteil des Traktors und in einem rückwärtigen Batterieabteil unterhalb des Traktorsitzes 32 untergebracht sind. Ein elektrischer Motor 22 zum Antrieb des rückwärtigen Radsatzes des Traktors ist an der Unterseite des Chassisteiles befestigt und 1st mechanisch an den rückwärtigen Radsatz gekoppelt. An einem in der Mitte angeordneten aufrecht stehenden Schaltpultteil 24 ist eine Anordnung 23 zur Geschwindigkeitssteuerung angebracht, welche zum Anlassen, zum Anhalten und zu?Geschwindigkeitssteuerung und Steuerung der Richtung des elektrischen Motors 22 dient. Wie mit weiteren Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt, umfaßt diese Anordnung 23 für die Geschwindigkeitssteuerung einen Schalthebel 25, welcher in einem Schlitz 26 bewegbar ist. Der
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Schlitz 26 hat einen allgemein horizontal verlaufenden Teil 27 j einen nach rückwärts verlängerten Teil 28 und einen nach vorwärts verlängerten Teil 29. Der Schalthebel 25 hat zwölf Stellungen, die neben dem Schlitz 26 markiert sind. Die Schaltstellungen 4 und 5 entsprechen dem Leerlauf, die Schaltstellungen 6 bis 12 entsprechen den Stellungen für die verschiedenen Geschwindigkeiten in Vorwärtsrichtung und die Schaltstellungen 3 bis 1 entsprechen den verschiedenen Geschwindigkeiten in Rückwärtsrichtung. Dem Schalthebel 25 sind acht Schalter zugeordnet, von denen sieben in schematischer Form in Fig. 6 wiedergegeben sind. Der achte Schalter ist gestrichelt in Fig. 4 gezeigt. Die nachstehende Tabelle enthält eine Aufstellung der Schalterelemente der Fig. 6 und der Fig. 4, und zwar von oben nach unten in der Fig. 6 und enthält jeweils ihre Bezeichnung und eine Angabe über die Art des Schalters.
Beschreibung der Schalter Merkmal Bezeichnung
2. Beschleunigungsschalter Arbeitskontakt T-2A
Feldschwächungsschalter 4 Ruhekontakt T-FW 4
Feldschwächungsschalter 3 Ruhekontakt T-FW3
Feldschwächungsschalter 2 Ruhekontakt T-FW2
Feldschwächungsschalter 1 Ruhekontakt T-FWl
1. Beschleunigungsschalter Arbeitskontakt T-IA
Startschalter einpoliger Um- T-Start
schalter
Der achte Schalter, der als Fahrtrichtungsumschalter dient, ist ein Arbeitskontakt und mit T-REV bezeichnet.
Auf dem Teil 24 erkennt man des weiteren einen Schalter PTO, der als einpoliger Umschalter aufgebaut und zum An- und Abschalten der elektrischen Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise einer Hebevorrichtung, einer Mäheinrichtung oder ähnlichem vorgesehen ist. Ebenfalls befindet sich auf dem Teil ein Trennschalter LD zum Abschalten der Schaltungsanordnung des Traktors von der Spannungsquelle. Die Sitzstütze 30 ist
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an ihrem hinteren Teil an der Sitzstütze 3I angelenkt und mittels einer Feder vorgespannt, so daß, wenn der Fahrer nicht auf dem an der Sitzstütse 30 befestigten Sitz 32 Platz genommen hat j der Sitz nach oben ausgelenkt ist. An der Vorderseite der Sitzstütze 31 ist ein Schalter 33 mit einem Stößel J>k befestigt, der so mit der Sitzstütze 30 in Wirkverbindung steht, daß, wenn der Sitz oben ist, ein Kontaktpaar geöffnet und, wenn der Sitz unten ist, das Kontaktpaar geschlossen ist. Ein weiterer Schalter 35 befindet sich in der Nähe des Bremspedals und das zugehörige Teil 36 besitzt einen Ruhekontakt, W der beim Betätigen des Bremspedals geöffnet wird. Der Schalter 37 ist für den Betrieb der Winde der Hebevorrichtung 38 des Traktors vorgesehen.- Des weiteren ist ein Schlüsselschalter 39 vorhanden, über den die elektrischen Stromkreis an die Spannungsquelle angeschlossen werden können. Schließlich befinden sich auf dem Teil 24 noch ein Amperemeter 40 und ein Voltmeter 41. Am Batteriefach des Traktors sitzt ein elektrisches Kupplungsstück 42, an das die Kabel der in Verbindung mit dem Traktor benutzten Hilfseinrichtungen angeschlossen werden können.
Die Verschaltung der elektrischen Bauelemente, deren Anordnung k in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, geht aus dem Schaltbild in Fig. 3 hervor, auf das nunmehr Bezug genommen wird. Ferner sind in dem Schaltbild mehrere Relais und ihre Kontakte dargestellt, Das Relais L umfaßt eine Magnetspule L und einen Arbeitskontakt L-C, das Relais IA eine Magnetspule IA und einen Arbeitskontakt IA-C, das Relais 2A eine Magnetspule 2A und einen Arbeitskontakt 2A-C, das Relais FW eine Magnetspule FW und einen Ruhekontakt FW-C und das Relais REV eine Magnetspule REV und zwei Ruhekontakte REV-Cl und REV-C2 sowie zwei Arbeitskontakte REV-C3 und REV-C4.
Die positive Klemme 50 der Spannungsquelle 21 ist über den Trennschalter LD, einen Thermoschalter CBl, den Arbeitskontakt L-C und die in Reihe geschalteten Widerstände Rl und R2
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an die Ankerklemme 51 des Nebenschlußmotors 22 angeschlossen. Die andere Ankerklemme 52' des Motors liegt an der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle 21. In dem letztgenannten Stromkreis befindet sich das Amperemeter i|0. Der Widerstand Rl ist mit dem Arbeitskontakt IA-C und der Widerstand R2 mit dem Arbeit skontakt 2A-C überbrückt. Der Erregerstromkreis des Nebenschlußmotors 22 umfaßt eine Erregerwicklung 5*1 und die in Reihe geschalteten Widerstände R^4, R5, R6 und R7. Beim ■Vorwärtslauf des Motors liegt eine Klemme 55 der Erregerwicklung 5h über den Ruhekontakt REV-Cl an der der positiven Klemme 50 der Spannungsquelle abgewandten Seite des Arbeitskontakts L-C. Die andere Klemme 56 der Erregerwicklung ist über den Ruhekontakt REV-C2 an den Peldschwächungswiderstand R4 angeschlossen. Das andere Ende der aus den in Reihe geschalteten FeIdschwächungswiderständen R4, R5, R6 und R7 bestehenden Kette, nämlich das entfernte Ende des Widerstandes R7, ist mit der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle verbunden. Zwischen der Klemme 55 der Erregerwicklung und dem vorgenannten Ende des WideKbandes R4 liegt der Arbeitskontakt REV-C3 und zwischen der Klemme 56 der Erregerwicklung und dem vorgenannten Kontakt L-C der Arbeitskontakt REV-C4. Die Schalter T-PWl, T-PW2, T-FW3, T-FW4 sind nacheinander zu den Widerständen R2I, R5, R6 und R7 parallel geschaltet.
Die Relaiserregerstromkreise sind an einem zwischen dem Thermoschalter CBl und dem Arbeitskontakt L-C liegenden Punkt 60 und der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle angeschlossen. Zwischen dem Punkt 60 und dem Kontaktarm 6la des einpoligen Umschalters T-Start befinden sich in Reihe hintereinander der Schlüsselschalter 39, die Sitzschalteinrichtung 33 und der Bremsschalter 35. Ein Kontakt 61 des einpoligen Umschalters T-Start liegt an der Anode 62 des steuerbaren Halbleitergleichrichters 63. Seine Kathode Sk ist über die Magnetspule L mit der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle verbunden. Der andere Kontakt 65 des einpoligen Umschalters T-Start ist über die Diode 66 an die eine Klemme des Anlaßnetzwerkes 67 ange-
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schlossen. Die andere Klemme des Anlaßnetzwerkes 67 liegt an der Kathode 64 des steuerbaren Halbleitergleichrichters 63. Das Anlaßnetzwerk 6j besteht aus einem Kondensator 68 und zwei parallel dazu geschalteten, in Reihe liegenden Teilerwiderständen 69 und 70. Der Verbindungspunkt 71 zwischen den Widerständen 69 und 70 liegt an der Gitter- oder Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters 63. Die Zeitkonstante'des Anlaßnetzwerkes 67 ist so groß gewählt, daß nach der für das Umschalten des Kontaktarms 6la vom Kontakt 65 auf den Kontakt 6l benötigten Zeitdauer am Widerstand 70 noch ein genügend großer Spannungsabfall zum Zünden des steuerbaren Gleichrichters 63 ' vorhanden ist. Die Zeitkonstante sollte jedoch nicht zu groß gewählt werden, da sonst die Sicherheitsfunktion dieses Stromkreises, die weiter unten noch erläutert wird, aufgehoben wird. Es hat sich gezeigt, daß es bei einem Schalter mit einer Umschaltzeit von 50 Millisekunden zwischen seinen beiden Kontakten zur Erfüllung beider Forderungen genügt, die Zündspannung am Widerstand 70 für 100 Millisekunden aufrecht zu erhalten.
Jeder der Stromkreise 80, 81 und 82, der zur Steuerung des durch die Magnetspule IA, die Magnetspule 2A bzw. die Magnetspule FW fließenden Stromes vorgesehen ist, besitzt eine positive und negative Klemme. Alle drei Stromkreise sind identisch aufgebaut. Der das Relais IA betätigende StroiAreis 80 umfaßt einen steuerbaren Halbleitergleichrichter 85 mit einer an der positiven Klemme 83 liegenden Anode 86 und einer mit der negativen Klemme 84 verbundenen Kathode 87. Zwischen der positiven Klerrjne 83 und der negativen ulemme 84 liegen ein Widerstand 88 und ein Kondensator 89 in Reihe hintereinander. Die positive Basis 90 einer Doppelbasisdiode 91 liegt über einen Lastwiderstand 92 an der positiven Klemme 83 und die negative Basis 92 der Doppelbasisdiode 91 über einen Widerstand 94 an der negativen Klemme 84. Der Emitter oder die Steuerelektrode 95 ist an den Verbindungspunkt von Widerstand 88 und Kondensator 89 angeschlossen. Im Betrieb lädt sich der Kondensator 89, wenn Betriebspotential zwischen den beiden Klemmen 83 und 84
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vorhanden ist, solange auf, bis nach einer durch die Zeitkonstante des Widerstandes 88 und des Kondensators 89 bestimmten Zeit eine Spannung erreicht ist, bei der die Doppelbasisdiode 91 zwischen ihren beiden Basiselektroden leitend wird und am Widerstand 94 ein Spannungsabfall entsteht, durch den der steuerbare Halbleitergleichrichter 85 gezündet wird. Dementsprechend entsteht nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit vom Anlegen einer Spannung an die positive und negative Klemme ein geschlossener Stromkreis. Die positive Klemme 83 des Stromkreises 80 ist über den Schalter T-IA mit der Kathode 64 des steuerbaren Halbleitergleichrichters 63 verbunden.
Die negative Klemme 84 des Stromkreises 80 ist über den Schalter T-2A mit der positiven Klemme 95 des Stromkreises 81 verbunden. Die negative Klemme 96 des Stromkreises 8l liegt über die Magnetspule 2A an der Klemme 53 der Spannungsquelle und ist des weiteren an die positive Klemme 97 des Stromkreises 82 angeschlossen. Die negative Klemme 98 des Stromkreises ist über die Magnetspule PW mit der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle verbunden.
Die Stromkreise 80, 81 und 82 werden entsprechend einer vorbestimmten Zeitdauer nacheinander gezündet und damit die Magnetspulen der Relais IA, 2A und PW nacheinander erregt. Wenn also die Schalter T-IA und T-2A geschlossen werden, wird zuerst der steuerbare Halbleitergleichrichter 85 nach einer bestimmten, durch die Zeitkonstante des Stromkreises vorgegebenen Zeit gezündet. Danach wird nach einer weiteren vorbestimmten Zeitdauer der steuerbare Halbleitergleichrichter des Stromkreises 8l gezündet und die Magnetspule 2A erregt. Nach einer dritten durch die Zeitkonstante des Stromkreises 82 vorbestimmten Zeitdauer wird der steuerbare Halbleitergleichrichter dieses Stromkreises gezündet und die Magnetspule PW erregt.
Der Kontaktarm 6la des Schalters T-Start ist über den Schalter T-REV mit dem positiven Ende der Magnetspule REV ver-
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bunden, deren negatives Ende an die negative Klemme 53 der Spannungsquelle angeschlossen ist. Parallel zu der Magnetspule REV liegt eine Reihenschaltung aus dem Widerstand 100 und dem Kondensator 101, durch die eine Abfallverzögerung dieses Relais erreicht wird.
Ist die Schaltungsanordnung in Betrieb, so sind der Trennschalter LD, der dem Motor 22 zugeordnete Thermoschalter CBl, der Schlüsselschalter 39» der Bremsschalter 35 sowie der Schalter 33 durch den auf dem Sitz, des TraKtors sitzenden Fahrer geschlossen. Der Schalter T-Start befindet sich
fc in seiner Startposition, d. h. der Kontaktarm 6la berührt den Kontakt 65 und das Anlaßnetzwerk 67 liegt an Spannung. Dann wird er in seine Vorwärtsfahrt-Stellung 6 gebracht, in der der Kontaktarm ola den Kontakt 6l berührt und Betriebspotential an dem steuerbaren Halbleitergleichrichter 63 anliegt. Dadurch kann Strom durch ihn und die Magnetspule L fließen, die erregt wird. Der Arbeitskontakt L-C wird geschlossen, so daß über die Widerstände Rl und R2 Strom durch den Ankerkreis des Motors 22 fließt. Wird der Hebel 25 in die Stellung 7 bewegt, so wird der Arbeitskontakt IA-C nach einer kurzen Zeitverzögerung, die durch den Steuerstromkreis des Halbleitergleichrichters 85 hervorgerufen wird, geschlossen. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes IA-C wird der
" Widerstand Rl kurzgeschlossen, wodurch Geschwindigkeit und Drehmoment des Motors 22 anwachsen. Nach Bewegen des Hebels 25 in die Stellung 8 wird der Schalter T-2A geschlossen und damit der Stromkreis 8l an Betriebsspannung gelegt. Nach einer bestimmten Zeitverzögerung in dem Doppelbasisdiode-Zündstromkreis wird der Halbleitergleichrichter des Stromkreises 81 gezündet. Dies hat zur Folge, daß der Kontakt 2A-C schließt, der Widerstand R2 kurzgeschlossen wird und Geschwindigkeit und Drehmoment des Motors weiter wachsen. Nach einer bestimmten Zeitdauer, während der das Relais 2A erregt ist, wird das Relais FW durch den Stromkreis 82 erregt und der Ruhekontakt FW-C, der die Widerstände Ri, R5, R6 und R7 überbrückt, geöffnet. Es sei bemerkt, daß mit dem Scnließen des Trennschalters L-C, der Erregerstromkreis des Motors 22 über
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die Ruhekontakte REV-Cl und REV-G2 des Relais REV geschlossen ist. Wenn der Hebel 25 in die Stellungen 9*, 10, 11 und 12 bewegt wird, wird der Ruhekontakt T-PWl bzw. T-FW2, T-FW3, T-FW1I geöffnet und dadurch die Widerstände R1I, R5, R6 bzw. R7 nacheinander in den ErregerStromkreis eingeschaltet. Dies hat eine Verringerung des Stromflußes im Erregerstromkreis und damit ein Anwachsen der Motorgeschwindigkeit zur Folge. Zur Umkehrung der Umlaufrichtung des Motors 22 wird der Hebel 25 in seine Stellung k zurückgeschoben und von dort horizontal durch den Führungsschlitz 26 in den rückwärtigen Teil 28 bewegt. Wenn der Hebel 25 in die Stellung 5 und die Stellung k gelangt, kehren die Schalter T-FW1J, T-FW3, T-FW2, T-FWl, T-2A, T-IA und T-Start in ihre normale Ausgangsstellung zurück und der Trennschalter L-C wird geöffnet. Bei der Bewegung des Hebels 25 von der Stellung k im Schlitz 29 zu der Stellung 5 im Schlitz 28 wird der Schlitzteil 27 durchquert (Fig. 4) unu der Schalter T-REV geschlossen. Dies hat zur Folge, daß das Relais REV erregt und somit die Polarität der Klemmen der Erregerwicklung 5^ umgekehrt wird. VIi rd der Steuerhebel 25 in die Stellung 3 bewegt, geht der Schalter T-Start von der Startstellung in die Betriebsstellung über. Dies hat, genau wie im Vorwärtsfahrtbetrieb, die Zündung des Halbleitergleichrichters 63 zur Folge. Durch die Bewegung des Hebels in die Stellung 2 wird der Schalter T-IA und durch Bewegen des Hebels in die Stellung 1 der Schalter T-2A geschlossen, wodurch die Widerstände Rl und R2 nacheinander kurzgeschlossen werden. Wenn der Hebel 25 in die Stellung 1I und die Stellung zurückbewegt wird, kehren die Schalter T-2A, T-IA und T-Start in ihre Ausgangsstellung zurück und der Trennschalter L-C öffnet. Beim Durchfahren des Schlitzteiles 27 vom Schlitzteil 28 her zum Schlitzteil 29 wird der Schalter T-REV wieder geöffnet. Durch die Anordnung des Schalters T-REV derart, daß er beim Durchfahren des Hebels 25 im Schlitz 27 ein- bzw. ausgeschaltet wird, wird der zwangsläufige Betrieb der Feldumkehrkontakte REV-C gewährleistet, und zwar nur nach öffnen des Trennschalters L-C und nach einem genügend starken Abklingen der Energie des Motorsystems. Die Trennung der Vorwärtsfahrt- und der Rückwärtsfahrt-Stellungen durch den
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im allgemeinen horizontalen Schlitzteil 27 bewirkt darüber hinaus beim Wechsel von einer Fahrtrichtung in die entgegengesetzte eine zwangsläufige Zeitverzögerung. Eine Abfallverzögerung der Arbeitskontakte REV-C3 und REV-C4 wird durch den Kondensator 101 und den Widerstand'100, die in Reihe geschaltet sind und die Magnetspule des Relais REV überbrücken, erreicht. Durch eine solche Abfallverzögerung bleibt die Erregerwicklung 5^ im Stromkreis bis die Energie des Motorsystems verzehrt ist und verhindert eine unerwünschte Lichtbogenbildung an den Kontakten. Die Gliederung der Schaltelemente des den Hebel 25 einschließenden Bauteils 23 wird im Zusammenhang mit den Figuren 4, 5 und 6 weiter unten erläutert.
Ein besonderes Merkmal der Schaltungsanordnung besteht darin, daß bei Betätigung der Bremse durch den Fahrer in jeder der Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtstellungen des Hebels 25 der Stromfluß durch den steuerbaren Halbleitergleichrichter 63 aufgrund des sich öffnenden Bremsschalters 35 unterbrochen wird. Läßt der Fahrer die Bremse wieder los, wodurch der Schalter 35 wieder geschlossen wird, läuft der Traktor nicht an, da nur an der Anoden-Kathoden-Strecke des Halbleitergleichrichters 63 Spannung anliegt und an seiner Steuerelektrode keine Steuerspannung vorhanden ist. V/ie bereits oben ausgeführt wurde, ist kurz nach dem Umschalten des Kontaktarms 6la auf den Kontakt 61 die Steuerspannung des Netzwerkes 67 unter einem zur Steuerung erforderlichen Wert abgefallen. Demgemäß muß zum Anlassen des Traktors der Steuerhebel 25 in eine der beiden neutralen Stellungen 4 und 5 bewegt werden. Dies hat zur Folge, daß an dem Eingangskreis des Anlaßnetzwerkes 67 eine Spannung anliegt, die eine Steuerspannung zum Zünden des steuerbaren Halbleitergleichrichters 63 hervorruft. Der Sitzschalter 33 liegt ebenfalls in dem von der Gleichspannungsquelle 21 zu dem steuerbaren Halbleitergleichrichter 63 sich erstreckenden Strompfad, so daß, wenn sich der Fahrer vom Sitz erhebt, der Strompfad unterbrochen wird, .'"etzt sich der F ah ro r wieder hin, so
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wird der Schalter 33 wohl wieder geschlossen, jedoch kann aus den obengenannten Gründen kein Strom zum Anker des Motors fließen. Lediglich wenn sich der Fahrer sofort nach seinem Erheben wieder hhsetzt, kann ein Strom zum Anker fließen, da in einem solchen Falle aufgrund der Zeitkonstante des Anlaßnetzwerkes 67 von diesem eine noch genügend große Steuerspannung zum Zünden des Halbleitergleichrichters abgegeben wird. Wie bei der Bremsschalterbetätigung muß auch bei einer Sitzschalterbetätigung, außer in dem letztgenannten Fall, der Hebel 25 zum Anlassen des Motors wieder in eine neutrale Position zurückbewegt werden. Die Wirkungsweise des Sitzschalters 33 wird weiter unten noch erläutert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sind die nacheinander betätigten Relaisstromkreise 80, 8l und 82, durch die die Geschwindigkeitssteuerrelais IA, 2A und FW des Motors zum Beschleunigen des Fahrzeuges nacheinander erregt werden. Bewegt der Fahrer den Hebel 25 rasch über die Stellungen 6, 7 und 8, wird der Traktor nicht in Übereinstimmung mit dieser Bewegung beschleunigt. Seine Beschleunigung zwischen zwei benachbarten Hebelstelstellungen ist durch die Zeitkonstante der Doppelbasisdiodenzündkreise bestimmt. Selbstverständlich können die Zeitkonstanten der Stromkreise 80, 8l und 82 unterschiedlich groß und so gewählt werden, daß ein zu schnelles Umschalten von einer Geschwindigkeits-Drehzahl-Kennlinie zur nächsten vermieden und eine ruckfreie Beschleunigung erreicht wird. Parallel zur Erregerwicklung 54 ist ein Kondensator I05 geschaltet, der die beim Umschalten im Erregerstromkreis entstehenden Übergangsströme, die die aktiven Bauelemente wie den steuerbaren Halbleitergleichrichter oder die Doppelbasisdiode beschädigen können, dämpft. Zur Entladung der Induktivität der Magnetspulen der Relais L, IA, 2A, FW und REV nach Abschalten des durch diese fließenden Stromes ist jede Magnetspule mit einem Widerstand IO6 und einer umgekehrt gepolten Diode 107 überbrückt.
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Ein Verbraucher 110, wie beispielsweise der Motor einer Mäheinrichtung, ist zusammen mit einem Thermoschalter CB2 mit den äußeren Anschlüssen 111 und 112 eines elektrischen Kupplungsstücks 42 verbunden. Die Spannungsquelle 21 ist durch einen Arbeitskontakt PTO-Cl und einen damit in Reihe liegenden Ruhekontakt PT0-C2 überbrückt. Beide Kontakte werden durch das eine Magnetspule besitzende Relais PTO betätigt. Der äußere Anschluß 111 des Kupplungsstückes 42 ist an den Verbindungspunkt der beiden Kontakte PTO-Cl und PTO-C2 angeschlossen und der äußere Anschluß 112 an die andere Klemme des Kontaktes PT0-C2. Des weiteren ist ein einpoliger Um-
P schalter PTO-S mit einem Kontaktarm 115 und zwei Kontakten und 117 vorgesehen. Die Erregung des Relais PTO erfolgt über einen Stromkreis, der ähnlich dem für die Erregung des Relais L vorgesehenen Stromkreis ist. Der Stromkreis umfaßt einen steuerbaren Halbleitergleichrichter 120, dessen Anode 121 an den Kontakt 117 des Schalters PTO-S und dessen Kathode 122 an eine Klemme der Magnetspule des Relais PTO angeschlossen ist. Die andere Klemme der Magnetspule des Relais PTO liegt an der negativen Klemme 53 der Spannungsquelle 21. Der Zündstromkreis 123 für den steuerbaren Halbleitergleichrichter 120 besteht aus einem Kondensator 124 und zwei dazu parallelen in Reihe geschalteten Teilerwiderständen 125 und
t 126. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 125 und liegt an der Steuerelektrode 127 des steuerbaren halbleitergleichrichters 120. Der Zündstromkreis 123 ist einerseits über eine Diode 128 an die Klemme 116 des Schalters PTO-S und andererseits an die Kathode 122 des steuerbaren Halbleitergleichrichters 120 angeschlossen. Die Wirkungsweise des beschriebenen Stromkreises ist identisch mit der des Erregerstromkreises für das Relais L. Zu Beginn muß der Kontaktarm 115 des Schalters PTO-S zur Erzeugung des Zündpotentials an der Steuerelektrode 127 des steuerbaren Halbleiter gleichrichters 120 in Berührung mit dem Kontakt 116 gebracht werden und danach zum Anlegen der Betriebsspannung an den steuerbaren Halbleitergleichrichter 120 mit dem Kontakt 117, wodurch der Halbleitergleichrichter 120 gezündet und das
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Relais PTO erregt wird. Diesjhat zur Folge, daß der Arbeitskontakt PTO-Cl schließt, der Ruhekontakt PTO-C2 öffnet und Spannung am Motor 110 liegt. Wird die Stromzufuhr zum steuerbaren Halbleitergleichrichter 120 unterbrochen, beispielsweise dadurch, daß der Fahrer sich von seinem Sitz erhebt, bricht die Erregung des Relais PTO zusammen, der Arbeitskontakt PTO-Cl öffnet sich und der Ruhekontakt PT0-C2 schließt sich wieder. Durch das Schließen des Ruhekontaktes PT0-C2 wird ein dynamischer BremsStromkreis für den Motor 110 eingeschaltet. Ivird nun *ie Stromzufuhr zum steuerbaren Halbleitergleichrichter 120 wieder aufgenommen, beispielsweise dadurch, daß der Fahrer wieder auf dem Sitz Platz nimmt, erfolgt keine erneute Einschaltung des Motors 110. Diese kann nur durch Umschalten des Schalters PTO-S auf den Kontakt 116 und anschließendes Umschalten auf den Kontakt 115 erreicht werden.
Es wird nunmehr auf die Fig. 4 Bezug genommen, die eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Geschwindigkeitssteuereinrichtung 23 zeigt. Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 23 besteht aus einem Traggestell 130 mit einer im allgemeinen ebenen Oberseite 131 und einem im allgemeinen ebenen Seitenteil 132. Die aus Kunststoff bestehende Stirnncckenscheibe 133 ist um eine senkrecht zum Seitenteil 132 verlaufende Achse drehbar in den am Seitenteil 132 befestigten Trägern 131J und 135 gelagert. Auf der äußeren Stirnseite 136 der Nockenscheibe 133 befinden sich mehrere streifenförmige Nockenerhebungen mit unterschiedlicher Umfangslänge und unterschiedlich großem Abstand zur Scheibenachse.
Die Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf diese Stirnseite 136 der Nockenscheibe 133· Die Mittellinien der Nocken 1*10 und 141 sind auf dem gleichen äußersten Radius, die Nocken 142 und 143 auf einem gegenüber dem äußersten Radius geringeren Radius, die Nocken 144 und 145 auf einem noch kleineren Radius und die Nocken 146 und 147 auf einem der Achse der Nockenscheibe 133 am nächsten liegenden Radius angeordnet. Die Radien und die Längen der Nocken sind so gewählt, daß jeder jeweils einen der Schalter'T-2A, T-FW4, T-FV/3, T-FW2,
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T-FW-I, T-IA und T-Start über einen bestimmten Drehwinkelbereich der Nockenscheibe 133 betätigt. Die Nocken stehen in Wirkverbindung mit den Betätigungsgliedern der obengenannten Schalter, die auf dem am Seitenteil 132 sitzenden Träger 134 entlang einer Durchmesserlinie der Nockenscheibe befestigt sind. Die besondere Anordnung der Schalter geht aus der Pig. 4 und auch aus der Fig. "6 hervor. In der Fig. sind die Schalter, von links unten nach rechts oben, folgendermaßen angeordnet: T-Start, T-IA, T-FWl, T-FW2, T-FW3, T-FW4 und T-2A.
Die Fig. 6 beinhaltet eine schematische Darstellung der Schalter sowie ihre Anordnung zueinander. Die Nockenscheibe 133 kann um ihre Achse in irgendeine der zwölf Stellungen, deren Bezeichnung aus der Fig. 5 hervorgeht, gedreht werden. Die einzelnen Stellungen sind jeweils um den gleichen Drehwinkel zueinander versetzt. Zum Fixieren der Nockenscheibe 133 in den einzelnen Stellungen ist diese auf ihrem Umfang mit Vertiefungen versehen, in die eine federbelastete, an dem Seitenteil 132 befestigte Kugel 150 eingreift. Die Nockenscheibe 133 kann mittels einer ein Zahnsegment 152, eine Welle 153 und einen Hebel 25 umfassenden Hebeleinrichtung 151 manuell in ihre verschiedenen Stellungen gedreht werden.. Das Zahnsegment 152 kämmt mit einem Zahnrad 154, das auf dem rückwärtigen Teil der die Nockenscheibe tragenden Welle sitzt und befestigt ist. Die Welle 153 ist drehbar in dem Seitenteil 132 und dem Träger 135 gelagert. Die Rotationsachse der Welle 153 verläuft parallel zu der Rotationsachse der Nockenscheibe 133· An dem dem Zahnsegment 152 entgegengesetzten Ende der Welle 153 ist der Hebel 25 angelenkt. Der Hebel 25 ist mittels eines sich quer durch die Welle 153 erstreckenden Stiftes 155 derart an der Welle befestigt, daß eine eine Wellendrehung und damit eine Scheibendrehung hervorrufende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hebels 25 möglich ist und zudem eine Seitwärtsbewegung um die Achse des Stiftes 155» die keine axiale oder radiale Bewegung der Nockenscheibe 133 zur Folge hat. Der Hebel 25 durchsetzt
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den in der Oberseite 131 des Traggestells 130 angeordneten Schlitz 26, der einen sich nach vorne ausdehnenden, längeren Teil 29 und einen sich nach hinten ausdehnenden, seitlich dazu angeordneten Teil 28 aufweist. Die beiden Schlitze 28 und 29 sind durch einen sich im allgemeinen horizontal oder seitwärts erstreckenden, leicht in der Vorwärtsrichtung geneigten Teil 27 miteinander verbunden. Die nahe den den Schlitz 26 berührenden Markierungsstrichen angeordneten Zahlen bezeichnen die Stellungen des Hebels 25 in Übereinstimmung mit denen der ebenso bezeichneten Diagonallinien auf der Nockenscheibe 133 nach Fig. 5. In Fig. 4 befindet sich der Hebel 25 in der Stellung 4. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, schneidet die Linie 4 keine Nocken, so daß keine Schalter betätigt sind. Befindet sich der Hebel 25 in der Stellung 1, so betätigen die Nocken l4l, 143 und 142 die Schalter T-Start, T-IA und T-2A. In ähnlicher Weise werden in den anderen Stellungen verschiedene Schalter ein- bzw. ausgeschaltet. Das folgende Diagramm zeigt die Betätigung der Schalter der Geschwindigkeitssteuereinrichtung 23 sowie die des Relais FW und des Schalters T-REV in Abhängigkeit der Hebelstellungen. Ein X an dem Schnittpunkt einer Spalte und einer Reihe bedeutet die Betätigung eines Schalters bei einer bestimmten Hebelstellung.
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Feldum-
Hebelstel- Schalter Schalter Schalter kehrschal- Feld- Schalter Schalter Schalter Schalter lung T-Start T-IA T-2A ter T-REV Schwächung T-PWl T-PW2 T-FW3 T-FW
X
X
X
X
1 X X X
2 X X
3 X
O 4
(O
CD 5
CO
tn 6 X
—»
O
7 X X
cr>
ro 8 X X X
9 X X X
10 X X X
11 X X X
12 X X X
X X X X X
X X
X X
X X X X
Das Diagramm zeigt zusätzlich das Betriebsverhalten des Schalters T-REV für die Stellungen 1, 2 und 3 und für die neutralen Stellungen im Schlitzteil 28. Ebenso ist die Erregung des Erregerfeldschwächungsrelais FW in den verschiedenen Stellungen aufgezeichnet.
Bezüglich der Beschreibung der Sitzschalteinrichtung 33 wird nunmehr insbesondere auf die Eig. 7 verwiesen, die Einzelheiten der Sitzstützen 212 und 214 und die Art des Zusammenwirkens der diesen zugeordneten verschiedenen Feder- und Schaltelemente zeigt. Eine der Sitzstützen ist die obere Wandfläche der Kammer 212, die am rückwärtigen Teil des Traktorchassis befestigt ist. Die andere Sitzstütze ist der Deckel 214, der über Angeln 215 an der hinteren Wand der Kammer 212 angelenkt ist. Eine Feder 220 ist an ihrem einen Ende an der vorderen Wand der Kammer 212 befestigt und besitzt einen Stößel 221, der sich auf dem anderen Ende der Feder abstützt. Der Stößel 221 greift an der Unterseite des Deckels 211J an, wodurch der Deckel 214 bei Abwesenheit einer genügend großen, die Feder 220 zusammendrückenden Kraft in einer geneigten Stellung gehalten wird. Demgemäß stehen, wenn ein genügend großes Gewicht auf den Deckel 214 wirkt, die Oberseite der Sitzstütze 212 und die Unterseite des Dekkels 214 miteinander im Eingriff. Wenn das Gewicht wieder entfernt wird, schwenkt die Feder 220 die ob-ere Sitzstütze um die Achse der Angeln 215 in eine ausgerückte Stellung.
An der Vorderseite der Kammer 212 befindet sich die Sitzschalteinrichtung 33· Die Schalteinrichtung 33 wird im Sinne eines Einschaltens betätigt, wenn die beiden Sitzstützen 212 und 214 miteinander im Eingriff stehen und im Sinne eines Ausschaltens, wenn die Sitzstützen in einer vorbestimmten ausgerückten Stellung sind, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Schalteinrichtung 33 ist so aufgebaut, daß der eingeschaltete Zustand der Schalteinrichtung bis zum Erreichen einer vorbestimmten ausgerückten Stellung, bei der das Stößelelement 235 voll nach oben ausgerückt ist, aufrechterhalten wird.
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Die Feder 220 ist so angeordnet, daß, wenn der Sitz 213 unbelastet ist7 der Deckel 214 so weit angehoben wird, daß das Stößelelement 235 in seine Ausschaltstellung rücken kann.
Es wird nunmehr auf die Fig. 8 verwiesen, die den Aufbau der Schalteinrichtung 33 zeigt. Die Schalteinrichtung 33 umfaßt einen Schalter 228 und eine Stößelführungsplatte 226 mit zwei Bohrungen 222 und 223 zum Befestigen des Schalters 228. Der Schalter 228 besitzt zweckmäßigerweise ein normalerweise offenes Kontaktpaar. Die Kontakte werden durch ein bewegliches, im oberen Teil des Schalters 228 angeordnetes Betätigungselement 229 geschlossen. Der Schalter ist an einer Seite der Stößelführungsplatte 226 mittels zweier durch die Bohrungen 230 und 231 ragender Schrauben oder ähnlichem befestigt. Das Betätigungselement 229 ist entlang einer parallel zu der Stößelführungsplatte 226 verlaufenden Achse bewegbar. Am oberen und unteren Rand der Stößelführungsplatte 226 befinden sich jeweils ein rechtwinklig abgebogener Lappen 232 bzw. 247, von denen jeder eine Bohrung aufweist, Die Bohrungen sind entlang einer Achse ausgerichtet, die parallel zu der Stößelführungsplatte 226 und senkrecht zu der Bewegungsachse des Betätigungselementes 229 verläuft. Das streifenformige Stößelelement besitzt einen relativ langen, flachen Teil 236 und einen an diesen angrenzenden, geneigten Teil 237· An jedem Ende des Streifens befindet sich ein zu dem relativ langen, ebenen Teil 236 rechtwinklig ausgerichteter Lappen 238 bzw. 239, die beide zueinander parallel sind. Jeder der Lappen 238 und ist mit einer Bohrung versehen. Die Bohrungen sind entlang einer Achse ausgerichtet, die mit der der Bohrungen in den Lappen 232 und 247 übereinstimmt. Das Stößelelement 235 ist so montiert, daß es mit seinem unteren Lappen 239 unter den oberen Lappen 232 der Stößelführungsplatte 226 greift und die beiden Bohrungen der Lappen zueinander ausgerichtet sind. Eine Schraubenfeder 245» die mit ihrer Achse zu der Achse der Bohrungen in den Lappen 232, 247, 238 und 239 aus- · gerichtet ist, dient zum Zurückschieben des Stößelelementes 235 in die gezeichnete Stellung. Ein Stift 246 durchsetzt
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die vier Bohrungen und seine Enden sind die Teile der Einrichtung vereinigend breitgeschlagen. Demgemäß wird das streifenförmige Stößelelement 235 nach dem Zusammenbau in einer aufrechten Stellung gehalten, wobei der geneigte Teil 237 gegenüberfdem Betätigungselement 229 zu liegen kommt und normalerweise nicht in Eingriff mit diesem steht. Wenn eine Kraft auf den obersten Lappen 238 des Stößeleleraentes 235 oder auf die Spitze des Stiftes 246 wirkt, bewegt sich der flache Teil 236 des Stößelelementes 235 nach unten, gelangt in Berührung mit dem Betätigungselement 229, schiebt dieses in den Schalter und betätigt damit den Schalter 228. Diese Betätigung wird über die gesamte Länge des flachen Teils 236 des Stößelelementes 235 aufrechterhalten. Das Stößel^,element 235 kann bis zu dem Punkt oder zumindest bis in die Nähe des Punktes herabgedrückt werden, wo der oberste Lappen 238 auf den oberen Lappen 232 der Stößelführungsplatte 226 auftrifft. Umgekehrt kann das Stößelelement 235 über einen weiten Bereich in entgegengesetzter Richtung wandern, ohne daß der Schalter 228 im Sinne eines Ausschaltens betätigt wird. Wie bereits erwähnt, ist die Schalteinrichtung 33 an der Vorderseite der beispielsweise die Batterie enthaltenden Kammer 212 befestigt und so angeordnet, daß in einer extremen Stellung der Unterseite des Dekkels 214 das Stößelelement 235 außer Eingriff mit dem Deckel 214 gelangt. Nach Aufbringen einer Kraft auf den Sitz 213 wird das Stößelelement 235 nach unten gedrückt, wodurch das Betätigungselement 229 des Schalters 228 durch das Stößelelement betätigt wird. Die Absinktiefe des Stößelelementes 235 entspricht dem Weg von der ausgerückten Stellung zu der eingerückten Stellung der Sitzstützen 212 und 214. Das Gewicht oder die Kraft, die zum vollständigen Zusammendrücken der Feder 220 erforderlich ist, und die Berührung beider Stützen herbeiführt, ist willkürlich festsetzbar.
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Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit einer Ausführung erläutert, bei der der Deckel 211I am rückwärtigen Teil der Kammer 212 angelenkt ist. Es ist offensichtlich, daß der Deckel ebenso auch an anderen Stellen angelenkt· werden kann, so beispielsweise an der Vorderseite. In diesem Falle werden die Feder 220 und die Schalteinrichtung 33 am rückwärtigen Teil angebracht. Ebenso können die Feder 220 und die Schalteinrichtung 33 einzeln oder zusammen an den Seiten oder an der Vorderseite der Kammer 212 befestigt werden. Desjweiteren ist es möglich, die Schalteinrichtung 33 und/oder die Feder 220 am beweglichen Teil, d. h. am Deckel, anstatt an den Kammerseiten zu befestigen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, andere Mittel anstelle der Angeln zur Befestigung des Deckels an der Kammep zu benutzen. So kann der Deckel mit Federelementen versehen sein, durch die eine Bewegung des Deckels senkrecht zu der die Batterie enthaltenden Kammer möglich ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    fl. ySchaltungsanordnung für einen elektrisch angetriebenen ^-^ Traktor, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsquelle (21) mit einer positiven und einer negativen Klemme (50; 53), eine Gleichstromregeleinrichtung (63) mit einer Kathode (64), einer Anode (62) und einer Steuerelektrode (72); ein Anlaßnetzwerk (67) mit einem Eingangskreis und einem Ausgangskreis, der eine von der Eingangsgleichspannung abhängige Steuergleichspannung abgibt, die zum Durchschalten der Anoden-Kathoden-Strecke der Regeleinrichtung (63) über Mittel (69, 70) in den Steuerelektroden-Kathoden-Kreis derselben eingekoppelt wird und bei einer zu Null werdenden Eingangsgleichspannung des Eingangskreises des Anlaßnetzwerkes schnell unter einen für das Durchschalten der Anoden-Kathoden-Strecke erforderlichen Wert absinkt; einen Schalter (61, 6la, 65) zum abwechselnden Anschalten des Anoden-Kathoden-Kreises und des Eingangskreises des Anlaßnetzwerkes (67) an die Klemmen der Gleichspannungsquelle (21), wodurch bei abgeschaltetem Anlaßnetzwerk (67) und angeschaltetem Anoden-Kathoden-Kreis ein Strom im Anoden-Kathoden-Kreis fließt und die Steuergleichspannung unter einen für das Durchschalten der Anoden-Kathoden-Strecke erforderlichen Wert absinkt; einen Antriebsmotorstromkreis für den Traktor; auf den Strom im Anoden-Kathoden·^Kreis ansprechende Mittel (80, 8l, 82, L, IA, 2A, FW), die bei im Anoden-Kathoden-Kreis fließendem Strom einen Strom im Antriebsmotorstronikreis bewirken und aufrechterhalten; sowie Mittel (33» 35» 39) zum Unterbrechen des Stromflusses im Anoden-Kathoden-Kreis, derart, daß bei Anschluß dieses Kreises an die Klemmen der Gleichspannungsquelle (21) kein Strom durch den Kreis fließt.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Unterbrechen des Stromflusses im Anoden-Kathoden-Kreis eine bei der Betätigung des Bremssystems des Traktors im Sinne eines öffnens ansprechende Schalteinrichtung (35) einschließen.
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    - 2 Ii -
    3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Lutte 1 zum Unterbrechen des Strorrflussen im Anoden-1'at-hoden-Kreis eine Schalteinrichtung (33) einschließen, die bei besetztem Fahrersitz (213) geschlossen und bei freiem Fahrersitz (213) geöffnet ist.
    4. ScnaltungsanOrdnung nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzei chnet , daß die Mittel des weiteren eine feststehende und eine relativ zu dieser bewegliche, an einem Sitz befestigte Sitzstütze (212; 21*0 mit jeweils einer im allgemeinen ebenen Fläche umfassen, deren Flächen in einer eingerückten Stellung in Wirkverbindung miteinander stehen und in einer durch die Bewegung mindestens eines Teils der Fläche der beweglichen Sitzstütze (214) in einer im allgemeinen senkrecht zu den Flächen verlaufenden Richtung hervorgerufenen, ausgerückten Stellung voneinander getrennt sind, und zwischen den beiden Flächen angeordnete federnde Mittel (220)vorhanden sind, durch die die Sitzstützen (212; 214) bei ^Wesenheit einer auf den Sitz (213) wirkenden Kraft, die größer als die in eingerückter Stellung der Flächen auftretende Kraft der federnden Mittel (220) ist und durch das Gewicht des Fahrers hervorgerufen sein kann, in einer ausgerückten Stellung gehalten sind, und daß die Schalteinrichtung (33) an einer der beiden Sitzstützen (212; 214) befestigt ist und in Wirkverbindung mit der anderen Sitzstütze steht, dergestalt, daß sie in eingerückter Stellung, der Sitzstützen (212; 21'0 im Sinne_ eines liinschaltens und in einer bestimmten ausgerückten Stellung im Sinne eines Ausschalten» betätigt wird, und Mittel (2J>'j) vorgesehen sind, die den eingeschalteten Zustand der Schalteinrichtung bis zum Erreichen einer vorbestimmten ausgerückten Stellung aufrechterhalten.
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    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung (33) aus einem Schalter (228) mit einem entlang einer Achse ausgerichteten Betätigungselement (229), einem Träger (226), auf dem der Schalter (228) befestigt ist, und einem entlang einer senkrecht zu der Achse des Betätigungselementes (229) verlaufenden Achse bewegbar am Träger (226) befestigten Stößelelement (235) besteht, der ein Flächenteil (236) besitzt, das in einer die Achse des Betätigungselementes (229) schneidenden Ebene liegt und in Wirkverbindung mit dem Betätigungselement (229) steht, dergestalt, daß das Betätigungselement (229) nahe einer Stößelelementhubgrenze eingerückt und nahe einer entgegengesetzten Stößelelementhubgrenze ausgerückt wird, und Mittel (245) zum federelastischen Vorspannen des Stößelelementes an seiner der vorbestimmten ausgerückten Stellung der Sitzstütze entsprechenden Stößelelementhubgrenze vorgesehen sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleichstromregeleinrichtung ein steuerbarer Halbleitergleichrichter (63) mit einer Anode (62), einer Kathode (64) und einer Steuerelektrode (72) ist.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Anlaufnetzwerk (67) ohm'sche und kapazitive Bauelemente (68, 69, 70) enthält.
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