DE4119284C2 - Steuervorrichtung für Fenster mit elektrischem Scheibenheber - Google Patents

Steuervorrichtung für Fenster mit elektrischem Scheibenheber

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Fenster mit elektrischem Scheibenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei solchen Fenstern wird die Scheibe mit Hilfe eines Elektromotors geöffnet und/oder geschlossen.
Allgemein bekannt sind Steuervorrichtungen für Fenster mit elektrischen Scheibenhebern, wie sie in der Tür an der Seite des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeugs eingebaut sind und die zusätzlich zum normalerweise verwendeten Handbetrieb mit einem Automatikbetrieb versehen sind. Bei der oben beschriebenen Steuervorrichtung fließen die Ströme in Vorwärts- und Gegenrichtung zum Elektromotor, um die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung durchzuführen, wobei zwei Relais verwendet werden und damit zwei elektrische Pfade gebildet sind, die bewirken, daß die Ströme in Vorwärts­ und in Gegenrichtung durch den Motor fließen.
Die Betätigung der betreffenden Relais im Handbetrieb ist durch eine erste und eine zweite Schaltervorrichtung gesteuert, bei denen oft Transistoren verwendet sind, um die Steuerung der Relais im Automatikbetrieb zu erleichtern und die in Reaktion auf entsprechende Betätigungen eines Handbetrieb-Aufwärtsschalters, um die Fensterscheibe nach oben zu bewegen und eines Handbetrieb-Abwärtsschalter, um die Fensterscheibe nach unten zu bewegen, an- und ausschalten. Ferner wird ein erstes Relais von der ersten Schaltervorrichtung während einer Zeitdauer betätigt, in welcher der Handbetrieb-Aufwärtsschalter eingeschaltet wird, so daß ein elektrischer Pfad gebildet wird, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor fließt. Andererseits wird ein zweites Relais von der zweiten Schaltervorrichtung während einer Zeitdauer betätigt, in welcher der Handbetrieb-Abwärtsschalter eingeschaltet wird, so daß ein elektrischer Pfad gebildet wird, der bewirkt, daß der Strom in Gegenrichtung in den Motor fließt. Somit wird die Fensterscheibe nach oben und nach unten im Handbetrieb (der Schalter wird während der Bewegung der Fensterscheibe ständig betätigt) bewegt.
Bei einer in der nicht vorveröffentlichten DE 40 30 402 A1 beschriebenen Steuervorrichtung der eingangs genannten Art ist ein Haltekreis vorgeschlagen, der weiter unten zu beschreiben sein wird, um die Betätigung der betreffenden Relais im Automatikbetrieb zu steuern. Der Haltekreis besitzt einen ersten Kondensator, der unmittelbar dann aufgeladen wird, wenn ein Automatikbetrieb-Aufwärtsschalter in einen Zustand gebracht wird, in welchem das erste Relais betätigt ist, d. h. in einem Zustand, in welchem die erste Schaltervorrichtung eingeschaltet ist, und einen zweiten Kondensator, der unmittelbar dann aufgeladen ist, wenn ein Automatikbetrieb-Aufwärtsschalter in einen Zustand gebracht ist, in welchem das zweite Relais betätigt ist, d. h., einen Zustand, in welchem die zweite Schaltervorrichtung eingeschaltet ist. Der Haltekreis besitzt auch einen Vergleicherkreis, der entweder die erste Schaltvorrichtung oder die zweite Schaltervorrichtung im EIN-Zustand während einer Zeitdauer hält, in welcher eine Spannung entweder am ersten oder am zweiten Kondensator größer ist als eine bestimmte Spannung. Wenn entweder der Automatikbetrieb-Aufwärtsschalter oder der Automatikbetrieb-Abwärtsschalter zuerst eingeschaltet ist, wird die erste oder zweite Schaltervorrichtung im EIN-Zustand gehalten, nachdem entweder der (die Fensterscheibe aufwärtsbewegende) Aufwärtsschalter oder der (die Fensterscheibe abwärtsbewegende) Abwärtsschalter ausgeschaltet ist. Als Folge davon bewegt sich die Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung, d. h., in einer Richtung, in welcher die Fensterscheibe geschlossen wird oder in eine Abwärtsrichtung, d. h. in eine Richtung, in welcher sie geöffnet wird, während einer Zeitdauer, in welcher entweder die erste oder die zweite Schaltvorrichtung im EIN-Zustand gehalten ist.
In diesem Falle ist der Haltekreis mit einem Abschaltkreis versehen, der derart aktiviert wird, daß ein Motorverriegelungsstrom, der durch den Motor fließt, erfaßt wird. Der Abschaltkreis dient zum schnellen Entladen von im ersten und zweiten Kondensator gespeicherten elektrischen Ladungen. Wenn die Fensterscheibe in eine Stellung bewegt wird, in der sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, wird der Abschaltkreis aktiviert, um die Spannung, die sowohl am ersten als auch am zweiten Kondensator liegt, auf eine bestimmte Spannung oder darunter zu verringern. Deshalb dient der Vergleicherkreis dazu, jede Schaltervorrichtung aus ihrer Haltestellung zu lösen und somit werden die betreffenden Relais entsprechend entregt und schalten den Motor ab. Infolgedessen wird die Fensterscheibe in der vollständig geschlossenen oder geöffneten Stellung automatisch angehalten.
Die elektrischen Ladungen, die im ersten und zweiten Kondensator gespeichert sind, werden über Widerstände mit einer relativ langen Zeitkonstante entladen und eine Zeitgeberfunktion ist durch das Entladen des ersten und zweiten Kondensators bestimmt. Wenn nicht der Abschaltkreis normalerweise betätigt ist, wird die Spannung über dem ersten und dem zweiten Kondensator auf die spezifische Spannung oder darunter durch Entladen des ersten und des zweiten Kondensators über Widerstände entladen, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Deshalb dient der Vergleicherkreis dazu, die Schaltervorrichtung aus ihrem Haltezustand zu lösen, wodurch der Motor abgeschaltet wird. Infolgedessen kann der Motor davor bewahrt werden, über eine zu lange Zeit zugeschaltet zu bleiben.
Wenn der erste Schalterkreis zugeschaltet ist, wird die elektrische Ladung, die im zweiten Kondensator gespeichert ist, sofort durch die erste Schaltervorrichtung entladen. Wenn die zweite Schaltervorrichtung zugeschaltet ist, wird andererseits die elektrische Ladung, die im ersten Kondensator gespeichert ist, über die zweite Schaltvorrichtung entladen. Infolgedessen wird, wenn der Handbetrieb-Abwärtsschalter eingeschaltet ist, während die Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung im Automatikbetrieb bewegt wird, die elektrische Ladung, die im ersten Kondensator gespeichert ist, durch die zweite Schaltervorrichtung sofort entladen, so daß die zweite Schaltervorrichtung aus ihrem vom Haltekreis gehaltenen EIN-Zustand gelöst wird, so daß die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung sofort angehalten wird. Andererseits wird, wenn der Handbetrieb-Aufwärtsschalter eingeschaltet wird, während die Fensterscheibe in Abwärtsrichtung im Automatikbetrieb bewegt wird, die elektrische Ladung, die im zweiten Kondensator gespeichert ist, durch die erste Schaltervorrichtung sofort entladen, so daß die erste Schaltervorrichtung aus ihrem vom Haltekreis gehaltenen EIN-Zustand gelöst wird, so daß die Bewegung der Fensterscheibe in Abwärtsrichtung sofort angehalten wird.
Bei der herkömmlichen Anordnung sind ein erster und ein zweiter Kondensator als Bauteile für den Zeitgeber vorgesehen, die dazu verwendet werden, zu verhindern, daß der Motor in annormaler Weise zugeschaltet ist bzw. bleibt, und die Funktion zu ermöglichen, daß die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und in Abwärtsrichtung beim Automatikbetrieb, wie oben beschrieben, unterbrochen werden kann. Bei dieser Anordnung haben der erste und der zweite Kondensator eine relativ große Kapazität, die der Notwendigkeit einer Erhöhung der Ladezeitkonstante, die für die Zeitgeberfunktion verwendet wird, Rechnung trägt. Da solche Kondensatoren in ihrer Baugröße erheblich und relativ teuer sind, ist jedoch die Steuervorrichtung insgesamt großbauend und relativ hohen Herstellungskosten unterworfen, wenn zwei Kondensatoren, die relativ große Kapazitäten besitzen, erforderlich sind, wie dies bei der herkömmlichen Anordnung der Fall ist. Somit bleibt dieser Nachteil ein ungelöstes Problem.
Im Hinblick auf das vorgenannte Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung zur Verwendung bei Fenstern mit elektrischen Scheibenhebern zu schaffen, bei der nur ein Kondensator als Bauteil für den Zeitgeber dafür notwendig ist, den Elektromotor an einem abnormalen Zugeschaltetsein zu hindern und die Funktion zu ermöglichen, daß die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zum Zeitpunkt des Automatikbetriebes während seiner Bewegung unterbrochen werden kann, wobei dabei die Steuervorrichtung insgesamt in ihrer Größe und ihren Herstellungskosten noch reduziert und weitestgehend vereinfacht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Steuervorrichtung der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Bei dieser Anordnung wird, wenn der Automatikbetrieb-Schalter in einen Zustand eingeschaltet ist, in welchem das erste oder das zweite Relais betätigt ist, das Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator eingeleitet, nachdem der Kondensator als Bauteil für den Zeitgeber auf den vorbestimmten Spannungspegel aufgeladen ist, und die Abtastspannung, die der über den Kondensator liegenden Spannung entspricht, wird kontinuierlich auf einem Pegel gehalten, der höher ist als der der Bezugsspannung, und zwar nur für eine vorbestimmte Zeitdauer, wie sie vom Zeitgeber gegeben ist. Infolgedessen dient der Haltekreis dazu, eines der Relais während des Betriebs so zu halten, wie es ist. Sogar nachdem der Automatikbetrieb-Schalter und der erste und der zweite Handbetrieb-Schalter abgeschaltet sind, wird die Fensterscheibe in die Richtung, in die sie geschlossen und/oder geöffnet wird, nur für eine bestimmte Zeitdauer kontinuierlich bewegt. Wenn die Fensterscheibe die Stellung erreicht, in der sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, dient der Abschaltkreis dazu, die elektrische Ladung im Kondensator zu entladen, so daß die Abtastspannung auf die Bezugsspannung oder darunter reduziert wird. Infolgedessen wird eines der Relais aus dem geschalteten Zustand und dem vom Haltekreis bewirkten Halten gelöst und somit wird der Motor automatisch entregt bzw. abgeschaltet.
Will man die automatische Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung im Verlaufe ihrer Bewegung stoppen bzw. unterbrechen, wird der Handbetrieb-Schalter zum Bewegen der Fensterscheibe in die Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sie bewegt wird, zugeschaltet, so daß beide, also das erste und das zweite Relais erregt werden. Infolgedessen wird die Bezugsspannung durch den Änderungsschaltkreis im Niveau geändert, so daß sie höher ist als die Abtastspannung, und somit dient der Haltekreis dazu, die Relais aus ihrem geschalteten Zustand und dem vom Haltekreis bewirkten Halten zu lösen. Somit wird der Motor abgeschaltet, damit die Automatikbewegung der Fensterscheibe aufhört.
Gemäß vorliegender Erfindung ist, wie oben beschrieben, somit eine Steuervorrichtung für Fenster mit elektrischem Scheibenheber vorgesehen, die in der Lage ist, die Bewegung der Fensterscheibe im Automatikbetrieb auf der Basis einer Abtastspannung, die einer Spannung entspricht, die am Kondensator als Bauteil für den Zeitgeber anliegt, zu halten, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß, da nur ein Kondensator vorgesehen ist, die Steuervorrichtung in ihrer Baugröße als Ganzes und in ihren Herstellungskosten reduziert werden kann, und daß die Schaltkreisanordnung zum Zwecke der Realisierung eines solchen Effektes weitestgehend vereinfacht werden kann.
Gemäß einer Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind die Merkmale gemäß Anspruch 2 vorgesehen. Dadurch dient, wenn das Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator vom Abschaltkreis eingeleitet wird, der Klemmkreis dazu, die Abtastspannung auf der konstanten Spannung, die höher als die Bezugsspannung ist, festzuhalten. Dies führt zu einer Fensterscheibenfeststellzeit, die mit dem Zeitpunkt beginnt, zu dem die Fensterscheibe die Stellung erreicht, in der sie vollständig geöffnet oder geschlossen ist, und die der Zeitdauer entspricht, die erforderlich ist, um die Abtastspannung in Reaktion auf das Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator von der so festgesetzten Konstantspannung aus auf die Bezugsspannung allmählich zu verringern, wodurch immer eine konstante Zeitdauer gegeben ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind die Merkmale nach Anspruch 3 vorgesehen. Damit ist die Bezugsspannung verringert, wenn das Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator vom Abschaltkreis eingeleitet wird. Es ist deshalb möglich, eine Klemmspannung vom Klemmkreis auf einem niedrigen Pegel anzusetzen. Infolgedessen kann die Abtastspannung auf einen konstanten Wert festgesetzt werden, der unter dem der Abtastspannung ist, auch wenn die Zeit, die erforderlich ist, in der die Fensterscheibe die Stellung erreicht, in welcher sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, erheblich verlängert ist; dadurch ist es möglich, die Feststellzeit der Fensterscheibe zuverlässig konstant zu machen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind die Merkmale nach Anspruch 4 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der erste Handbetrieb-Schalter eingeschaltet ist, die Relaisspule des ersten Relais von einer Speisespannung über den ersten Handbetrieb-Schalter erregt, wodurch es möglich ist, daß das erste Relais einen elektrischen Pfad bildet, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor fließt. Infolgedessen wird die Fensterscheibe in ihre geschlossene Stellung in Reaktion auf die Zuführung des Stromes in Vorwärtsrichtung zum Motor bewegt. Andererseits wird, wenn der zweite Handbetrieb-Schalter eingeschaltet wird, die Relaisspule des zweiten Relais durch die Speisespannung über den zweiten Handbetrieb-Schalter erregt, wodurch es ermöglicht ist, daß das zweite Relais einen elektrischen Pfad bildet, der bewirkt, daß der Strom in Gegen- bzw. umgekehrter Richtung in den Motor fließt. Infolgedessen wird die Fensterscheibe in Antwort auf die Zuführung des Stromes in umgekehrter Richtung in den Motor in seine Öffnungsrichtung bewegt.
Die Relaisspulen des ersten und zweiten Relais werden durch den ersten bzw. zweiten Handbetrieb-Schalter unmittelbar erregt. Die Relaissteuerung erfolgt durch Halbleiterschaltervorrichtungen, was die Zuverlässigkeit erhöht.
Wenn der Automatikbetrieb-Schalter zusammen mit dem ersten Handbetrieb-Schalter zugeschaltet wird, wird andererseits die Relaisspule des ersten Relais in Antwort auf das Einschalten des ersten Handbetrieb-Schalters erregt, so daß ein elektrischer Pfad gebildet wird, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor fließt. Zur selben Zeit wird ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule des ersten Relais durch die erste Halbleiterschaltervorrichtung und die normalerweise offenen Kontakte des ersten Relais gebildet, und der Haltekreis dient dazu, das erste Relais in leitendem Zustand zu halten, auch nachdem der Automatikbetrieb-Schalter und der erste Handbetrieb-Schalter abgeschaltet sind. Somit wird, wenn die Fensterscheibe in Schließrichtung kontinuierlich bewegt wird und die Stellung erreicht, in der sie vollständig geschlossen ist, das erste Relais aus seinem durch den Haltekreis bewirkten leitenden Zustand gelöst, so daß die erste Halbleiterschaltervorrichtung ausgeschaltet, wodurch der Motor automatisch abgeschaltet wird.
In diesem Falle wird ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule des zweiten Relais, das dazu verwendet wird, den elektrischen Pfad zu bilden, der bewirkt, daß der Strom in umgekehrter Richtung in den Motor fließt, durch die normalerweise offenen Kontakte des zweiten Relais und der zweiten Halbleiterschaltervorrichtung gebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die oben genannte Relaisspule in entregtem Zustand und die normalerweise offenen Kontakte sind ausgeschaltet. Deshalb ist die zweite Halbleiterschaltervorrichtung von der Spannungszuführung elektrisch abgetrennt. Demgemäß liegt die Speisespannung nicht an der zweiten Halbleiterschaltervorrichtung an, selbst während die Fensterscheibe in ihre Geschlossenstellung im Automatikbetrieb bewegt wird. Es kann also vermieden werden, daß die zweite Halbleiterschaltervorrichtung einer Fehlfunktion aufgrund von Rauschen oder dgl. durch unregelmäßige Änderungen der Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung unterliegt.
Wird der Automatikbetrieb-Schalter zusammen mit dem zweiten Handbetrieb-Schalter eingeschaltet, wird die Relaisspule des zweiten Relais in Reaktion auf das Einschalten des zweiten Handbetrieb-Schalters erregt, so daß ein elektrischer Pfad gebildet wird, der bewirkt, daß der Strom in umgekehrter Richtung in den Motor fließt. Zur selben Zeit wird ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule des zweiten Relais durch die zweite Halbleiterschaltervorrichtung und die normalerweise offenen Kontakte des zweiten Relais gebildet, und der Haltekreis dient dazu, das zweite Relais in leitendem Zustand zu halten, selbst nachdem der Automatikbetrieb-Schalter und der zweite Handbetrieb-Schalter ausgeschaltet sind. Wenn die Fensterscheibe kontinuierlich in ihren Öffnungszustand bewegt wird und die Stellung erreicht, in der sie vollständig geöffnet ist, wird das zweite Relais davon gelöst bzw. befreit, daß es vom Haltekreis im leitenden Zustand gehalten ist, so daß die zweite Halbleiterschaltervorrichtung ausschaltet, wodurch der Motor automatisch entregt wird.
In diesem Falle wird ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule des ersten Relais, das zum Bilden eines elektrischen Pfades verwendet wird, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor fließt, durch die normalerweise offenen Kontakte des ersten Relais und die erste Halbleiterschaltvorrichtung gebildet. Zu diesem Zeitpunkt jedoch ist die oben genannte Relaisspule in entregtem Zustand und die normalerweise offenen Kontakte sind abgeschaltet. Deshalb wird die erste Halbleiterschaltervorrichtung von der Speisespannung elektrisch getrennt. Demgemäß liegt die Speisespannung nicht an der ersten Halbleiterschaltervorrichtung an, selbst während die Fensterscheibe im Automatikbetrieb in Öffnungsrichtung bewegt wird. Es kann also vermieden werden, daß die erste Halbleiterschaltervorrichtung eine Fehlfunktion aufgrund von Störgeräuschen o. dgl. durch unregelmäßige Änderung der Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung unterliegt.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 5 bis 7.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein charakteristisches Diagramm zur Darstellung der elektrischen Entladung eines verwendeten Kondensators zum Beschreiben des Betriebes des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung,
Fig. 4 ein charakteristisches Diagramm zur Darstellung der elektrischen Entladung eines verwendeten Kondensators zum Beschreiben des Betriebs der Modifikation nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 6 ein charakteristisches Diagramm zur Darstellung der elektrischen Entladung eines verwendeten Kondensators zum Beschreiben des Betriebs des zweiten Ausführungsbeispieles.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung für ein Fenster mit elektrischem Scheibenheber an der Fahrersitzseite eines Kraftfahrzeugs wird im nachfolgenden anhand der betreffenden Figuren beschrieben.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein Fensterheberschalter 1, der derart vorgesehen ist, daß er vom Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs aus betätigt werden kann, einen Handbetrieb-Aufwärtsschalter 2, einen Handbetrieb-Abwärtschalter 3 und einen Automatikbetrieb-Schalter 4 sowie einen nicht dargestellten Steuerknopf, der bspw. von einer neutralen Stellung aus in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betätigbar ist. Jeder dieser Schalter 2 bis 4 kann automatisch zurückgestellt werden und ist normalerweise in seiner Ausstellung gehalten, wenn der Steuerknopf in der neutralen Stellung, d. h., wenn in nicht-betätigtem Zustand ist. Wenn der Steuerknopf aus seinem nicht-betätigten Zustand um einen bestimmten Betrag in Vorwärtsrichtung betätigt wird, ist der Schalter 2 eingeschaltet. Andererseits ist, wenn der Steuerknopf um einen bestimmten Betrag in Rückwärtsrichtung betätigt wird, der Schalter 3 eingeschalten. Wenn der Steuerknopf weiter in die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, nachdem der betreffende Schalter 2 bzw. 3 eingeschaltet ist, bewegt wird, wird auch der Automatikbetrieb-Schalter 4 eingeschaltet.
Jeder der Schalter 2 bis 4 hat zwei Klemmen, von denen jeweils eine mit einer Gleichspannungsklemmenquelle 5 über eine Diode 6, die die in Fig. 1 dargestellte Polarität besitzt, elektrisch verbunden ist und von denen die jeweils andere mit einer Klemme Ta, Tb bzw. Tc eines später noch zu beschreibenden Steuerkreises 7 elektrisch verbunden ist. In nicht dargestellter Weise ist die Klemme 5 mit einer Kraftfahrzeugbatterie, deren Ausgangsspannung 12 V ist, über einen Zündschalter elektrisch verbunden.
Wenn ein Gleichspannungsmotor 8, der zum Antrieb des elektrischen Fensterscheibenhebers verwendet wird, mit einem Strom in Vorwärtsrichtung, d. h., in die in Fig. 1 mit dem Pfeil AUF angegebene Richtung gespeist wird, bewegt sich eine nicht dargestellte Fensterscheibe einer an der Seite des Fahrersitzes angebrachten Tür in Aufwärtsrichtung, d. h. in die Richtung, in welcher die Fensterscheibe geschlossen wird. Andererseits wird, wenn der Gleichspannungsmotor 8 mit einem Strom in Rückwärts- bzw. entgegengesetzter Richtung, d. h. in die in Fig. 1 mit dem Pfeil AB versehene Richtung gespeist wird, die Fensterscheibe in Abwärtsrichtung, d. h., in die Richtung, in welcher die Fensterscheibe geöffnet wird, bewegt.
Das erste und das zweite Relais 9 und 10 werden zur Bildung einer einzigen Einheit zusammengenommen. Ein gemeinsamer Kontakt c eines Relaisschalters 9a ist mit einer der beiden Klemmen des Motors 8 elektrisch verbunden, wohingegen ein gemeinsamer Kontakt c eines Relaisschalters 10a mit dessen anderer Klemme elektrisch verbunden ist. Zusätzlich sind diese gemeinsamen Kontakte c mit den Klemmen Td und Te des Steuerkreises 7 über Dioden 11a und 11b, die in Durchlaßrichtung vorgesehen sind, elektrisch verbunden. Jeder der normalerweise offenen Kontakte a der Relaisschalter 9a und 10a ist mit der Gleichspannungsquellenklemme 5 elektrisch verbunden, wohingegen jeder der normalerweise geschlossenen Kontakte b der Relaisschalter 9a und 10a mit einer Erdungsklemme über einen Stromerfassungswiderstand 12 elektrisch verbunden ist, der einen Schaltkreis zum Erfassen des Stromes, der in den Motor 8 fließt, bildet. Eine Relaisspule 9b des ersten Relais ist zwischen der Klemme Td und einer Klemme Tf des Steuerkreises 7 und eine Relaisspule 10b des zweiten Relais 10 zwischen der Klemme Te und einer Klemme Tg des Steuerkreises 7 elektrisch angeordnet.
Eine Abschaltspannung Vd, die einen dem Laststrom durch den Motor 8 entsprechenden Pegel besitzt, erscheint an einer Klemme des Stromerfassungswiderstandes 12, die an dessen Relaisseite vorgesehen ist. Die Abschaltspannung Vd liegt an einer Klemme Th des Steuerkreises 7 an.
Der Steuerkreis 7 besteht bspw. aus einem hybridartigen IC und besitzt Klemmen Ti und Tj ebenso wie die oben beschriebenen Klemmen Ta bis Th. In diesem Falle ist die Klemme Ti unmittelbar und die Klemme Tj über einen Widerstand 13 mit der Erdungsklemme elektrisch gekoppelt, welcher Widerstand dazu verwendet wird, eine erste Referenzspannung Vf, die später zu beschreiben sein wird, zu erzeugen.
Der Aufbau des Steuerkreises 7 sei im folgenden im einzelnen beschrieben.
Eine Spannungsreglerdiode 14, deren Zenerspannung etwa 9 V ist, ist mit der in Fig. 1 dargestellten Polarität zwischen einem Bus La und einem Hilfsbus Lb elektrisch angeordnet. Der Bus La ist mit der Kathode jeder Diode 16a und 16b über einen Widerstand 15, der zum Schutz der Spannungsreglerdiode 14 verwendet wird, elektrisch verbunden, während der Hilfsbus Lb mit der Klemme Ti, d. h. mit der Erdungsklemme elektrisch verbunden ist. Die Anoden der Dioden 16a und 16b sind über einen Widerstand 17a bzw. 17b mit dem Hilfsbus Lb und unmittelbar mit der Klemme Td bzw. Te elektrisch verbunden.
Die Klemme Ta, die dem handbetätigten bzw. Handbetrieb-Aufwärtsschalter 2 zugeordnet ist, ist mit der Klemme Td über eine Diode 18a, die in Durchlaßrichtung vorgesehen ist, und mit dem Hilfsbus Lb über Widerstände 19 und 20, die in Reihe miteinander liegen, elektrisch verbunden. Die Klemme Tb, die dem Handbetrieb-Abwärtsschalter 3 zugeordnet ist, ist mit der Klemme Te über eine Diode 18b, die in Durchlaßrichtung vorgesehen ist, und mit dem Hilfsbus Lb über Widerstände 21 und 22, die in Reihe miteinander liegen, elektrisch verbunden. Die Klemme Tc, die mit dem Automatikbetrieb-Schalter 4 zugeordnet ist, ist mit dem Hilfsbus Lb über einen Widerstand 23, eine Diode 24 mit der in Fig. 1 dargestellten Polarität und einem Kondensator 25, der als Zeitgeberelement dient, elektrisch verbunden, wobei alle die vorgenannten Bauelemente miteinander in Reihe geschaltet sind. Da der Kondensator 25 eine relativ große Kapazität besitzen muß, wird bspw. ein Elektrolyt-Kondensator als Kondensator 25 verwendet.
Ein Widerstand 26, der zum Entladen einer elektrischen Ladung verwendet wird, ist zwischen den beiden Klemmen des Kondensators 25 und damit parallel zu diesem elektrisch angeordnet. Die Zeitkonstante für das Entladen des Kondensators über den Widerstand 26 ist bspw. bei etwa 10 Sekunden angesetzt. Die Zeitkonstante für das Entladen des Kondensators 25 über den Widerstand 23 und die Diode 24 ist bspw. bei etwa 0,01 Sekunden angesetzt.
Andererseits enthält ein eine Hilfsbezugsspannung erzeugender Schaltkreis 28 einen Widerstand 27, der in Reihe zwischen dem Bus La und der Klemme Tj elektrisch angeordnet ist, und den Widerstand 13. Eine Hilfsbezugsspannung Vf wird von einem gemeinsamen Verbindungspunkt, an den die Widerstände 13 und 27 elektrisch miteinander verbunden sind, abgegeben.
In nicht dargestellter Weise, wird ein erster Vergleicherkreis 29 als ein Abschaltkreis mit Strom durch den Bus La und den Hilfsbus Lb versorgt. Ein die Fensterscheibe automatisch anhaltender Schaltkreis, welcher bei elektrischen Fensterhebern bereits bekannt ist, enthält den ersten Vergleicherkreis 29, den Stromerfassungswiderstand 12 und den die Hilfsbezugsspannung erzeugenden Kreis 28 und dgl. In diesem Falle ist der erste Vergleicherkreis 29 innerhalb des Steuerkreises 7 derart elektrisch angeordnet, daß die Hilfsbezugsspannung Vf, die durch einen Widerstand 30 zugeführt wird, mit der Abschaltspannung Vd verglichen wird, die über einen Widerstand 31 von der Klemme Th zugeführt wird. Der erste Vergleicherkreis ist von der Art eines offenen Kollektorausgangs. Wenn Vf < Vd ist, ist der erste Vergleicherkreis 29 im AUS-Zustand, d. h. in einem Zustand, in welchem ein interner Transistor, der an einer Ausgangsstufe des Steuerkreises 7 vorgesehen ist, ausgeschaltet, wobei sein Ausgangswiderstand erhöht ist. Andererseits ist, wenn Vf Vd ist, der erste Vergleicherkreis 29 in einem EIN-Zustand, d. h. in einem Zustand, in welchem der Transistor, der an der Ausgangsstufe vorgesehen ist, eingeschaltet ist, wobei sein Ausgangswiderstand herabgesetzt ist.
Die Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 29 ist mit den Kathoden zweier Dioden 29a und 29b elektrisch verbunden. Die Anode der Diode 29a ist mit der positiven Klemme des Kondensators 25 über Widerstände 32 und 33, die in Reihe zueinander angeordnet ist, elektrisch verbunden. In diesem Falle ist eine Spannungsregeldiode 34, die als Clamp-Schaltkreis dient, in der in Fig. 1 dargestellten Polarität parallel zum Widerstand 33 angeordnet. Infolge der oben beschriebenen elektrischen Verbindungen fließt Entladestrom aus dem Kondensator 25 in die Widerstände 32 und 33, wenn der erste Vergleicherkreis 29 zugeschaltet ist, wobei zu diesem Zeitpunkt Entladestrom vom Kondensator 25, der vernachlässigbar klein ist, auch durch den Widerstand 26 fließt. Die Zeit τ0, in der eine Spannung an einem Punkt P, einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 32 und 33, in Fig. 1, d. h., eine Abtastspannung Vp vom Anfangspunkt seiner Entladung bis zum Pegel einer Bezugsspannung Vs′ reduziert werden soll, ist bei etwa 0,7 Sekunden angesetzt.
In diesem Falle ist das Verhältnis der Widerstandswerte zwischen den Widerständen 32 und 33 bspw. bei etwa 1 : 100 angesetzt. Somit ist die oben genannte Zeit τ0 im wesentlichen vom Widerstand 33 bestimmt. Deshalb wird, wenn das Entladen des Kondensators 25 über den Widerstand 32 und 33 eingeleitet wird, die Abtastspannung Vp am Punkt P auf der Zenerspannung Vzd der Diode 34 festgehalten und danach von der Spannung Vzd aus allmählich verringert.
Ein eine Bezugsspannung erzeugender Schaltkreis 37, der einen Reihenschaltkreis von Widerständen 35 und 36 besitzt, ist zwischen dem Bus La und dem Hilfsbus Lb elektrisch angeordnet. Eine Bezugsspannung Vs, die durch Spannungsteilung der Speisespannung mit den Widerständen 35 und 36 erhalten wird, wird von einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 35 und 36 abgegeben. In diesem Falle ist die Bezugsspannung Vs höher angesetzt als die Zenerspannung Vzd der Diode 34.
Ein die Spannung variierender Schaltkreis 38 besitzt einen Widerstand 39 und die Diode 29b. Eine der Klemmen des Widerstandes 39 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 35 und 36 elektrisch verbunden, wohingegen der andere mit der Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 29 über die Diode 29b elektrisch gekoppelt ist. Somit sind, wenn der erste Vergleicherkreis 29 im EIN-Zustand ist, die Widerstände 36 und 39 parallel zueinander angeordnet, so daß die Bezugsspannung Vs auf die Spannung Vs, reduziert ist. Die so verarbeitete Bezugsspannung Vs′ wird auf eine Spannung gesetzt, die kleiner ist als die Zenerspannung Vzd der Diode 34.
In nicht dargestellter Weise wird ein zweiter Vergleicherkreis 40 der als ein Haltekreis dient, mit Strom durch den Bus La und den Hilfsbus Lb gespeist. Der zweite Vergleicherkreis 40 ist im Steuerkreis 7 vorgesehen und vergleicht die Bezugsspannung Vs und die Abtastspannung Vp. In diesem Falle ist der zweite Vergleicherkreis 40 ebenfalls von der Art eines offenen Kollektorausgangs ähnlich dem ersten Vergleicherkreis 29. Wenn Vs < Vp ist, ist der zweite Vergleicherkreis 40 im AUS-Zustand, wobei sein Ausgangswiderstand erhöht ist. Andererseits ist, wenn Vs Vp ist, der zweite Vergleicherkreis 40 aus dem AUS-Zustand heraus in den EIN-Zustand bei verringertem Ausgangswiderstand geschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Reihenkreis, der eine Diode 41 mit in Fig. 1 dargestellter Polarität und einen Widerstand 42 enthält, zwischen der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 und der Kathode der Diode 24 elektrisch geschaltet. Eine positive Klemmdiode 43 mit in Fig. 1 dargestellter Polarität ist zwischen der Anode der Diode 24 und den Bus La angeordnet. Ferner ist ein Widerstand 44 zwischen der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 und dem Bus La angeordnet. Ist der zweite Vergleicherkreis 40 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand in dem Zeitpunkt umgeschaltet, zu dem der Kondensator 25 in seinem geladenen Zustand ist, wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, über den Widerstand 42 und die Diode 41 entladen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zeitkonstante seiner Entladung bei etwa 0,1 Sekunden angesetzt.
Der Kollektor und der Emitter eines npn-Transistors 45 sind mit der Klemme Tf bzw. dem Hilfsbus Lb elektrisch verbunden. Die Basis des npn-Transistors 45 ist mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen Widerständen 19 und 20 und auch mit der Klemme Td über einen Reihenkreis aus einer Diode 46 mit der in Fig. 1 angegebenen Polarität und einem Widerstand 47 elektrisch verbunden. Die Anode der Diode 46 ist mit der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 über eine Diode 48 mit der dargestellten Polarität elektrisch verbunden. Ferner ist eine Diode 49 mit der dargestellten Polarität zwischen dem Kollektor des npn-Transistors 45 und der Klemme Td angeordnet.
Ein npn-Transistor 50, der als zweite Halbleiterschaltvorrichtung dient, besitzt einen Kollektor und einen Emitter, die mit der Klemme Tg bzw. dem Hilfbus Lb elektrisch verbunden sind. Die Basis des npn-Transistors 50 ist mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 21 und 22 und über einen Reihenkreis aus einer Diode 51 mit der dargestellten Polarität und einem Widerstand 52 auch mit der Klemme Te elektrisch verbunden. Die Anode der Diode 51 mit der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 über eine Diode 53 mit der dargestellten Polarität elektrisch verbunden. Desweiteren ist eine Diode 54 mit der dargestellten Polarität zwischen dem Kollektor des Transistors 50 und der Klemme Te angeordnet.
Ein eine Hilfsspannung verändernder Schaltkreis 55, der in Zuordnung zum die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 37 angeordnet ist, ist wie folgt aufgebaut. Ein Kondensator 56 ist parallel zum Widerstand 35 im die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 37 geschaltet. Ein Reihenkreis aus einem Widerstand 57 und einer Diode 58 mit der dargestellten Polarität ist parallel zum Kondensator 56 angeordnet. Desweiteren sind Dioden 59a und 59b mit den dargestellten Polaritäten, die einen UND-Schaltkreis bilden, zwischen einem gemeinsamen Verbindungspunkt Q von Widerstand 57 und Diode 58 und der Klemme Td bzw. zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt Q und der Klemme Te angeordnet.
Die Betriebsweise des ersten Ausführungsbeispieles, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, sei nun anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
a) Die Fensterscheibe soll im Handbetrieb nach oben und nach unten bewegt werden
Soll die Fensterscheibe nach oben bewegt werden, wird der Handbetrieb-Aufwärtsschalter 2 eingeschaltet. Infolgedessen wird ein Basisstrom dem Transistor 45 von der Gleichspannungsquellenklemme 5 über die Diode 6, den Schalter 2 und den Widerstand 19 zugeführt, wodurch der Transistor 45 einschaltet. Gleichzeitig ermöglich der Strom, der durch die Diode 6, den Schalter 2, die Diode 18a und den Transitor 45 fließt, daß die Relaisspule 9b des ersten Relais erregt wird, so daß das erste Relais 9 betätigt wird, so daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 9a miteinander verbunden werden.
Infolgedessen ist ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß der Strom in die mit dem Pfeil AUF angegebene Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung in den Motor 8 fließt, gebildet, so daß die Fensterscheibe nach oben bewegt wird. Wird der Schalter 2 ausgeschaltet zu einem Zeitpunkt, in dem die Fensterscheibe angehoben wird, wird der Transistor 45 ausgeschaltet, so daß die Relaisspule 9b entregt wird. Deshalb wird der Relaisschalter 9a zurückgestellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) sich miteinander verbinden, so daß der oben genannte elektrische Pfad des Motors 8 aufgetrennt wird. Demzufolge wird die Fensterscheibe in ihrer Bewegung nach oben angehalten.
Soll die Fensterscheibe nach unten bewegt werden, wird der Handbetrieb-Abwärtsschalter 3 eingeschaltet. Infolgedessen wird die Relaisspule 10b des zweiten Relais 10 erregt, und zwar in Anwort auf das Einschalten des Transistors 50, der das zweite Relais 10 aktiviert, wodurch die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 10a verbunden werden. Deshalb wird ein elektrischer Pfad gebildet, der bewirkt, daß der Strom in die durch den Pfeil AB angegebene Richtung, d. h. in die umgekehrte Richtung in den Motor 8 fließt, so daß die Fensterscheibe nach unten bewegt wird. Wird der Schalter 3 zu einem Zeitpunkt ausgeschaltet, zu dem die Fensterscheibe nach unten bewegt wird, schaltet der Transistor 50 aus. Infolgedessen wird der Relaisschalter 10a zurückgestellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) in Kontakt kommen können, wodurch der elektrische Pfad des Motors 8 aufgetrennt wird. Somit hört das Absenken der Fensterscheibe auf.
Der Widerstand 47 ist mit der Gleichspannungsquellenklemme 5 über die Diode 11a und die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 9a elektrisch verbunden, wenn der Transistor 45 im EIN-Zustand ist, wie oben beschrieben. Desweiteren ist der Widerstand 52 mit der Gleichspannungsquellenklemme 5 über die Diode 11b und die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 10a elektrisch verbunden, wenn der Transistor 50 im EIN-Zustand ist. Da der zweite Vergleicherkreis 40 im EIN-Zustand zu diesem Zeitpunkt ist, werden die Ströme, die durch die Widerstände 47 und 52 fließen, durch die Diode 48 bzw. 53 an die Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 geführt. Der Basisstrom wird den Transistoren 45 und 50 über die betreffenden Widerstände 47 und 52 nicht zugeführt, und die Transistoren 45 und 50 werden in Reaktion auf das Ausschalten jedes der Schalter 2 und 3 zuverlässig ausgeschaltet.
b) Die Fensterscheibe soll im Automatikbetrieb nach oben bewegt werden
Wird der Automatikbetrieb-Schalter 4 eingeschaltet, nachdem der Schalter 2 eingeschaltet ist, werden ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule 9b und ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 8 fließt, dadurch gebildet, daß der Transistor 45 eingeschaltet und daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 9a, wie im oberen Teil (a) beschrieben, leitend verbunden werden. Die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung wird demzufolge eingeleitet. Unter dieser Bedingung sind die Gleichspannungsquellenklemme 5 und der Hilfsbus Lb, der mit der Erdungsklemme elektrisch verbunden ist, miteinander über die beiden Kontakte (c und a), die Dioden 11a, 16a, den Widerstand 15, den Bus La und die Diode 14 gekoppelt. Deshalb ist ein konstanter Gleichspannungsausgang zwischen dem Bus La und dem Hilfsbus Lb angelegt, so daß die Spannung am Steuerkreis 7 auf einem konstanten Niveau gehalten wird.
Der erste Vergleicherkreis 29 ist jedoch beim Einschalten des Automatikbetriebschalters 4 im AUS-Zustand, wie aus der folgenden Beschreibung verstanden werden wird. Deshalb wird der Kondensator 25 sofort über den Widerstand 23 und die Diode 24 aufgeladen, wobei die Zeit zum Laden des Kondensators 25 bspw. etwa 0,01 Sekunden ist. Infolgedessen erhöht sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Abtastspannung Vp am Punkt P sofort auf den maximalen Spannungswert Vmax, der einer Spannung entspricht, wie sie durch Teilen der Speisespannung mit den Widerständen 23 und 26 erhalten wird. Infolgedessen wird die Abtastspannung Vp größer als die Bezugsspannung Vs vom die Bezugsspannung erzeugenden Kreis 37 und deshalb wird der zweite Vergleicherkreis 40 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert. Unter dieser Bedingung ist die Diode 48 umgekehrt vorgespannt und deshalb wird dem Transistor 45 der Basisstrom von der Gleichspannungsquellenklemme 5 über die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 9a, die Diode 11a, den Widerstand 47 und die Diode 46 zugeführt, so daß der Transistor 45 im EIN-Zustand gehalten wird.
Wird der zweite Vergleicherkreis 40 aktiviert, um den Transistor 45, wie oben beschrieben, im EIN-Zustand zu halten, wird der elektrische Pfad zum Erregen der Relaisspule 9b durch die beiden Kontakte (c und a), die Didode 11a und den Transistor 45 gebildet. Somit wird, selbst wenn die Schalter 4 und 2 nach dem Bilden von deren elektrischem Pfad ausgeschaltet werden, der elektrische Pfad, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 8 fließt, kontinuierlich aufgebaut, so daß die Fensterscheibe automatisch nach oben bewegt wird.
Wird die Fensterscheibe automatisch angehoben und erreicht sie die maximal angehobene Stellung, in der die Fensterscheibe vollständig geschlossen ist, wird der Motor 8 blockiert, so daß ein relativ großer Blockierungsstrom durch ihn fließt. Somit erhöht sich der Spannungsabfall am den Strom erfassenden Widerstand 12 entsprechend. Wenn die Abschaltspannung Vd an der Klemme Th größer wird als die Hilfsbezugsspannung Vf vom die Hilfsbezugsspannung erzeugenden Kreis 28 bei einem Anwachsen eines solchen Spannungsabfalls, wird der erste Vergleicherkreis 29 aus seinem AUS-Zustand in seinen EIN-Zustand geändert.
Infolgedessen wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, zwangsweise über die Widerstände 32 und 33, die Diode 29 und die Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 29 entladen. Die Abtastspannung Vp am Punkt P ist jedoch auf die Zenerdiodenspannung Vzd der Diode 34 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Entladen des Kondensators im Zeitpunkt t0, wie in Fig. 2 angedeutet, begonnen hat, festgehalten. Somit wird die Abtastspannung Vp von der festen Spannung Vzd mit einer Rate proportional zu den Widerstandswerten der Widerstände 32 und 33 allmählich verringert. Zur gleichen Zeit wird der die Spannung variierenden Schaltkreis 38 aktiviert und die Bezugsspannung Vs auf Vs′ herabgesetzt (Vs′ < Vd). Wenn die Abtastspannung Vp einen Punkt unterhalb der Bezugsspannung Vs′ zu einem Zeitpunkt t1, wie in Fig. 2 angedeutet ist, und nach einem Zeitraum τ0 von etwa 0,7 Sekunden erreicht, der vergangen ist, nachdem das Entladen des Kondensators 5 begonnen hat, wird der zweite Vergleicherschaltkreis 40 eingeschaltet.
Somit wird der Basisstrom, der dem Transistor 45 über den Widerstand 47, die Diode 46 usw. zugeführt wird, der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherschaltkreises 40 über die Diode 48 geliefert, so daß der Transistor 45 ausgeschaltet wird. Infolgedessen wird die Relaisspule 9b entregt, so daß der Relaisschalter 9a zurückgestellt wird und die beiden Kontakte (c und b) veranlaßt werden, sich miteinander zu verbinden. Somit wird der elektrische Pfad, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 8 fließt aufgetrennt und deshalb wird die Fensterscheibe in der maximal angehobenen Stellung angehalten. Das sogenannte dichte Schließen der Fensterscheibe wird während der Zeit τ0 durchgeführt, und zwar als Ergebnis der elektrischen Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, der während des Ablaufs der Zeit τ0, wie oben beschrieben, entladen wird.
Wenn der Blockierungsstrom in den Motor 8 fließt, kann er durch eine Erhöhung der Temperatur der für den Motor 8 verwendeten Wicklungen verringert werden. Wenn der Motor 8 im Automatikbetrieb, wie oben beschrieben, angetrieben wird, übersteigt die Abschaltspannung Vd in einigen Fällen über längere Zeit nicht die Hilfsbezugsspannung Vf. In diesem Falle setzt sich der Antrieb des Motors 8 fort, was unerwünschte Konsequenzen, wie Beschädigung oder dgl. am Motor bewirken kann.
Unter dieser Bedingung wird die elektrische Ladung im Kondensator 25 über den Widerstand 26 entladen, nachdem der Automatikbetrieb-Schalter 4 ausgeschaltet ist. Deshalb wird die Abtastspannung Vp am Punkt P, wie durch die strichdoppelpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet, allmählich reduziert, wobei die Zeitkonstante des Entladekreises aus dem Kondensator 25 und dem Widerstand 26 etwa 10 Sekunden ist. Wenn der Zeitraum τ1, der der oben genannten Zeitkonstanten entspricht, abgelaufen ist und die Abtastspannung Vp kleiner wird als die Bezugsspannung Vs, wie dies zum Zeitpunkt t2 in Fig. 2 angedeutet ist, wird der zweite Vergleicherkreis 40 aus seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert.
Infolgedessen hört die Zuführung des Basisstromes zum Transistor 45 über den Widerstand 47 und die Diode 46 auf, wodurch der Transistor 45 abschaltet. Deshalb wird die Relaisspule 9b entregt und der Relaisschalter 9a zurückgestellt, so daß sich die beiden Kontakte (c und b) verbinden. Als Folge davon ist der Motor 8 abgeschaltet. Ist ein vorbestimmter Zeitraum τ1 von dem Zeitpunkt an, zu dem der Motor 8 in den Automatikbetrieb geschaltet ist, verstricken, wird der Motor 8 automatisch abgeschaltet. Der oben beschriebene unerwünschte Zustand kann daher verhindert werden.
Wenn der zweite Vergleicherkreis 40 eingeschaltet ist, wie oben beschrieben, und da die elektrische Ladung im Kondensator 25 über den Widerstand 26 oder die Widerstände 32 und 33 entladen wird, wird sie in einer kurzen Zeitdauer von bspw. etwa 0,1 Sekunden über den Widerstand 42 und die Diode 41 entladen. Somit kann jegliches Vibrieren bzw. Prellen des zweiten Vergleicherkreises 40 zuverlässig verhindert werden.
c) Die Fensterscheibe soll im Automatikbetrieb nach unten bewegt werden
Wenn der Handbetrieb-Abwärtsschalter 3 und danach der Automatikbetrieb-Schalter 4 ebenfalls eingeschaltet wird, werden ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule 10b und ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß der Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 8 fließt, dadurch gebildet, daß der Transistor 50 einschaltet und daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 10a, wie im Teil (a) beschrieben, sich leitend verbinden. Dann wird die Bewegung der Fensterscheibe in Abwärtsrichtung eingeleitet und eine Spannung, die dem Steuerkreis 7 zugeführt wird, bleibt auf einem konstanten Niveau.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kondensator 25 sofort geladen und der zweite Vergleicherkreis 40 ändert sich von seinem EIN-Zustand in den AUS-Zustand in derselben Weise, wie dies oben zum Teil (b) beschrieben ist. Deshalb wird die Diode 53 in umgekehrter Richtung vorgespannt und somit wird der Transistor 50 mit dem Basisstrom von der Gleichspannungsquellenklemme 5 über den Schaltkreis aus den beiden Kontakten (c und a) des Relaisschalters 10a, der Diode 11b, dem Widerstand 52 und der Diode 51 entsprechend gespeist. Infolgedessen wird der Transistor 50 durch den zweiten Vergleichskreis 40 eingeschaltet gehalten.
Der elektrische Pfad zum Erregen der Relaisspule 10b ist von den beiden Kontakten (c und a) des Relaisschalters 10a, der Diode 11b und dem Transistor 50 gebildet. Auch wenn die Schalter 4 und 3 nacheinander ausgeschaltet werden, wird der oben beschriebene, entgegengesetzt gerichtete elektrische Pfad des Motors 8 kontinuierlich aufgebaut, wodurch das automatische Absenken der Fensterscheibe ermöglicht ist.
Erreicht die Fensterscheibe die unterste Stellung, in der sie vollständig geöffnet ist, wird der Motor 8 blockiert, wodurch ein relativ großer Blockierungsstrom, bewirkt wird. Deshalb wird der erste Vergleicherkreis 29 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand in ähnlicher Weise wie im Teil (b) beschrieben, geändert, und danach wird der zweite Vergleicherkreis 40 ebenfalls in seinen EIN-Zustand während des Ablaufs der Zeit τ0 geändert.
Demzufolge wird der Basisstrom, der dem Transistor 50 über den Widerstand 52, die Diode 51 usw. zugeführt wird, der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 40 über die Diode 53 zugeführt, so daß der Transistor 50 ausgeschaltet. Demzufolge wird die Relaisspule 10b entregt und der Relaisschalter 10a wird zurückgestellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) sich verbinden. Somit ist der o. g. entgegengerichtete elektrische Pfad des Motors 8 aufgetrennt, so daß die Fensterscheibe in ihrer untersten Stellung angehalten wird.
Die Beschreibung der anderen Betriebsweisen wird hier weggelassen, weil sie identisch mit denen im o. g. Teil (b) beschriebenen sind.
d) Die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung soll in einem Zustand angehalten werden, in welchem die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach oben bewegt wird
Wird die Fensterscheibe im Automatikbetrieb angehoben, ist der Kondensator 25 im aufgeladenen Zustand, wie dies aus der o. g. Beschreibung hervorgeht, und der Transistor 45 ist entsprechend eingeschaltet gehalten. Wenn der Handbetrieb-Abwärtsschalter 3 nur für eine kurze Zeitdauer unter dieser Bedingung eingeschaltet wird, wird der Transistor 50 daraufhin eingeschaltet, wodurch die Relaisspule 10b erregt wird, wodurch die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 10a miteinander verbunden werden. Somit sind beide Klemmen des Motors 8 über die betreffenden zwei Kontakte (c und a) der Relaisschalter 9a und 10a kurzgeschlossen, so daß der Motor 8 abgeschaltet wird und sofort aufhört, sich zu drehen.
Wird der Schalter 3, wie oben beschrieben, eingeschaltet, d. h., wenn das erste und das zweite Relais 9 und 10 geschaltet werden, werden die betreffenden Kathoden der Dioden 59a und 59b gleichzeitig auf das Niveau der Speisespannung im die Hilfsspannung verändernden Schaltkreis 55 angehoben und dann im umgekehrten Sinne vorgespannt. Deshalb wird die Spannung am Punkt Q gemäß Fig. 1, der bis jetzt auf dem Niveau des Erdpotentials gewesen ist, auf das Niveau der Speisespannung angehoben. Infolgedessen wird der Widerstand 57 parallel zum Widerstand 35 des die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 37 gebracht und die Summe der Widerstandwerte der Widerstände 35 und 37 wird verringert. Deshalb wird der Ausgang des die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 37 derart verändert, so daß eine Bezugsspannung Vs′′ (vgl. Fig. 2) nahe der maximalen Spannung Vmax erreicht wird. Somit wird die Abtastspannung Vp kleiner als die zweite Bezugsspannung Vs′′ und deshalb wird der zweite Vergleicherkreis 40 aus seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand verändert, wodurch der Transistor 45 ausschaltet. Gleichzeitig wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, über den Widerstand 42 und die Diode 41 schnell entladen.
Infolgedessen wird die Relaisspule 9b entregt, wodurch der Relaisschalter 9a zurückgestellt wird, so daß die beiden Kontakte (c und b) sich miteinander verbinden. Wird der Schalter 3 ausgeschaltet, nachdem er nur für eine kurze Zeitdauer, wie oben beschrieben, eingeschaltet ist, wird die Relaisspule 10b entregt, wodurch sich der Relaisschalter 10a zurückstellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) miteinander verbunden werden. Infolgedessen wird der Motor 8 abgeschaltet, so daß er in seinen Anfangszustand zurückkehrt.
Das Entregen sowohl des Relais 9 als auch des Relais 10 wird durchgeführt, bevor das Einschalten des Schalters 3 ausgelöst ist, d. h. in einem Zustand, in welchem die Spannung, die dem Steuerkreis 7 zugeführt ist, durch den Schalter 3 konstant gehalten ist. Somit wird die Spannung am Punkt Q auf das ursprüngliche Potentialniveau, unmittelbar nachdem die betreffenden Relais 9 und 10 abgeschaltet sind, reduziert, und somit wird der Ausgang des die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 37 auf die Bezugsspannung Vs in Antwort auf die Verringerung der Spannung am Punkt Q zurückgestellt. Das Zurückstellen des Ausganges vom die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 37 auf die Bezugsspannung Vs wird um einen Zeitraum verzögert, während welchem der Strom zum Laden des Kondensators 56 diesen fließt. Demzufolge wird der zweite Vergleicherkreis 40 an einer Fehlfunktion gehindert.
e) Die Fensterscheibe soll während der Bewegung im Automatikbetrieb in Abwärtsrichtung angehalten werden
Während die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach unten bewegt wird, ist der Kondensator 25 in einem geladenen Zustand und der Transistor 50 ist entsprechend eingeschaltet. Wird der Handbetrieb-Aufwärtsschalter 2 nur für eine kurze Zeitdauer unter dieser Bedingung eingeschaltet, wird der Motor 8 sofort abgeschaltet und die elektrische Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, wird über den Widerstand 42 und die Diode 41, wie in dem Beschreibungsteil (d) oben beschrieben, schnell entladen. Wird der Schalter 2 danach ausgeschaltet, wird der Motor 8 abgeschaltet, so daß er in seinem Anfangszustand gesetzt ist.
Gemäß der Anordnung des vorliegenden Ausführungsbeispieles kann, wenn eine automatische Stopfunktion, die den Blockierungsstrom abtastet, der in den Motor 8 fließt, um die Fensterscheibe beim Aufwärts- und Abwärtsbewegen anzuhalten, zum Anhalten der Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung im Automatikbetrieb zugeordnet ist, die Bewegung der Fensterscheibe nach oben oder unten durch die Funktion eines Zeitgebers, der den Kondensator 25 und den Widerstand 26 enthält, angehalten werden, nachdem eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Demzufolge ist es unwahrscheinlich, daß der Motor 8 über eine lange Zeitdauer unbeabsichtigt zugeschaltet ist, während er in seinem blockiertem Zustand ist. Zusätzlich kann vermieden werden, daß der Motor überhitzt und daß die im Kraftfahrzeug eingebaute Batterie übermäßig verbraucht wird.
Die Feststellzeit τ0, die mit der Zeit beginnt, in der die Fensterscheibe eine Stellung erreicht, in welcher sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, entspricht der Zeit, die erforderlich ist, damit die Abtastspannung Vp in Reaktion auf das Entladen der elektrischen Ladung des Kondesators 25 allmählich reduziert wird, wobei die Differenz im Potential oder in der Spannung zwischen der Zenerspannung Vzd und der Bezugsspannung Vs′ um einen konstanten Betrag sich ändert. Somit zeigt diese Zeit τ0 eine konstante Zeitdauer zu jeder Zeit an. Deshalb ist die Länge der Feststellzeit der Fensterscheibe keinen Änderungen wie beim herkömmlichen Regler unterworfen.
Da die oben erwähnte Bezugsspannung Vs′ auf eine Spannung gesetzt ist, die kleiner als die normalerweise verwendete Bezugsspannung Vs ist, kann die Klemmspannung der Diode 34, d. h. die Zenerspannung Vzd der Diode 34 auf einen niedrigeren Spannungspegel gesetzt werden. Infolgedessen kann die Abtastspannung Vp auf die konstante Spannung Vzd festgestellt werden, die kleiner ist, als die Abtastspannung Vp, auch wenn die Zeit, die dafür erforderlich ist, daß die Fensterscheibe die Stellung erreicht, in welcher sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, verlängert wird, d. h., auch wenn die Abtastspannung Vp wesentlich mehr als erwartet reduziert wird, wodurch es möglich ist, die Feststellzeit τ0 der Fensterscheibe zuverlässig konstant zu machen.
Ferner ist gemäß der Anordnung des vorliegenden Ausführungsbeispieles der Transistor 45 mit der Gleichspannungsquellenklemme 5 über den Schalter 2 elektrisch verbunden, während der Transistor 50 mit der Gleichspannungsquellenklemme 5 über den Schalter 3 verbunden ist. Deshalb liegt die Speisespannung von der Gleichspannungsquellenklemme 5 weder am Transistor 45 noch am Transistor 50 an, wenn sowohl der Schalter 2 als auch der Schalter 3 im AUS-Zustand, d. h. im Ruhezustand sind. Es ist deshalb sehr unwahrscheinlich, daß die Transistoren 45 und 50 aufgrund eines Rauschens einer Fehlfunktion unterliegen. Zusätzlich ist die Zuverlässigkeit der Relaissteuerung, die vom Steuerkreis 7 ausgeführt wird, verbessert.
Ein die Spannung variierender Schaltkreis kann, soweit notwendig, gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation ausschließlich des die Spannung ändernden Schaltkreises. Wie sich aus dem Vergleich der Fig. 1 und 3 ergibt, enthält die Modifikation nicht die Dioden 29a und 29b und den Widerstand 39. Die anderen Bauteile, die in der vorliegenden Modifikation verwendet sind, sind identisch mit denen, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind. Somit sind dieselben Bauelemente, wie sie auch beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind, in der Zeichnung mit denselben Bezugsziffern versehen, so daß auch die Beschreibung dieser gemeinsamen Elemente hier weggelassen werden kann.
Bei der vorliegenden Modifikation wird, wenn eine elektrische Ladung, die im Kondensator 25 gespeichert ist, über die Widerstände 32 und 33 und eine Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 29 entladen wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist, eine Abtastspannung Vp am Punkt P von einer Klemmspannung Vzd einer Spannungsreglerdiode 34 aus proportional zu den Widerstandswerten der Widerstände 32 und 33 zu einem Zeitpunkt τ0 gemäß Fig. 4 bei Einleiten der Entladung der elektrischen Ladung im Kondensator 25 verringert. Wenn die Zeit τ0 von etwa 0,7 Sekunden abgelaufen ist, nachdem das Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator 25 eingeleitet ist, und die Abtastspannung Vp kleiner als eine Bezugsspannung Vs zu einem Zeitpunkt t1 gemäß Fig. 4 wird, wird ein zweiter Vergleicherkreis 38 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert.
Da andere Funktionen der vorliegenden Modifikation identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispieles sind, kann die Beschreibung dieser Funktionen weggelassen werden.
Gemäß vorliegender Erfindung ist, wie aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, eine Steuervorrichtung zur Verwendung bei einem Fenster mit elektrischem Scheibenheber vorgesehen, bei dem die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung im Automatikbetrieb während eines Zeitraumes kontinuierlich durchgeführt wird, in welchem die Abtastspannung, die der Spannung über dem Kondensator, der als Zeitgeberbauteil dient, entspricht, eine Bezugsspannung übersteigt. Diese Steuervorrichtung besitzt einen Abschaltkreis zum Entladen der elektrischen Ladung im Kondensator in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Zeitkonstanten, wenn die Fensterscheibe in eine Stellung bewegt wird, in der sie im Automatikbetrieb vollständig geschlossen oder geöffnet ist, und desweiteren den Klemmkreis zum Festhalten einer Abtastspannung, die der Spannung am Kondensator entspricht, auf einer konstanten Spannung, die höher als die Bezugsspannung ist, wenn das Entladen der elektrischen Ladung am Kondensator vom Abschaltkreis eingeleitet ist. Deshalb kann die Steuervorrichtung eine hervorragende Wirkung dahingehend ergeben, daß die Zeit, die erforderlich ist, um die Abtastspannung auf die Bezugsspannung oder darunter zu reduzieren, d. h. die Zeit zum Festhalten der Fensterscheibe, nachdem die Fensterscheibe die Stellung erreicht hat, in der sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist, stabilisiert werden kann, so daß sie immer dieselbe ist.
Gemäß dieser Modifikation ist ein die Spannung ändernder Schaltkreis zum Reduzieren der Bezugsspannung auf eine gewünschte Spannung dann, wenn die Entladung der elektrischen Ladung im Kondensator vom Abschaltkreis eingeleitet wird, vorgesehen. Deshalb kann die Feststellzeit der Fensterscheibe auch dann stabilisiert werden, wenn die Zeit, die erforderlich ist, in der die Fensterscheibe die Stellung erreicht, in der sie im Automatikbetrieb vollständig geschlossen oder geöffnet ist, übermäßig verlängert ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung für ein Fenster mit einem elektrischen Scheibenheber, wie er bspw. an der Seite des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, sei nun anhand der entsprechenden Zeichnung beschrieben.
Gemäß Fig. 5 besitzt ein elektrischer Fensterscheibenheberschalter 101, der so vorgesehen ist, daß er von der Fahrerseite eines Kraftfahrzeugs aus bedienbar ist, einen Handbetrieb-Aufwärtsschalter 102 als einen ersten Handbetrieb-Schalter, einen Handbetrieb-Abwärtsschalter 103 als einen zweiten Handbetrieb-Schalter und einen Automatikbetrieb-Schalter 104 sowie einen nicht dargestellten Steuerknopf, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bspw. von einer neutralen Stellung des Schalters 101 aus betätigbar ist. Jeder dieser Schalter 102 bis 104 kann automatisch zurückgestellt werden und ist normalerweise ausgeschaltet gehalten, wenn der Steuerknopf in der neutralen Stellung ist, d. h. im nichtbetätigten Zustand. Wenn der Steuerknopf um einen vorbestimmten Betrag in Vorwärtsrichtung vom nichtbetätigten Zustand des Steuerknopfes aus betätigt wird, wird der Schalter 102 eingeschaltet. Andererseits wird, wenn der Steuerknopf um einen vorbestimmten Betrag in Rückwärtsrichtung betätigt wird, der Schalter 103 eingeschaltet. Wenn der Steuerknopf weiter in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, nachdem der betreffende Schalter 102 bzw. 103 eingeschaltet worden ist, betätigt wird, wird der Automatikbetrieb-Schalter 104 ebenfalls eingeschaltet.
Jeder der Schalter 102 bis 104 besitzt zwei Klemmen, von denen eine mit der Gleichspannungsquellenklemme 105 über eine Diode 106 mit der in Fig. 5 angegebenen Polarität elektrisch verbunden ist und von denen die andere mit jeder der Klemmen Ta, Tb, Tc des Steuerschaltkreises 107, der später zu beschreiben sein wird, elektrisch verbunden ist. In nicht dargestellter Weise ist die Klemme 105 mit einer Kraftfahrzeugbatterie, deren Ausgangsspannung 12 V ist, über einen Zündschalter elektrisch verbunden.
Wenn einem Gleichspannungsmotor 108, der zum Antrieb des Fensterscheibenhebers verwendet wird, Strom in Vorwärtsrichtung, d. h. in der durch den Pfeil AUF in der Zeichnung angedeuteten Richtung, zugeführt wird, wird eine nicht dargestellte Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür, die bspw. an der Fahrerseite des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, in Aufwärtsrichtung, d. h. in die Richtung, in welcher die Fensterscheibe geschlossen ist, bewegt. Andererseits wird, wenn der Gleichspannungsmotor 108 mit dem Strom in umgekehrter Richtung, d. h. in die durch den Pfeil AB in der Zeichnung angedeutete Richtung zugeführt wird, die Fensterscheibe in Abwärtsrichtung, d. h., in die Richtung, in welcher die Fensterscheibe geöffnet wird, bewegt.
Das erste und das zweite Relais 109 und 110 sind zu einer einzigen Einheit vereinigt. Ein gemeinsamer Kontakt c eines Relaisschalters 109a ist mit einer der zwei Klemmen des Motors 108 elektrisch verbunden, während ein gemeinsamer Kontakt c des Relaisschalters 110a mit dem entsprechenden anderen elektrisch verbunden ist. Zusätzlich sind diese gemeinsamen Kontakte c mit der Klemme Td bzw. Te des Steuerkreises 107 über Dioden 111a bzw. 111b, die in Durchlaßrichtung vorgesehen sind, elektrisch verbunden. Jeder der normalerweise offenen Kontakte a der Relaisschaltung 109a und 110a ist mit der Gleichspannungsquellenklemme 105 elektrisch verbunden, während jeder der normalerweise geschlossenen Kontakte b der Relaisschalter 109a und 110a mit einer Erdungsklemme über einen Strom erfassenden Widerstand 112 zum Erfassen des Stromflußes durch den Motor 108 verbunden ist. Eine Relaisspule 109b des ersten Relais 109 ist zu dessen Erregung mit der Gleichspannungsquellenklemme 105 über die Diode 106 und den Schalter 102, während eine Relaisspule 110b des zweiten Relais 110 zu ihrer Erregung mit der Gleichspannungsquellenklemme 105 über die Diode 106 und den Schalter 103 verbunden ist.
Eine Abschaltspannung Vd mit einem Pegel, der dem Laststrom durch den Motor 8 entspricht, erscheint an einer Klemme des Strom erfassenden Widerstandes 112, der an der Seite der Relais 109, 110 vorgesehen ist. Die Abschaltspannung Vd liegt an der Klemme Tf des Steuerkreises 107.
Der Steuerkreis 107 besitzt bspw. ein hybridartiges IC und Klemmen Tg und Tj sowie die oben beschriebenen Klemmen Ta bis Tf. In diesem Falle ist die Klemme Tg mit der Erdungsklemme unmittelbar verbunden, während die Klemme Th mit der Erdungsklemme über einen Widerstand 113 elektrisch gekoppelt ist, der zum Erzeugen einer ersten Bezugsspannung Vs1, wie später noch zu beschreiben sein wird, verwendet wird. Zusätzlich ist die Klemme Ti mit der Erdungsklemme über eine Spannungsreglerdiode 114 mit einer Zenerspannung von bspw. 8V und mit der in Fig. 5 angegebenen Polarität elektrisch gekoppelt, während die Klemme Tj mit der Erdungsklemme über einen Kondensator 115 verbunden ist, der als ein Bauteil für einen Zeitgeber dient. Da der Kondensator 115 eine relativ große Kapazität aufweisen muß, ist bspw. ein Elektrolyt-Kondensator als Kondensator 115 verwendet.
Der Aufbau der Steuerschaltung 107 sei im nachfolgenden im einzelnen beschrieben.
Ein Bus La ist mit seinem einen Ende mit der Klemme Td über eine Widerstand 116 und eine Diode 117a mit der dargestellten Polarität und mit der Klemme Te über den Widerstand 116 und eine Diode 117b mit der dargestellten Polarität und mit seinem anderen Ende mit der Klemme Ti unmittelbar elektrisch verbunden. Ein Hilfsbus Lb ist mit der Klemme Tg, d. h. mit der Erdungsklemme elektrisch verbunden.
Die Klemme Tc, die mit dem Automatikbetrieb-Schalter 104 gekoppelt ist, ist mit dem Hilfsbus Lb über einen Widerstand 118, eine Diode 119 mit der in Fig. 5 dargestellten Polarität und einem Entladekondensator 115 elektrisch verbunden. Die Klemme Tj, mit der der Kondensator 115 verbunden ist, ist mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der Diode 119 und dem Widerstand 120 elektrisch verbunden. In diesem Falle ist die Zeitkonstante für das Entladen des Kondensators 115 über den Widerstand 120 auf bspw. etwa 10 Sekunden gesetzt. Die Zeitkonstante für das Entladen des Kondensators 115 über den Widerstand 118 und die Diode 119 ist auf bspw. etwa 0,01 Sekunden gesetzt.
Andererseits besitzt ein eine Hilfsbezugsspannung erzeugender Schalterkreis 122 einen Widerstand 121, der zwischen dem Bus La und der Klemme Th in Reihe elektrisch angeordnet ist, und den Widerstand 113. Eine Hilfsbezugsspannung Vs1 wird am gemeinsamen Verbindungspunkt, an dem die Widerstände 113 und 121 elektrisch miteinander verbunden sind, abgegeben.
Einem ersten Vergleicherkreis 123 wird Strom über den Bus La und den Hilfsbus Lb zugeführt. Ein die Fensterscheibe automatisch anhaltender Schaltkreis, wie er bei Fensterscheibenheber bekannt ist, enthält den ersten Vergleichskreis 123, den Stromerfassungswiderstand 112, den die Hilfsbezugsspannung erzeugenden Kreis 122 usw. In diesem Falle ist der erste Vergleicherkreis 123 im Steuerkreis 107 derart elektrisch gekoppelt, daß die Hilfsbezugsspannung Vs1, die über den Widerstand 124 zugeführt wird, mit der Abschaltspannung Vd verglichen wird, die über einen Widerstand 125 von der Klemme Tf zugeführt wird. Der erste Vergleicherkreis 123 ist vom Typ mit offenem Kollektorausgang. Wenn Vs1 < Vd ist, ist der erste Vergleicherkreis 123 im AUS-Zustand, d. h. in einem Zustand, in welchem ein innerer Transistor, der an einer Ausgangsstufe des Steuerkreises 107 vorgesehen ist ausgeschaltet ist, wobei dessen Ausgangswiderstand erhöht ist. Andererseits ist, wenn Vs1 Vd ist, der erste Vergleicherkreis 123 in den EIN-Zustand geschaltet, d. h. in einen Zustand, in welchem der Transistor, der an der Ausgangsstufe vorgesehen ist, eingeschaltet ist, wobei dessen Ausgangswiderstand herabgesetzt ist. Der erste Vergleicherschaltkreis 123 ist mit Störspannungen verhindernden Kondensatoren 126 bis 129 versehen, die zwischen den betreffenden Eingangs- und Ausgangsklemmen bzw. zwischen Spannungsklemmen elektrisch angeordnet sind.
Die Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 123 ist mit der Klemme Tj über Widerstände 130 und 131, die in Reihe miteinander geschaltet sind, elektrisch verbunden. Eine Spannungreglerdiode 132, deren Zenerspannung Vzd = 5-6 V ist, zum Spannungsfesthalten liegt mit der in Fig. 5 dargestellten Polarität parallel zum Widerstand 131. Infolge dieser elektrischen Verbindungen fließt der Entladestrom vom Kondensator 115 in die Widerstände 130 und 131, wenn der erste Vergleicherkreis 123 eingeschaltet ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Entladestrom vom Kondensator 115, der vernachlässigbar kleiner ist, auch durch den Widerstand 120 fließt. Die Zeit τ0, die erforderlich ist, um eine Spannung am Punkt P, einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 130 und 131, in Fig. 5, d. h. eine Abtastspannung Vp vom Anfangspunkt seiner Entladung bis zum Pegel einer Bezugsspannung Vs2 zu reduzieren, ist auf etwa 0,7 Sekunden gesetzt.
In diesem Falle ist das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten der Widerstände 130 und 131 auf bspw. etwa 1 : 100 gesetzt. Somit ist die o. g. Zeitdauer τ0 im wesentlichen durch den Widerstand 131 bestimmt. Deshalb wird, wenn die Entladung des Kondensators 15 über die Widerstände 130 und 131 eingeleitet wird, die Abtastspannung Vp am Punkt P auf eine Zenerspannung Vzd der Diode 132 festgehalten und danach von der so festgehaltenen Spannung Vzd aus allmählich reduziert.
Ein die Bezugsspannung erzeugender Schaltkreis 135 enthält eine Reihenschaltung aus Widerständen 133 und 134 und ist zwischen dem Bus La und dem Hilfsbus Lb elektrisch angeordnet. Die Bezugsspannung Vs2 wird vom gemeinsamen Verbindungspunkt, an dem die Widerstände 133 und 134 elektrisch miteinander verbunden sind, abgegeben. In diesem Falle ist die Bezugsspannung Vs2 auf eine Spannung unter der Zenerspannung Vzd der Diode 132 angesetzt.
In nicht dargestellter Weise ist einem zweiten Vergleicherkreis 136, der als ein Haltekreis dient, über den Bus La und den Hilfsbus Lb Strom zugeführt. Der zweite Vergleicherkreis 136 ist im Steuerkreis 107 vorgesehen, um die Bezugsspannung Vs2 und die Abtastspannung Vp vom Punkt p miteinander zu vergleichen. In diesem Falle ist der zweite Vergleicherkreis 136 ebenfalls vom Typ mit offenem Kollektorausgang, ähnlich dem ersten Vergleicherkreis 123. Wenn Vs2 < Vp ist, ist der zweite Vergleicherkreis 136 bei erhöhtem Ausgangswiderstand im AUS-Zustand. Andererseits ist, wenn Vs2 Vp ist, der zweite Vergleicherkreis aus seinem AUS-Zustand in seinen EIN-Zustand bei herabgesetztem Ausgangswiderstand geschaltet. Ein Störspannungen verhindernder Kondensator 137 ist zwischen den betreffenden Eingangsklemmen der zweiten Vergleicherschaltung 136 angeordnet.
Ein Reihenschaltkreis mit einem Widerstand 138 und einer Diode 139 mit der in Fig. 5 dargestellten Polarität ist zwischen der Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 136 und der Klemme Tj elektrisch angeordnet. Eine positive Klemmdiode 140 mit der eingezeichneten Polarität ist zwischen der Anode der Diode 119 und dem Bus La elektrisch angeordnet. Wird der zweite Vergleicherkreis 136 aus seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand in dem Zeitpunkt geschaltet, in dem der Kondensator 115 in seinem geladenen Zustand ist, wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, über die Diode 139 und den Widerstand 138 entladen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zeitkonstante des Kondensators 115 beim Entladen auf etwa 0,1 Sekunden gesetzt.
Die Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 136 ist mit dem Bus La über einen Widerstand 141 und mit der Basis eines npn-Transistors 142 über einen Widerstand 143 elektrisch verbunden. Der Kollektor des npn-Transistors 142 ist mit der Klemme Td über Widerstände 144 und 145 und mit der Klemme Te über Widerstände 146 und 147 elektrisch verbunden. Der Emitter des npn-Transistors 142 ist mit dem Hilfsbus Lb elektrisch verbunden.
Ein pnp-Transistor 148, der als eine erste Halbleiterschaltvorrichtung dient, besitzt einen Emitter und einen Kollektor, die mit den Klemmen Td bzw. Ta elektrisch verbunden sind. Die Basis des pnp-Transistors 148 ist mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt, an dem die Widerstände 144 und 145 miteinander elektrisch verbunden sind, elektrisch gekoppelt.
Ein pnp-Transistor 149, der als eine zweite Halbleiterschaltvorrichtung dient, besitzt einen Emitter und einen Kollektor, die mit den Klemmen Te bzw. Tb elektrisch verbunden sind. Zusätzlich ist die Basis des pnp-Transistors 149 mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt, an dem die Widerstände 146 und 147 elektrisch miteinander verbunden sind, elektrisch verbunden.
Ein Änderungsschaltkreis 150, der im Zusammenhang mit dem die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 135 vorgesehen ist, ist wie folgt aufgebaut. Ein Kondensator 151 ist parallel zum Widerstand 133 in der die Bezugsspannung erzeugenden Schaltung 135 angeordnet. Eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 152 und einer Diode 153 mit der dargestellten Polarität liegt parallel zum Kondensator 151. Ferner sind eine Diode 154a und eine Diode 154b mit den dargestellten Polaritäten mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt Q zwischen dem Widerstand 152 und der Diode 153 und der Klemme Ta, dem Kollektor des Transistors 148, bzw. dem gemeinsamen Verbindungspunkt Q und der Klemme Tb, dem Kollektor des Transistors 149 elektrisch verbunden.
Eine Diode 155 mit der dargestellten Polarität, die zum Schutz der Transistoren 148 und 149 verwendet ist, ist zwischen dem o. g. Punkt Q und dem Hilfsbus Lb elektrisch angeordnet.
Die Betriebsweise bzw. Funktion des zweiten Ausführungsbeispieles, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, sei nun anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben.
a) Die Fensterscheibe soll im Handbetrieb nach oben oder nach unten bewegt werden
Soll die Fensterscheibe nach oben bewegt werden, wird der Handbetrieb-Aufwärtsschalter 102 eingeschaltet. Infolgedessen wird eine Spannung an die Relaisspule 109b des ersten Relais 109 von der Gleichspannungsquellenklemme 105 über die Diode 106 und den Schalter 102 angelegt, so daß das erste Relais 109 zugeschaltet wird, wodurch die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 109a miteinander verbunden werden.
Infolgedessen wird ein elektrischer Pfad gebildet, der bewirkt, daß der Strom in die durch den Pfeil AUF angedeutete Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, so daß die Fensterscheibe nach oben bewegt wird. Wird der Schalter 102 zu einem Zeitpunkt abgeschaltet, zu dem die Fensterscheibe angehoben wird, wird die Relaisspule 109b entregt. Deshalb wird der Relaisschalter 109a zurückgestellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) sich miteinander verbinden, so daß der obige elektrische Pfad des Motors 108 aufgetrennt bzw. unterbrochen wird. Demgemäß wird die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung angehalten.
Soll die Fensterscheibe nach unten bewegt werden, wird der Handbetrieb-Abwärtsschalter 103 eingeschaltet. Tut man dies, so wird die Relaisspule 110b des zweiten Relais 110 erregt, so daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 110a miteinander verbunden werden. Deshalb wird ein elektrischer Pfad gebildet, der bewirkt, daß der Strom in die durch den Pfeil AB angegebene Richtung, d. h. in umgekehrter Richtung in den Motor 108 fließt, so daß die Fensterscheibe nach unten bewegt wird. Wird der Schalter 103 zu einem Zeitpunkt ausgeschaltet, zu dem die Fensterscheibe sich nach unten bewegt, wird die Relaisspule 110b entregt und der Relaisschalter 110a zurückgestellt, so daß bewirkt wird, daß die beiden Kontakte (c und b) sich miteinander verbinden, wodurch der gegengerichtete elektrische Pfad des Motors aufgetrennt wird. Somit wird die Fensterscheibe bei der Abwärtsbewegung angehalten.
Wird die Fensterscheibe nach oben oder nach unten im Handbetrieb, wie oben beschrieben, bewegt, ist der Kondensator 115 in einem nicht geladenen Zustand. Deshalb ist die Beziehung zwischen der Abtastspannung Vp vom Punkt P und der Bezugsspannung Vs2 vom die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 135 durch die Ungleichung Vp < Vs2 dargestellt. Somit ist der zweite Vergleicherkreis 136 im EIN-Zustand bei herabgesetztem Ausgangswiderstand und demzufolge der Transistor 142 im AUS-Zustand gehalten. Demgemäß wird der Transistor 148 oder 149 nicht mehr vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert, unmittelbar nachdem die Schalter 102 und 103 ausgeschaltet sind.
b) Die Fensterscheibe soll im Automatikbetrieb nach oben bewegt werden
Wenn der Automatikbetriebschalter 104 nach dem Einschalten des Schalters 102 ebenfalls eingeschaltet wird, sind ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule 109b und ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, dadurch gebildet, daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 109a, wie im oberen Teil (a) beschrieben, verbunden sind. Die Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärtsrichtung wird dann entsprechend eingeleitet. Unter dieser Bedingung sind die Gleichspannungsquellenklemme 105 und die Erdungsklemme über die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 109a, die Dioden 111a, 117a, den Widerstand 116, den Bus La und die Diode 114 miteinander verbunden. Deshalb liegt eine konstante Ausgangsgleichspannung zwischen dem Bus La und dem Hilfsbus Lb, der mit der Erdungsklemme elektrisch verbunden ist, an, so daß eine Spannung aufgebaut ist, die an den Steuerkreis 107 angelegt wird.
Beim Einschalten des Automatikbetriebschalters 104 ist jedoch der erste Vergleicherkreis 123 im AUS-Zustand, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt. Deshalb wird der Kondensator 115 sofort über den Widerstand 118 und die Diode 119 aufgeladen, wobei die Zeit, die zum Aufladen des Kondensators 115 notwendig ist, etwa 0,01 Sekunden beträgt.
Somit wird, wie in Fig. 6 dargestellt, die Abtastspannung Vp am Punkt P sofort bis auf die maximale Spannung Vmax erhöht, die einer Spannung entspricht, die durch Teilen der Speisespannung mit den Widerständen 118 und 120 erhalten wird. Im Ergebnis wird die Abtastspannung Vp größer als die Bezugsspannung Vs2 vom die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 135 und somit wird der zweite Vergleicherkreis 136 aus seinem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert. Der Transistor 142 wird mit dem Basisstrom über die Widerstände 141 und 143 gespeist, so daß der Transistor 142 einschaltet.
Wird der Schalter 102 nachfolgend ausgeschaltet, nachdem der Schalter 104 ausgeschaltet ist, werden die beiden elektrisch verbundenen Kontakte (c und a) des Relaisschalters 109a sofort jedoch nach einer kleinen "Verzögerungszeit" geöffnet. Da der Transistor 142 zu einem Zeitpunkt eingeschaltet worden ist, an dem der Schalter 102 ausgeschaltet ist, wird auch der Transistor 148 aus seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand gebracht. Infolgedessen wird ein elektrischer Pfad zur Erregung der Relaisspule 109b des ersten Relais 109 durch die zwei normalerweise offenen Kontakte (c und a) des Relaisschalters 109a, die Diode 111a und den Transistor 148 gebildet. Zusätzlich wird der Transistor 148 durch den zweiten Vergleicherkreis 136, den Transistor 142 usw. eingeschaltet gehalten.
Wenn der Transistor 148 aktiviert wird, um den elektrischen Erregungspfad der Relaisspule 109b im EIN-Zustand zu halten, wird der elektrische Pfad, der bewirkt, daß Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, kontinuierlich aufgebaut, auch wenn die Schalter 104 und 102 ausgeschaltet sind. Somit wird die Fensterscheibe automatisch nach oben bewegt.
Wenn die Fensterscheibe automatisch angehoben wird und die maximal angehobene Stellung, in der die Fensterscheibe vollständig geschlossen ist, erreicht, wird der Motor 108 blockiert, so daß ein relativ großer Blockierungsstrom durch ihn fließt. Somit erhöht sich entsprechend der Spannungsabfall über dem Strom erfassenden Widerstand 112. Wenn die Abschaltspannung Vd an der Klemme Tf größer als die Hilfsbezugsspannung Vs1 wird, die vom die Hilfsbezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 122 bei diesem Erhöhen des Spannungsabfalls erzeugt wird, wird der erste Vergleicherkreis 123 von seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert.
Infolgedessen wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, über die Widerstände 130 und 131 und die Ausgangsklemme des ersten Vergleicherkreises 123 entladen. Die Abtastspannung Vp am Punkt P ist jedoch auf die Zenerdiodenspannung Vzd der Diode 132 in dem Zeitpunkt gehalten, zu dem das Entladen des Kondensators 115 eingeleitet ist, also zur Zeit t0, wie in Fig. 6 dargestellt. Somit wird die Abtastspannung Vp von der so festgehaltenen Spannung Vzd aus proportional zu den Widerstandswerten der Widerstände 130 und 131 allmählich verringert. Wenn die Abtastspannung Vp einen Punkt unter der Referenzspannung Vs2, gemäß Fig. 6 zu einem Zeitpunkt t1 erreicht, zudem der Zeitraum τ0 von etwa 0,7 Sekunden verstrichen ist, nachdem die Entladung des Kondensators 115 eingeleitet worden ist, wird der zweite Vergleicherkreis 136 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet.
Somit wird der Grundstrom, der dem Transistor 142 durch die Widerstände 141 und 143 zugeführt wird, zur Ausgangsklemme des zweiten Vergleicherkreises 136 geführt, so daß der Transistor 142 ausschaltet, wodurch der Transistor 148 ausschaltet. Infolgedessen wird die Relaisspule 109b entregt und der Relaisschalter 109a zurückgestellt, so daß die beiden Kontakte (c und b) miteinander in Verbindung treten. Infolgedessen wird der elektrische Pfad, der bewirkt, daß Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, aufgetrennt und somit wird die Fensterscheibe in ihrer maximal angehobenen Stellung angehalten. Das sogenannte Festhalten der Fensterscheibe wird während der Periode der Zeit τ0 durchgeführt als Folge der Tatsache, daß das Entladen der elektrischen Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, wie oben beschrieben, das Verstreichen des Zeitraumes τ0 erfordert. Eine Überspannung, die sich in der Relaisspule 109b entwickelt, wird von den Dioden 155 und 154a absorbiert, wenn der Transistor 148 ausschaltet, wodurch es möglich ist, den Transistor 148 vor Überspannungen zu schützen.
Wenn der Blockierungsstrom im Motor 108 fließt, könnte er mit einer Erhöhung der Temperatur in den Wicklungen des Motors 108 reduziert werden. Wird der Motor 108 im Automatikbetrieb, wie oben beschrieben, angetrieben, übersteigt in einigen Fällen über längere Zeit die Abschaltspannung Vd nicht die Hilfsbezugsspannung Vs1. In diesem Falle kann das Eingeschaltetsein des Motors 108 unbeabsichtigt fortdauern und u 15848 00070 552 001000280000000200012000285911573700040 0002004119284 00004 15729nerwünschte Wirkungen zeigen.
Unter dieser Bedingung wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, über den Widerstand 120 entladen, nachdem der Automatikbetrieb-Schalter 104 ausgeschaltet ist. Deshalb wird die Abtastspannung Vp am Punkt P, wie durch die strichdoppelpunktierte Linie in Fig. 6 dargestellt, allmählich verringert, wobei die Zeitkonstante des Entladekreises, der den Kondensator 115 und den Widerstand 120 enthält, etwa 10 Sekunden ist. Wenn der Zeitraum τ1, der der o. g. Zeitkonstanten entspricht, verstrichen ist und die Abtastspannung Vp kleiner als die Bezugsspannung Vs2, wie dies zum Zeitpunkt t2 in Fig. 6 gezeigt ist, wird, wird der zweite Vergleicherkreis 136 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet.
Infolgedessen werden die Transistoren 142 und 148 nacheinander ausgeschaltet und die Relaisspule 109b in derselben Weise, wie oben beschrieben, entregt, wodurch ermöglicht ist, daß der Relaisschalter 109a die beiden Kontakte (c und b) miteinander verbindet. Demzufolge schaltet der Motor 108 ab. Ist eine bestimmte Zeitdauer τ1 von dem Zeitpunkt an, an dem der Motor 108 im Automatikbetrieb angefangen hat zu drehen, verstrichen, ist der Motor 108 automatisch abgeschaltet. Das Eintreten der oben beschriebenen unerwünschten Wirkung kann deshalb verhindert werden.
Wird der zweite Vergleicherkreis 136, wie oben beschrieben eingeschaltet, ist, da die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, über den Widerstand 120 oder die Widerstände 130 und 131 entladen, wird seine elektrische Ladung in einer kurzen Zeitdauer von etwa 0,1 Sekunden über die Diode 139 und den Widerstand 138 entladen. Deshalb kann jegliches Flattern oder Prellen des zweiten Vergleicherkreises 136 zuverlässig verhindert werden.
c) Die Fensterscheibe soll im Automatikbetrieb nach unten bewegt werden
Wird der Automatikbetrieb-Schalter 104, nachdem der Handbetrieb-Abwärtsschalter 103 eingeschaltet ist, ebenfalls eingeschaltet, werden die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 110a, wie im Teil (a) oben beschrieben, miteinander verbunden, so daß ein elektrischer Pfad zur Erregung der Relaisspule 110b und ein elektrischer Pfad der bewirkt, daß Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 108 fließt, gebildet werden. Die Bewegung der Fensterscheibe nach unten ist somit eingeleitet und eine Spannung, die am Steuerkreis 107 anliegt, wird auf einem gegebenen Pegel gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kondensator 115 sofort geladen und der zweite Vergleicherkreis 136 wird in den AUS-Zustand ähnlicher Weise, wie dies im Teil (b) oben beschrieben worden ist, geändert, so daß der Transistor 142 ausschaltet. Wird der Schalter 103 dann ausgeschaltet, nach dem Abschalten des Automatikbetriebschalters 104, ändert der Transistor 149 seinen AUS-Zustand in den EIN-Zustand. Somit wird ein elektrischer Pfad zum Erregen der Relaisspule 110b des zweiten Relais 110 durch die beiden normalerweise offenen Kontakte (c und a) des Relaisschalters 110a, die Diode 111b und den Transistor 149 gebildet. Zusätzlich wird der Transistor 149 durch den zweiten Vergleicherkreis 136, den Transistor 142 usw. eingeschaltet gehalten. Infolgedessen wird ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 108 fließt, kontinuierlich gebildet, auch wenn die Schalter 104 und 103 ausgeschaltet sind, wodurch die Fensterscheibe automatisch nach unten bewegt wird.
Wenn die Fensterscheibe die unterste Stellung erreicht, in der die Fensterscheibe vollständig geöffnet ist, wird der Motor 108 blockiert, so daß ein relativ großer Blockierungsstrom durch ihn fließt. Deshalb wird der erste Vergleicherkreis 123 aus seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand in ähnlicher Weise, wie dies im Teil (b) oben beschrieben ist, geändert, und danach wird der zweite Vergleicherkreis 136 ebenfalls in den EIN-Zustand geschaltet, wenn die Zeitdauer τ0 verstrichen ist, wonach nacheinander die Transistoren 142 und 149 ausschalten. Infolgedessen wird die Relaisspule 110b entregt, wodurch der Relaisschalter 110a die beiden Kontakte (c und b) miteinander verbindet. Deshalb wird der elektrische Pfad, der bewirkt, daß Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 108 fließt, aufgetrennt und somit wird die Fensterscheibe in ihrer untersten Stellung angehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Überspannung, die sich in der Relaisspule 110b entwickelt hat, von den Dioden 155 und 154b zu dem Zeitpunkt des Abschaltens des Transistors 149 absorbiert, wodurch der Transistor 149 zuverlässig vor einer Überspannung geschützt ist.
Die Beschreibung der weiteren Funktionen wird weggelassen, weil sie mit denen im obigen Teil (b) beschriebenen identisch sind.
d) Die Fensterscheibe soll vor einem weiteren Anheben in einem Zustand angehalten werden, in welchem die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach oben bewegt wird
Wird die Fensterscheibe im Automatikbetrieb angehoben, ist der Kondensator 115 in geladenem Zustand, wie dies aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, und die Transistoren 142 und 148 sind entsprechend eingeschaltet gehalten. Wenn der Handbetrieb-Abwärtsschalter 103 nur für eine kurze Zeitdauer unter dieser Bedingung eingeschaltet wird, wird die Relaisspule 110b erregt, so daß die beiden Kontakte (c und a) des Relaisschalters 110 miteinander verbunden werden. Somit sind die beiden Klemmen des Motors 108 über die betreffenden beiden Kontakte (c und a) der Relaisschalter 109a und 110a kurzgeschlossen, so daß der Motor 108 entregt wird und seine Rotation aufhört.
In diesem Falle ist der Transistor 148 im EIN-Zustand und somit wird das Potential, d. h. die Spannung an der Kathode der Diode 154a auf das Niveau der Speisespannung im Änderungsschaltkreis 150 angehoben. Wird der Schalter 103, wie oben beschrieben, eingeschaltet, wird jedoch das Potential bzw. die Spannung an der Kathode der Diode 154b ebenfalls auf das Niveau der Speisespannung angehoben. Infolgedessen werden die Diode 154a und 154b in umgekehrter Richtung vorgespannt, wodurch sich die Spannung am Punkt Q, die bisher auf dem Niveau des Erdpotentials war, auf Speisespannungsniveau angehoben. Somit wird der Widerstand 152 parallel zum Widerstand 153 im die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreis 135 gelegt und die Summe der Widerstandwerte der Widerstände 133 und 152 reduziert. Deshalb ändert sich der Ausgang des die Bezugspannung erzeugenden Schaltkreises 135 und erreicht eine Bezugsspannung Vs′2 (vgl. Fig. 6) nahe dem maximalen Spannungswert Vmax. Somit wird die Abtastspannung Vp kleiner als die zweite Bezugsspannung Vs′2 und somit wird der zweite Vergleicherkreis 136 von seinem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert, so daß die Transistoren 142 und 148 ausschalten. Zum selben Zeitpunkt wird die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, über die Diode 139 und den Widerstand 138 schnell entladen.
Infolgedessen wird die Relaisspule 109b entregt, wodurch es möglich ist, daß der Relaisschalter 109a die beiden Kontakte (c und b) miteinander verbindet. Andererseits wird, wenn der Schalter 103 ausgeschaltet wird, nachdem er nur für eine kurze Zeitdauer, wie oben beschrieben eingeschaltet worden ist, die Relaisspule 110b entregt, so daß der Relaisschalter 110a die beiden Kontakte (c und b) miteinander verbindet. Infolgedessen wird der Motor 108 entregt und in den Ausgangszustand gebracht.
Das Ausschalten jedes der Relais 109 und 110 wird in einem Zustand durchgeführt, bevor das Einschalten des Schalters 103 ausgelöst wird, d. h. in einem Zustand, in welchem die Spannung vom Schalter 103 dem Steuerkreis 7 zugeführt wird, konstant gehalten wird. Somit wird die Spannung am Punkt Q auf das ursprüngliche Potentialniveau reduziert, sofort nachdem die betreffenden Relais 109 und 110 entregt sind, und somit wird der Ausgang des die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 135 auf die Bezugsspannung Vs2 in Antwort auf die Verringerung der Spannung am Punkt Q zurückgestellt. Das Zurückstellen des Ausganges des die Bezugsspannung erzeugenden Schaltkreises 135 auf die Bezugsspannung Vs2 wird jedoch um eine Zeitdauer verzögert, während welcher der Strom zum Laden des Kondensators 151 in diesen fließt. Demzufolge kann der zweite Vergleicherkreis 136 vor Fehlfunktionen geschützt werden.
e) Die Bewegung der Fensterscheibe in Abwärtsrichtung soll angehalten werden, während sie sich im Automatikbetrieb nach unten bewegt
Während die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach unten bewegt wird, ist der Kondensator 115 in geladenem Zustand und die Transistoren 142 und 149 sind entsprechend eingeschaltet. Wird der Handbetrieb-Aufwärtsschalter 102 nur für eine kurze Zeitdauer unter dieser Bedingung eingeschaltet, wird der Motor 108 sofort entregt und die elektrische Ladung, die im Kondensator 115 gespeichert ist, wird über die Diode 139 und den Widerstand 138, wie dies im Beschreibungsteil (d) oben erwähnt ist, schnell entladen. Wird der Schalter 102 danach ausgeschaltet, ist der Motor 108 entregt und somit in seinem Ausgangszustand gesetzt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Relaisspulen 109b und 110b des ersten und zweiten Relais 109 und 110, die zum Zeitpunkt des Handbetriebs betätigt bzw. erregt sind, unmittelbar durch den ersten und zweiten Handbetätigung-Schalter 102 bzw. 103 erregt. Deshalb erfolgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Verringerung der Zuverlässigkeit der Relaissteuerung, wie bei herkömmlichen Vorrichtungen solcher Art, da die Relais durch Halbleiterschaltvorrichtungen gesteuert sind.
Desweiteren ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Transistor 149 zum Steuern des zweiten Relais 110, das dazu verwendet wird, den elektrischen Pfad zu bilden, der bewirkt, daß Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 108 fließt, von der Gleichspannungsquellenklemme 105 in dem Zustand elektrisch abgetrennt, in welchem die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach oben bewegt wird, d. h. in dem Zustand, in welchem der Transistor 148 eingeschaltet gehalten ist und der elektrische Pfad, der bewirkt, daß der Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, durch das erste Relais 109 gebildet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Transistor 148, der dazu verwendet wird, den elektrischen Pfad zu bilden, welcher bewirkt, daß Strom in Vorwärtsrichtung in den Motor 108 fließt, ebenfalls von der Gleichspannungsquellenklemme 105 in dem Zustand abgetrennt, in welchem die Fensterscheibe im Automatikbetrieb nach unten bewegt wird, d. h. in dem Zustand, in welchem der Transistor 149 eingeschaltet gehalten ist und der elektrische Pfad, der bewirkt, daß Strom in umgekehrter Richtung in den Motor 108 strömt, durch das zweite Relais 110 gebildet ist. Somit erfolgt eine Spannungszuführung weder zum Transistor 149 noch zum Transistor 148 im Verlaufe der Bewegung der Fensterscheibe nach oben oder unten im Automatikbetrieb. Es kann deshalb vermieden werden, daß der Transistor 149 oder 148 aufgrund von Störspannungen oder dgl. infolge unregelmäßiger Änderung der Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung Fehlfunktionen unterliegt. Somit kann die Zuverlässigkeit der Relaissteuerung, die von der Steuerschaltung 107 durchgeführt wird, weiter verbessert werden.
Desweiteren kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, da die Dioden 154a und 154b im Änderungsschaltkreis 150, der zum Anhalten der Bewegung der Fensterscheibe im Automatikbetrieb in der Mitte seiner Bewegung vorgesehen ist, als "Flywheel"-Dioden dienen, die zum Schutz der Transistoren 148 und 149 verwendet werden, die Anzahl der Bauteile im Steuerkreis 107 verringert werden.
Ist die Automatikstopfunktion, die den Blockierungsstrom im Motor 108 zum Anhalten der Fensterscheibe bei der Aufwärts­ und Abwärtsbewegung abtastet, für das automatische Anhalten der Bewegung der Fensterscheibe in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung im Automatikbetrieb beeinträchtigt, kann die Bewegung der Fensterscheibe nach oben oder nach unten dadurch angehalten werden, daß die Funktion des Zeitgebers, der den Kondensator 115 und den Widerstand 120 enthält, verwendet wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Es kann somit vermieden werden, daß der Motor 108 über eine lange Zeitdauer, während er noch in seinem blockiertem Zustand ist, zugeschaltet ist. Zusätzlich besteht keine Gefahr dahingehend, daß der Motor 108 überhitzt und daß die Kraftfahrzeugbatterie zu sehr verbraucht wird.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich aus der bisherigen Beschreibung, daß dann, wenn die Fensterscheibe im Handbetrieb nach oben oder unten bewegt wird, das erste bzw. das zweite Relais, die beide zur Bildung von elektrischen Pfaden, die bewirken, daß Ströme in Vorwärts- oder umgekehrter Richtung in den Motor fließen, verwendet werden, unmittelbar vom ersten bzw. zweiten Handbetrieb-Schalter gesteuert wird. Andererseits wird, wenn die Fensterscheibe nach oben oder unten im Automatikbetrieb bewegt wird, die erste bzw. die zweite Halbleiterschaltvorrichtung zum Steuern des ersten bzw. zweiten Relais trotz der Aktivierung des Automatikbetriebs von der Speisespannung elektrisch getrennt.
Es ist deshalb mit Hilfe der vorliegenden Erfindung möglich, die Zuverlässigkeit der Steuerung durch den Steuerkreis im Handbetrieb zu erhöhen, und zusätzlich jede der Halbleiterschaltvorrichtungen an einer Fehlfunktion zu hindern, sowie eine Verbesserung in der Zuverlässigkeit der Steuerung durch den Steuerkreis im Automatikbetrieb zu verwirklichen.

Claims (7)

1. Steuervorrichtung für ein Fenster mit elektrischem Scheibenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ersten und einem zweiten Relais (9, 10; 109, 110), die selektiv betätigbar sind, wenn ein erster bzw. ein zweiter Handbetrieb-Schalter (2, 3; 102, 103) eingeschaltet sind, und mit denen ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß elektrischer Strom in Vorwärtsrichtung in einen Elektromotor (8, 108) fließt, bzw. ein elektrischer Pfad, der bewirkt, daß elektrischer Strom in umgekehrter Richtung in den Motor (8; 108) fließt gebildet werden kann, wobei der Motor (8; 108) dahingehend aktiviert ist, daß eine die Fensterscheibe in Abhängigkeit von der Richtung des zugeführten elektrischen Stromes zum Motor in Richtungen bewegt wird, in denen sie geschlossen bzw. geöffnet wird;
mit einer Automatikbetrieb-Schaltereinheit (4; 104) zum Aktivieren eines Automatikbetriebes zum automatischen Bewegen der Fensterscheibe in eine Stellung, in der sie vollständig geschlossen ist, und in eine Stellung, in der sie vollständig geöffnet ist, wenn das erste oder das zweite Relais (9, 10; 109, 110) eingeschaltet ist;
mit einer Zeitgebereinheit zum Entladen einer in ihr gespeicherten elektrischen Ladung, nachdem sie beim Einschalten des Automatikbetrieb-Schalters (4; 104) ein bestimmtes Spannungsniveau aufgeladen ist;
mit einem Haltekreis (40; 136) zum Halten des ersten oder zweiten Relais (9, 10; 109, 110) in leitendem Zustand, in welchem der Strom in Vorwärts- oder umgekehrter Richtung in den Motor (8; 108) fließt, und zwar während eines Zeitraumes, in welchem eine Abtastspannung, die einer an der Zeitgebereinheit anliegenden Spannung entspricht, größer ist als eine Bezugsspannung; und
mit einem Abschaltkreis (12; 112) zum Entladen der in der Zeitgebereinheit gespeicherten elektrischen Ladung, wenn die Fensterscheibe in eine der genannten Stellungen bewegt wird, in denen sie vollständig geschlossen oder geöffnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Automatikbetrieb-Schaltereinheit einen einzigen Automatikbetrieb-Schalter (4; 104) für beide Bewegungsrichtungen der Fensterscheibe aufweist, daß ein einziger Kondensator (25; 115) Bauteil der Zeitgebereinheit ist, und daß ein Änderungsschaltkreis (55; 150) zum Ändern der Bezugsspannung auf ein Niveau, das höher ist als das der Abtastspannung ist, wenn sowohl das erste als auch das zweite Relais (9, 10; 109, 110) betätigt sind, vorgesehen ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Klemmschaltkreis zum Halten der Abtastspannung auf einer konstanten Spannung, die höher ist als die Bezugsspannung ist, wenn das Entladen der im Kondensator (25; 115) gespeicherten elektrischen Ladung vom Abschaltkreis (12; 112) eingeleitet ist, aufweist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen eine Spannung variierenden Schaltkreis (38; 150) aufweist, der derart aktiviert ist, daß die Bezugsspannung verringert wird, wenn das Entladen der im Kondensator (25; 115) gespeicherten elektrischen Ladung vom Abschaltkreis (12; 112) eingeleitet ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Automatikbetrieb-Schalter (4; 104) derart angeordnet ist, daß er zusammen mit dem Einschalten des ersten oder zweiten Relais (9, 10; 109, 110) eingeschaltet ist, daß das erste und das zweite Relais (9, 10; 109, 110) Relaisspulen (9b, 10b; 109b, 110b), die erregt sind, wenn der erste bzw. der zweite Handbetrieb-Schalter (2, 3; 102, 103) eingeschaltet ist, und normalerweise offene Kontakte aufweisen, die verbunden sind, wenn die Relaisspulen erregt sind, und daß ferner eine erste Halbleiterschaltvorrichtung (45; 148) zum Bilden eines elektrischen Pfades zum Erregen der Relaisspule (9b; 109b) des ersten Relais (9; 109) über die normalerweise offenen Kontakte des ersten Relais, wenn der Automatikbetrieb-Schalter (4; 104) zusammen mit dem ersten Handbetrieb-Schalter (2; 102) eingeschaltet ist, und eine zweite Halbleiterschaltvorrichtung (50; 149) zum Bilden eines elektrischen Pfades zum Erregen der Relaisspule (10b; 110b) des zweiten Relais (10; 110) über die normalerweise offenen Kontakte des zweiten Relais dann, wenn der Automatikbetrieb-Schalter (4; 104) zusammen mit dem zweiten Handbetrieb-Schalter (3; 103) eingeschaltet ist, vorgesehen sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Klemmen der Relaisspule (9b; 109b) des ersten Relais (9; 109) über den ersten Handbetrieb-Schalter (2; 102) mit der Speisespannungsquelle und die andere mit Erde verbunden ist und daß eine von zwei Klemmen der Relaisspule (10b; 110b) des zweiten Relais (10, 110) über den zweiten Handbetrieb-Schalter (3; 103) mit der Speisespannung und die andere mit Erde verbunden ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschaltkreis eine Spannungsreglerdiode (34; 132) aufweist, die zwischen der Ausgangsklemme des Abschaltkreises und einer Abtastspannungseingangsklemme des Haltekreises (40; 136) elektrisch geschaltet ist.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannung variierende Schaltkreis (38; 150) eine Diode (29b; 153), deren Kathoden mit der Ausgangsklemme des Abschaltkreises elektrisch verbunden ist, und einen Widerstand (39; 152) aufweist, dessen eines Ende mit der Anode der Diode (29b; 153) und dessen anderes Ende mit einer Bezugsspannungseingangsklemme des Haltekreises (40; 136) elektrisch verbunden ist.
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