DE2346445A1 - Steuerschaltung zum sichern von kraftfahrzeugen oder dgl - Google Patents

Steuerschaltung zum sichern von kraftfahrzeugen oder dgl

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DE2346445A1
DE2346445A1 DE19732346445 DE2346445A DE2346445A1 DE 2346445 A1 DE2346445 A1 DE 2346445A1 DE 19732346445 DE19732346445 DE 19732346445 DE 2346445 A DE2346445 A DE 2346445A DE 2346445 A1 DE2346445 A1 DE 2346445A1
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DE19732346445
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Jun Francis A Mcguirk
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Wagner Electric Corp
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Wagner Electric Corp
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

Description

WAGNER ELECTRIC CORPORATION Newark, New Jersey, U.S.A.
betreffend
Steuerschaltung zum Sichern von Kraftfahrzeugen oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung, die sich z.B. auf vorteilhafte Weise in Verbindung mit einer Einrichtung benutzen läßt, welche dazu dient, das Innere eines gesicherten Fahrzeugs zugänglich zu machen und danach die Inbetriebnahme des Motors des Fahrzeugs zu ermöglichen.
Die nachstehend beschriebene Steuerschaltung kann in Verbindung mit der Einrichtung benutzt werden, die in der U.S.A.-Patentschrift 3 723 967 beschrieben ist, und zwar anstelle der dort unter anderem beschriebenen Steuerschaltung. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann vorteilhafter Weise bei einer zur Türverriegelung von Kraftfahrzeugen oder dgl. dienenden induktiv betätigbaren Steuerschaltung benutzt werden, wie sie in der DT-OS 2 222 237 vom 5. Mai 1972 beschrieben ist. Schließlich kann die erfindungsgemäße Steuerschaltung zweckmäßig mit einer Warnschaltung versehen sein, wie sie in der U.S.A.-Patentanmeldung 255 155 vom 19. Mai 1972 beschrieben ist.
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Eine Einriehtung der genannten Art ermöglicht es beim Entriegeln mindestens der Tür auf der Fahrerseite des Fahrzeugs der zur Benutzung des Fahrzeugs "befugten Person, nach dem Einsteigen in das Fahrzeug den Motor innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne dadurch in Betrieb zu setzen, daß sie das Bremspedal niederdrückt, um hierdurch den zugehörigen Bremslichtschalter zu schließen, so daß ein Teil der Steuerschaltung eingeschaltet wird, wodurch die Betätigung des Zündschalters möglich wird. Diese Wirkungsweise der genannten Einrichtung wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steuerschaltung ermöglicht, die an den Zündschalter, den Bremslichtschalter und den Ausgang der tastbaren Steuerschaltung angeschlossen ist. Zu der Steuerschaltung nach der Erfindung gehören eine Zeitgeberschaltung und eine Entsperrungsschaltung. Da die Zeitgeberschaltung normalerweise unter Strom steht, ist sie so aiisgebildet, daß sie im Ruheoder Bereitschaftszustand nur einen minimalen Strom verbraucht. Zu diesem Zweck wird eine komplementär-symmetrische Metalloxid-Halbleitervorrichtung benutzt, die im folgenden auch mit der Abkürzung COS/MOS bezeichnet wird.
Die Erfindimg ist als Steuerschaltung ausgebildet, der von einer tastbaren Steuerschaltung aus ein Steuersignal zugeführt wird, und die in Abhängigkeit von diesem Signal ein Signal erzeugt, um das Schließen eines Arbeitsstromkreises innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne durch Zuführen eines Einsehaltsignals zu ermöglichen. Sobald der Arbeitsstromkreis durch Betätigen eines Schalters oder dergleichen geschlossen wird, wird der Steuerschaltung ein Sperrsignal zugeführt, um die weitere Erzeugung des Entsperrsignals zu verhindern, bis der Schalter oder dergleichen wieder geöffnet wird. Gegebenenfalls kann er den Arbeitsstromkreis außerdem ein Betätigungssignal an eine Warnschaltung abgeben, die dazu dient, anzuzeigen, daß die genannte vorbestimmte Zeitspanne gerade durch die Zeitgeber-
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schaltung abgemessen wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung, "bei der die Erfindung angewendet ist, teilweise in einem Schalt "bild und teilweise in einem Blockdiagramm.
Gemäß der Zeichnung sind bei der dargestellten Einrichtung zum Sichern einer Fahrzeugtür und zum Steuern einer Stromquelle zweckmäßig eine Tastschaltung 10 und eine ihr zugeordnete tastbare Steuerschaltung 20 vorhanden, wie sie in der U.S.A.-Patentanmeldung 145 308 beschrieben sind. Solange die Tastschaltung 10 in einem vorbestimmten räumlichen Abstand von der tastbaren Steuerschaltung 20 gehalten wird, erzeugt die letztere Schaltung ein Steuersignal, das mindestens einem Türentriegelungs-Elektromagneten SOU zugeführt wird. Dieses Steuersignal wird außerdem einer Zeitgeberschaltung 40 zugeführt, der normalerweise eine Spannung B+ mit einem Nennwert von 12 V über eine Klemme T1 zugeführt wird, während die Klemme T2 an Masse liegt. Hierdurch wird eine Zehnerdiode D1 normalerweise jenseits ihres Durchbruchpunktes gehalten, so daß sie in Verbindung mit einem Widerstand R1 einen Spannungsregler bildet. Sine an der Kathode der Diode D1 abgenommene, im wesentlichen konstante Spannung von etwa +11 V wird über eine Diode D2 an einen Filter-Kondensator C1 angelegt. Von dem Knotenpunkt zwischen dem Kondensator C1 und der Diode D2 aus wird diese Spannung den Anschluß stift en 1 und 16 einer CO S/l.IO S-S ehalt ung zugeführt, zu der drei Inverter A, 3 und C gehören. Die gleiche gerogelte und gefilterte Spannung v/ird über einen Seitgeberv/iderstand R2, mit dem ein normalerweise offener Schalter S'71 parallelgeschaltet ist, sowie über einen Zeitgeberwiderstand R3 einem Kondensator C2 zugeführt, der normalerweise auf ge-
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laden ist. An den Ausgang der tastbaren Steuerschaltung 20 ist ein Spannungsteiler angeschlossen, der durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände R4 und R5 gebildet wird, und dem durch die tastbare Steuerschaltung ein Steuersignal von kurzer Dauer zugeführt wird, um die an dem Knotenpunkt der Widerstände R4 und R5 erscheinende herabgesetzte positive Spannung dem Eingangsstift 3 des Inverters A und dem Eingangsstift 5 des Inverters B zuzuführen. In Abhängigkeit vom Zuführen dieses positiven Eingangsimpulses zu den beiden Invertern A und B erscheinen negativ gerichtete Impulse von gleicher Dauer am Ausgangsstift 2 des Inverters A und am Ausgangsstift 4 des Inverters B. Dieser letztere negativ gerichtete Impuls bewirkt, daß sich der normalerweise aufgeladene Kondensator C2 entlädt, um einen negativ gerichteten Impuls am Eingangsstift des Inverters C erscheinen zu lassen. Infolgedessen erscheint ein positiv gerichteter Impuls am Ausgangsstift 6 des Inverters C, um eine Diode D5 in der Gegenrichtung vorzuspannen. Solange die Diode D5 in der Gegenrichtung vorgespannt gehalten wird, bleibt der normalerweise geschlossene Nebenschluß über die Diode D5, den Ausgangsstift 6 des Inverters C und den geerdeten Stift 8 der COS/MOS-Vorrichtung geöffnet. Da jedoch am Ausgangsstift 2 des Inverters A eine niedrige Spannung erscheint, sobald am Ausgangsstift 6 des Inverters C eine hohe Spa'nnung erscheint, und da an dem Stift 2 eine niedrige Spannung erhalten bleibt, solange an dem Eingangsstift 3 eine hohe Spannung vorhanden ist, bleibt der Knotenpunkt zwischen den Widerständen R6 und R7 überbrückt, bis das positive Eingangssignal von dem Eingangsstift 3 des Inverters A ν/Gggenommen wird. Der Widerstand R6 dient dazu, die Stärke des Stroms zu "begrenzen, der von der positiven Klemme T1 über die Diode D5 und/oder die Diode D3 und die COS/l.iOS-Vorrichtung zur Hasse fließt, wenn einer der erwähnten Nebenschlüsse geschlossen ist.
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Wird die Erzeugung des Steuersignals durch die tastbare Steuerschaltung 20 durch das Entfernen der Tastschaltung 10 "beendet, erscheint am Eingangsstift 3 des Inverters A eine niedrige Spannung, so daß am Ausgangsstift 2 dieses Inverters eine hohe Spannung erscheint. Somit wird der Nebenschluß über die Diode D3 und die Stifte 2 und 8 der COS/MOS-Vorrichtung geöffnet. In diesem Zeitpunkt geht aas Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 40 von einem annähernd dem Erdpotential entsprechenden Wert in eine hohe positive Spannung über. Dieses Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung erscheint an dem Knotenpunkt zwischen den Dioden D3 und D5 sowie dem Widerstand R6. Da das Wegnehmen der positiven Eingangsspannung vom Stift 5 des Inverters B außerdem gleichzeitig mit der Beendigung der Zufuhr des positiven Singangsimpulses zum Stift 3 des Inverters A erfolgte, erscheint am Ausgangsstift 4 des Inverters B und gleichseitig damit an Ausgangsstift 2 des Inverters A eine positiv gerichtete Spannung. Somit wird der Entladungsweg für den Kondensator C2 über die Diode D4 und die Stifte 4 und 8 der COS/l.IOS-Vorrichtung geöffnet, und der Zeitmeßvorgang wird damit begonnen, daß der Kondensator C2 mit Hilfe des durch die Zeitgeberwiderstände R2 und R3 fließenden Stroms erneut aufgeladen wird. Sobald die Spannung an den Kondensator C2 einen vorbestimmten Wert überschreitet, erscheint am Ausgangsstift 6 des Inverters C wieder eine niedrige Spannung, so daß der normalerweise geschlossene Hebenschlußv/eg über die Diode Dy und die Stifte 6 und 8 der COS/l.ICS-Vcrrichtung wieder geschlossen wird, um die Zufuhr des Betätigungssignals zu einer Betätigungsschaltung 50 zu beenden. Man kann die Dauer des Betätigungssignals dadurch abkürzen, daß man den Schalter SW1 schließt, um den Widerstand R2 zu überbrücken, damit sich der Kondensator C2 schneller aufladen kann.
Das durch die Zeitgeberschaltung 40 erzeugte positive Betätigungssignal wird über einen Widerstand 37 dem Basis-
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Emitter-Übergang eines Transistors Q2 zugeführt, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Da jedoch dem durch den Transistor Q2 gesteuerten Stromkreis kein Strom zugeführt wird, fließt kein Strom durch den Kollektor-Emitter-Übergang, Ms der Bremslichtschalter SV/2 betätigt wird. Beim Schließen des Bremslichtschalters SW2 fließt ein Erregerstrom durch die Wicklung eines Eelais RE1, so daß ein Einschalt stroinweg über den Schalter SW2 und die Wicklung des Elektromagneten SOL3 geschlossen wird. Das Einschalten des Elektromagneten SOL3 ermöglicht es, den in mehrere Stellungen bringbaren Zündschalter SV/3 zu betätigen, d. h., ihn aus der Aus-Stellung in die Ein-Stellung zu bringen. Der Zündschalter SW3 kann so ausgebildet sein, daß er mit der Hand betätigbar ist, wobei es gegebenenfalls erforderlich sein kann, vorher einen Schlüssel einzuführen. Wird kein Schlüssel benötigt, braucht bei dem Zündschalter SV/3 keine Sperr- oder Verriegelungsstellung vorgesehen zu sein. Wird der Stützschalter SW3 betätigt, wird eine positive Spannung der Betätigungsschaltung 50 über den Widerstand R9 und die Basis des Transistors Q1 zugeführt, so daß dieser Transistor leitfähig wird, und daß das durch die Zeitgeberschaltung erzeugte 3etätigungssignal über den Kollektor und den Emitter des Transistors Q1 von den Eingangsklemmen des Transistors Q2 ferngehalten wird. Daher verliert der Transistor Q2 seine Leitfähigkeit, und es fließt kein Erregerstrom mehr durch die Wicklung des Heiais RE1. Infolgedessen wird der Einschaltstromweg für die Wicklung des Elektromagneten S0L3 geöffnet, so daß dieser Elektromagnet wirkungslos wird. Sobald jedoch der Zündschalter SW3 nicht mehr seine Aus-Stellung einnimmt, bewirkt das Abschalten des Elektromagneten S0I3 nicht mehr, d^ß verhindert wird, daß der Zündschalter SW3 in eine andere Stellung gebracht wird, z. B. die Anlaßstellung, die Stellung zum Einschalten von Hilfseinrichtungen, die Aus-Stellung oder die Sperrstellung. Sobald jedoch der Zündschalter SV/3 in die Aus-Stellung oder die Sperrstsl-
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lung zurückgeführt wird, verhindert der unter Federspannimg stehende Elektromagnet S0I3 erneut das Betätigen des Zündschalters, bis dieser Elektromagnet wieder eingeschaltet wird. Da der Transistor Q1 normalerweise im leitfähigen Zustand gehalten wird, wenn sich der Zündschalter SYG in der Ein-Stellung befindet, führt das Betätigen des Bremslichtschalters SW2 während des normalen Betriebs des Fahrzeugs nicht zum Einschalten des Relais RE1 oder des Elektromagneten SOL3.
Soll das Fahrzeug z. B. einem Parkplatzwächter in Gewahrsam gegeben werden, ist es entweder erforderlich, dem Parkplatzwächter auch die Tastschaltung Io zu übergeben, oder die Einrichtung muß zeitweilig so abgeändert werden, daß es dem Wächter ohne Benutzung der Tastschaltung möglich ist, das Fahrzeug zu öffnen und in Betrieb zu nehmen. Da die Tastschaltung 10 an einem im Gebrauch des Fahrzeugeigentümers stehenden Gegenstands, z. B, einem Ring oder einem Uhrarmband befestigt sein kann, würde es unerwünscht sein, den betreffenden Gegenständen dem Parkplatzwächter zu überlassen. Im Hinblick hierauf ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Wählschalter S7/4 vorhanden, der es dem Fahrzeugeigentümer ermöglicht, die Einrichtung entsprechend abzuändern. Bei der normalen Stellung des dargestellten zweipoligen Umschalters SW4 kann der Verriegelungselektromagnet S0L2 dadurch eingeschaltet werden, daß ein Schalter SW5 mit der Hand betätigt wird, oder daß die Schaltung 70, die einem Türschalter zugeordnet ist, ein Signal erzeugt, Der Kollektor des Transistors Q1 ist außerdem über einen Widerstand R8 mit einer Klemme des Zahlschalters S4 verbunden, die bei der gezeigten Stellung dieses Schalters wirkungslos bleibt. V,rird der "Zahlschalter 3Ϊ/4 betätigt, so daß seine beweglichen Kontakte von den linken Kontakten abgehoben und zur Anlage an den beiden rechten Kontakten gebracht werden, wird der Verriegelungselektromagnet S0L2 sowohl von dem Schalter S\'15 als auch von der VerrisgeliUigssehaltung 70
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getrennt. Ferner sind der Kollektor des Transistors Q1 und die Basis des Transistors Q2 beide über den 7,'iderstand Ro mit der negativen Klemme des Breruslichtschalters SW2 verbunden. Wann der Eigentümer das Fahrzeug einer anderen Person überläßt, wo "bei sich der Wählschalter SV/4 in der gezeigten Stellung "befindet, werden die Tür bzw. Türen des Fahrzeugs nicht dann automatisch verriegelt, wenn die "betreffende Person die Tür öffnet, das Fahrzeug verläßt und danach die Tür schließ, wie es normalerweise durch die Verriegelung sschaltung 70 bewirkt wird, wenn sich der Wählschalter S'74 in seiner normalen Stellung "befundet. Somit kann die genannte Person das Fahrzeug ungehindert zugänglich machen, ohne hierzu die Tastschaltung 10 zu "benötigen. Muß der Parkplatzwächter das in seinem Gewahrsam "befindliche Fahrzeug an einen anderen Platz bringen, kann er den Motor des Fahrzeugs dadurch in Gang setzen, daß er das Bremspedal niederdrückt, wodurch der Bremslichtschalter SW2 betätigt wird, so daß der Basis des Transistors Q2 über den Wählschalter SYM- und den Widerstand R8 ein Eingangssignal zugeführt wird, und daß den positiven Klemmen der Wicklungen des Relais RE1 und des Elektromagneten S0I3 ein Strom zugeführt wird. Da der Transistor Q1 nicht leitfähig ist, wenn sich der Stützschalter S7/3 in der Verriegelungsstellung oder der Aus-Stellung befindet, tritt er nicht in Tätigkeit, um das Eingangssignal von der Basis des Transistors Q2 fernzuhalten. Somit werden das Relais RE1 und der Elektromagnet S0L3 eingeschaltet, um das Betätigen des Zündschalters SW3 "und der an ihn angeschlossenen, hier nicht dargestellten Startschaltung zu ermöglichen. Es sei bemerkt, daß die Benutzung des Bremslichtschalters S'.72 zum Steuern der Stromzufuhr zu der Betätigungsschaltung 50 den Vorteil bietet, daß während des Bereitschaftszustandes nur ein minimaler Strom verbraucht wird, und daß zur Ingangsetzung des Fahrzeugs ein zusätzlicher Arbeitsschritt ausgeführt werden muß, an den mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer un-
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"befugten Person nicht gedacht v/ird, die sich möglicherweise Zugang zu dem Fahrzeug dadurch verschafft hat, daß sie mit Hilfe einer gestohlenen Tastschaltung 10 unter Vermittlung durch die tastbare Steuerschaltung 20 ein Steuersignal erzeugt hat.
Bei der vorstehend "beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten "bevorzugten Aus führung sfom der Erfindung haben die verschiedenen Schaltungselemente die nachstehend genannten elektrischen "ferte:
Widerstände R1 - 1 Kiloohm R2 - 3,6 Kiloohm R-I Megohm R4 - 10 Kiloohm R5 - 33 Kiloohm
Kondensatoren
C1 - 16 Mikrofarad C2 - 10 Mikrofarad
Widerstände Transistoren
R6 - 10 Kiloohm
R7 - 10 Kiloohm Q1 - 2N5132
R8 - 4,7 Kiloohm Q2 - 2N3566
COSAlOS-Vorri chtung Dioden
CD4009A3 D1 - N5241
D2 - 1N4148
D3 - 1N4148
Relais D4 - 1N4148
RE1 D5 - 1N414S
Line Electric D6 - 1Ϊ74148
MWVD-I2 VDC D7 - IN 50 59
D3 - IiT 50 59
D9 - IN5059
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswssentlich "beansprucht.
.sr,:

Claims (17)

  1. 234 6 4 4
    PATENTANSPRÜCHE
    l.j Steuerschaltung zur Verwendung bei einem Fahrzeug jnj/t- einer Türverriegelungseinrichtung, die mittels einer Tasteinrichtung betätigbar ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, einem in mehrere Stellungen bringbaren Stützschalter, "bei dem zu den Stellungen mindestens eine Stromabschaltstellung und eine Stromeinsehaltstellung gehören, sowie mit einem Bremslichtschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (40, 50) in Tätigkeit tritt, wenn der Bremslichtschalter (SW2) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne "betätigt wird, die mit der Beendigung des Steuersignals "beginnt, um das Betätigen des Zündschalters (SW3) zu ermöglichen.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zündschalter (SW3) dann, wenn er aus seiner Stroinabschaltstellung in eine andere Stellung gebracht wird, "bewirkt, daß der Steuerschaltung (40, 50) ein Sperrsignal zugeführt wird.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgeberschaltung (40) vorhanden ist, die geeignet ist, das Steuersignal zu empfangen und während der vorbestimmten Zeitspanne, die mit der Beendigung des Steuersignals beginnt, ein Betätigungssignal zu erzeugen, und daß eine Betätigungsschaltung (50) vorhanden ist, die in Abhängigkeit von dem Betätigungssignal und dem Betätigen des Bremslichtschalters (S7/2) in Tätigkeit tritt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das das Betätigen des Zündschalters (S?/3) ermöglicht.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Zündschalter (S7B) dann, wenn er aus der Stromabschaltstellung in eine andere Stellung
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    gebracht worden ist, "beim Fehlen des Aus gangs signals der Betätigungsschaltung (50) betätigbar bleibt.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschaltung (50) beim Betätigen des Zündschalters (SW3) von dem Zündschalter ein Sperrsignal empfängt und hierdurch daran behindert wird, das Ausgangssignal zu erzeugen.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungsschaltung (50) ein erster normalerweise nicht leitfähiger Transistor (Q1) gehört, ferner ein zweiter, normalerweise nicht leitfähiger Transistor (Q2), dessen Eingangsklemmen an die Ausgangsklemmen des ersten Transistors angeschlossen sind, ein Relais (RE1), dessen Wicklung mit dem Bremslichtschalter (SV/2) und einer Ausgangsklemme des zweiten Transistors in Reihe geschaltet ist, sowie ein normalerweise stromloser Elektromagnet (S0L3), dessen Wicklung zwischen dem Bremslichtschalter und einem Kontakt des Relais angeschlossen ist.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch ge — kennzei chnet , daß das Fahrzeug ferner mindestens einen Türverriegelungs-Elektromagneten (S0L2) aufweist, der dazu dient, beim Einschalten die zugehörige Tür zu verriegeln, sowie eine durch einen Türschalter gesteuerte Verriegelungsschaltung (70), die in Abhängigkeit vom Öffnen und nachfolgenden Schließen mindestens eissr Tür in Tätigkeit tritt, um den mindestens einer Tür zugeordneten Verriegelung s-Elektromagneten zu betätigen, und daß zu der'Betäti— gungsschaltung (50) ein Wählschalter (S'74) gehört, der in einer ersten Stellung den Ausgang der durch den Türschalter steuerbaren Verriegelungsschaltung mit mindestens einem Tür— Verriegelungs-Elektromagneten verbindet und dann, wenn er in eine zweite Stellung gebracht wird, die genannte Verbindung unterbricht und eine Verbindung zwischen dem Brerasiieritscriäl-
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    ter (SW2) und der Eingangsklemme des zweiten Transistors (Q2) herstellt.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 6,dad-urch gekennzeichnet, daß das "beim Betätigen des Zündschalters (SW3) erzeugte Fernsignal der Eingangsklemme des ersten Transistors (Q1) zugeführt wird.
  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch g e kennzei chnet , daß zu der Zeitgeberschaltung (40) eine Spannungsregeleinrichtung (R1, D1) gehört, ferner ein Spannungsteiler (R4, R'5), eine Ladeschaltung (E2, R3, C2) mit einem normalerweise aufgeladenen Zeitgeberkondensator (C2) sowie eine Halbleitereinrichtung (A, B, C, D3, D4, D5), die dazu dient, den Zeitgeberkondensator "beim Einleiten des Steuersignals zu entladen und das Betätigungssignal nach der Beendigung des Steuersignals zu erzeugen, "bis der Zeitgeberkondensator wieder in einem vorbestimmten Ausmaß aufgeladen ist.
  10. 10. Steuerschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Warnschaltung (60), die in Abhängigkeit von Auftreten des Betätigungssignals in Tätigkeit tritt, um während der Dauer des Betätigungssignals ein Warnsignal zu erzeuge).
  11. 11. Steuerschaltung, gekennzei chnet durch eine Zeitgeberschaltung (40), die ein Eingangssignal empfängt und ein Betätigungssignal während einer vorbestimmten Zeitspanne erzeugt, die nit dem Ende des Eingangssignals beginnt, sov/ie durch eine Betätigungsschaltung (50), die das Betätigungssignal empfängt, der ein Einsehaltsignal zugeführt wird, und die in Abhängigkeit vom Auftreten des Betätigungssignals und des Einsehaltsignals ein Ausgangssignal erzeugt.
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zeitgeberschaltung (40)
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    ein Spannungsregler (R1, D1) gehört, ferner ein Spannungsteiler (R4, R5), eine Ladeschaltung (R2, R3) mit einem normalerweise aufgeladenen Zeitgeberkondensator (C2) sowie eine Halbleitereinriehtung (A, 3, C, D3, D4, D5), die "beim Einleiten des Eingangssignals in Tätigkeit tritt, um den Zeitgeberkondensator zu entladen und das Betätigungssignal zu erzeugen, das mit der Beendigung des Eingangssignals "beginnt, bis der Zeitgeberkondensator wieder in einem vorbestimmten Ausmaß aufgeladen ist.
  13. 13. Steuerschaltung nach Anspruch 12, dadurch g e kennzei chnet , daß zu der Halbleitereinrichtung ein erster Inverter (A), ein zweiter Inverter (B) und ein dritter Inverter (C) gehören, daß an die Ausgangsstifte der Inverter eine erste Diode (D3) "bzw. eine zweite Diode (D4) bzw. eine dritte Diode (D5) angeschlossen sind, daß die Eingangsstifte des ersten und des zweiten Inverters (A, B) parallel an den Spannungsteiler (R4, R5) angeschlossen sind, daß die Seite des Zeitgeberkondensators (C^, an der die hohe Spannung erscheint, mit der Anode der zweiten Diode und dem Eingangsstift des dritten Inverters verbunden ist, und daß die Anoden der ersten und der dritten Diode an den Ausgang der Zeitgeberschaltung (40) angeschlossen sind.
  14. 14« Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschaltung (50) einSperrsignal empfängt, und daß in Abhängigkeit hiervon die Betätigungsschaltung daran gehindert wird, das Ausgangssignal zu erzeugen.
  15. 15. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungsschaltung (50) ein erster normalerweise nicht leitender Transistor (Q1) gehört, ferner ein zweiter, normalerweise nicht leitfähiger Transistor (Q2), dessen Singangsklemmen an die Ausgangsklemmen des ersten Transistors angeschlossen sind,
    ; 4098 UViK 12
    ein Relais (RE1), dessen Wicklung an einem Ende mit der Au-sgangsklemme des zweiten Transistors verbunden ist, während dem anderen Ende der Wicklung des Relais das Betätigungssignal zugeführt wird, sowie ein normalerweise stromloser Elektromagnet (SOL3), dessen Wicklung an einem Ende mit einem normalerweise offenen Kontakt des Relais verbunden ist, während dem anderen Ende der Wicklung des Elektromagneten das Betätigungssignal zugeführt wird.
  16. 16. Steuerschaltung, insbesondere zur Verwendung bei Fahrzeug-Türverriege lungse inri-chtungen, bei deren Betätigung ein Steuersignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung (40), die nach Empfang eines Steuersignals während einer vorbestimmten Zeitspanne, die mit dem Ende des Steuersignals beginnt, ein Betätigungssignal erzeugt, sowie eine Betätigungsschaltung (50), der das Betätigungssignal und ein Einschaltsignal zugeführt werden und die in Abhängigkeit vom Auftreten des Betätigungssignals und des Einschaltsignals ein Ausgangssignal erzeugt.
  17. 17. Steuerschaltung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zündschalter (SW3) mit mindestens einer Stromabschalt- und einer Stromeinschaltstellung und einen Bremslichtschalter umfaßt und daß die Steuerschaltung (40, 50) ein das Betätigen des Zündschalters (SW3) ermöglichendes Ausgangssignal erzeugt, wenn der Bremslichtschalter (SW2) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, die mit dem Ende des Steuersignals beginnt, betätigt wird.
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