DE3524158A1 - Stromversorgungsschaltung fuer ein fernsehgeraet zur verwendung in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Stromversorgungsschaltung fuer ein fernsehgeraet zur verwendung in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für ein Fernsehgerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
und insbesondere eine derartige Stromversorgungsschaltung, welche die wahlweise Verwendung
zweier verschiedener Spannungen von zwei verschiedenen Kraftfahrzeug-Sammlern erlaubt.
Mit zunehmender Kraftfahrzeugdichte ist es in neuerer
Zeit immer üblicher geworden, auch in Kraftfahrzeuge Fernsehgeräte (-empfänger) einzubauen. Im allgemeinen
werden in kleineren Kraftfahrzeugen Sammler von 12 V,
in großen Kraftfahrzeugen solche von 24 V verwendet. Nachteilig ist dabei, daß für den Betrieb eines Fernsehgeräts entsprechend diesen verschiedenen Kraftfahrzeug-Sammlern verschiedene Stromversorgungsvorrichtungen (sog. Netzteile) benötigt werden.
in großen Kraftfahrzeugen solche von 24 V verwendet. Nachteilig ist dabei, daß für den Betrieb eines Fernsehgeräts entsprechend diesen verschiedenen Kraftfahrzeug-Sammlern verschiedene Stromversorgungsvorrichtungen (sog. Netzteile) benötigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Stromversorgungsschaltung, die unabhänqiq von der
Speisung durch einen insbesondere 12 V- oder einen 24 V-Sammler
jeweils eine konstante Spannung abgibt und damit einen sicheren, zuverlässigen Betrieb eines Fernsehgeräts ermöglicht.
jeweils eine konstante Spannung abgibt und damit einen sicheren, zuverlässigen Betrieb eines Fernsehgeräts ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsschaltung für ein Fernsehgerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
umfaßt einen Umschaltkreis, der im Fall eines 12 V-Sammlers auf einen ersten Konstantspannungskreis und
im Fall eines 24 V-Sammlers auf einen zweiten Konstant spannungskreis umschaltet, wobei die Ausgangsspannung
vom ersten Konstantspannungskreis einen Verstärkerkreis, gleichzeitig mit der Ansteuerung eines Horizontalsteuerkreises,
ansteuert, um die von ihm abgegebene
■»·
verstärkte Spannung (booster voltage) einem Horizontalausgangskreis
aufzuprägen, und die Ausgangsspannung vom zweiten Konstantspannungskrexs unverändert den
Horizontalsteuerkreis ansteuert und gleichzeitig an den Horizontalausgangskreis angelegt wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Schaltbild einer Stromversorgungsschaltung gemäß
der Erfindung veranschaulicht.
Gemäß der Zeichnung ist eine Aus gangs klemme 01 eines
Akkumulators bzw. Sammlers 1 mit den Eingängen eines Umschaltkreises 2 verbunden, der eine Zener-Diode ZDl,
Widerstände Rl und R2 sowie einen Transistor TRl umfaßt und der einem ersten Konstantspannungskreis 3 ■>
aus einem Widerstand R3, einem Kondensator Cl, einer ; Zener-Diode ZD2 und einem Transistor TR2 sowie einem *
zweiten Konstantspannungskreis 4 aus einem Widerstand R4, einem Kondensator C2, einer Zener-Diode ZD3 sowie
einem Transistor TR3 zugeordnet ist. Der Kollektor des Transistor TRl, der die Ausgangsseite des Umschaltkreises
2 bildet, ist mit der Basis des Transistors TR2 verbunden, und der Emitter des Transistors
TR2 als Ausgangsseite des ersten Konstantspannungskreises 3 ist über die Diode D2 mit einer Mittel anzapfung
C der Primärwicklung eines Hochspannungstransformators FBT verbunden. Der Emitter des Transistors
TR3 als Ausgangsseite des zweiten Konstantspannungskreises 4 ist über die Diode Dl an einen Kondensator
C4 und die eine Klemme a der Primärwicklung des Transformators FBT angeschlossen, wodurch eine Verstärkerschaltung
(booster circuit) 5 gebildet wird.
Die Ausgangsseiten von erstem und zweitem Konstantspannungskreis
3 bzw. 4 sind über eine Diode D3 und einen Widerstand R5 mit der Horizontal-Schwingleistungs-
versorgungsklemme Il eines Horizontalsteuerkreises 6 verbunden, dessen Ausgangsklemme an die Basis eines
Transistors TR4 eines Horizontalausgangskreises 7 angeschlossen ist, während die andere Klemme b der
5· Primärwicklung des Transformators FBT mit dem Kollektor
des Transistors TR4 des Horizontalausgangskreises 7, einem Kondensator C5, einer Diode D4 und gemeinsam
einer Reihenschaltung aus einem Ablenkjoch DY und einem Kondensator C5 verbunden ist. Weiterhin ist eine
Klemme d der Sekundärwicklung des Transformators FBT über eine Diode D5 mit der Eingangsklemme 8 einer
Hochspannungsquelle verbunden, während die andere Klemme e der Sekundärwicklung über einen Gleichrichterkreis
aus einer Diode D6 und einem Kondensator C7 an die Eingangsklemme einer gleichgerichteten
Stromversorgung angeschlossen ist.
Es sei angenommen, daß die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 01 des Sammlers 1 12 V (im folgenden
als "erste Spannung" bezeichnet) oder 24 V ("zweite Spannung") beträgt, die Zener-Spannung von den Zener-Dioden
ZDl und ZD3 niedriger als die zweite Spannung, aber höher als die erste Spannung eingestellt ist und
die Zener-Spannung von der Zener-Diode ZD2 niedriger als die erste Spannung eingestellt ist.
Die beschriebene Stromversorgungsschaltung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:
Für die Ausgangsspannung von der Ausgangsklemme 01 des Sammlers 1 sei die obige Voraussetzung zugrunde
gelegt. Da die Zener-Spannung der Zener-Diode ZDl niedriger als die zweite Spannung eingestellt ist,
wird die Zener-Diode ZDl durchgeschaltet, um eine Vorspannung an den Transistor TRl anzulegen, woraufhin
letzterer durchschaltet und die Kollektorspannung auf ein niedrigeres Potential abfällt, so daß der Transistor
TR2 des Konstantspannungskreises 3 sperrt, mit
dem Ergebnis, daß am Emitter des Transistors TR2 keine Spannung abgegeben wird. Da jedoch die zweite Spannung
über den Widerstand R4 des zweiten Konstantspan-& nungskreises 4 an die Zener-Diode ZD3 angelegt wird,
und deren Zener-Spannung, wie erwähnt, niedriger als die zweite Spannung eingestellt ist, schaltet die
Zener-Diode ZD3 durch, wobei ihre Zener-Spannung der Basis des Transistors TR3 aufgeprägt wird. Demzufolge
schaltet der Transistor TR3 durch, wobei an seinem Emitter eine konstante Spannung abgegeben wird. Die
so vom zweiten Konstantspannungskreis 4 abgegebene konstante Spannung wird über den Widerstand R5 der
Horizontal-Schwingleistungsversorgungsklemme Il aufgeprägt, so daß der Horizontalsteuerkreis 6 eine
Horizontalschwingung durchführt und ein Schwingungssignal zum Transistor TR4 des Horizontalausgangskreises
7 liefert.
Die vom zweiten Konstantspannungskreis 4 abgegebene konstante Spannung wird weiterhin über die Diode Dl
an die eine Klemme a der Primärwicklung des Transformators FBT angelegt, während der erste Konstantspannungskreis
3 nicht arbeitet, so daß demzufolge keine Spannung an die Mittelanzapfung C der Primärwicklung
des Transformators FBT angelegt wird und damit keine
Verstärkungswirkung im Verstärkerkreis 5 stattfindet.
Da demzufolge nur die an der einen Klemme a des Transformators
FBT über die Diode Dl anliegende konstante Spannung dem Horizontalausgangskreis 7 über die
Primärwicklung des Transformators FBT aufgeprägt oder eingespeist wird, wiederholt der Transistor TR4 des
Horizontalausgangskreises 7 aufgrund des vom Horizontalsteuerkreis
6 abgegebenen Schwingungssignals seine Durchschalt- und Sperrvorgänge, so daß der Horizontalausgangskreis
7 normal arbeitet.
Unter der Voraussetzung, daß die Ausgangsspannung der Ausgangsklemme 01 des Sammlers 1 die erste Spannung
ist, befinden sich die Zener-Dioden ZDl und ZD3 im 5· Sperrzustand, so daß die Transistoren TRl und TR3
sperren, weil die Zener-Spannungen der Zener-Dioden ZDl und ZD2 höher als die erste Spannung eingestellt
sind. Demzufolge liegt keine Ausgangsspannung vom zweitem Konstantspannungskreis 4 vor; da jedoch die
erste Ausgangsspannung von der Ausgangsklemme 01 des Sammlers 1 über den Widerstand R3 an die Zener-Diode
ZD2 angelegt ist und deren Zener-Spannung, wie erwähnt, niedriger als die erste Spannung eingestellt
ist, ist die Zener-Diode ZD2 durchgeschaltet bzw. leitend, und ihre Zener-Spannung wird an die Basis
des Transistor TR2 angelegt.
Der Transistor TR2 ist daher durchgeschaltet, und sein Emitter, als Ausgangsseite des ersten Konstantspannungskreises
3, gibt eine konstante Spannung ab. Wenn die konstante Spannung vom Kreis 3 über die Diode D3
an die Horizontal-Schwingleistungsversorgungsklemme Il des Horizontalsteuerkreises 6 angelegt wird, arbeitet
letzterer unter Lieferung eines Schwingungssignals zur Basis (des betreffenden Transistors) des
Horizontalausgangskreises 7. Da weiterhin die konstante Spannung vom ersten Konstantspannungskreis
3 über die Spule oder Wicklung zwischen der Mittelanzapfung C und der anderen Klemme b der Primärwicklung
des Transformators FBT am Horizontalausgangskreis 7 anliegt, wiederholt dessen Transistor TR4 seine Durchschalt-
und Sperrvorgänge.
Wenn sich jedoch der Transistor TR4 des Horizontalausgangskreises 7 im Sperrzustand befindet, wird die an
der Mittelanzapfung C der Primärwicklung des Hochspannungstransformators
FBT anliegende Ausgangsspan-
nung vom ersten Konstantspannungskreis 3 über die Spule oder Wicklung zwischen der Mittelanzapfung C
der Primärentwicklung und der Klerrme a des Transformators FBT an
den Kondensator C4 angelegt (zum Aufladen desselben), und
sie betätigt damit den Verstärkerkreis 5 derart, daß die verstärkte Spannung, die bei weitem höher ist als
die an der Mittelanzapfung C der Primärwicklung des Transformators FBT anliegende Spannung, zum Kondensator
C 4 geleitet wird bzw. diesen auflädt. Wenn sich der Transistor TR4 des Horizontalausgangskreises 7
im Durchschaltzustand befindet, wird die dem Kondensator C4 zugeführte bzw. in diesem gespeicherte verstärkte
Spannung über die Primärwicklung des Transformators zum Horizontalausgangskreis 7 entladen, um
damit den Transistor TR4 durchzuschalten.
Da die verstärkte Spannung oder Verstärkerspannung (booster voltage) des Verstärkerkreises 5 durch die
Windungszahl der Spule bzw. des Wicklungsabschnitts zwischen der einen Klemme a und der Mittelanzapfung
C des Transformators FBT bestimmt wird, arbeitet der Horizontalausgangskreis 7 in derselben Weise, daß
(nämlich) die Spannung vom zweiten Konstantspannungskreis 4 abgegeben wird, indem die verstärkte Spannung
auf dieselbe Größe wie die vom zweiten Konstantspannungskreis 4 ausgegebene Spannung eingestellt und
an die Klemme a des Transformators FBT angelegt wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist die an der Sekundärwicklung des Transformators FBT induzierte Spannung
konstant, weil die über die Primärwicklung des Transformators angelegte Spannung unabhängig von der
ersten oder zweiten Spannung konstant ist; daher wird die an der einen Klemme der Sekundärwicklung des
Transformators FBT induzierte Spannung über die Diode
D5 an die Hochspannungs-Eingangsklemme 8 angelegt, f
während die an der anderen Klemme e der Sekundärwicklung induzierte Spannung durch eine Diode D6 und einen
Kondensator C7 gleichgerichtet und dann der Eingangsklemme 9 für gleichgerichtete Spannungsversorgung in
einem Fernsehgerät aufgeprägt wird.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, wird dann, wenn die Ausgangsspannung des Sammlers die erste Spannung ist,
diese erste Spannung durch den Verstärkerkreis auf eine konstante Spannung entsprechend der zweiten Spannung
verstärkt oder angehoben und dann über die Primärwicklung des Hochspannungstransformators dem
Horizontalausgangskreis eingespeist. Wenn dagegen die Ausgangsspannung des Sammlers die zweite Spannung ist,
wird diese zweite Spannung, die an sich konstant ist, ohne Verstärkung oder Anhebung über die Primärwicklung
des Transformators unmittelbar dem Horizontalausgangskreis eingespeist. Der Horizontalausgangskreis vermag
daher unabhängig von der ersten oder der zweiten Spannung des Sammlers stabil bzw. zuverlässig zu arbeiten,
und die an der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators induzierte Spannung bleibt ebenfalls
unabhängig von der Sammlerspannung jeweils konstant.
Die erfindungsgemäße Stromversorgungsschaltung ermöglicht
mithin den sicheren Betrieb eines in einem Kraftfahrzeug verwendeten Fernsehempfängers unabhängig
davon, ob die Sammlerspannung des Kraftfahrzeugs z.B.
12 V oder 24 V beträgt. Weiterhin kann die an der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators induzierte
Spannung als stabile Stromversorgung für andere elektrische Geräte in einem Kraftfahrzeug benutzt
werden.
Claims (1)
- PatentanspruchStromversorgungsschaltung für ein Fernsehgerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einem Sairmler von insbesondere 12 V oder 24 V als jeweilige Stromquelle, gekennzeichnet durch
einen Umschaltkreis (2), der bei 24 V einschaltet und einen ersten Konstantspannungskreis (3) abschaltet, der (bei einer Stromquellenspannung von) 12 V zur Lieferung einer konstanten Spannung einschaltbar ist,
einen zweiten Konstantspannungskreis (4), der bei (einer Stromquellenspannung von) 2 4 V zur Lieferung einer konstanten Spannung einschaltbar (aktivierbar) ist, yeinen durch ersten und zweiten Konstantspannungskreis |(3; 4) ansteuerbaren Horizontalsteuerkreis (6) zur *Lieferung eines Horizontal-Schwingungssignals zu einem Horizontalausgangskreis (7) undeinen Verstärkerkreis (5) zum Verstärken oder Anheben der Ausgangsspannung vom ersten Konstantspannungskreis (3) auf eine verstärkte Spannung (booster voltage) und zur Anlegung derselben an den Horizontalausgangskreis (7) über die Primärwicklung eines Hochspannungstransformators (FBT) sowie zur Anlegung der Ausgangsspannung vom zweiten Konstantspannungskreis (4) unmittelbar an den Horizontalausgangskreis über die Primärwicklung des Hochspannungstransformators (FBT), so daß 12 V- oder 24 V-Sammler wahlweise verwendbar sind.
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