DE1778213A1 - Fahrbare Regalanlage - Google Patents
Fahrbare RegalanlageInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B53/00—Cabinets or racks having several sections one behind the other
- A47B53/02—Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
V-60.710-02 1· April 1968
Acrow-Wolff GmbH, Düsseldorf, Jägerhofstraße 20.
Fahrbare Regalanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Regalanlage mit auf Schienen angeordneten Laufrollen.
Auf Laufrollen verschiebbare Regalanlagen sind bekannt. Sie werden in erster Linie dann verwendet, wenn es gilt,
bei beengten Raumverhaltnissen oder bei vorgegebener
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Stellfläche möglichst viel Lagerraum zu schaffen. Im Gegensatz zu stationären Regalen braucht dann unabhängig
von der Anzahl der hintereinander angeordneten Regale lediglich der Raum für einen Gang zwischen den Regalen
vorgesehen zu werden, um eine gute Zugänglichkeit bei sämtlichen Regalen zu gewährleisten; infolge der Verschiebbarkeit
der Regale kann nämlich an jeder gewünschten Stelle zwischen zwei Regalen der einzige Gang angeordnet
werden. Zur Gewährleistung einer guten Zugänglichkeit bei stationären Regalen muß hingegen in jedem Fall zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Regalen ein Gang freigelassen werden. Dieser tote Raum kann bei fahrbaren Regalanlagen
als Stellfläche für zusätzliche Regale herangezogen werden.
Fahrbare Regalanlagen erfordern jedoch im Vergleich zu
stationären Vorrichtungen in der Regel einen größeren Investitionsaufwand. Meist verfügen sie über einen motorischen
Antrieb - sei es ein Zentralantrieb, bei dem über einen Seilzug
oder eine Kette sämtliche Regale mittels eines einzigen Motors angetrieben werden, sei es ein Einzelantrieb, bei
welchem jedes Regal einen eigenen Motor aufweist. Insbesondere Regalanlagen mit einem Zentralantrieb sind praktisch nicht
erweiterungsfähig, es sei denn,daß größere Arbeiten, wie Auswechseln
der Kraftübertragungeeinrichtung od.dgl. vorge-
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nommen werden. Diese Arbeiten sind ebenfalls sehr kostenaufwendig,
da maßgebliche Bauteile der zu erweiternden Anlage, auch wenn noch voll gebrauchsfähig, unbrauchbar werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Regalanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit vergleichsweise
geringem Kostenaufwand nachträglich, also auch nach einer bereits längeren Gebrauchsdauer, auf einfache Weise
erweitert werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein auf mindestens zwei Schienen angeordnetes Grundregal zwei
Seitenregale aufweist, die einerseits jeweils am Grundregal abgestützt und andererseits jeweils über in Laufrichtung
hintereinander angeordnete Laufrollen auf einer weiteren Schiene gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Regalanlage weist den Vorteil auf,
daß bei Erweiterung des Grundregals um ein oder zwei Seitenteile lediglich jeweils anstelle von üblicherweise zwei
Schienen nur eine einzige Schiene verlegt werden muß. Diese Eigenschaft fällt besonders deshalb ins Gewicht, weil
die hierzu erforderlichen Naßnahmen in aufwendiger Handarbeit am Aufstellungsort der Regale vorgenommen werden
müssen. Dieser Vorteil, nämlich die Einsparung jeweils
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einer Schiene pro Seitenregal, schlägt selbst bei von Hand verschiebbaren Regalanlagen zu Buch, während bei motorisch
angetriebenen der zusätzliche Vorteil gegeben ist, daß sowohl bei mit Einzelantrieb als auch mit Zentralantrieb
versehenen Regalen keine Änderungen am Antrieb vorgenommen werden müssen.
Die erfindungsgemäß erzielte Unterteilbarkeit der Regale wirkt sich weiterhin günstig beim Transport zum Aufstellungsort aus. Oft sind hierbei enge Straßen, Treppenhäuser und Gänge zu passieren,durch welche ein einem aus
Grund- und Seitenregalen zusammengesetztes Regal entsprechendes einstückiges Regal nicht oder nur sehr schwer
bewegt werden kann. Demgegenüber bereitet der Transport der Einzelelemente nach der Erfindung praktisch keine
Schwierigkeiten.
In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen Grund- und
Seitenregal federnd ausgebildet ist.
Auf diese Weise können Unebenheiten der vergleichsweise großen Grundfläche der gesamten Regalanlage ohne größere
Arbeiten am Fundament ausgeglichen werden.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels sowie an Hand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Regalanlage
und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1
Gemäß Fig. 1 besteht jedes Einzelregal der Anlage aus einem Grundregal 10, sowie zwei Seitenregalen 12 und 14.
Das Grundregal 10 ist über Laufräder 16, 18 auf Schienen
20, 22 verschiebbar gelagert.
Entsprechend der Zeichnung ist das Grundregal 10 um zwei Seitenregale erweitert. Die letzteren sind mechanisch
mittels z.B. Schrauben 24, 34, Bolzen, Nieten od.dgl. mit dem Grundregal verbunden. Auf diese Weise ist eine Lagerung
der Seitenregale geschaffen. Ein zusätzliches Auflager ergibt sich durch Laufrollen 26 und 28, die an den Außenseiten der
Seitenregale auf weiteren Schienen 30, 32 laufen.
Die Verbindung zwischen dem Grundregal 10 und den Seitenregalen
12, 14 kann auch federnd ausgebildet sein. Zu diesem Zweck sind die Schrauben 24 mit federnden Elementen, wie
einer Gummifeder versehen. Gleichermaßen können auch die Schrauben 34 ausgebildet sein.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich,
herkömmliche Regalanlagen unter geringstem Kostenaufwand nach dem Baukastenprinzip zu erweitern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das im vorstehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vM-mehr demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne
daß diese vom Grundgedanken der Erfindung abweichen. So ist es beispielsweise möglich,die erläuterte Regalanlage mit einem motorischen Zentral- oder Einzelantrieb
zu versehen; auch kann das Grundregal nur um ein einziges Seitenregal ergänzt werden.
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Claims (2)
1. Fahrbare Regalanlage mit auf Schienen angeordneten Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf mindestens
zwei Schienen (20,22) angeordnetes Grundregal (10) ein oder zwei Seitenregale (12,16) aufweist, die einerseits
jeweils am Grundregal (10) abgestützt und andererseits jeweils über in Laufrichtung hintereinander angeordnete
Laufrollen (26,28) auf je einer weiteren Schiene (30,32) gelagert sind.
2. Regalanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundregal (10) federnd mit den Seitenteilen (12,14) verbunden ist.
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Leerseite
Priority Applications (4)
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-
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Also Published As
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