DE2843415C2 - - Google Patents

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DE2843415C2
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DE2843415A
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Kjell Gustav Ingmar Saeffle Se Jordansson
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Electrolux AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Description

Die Erfindung betrifft eine Kompakt-Regalanlage mit einer Vielzahl quer zu ihrer Längserstreckung zwischen Endstel­ lungen bewegbaren Regaleinheiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Kompakt-Regalanlage ist aus der DE-OS 20 20 037 bekannt. Bei der bekannten Anlage ist je­ de Regaleinheit mit einem reversierbaren Elektromotor zur Bewegung nach rechts oder links so wie ferner einem einzi­ gen Betätigungsglied zum Auslösen der gewünschten Bewegung versehen. Die Auslösung der Bewegung in der richtigen Rich­ tung wird für alle Regaleinheiten durch eine einzige Betä­ tigung des Betätigungsgliedes an derjenigen Einheit erhal­ ten, die an die gewünschte Zugangslücke angrenzt. Jede Re­ galeinheit hat zwei Schalter, und zwar je für einen für je­ de Bewegungsrichtung, welche den elektrischen Antriebsmo­ tor nicht früher einschalten, als bis ein vorgeschriebener Mindestabstand zwischen den Einheiten erreicht ist. Diese Schalter bestimmen auch die Endstellungen dieser Regal­ einheit, so daß kein Bewegungsvorgang beginnt, bevor nicht die, in Bewegungsrichtung betrachtet, nächstfolgende Ein­ heit von der ersteren Einheit sich entfernt hat, wobei der ganze Vorgang endet, wenn diese Einheit wieder in Berüh­ rung mit der benachbarten Einheit gelangt ist.
Die bekannte Regalanlage ist jedoch in bezug auf ihre elektrischen Teile sehr umfangreich, und die Ausbildung der elektrischen Schaltung erfordert eine Vielzahl von Schaltungskomponenten wie Relais, Schütze und Schalter.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betätigungsablauf von im wesentlichen derselben Art wie bei der bekannten Regalanlage mit jedoch einem verminderten Aufwand bezüg­ lich der Ausbildung der elektrischen Schaltung zu schaf­ fen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Kompakt-Re­ galanlage der eingangs genannten Art durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der bei der erfin­ dungsgemäßen Kompakt-Regalanlage verwendeten Schaltung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, wobei die Regalanlage bezüglich ihrer me­ chanischen Teile herkömmlich konstruiert ist.
Die Regalanlage besteht demzufolge aus mehreren nur ge­ strichelt angedeuteten beweglichen Regaleinheiten 10, 11, 12, von denen eine jede zwischen zwei Endstellungen beweglich ist. Der Bewegungsspielraum der Regaleinheiten ist durch feste Einheiten 13, 14 begrenzt, die gleich­ falls nur gestrichelt angedeutet sind. Die beweglichen Einheiten sind herkömmlich ausgebildet, und ihre Kon­ struktion bedarf deshalb keiner Schilderung im einzel­ nen. In aller Kürze kann gesagt werden, daß die herkömm­ lichen Regaleinheiten auf Räderlafetten gelagert sind, deren Räder von je einem in jeder Einheit angeordneten elektrischen Antriebsmotor 15 gedreht werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Antriebsmo­ tor 16 ein Asynchronmotor mit einem parallelgeschalte­ ten Kondensator 16 und läßt sich zur Bewegung der Re­ galeinheit nach links oder rechts in der Drehrichtung umkehren. Die Regaleinheiten 10, 11 und 12 sind ständig elektrisch miteinander verbunden sowie ferner über Lei­ tungen 17, 18 an den Phasen- bzw. Nulleiter in einem Ein­ phasen-Wechselstromsystem von 220 Volt anschließbar. Der Phasenleiter des Systems ist über einen Schließkontakt 19 a eines Schützes 19 angeschlossen, welches auch einen Selbsthaltekontakt 19 c aufweist. Die Wirkungs­ weise des Schützes 19 wird später beschrieben.
Die Regaleinheiten 10, 11 und 12 weisen je zwei elektrische Steuerkreise auf, von denen der eine, 20, den Antriebsmotor 15 zur Bewegung nach links und der andere, 21, den Antriebs­ motor zur Bewegung nach rechts steuert. Der Steuerkreis 20 enthält einen Öffnungskontakt 22, der mechanisch mit einem Betätigungsglied 23 verbunden ist, welches nur schematisch dargestellt und an der linken Seite der Regaleinheit ange­ bracht ist. Das Betätigungsglied 23 ist so angeordnet, daß es von der auf der linken Seite angeordneten nächsten Regal­ einheit bzw. in bezug auf die Regaleinheit 10 von der fest­ stehenden Einheit 13 betätigbar ist. Entsprechend enthält der Steuerkreis 21 einen Öffnungskontakt 24, der mechanisch mit einem Betätigungsglied 25 verbunden ist, welches von der rechts daneben befindlichen beweglichen Regaleinheit bzw. bezüglich der Regaleinheit 12 von der feststehenden Regal­ einheit 14 betätigbar ist. Der Antriebsmotor 15 ist ferner über eine Leitung 26 ständig mit dem Null-Leiter 18 verbunden und kann über die Steuerkreise 20, 21 und eine für diese ge­ meinsame Leitung 27 mit dem Phasenleiter 17 verbunden werden. Die Steuerkreise sind über eine Leitung 28 zueinander parallel geschaltet.
Wie oben bereits angegeben, wird die Phasenspannung der Lei­ tung 17 über den Schützkontakt 19 a zugeführt. Das Schütz 19 ist über eine Leitung 29 an den Null-Leiter 18 und damit an eine 0 Volt angeschlossen. Weiterhin ist das Schütz 19 mit einem Leiter 31 über einen Öffnungskontakt 30 a eines Zeit­ relais 30 verbunden. Über parallele Stromkreise, deren An­ zahl der Anzahl beweglicher Regaleinheiten entspricht, ver­ bindet die Leitung 31 das Schütz 19 mit einer Leitung 32, die über einen Öffnungskontakt 19 b des Schützes 19 mit dem Phasen­ leiter des Wechselstromsystems verbunden ist. Ein solcher Stromkreis enthält beispielsweise einen Schließkontakt 33 a in der Regaleinheit 12 und wird von einem Relais 33 sowie ferner einem Betätigungsglied 34 in der benachbarten Regal­ einheit 11 gesteuert, mit welcher ein Bewegungsvorgang aus­ gelöst wird. Somit enthalten alle beweglichen Regaleinheiten 10, 11, 12 Betätigungsglieder 34 und Schütze 33 mit Schließ­ kontakten 33 a, während die linksgelegene feste Regaleinheit 13 allein ein Betätigungsglied 34 und die rechte feststehen­ de Regaleinheit 14 weder ein Betätigungsglied noch ein Schütz mit Öffnungskontakt besitzt. Die Betätigungsglieder 34 sind als Schließtaster ausgebildet. Das Schütz 33 enthält weiter­ hin zwei Kontakte 33 b und 33 c, von denen der Kontakt 33 b als Öffnungskontakt ausgebildet und im Steuerkreis 20 angeordnet ist, während der Kontakt 33 c als Schließkontakt ausgebildet und im Steuerkreis 21 angeordnet ist. Wenn das Schütz nicht erregt ist, ist demzufolge der Öffnungskontakt 33 b geschlos­ sen, während der Schließkontakt 33 c geöffnet ist, was bedeu­ tet, daß der Antriebsmotor 15 zur Bewegung in Antriebsrich­ tung nach links vorbereitet ist.
Die Regalanlage ist in gewöhnlicher Weise über eine Leitung 35 geerdet.
Die Regalanlage arbeitet wie folgt:
Wenn das Schütz 19 nicht erregt ist, ist der Öffnungskontakt 19 b geschlossen, was zur Folge hat, daß in der Leerlaufstel­ lung der Anlage die Leitung 32 an Spannung liegt. Es sei nun angenommen, daß eine Zugangslücke zwischen den Regaleinheiten 10 und 11 benötigt wird. Hierzu wird das Betätigungsglied 34 in der Regaleinheit 10 betätigt und dadurch Spannung dem Schütz 33 in der Regaleinheit 11 zugeführt, welches anzieht und den Schließkontakt 33 a schließt. Hierdurch gelangt Span­ nung zum Schütz 33 in der Regaleinheit 12, der Schließkontakt 33 a in dieser Einheit schließt, und die Leitung 31 erhält Spannung. Hierdurch wird das Schütz 19 über den Öffnungskon­ takt 30 a des Zeitrelais 30 erregt. Das Schütz 19 wird darauf­ hin anziehen und die Schließkontakte 19 a und 19 c schließen. Über den Schließkontakt 19 c erhält das Schütz 19 Selbst­ haltestrom. Gleichzeitig mit dem Erregen des Schützes 19 wird auch das Zeitrelais 30 erregt. Dieses kann so einge­ stellt werden, daß der Öffnungskontakt 30 a innerhalb einer Zeitspanne zwischen Null und beispielsweise fünf Minuten öffnet, um sicherzustellen, daß das Schütz 19 so lange an­ gezogen bleibt, wie die Bewegung der Regaleinheiten an­ dauert. Die erforderliche Zeitdauer hängt von der Größe der Regalanlage und der Anzahl der Regaleinheiten ab, die im betrachteten Fall bewegt werden soll. Die für eine Regal­ anlage mit zehn Regaleinheiten benötigte Zeitdauer kann auf max. etwa eine Minute veranschlagt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung läßt sich entnehmen, daß die Schütze 33 in den Regaleinheiten 11 und 12 bei Betäti­ gung des Betätigungselementes 34 in der Regaleinheit 10 an­ ziehe. Dadurch werden die Schließkontakte 33 b in den Regal­ einheiten 11 und 12 geöffnet und die Öffnungskontakte 33 c geschlossen, und die Regaleinheiten 11 und 12 werden zur Be­ wegung nach rechts vorbereitet. In der Regaleinheit 10 hin­ gegen bleibt das Schütz 33 unerregt, und folglich bleibt der Öffnungskontakt 33 b geschlossen und der Schließkontakt 33 c geöffnet. Hierdurch ist die Regaleinheit 10 zur Bewe­ gung nach links vorbereitet. Diese Betriebszustände liegen vor, wenn das Schütz 19 anzieht und über den Schließkontakt 19 a der Leitung 17 Spannung zuführt, welche über die Leitungen 27 den Steuerkreisen 21 in den Regaleinheiten 11 und 12 und dem Steuerkreis 20 in der Regaleinheit 10 Strom zuführt. Da der Öffnungskontakt 24 in der Regaleinheit 12 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Regaleinheiten nicht durch eine benachbarte Regaleinheit betätigt wird, wird die Einheit 12 mit ihrer Bewegung nach rechts in Richtung zur feststehenden Regaleinheit 14 beginnen. Wenn durch die Be­ wegung der Regaleinheit 12 nach rechts der Öffnungskontakt 24 in der Regaleinheit 11 schließt, wird diese Einheit der Einheit 12 nach rechts folgen. Der zum Schließen des Kontakts 24 in der Einheit 11 erforderliche Abstand zwischen den bei­ den Regaleinheiten beträgt nur wenige Zentimeter, was im Hin­ blick auf die erforderliche Zeitdauer bedeutet, daß die Regaleinheiten nahezu gleichzeitig mit ihrer Bewegung be­ ginnen. Eine Bewegung der Einheit 10 ist nur nach links in Richtung zur feststehenden Regaleinheit 13 möglich. Die Regaleinheit 10 liegt in der gezeigten Stellung jedoch bereits gegen die feststehende Regaleinheit 13 an, und der Öffnungskontakt 22 der Regaleinheit 10 ist folglich geöff­ net. Die Regaleinheit 10 verbleibt demzufolge in der ge­ zeigten Stellung. Wenn folglich die Regaleinheit 11 und 12 ihre rechten Endstellungen erreicht haben und deren Öff­ nungskontakte 24 öffnen, ist der ganze Bewegungsablauf be­ endet, und die gewünschte Zugangslücke zwischen den Regal­ einheiten 10 und 11 ist geschaffen. Wenn das Zeitrelais 30 nach der eingestellten Zeitdauer den Öffnungskontakt 30 a öffnet, werden alle Schützen 33 ebenso wie das Schütz 19 abfallen, und die Schaltung kehrt in ihre Ausgangslage zu­ rück.
In einer Regalanlage nach dem Ausführungsbeispiel bewirkt die Betätigung des Betätigungsgliedes in einer beliebigen Regaleinheit zur Schaffung einer rechts von dieser gelegenen Zugangslücke in allen links davon gelegenen Regaleinheiten die Vorbereitung zur Bewegung nach links, während die übrigen Regaleinheiten zur Bewegung nach rechts vorbereitet werden. Dies bedeutet, daß, wenn eine beliebige Zugangslücke gewünscht wird, das Betätigungsglied in der unmittelbar links von die­ ser Lücke gelegenen Regaleinheit ungeachtet dessen zu betäti­ gen ist, ob die vorher vorhandene Zugangslücke sich links oder rechts von der gewünschten Zugangslücke befindet.
Bezüglich des Schützes 19 ist oben ausgeführt, daß dieses über den Schließkontakt 19 c Selbsthaltung erfährt. Um eine Betätigung des Betätigungsgliedes 34 während des gesamten Bewegungsvorganges zu erübrigen, erhalten die Schütze 33 in entsprechender Weise Selbsthaltestrom über die Leitung 31. Der Bewegungsvorgang vermag durch zusätzliche Betätigung von anderen Betätigungsgliedern 34 nicht gestört zu werden, da die Stromzufuhr zu diesen Betätigungsgliedern über den Öffnungskontakt 19 b während des Bewegungsablaufs unter­ brochen ist. Um sicherzustellen, daß die Bewegung nicht unterbrochen wird, bevor die Leitung 31 an Spannung liegt, ist das Schütz 19 so ausgebildet, daß die Schützkontakte 19 a und 19 c schließen, bevor der Öffnungskontakt 19 b öffnet.
Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene und in der Zeichnung abgebildete Ausführungsbeispiel beschränkt; viel­ mehr ist der Erfindungsgedanke allein durch die Patentan­ sprüche bestimmt. Beispielsweise kann eine Schaltung auch dergestalt beschaffen sein, daß, wenn die Schütze 33 nicht anziehen, die Schützkontakte 33 b geöffnet bleiben und die Schützkontakte 33 c schließen, so daß die Antriebsmotoren 15 zur Bewegung nach rechts vorbereitet sind. Ferner läßt sich die Erfindung auch auf eine Regalanlage anwenden, die mit Drehstrom betrieben wird.

Claims (5)

1. Kompakt-Regalanlage mit einer Vielzahl quer zu ihrer Längser­ streckung bewegbaren Regaleinheiten zwecks Schaffung einer Zu­ gangslücke, wobei jede Regaleinheit einen reversierbaren elektri­ schen Antriebsmotor, ein Betätigungsglied, sowie für die Bewegung in der einen bzw. anderen Richtung zwei Steuerkreise mit je einem Schalter in jedem Steuerkreis, der durch die in Bewegungsrichtung gesehene benachbarte Regaleinheit betätigbar ist und der den Steuerkreis öffnet, wenn der Abstand zwischen den Regaleinheiten kleiner ist als ein bestimmter minimaler Abstand, und eine elek­ trisch betätigbare erste Schalteinrichtung aufweist und wobei die Betätigungsglieder und die ersten Schalteinrichtungen derart elek­ trisch untereinander verbunden sind, daß bei Betätigung des Betä­ tigungsgliedes einer Regaleinheit diese und gegebenenfalls die ihr folgenden in der einen Richtung und/oder die in der anderen Rich­ tung folgende Regaleinheit und gegebenenfalls die ihr folgenden in der anderen Richtung bewegt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerkreise (20, 21) aller Regaleinheiten (10, 11, 12) über einen gemeinsamen Leiter (17) und über eine Schalt­ strecke (19 a) einer allen gemeinsamen zweiten Schalteinrichtung (19) an die Stromversorgung schaltbar sind, daß die erste Schalt­ einrichtung (33) jeder Regaleinheit (10, 11, 12) sowohl zur Auslösung der gemeinsamen zweiten Schalteinrichtung (19) als auch zum Öffnen des einen Steuerkreises (20) und zum Schließen des anderen Steuerkreises (21) dient, wobei die Betätigung des Betätigungsgliedes (34) einer Regaleinheit (10, 11, 12) die ersten Schalteinrichtungen (33) der Regaleinheiten in der anderen Richtung auslösen.
2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalteinrichtungen als erste Schütze (33) mit je einem Öffnungs- und einem Schließkontakt (33 b bzw. 33 c) aus­ gebildet sind, wobei der Öffnungskontakt (33 b) in dem einen Steuerkreis (20) und der Schließkontakt (33 c) in dem anderen Steuerkreis angeordnet sind.
3. Regalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder als Schließtaster (34) ausgebildet sind und ein jeder Schließtaster (34) in dem Erregerkreis des ersten Schützes (33) in der in der anderen Richtung angrenzenden Regaleinheit liegt.
4. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung als zweites Schütz (19) ausgebildet ist, dessen Erregerkreis (29) in Reihe zu parallelen Stromkreisen liegt, von denen ein jeder einer Regaleinheit (10, 11, 12) zugeordnet ist und einen Schaltkontakt (33 a) enthält, der von der ersten Schalteinrichtung (33) steuerbar ist.
5. Regalanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schütz (19) einen Selbsthaltekontakt (19 c) auf­ weist und in dem Erregerkreis des zweiten Schützes (19) ein Öffnungskontakt (30 a) vorgesehen ist, der von einem gleichzeitig mit dem zweiten Schütz (19) betätigbaren Zeitrelais (30) nach einer vorgegebenen Zeitspanne auf­ steuerbar ist.
DE19782843415 1977-10-06 1978-10-05 Kompakt-regalanlage mit einer vielzahl elektromotorisch bewegbarer regaleinheiten Granted DE2843415A1 (de)

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NO783381L (no) 1979-04-09
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