DE664878C - Schaltanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttaetigem auf Handbetrieb - Google Patents

Schaltanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttaetigem auf Handbetrieb

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DE664878C
DE664878C DEA58854D DEA0058854D DE664878C DE 664878 C DE664878 C DE 664878C DE A58854 D DEA58854 D DE A58854D DE A0058854 D DEA0058854 D DE A0058854D DE 664878 C DE664878 C DE 664878C
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Expired
Application number
DEA58854D
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English (en)
Inventor
Anton Kagerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/10Manually-operated on/off switch controlling relays or contactors operating sequentially for starting a motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttätigem auf Handbetrieb Mit Rücksicht auf die Betriebswichtigkeit von Schaltanlagen hat sich das Bedürfnis herausgestellt, selbsttätig betriebene Schaltanlagen in Ausnahmefällen so zu schalten, daß die gesamte Steuerung der Anlage von Hand durch Schalter oder Druckknöpfe vorgenommen werden kann, und zwar so, als ob die besonderen Einrichtungen für den selbsttätigen Betrieb nicht vorhanden wären. Dabei darf sich die Steuerung der Anlage von Hand nicht grundsätzlich unterscheiden von der üblichen Bedienungsweise reiner handgesteuerter Anlagen. Ferner besteht die Bedingung, daß, solange die Schaltanlage selbsttiitig betrieben wird, durch die irrtümliche Betätigung der für den Handbetrieb vorgesehenen Schalter keine Schaltvorgänge ausgelöst werden.
  • Es ist bereits bekannt, eine handbediente Steuerwalze vorzusehen, in deren einer Stellung die bei einem Steuervorgang, beispielsweise einem Anlaßvorgang, aufeinanderfolgenden Schaltungen selbsttätig erfolgen, -#vährend die anderen Stellungen dazu dienen, diese Schaltungen durch Verdrehen der Steuerwalze über diese Stellungen hervorzurufen. Hierbei wird also die Steuerwalze sowohl als Umschalter für die Umschaltung eines einzigen Steuervorganges von selbsttätigen auf Handbetrieb als auch als Betätigungsorgan für die Handsteuerung benützt. Infolgedessen ist die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge von Schaltungen innerhalb eines Steuervorganges ein für allemal festgelegt und eine beliebige Erweiterung der Anordnung auf die " Bedienung mehrerer Steuervorgänge nicht ohne weiteres ermöglicht.
  • Es ist ferner bekannt, zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen mit einer Mehrzahl elektrischer Schalter von selbsttätigen auf Handbetrieb und umgekehrt einen Wahlschalter vorzusehen, durch den zwei Sammelschienen, mit denen die die Schalter betätigenden Steuereinrichtungen verbunden sind, und von denen die eine für selbsttätigen und die andere für Handbetrieb bestimmt ist, wahlweise an Spannung gelegt werden können. Bei dieser Anordnung besitzt der Wahlschalter außer den Umschaltkontakten zum Anlegen der Steuerspannung an die eine oder andere Sammelschiene noch Umschaltkontakte in jedem der von den Sammelschienen zu den Steuereinrichtungen führenden Abzweige. Infolgedessen wird der Wahlschalter bei einer größeren Anzahl .von Steuereinrichtungen sehr groß und teuer und ferner ist die Anzahl anschließbarer Steuereinrichtungen begrenzt. Wenn ferner die Anlage später einmal über die von vornherein vorgesehene Größe erweitert werden soll, so muß man in den Wahlschalter neue Umschaltkontakte einbauen oder, falls dies nicht möglich ist, den vorhandenen Wahlschalter durch einen neuen mit entsprechend mehr Kontakten ersetzen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlage von selbsttätigem auf Handbetrieb zu schaffen, bei der ebenfalls ein zur wahlweisen Anschaltung von zwei Sammelschienen für selbsttätigen und Handbetrieb dienender, als Umschalter ausgebildeter Wahlschalter verwendet wird und bei der auch die Nachteile der im vorstehenden Absatz erwähnten bekannten Anordnung vermieden sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wahlschalter als einpoliger Umschalter ausgebildet ist und daß in den Verbindungsleitungen der Steuereinrichtungen mit den beiden Sammelschienen abwechselnd eingeschaltete Kontakte von jeder Steuereinrichtung einzeln zugeordneten, vom Wahlschalter getrennten, handbedienten Umschaltern angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, die selbsttätige aufeinanderfolgende Betätigung mehrerer Steuereinrichtungen wahlweise durch einen selbsttätigen Schaltvorgang oder durch eine willkürlich von Hand vorzunehmende Schaltmaßnahme einzuleiten. jedoch bleibt hierbei nach der Einleitung die aufeinanderfolgende Betätigung der Steuereinrichtungen in jedem Falle selbsttätig.
  • Selbsttätige Schaltanlagen sind so ausgebildet, daß mehrere Steuerapparate in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander eingeschaltet werden. Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt auch nach der Umschaltung auf Handbetrieb, unabhängig von der Reihenfolge der Betätigung der einzelnen von Hand zu bedienenden Schalter, die Schließung der Stromkreise über die Steuerapparate in derselben Reihenfolge wie beim selbsttätigen Betrieb.
  • Vorteilhaft sind besondere Verriegelungsvorriehtungen, welche grobe Fehlschaltungen unmöglich machen, so angeordnet, daß sie sowohl bei selbsttätigem als auch bei Handbetrieb wirksam werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit A, B und C sind die -Einschaltspulen von drei Ölschaltern bezeichnet, von denen außerdem nur noch die zur Steuerung der nachfolgenden Stromkreise dienenden Schaltglieder, z. B. 3, :I, dargestellt sind. Die Ölschalter werden in der durch I, II, III gekennzeichneten Reihenfolge nacheinander betätigt. Der Steuerstromkreis für den Ölschalter B wird erst dann geschlossen, wenn der Ölschalter A eingeschaltet worden ist, ebenso kann der Ölschalter C erst nach Einschaltung des Ölschalters B betätigt werden. Die Einschaltspulen der Ölschalter liegen mit dem einen Ende an einer Sammelschiene, welche mit dem negativen Pol einer Batterie verbunden ist. Das andere Ende ist sowohl mit einer Hilfssammelschiene S als auch mit der Hilfssammelschiene H verbunden. Die Hilf ssammelschiene S ist mit dem Kontakt i. des Wahlschalters i verbunden, während die Hilfssammelschiene H an dem Kontakt il, des Umschalters i angeschaltet ist, Der Schaltarm des Wahlschalters ist mit einer Sammelschiene verbunden, die am Pluspol der Batterie liegt. Im Steuerstromkreis jedes Ölschalters liegen besondere Verriegelungseinrichtungen 8, durch welche grobe Fehlschaltungen unmöglich gemacht werden. Diese Verriegelungsvorrichtungen werden von Hilfseinrichtungen gesteuert, beispielsweise derart, daß beim Anlassen von Einankerumformern die Einschaltung des Gleichstromautomaten des Umformers erst dann vorgenommen werden kann, wenn der Ölschalter bereits eingeschaltet ist, oder daß der Ölschalter nur eingeschaltet werden kann, wenn der Anlaßumschalter des Umformers in der Anlaßstellung steht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bleiben diese Verriegelungsvorrichtungen auch nach Umlegen des Wahlschalters im Steuerstromkreis des Ölschalters. In dem Leitungsteil x, y, der bei selbsttätigem Betrieb eingeschaltet ist, ist der Kontakt einer Schaltuhr enthalten, durch den die aufeinanderfolgende Betätigung der Ölschalter eingeleitet wird. Bei der Umschaltung auf Handbetrieb, wenn also der Wahlschalter i in der Stellung ih, steht, ist dieser Kontakt 2 der Schaltuhr überbrückt. In dem Stromzweig s, y für den Handbetrieb sind Arbeitskontakte 5, 6, 7 von Druckknopfschaltern D, bis D3 angeordnet. Bei den ersten beiden Ölschaltern hat der Druckknopfschalter auch Ruhekontakte im Stromzweig für den selbsttätigen Betrieb.
  • Es sei nun die Wirkungsweise der Schaltanlage beschrieben.
  • In der gezeichneten Stellung wird die Schaltanlage selbsttätig betrieben. Der Wahlschalter i stellt auf der für den selbsttätigen Betrieb vorgesehenen Stellung i, und die in den Stromzweigen angeordneten Druckknopfschalter Dl bis D3 sind in der Ruhestellung. Sobald der Kontakt 2 der Schaltuhr geschlossen wird und auch die Kontakte der Verriegelungsvorrichtungen 8 geschlossen sind, wird der Stromkreis über die Spule A des ersten Ölschalters geschlossen. Die Spule A wird erregt und der Kontakt 3 im Steuerstromkreis des zweiten Ölschalters geschlossen.- Die Spule B des zweiten Ölschalters wird.erregt und durch Schließen des Kontaktes q. der-Steuerstromkreis über die Spule C des dritten Ölschalters geschlossen. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, werden, wenn bei dieser Stellung des Wahlschalters r die Druckknopfschalter Dl, D2 betätigt werden, keine falschen Schaltvorgänge ausgelöst, sondern nur die Stromkreise über die Spulen der Ölschalter so lange unterbrochen, wie die Druckknopfschalter betätigt werden. Durch das Drücken des Druckknopfschalters D3 treten überhaupt keine Veränderungen im Stromkreis für den Ölschalter III ein, da dieser Druckknopfschalter keine Ruhekontakte in dem Abzweig für den selbsttätigen Betrieb besitzt.
  • Zum Umschalten auf Handbetrieb wird der Wahlschalter i in die Stellung il, umgelegt, und die Druckknopfschalter Dl, D2, D, werden betätigt. Der Stromkreis über den für den selbsttätigen Betrieb vorgesehenen Stromzweig wird hierdurch unterbrochen, und über den Abzweig z, y für den Handbetrieb wird der Ölschalter A sofort eingeschaltet, da der Kontakt :2 der Schaltuhr überbrückt ist und keinen Einfluß mehr ausübt. Unabhängig davon ist, in welcher Reihenfolge die Druckknopfschalter Dl, D., D, betätigt werden, werden nach diesem Ausführungsbeispiel die Ölschalter in derselben Reihenfolge eingeschaltet wie beim selbsttätigen Betrieb, da der Stromkreis eines jeden Ölschalters immer noch von dem Schaltglied des von ihm vorgeordneten Ölschalters abhängig bleibt.
  • Die Abzweige für den Handbetrieb können selbstverständlich auch in ganz verschiedener Weise angeschlossen sein. Anstatt die Kontakte 2 der Schaltuhr im Stromkreis des ersten Ölschalters zu überbrücken, kann der Abzweig auch zwischen dem Kontakt 9 des Druckknopfschalters Dl und dem Kontakt 2 angeschlossen sein. In diesem Fall würde die Einleitung der aufeinanderfolgenden Einschaltung der drei Ölschalter auch beim Handbetrieb von dem Schließen des Kontaktes 2 der Schaltuhr abhängig bleiben. Nimmt man beispielsweise an, daß der Kontakt nicht einen Kontakt einer Schaltuhr, sondern den Kontakt eines Spannungsrelais in einem Bahnunterwerk darstellt, welches dieAufgabe hat, das Unterwerk bei zu niedriger Fahrdralitspannung in Betrieb zu setzen, so soll auch bei Handbedienung die Inbetriebsetzung nur dann vorgenommen werden können, wenn die Fahrdralltspannung -zu weit zurückgegangen ist. In diesem Falle müßte der Anschlußpunkt Y ebenfalls zwischen dem Arbeitskontakt = und dein Kontakt 9 liegen, damit das Unterwerk von Hand nur dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Arbeitskontakt 2 des Spannungsrelais geschlossen ist.
  • Es sind weitere Fälle denkbar, bei denen es zweckmäßig sein kann, wahlweise einzelne Relais oder deren Kontakte bei Handbedienun- zu überbrücken oder sie bei den Schaltvorgängen mitwirken zu lassen. Als Beispiel kann ein Bahnunterwerk dienen, welches zeitweise mit anderen Unterwerken parallel arbeitet, gelegentlich aber einen eigenen Stromkreis, welcher weitere Speisemöglichkeiten nicht besitzt, versorgt. Im ersteren Fall wird man die Inbetriebnahme des Unterwerkes von der Höhe der Fahrdrahtspannung abhängig machen, gleichgültig, ob die Inbetriebnahme automatisch oder von Hand vor sich geht. In diesem Falle wird man den Anschlußpunkt Y zwischen 9 und 2 wählen. Wenn aber dasselbe Unterwerk gelegentlich einen eigenen Strekkenabschnitt speist, so wird man die Inbetriebnahme nicht von der Fahrdrahtspannung abhängig machen können. Man will vielmehr auch bei Handbedienung in der Lage sein, unabhängig von der Spannung das Unterwerk einzuschalten, und man muß demgemäß den Punkt y, wie in der Zeichnung dargestellt, zwischen den Kontakt 2 und die Spule A legen.
  • Wenn es sich für den Betrieb als zweckmäßig herausstellt, daß beim Handbetrieb die Ölschalter in beliebiger Reihenfolge einschaltbar sind, können die Abzweige für den Handbetrieb beim zweiten und dritten Ölschalter so angeschlossen sein, daß sie die Kontakte 3 und 4. der vorgeordneten Ölschalter überbrücken. Ferner könnten auch die Kontakte der Verriegelungsvorrichtungen 8 durch den Abzweig für den Handbetrieb überbrückt werden, da beim Handbetrieb ohnehin Überwachungspersonal in der an sich selbsttätigen Anlage vorhanden ist, welches den Nebenbetrieb zu dem die Verriegelungsvorrichtungen 8 gehören, überwachen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen mit einer Mehrzahl elektrischer Schalter von selbsttätigem auf Handbetrieb und umgekehrt, mittels eines Wahlschalters, durch den zwei Sammelschienen, mit' denen die die Schalter betätigenden Steuereinrichtungen verbunden sind und von denen die eine für selbsttätigen und die andere für Handbetrieb bestimmt ist, wahlweise an Spannung gelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter (i) als einpoliger Umschalter .ausgebildet ist und daß in den Verbindungsleitungen der Steuereinrichtungen mit den beiden Sammelschienen (H, S) abwechselnd eingeschaltete Kontakte von jeder Steuereinrichtung einzeln zugeordneten, vom Wahlschalter (i) getrennten, handbedienten Umschaltern (Dl, D2) angeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach An- Spruch i für Anlagen, in denen beim selbsttätigen Betrieb die Stromkreise über die Steuereinrichtungen nacheinander in bestimmter Reihenfolge geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch nach der Umschaltung auf Handbetrieb, unabhängig von der Reihenfolge der Betätigung der einzelnen von Hand zu bedienenden Schalter (Dl, D2, D3), die Schließung der Stromkreise über die Steuereinrichtungen in derselben Reihenfolge wie beim selbsttätigen Betrieb erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z für Anlagen, bei denen die aufeinanderfolgende Betätigung der Steuerapparate dadurch vorgenommen wird, daß im Stromkreis einer Steuereinrichtung Schaltglieder einer anderen Steuereinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Umschaltung der Anlage auf Handbetrieb der Stromkreis jeder Steuereinrichtung (B, C), mit Ausnahme des in der Reihenfolge ersten (A), durch die von Hand zu betätigenden Schalter (D#., D3) vorbereitet und erst durch ein Schaltglied (3, q.) der vorgeordneten Steuereinrichtung geschlossen wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einleitung der aufeinanderfolgenden Schaltvorgänge bewirkende Verriegelungsvorrichtungen (2) in dem für den selbsttätigen Betrieb vorgesehenen Stromzweig der in der Reihenfolge ersten Steuereinrichtung (t1) liegt, so daß beim Handbetrieb die erste Steuereinrichtung sofort -mit Umlegen des von Hand zu bedienenden Schalters (Dl) eingeschaltet wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welchen die Stromzweige wahlweise so umgeschaltet werden können, daß die Verriegelungsvorrichtungen (--) beim Handbetrieb wirksam werden können oder nicht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen, in denen beim selbsttätigen Betrieb die Stromkreise über die Steuereinrichtungen nacheinander in bestimmter Reihenfolge geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgende Betätigung der Steuereinrichtungen bewirkenden Schaltmittel (Kontakte 3,4) in dem Stromzweig für den selbsttätigen Betrieb angeordnet sind, so daß nach der Umschaltung auf Handbetrieb die Einschaltung der Steuereinrichtungen in beliebiger Reihenfolge erfolgen kann. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Verriegelungsvorrichtungen in dem für selbsttätigen und Handbetrieb gemeinsamen Teil des Stromkreises jeder Steuereinrichtung angeordnet sind, so daß sie sowohl bei selbsttätigem als auch bei Handbetrieb wirksam werden können.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Verriegelungsvorrichtungen (S) in dem Stromzweig für selbsttätigen Betrieb angeordnet sind, so daß sie beim Handbetrieb unwirksam sind. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schließung des Stromkreises des nachfolgenden Steuerapparates dienenden Schaltglieder jedes Steuerapparates ebenfalls in dem für den selbsttätigen Betrieb vorgesehenen Stroinzweigangeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758820C (de) * 1939-02-15 1953-09-14 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zum Fernbetaetigen von verstellbaren Organen, z. B. Schaltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758820C (de) * 1939-02-15 1953-09-14 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zum Fernbetaetigen von verstellbaren Organen, z. B. Schaltern

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