DE1640948C - Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm

Info

Publication number
DE1640948C
DE1640948C DE19671640948 DE1640948A DE1640948C DE 1640948 C DE1640948 C DE 1640948C DE 19671640948 DE19671640948 DE 19671640948 DE 1640948 A DE1640948 A DE 1640948A DE 1640948 C DE1640948 C DE 1640948C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
program
contacts
relay
switching
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671640948
Other languages
English (en)
Other versions
DE1640948B2 (de
DE1640948A1 (de
Inventor
Karl-Heinz 1000 Berlin Wiesenewsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication of DE1640948A1 publication Critical patent/DE1640948A1/de
Publication of DE1640948B2 publication Critical patent/DE1640948B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1640948C publication Critical patent/DE1640948C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

40 Eine andere Art von Signalen, die mit zu den Dauersignalen gerechnet werden kann, sind die Programm-Sperrsignale für bestimmte Felder. Beispiels-
weise gibt es Fehler, die nicht durch die Programmsteuerung ausgeschaltet werden dürfen. Andere FeI-45 der wiederum sind für Ersatzschalterprogramme, sogenannte ESB-Programme, gesperrt, bei denen unter Verwendung einer Umgehungsschiene der Leistungsschalter eines Feldes durch den der Kupplung ersetzt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern wird. Schließlich seien noch solche Felder erwähnt, einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektri- 50 in denen z.B. der Abgangstrenner fehlt, was in Trafoscher Schalter, bei dem jeder gesteuerte Schalter über feldern üblich ist. Bei der Programmdurchführung in einen Stellungsmeldekontakt das Ansteuern des laut diesen Feldern muß die Schaltstufe für den Abgangs-Schaltprogramm folgenden Schalters einleitet. trenner übersprungen werden.
Der Einsatz von Programmsteuerungen in Schalt- . In den seltensten Fällen werden die einzelnen Ananlagen hat die Aufgabe, das Schaltpersonal zu ent- 55 lagengruppen den gleichen Aufbau hinsichtlich der lasten und die Schaltungsabläufe in Abhängigkeit von Sammelschienenzahl haben, so daß sich — insgesamt den Verriegelungsbedingungen in möglichst kurzer gesehen — jede Anlagengruppe durch eine derartige Zeit durchzuführen. Für »Ein«- und »Aus«-Schalt- Vielzahl von Besonderheiten von jeder anderen Anprogramme reichen in vielen Fällen die Verriege- lagengruppe unterscheidet, daß mit den bekannten lungsbedingungen desjenigen Feldes aus, in dem ein 60 Verfahren mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand Schaltprogramm durchgeführt werden soll. Wenn keine für mehrere Anlagengruppen gemeinsame Procine Sammelschienenerdung vorhanden ist, kommt grammsteuerung gebaut werden kann,
jedoch schon eine Verriegelungsbedingung hinzu, die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
für alle Felder gilt, die an die Sammelschiene ange- Verfahren nach dem deutschen Patent L 540 072 verschlossen werden können. 65 wendbar zu machen für die Programmsteuerung einer Bei Sammelschienenwechselprogrammen sind die Großanlage, die aus mehreren Anlagengruppen mit Freigabesignale des Kuppelfeldes weitere Verriege- für jede Anlagengruppe verschiedenen übergeordlungsbcdingungen, die für die ganze Anlage gelten. neten Verriegelungsbedingungen besteht, wobei unter
»übergeordneten Verricgelungsbedingungen« die Bedingungen zu verstehen sind, die im folgenden definiert werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die übergeordneten Verriegelungsbedingungen einer jeden Anlagengruppe 1; 2 über die Kontakte .53 je eines Aufschaltrelais .5 auf die allen Anlagengruppen gemeinsamen Sammelschienen 3 gehchaltet werden und daß die Aufschaltrelais .5 einer jeden Anlagengruppe über zusätzliche Steuerkontakte . . I, ... eines jeden Feldanwahlschalters 2.1 ... 2.m dieser Anlagengruppe gesteuert werden.
Die vorliegende Erfindung lehrt, wie eine Programmsteuerung nach dem Hauptpatent für beliebig viele unterschiedlich aufgebaute Schaltanlagengruppen verwendet werden kann. Außer der Vorwahl des Feldes, in dem ein Programm durchgeführt werden soli, und der Vorwahl des durchzuführenden Programms selbst, steuert die neuartige Programmsteuerung alle übrigen Vorgänge zur An gengruppenauswahl selbst.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der erste der beiden Punkte der Bezugszeichen bedeutet die jeweilige Ordnungszahl der gemeinten von beliebig vielen Anlagenjruppen.
Mit den Relais .. 21, .. 31 und . . 41 nach dem oberen linken Teil der Fig. 1 können die vorhandenen Verriegelungsbedingungen noch aufgeteilt werden in die entsprechende Anzahl von Katego.ien, im vorhandenen Beispiel in je drei Kategorien entsprechend den drei Relais.. 21, ..31 und ..41. Die Schalter.. 1, .2 usw. in Fig. 1 sind Kontakte, die je Feldanwahlschalter nur einmal für die Durchschaltung der übergeordneten Verriegelungsbedingungen notwendig sind. F i g. 1 zeigt also die Schalterkontakte für insgesamt acht Feldanwahlschaiter; sind es die Feldanwahlschalter 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6, 2.7, 2.8, so wurden die Kontaktbezeichnungen zu 2.11, 2.21, 2.31, 2.41, 2.51, 2.61, 2.71, 2.81 zu ergänzen sein.
Mit den Arbeitskontakten .. 212,.. 312 und .. 412 kam nach Bedarf Plus-Potential auf die Sammelschienen 210, 310 und 410 gegeben werden, mit dessen Hilfe z. B. durch Sperren der Erregung der Schallspulen 51.1 usw. im Relaisblock 5 (deutsche Patentschrift 1 5 ΊΟ 072) gespeicherte Programme gesperrt werden oder durch Heranführen an die SammeUchienenkontakte der Sammelschienen 70.1, 70.2 usw. im Relaisblock 7 (deutsche Patentschrift 1 540 072) Schaltstufen übersprungen werden können.
Mit . . 1; ..3; ..4 sind Kontakte an den FeIdanwahlschaltern in den Anlagengruppen 1. und 2. bezeichnet. Je Feldanwahlschalter ist nur ein Steuerkontakt für die Dauersignaldurchschaltung notwendig.
Unter »Dauersignalschaltung« ist das Durchschalten der Meklepotentiale von übergeordneten Verriegelungsbcdingungen gemeint. Übergeordnete Verriegelungsbedingungen sind Vcrriegelungsbedingungen, die innerhalb einer Anlagengruppe für mehr als ein Feld dieser Anlagengruppe bei der Durchführung von Schaltprogrammen berücksichtigt werden müssen. Eine Schaltanlagengruppe ist eine Anzahl von Schaltfeldern, die an eine gemeinsame Sammelschiene angeschlossen sind.
Felder, in denen alle Programme erlaubt sind, werden über die Kontakte .. 1 an eine Schiene .. 10 angeschlossen. An eine Schiene .. 20 sind alle !"elder angeschlossen, in denen kein »Aus«-Progranim durchgeführt werden darf. Die Felder, in denen ESB-Programme verboten sind, werden an eine Schiene . . 30 angeschlossen.
Wenn in einem Feld kein Abgangstrenner vorhanden und die zugehörige Schaltstufe demnach /u überspringen ist, wird der Feldanwahlkontakt. . 4 an eine Schiene . . 40 angeschlossen. Aus Gründen der Über-
sichtlichkeit sind an den Schienen . 10 bis . . 40 nur die Steuerkontakte von jeweils zwei Feldern dargestellt. Die Schienen . . 10 bis . . 40 stehen mit Relais . . 11 bis . . 41 in Verbindung. Die Relais .11 steuern mit ihren Kontakten .. 111 anlagcngruppenweise die
Dauersignaldurchschalterelais . . 5. Im Rahmen der Programmsteuerung haben die Relais ..11 bis . . 41 noch andere, hier nicht interessierende Funktionen zu erfüllen, für die nicht dargestellte Kontakte benötigt werden. Um uner-ünschte Anhäufungen von
Kontakten zu vermeiden und zur übersichtlicheren Gestaltung der Schaltung arbeiten die Relais. . 21 bis . . 41, also die Relais derjenigen Felder, in denen bestimmte Programme gesperrt bzw. Schaltstufen zu überspringen sind, nicht auf die Dauersignaldurch-
schalterelais ..5. Ihre Kontakte ..211; ..3U: . . 411 sind aus diesem Grund parallel geschaltet und steuern das Relais . . 11. Die Kontakte λ 212: . 312; . . 412 der Relais . . 21 bis . . 41 aller Anlagengruppen stellen Verbindungen her mit den Sammel-
schienen 210, 310 und 410. Über die Leitungen 211; 311; 411 sind nicht dargestellte Relais angeschlossen, die die Ausführung bestimmter Programme bzw. Programmstufen sperren, unabhängig davon, von welcher Anlagengruppe das Anregesignal kommt. UmSignalfehler zu vermeiden, sind in den Zuleitungen zu den Kontakten der Relais .. 11 bis ..41 Verriegclungskontakte .. 51 der nachgeschalteten Dauersignaldurchschalterelais . . 5 anderer Anlagengruppen angeordnet. Gleichartig arbeitende Vcrriegelungskontakte . . 52 sind in den Zuleitungen zu den Dauersignaldurchschalterelais . . 5 vorhanden.
Sobald beispielsweise das Dauersignaldurchschalterelais 1.5 erregt wird, schließen die Kontakte 1.53, über die nicht näher bezeichnete Dauersignnle derjenigen Anlagengruppe geschaltet weiden, zu der das vorgewählte Feld gehört; im Beispiel Anlagengruppe 1 über die Sammelschienen 3 auf die zentralen Signalumsctzrelais 61. Da auch die gemeinschaftlichen Spulenrückleituiigen mit ii'.ier die Kontakte, . 53 geschaltet werden, lassen sich Dauersignalumsetzrelais für jede beliebige Anlagciigruppe mit entsprechend verschiedenartigen Stromkreisen verwenden. Besonders bei HSB-Programmcn, in deren Verlauf in verschiedenen Feldern Sch;ilthandlungen auszuführen sind, werden bestimmte Hauersignale benötigt, beispielsweise IJmgeliimgsschiencnirennermeldungcn, die auch in den Pausen /wischen zwei Feldvorwahlen innerhalb eines ESH-Programms zur Verfugung stehen müssen. Zu diesem Zweck
Co werden die zu den Dauersignaldurchschalterelais. .5 führende.; Leitungen über Kontakte . . 8 um PmgrammanwahIschalter für ESB-Progranime auch an die Relaisspulen .. 9 geführt. Die Relais . . 9 können also nur dann anziehen, wenn in der vorgewählten Anlagengruppe ein ESB-Programm durchgeführt werden soll. Über den Kontakt.. 91 geht das Relais .. 9 in Selbsthaltung und nimmt über den Kontakt . . 8 das Dauersignaldurchschalterelais . . 5 mit in
5 6
Sclbsthaltung. Hierdurch wird gewährleistet, daß sollen. Im Ruhezustand des Feldanwahlschalters
ohne zusätzlichen Kostenaufwand auch in den Pau- liegen diese Stellungsmelder über die Ruhekontakte
sen zwischen den automatisch erfolgenden Feld- 2.17 und die Sicherungen 19 an der Versorgungsspan-
anwahlcn im Rahmen beliebiger ESB-Programme die nung. Wird das Feld jedoch angewählt, dann öffnen
Verriegelung der anderen Anlagengruppen wirksam 5 die Kontakte 2,17, während die Kontakte 2.16 schlic-
blcibt. Ben, so daß nunmehr die Versorgungsspannung über
Erst beim Programmende wird die Selbsthaltung die Sammelschienen, beispielsweise vor. der Prodes Relais .. 9 aufgehoben. Über die Kontakte .. 92 grammsteuerung her, geliefert wird,
werden, wie bereits erwähnt, solche Dauersignale auf Da eine automatische Feidanwahl durch die Prodie Daucrsignalumsetzrelais 62 geschaltet, die nur bei io grammsteuerung auch eine automatische Feldanwahl-ESB-Programmen benötigt werden. Für sie gilt das löschung bedingt, muß der Vollzug dieses Löschglcichc wie für die zu den Relais 61 gehörenden befehis wieder an die Programmsteuerung gemeldet Daucrmcldungen. Außerdem wird über die Kontakte werden. Dies geschieht üblicherweise in der Form, .. 93 und .. 94 auch die automatische Feldvorwahl daß alle Fcldanwahlschalter Ruhekontakte besitzen, bei ESB-Programmen geschaltet, die von den Kon- 15 die in Reihe geschaltet werden. Bei großen Anlagen takten 11.. und 12 .. gesteuert wird. und besonders bei mehreren Anlagengruppen treten
Eine Vereinfachung der Gesamtordnung ergibt hier aber große Schwierigkeiten auf, weil die Rcihensich dann, wenn die Dauersignalumsctzretais 61 und schaltung unerwünscht lang wird. Außerdem ist die 62 entfallen können, ohne daß dadurch nicht zu- Zahl der Kontakte auf den Feldanwahlschaltern in sammengehörende Stromkreise verbunden werden, ao den meisten Fällen beschränkt. Werden dazu noch Dies wird dadurch erreicht, daß an den Feldvorwahl- sogenannte Ordinaten-Haftschalter als Feldanwahlschaltern Umschaltkontaktc vorgesehen werden, schaltung benutzt, dann ist dieser Kontrollstromkreis durch die bei der Feldvorwahl die normale Speise- für die löschung überhaupt nicht möglich, weil die spannung für die Rückmeldung abgetrennt und dafür Ordinaten-Haftschalter nur Arbeitskontakte besitzen, die Speisespannung der Programmsteuerung züge- as Aus diesem Grunde wird für Feldanwahllöschkonschaltct wird. Das Schaltprinzip hierfür geht aus trolle vorteilhaft das erfindungsgemäße Verfahren F i g. 2 hervor. angewandt, bei dem an den Feldanwahlschalter .. 1;
Von einem Feld sind nur der Trennschalter 0.15 .. 2 der Fi g. 1 überhaupt kein Zusatzkontakt und für
und der Leistungsschalter 0.17 dargestellt, deren Siel jede Ar.lagengruppe nur ein Ruhekontakt.. 112 an
lungsmcldekontakte die Bezeichnungen 0.11 und 0.13 30 dem Relais .. 11 benötigt wird, wobei die Ruhckon-
tragen. Die von ihnen abgehenden Stellungsmelde- takte aller Anlagengruppen in Reihe geschaltet wer-
lcitungcn können über die Kontakte 2.11 des Feld- den. Ein Signal am Ausgang ist dann ein Zeichen da-
anwahischaltcrs 2.1 mit den Sammelschienen 3 ver- für, daß kein Feld mehr angewählt ist, so daß dieses
bunden werden, an die eine nicht dargestellte Pro- Signal für die Absteuerung der Feldanwahllöschung
grammsteuerung (deutsche Patentschrift 1 540 072) 35 verwendet werden kann.
angeschlossen ist. An einer beliebigen Stelle, z. B. in Patentschutz wird nur begehrt jeweils
einem Blindschaltbild in der Warte, befinden sich für die Gesamtheit der Merkmale eines
noch Stellungsmelder 18, die ständig über den Schalt- jeden Anspruches, also einschließlich
zustand der zugehörigen Schaltgeräte Auskunft geben seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Bei Anlagen mit Umgehungsschienen kommen noch- Patentansprüche: mais Verriegelungsbedingungen hinzu. Aus den auf geführten Beispielen für Verriegelungsbedingungen,
1. Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl die für die ganze Anlage gelten, die also den einzelnen elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter, bei 5 feldinternen Verriegelungsbedingungen übergeordnet, dem jeder gesteuerte Schalter über einen Stel- sind (übergeordnete Verriegelungen), geht hervor, daß lungsmeldekontakt das Ansteuern des laut Schalt- sie als Dauersignale während einer Programmdurchprogramm folgenden Schalters einleitet nach führung ständig zur Verfugung stehen müssen Ande-Patent 1 540 072, dadurch gekenn zeich- renfalls sind mehr oder weniger große Teile dieser η e t, daß die übergeordneten Verriegelungsbedin- 10 Dauersignale in Abhängigkeit des durchzuführenden gungen einer jeden Anlagengruppe (1, 2) über die Programms durch aufwendige programmabhängige Kontakte (.53) je eines Aufschaltrelais (.5) auf die Einrichtungen durchzuschalten.
allen Anlagengruppen gemeinsamen Sammel- Wenn in einer Schaltanlage mehrere Schaltanlagenschienen (3) geschaltet werden und daß die Auf- gruppen, beispielsweise mit unterschiedlichen Spanschaltrelais (.5) einer jeden Anlagengruppc über 15 nungen, programmgesteuert geschaltet werden sollen, zusätzliche Steuerkontakte (.. 1,...) eines jeden dann ist mit Rücksicht auf die verhältnismäßig große Feldanwahlschalters (2.1 ... 2.m) dieser Anlagen- Zahl unterschiedlicher Dauersignale für jede Angruppe gesteuert werden. lagengruppe eine eigene Programmsteuerung zweck-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- mäßig. Eine für alle Anlagengruppen gemeinsame kennzeichnet, daß die Erregung eines jeden Fort- 20 Programmsteuerung würde mit den herkömmlichen schaltrelais (.5) über Verriegelungskontakte (.52) Methoden einen unwirtschaftlich großen Aufwand Jler andert-i Fortschaltrelais (.5) erfolgt. ergeben, da die Programmsteuerung von sich aus
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht erkennen kann, welche Dauersignale zu der kennzeichnet, daß von den Feldanwahlschaltern Anlagengruppe gehören, in der ein Programm durch-(2.1.. .2.m) angesteuerte Relais (2.11... 4.11) 35 geführt wird. Daher väre es notwendig, die zu einer mit einem Arbeitskontakt (.212; .312; .412) Sperr- Anlagengruppe gehörenden Daiiersignale von Hand signale für zu sperrende Programme über Sammel- vorzuwählen. Dieses Verfahren ist umständlich, beschienen (210; 310; 410) zur Beeinflussung der sonders dann, wenn die Programmsteuerung über Programmwahl u.'d des Programmablaufes gelegt eine Fernwirkanlage betrieben wird, weil das durch werden. 30 den größeren Telegramminhalt einen größeren Auf-
4. Verfahren nach Ansmuch 3, dadurch ge- wand für die Fernwirkanlage erfordert. Außerdem kennzeichnet, daß die Potential·" der Zusatz- können bei dieser getrennten Vorwahl Irrtümer unter-Sammelschienen (210, 310, 410) als Sperrpoten- laufen oder Programmstörungen dadurch auftreten, tiale für zu sperrende Programme den Steuer- daß die Vorwahl der zugehörigen Dauersignale unterstrompfad der Schaltspulen im Relaisblock (5) 35 bleibt. Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch, beeinflussen oder zur Überspringung von Schalt- daß mindestens die Dauersignale verschiedener Anstufen an die Sammelschienen (70.1. .. 70.5) des lagengruppen, oft aber auch die einer Anlagengruppe, Relaisblocks (7) gelegt werden. verschiedenen Stromkreisen angehören, die nicht miteinander in Verbindung gebracht werden dürfen.
DE19671640948 1967-07-07 1967-07-07 Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm Expired DE1640948C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0056951 1967-07-07
DEL0056951 1967-07-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1640948A1 DE1640948A1 (de) 1972-07-27
DE1640948B2 DE1640948B2 (de) 1973-01-25
DE1640948C true DE1640948C (de) 1973-08-02

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0224711B1 (de) Verfahren zum schaltfehlergeschützten Betätigen der Schaltgeräte einer Schaltanlage
DE3109092A1 (de) Stromverteilungssytem
DE1640948C (de) Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm
DE2607328A1 (de) Steuer- und ueberwachungsschaltung fuer drehstrom-weichenantriebe
DE1640948B2 (de) Verfahren zum steuern einer beliebigen zahl elektrisch steuerbarer elektrischer schalter nach einem programm
DE3116392C1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Nachbildung einer Sammelschienenanlage
DE638187C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Pruefung der Zulaessigkeit der Bedienung von Schaltorganen mit Hilfe einer elektrischen Nachbildungsschaltung
DE2931358C2 (de) Schaltungsanordnung zur Versorgung von Stromabnehmern
DE686970C (de) Sicherheitseinrichtung fuer elektrische Kraftanlagen
DE1640952C3 (de) Verfahren zum Steuern einer be liebigen Zahl elektrisch steuerbarer elek tnscher Schalter nach einem Programm
DE664878C (de) Schaltanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttaetigem auf Handbetrieb
DE1465953C (de) Verfahren zum Abschalten einzelner Anlageteile aus einem Steuer und/oder Verriegelungssystem einer aus mehreren Teilen bestehenden Gesamtanlage
AT124202B (de) Schaltungsanordnung zum Umschalten elektrischer Schaltanlagen von selbsttätigem auf Handbetrieb.
DE1540072C (de) Verfahren zum Steuern einer beliebigen Zahl elektrisch steuerbarer elektrischer Schalter nach einem Programm
DE3116393C1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Nachbildung einer Sammelschienenanlage mit einem Störschreiber
DE897584C (de) Zeitselektivschutzeinrichtung
DE1006761B (de) Anordnung bei Verkehrssignalanlagen zur mindestens zweiphasigen Regelung sich gefaehrdender Verkehrsstroeme
DE1605280C (de)
DE1463398C (de) Anordnung zur Signalumsetzung und Fehlerüberwachung fur zweikanalige Steue rungen
DE706777C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Wiedereinschaltung von Sperr- oder Trennvorrichtungen, die unter dem Einfluss von UEberwachungseinrichtungen ausgefallen sind, insbesondere von elektrischen, durch Fehler ausgeloesten Schaltern
DE606487C (de) Schutzschaltung fuer von einer Hochspannungsringleitung ueber Transformatoren gespeiste Niederspannungsmaschennetze zur Abschaltung eines fehlerhaften Ringabschnittes
DE3333820C2 (de)
DE601682C (de) Schaltungsanordnung bei Fernsteuerungsanlagen
DE19811384B4 (de) Verfahren zur Prüfung einer Generatorschutzeinrichtung
DE3312768A1 (de) Schaltungseinrichtung zur pruefung der betriebsbereitschaft von leistungswechselrichtern fuer den parallelbetrieb