DE4333312A1 - Parkgarage - Google Patents

Parkgarage

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DE4333312A1
DE4333312A1 DE19934333312 DE4333312A DE4333312A1 DE 4333312 A1 DE4333312 A1 DE 4333312A1 DE 19934333312 DE19934333312 DE 19934333312 DE 4333312 A DE4333312 A DE 4333312A DE 4333312 A1 DE4333312 A1 DE 4333312A1
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DE19934333312
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Hans Dr Viesmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/24Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Parkgarage für mehrere, auf mindestens einer Ebene mittels verschiebbarer Feuerzeug­ träger gleicher Größe und Form zu parkende PKW′s.
Parkgaragen der genannten Art sind bspw. nach der US-PS 3 079 015 oder auch nach der DE-OS 37 40 586 bekannt. Hierbei handelt es sich gewissermaßen um Paletten-Regal­ systeme, mit denen die auf Paletten aufgefahrenen Fahr­ zeuge mittels eines zwischen zwei Regalen verfahrbaren Hubsystems seitlich in Regalgefache (Parkboxen) einge­ schoben und auch wieder herausgefahren werden können. Beim Hubsystem handelt es sich praktisch um einen Fahr­ stuhl mit beträchtlichen Ausmaßen, der zwecks Erreichung aller Parkboxen zwischen den Regalen verfahrbar sein muß, also auch einen entsprechend großen Fahrraum zwischen den Regalen beansprucht, der zum Parken nicht genutzt werden kann. Noch mehr nicht nutzbaren Raum haben normale Park­ häuser, bei denen die Parkplätze von jedem Benutzter di­ rekt angefahren werden können. Parksysteme nach den oben­ genannten Druckschriften lohnen sich, wenn überhaupt, we­ gen ihres Aufwandes und dem Platzbedarf für den Fahrstuhl nur für große Parkhäuser. Soweit bekannt, stehen für kleinere Grundrißflächen bspw. von Hotels, Kaufhäusern oder Wohnblocks keine Parksysteme zur Verfügung, die ein raumsparendes und rationelles Parken zulassen, so daß man dort bspw. im Kellergeschoß viel Raum verschenken muß, um die einzelnen Parkplätze direkt anfahren zu können, ganz abgesehen von Raumerfordernissen für die Zufahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parkga­ rage, insbesondere für kleinere Grundrißflächen zu schaf­ fen, wobei aber der verfügbare Raum bzw. die verfügbare Parkfläche optimal ausnutzbar sein soll.
Diese Aufgabe ist mit einer Parkgarage der eingangs ge­ nannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die gesamte Parkfläche bis auf einen durch eine Zufahrt zu­ gänglichen Freiplatz flächendeckend mit im wesentlichen der Form und Größe des Freiplatzes entsprechenden und auf der Parkfläche längs- und querverschiebbaren, in Reihen und Spalten angeordneten Fahrzeugträgern belegt ist, die jeweils mit einem Ansteuercode versehen sind und die mit jeweils programmiert ansteuerbarem Eigenantrieb oder ei­ ner äußeren, programmgesteuerten Verschiebemechanik be­ wegbar sind.
Geht man bspw. von einem Platzbedarf pro Fahrzeug von 1,8 × 5 m² aus, so wären für das Parken von acht Fahrzeugen in zwei Reihen bei direkter Zufahrbarkeit der Stellplätze einschließlich eines mittigen Zufahrtweges mindestens 110 m² erforderlich, obgleich die Fahrzeuge insgesamt nur 72 m² tatsächlichen Platzbedarf haben. Bei diesem Bei­ spiel bleibend, erfordert die erfindungsgemäße Parkgarage einschließlich des Freiplatzes nur ca. 80 m², also 30 m² weniger, d. h. in der erfindungsgemäßen Parkgarage können drei Fahrzeuge mehr untergebracht werden, und zwar bspw. bei einer Grundrißfläche von 5,5 × 45 m² oder 7,2 × 30 m², die bei Gebäuden der obengenannten Art praktisch immer zur Verfügung steht. Selbst bei sehr beengten und ungünstigen Raumverhältnissen, d. h. einer zum Parken ver­ fügbaren Grundfläche von bspw. nur 4 × 15 m², bei der nur drei selbst einfahrende Fahrzeuge in ungünstiger Weise hintereinander geparkt werden könnten, wären beim erfin­ dungsgemäßen Parksystem fünf Fahrzeuge unterbringbar. Im übrigen ist das erfindungsgemäße Parksystem auch ohne weiteres dahingehend erweiterbar, daß mindestens zwei Parkflächen übereinander angeordnet sind und der Frei­ platz von einer zwischen den beiden Parkebenen bewegbaren Plattform wiederum beim obigen Beispiel bleibend, ließen sich bei zwei Parketagen und einer Grundfläche von nur 80 m² (in der Regel entspricht dies der Grundfläche eines normalen Ein- oder Zweifamilienhauses) sechzehn Fahrzeuge unterbringen.
In Rücksicht auf die Verschiebbarkeit der Fahrzeugträger (bspw. rechteckige Platten von 1,8 × 5 m²) sind diese vorteilhaft an ihren Eckbereichen bogenförmig ausgebil­ det, um sie ohne gegenseitige Aneckgefahr in ihrer Reihe oder im Wechsel von einer Reihe zur anderen verschieben zu können. Um sich die Fahrzeugträger gegenseitig beim Verschieben gut führen zu lassen, sind diese an allen vier Seiten mit Gleitflächen versehen.
Für die Verschiebebewegungen der Fahrzeugträger innerhalb einer Reihe oder von Spalte zu Spalte gibt es konstruktiv die verschiedensten Möglichkeiten, was noch näher erläu­ tert wird, von denen aber die bevorzugt werden, die vom Steuerprogramm her, aber auch vom Konstruktionsaufwand am einfachsten zu bewältigen sind. Diesbezüglich ist bevor­ zugt vorgesehen, daß die Fahrzeugträger mit vier Fahrrol­ len versehen und diese als Schwenkrollen ausgebildet sind, wobei ferner die äußere, programmsteuerbare Ver­ schiebemechanik aus in den Stellplatzreihen und Stell­ platzspalten überschneidungsfrei und unter der Parkfläche angeordneten Förderelementen mit Mitnehmern gebildet ist, die aus Schlitzen der Parkfläche herausragen. Diesbezüg­ lich weitere Einzelheiten werden noch näher erläutert.
Auch eine fahrrollenfreie Lagerung und Verschiebung der Fahrzeugträger ist möglich, was jedoch einen vergleichs­ weise größeren Programmieraufwand verlangen dürfte, der aber immer noch vergleichsweise zu einem Schachspielpro­ gramm relativ gering ist, da es sich im vorliegenden Fall immer nur um einen einfachen Verschiebeschritt des jewei­ ligen Fahrzeugträgers handelt, neben dem ein Platz frei ist.
Die erfindungsgemäße Parkgarage wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1, 2 in Draufsicht eine Parkgarage mit acht bzw. sechs Stellplätzen;
Fig. 3 in Draufsicht das Verschiebeprinzip;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines Fahrzeugträgers;
Fig. 5 in Draufsicht die prinzipielle Anordnung der Förderelemente für die Ausführungsform nach Fig. 1, 3;
Fig. 6, 7 konstruktive Einzelheiten der Förderelemente;
Fig. 8 eine besondere Ausführungsform der Fahrrollen in Ansicht eines Fahrzeugträgers von unten;
Fig. 9 ein Teilausschnitt einer Bodenführung für die Fahrrollen;
Fig. 10 perspektivisch eine für die Verschiebemechanik geeignete Ausführungsform;
Fig. 11 im Schnitt die Übereinanderanordnung von zwei Parkflächen und
Fig. 12 perspektivisch einen Fahrzeugträger.
Orientiert zunächst nur an den Fig. 1, 2 ist für die Parkgarage wesentlich, daß die gesamte Parkfläche 2 bis auf einen durch eine Zufahrt 3 zugänglichen Freiplatz 4 flächendeckend mit im wesentlichen der Form und Größe des Freiplatzes 4 entsprechenden und auf der Parkfläche 2 längs- und querverschiebbaren, in Reihen und Spalten R, S angeordneten Fahrzeugträgern 1 belegt ist, die jeweils mit einem Ansteuercode versehen sind und die mit jeweils programmiert ansteuerbaren Eigenantrieb EA oder einer äu­ ßeren, programmgesteuerten Verschiebemechanik VM bewegbar sind. Wie ersichtlich, ist dadurch bis auf den Freiplatz 4 die gesamte verfügbare Grundfläche als Parkfläche 2 ausgenutzt.
Gemäß Fig. 11 ist es auch ohne weiteres möglich, zwei Parkflächen 2 übereinander anzuordnen, wobei der Frei­ platz 4 von einer zwischen den beiden Parkebenen bewegba­ ren Plattform 5 gebildet ist, die, wie dargestellt, in entsprechender Distanz auch eine zweite Plattform 5′ auf­ weisen kann.
Das Verschiebeprinzip sei anhand der Fig. 3 erläutert, in der die einzelnen Fahrzeugträger i mit A bis H bezeichnet sind. Soll ein in der Zufahrt 3 stehendes Fahrzeug einge­ parkt werden, so wird A auf die Freifläche 4 gefahren, und das Fahrzeug fährt auf diesen Träger auf. Nachdem der Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, rücken entweder alle Fahrzeugträger B bis G im Sinne der aus gezogenen Pfeile nach oder ggf. auf kürzeren Wegen im Sinne der gestri­ chelten Pfeile nur H und G. Auf jeden Fall wird dadurch der ehemalige Platz von G frei und der beladene Träger A kann auf den ehemaligen Platz von G verschoben werden. Wie ohne weiteres vorstellbar und nicht weiter erläute­ rungsbedürftig, kann dies für alle Träger A bis H durch­ geführt werden. Falls dies die örtlichen Verhältnisse zu­ lassen, kann auch gegenüberliegend zur Zufahrt 3 und wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet, eine Ausfahrt 3′ vorge­ sehen werden, was die Verschiebewege insgesamt verkürzt. Falls nur eine Zufahrt 3 angelegt werden kann, muß diese auch als Ausfahrt dienen.
Dies geht alles programmgesteuert vor sich, wobei das Programm so angelegt ist, daß sowohl beim Einparken als auch beim Ausparken nur die von den Trägern A bis H ange­ sprochen werden, die die kürzesten Wege zurückzulegen ha­ ben.
In Rücksicht auf die Quer- und Längsverschiebbarkeit der Träger A bis H und um bei diesen Bewegungen Verkantungen der Fahrzeugträger untereinander zu vermeiden, sind die Fahrzeugträger 1 vorteilhaft an ihren Eckbereichen 6 bo­ genförmig (strichpunktiert) oder, wie voll ausgezogen dargestellt, ausgebildet, wodurch sich beim Verschieben jeder Fahrzeugträger 1 an den einen Freiplatz begrenzen­ den Fahrzeugträgern ausrichten und problemlos und ohne anzuecken in den betreffenden Freiplatz einfahren kann. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Fahrzeugträ­ ger mittels schwenkbarer Fahrrollen 8 ausgestattet sind. Gesetzt der Fall, daß bspw. während den Verschiebebewe­ gungen der Platz des Trägers D freigeworden ist, so wer­ den die Träger E und F gleichzeitig auf die Plätze von D und E versetzt, nachdem vorher die Träger C, D auf die Plätze von C und B ebenfalls gemeinsam verschoben worden sind.
Bezüglich der Mittel für die erforderlichen Verschiebun­ gen gibt es nun die verschiedensten konstruktiven Mög­ lichkeiten, von denen eine in den Fig. 5 bis 7 stark schematisiert dargestellt ist. Hierbei ist die äußere, programmsteuerbare Verschiebemechanik VM aus in den Stellplatzreihen R und Stellplatzspalten S überschnei­ dungsfrei und unter der Parkfläche 2 angeordneten Förder­ elementen 9 mit Mitnehmern 10 gebildet, die aus Schlitzen 11 der Parkfläche 2 herausragen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind für alle neun Plätze nur vier längere Förderelemente 9′ und ein kür­ zeres 9′′ erforderlich, um vom Platz von G nach dem Platz von H gelangen zu können. Dieses kürzere Förderelement 9′′ muß allerdings bei diesem "Kreislauf"-Prinzip so ausge­ bildet sein, was noch näher erläutert wird, daß ein auf dem Platz von H stehenden Fahrzeugträger 1 dieser wieder in umgekehrter Richtung in den "Kreislauf" auf den frei­ gewordenen Platz von G zurückgeschoben werden kann. Be­ setzt wird dann wieder dieser Platz von H durch den Trä­ ger A, wenn dieser nach Passage des Freiplatzes 4 zum Platz von G gelangt ist.
Bei den Förderelementen 9′ handelt es sich um geeignete Endlosförderer mit Mitnehmern 10, wobei das in Fig. 6 dargestellte Förderelement 9′ den Träger C nach B und gleichzeitig den Träger D nach C verschiebt. Die Mitneh­ mer 10 greifen dabei an den jeweiligen Gleitflächen 7 der Fahrzeugträger 1 an, wobei sich diese Gleitflächen 7 (siehe auch Fig. 4) nicht bis in die Eckbereiche 6 er­ strecken dürfen, da ja die Mitnehmer 10 beim Verschieben der Fahrzeugträger 1 überfahren werden müssen.
Beim Förderelement 9′′ handelt es sich insofern um ein be­ sonderes, als dieses mit einem Umkehrantrieb und einem gabelförmigen Mitnehmer versehen sein muß, der die be­ treffende Seitenwand bzw. Gleitführung 7 des Fahrzeugträ­ gers 1 umfaßt, damit ein auf dem Platz H befindlicher Fahrzeugträger 1 wieder zurück auf den Platz von G ver­ schoben bzw. in den Kreislauf eingeschoben werden kann.
Da die Förderelemente 9′, 9′′ unter dem Fahrniveau für die Fahrzeugträger 1 angeordnet sind und dieses nur mit ihren Mitnehmern überragen, weist die Parkfläche 2 im Bereich der Förderelemente Schlitze 11 (siehe Fig. 7) auf, die beim Verschieben von den Fahrrollen 8 überfahren werden müssen. Je nach Breite dieser Schlitze 11, aber auch je nach Größe der Fahrrollen 8, ist deshalb an den in Fig. 5 angegebenen Stellen ST vorgesehen, dort Überfahrklappen 13 anzuordnen. Diese Überfahrklappen 13 liegen, wie dar­ gestellt, immer über den Schlitzen und sind so ausgebil­ det, daß sie von den passierenden Mitnehmern 10 der För­ derelemente 9 angehoben werden können, ohne daß dazu störanfällige Federn erforderlich sind.
Um auf die Verschiebemechanik VM nicht bauseitig Rück­ sicht nehmen zu müssen, sondern diese vorfertigen zu kön­ nen, ist vorteilhaft eine Weiterbildung derart vorgese­ hen, daß die Förderelemente 9 in einem Rahmenwerk 14 ge­ lagert, auf diesem die Parkfläche 2 bildende Platten 15 und diese im Erstreckungsbereich der Förderelemente 9 mit den Schlitzen 11 versehen sind. Dies ist perspektivisch in Fig. 10 verdeutlicht.
Eine andere und mögliche Ausführungsform für die Ver­ schiebungen der Fahrzeugträger ist in Fig. 8 verdeut­ licht, wobei es sich um Fahrzeugträger 1 mit Eigenantrieb handelt. Hierbei ist jedoch eine Stromzuführung für jeden Fahrzeugträger 1 erforderlich. Für den ansteuerbaren Ei­ genantrieb der mit Stromzuführung versehenen Fahrzeugträ­ ger 1 sind deren vier Schwenkrollen 8′ zwangsgesteuert um 90° schwenkbar ausgebildet und mindestens eine der Schwenkrollen 8′ ist mit einem Antriebsmotor 16 versehen. Die Schwenkrollen 8′ sind hierbei gemeinsam durch ge­ eignete Gestänge 17 mit einer zentrisch unter dem Fahr­ zeugträger 1 angeordneten, mit einem geeigneten Schwenk­ antrieb (nicht dargestellt) versehenen Parallelogramm- Verstellmechanik 18 gekoppelt und können somit (voll ausgezogen) in Längsrichtung und in der um 90° ver­ schwenkten Stellung (gestrichelt) in Querrichtung verfah­ ren werden. Da sich die Fahrzeugträger 1 gegenseitig füh­ ren, sind an sich für die Rollen 8 keine Bodenschienen erforderlich. Um die gegenseitige Reibung zwischen den Fahrzeugträgern 1 und den damit verbundenen Verschleiß zu vermeiden, können jedoch im Querschnitt U-förmige Boden­ schienen 19 gewissermaßen in Form eines Schienennetzes 20 angeordnet werden, das in seinen Knotenbereichen 21, wie dargestellt, ausgebildet ist, damit die Fahrrollen 8 beim Schwenken von der einen in die andere Stellung von den Seitenflanken der Schienen nicht behindert werden. Abge­ sehen von seiner Codierung muß hierbei jeder Fahrzeugträ­ ger 1 eine vom Zentralcomputer ansprechbare Eigenelektro­ nik haben, um programmgemäß, je nach seiner Plazierung im Gesamtsystem, den Antriebsmotor 16 in Bewegung zu setzen und, falls erforderlich, die Fahrrollen 8 zu verschwen­ ken.
Da abschätz- und überschaubar die Ausführungsform nach den Fig. 8 und ggf. 9 einen geringeren Gesamtfertigungs­ aufwand erfordert, und die Fahrzeugträger 1 gewissermaßen autarke Einheiten darstellen, die keiner mechanischen Kopplung mit äußeren Verschiebesystemen verlangen, wird diese Ausführungsform bevorzugt, zumal es hierbei keine Komplikationen mit einem am Platz H stehenden Fahrzeug­ träger 1 gibt und auch kein "Kreislauf" im Sinne der Fig. 5 erforderlich ist, da bei entsprechender Umschaltung der Antriebsmotoren 16 auch rückwärts gefahren werden kann, sofern dies ein kürzerer Rückweg zum Freiplatz 4 ange­ zeigt erscheinen läßt.
In ausreichender Distanz vor der Zufahrt 3 ist zweckmäßig eine Ampel anzuordnen, die dann auf rot schaltet, wenn ein Fahrzeug ausgeparkt werden soll. Sofern eine separate Ausfahrt 3′ (Fig. 3) vorhanden ist, ist dies nicht erfor­ derlich. Ein geeigneter Fühler an jedem Fahrzeugträger 1 gibt automatisch an den Hauptcomputer die Information, ob die Fahrzeugträger besetzt sind oder nicht. In Fig. 12 ist ein Fahrzeugträger in vorm einer entspre­ chend massiven und gepreßten Platte dargestellt, wobei die Seitenführungen 7, 7′ leicht überfahrbare, nach oben abgekröpfte Ränder sind. Ich unten sind jeweils mittige Abkröpfungen 10′′ für die Mitnehmer 10 der Förderelemente 9′ angeordnet′ sofern ein solcher Träger 1 für ein äuße­ res Verschiebesystem bspw. nach Fig. 5 bestimmt ist.

Claims (12)

1. Parkgarage für mehrere, auf mindestens einer Ebene mittels verschiebbarer Fahrzeugträger (1) gleicher Größe und Form zu parkende PKW′s, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Parkfläche (2) bis auf einen durch eine Zufahrt (3) zugänglichen Freiplatz (4) im we­ sentlichen flächendeckend mit im wesentlichen der Form und Größe des Freiplatzes (4) entsprechenden und auf der Parkfläche (2) längs- und querverschieb­ baren, in Reihen und Spalten (R, S) angeordneten Fahrzeugträgern (1) belegt sind, die jeweils mit ei­ nem Anstetiercode versehen und die mit jeweils programmiert ansteuerbarem Eigenantrieb (EA) oder einer äußeren, programmgesteuerten Verschiebemecha­ nik (VM) bewegbar sind.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Parkflächen (2) übereinander an­ geordnet sind und der Freiplatz (4) von einer zwi­ schen den beiden Parkebenen (E) bewegbaren Plattform (5) gebildet ist.
3. Garage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Draufsicht rechteckigen oder quadrati­ schen Fahrzeugträger (1) an ihren Eckbereichen (6) bogenförmig ausgebildet sind.
4. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugträger (1) an allen vier Seiten mit Gleitflächen (7) versehen sind.
5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugträger (1) mit vier Fahrrollen (8) versehen und diese als Schwenkrollen (8′) ausgebil­ det sind.
6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, programmsteuerbare Verschiebemecha­ nik (VM) aus in den Stellplatzreihen (R) und Stell­ platzspalten (S) überschneidungsfrei und unter der Parkfläche (2) angeordneten Förderelementen (9) mit Mitnehmern (10) gebildet ist, die aus Schlitzen (11) der Parkfläche (2) herausragen.
7. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Parkfläche (2) im Überfahrbereich (12) der Fahrrollen (8) an den Schlitzen (11) Überfahr­ klappen (13) angeordnet sind.
8. Garage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (9) in einem Rahmenwerk (14) gelagert, auf diesem die Parkfläche (2) bildende Platten (15) und diese im Erstreckungsbereich der Förderelemente (9) mit den Schlitzen (11) versehen sind.
9. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den ansteuerbaren Eigenantrieb der mit Stromzuführung versehenen Fahrzeugträger (1) deren vier Schwenkrollen (8′) zwangsgesteuert um 90° schwenkbar ausgebildet sind und mindestens eine der Schwenkrollen (8′) mit einem Antriebsmotor (16) ver­ sehen ist.
10. Garage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder in der Parkfläche (2) Bodenschienen (19) in Form eines Schienennetzes (20) angeordnet und diese in ihren Knotenbereichen (21) erweitert ausgebildet sind.
11. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Parkflächengröße von mehr als acht Stellplätzen zuzüglich Freiplatz (4) diesem gegen­ überliegend ein weiterer Freiplatz (4′) mit Zufahrt (3) angeordnet ist.
12. Garage nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattform (5) in Parkebenendistanz eine wei­ tere Plattform (5′) zugeordnet ist.
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DE19733727A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Maurer Friedrich Soehne Transportvorrichtung für Fahrzeuge in einer automatischen Parkanalage
DE19822105C2 (de) * 1998-05-11 2003-06-05 Thomas Wiedemann Universelles, trägerbasiertes Verkehrssystem mit automatischer Steuerung und hohem Fahrzeugdurchsatz
CN104989142A (zh) * 2015-06-10 2015-10-21 数源科技股份有限公司 高空间利用率充电停车库

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