DE3205961A1 - Vorrichtung zum platzsparenden aufbewahren von guetern, insbesondere zum parken von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum platzsparenden aufbewahren von guetern, insbesondere zum parken von kraftfahrzeugen

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DE3205961A1 DE19823205961 DE3205961A DE3205961A1 DE 3205961 A1 DE3205961 A1 DE 3205961A1 DE 19823205961 DE19823205961 DE 19823205961 DE 3205961 A DE3205961 A DE 3205961A DE 3205961 A1 DE3205961 A1 DE 3205961A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0478Storage devices mechanical for matrix-arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
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Description

  • Vorrichtung zum platzsparenden Aufbewahren von Gütern, insbe-
  • sondere zum Parken von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum platzsparenden Aufbewahren von Gütern, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen, welche mit einer Vielzahl von reihenweise neben- und hintereinander abzustellenden, das Aufbewahrungsgut aufnehmenden Paletten versehen ist, die mittels auf Schienen laufender Räder und Antriebsmitteln von und zu einer Ein- bzw. Ausgangsstation zu verfahren sind, wobei zwischen letzterer und den nebeneinander liegenden Reihenenden der Palettenstandplätze eine von abzustellenden Paletten frei zu haltende Fahrstraße vorhanden ist, die mit kreuzgitterartig verlaufenden Schienen und an deren Kreuzungspunkten vorhandenen Schienenweichen versehen ist.
  • Bei einer als Warenhaus-Lagersystem dienenden bekannten Vorrichtung obiger Art nach der DE-A 29 53 163 sind die Palettenstandplätze zu beiden Seiten einer sie mittig durchquerenden Doppel-Fahrstraße vorgesehen, zu der die einzelnen Paletten über quer zur Doppel-Fahrstraße verlaufende Schienen zu verfahren sind. Damit von der zu verschiebenden abgestellten Palette zur Doppel-Fahrstraße eine entsprechende Fahrgasse geöffnet wird, müssen hier zuvor die in der betreffenden Reihenzeile gelegenen Paletten auf die Doppel-Fahrbahn geschoben, auf letzterer längsverfahren und sodann auf freistehende Plätze noch querverschoben werden. Das ist sehr umständlich und zeitraubend, zumal die vorerwähnten mehrfachen Verschiebebewegungen jeweils nacheinander für jede einzelne der für das Freilegen der Fahrgasse fortzuschaffenden Paletten notwendig sind. Auch der damit verbundene Steuerungs- und Schaltungsaufwand ist entsprechend groß.
  • Weiterhin ist durch die DE-OS 29 23 601 eine Parkgarage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der letztere aufnehmende Paletten in dichter zeilen- und spaltenweise Reihenanordnung vorhanden sind, wobei beidseitig dieser Palettenstandplätze Fahrstraßen mit weiteren darauf befindlichen Paletten versehen sind, die als Tragplatten für die dem Paletten-Aufbewahrungsstapel zu entnehmenden Paletten dienen und diese von bzw. zur Ein- bzw. Ausgangsstation verfahren. Auch hier müssen für das Verfahren einer einzelnen Palette die in der gleichen Zeilenreihe zwischen ersterer und der Fahrstraße gelegenen weiteren Paletten einzeln nacheinander längs- und auf der Fahrstraße quer verfahren werden, um die für das Verfahren erforderliche Fahrgasse freizulegen. Zusätzliche Unzulänglichkeiten ergeben sich daraus, daß die Paletten hier nicht schienengebunden, sondern frei verfahrbar sind, so daß entsprechende Führungs-und Ausrichtschwierigkeiten hinzukommen.
  • Schließlich ist durch die DE-AS 19 59 192 eine Vorrichtung zum Verschieben von Parkplattformen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die einzelnen Parkplattformen über Laufräder auf Schienen geführt und mit Antriebsmitteln versehen sind, die mit im Garagenboden vertieft angeordneten Antriebsmotoren zusammenwirken und wobei jeweils mehrere in Verschieberichtung benachbarte Parkplattformen miteinander verbunden und in einer Richtung verschoben werden können. Die zwischen den Parkplattformen vorhandenen, jeweils verschieden frei zulegenden Flachen mussen hier aber von den einzelnen abzustellenden Fahrzeugen jeweils befahren werden, damit diese an die betreffenden Bereitstellungsräume gelangen können. Das erfordert einen entsprechend großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die eine noch gedrängtere Güter- bzw. Kraftfahrzeug-Aufbewahrung und vor allem auch eine vereinfachte und beschleunigte Ab- bzw.
  • Bereitstellung der Güter bei zugleich einfacher Bauart und Bedienbarkeit ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch die Palettenstandplätze mit ein Längs-und Querverfahren der Paletten ermöglichenden, kreuzgitterartig verlaufenden Schienen und Schienenweichen ausgerüstet sind und weiterhin eine quer zur Fahrstraße verlaufende Ausweichstraße für das gleichzeitige seitliche Verschieben aller oder mehrerer Paletten um eine Reihenbreite vorgesehen ist. Auf diese Weise können die Paletten wesentlich schneller und einfacher von der Eingangsstation zu ihrem Abstell- bzw. Standplatz und umgekehrt gebracht werden, weil zu dem dazu notwendigen Freilegen der vom Palettenstandplatz zur Fahrstraße führenden Fahrgasse lediglich das zwischen der Kahrqasse und der Ausweichstraße gelegene Palettenpaket um eine Reihenbreite verschoben zu werden braucht. Dadurch wird auch der Steuerungs-und Schaltungsaufwand wesentlich verringert. Vorteilhaft bilden dabei die Fahr- und Ausweichstraße eine die Palettenstandplätze an zwei benachbarten Seiten umschließende L-Form mit in deren Winkelscheitel gelegener Ein- und Ausgangsstation, während die in der der Fahrstraße abgewandten Reihe gelegenen Palettenstandplätze mit lediglich quer zur Fahrstraße verlaufenden Schienen ausgerüstet zu sein brauchen. Jeder Palettenstandplatz kann durch nur einmaliges reihenbreites Verschieben der entsprechenden Paletten über die dadurch freizulegende Fahrgasse mit der Fahrstraße verbunden werden. Jecle palette hat dabei zweckmäßig ihren bestimmten Standplatz, so daß zu jeder Zeit eine entsprechende Identifizierung der Palette und des auf ihr befindlichen Aufbewahrungsgutes bzw. Kraftfahrzeuges möglich ist.
  • Die Schienenweichen bestehen vorteilhaft aus um senkrechte, durch die Kreuzungspunkte der Schienen verlaufende Achsen umschaltbaren Drehweichen, wobei die an den Paletten vorhandenen Laufräder jeweils als Doppelräder in Drehgestellen gelagert sind, deren Drehachsen mit denen der einem Paletteneinstandplatz zugehörigen Drehweichen lagemäßig übereinstimmen.
  • Dadurch können über die Schienenweichen unmittelbar auch die an den Paletten vorhandenen Drehgestelle in die entsprechende Fahrtrichtung gebracht werden, und zwar mit hinreichender Drehmitnahmekraft, da die Doppelräder der Einzeldrehgestelle sich jeweils in entsprechendem Abstand von der Drehachse der Drehweiche befinden und somit entsprechend größere Drehmomente aufzunehmen bzw. zu übertragen in der Lage sind.
  • Als Antriebsmittel sind vorteilhaft an den Paletten, und zwar an deren Drehgestellen, Elektromotoren vorhanden. Deren Stromversorgung und Steuerung erfolgt zweckmäßig über die Schienen und deren Drehweichen, die dazu mit isoliert gelagerten Schienenstücken versehen sind. Diese dienen zugleich als Stromschalter, indem sie jeweils nur die in ihrer Längsrichtung verlaufenden, benachbarten Schienen stromleitend miteinander verbinden, dagegen die dazu quer verlaufenden Schienen auch stromleitungsmäßig unterbrechen. Das macht eine entsprechende Fernsteuerung der Fahrmotoren entbehrlich, die aber grundsätzlich auch möglich wäre.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß mehrere der vorbeschrichenen Vorrichtungen zu einem mehretagigen Aufbewahrungs- bzw. Parkgebaude übereinander angeordnet sein können und zu den einzelnen Etagen Aufzüge führen, deren Plattformen ebenfalls mit kreuzgitterartig verlaufenden Schienen und Drehwe ichen ausgerüstet sind. Auf diese Weise kann weiter an Platz, insbesondere an Grundfläche gespart werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschriehen, in denen die Vorrichtung zum platzsparenden Parken von Kraftfahrzeugen bestimmt und im wesentlichen schematisch dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit Schienen und darauf verfahrbaren Paletten versehene Aufbewahrungs- bzw.
  • Parkfläche, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abstellbereich in vergrößerter Darstellung und Fig. 3 die Unteransicht einer Palette.
  • Die in Fig. 1 schematisch widergegebene Vorrichtung stellt die Etage eines Kraftfahrzeug-Parkhauses 11 dar, in der eine Vielzahl von reihenweise neben- und hintereinander liegend abzustellenden Paletten 12 vorhanden ist, die über an ihrer Unterseite vorhandene Räder auf kreuzgitterartig verlegten Schienen 13, 14 und an deren Kreuzungspunkten gelegenen Weichen 15 verfahrbar sind. Mit a, b, c, d und e sind die einzelnen Zeilen und mit 1 bis O die einzelnen Spalten bezeichnet, in denen sich die Palettenstandplätze reihenweise neben- bzw. hintereinander liegend befinden können.
  • Während normalerweise die Zeile e mit Paletten 12 voll angefüllt ist, sind von den Zeilen b, c und d lediglich die Plätze 1 bis 9 besetzt sind. Die Zeile a bildet die von Paletten normalerweise frei zu haltende Fahrstraße F, während die Spalte 10 mit Ausnahme ihres zur Zeile e gehörigen Feldes eine Ausweichstraße A bildet. Die Fahrstraße F und die Ausweichstraße A bilden somit eine den gesamten Palettenstapel an zwei aneinander stoßenden Seiten umschliessende L-Form. In deren Winkelscheitel befindet sich die Ein- bzw. Ausgangsstation 1 6 für das Aufbewahrungsgut, im vorliegenden Falle also für die abzustellenden Kraftfahrzeuge.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Schienenweichen 15 als Drehweichen ausgebildet, die um durch die Kreuzungspunkte der Schienen 13, 14 verlaufende senkrechte Achsen umgestellt werden können, beispielsweise mittels fernbetätigbarer Elektromagneten. Die auf den Drehweichen 15 vorhandenen Schienenstücke 15' sind elektrisch isoliert gelagert. Das Gleiche gilt auch von den Quer- und Längsschienen 13, 14. Die Schienenstücke 15' dienen als Stromschalter, in dem sie immer nur die jeweils in ihrer Richtung verlaufenden benachbarten Schienen z. 13. 1 3' , 1 3' stromleitend miteinander verbinden, dagegen die dazu quer verlaufenden Schienen, im vorliegenden Falle 14', 14'', stromleitungsmäßig unterbrechen. Das ergibt eine einfache Stromversorgung und -steuerung.
  • Die Paletten 12 sind auf ihrer Unterseite mit je einem in der Nähe ihrer vier Ecken gelegenen Drehgestell 16 versehen. Die senkrechten Drehachsen 16' dieser Drehgestelle stimmen lagemäßig mit den vier Schienenkreuzungspunkten bzw.
  • den Drehachsen der Drehweichen 15 eines Palettenstandplatzes überein. Dadurch können die Drehgestelle 16 jeweils in die durch die Drehweichen 15 vorgegebene Fahrstellung gebracht werden. Um das mit hinreichender Sicherheit zu erreichen, sind die Drehgestelle 16 mit je einem Paar von Laufrädern 17 17' versehen, die also in entsprechend größerem Abstand von der Drehachse der Drehweiche 15 bzw. ihres Schienenstückes 15' oder auch der Drehachse 16' des Drehgestells 16 liegen und somit dafür sorgen, daß bei der Umschaltung der Drehweichen 15 ein entsprechend großes Drehverstellmoment auch auf die Drehgestelle 16 übertragen wird. Zumindest einige der Drehgestelle 16, im vorliegenden Fall die beiden diagonal gegenüberliegenden, sind mit Fahrelektromotoren 18 ausgestattet, die die zugehörigen Laufradpaare 17, 17' antreiben. Über letztere erfolgt zugleich auch die Stromzufuhr und vorteilhaft auch die Steuerung der Fahrmotoren 18, die zweckmäßig als Br em smo toren ausgebildet sind.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, sind die in der der Fahrstraße F abgewandten Zeile e gelegenen Standplätze nur mit in Längsrichtung verlaufenden Schienen 14 versehen, da für die darauf befindlichen Paletten dieser Reihe e eine Querverschiebung entfällt. Dagegen sind alle in den Zeilen b, c und d stationierten Paletten wegen der vorhandenen Ausweichstraße A um eine Reihen- bzw. Palettenbreite querverstellbar. Die jeweils in Verlängerung der einzelnen Schienen 13, 14 gelegenen punktierten Linien 13''' bzw. 14''' sollen die Stromleitungsanschlußmöglichkeiten der einzelnen Schienen symbolisieren.
  • Soll ein an der Eingangsstation 16 ankommendes Fahrzeug beispielsweise am Standplatz d3 geparkt werden, so laufen dazu folgende Steuerung bzw. Bewe(u1lcisvorgange än<L ab: Da die Drehweichen 15 normalerweise die in der dargestellten Fig. 1 gezeichnete Drehlage einnehmen, in der sie die Quer schienen 1 3 leitungsmäßig miteinander verbinden, brauchen für das zum Öffnen der Fahrgasse an den Stellen c3 und b3 erforderliche Verschieben der Paletten c3 bis c9 und b3 bis b9 lediglich die Drehweichen 20 in den Feldern c2, b2 in Richtung der Längsschienen 14 gestellt und dann die zu den Zeilen c und d gehörenden Stromleitungsanschlüsse 13''' unter Strom gesetzt zu werden, wodurch sich die Paletten der Standplätze c3 bis c9 und b3 bis b9 gleichzeitig um eine Palettenbreite nach rechts bewegen.
  • Sodann werden in der Spalte 3 die Drehweichen in die in Fig. 2 dargestellte Drehstellung gebracht, wobei die Drehweichen 21 im Feld e3 die quergestellte Abschaltlage einnehmen, hingegen die Drehweichen 15 in den übrigen Feldern der Spalte 3 in Längsrichtung der Schiene 14 verlaufen und diese leitungsmäßig miteinander verbinden. Daher brauchen zum Verfahren der Palette d3 jetzt lediglich noch die Stromleitungsanschlüsse 14' 1 an Spannung gelegt zu werden, woraufhin sich die Palette d3 durch die so gebildete Fahrgasse FG hindurch zur Fahrstraße F bewegt, von dieser übernommen und nach entsprechender Umschaltung und Stromerregung zur Eingangsstation 16 gefahren wird. Der Kraftwagen fährt auf die hier angekommene Palette, wobei durch entsprechende Verankerungsmittel auf der Palette für eine hinreichende Arretierung des Kraftwagens gesorgt wird. Die so beladene Palette fährt auf der Fahrstraße F bis zum Feld a3 und sodann über die noch offene Fahrgasse zum Feld d3. Sodann können die Paletten c3 bis c9 und b3 bis b9 wieder in ihre die Fahrgasse FG schließende Ausgangsposition gemäß Fig. 1 gefahren werden.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich sind. So können die an den Paletten 12 vorhandenen Fahrmotoren 18 grundsätzlich auch durch andere Steuerungsmittel, wie etwa entsprechend angeordnete Lichtschranken und Fotowiderstände ein- und ausgeschaltet werden.
  • Weiterhin kann es zweckm.ißig sein, der Eingangs- und Ausgangsstation 16 einen zusätzlichen Paletten-Standplatz zuzuordnen, um das Ein- und Aussteigen des Fahrers oder der Mitfahrer zu vereinfachen. Bei mehrfacher Obereinanderanordnung solcher Parkflächen zu einem mehretagigen Park- bzw. Aufbewahrungsgebäude empfiehlt es sich, die zu den einzelnen Etagen führenden Aufzüge voneinander getrennt anzuordnen, um dadurch einen voneinander unabhängigen Etagenbetrieb zu gewährleisten. Die abgestellten Fahrzeuge können auf engstem Raum diebstahlsicher und beschädigungsfrei selbsttätig abgestellt werden, ohne dabei an bestimmte Geschäftszeiten gebunden zu sein. Für Dauerparker besteht die Gewähr, daß der von ihnen gemietete Standplatz immer für sie frei bleibt. Die Bedienung der Vorrichtung kann durch den Fahrzeugbenutzer selbst erfolgen, beispielsweise indem er einem entsprechenden Automaten eine Loch- oder Magnetkarte entnimmt, auf der die Ankunftszeit und auch die entsprechende Standfläche registriert sind. Zur Entnahme dieses PKW gibt er diese Karte in den Automaten und nach Entrichtung der angezeigten Gebühr kommt die jeweilige Palette mit dem abgestellten Fahrzeug zur Ausgabestation.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in ähnlicher Weise auch für andere Aufbewahrungs-und Lagerzwecke in Industrie und Handel verwendet werden. Statt Paletten könnten hier auch entsprechend gestaltete Container benutzt werden, die in ihrer Größe auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden. Auch können durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die herkömmlichen Hochregallager abgelöst werden. Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Vielzahl von Gütern oder Artikeln gelagert und für den Versand zusammengestellt werden sollen. Auch dabei ist eine diebstahlsichere und übersichtliche Lagerung sowie eine EDV-mäßige Steuerung und Bearbeitung möglich. Das gesamte Lager kann von einer zentralen Ein- und Ausgabestation beschickt oder entlastet werden, auch wenn es sich über mehrere Etagen erstreckt. Auch zur Gepäckaufbewahrung, etwa bei der Bundesbahn, ist die Vorrichtung mit Erfolg einsetzbar.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum platzsparenden Aufbewahren von Gütern, insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen, mit einer Vielzahl von reihenweise neben- und hintereinander abzustellenden, das Aufbewahrungsgut aufnehmenden Paletten, die mittels auf Schienen laufender Räder und Antriebsmitteln von und zu einer Ein- bzw. Ausgangsstation zu verfahren sind, wobei zwischen letzterer und den nebeneinander liegenden Reihenenden der Palettenstandplätze eine von abzustellenden Paletten freizuhaltende Fahrstraße vorhanden ist, die mit kreuzgitterartig verlaufenden Schienen und an deren Kreuzungspunkten vorhandenen Schienenweichen versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auch die Palettenstandplätze mit ein Längs- und Querverfahren der Paletten (12) ermöglichenden, kreuzgitterartig verlaufenden Schienen (13, 14) und Schienenweichen (15) ausgerüstet sind und weiterhin eine quer zur Fahrstraße (F) verlaufende Ausweichstraße (A) für das gleichzeitige seitliche Verschieben aller oder mehrerer Paletten (12) um eine Reihenbreite vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Fahr- und Ausweichstraße (F,A) eine die Palettenstandplätze an zwei benachbarten Seiten umschließende L-Form mit in deren Winkelscheitel gelegener Ein- und Ausgangsstation (16) bilden und die in der der Fahrstraße (F) abgewandten Reihe (e) gelegenen Palettenstandplätze (1-10) mit lediglich quer zur Fahrstraße (F) verlaufenden Schienen (14? ausgerüstet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schienenweichen aus um senkrechte, durch die Kreuzungspunkte der Schienen (13, 14) verlaufende Achsen umschaltbaren Drehweichen (15) bestehen und die an den Paletten (12) vorhandenen Laufräder (17) jeweils als Doppelräder in Drehgestellen (16) gelagert sind, deren Drehachsen (16') mit denen der einem Paletteneinstandsplatz zugehörigen Drehweichen (15) lagemäßig übereinstimmen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Antriebsmittel an den Paletten (12) eine oder mehrere, an den Paletten-Drehgestellen (16) befestigte Elektromotoren (18) vorhanden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Stromversorgung und Steuerung der an den Paletten (12) vorhandenen Fahrmotoren (18) über die Schienen (13, 14) und deren Drehweichen (15) erfolgt, die dazu mit isoliert gelagerten Schienenstücken (15') versehen sind, die zugleich als Stromschalter dienen und jeweils, nur die in Ihrer Längsrichtung verlaufenden, benachbarten Schienen (z. B. 13', t3'') ) stromleitend miteinander verbinden, dagegen die dazu quer verlaufenden Schienen (z. B. 14', 14'>) auch stromleitungsmäßig unterbrechen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere von ihnen zu einem mehretagigen Aufbewahrungsgebäude übereinander angeordnet sind und zu den einzelnen Etagen Aufzüge führen, deren Plattform ebenfalls mit kreuzgitterartig verlaufenden Schienen (13, 14) und Drehweichen (15) ausgerüstct s i n d.
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