DE102009048085A1 - Schließeinrichtung für Drehständer und Drehständer mit Schließeinrichtung - Google Patents

Schließeinrichtung für Drehständer und Drehständer mit Schließeinrichtung Download PDF

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Abstract

Es sind eine Schließeinrichtung (300) für einen Drehständer und ein Drehständer mit einer solchen Schließeinrichtung (300) bereitgestellt. Der Drehständer hat einen Außenschrank (100) und einen Innenschrank (200), der auf einem Mittelteil (103) und Oberwand (102) des Außenschranks (100) drehbar gelagert ist, wobei die Schließeinrichtung (300) zum Verschließen des Drehständers in einer ersten und zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) dient, so dass eine Drehung des Innenschranks (200) relativ zu dem Außenschrank (100) verhindert wird. Die Schließeinrichtung (300) umfasst eine Kurbel (303) mit einem parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand versetzt von der Kurbelachse angeordneten Kurbelzapfen (308); einen ersten Schwenkhebel (310a), mit welchem der Kurbelzapfen (308) derart gekoppelt ist, dass eine Drehung der Kurbel (303) eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels (310a) um eine erste Schwenkachse (312a) bewirkt wird; einen zweiten Schwenkhebel (313b) mit einem Koppelelement (313c), welches in eine Aussparung in dem ersten Schwenkhebel (310a) eingreift, so dass ein Schwenken des erste312a) ein Schwenken des zweiten Schwenkhebels (310b) um eine zweite Schwenkachse (312b) bewirkt; und zwei Schließstangen (320), welche an dem ersten und zweiten Schwenkhebel (310a, 310b) derart angeordnet sind, dass sie jeweils durch eine Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schwenkhebels ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließeinrichtung für einen Drehständer und einen Drehständer mit einer solchen Schließeinrichtung, in den insbesondere ein Geldspielautomat einbaubar ist, der mittels des Drehständers gegen einen Zugriff durch Unberechtigte geschützt werden soll.
  • Ein Drehständer wird als ein Schrank verstanden, der relativ lange Zeit dem Angriff von leichtem Werkzeug, etwa Brecheisen, standhalten kann, ohne dass sein Inhalt entnehmbar wird. Das heißt, der Drehständer soll dem Zugriff Unberechtigter mindestens solange standhalten können, bis durch eine Alarmanlage herbeigerufene Sicherheitskräfte eine Fortsetzung des unberechtigten Zugriffs zuverlässig verhindern können.
  • DE 32 40 955 A1 zeigt eine Tresor-Mietfachanlage, die einzelne drehbare Säulen hat, die aus Rücken an Rücken gestapelten Einzeltresoren zusammengefügt sind. Diese Säulen können entweder durch Drehung um 180° mit der Vorder- und Rückseite dem davor stehenden Kunden angeboten werden oder durch Drehung um 90° mit den Seitenwänden eine Fläche bilden, die in benachbarte, schwenkbar angebrachte Verkleidungsstücke bündig, aber unter Bildung eines Spaltes übergeht.
  • Diese Tresor-Mietfachanlage weist jedoch keine Schließeinrichtung auf, welche die Drehung der zu Säulen gestapelten Einzeltresore in einer vorbestimmten Drehstellung verhindern kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schließeinrichtung für den zuvor beschriebenen Drehständer und einen Drehständer mit einer solchen Schließeinrichtung bereitzustellen, die einen einfachen Schließmechanismus mit wenig Bauteilen aufweist, der somit kostengünstig und zudem wenig wartungsanfällig ist und trotzdem den zuvor beschriebenen Sicherheitsanforderungen genügt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schließeinrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Schließeinrichtung ist für einen Drehständer bestimmt, welcher einen Außenschrank und einen Innenschrank aufweist, der auf einem Mittelteil und Oberwand des Außenschranks drehbar gelagert ist, wobei die Schließeinrichtung zum Verschließen des Drehständers in einer ersten und zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank dient, so dass eine Drehung des Innenschranks relativ zu dem Außenschrank verhindert wird. Die Schließeinrichtung umfasst eine Kurbel mit einem parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand versetzt von der Kurbelachse angeordneten Kurbelzapfen, einen ersten Schwenkhebel, mit welchem der Kurbelzapfen derart gekoppelt ist, dass eine Drehung der Kurbel eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels um eine erste Schwenkachse bewirkt wird, einen zweiten Schwenkhebel mit einem Koppelelement, welches in eine Aussparung in dem ersten Schwenkhebel eingreift, so dass ein Schwenken des ersten Schwenkhebels um die erste Schwenkachse ein Schwenken des zweiten Schwenkhebels um eine zweite Schwenkachse bewirkt, und zwei Schließstangen, welche an dem ersten und zweiten Schwenkhebel derart angeordnet sind, dass sie jeweils durch eine Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schwenkhebels in eine translatorische Bewegung versetzt werden, um durch Eingriff in eine jeweilige Schließfalle den Drehständer zu verschließen.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Schließeinrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der erste und zweite Schwenkhebel derart um die erste und zweite Schwenkachse drehbar gelagert sind, dass sie bei geschlossener Schließeinrichtung jeweils von unten in eine erste und zweite Schließfalle in einer vertikal angeordneten Stange des Innenschranks eingreifen und die Schließstangen von unten jeweils in eine Schließfalle in der Oberwand des Außenschranks eingreifen. Hierbei kann die Stange des Innenschranks Teil einer Führungsschiene sein, in welcher eine Schließstange in Richtung der Höhe des Innenschrankes geführt wird.
  • Jede Schließstange kann ein Umlenkelement zum Umlenken der Ausrichtung der Schließstange in der Führungsschiene aus einer ersten Führungsrichtung in eine dazu parallele zweite Führungsrichtung aufweisen. Hierbei ist das Umlenkelement eine Verbindungsstange, welche eine erste Teilstange der Schließstange, die an dem Schwenkhebel angeordnet ist, und eine zweite Teilstange der Schließstange, die von unten in eine Schließfalle in der Oberwand des Außenschranks eingreifen kann, miteinander verbindet, wobei die erste und zweite Teilstange der Schließstange parallel und versetzt zueinander angeordnet sind. Hierbei ist die Verbindungsstange schräg zu der ersten und zweiten Teilstange der Schließstange angeordnet.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der translatorischen Bewegung der Schließstange ungefähr 17 mm.
  • Die erste und zweite Schwenkachse kann in etwa in der Mitte der Gesamtlänge des zugeordneten Schwenkhebels angeordnet sein.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Kurbel an dem ersten Schwenkhebel in etwa in der Mitte zwischen seiner Schwenkachse und einem Schwenkachsenende angeordnet ist, an welchem die Schließstange angeordnet ist.
  • Die Schließeinrichtung hat vorzugsweise ein Schloss mit einem Sperrriegel zum Sperren der Drehung der Kurbel. Hierbei kann die Kurbel einen Flansch mit einer Einkerbung aufweisen, in welche der Sperrriegel zum Sperren der Drehung der Kurbel eingreift.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird zudem durch eine Schließeinrichtung nach Patentanspruch 12 gelöst. Der Drehständer umfasst einen Außenschrank, einen Innenschrank, der auf einem Mittelteil und Oberwand des Außenschranks drehbar gelagert ist, wobei der Innenschrank in einer ersten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank eine Öffnung des Außenschranks freigibt und der Innenschrank in einer zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank die Öffnung des Außenschranks verschließt, und mindestens eine Schließeinrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Drehständers sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise hat der Außenschrank eine schlitzförmige, sich über mindestens einen Teil seiner Höhe erstreckende Öffnung, an welcher mindestens eine von drei Seitenwänden des Innenschranks in der ersten und zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank an allen Kanten der Öffnung des Außenschranks anliegt, so dass der Innenschrank die Öffnung des Außenschranks in der ersten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank freigibt und der Innenschrank die Öffnung des Außenschranks in der zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks in dem Außenschrank verschließt.
  • Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Schließeinrichtung mit Ausnahme des Schlosses und einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kurbel, die außen auf dem Drehständer zugänglich sind, von dem Drehständer umschlossen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A bis 10 dreidimensionale Ansichten eines Drehständers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem ein Geldspielautomat eingebaut ist;
  • 2 einen Querschnitt des Drehständers von 1A bis 1C bei der in 1A angegebenen Schnittlinie A-A';
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht eines Teils der Schließeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische dreidimensionale Ansicht eines anderen Teils der Schließeinrichtung von 3 bei Einbau in den Sicherheitschrank;
  • 5 eine Seitenansicht des Drehständers und des darin montierten Schließgestänges; und
  • 6 einen Querschnitt eines Drehständers zur Verdeutlichung der Bewegung des Schließgestänges der Schließeinrichtung.
  • In 1A bis 1C ist ein Drehständer gezeigt, welcher einen Außenschrank 100 und einen darin drehbar gelagerten Innenschrank 200 aufweist. Der Drehständer in 1A bis 10 hat eine größere Höhe als Breite und Tiefe und steht auf einer durch Breite und Tiefe des Drehständers aufgespannten Ebene.
  • Soweit in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung absolute Lagebegriffe, wie „horizontal” verwendet werden, wird von einer Lage des Drehständeres und seiner Einbauteile ausgegangen, in welcher der Drehständer aufgestellt ist, wie in 1A bis 10 gezeigt, so dass „horizontal” der Richtung von Breite und Tiefe des Drehständers und „vertikal” der Richtung der Höhe des Drehständers entspricht. Begriffe wie „vorne” und „hinten” beziehen sich auf die in den Figuren als „vorne” und „hinten” dargestellte Teile.
  • 1A zeigt den Drehständer in seiner Gesamtheit, wenn er geöffnet ist. 1B zeigt den Drehständer in halb geöffnetem Zustand. Und 1C zeigt den Drehständer in geschlossenem Zustand. Die in 1A gezeigte Drehstellung des Innenschranks 200 in dem Außenschrank 100 wird auch als erste vorbestimmte Drehstellung des Innenschranks 200 in dem Außenschrank 100 bezeichnet. Die in 10 gezeigte Drehstellung des Innenschranks 200 in dem Außenschrank 100 wird auch als zweite vorbestimmte Drehstellung des Innenschranks 200 in dem Außenschrank 100 bezeichnet.
  • Der Drehständer ist aus einem Außenschrank 100 gebildet, der einen Boden 101 und ein Oberteil 102 aufweist. Der Boden 101 und das Oberteil 102 sind achteckig geformt, wie aus 2 ersichtlich.
  • An den hinteren fünf Seiten des Bodens 101 sind eine Rückwand 110, eine linke Seitenwand 111 und eine rechte Seitenwand 112 des Außenschranks 100 angesetzt. Die linke und rechte Seitenwand 111, 112 erstrecken sich jeweils über ein Eck des Bodens 101 und sind somit an zwei Seitenkanten des Bodens 101 angesetzt. Diese beiden Seitenwände 111, 112 erstrecken sich jeweils über eine erste Seitenkante des Boden 101 parallel zueinander, sind dann über eine zweite Seitenkante des Bodens 101 einander zugewandt und sind an der Rückseite des Drehständers durch die Rückwand 110 miteinander verbunden. Die vordere Seitenkante der linken und rechten Seitenwand 111, 112, liegt etwa auf einer Linie mit einer in 2 gezeigten Mittelachse 114, die sich parallel zu diesen Seitenkanten erstreckt. Parallel zu dieser Linie und der Mittelachse 114 nach vorne versetzt erstreckt sich die Vorderkante des Bodens 101, so dass der Boden 101 nach vorne übersteht. Die Vorderkante des Bodens 101 ist beiderseits zu den freien Seitenkanten der Seitenwände 111, 112 abgeschrägt.
  • An beiden freien Seitenkanten der Seitenwände 111, 112 ist auf deren Innenseite (die der anderen Seitenwand zugewandte Seite) jeweils eine linke Profilstange 106 und eine rechte Profilstange 106, 107 angebracht, wie auch aus 2 ersichtlich.
  • Ein Mittelteil 103, das zum Boden 101 und zum Oberteil 102 parallel ist und in etwa mit deren Form übereinstimmt, ist an den Seitenwänden 111, 112 und der Rückwand 110 befestigt, bildet einen unteren Abschluss des Drehständers und nimmt Teile einer später beschriebenen Schließeinrichtung 300 auf. Unter dem Mittelteil 103 ist ein Unterbau 104 vorhanden, der eine derartige Höhe und Tiefe aufweist, dass sich eine Person vor den Drehständer setzen kann, um einen in dem Innenschrank 200 aufgenommenen Spielautomaten 400 zu bedienen. Das heißt, der Abstand zwischen Boden 101 und Mittelteil 103 und die Tiefe von Innenschrank 200 und dementsprechend des Außenschranks 100 ist für diesen Zweck entsprechend zu bemessen.
  • In dem Außenschrank 100 ist der Innenschrank 200 um die Mittelachse 114 drehbar und zwischen Oberteil 102 und Mittelteil 103 angeordnet. Der Innenschrank 200 hat einen Boden 201, der dicht über dem Mittelteil 103 des Außenschranks liegt, eine dazu parallele Oberwand 205, die dicht unter der Oberwand 102 des Außenschranks 100 liegt, und zwei Seitenwände 211, 211 sowie eine Rückwand 21, die zwischen Boden 201 und Oberwand 205 eingesetzt sind.
  • Der Boden 201 weist die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf, das vorne und hinten abgeflacht ist, wobei die größte Diagonale genau zwischen linke und rechte Profilstange 106, 107 des Außenschranks 100 passt. An der Vorderseite des Bodens 201 (oder, wenn der Innenschrank 200 um 180° geschwenkt ist, an der Rückseite (1A und 1C)) schließt der Boden 201 bündig mit der Vorderseite des Bodens Mittelteils 103 des Außenschranks 100 ab. Der Innenschrank 200 passt genau mit geringem Spiel mit Oberwand 205 und Boden 201 zwischen Oberwand 102 und Mittelteil 103 des Außenschranks 100, wobei eine untere Drehlagerhälfte 208 (vgl. 3 und 4) und eine nicht abgebildete obere Drehlagerhälfte zusammen mit einer ebenfalls unteren und oberen nicht abgebildeten oberen Drehlagerhälfte des Außenschranks 100 ein unteres und oberes Drehlager bilden, deren gemeinsame Drehachse die Mittelachse 114 ist. In 3 und 4 ist zusätzlich die Drehrichtung des Innenschranks durch Pfeile P angegeben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind an den Innenseiten der freien Seitenkanten der Seitenwände 211, 212 des Innenschranks 200 jeweils eine linke und rechte Führungsschiene 206, 207 angesetzt, so dass in offenem (1A) und geschlossenem (1C) Zustand des Drehständers eine der Führungsschienen 206, 207 des Innenschranks 200 einer der Profilstäbe 106, 107 des Außenschranks 100 mit geringstem Abstand gegenüberliegt. Es ist ersichtlich, dass der Abstand der Seitenwände 111, 112 und der Rückwand 110 des Außenschrankes von der Mittelachse 114 mindestens so groß sein muss, dass der größte Radius des Bodens 201 des Innenschranks 200 sich an ihnen vorbeidrehen lässt.
  • Das Mittelteil 103 des Außenschranks 100 hat einen vorderen Streifen 116 und zwei seitliche Streifen 117, die bis an den Boden 201 des Innenschranks 200 heranreichen. In geschlossenem Zustand des Drehständers, das heißt der zweiten vorbestimmten Drehstellung (10), stehen die sichtbaren Teile der seitlichen Streifen 117 ein wenig über die Seitenwände 211 des Innenschranks 200 über. Das Gleiche gilt für das Oberteil 102 des Außenschranks 100, während der vordere Streifen 116 und die Vorderkante des Mittelteils 103 bündig an die Rückwand 210 des Innenschranks 200 unter Bildung nur eines geringen Spalts angrenzen, um möglichst wenig Angriffsfläche für einen Aufbruchversuch zu bieten.
  • Nahe der rechten Seitenkante des vorderen Streifens 116 und der linken Seitenkante des rechten Streifens 117 sind zwei Elemente der zuvor genannten Schließeinrichtung 300 sichtbar. Bei den beiden Elementen handelt es sich um ein Schlüsselloch 302 eines in 3 dargestellten Schlosses 301 und ein Kurbelende 304 einer in 3 gezeigten Kurbel 303.
  • Das Kurbelende 304 ist auf dem vorderen Streifen 116 nur als Innenvierkant oder dergleichen sichtbar, so dass ein Werkzeug oder ein Schlüssel oder eine entsprechende Handkurbel angesetzt werden kann, um die Kurbeln 303 zu drehen. Das Kurbelende 304 ist somit eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Kurbel 303 und somit der Schließeinrichtung 300. Hierbei sind das Schlüsselloch 302 und das Kurbelende 304 die einzigen Elemente der Schließeinrichtung 300, die von außen her zu sehen und zugänglich sind. Aus diesem Grund genügt der Außenschrank 100 auch erhöhten Sicherheitsanforderungen.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die Kurbel 303 drehgelagert und weist, um nicht ausgezogen werden zu können, einen einstückig ausgebildeten oder fest angebrachten Flansch 305 auf, der eine Einkerbung 306 trägt, die in der Ruhestellung der Kurbel 303 nach außen weist. Das Schloss 301, vorzugsweise ein Sicherheitsschloss, sitzt hinter jedem Schlüsselloch 302 und weist einen Sperrriegel 307 auf, der in der beschriebenen Ruhestellung (offene und geschlossene Stellung der 1A und 1C) in die Einkerbung 306 eingreift und somit die Kurbel 303 an der Drehung hindert.
  • Am Innenende der Kurbel 303 befindet sich ein kurzer, zur Stange der Kurbel 303 paralleler, aber (in der Ruhestellung) horizontal versetzter Kurbelzapfen 308. Wird der Sperrriegel 307 gelöst, kann die Kurbel 303 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, so dass sich der Kurbelzapfen 308 in Arbeitsstellung der Kurbel 303 vertikal und parallel über der Kurbel 303 befinden, wie in 3 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Verbindung zwischen dem hinteren Ende der Kurbel 303 und dem Kurbelzapfen 308 ist als flaches verbreitertes Teil ausgebildet, das an einem Schwenkhebel 310a angeordnet ist.
  • Der Schwenkhebel 310a erstreckt sich etwa quer zur Kurbelstange und (in Ruhestellung) insgesamt horizontal. Er ist in etwa in der Mitte zwischen Kurbelzapfen 308 und Mittelachse 114 an einem zur Kurbel 303 parallel angeordneten Schwenkstift 312a schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 310a hat an seinem außen liegenden Ende eine fahnenartige nach oben weisende Verlängerung 313a.
  • Sobald sich die Kurbel 303 um 90° gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie zuvor beschrieben, bewirkt die Kopplung zwischen Kurbel 303, Kurbelzapfen 308 und Schwenkhebel 310a auch ein Schwenken des Schwenkhebels 310a nach oben, wie in 3 mit gestrichelten Linien angedeutet. Wird die Kurbel 303 wieder zurückgedreht, wird der Schwenkhebel 310a wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt.
  • Der Schwenkhebel 310a ist mit einem spiegelbildlich zur Mittelachse 114 angeordneten Schwenkhebel 310b mit Hilfe eines Verbinders bzw. Mitnehmers 310c gekoppelt. Der Verbinder ist ein Koppelelement 310c, welches eine Auskragung hat, die an dem Schwenkhebel 310a angeordnet ist. Die Auskragung greift in eine Aussparung in dem Schwenkhebel 310b ein. Je nach Ausführung der Schwenkhebel 310a, 310b kann die Auskragung beispielsweise ein Zapfen oder ein Bolzen sein, welcher in eine dafür passende Aussparung bzw. Sackloch bzw. Buchse in dem Schwenkhebel 310b eingreift. Auf diese Weise grenzen die beiden Schwenkhebel 310a, 310b aneinander an und sind direkt gekoppelt.
  • Der Schwenkhebel 310b ist um einen Schwenkstift 312b schwenkbar gelagert, der zu dem Schwenkstift 312a spiegelbildlich in Bezug auf die Mittelachse 114 angeordnet ist. Auf diese Weise bewirkt ein Schwenken des Schwenkhebels 310a nach oben auch ein Schwenken des Schwenkhebels 310b nach oben, wie in 3 mit gestrichelten Linien angedeutet. Zudem hat der Schwenkhebel 310b an seinem außen liegenden Ende eine fahnenartige nach oben weisende Verlängerung 313b.
  • Beim Schwenken der Schwenkhebel 310a, 310b nach oben werden die Verlängerungen 313a, 313b der Schwenkhebel 310a, 310b angehoben, so dass sie von unten in jeweils eine Ausnehmung 206a, 207a der Führungsschienen 206, 207 eingeführt bzw. geschwenkt werden, die in 5 gezeigt ist. Das heißt, die Ausnehmung 206a, 207a ist in einer Stange angeordnet.
  • Auf den Schwenkhebeln 310a, 310b sitzt jeweils eine Schließstange 320, die in der Führungsschiene 206 bzw. 207 geführt wird (vgl. 3 und 4). Wie in 4 dargestellt, hat die Schließstange 320 eine erste Teilstange 320a, die jeweils auf dem Schwenkhebel 310a angeordnet ist, und eine zweite Teilstange 320b, die von unten in eine Schließfalle 113 in dem Oberteil 102 des Außenschranks eingreifen kann. Die erste und zweite Teilstange 320a, 320b sind über eine Verbindungsstange 320c miteinander verbunden. Die Verbindungsstange 320a ist schräg zu der ersten und zweiten Teilstange der Schließstange angeordnet, da die erste und zweite Teilstange 320a, 320b parallel und versetzt zueinander angeordnet sind. Somit ist die Verbindungsstange 320c ein Umlenkelement zum Umlenken der Ausrichtung der jeweiligen Schließstange 320 in der jeweiligen Führungsschiene 206, 207 aus einer ersten Führungsrichtung in eine dazu parallele zweite Führungsrichtung, wie auch in 6 genauer dargestellt ist.
  • 6 dient nur zur besseren Darstellung der beiden Endstellungen der Schließstangen 320 in den jeweiligen Führungsschienen 206, 207 für den Fall einer geschlossenen Schließeinrichtung 300 und den Fall einer ungeschlossenen Schließeinrichtung 300. Das heißt, auf der rechten Seite in 6 ist der Fall dargestellt, in welcher die Schließstange durch die Verlängerung 313a des Schwenkhebels 310a in der Führungsschiene 206 nach oben angehoben ist, und so in die Schließfalle 313 im Oberteil 102 des Außenschranks 100 eingreift. Auf der linken Seite in 6 ist der Fall dargestellt, in welcher die Schließstange 320 nicht durch die Verlängerung 313b des Schwenkhebels 310b in der Führungsschiene 207 nach oben angehoben ist, und so nicht in die Schließfalle 313 im Oberteil 102 des Außenschranks 100 eingreift.
  • Die Schließstangen 320 führen also insgesamt eine translatorische Bewegung in der jeweiligen Führungsschiene 206, 207 aus. Hierbei beträgt die Länge der translatorischen Bewegung der Schließstange 320 ungefähr 17 mm.
  • Dies wird beispielsweise auch dadurch erreicht, dass die Kurbel 303 an dem Schwenkhebel 310a oder dem jeweiligen Schwenkhebel 310a, 310b in etwa in der Mitte zwischen seiner Schwenkachse, nämlich dem Schwenkstift 312a, und einem Schwenkachsenende angeordnet ist, an welchem die Schließstange 320 angeordnet ist.
  • Zudem wird die genannte Länge der translatorischen Bewegung der Schließstange von ungefähr 17 mm durch die Anordnung der Schwenkhebel 310a, 310b erreicht, die um eine Schwenkachse, nämlich den Schwenkstift 312, schwenkbar sind, die in etwa in der Mitte seiner Gesamtlänge angeordnet ist. Dadurch wird auch für die Schließeinrichtung eine günstige Gewichtsverteilung der Lasten erreicht, die erforderlich ist, da die Schließstangen 320 durch Bewegung über die Höhe des Innenschrankes doch ein gewisses Gewicht aufweisen. Diese Verteilung der Lasten wird noch dadurch vorteilhafter, dass durch die Umlenkung der Schließstangen 320 in den Führungsschienen 206, 207 ein Teil ihres Gewichts seitlich auf die jeweilige Führungsschiene 206, 207 verlagert wird.
  • Durch das Anheben der Schwenkhebel 310a, 310b derart, dass sie von unten jeweils in eine Ausnehmung der Führungsschienen 206, 207 eingeführt bzw. geschwenkt werden, und das Anheben der Schließstangen 320, so dass sie bei geschlossener Schließeinrichtung von unten in eine Schließfalle in der Oberwand des Außenschranks eingreift, wird eine Vierpunktverriegelung des Drehständers realisiert.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des Drehständers und der Schließeinrichtung 300 können sowohl einzeln als auch in Kombination Verwendung finden.
  • Auch wenn der Drehständer als Schrank dargestellt und beschrieben ist, der einen achteckigen Außenschrank 100 und einen sechseckigen Innenschrank 200 umfasst, kann der Drehständer auch andere Abmessungen haben. Insbesondere kann der Drehständer auch einen runden oder ellipsenförmigen Querschnitt haben. In jedem Fall ist der Querschnitt so zu wählen, dass sich der Innenschrank 200 in dem Außenschrank 100 drehen lässt.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung und den Figuren dargestellten Abmessungen des Drehständers sind beliebig, soweit seine Funktionen als Drehständer gewährleistet bleiben. Insbesondere kann beispielsweise die Größe der Öffnung in dem Außenschrank 100 auch kleiner oder größer als 180° gewählt sein. Dementsprechend können auch die Wände des Innenschranks an die Größe der Öffnung des Außenschranks 100 angepasst werden.
  • Beim Öffnen des Drehständers werden zunächst die beiden Schlösser 301 entriegelt, dann werden mit Vierkant versehene Handkurbeln in die vorderen Enden 304 der Kurbeln 303 gesteckt, und es werden beide Vierkant-Handkurbeln jeweils in Gegenrichtung verdreht. Nun verdrehen die Kurbelzapfen 308 den Schwenkhebel 310a und über das Koppelelement 310c nach unten. Dadurch werden die Schließstangen 320 und die Verlängerungen 313a, 313b der Schwenkhebel 310a, 310b abgesenkt, so dass der Innenschrank 200 verschwenkt werden kann.
  • Der Innenschrank 200 wird nun in die Öffnungslage der 1a verbracht. Dort angekommen, können die Kurbeln 303 zurückgedreht und die Schlösser 301 wieder geschlossen werden. Dabei heben sich die Verlängerungen 313a, 313b der Schwenkhebel 310a, 310b und die Schließstangen 320 wieder an und verriegeln den Innenschrank 200 in seiner offenen Lage.
  • Der beschriebene Drehständer dient in erster Linie zur Verwahrung und Darbietung von Spielautomaten 4, die wegen ihrer vermuteten Bargeldvorräte oft aufgebrochen werden, wobei der angerichtete Schaden in jedem Fall den Wert des gestohlenen Bargelds weit übersteigt. In diesem Fall sind Leitungen im Inneren des Innenschranks 200, die an Sensoren und/oder sonstige Elektrik für beispielsweise eine Alarmanlage und die allgemeine Stromversorgung angeschlossen sind, vom montierten Spielautomaten 4 verdeckt. Der Drehständer kann aber auch beispielsweise als Ausstellungsregal verwendet werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Öffnung des Innenschranks 200 zwischen den beiden freien Kanten der Seitenwände zu verglasen. Elektrische Leitungen, wie beispielsweise für einen Sensor der Alarmanlage, können durch eine Blende verdeckt sein.
  • Außenschrank 100 und Innenschrank 200 können aus beliebigem Material hergestellt sein, vorausgesetzt, dieses Material weist die nötige Festigkeit auf, damit der gesamte Schrank die Funktion eines Drehständers erfüllt. Daher ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Böden 101, 201, das Oberteil 102 mit den nach außen weisenden Streifen 116, 117, die Oberwand 205 und die Seitenwände von Außen- und Innenschrank 100, 200 aus Stahlblech bestehen. Der Innenschrank 200 kann jedoch ganz oder auch nur teilweise aus einem anderen Material als der Außenschrank 100 bestehen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Boden 101, die Seitenwände 111, 112, die Rückwand 110 und die Profilstangen 106, 107 des Außenschranks 100 aus Stahlblech bestehen und einstückig ausgebildet sind. Hierzu können die genannten Teile des Außenschranks 100 miteinander verschweißt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Außenschrank
    101
    Boden
    102
    Oberteil
    103
    Mittelteil
    105
    Oberwand
    106, 107
    Profilschiene
    110
    Rückwand
    111
    linke Seitenwand
    112
    rechte Seitenwand
    113
    Schließfalle für Schließstangen 320
    114
    Mittelachse
    116
    Vorderer Streifen
    117
    Seitlicher Streifen
    200
    Innenschrank
    201
    Boden
    205
    Oberwand
    206, 207
    Führungsschiene
    206a, 207a
    Ausnehmung
    208
    untere Drehlagerhälfte
    210
    Rückwand
    211
    linke Seitenwand (in offenem Zustand)
    212
    rechte Seitenwand (in offenem Zustand)
    300
    Schließeinrichtung
    301
    Schloss
    302
    Schlüsselloch
    303
    Kurbel
    304
    vorderes Ende der Kurbel bzw. Kurbelende
    305
    Flansch
    306
    Einkerbung
    307
    Sperrriegel
    308
    Kurbelzapfen
    310a, 310b
    Schwenkhebel
    310c
    Verbinder
    312a, 312b
    Schwenkstift
    313
    Verlängerung
    320
    Schließstange
    320a
    erste Teilstange der Schließstange 320
    320b
    zweite Teilstange der Schließstange 320
    400
    Spielautomat
    1000
    Außenschrank
    1101
    Boden
    1105
    Oberwand
    1304
    Innenvierkant
    1302
    Schlüsselloch
    2000
    Innenschrank
    2211, 2212
    Seitenwand
    3000
    Spielautomat
    P
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3240955 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Schließeinrichtung (300) für einen Drehständer, welcher einen Außenschrank (100) und einen Innenschrank (200) aufweist, der auf einem Mittelteil (103) und Oberwand (102) des Außenschranks (100) drehbar gelagert ist, wobei die Schließeinrichtung (300) zum Verschließen des Drehständers in einer ersten und zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) dient, so dass eine Drehung des Innenschranks (200) relativ zu dem Außenschrank (100) verhindert wird, und umfasst eine Kurbel (303) mit einem parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand versetzt von der Kurbelachse angeordneten Kurbelzapfen (308), einen ersten Schwenkhebel (310a), mit welchem der Kurbelzapfen (308) derart gekoppelt ist, dass eine Drehung der Kurbel (303) eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels (310a) um eine erste Schwenkachse (312a) bewirkt wird, einen zweiten Schwenkhebel (313b) mit einem Koppelelement (313c), welches in eine Aussparung in dem ersten Schwenkhebel (310a) eingreift, so dass ein Schwenken des ersten Schwenkhebels (310a) um die erste Schwenkachse (312a) ein Schwenken des zweiten Schwenkhebels (310b) um eine zweite Schwenkachse (312b) bewirkt, und zwei Schließstangen (320), welche an dem ersten und zweiten Schwenkhebel (310a, 310b) derart angeordnet sind, dass sie jeweils durch eine Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schwenkhebels (310a, 310b) in eine translatorische Bewegung versetzt werden, um durch Eingriff in eine jeweilige Schließfalle (313) den Drehständer zu verschließen.
  2. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 1, wobei der erste und zweite Schwenkhebel (310a, 310b) derart um die erste und zweite Schwenkachse (312a, 312b) drehbar gelagert sind, dass sie bei geschlossener Schließeinrichtung (300) jeweils von unten in eine erste und zweite Schließfalle (206a, 207b) in einer vertikal angeordneten Stange des Innenschranks (200) eingreifen und die Schließstangen (320) von unten jeweils in eine Schließfalle (313) in der Oberwand des Außenschranks (100) eingreifen.
  3. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 2, wobei die Stange des Innenschranks (200) Teil einer Führungsschiene (206; 207) ist, in welcher eine Schließstange (320) in Richtung der Höhe des Innenschrankes (200) geführt wird.
  4. Schließeinrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, wobei jede Schließstange (320) ein Umlenkelement (320c) zum Umlenken der Ausrichtung der Schließstange (320) in der Führungsschiene (320) aus einer ersten Führungsrichtung in eine dazu parallele zweite Führungsrichtung aufweist.
  5. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 4, wobei das Umlenkelement eine Verbindungsstange (320c) ist, welche eine erste Teilstange (320a) der Schließstange (320), die an dem Schwenkhebel (310a; 310b) angeordnet ist, und eine zweite Teilstange (320b) der Schließstange (320), die von unten in eine Schließfalle (313) in der Oberwand des Außenschranks (105) eingreifen kann, miteinander verbindet, wobei die erste und zweite Teilstange (320a, 320b) der Schließstange (320) parallel und versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 5, wobei die Verbindungsstange (320c) schräg zu der ersten und zweiten Teilstange (320a, 320b) der Schließstange (320) angeordnet ist.
  7. Schließeinrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, wobei die Länge der translatorischen Bewegung der Schließstange (320) ungefähr 17 mm beträgt.
  8. Schließeinrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, wobei die erste und zweite Schwenkachse (312a; 312b) in etwa in der Mitte der Gesamtlänge des zugeordneten Schwenkhebels (310a; 310b) angeordnet ist.
  9. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 8, wobei die Kurbel (303) an dem ersten Schwenkhebel (310a) in etwa in der Mitte zwischen seiner Schwenkachse (312a) und einem Schwenkachsenende angeordnet ist, an welchem die Schließstange (320) angeordnet ist.
  10. Schließeinrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, zudem mit einem Schloss (301) mit einem Sperrriegel (307) zum Sperren der Drehung der Kurbel (303).
  11. Schließeinrichtung nach Patentanspruch 10, wobei die Kurbel (303) einen Flansch (305) mit einer Einkerbung (306) aufweist, in welche der Sperrriegel (307) zum Sperren der Drehung der Kurbel (303) eingreift.
  12. Drehständer, mit einem Außenschrank (100), einem Innenschrank (200), der auf einem Mittelteil (103) und Oberwand (105) des Außenschranks (100) drehbar gelagert ist, wobei der Innenschrank (200) in einer ersten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) eine Öffnung des Außenschranks (100) freigibt und der Innenschrank (200) in einer zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) die Öffnung des Außenschranks (200) verschließt, und mindestens einer Schließeinrichtung (300) nach einem der vorangehenden Patentansprüche.
  13. Drehständer nach Patentanspruch 12, wobei der Außenschrank (100) eine schlitzförmige, sich über mindestens einen Teil seiner Höhe erstreckende Öffnung hat, an welcher mindestens eine von drei Seitenwänden (211, 212) des Innenschranks (200) in der ersten und zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) an allen Kanten der Öffnung des Außenschranks anliegt, so dass der Innenschrank (200) die Öffnung des Außenschranks (100) in der ersten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) freigibt und der Innenschrank (200) die Öffnung des Außenschranks (100) in der zweiten vorbestimmten Drehstellung des Innenschranks (200) in dem Außenschrank (100) verschließt.
  14. Drehständer nach Patentanspruch 12 oder 13, wobei die mindestens eine Schließeinrichtung (300) mit Ausnahme des Schlosses (301) und einer Betätigungseinrichtung (304) zum Betätigen der Kurbel (304), die außen auf dem Drehständer zugänglich sind, von dem Drehständer umschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240955A1 (de) 1982-11-05 1984-05-10 Fa. Schlüter Banktechnik, 5340 Bad Honnef Tresor-mietfachanlage

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