DE3719647C2 - - Google Patents

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DE3719647C2 DE19873719647 DE3719647A DE3719647C2 DE 3719647 C2 DE3719647 C2 DE 3719647C2 DE 19873719647 DE19873719647 DE 19873719647 DE 3719647 A DE3719647 A DE 3719647A DE 3719647 C2 DE3719647 C2 DE 3719647C2
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Wilfried 6832 Hockenheim De Burgmeier
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Bumat Maschinen- und Anlagen-Technik Burgmeier 6832 Hockenheim De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/087Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for stowing money or valuables, e.g. using safes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

Description

Die Erfindung betrifft einen Tresor nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Tresoren der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der US-PS 43 25 239 beschrieben sind, ist die Kappe mit dem flachen Grundkörper gelenkig verbunden, und zwar im unteren Bereich des Grundkörpers. Dies bringt mehrere Nachteile mit sich. Zum einen ist ein Dichtkörper erforderlich, der zwischen dem Grundkörper und der Kappe angeordnet ist und verhindern soll, daß Feuchtigkeit in den Tresorraum von oben eindringt (z. B. Regenwasser), zum anderen ergibt sich aus einer derartigen Verbindung der Nachteil, daß beim Öffnen der Kappe, wenn sie also zum Benutzer hin ausgeschwenkt wird, der Zugang in den Innenraum nur von oben möglich ist, was ebenfalls die Möglichkeit schafft, daß in den Innenraum Schnee oder Wasser eindringen kann. Schließlich ist noch von Bedeutung, daß während der geöffneten Stellung des Tresors auf die Fensterscheibe eine beachtliche Hebelwirkung ausgeübt werden kann, was zu ihrer Beschädigung führen kann.
Ferner geht aus der DE-GM 87 03 308 ein Schlüsselbehälter mit einem durch ein Schloß verschließbaren Deckel und einem den Deckel mit dem Behälter verbindbaren Scharnier hervor, wobei n der Behälterrückwand ein U-förmiger, nach unten hin offener Bügel angeordnet ist. Der Behälter weist eine Rückwand und eine umlaufende Seitenwand auf und kann im Querschnitt rechteckig, oval oder rund sein. An seiner unteren Seitenwand ist er über ein Scharnier mit einem Deckel mit einem Anschlag verbunden, der beim Öffnen zur Anlage an die untere Seitenwand kommt und damit die Deckelöffnung begrenzt. Der Schlüsselbehälter wird daher von oben geöffnet. In der DE-GM 86 20 266 ist ein dicht verschließbarer Behälter für Notausrüstung offenbart, der aus einem hülsenförmigen Gehäuse und einem schubladenförmigen Innenkasten besteht. Das Gehäuse ist als einseitig offene Hülse ausgebildet, während der schubladenförmige Innenkasten an seiner Frontseite einen umlaufenden Außenflansch aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes gegen den Rand der offenen Gehäuseseite gepreßt ist. Die Anpreßkraft wird erzeugt durch eine die der offenen Gehäuseseite gegenüberliegende, die Gehäuseseite durchdringende und die in die korrespondierende Seite des Innenkastens eingeschraubte Kopfschraube. Somit ist dieser Behälter so ausgebildet, daß er luft- und wasserdicht ist und, zumindest für eine kurze Zeit, wo er unempfindlich ist, so daß er bei kurzzeitiger Berührung mit Feuer den Inhalt uneingeschränkt schützt. Vorgesehen ist dieser Behälter zur Aufbewahrung von persönlicher Notausrüstung, die zum Überleben in extremer Lage oder Notsituation wichtig sind.
Schließlich ist in der DE-GM 71 05 444 eine Sicherheitskassette mit einem flachen, rechteckigen Gehäuse offenbart, das bis auf eine in einer Schmalseite befindlichen Öffnung allseitig geschlossen ist. Die Gehäuseöffnung ist durch eine Frontplatte verschlossen. Eine solche Sicherheitskassette ist vorgesehen zur Aufbewahrung von Dokumenten, Schriftstücken, Bargeld, Schmuck od. dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tresor der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Zugang in dessen Innenraum vereinfacht und die Belastung der Glasscheibe minimiert wird. Darüber hinaus soll sichergestellt sein, daß in den Gehäuseinnenraum keine Feuchtigkeit eindringt, und zwar weder im geschlossenen noch im geöffneten Zustand des Tresors.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Tresor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß der erfindungsgemäße Tresor im wesentlichen aus zwei Teilen besteht: nämlich aus einem nach unten hin offenen Gehäuse, dessen offener Abschnitt mittels einer Kappe abschließbar ist, und aus einem Schieber, der die Kappe trägt. Aufgrund dieser Ausgestaltung des Tresors wird zum einen verhindert, daß insbesondere Regenwasser in den Innenraum des Tresors eindringt, zum anderen sind keine Scharniere, Gelenke oder andere komplizierte, dem Verschleiß unterliegende Verbindungen erforderlich, die nicht nur die Herstellungskosten, sondern auch wiederkehrende Kontrollen erhöhen bzw. voraussetzen.
Der Schieber ist aus dem bzw. in das Gehäuse aus- bzw. einfahrbar. Dadurch wird vor allem sichergestellt, daß im geschlossenen Zustand des Tresors keine Möglichkeit besteht, seine Verbindungsteile z. B. mittels Schraubenzieher oder Zangen anzugreifen. Die eigentliche feste Verbindung zwischen der Kappe und dem Gehäuse ist zum einen durch den Schieber und zum anderen durch das Schloß hergestellt, wobei nur das Schloß nur von außen her zugänglich ist. Der Schieber ist in vertikaler Richtung hin und her bewegbar, wobei seine Länge etwa der lichten Höhe entspricht.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse die Form eines einseitig offenen Halbzylinders besitzt, dessen dem Bügel zugekehrte Seite eben ist, wobei die obere Seite als ein zum Bügel hin gebogener konvexer Abschnitt ausgebildet ist, während die Unterseite als eine zum Bügel hin sich verringernde und nach unten abfallende Schräge ausgebildet ist. Diese Ausgestaltungsform der Erfindung macht es möglich, sowohl das Gehäuse als auch den Schieber bzw. die Kappe als Spritzgußteile auszubilden, die nach der Herstellung nur noch zusammengebaut werden müssen. Hierbei vermeidet die Erfindung die Ausbildung scharfer Kanten am Gehäuse, die zu Körperverletzungen führen könnten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kappe das untere Ende des Schiebers bildet, nach oben hin abgebogen ist und in ihrer wirksamen Stellung die Zugangsöffnung bündig abschließt. Diese Ausführungsform des Schiebers und der Kappe, der im übrigen ganz einfach herstellbar ist, hat den Vorteil, daß im geschlossenen Zustand des Tresors keine "Angriffsflächen" vorhanden sind, die dem nicht Berechtigten ermöglichen würden, den Tresor einfach zu öffnen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im unteren Bereich der Zugangsöffnung ein mit der Innenwand des Gehäuses fest verbundener Sicherungs- und Führungskörper angeordnet ist, der mit dem Schieber als Führungskörper und mit dem Riegel als Sicherungskörper zusammenarbeitet. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es vorteilhaft, wenn der Schieber etwa mittig geschlitzt ist und wenn der Sicherungs- und Verbindungskörper den Schieber in diesem Bereich durchquert. Hierbei können die Maßnahmen auch so getroffen sein, daß der Sicherungs- und Führungskörper aus einem halbkreis- und plattenförmigen Kopf, der sich parallel zum Schieber hin erstreckt, und einem den Kopf tragenden und den Schlitz durchquerenden Schenkel besteht. Dieser Sicherungs- und Führungskörper hat im wesentlichen zwei Aufgaben: die eine besteht darin, eine sichere Führung des Schiebers zu gewährleisten, die Kappe muß ja immer bündig abschließen, zum anderen kann dieser Sicherungs- und Führungskörper mit dem Riegel des Schlosses zusammenarbeiten. Eine weitere Verbesserung der Führung und der Halterung des Schiebers ist dadurch erreichbar, daß im Bereich der Längsseiten der mit dem Bügel zusammenarbeitenden Seite des Gehäuses Führungsschienen ausgebildet sind, die mit den Längsseiten des Schiebers zusammenarbeiten. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Führung des Schiebers von den Führungsschienen übernommen, während der Sicherungs- und Führungskörper die Aufgabe einer Sperre übernehmen kann. Diese Sperre verhindert, daß der Schieber herausgezogen wird, ihre Aufgabe ist es auch, mit dem Riegel zusammenzuarbeiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Riegel an der Innenseite der Kappe angeordnet ist und in seiner wirksamen Stellung mit der konkaven Seite des Gehäuses zusammenarbeitet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung arbeitet der Riegel nicht mit dem Verbindungs- und Führungskörper, sondern mit der Innenseite des Gehäuses zusammen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Kappe mit dem Gehäuse an zwei Stellen, die einen relativ großen Abstand voneinander besitzen, verbindbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die dem Innenraum des Gehäuses zugekehrte Seite des Schiebers eine nach oben hin offene Tasche trägt. Dadurch ist es möglich, den Tresor als Aufbewahrungsraum für Gegenstände zu benutzen, die nicht ohne weiteres aufgehängt werden können.
Um zu verhindern, daß der Tresor den ihn tragenden Körper, z.B. Fensterscheibe, beschädigt, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die ebene Außenseite des Gehäuses eine aus Gummi oder weichem Kunststoff bestehende Schicht trägt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme der Erfindung sieht vor, daß der längere Schenkel des Bügels die ebene Seite des Gehäuses bildet, während das freie Ende des kürzeren Schenkels vom längeren Schenkel weg gebogen ist. Hierbei kann der vertikale Querschnitt des kürzeren Schenkels L-förmig sein.
Der erfindungsgemäße Tresor kann in ein Seitenfenster eines Personenwagens (in den zwischen dem Seitenfenster und dem Türrahmen befindlichen Spalt) eingehängt werden, wobei das abgebogene Ende des kürzeren Schenkels verhindert, daß der Tresor vom Seitenfenster ohne weiteres gelöst wird.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Tresors besteht daher darin, daß während seiner Benutzung auf den den Tresor tragenden Körper keine Kräfte, die zu seiner (z.B. Seitenfenster eines Personenwagens) Beschädigung führen könnten, ausgeübt werden. Das Ein- und Ausfahren des Schiebers erfolgt parallel zur Fensterscheibe, so daß auf diese Fensterscheibe keine unmittelbare Kraft ausgeübt wird. Insgesamt gesehen, handelt es sich hier auch um einen kompakten Körper, der in seinem wirksamen Zustand (geschlossener Zustand) so abschließt, daß in ihn weder Verunreinigungen noch Wasser eindringen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Tresors in Offenstellung,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Tresor in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Tresor in Schließstellung.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Tresor ist insbesondere am Seitenfenster eines Fahrzeuges über einen aus starrem Material bestehenden Bügel 15 befestigbar. Er kann insbesondere für die Aufbewahrung von Autoschlüsseln vorgesehen sein, und besitzt ein mit dem Bügel fest verbundenes und z.B. über eine Kappe 21 abschließbares Gehäuse 10, wobei die Kappe 21 in ihrer Schließstellung (Fig. 4) mit dem Gehäuse 10 über einen von außen her und mittels eines nicht näher dargestellten Schlüssels oder eines Permutationsmechanismus betätigbaren Riegel 29 verbunden ist. In ihrer Offenstellung (Fig. 1 bis 3) gibt die Kappe 21 den Zugang 13 des Gehäuses 10 frei. Man erkennt, daß das Gehäuse 10 aus einem einstückigen Hohlkörper mit einer dem Boden zugekehrten Zugangsöffnung 13 besteht, die durch die Kappe 21 abschließbar ist. Die Kappe 21 ist von einem mit dem Gehäuse 10 zusammenarbeitenden Schieber 19 getragen. Der Schieber 19 ist aus dem bzw. in das Gehäuse 10 aus- bzw. einfahrbar und in vertikaler Richtung hin und her bewegbar. Seine Länge entspricht etwa der lichten Höhe des Gehäuses 10. Das untere Ende des Schiebers trägt die Kappe 21, während ihr oberes Ende einen Schlüsselaufhänger aufweist, der in der Offenstellung (Fig. 3) der Kappe 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 angeordnet ist. Das Gehäuse 10 besitzt die Form eines einseitig offenen Hohlzylinders, dessen dem Bügel 15 zugekehrte Seite 11 eben ist. Die obere Seite des Gehäuses ist als ein zum Bügel 15 hin gebogener konvexer Abschnitt ausgebildet, während die Unterseite als eine zum Bügel hin sich verjüngende und nach unten abfallende Schräge ausgebildet ist. Die Kappe 21 bildet das untere Ende des Schiebers 19, die nach oben hin abgebogen ist. In ihrer wirksamen Stellung (Fig. 4) schließt sie die Zugangsöffnung 13 bündig ab. Im unteren Bereich der Zugangsöffnung 13 ist ein mit der Innenwand des Gehäuses 10 fest verbundener Sicherungs- und Führungskörper 24 angeordnet, der mit dem Schieber 19 als Führungskörper und mit dem Riegel als Sicherungskörper zusammenarbeitet.
Man erkennt (vgl. Fig. 1 und 2), daß der Schieber 19 etwa mittig geschlitzt ist und daß der Sicherungs- und Führungskörper 24 den Schieber 19 in diesem Bereich durchquert. Der Sicherungs- und Führungskörper 24 besteht aus einem halbkreis- und plattenförmigen Kopf 41, der sich parallel zum Schieber 19 erstreckt, und einem den Kopf 41 tragenden und den Schlitz 20 durchquerenden Schenkel 25.
Im Bereich der Längsseiten der mit dem Bügel 15 zusammenarbeitenden Seite 11 des Gehäuses 10 sind Führungsschienen 30 ausgebildet, die mit den Längsseiten des Schiebers 19 zusammenarbeiten. Die Führungsschienen 30 haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, so daß sie eine längsgestreckte Nut bilden, deren Breite etwa der Dicke des Schiebers 19 entspricht.
Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß der Riegel 29 an der Innenseite der Kappe 21 angeordnet ist und in seiner wirksamen Stellung (Fig. 4) mit dem Sicherungs- und Führungskörper 24 zusammenarbeitet. Der Riegel 29 könnte allerdings auch mit der konkaven Innenseite des Gehäuses 10 verbindbar sein.
Allgemein ist der Riegel 29 so ausgebildet, daß er um die Längsachse des nicht näher dargestellten Schlüssels verdrehbar und als ein mit dem Gehäuse 10 kraft- und/oder formschlüssig verbindbarer Körper mit einem Schenkel ausgebildet ist, dessen Schenkel entweder mit dem Sicherungs- und Führungskörper 24 oder mit der konkaven Innenseite des Gehäuses 10 zusammenarbeitet und hierbei die Kappe 21 in ihrer Schließstellung hält. Der Bügel 15 besitzt noppenartige Vorsprünge 16 und 17 aus Gummi oder weichem Kunststoff, wodurch ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Bügel 15, der aus Gußeisen bestehen kann, und dem Glas vermieden werden kann.
Fig. 3 läßt ferner erkennen, daß der längere Schenkel des Bügels 15 mit der ebenen Seite 11 des Gehäuses 10 fest verbunden ist, während das freie Ende des kürzeren Schenkels vom längeren Schenkel weg gebogen ist. Der vertikale Querschnitt des kürzeren Schenkels ist etwa L-förmig. Durch den abgebogenen Abschnitt des Bügels 15 kann in einfacher Weise vermieden werden, daß der Bügel 15 aus dem zwischen der Glasscheibe und der Tür befindlichen Schlitz eines Personenwagens herausgezogen wird. Da das Gehäuse 10 einstückig ausgebildet ist, d.h. die konkave Außenseite 12 und die Seite 11 definieren den Innenraum 14 des Gehäuses, wird ohne weiteres verhindert, daß in das Gehäuse 10 von oben Regenwasser eindringt.
Die Fig. 3 und 4 lassen ferner erkennen, daß das von der Kappe 21 getragene Schloß 22 durch einen Ring 28 gesichert ist und daß die Drehachse 27 des Schlosses 22 etwa rechtwinklig zur Außenseite der Kappe 21 verläuft. Das untere Ende 23 des Schiebers 19, das die Kappe 21 trägt, ist in vertikalem Querschnitt etwa L-förmig, wodurch ein Anschlag gebildet wird, der mit der unteren Partie der Seite 11 zusammenarbeiten kann. Dieser Anschlag 23 definiert gleichzeitig die Einfahrtiefe des Schiebers 19. Die Ausfahrlänge des Schiebers 19 wird dagegen durch den Sicherungs- und Führungskörper 24 bestimmt, der den Schlitz 20 durchquert.

Claims (15)

1. Tresor, der am Seitenfenster eines Fahrzeuges über einen aus starrem Material bestehenden Bügel befestigbar ist, mit einem mit dem Bügel fest verbundenen, als Hohlkörper ausgebildeten, einstückigem Gehäuse, dessen Zugangsöffnung durch eine Kappe abschließbar ist, die in ihrer Schließstellung mit dem Gehäuse über einen von außen her und mittels eines Schlüssels oder eines Permutationsmechanismus betätigbaren Riegel verbunden ist, während sie in ihrer Offenstellung den Zugang in das Gehäuse freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (13) dem Fahrzeugboden zugewandt ist und daß die Kappe (21) von einem aus dem bzw. in das Gehäuse (10) in vertikaler Richtung aus- bzw. einfahrbaren Schieber (19) getragen ist, dessen oberes Ende einen Schlüsselaufhänger (18) aufweist, der in der Offenstellung der Kappe (21) im Bereich der Zugangsöffnung (13) angeordnet ist.
2. Tresor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schiebers (19) etwa der lichten Höhe des Gehäuses (10) entspricht.
3. Tresor nach der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) die Form eines einseitig offenen Halbzylinders besitzt, dessen dem Bügel (15) zugekehrte Seite (11) eben ist, wobei die obere Seite als ein zum Bügel hin gebogener konvexer Abschnitt ausgebildet ist, während die Unterseite als eine zum Bügel hin sich verjüngende und nach unten abfallende Schräge ausgebildet ist.
4. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) das untere Ende des Schiebers (19) bildet, nach oben hin abgebogen ist und in ihrer wirksamen Stellung die Zugangsöffnung (13) bündig abschließt.
5. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Zugangsöffnung (13) ein mit der Innenwand des Gehäuses (10) fest verbundener Sicherungs- und Führungskörper (24) angeordnet ist, der mit dem Schieber (19) als Führungskörper und mit dem Riegel als Sicherungskörper zusammenarbeitet.
6. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) etwa mittig geschlitzt ist und daß der Sicherungs- und Führungskörper (24) den Schieber (19) in diesem Bereich durchquert.
7. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs- und Führungskörper (24) aus einem halbkreis- und plattenförmigen Kopf (41) besteht, der sich parallel zum Schieber (19) hin erstreckt, und einem den Kopf (41) tragenden und den Schlitz (20) durchquerenden Schenkel (25).
8. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsseiten der mit dem Bügel (15) zusammenarbeitenden Seite (11) des Gehäuses (10) Führungsschienen (30) ausgebildet sind, die mit den Längsseiten des Schiebers (19) zusammenarbeiten.
9. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (29) an der Innenseite der Kappe (21) angeordnet ist und in seiner wirksamen Stellung mit der konkaven Seite des Gehäuses zusammenarbeitet.
10. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenraum des Gehäuses zugekehrte Seite des Schiebers eine nach oben hin offene Tasche trägt.
11. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel ein um die Längsachse des Schlüssels verdrehbarer und mit dem Gehäuse kraft- und/oder formschlüssig verbindbarer Körper mit einem Schenkel ist, dessen Schenkel entweder mit dem Sicherungs- und Führungskörper oder mit der konkaven Innenseite des Gehäuses (10) zusammenarbeitet und hierbei die Kappe in ihrer Schließstellung hält.
12. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Außenseite des Gehäuses eine aus Gummi oder weichem Kunststoff bestehende Schicht trägt.
15. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Bügels die ebene Seite des Gehäuses (10) bildet, während das freie Ende des kürzeren Schenkels vom längeren Schenkel weg gebogen ist.
16. Tresor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Querschnitt des kürzeren Schenkels etwa L-förmig ist.
17. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Warnanlage, vorzugsweise akustische oder optische (Diode), angeordnet und an elektrische Energiespeicher, z. B. Batterie, angeschlossen ist, und daß sie bei nicht sachgemäßem Öffnen des Tresors wirksam wird.
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