DE19944338A1 - Vorrichtung zum Verhindern des Schließens einer Tür - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Schließens einer Tür

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung zum Verhindern eines Schließens einer Tür (12), die über einen über einen Schlüssel entriegelbaren Riegel verschließ- bzw. verriegelbar ist. Um sicherzustellen, dass die Tür nur dann verschlossen werden kann, wenn ein Nutzer den zum Verschließen erforderlichen Schlüssel unmittelbar benutzt, wird vorgeschlagen, dass beim Öffnen der Tür zwischen dieser und einem die Tür aufnehmenden Rahmen (10) ein Sperrelement (34) bewegbar ist, das ein Schließen verhindert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtung zum Verhindern eines Schließens oder Ver­ riegelns von gegeneinander beweglichen ersten und zweiten Teilen, wie Tür und Türrahmen, die über einen in einer Aufnahme eingreifenden und über einen Schlüssel entriegelbaren Riegel verschließ- bzw. verriegelbar sind.
Um insbesondere eine über einen Griff nicht zu öffenende Tür wie Haustür zu öffnen, bedarf es eines Schlüssels, mit dem der in eine Falle eingerastete Riegel verstellt wird, wodurch die Tür freigegeben wird. Wird jedoch der Schlüssel in dem von der Tür verschließbaren Bereich vergessen und fällt die Tür unbeabsichtigt zu, so kann diese von außen nicht mehr geöffnet werden. Vielmehr muss versucht werden, mit einem zu besorgenden Ersatzschlüssel oder durch einen anzufordernden Notdienst die Tür wieder öffnen zu lassen.
Es ist aber auch zu beobachten, dass beim Öffnen z. B. einer Haustür der Schlüssel in dem Schloss stecken bleibt. Dies fällt dem Benutzer dann nicht auf, wenn die Tür anschließend verschlossen ist.
Um ein unbeabsichtigtes Schließen einer Tür zu vermeiden, ist es bekannt, zwischen Tür und Rahmen Keile oder Kissen einzubringen. Dies erfolgt jedoch nur dann, wenn die Tür kon­ trolliert offengehalten werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sichergestellt ist, dass die zueinander beweglichen Teile nur dann verschlossen werden können, wenn ein Nutzer den zum Verschließen erforder­ lichen Schlüssel unmittelbar benutzt.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass von einem der Teile eine Sperreinrichtung mit einem zwischen die Teile verstellbaren Sperrelement ausgeht, dass das Sperrelement bei verschlossenen ersten und zweiten Teilen sich in einer ersten Position befindet und ein Bewegen des beweglichen Teils freigibt und bei in einer Offen­ stellung des beweglichen Teils in eine zweite Position verstellt ist und ein Schließen des beweglichen Teils unterbindet und dass bei Wechselwirken des Schlüssels mit der Sperrein­ richtung das verstellbare Sperrelement von seiner zweiten Position in die erste Position zurückversetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird eine Sperreinrichtung vorgeschlagen, die ein Öffnen des beweglichen Teils, das aus Gründen der Vereinfachung nachstehend als Tür bezeichnet wird, ermöglicht. Ist jedoch die Tür geöffnet, also entriegelt, so legt sich das Sperrelement der Sperreinrichtung zwischen die Tür und das sie aufnehmende Teil, das nachstehend als Türrahmen bezeichnet wird, automatisch in einem Umfang, dass die Tür nicht mehr in das Schloss fallen kann. Somit ist ein unbeabsichtigtes Schließen der Tür nicht mehr möglich. Vielmehr muss ein kontrolliertes Zurückbewegen des Sperrelementes von seiner zweiten, die Tür offenhaltenden Position in die erste, die Tür freigebende Position erfolgen. Hierzu ist der für die Tür benötigte Schlüssel erforderlich, über den das Sperrelement von seiner zweiten Position in die erste Position zurückversetzt wird.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre wird mit einfachen Maßnahmen sichergestellt, dass ein unkontrolliertes bzw. unbeabsichtigtes Schließen der Tür nicht erfolgt, auch dann nicht, wenn sich eine Person in dem Bereich befindet, die von der Tür verschlossen wird; denn auch in diesem Fall muss der die Tür verriegelnde bzw. freigebende Schlüssel zunächst in die Sperreinrichtung eingeführt werden, um das Sperrelement zurückzusetzen.
Das Sperrelement selbst ist um eine ortsfest in der Sperreinrichtung bzw. deren Gehäuse verlaufende erste Achse verschwenkbar und in einer zweiten Achse gelenkig mit einer Gelenkanordnung verbunden, auf die der Schlüssel einwirkt.
Wird die Gelenkanordnung durch Wechselwirken mit dem Schlüssel verschwenkt, so wird gleichzeitig die Sperreinrichtung von ihrer zweiten in ihre erste Position bewegt.
Die Gelenkanordnung selbst umfasst zwei Hebelelemente, wobei eines (das erste) der Hebel- oder Gliedelemente um eine ortsfest in der Sperreinrichtung bzw. deren Gehäuse verlaufende dritte Achse verschwenkbar ist, die Hebelelement in einer gemeinsamen vierten Achse gelenkig miteinander verbunden sind und das weitere (zweite) Hebelelement seinerseits sodann in der zweiten Achse an das Sperrelement angelenkt ist.
Durch diese Gelenkanordnung ist ein sicheres Verschwenken des Sperrelementes, das auch als Sperrriegel bezeichnet werden kann, möglich, um dieses also von seiner ersten die Tür freigebenden Position in die zweite, die Tür vor einem Verschließen sperrenden Position verschwenken zu können.
Der Schlüssel selbst wirkt vorzugsweise auf die Gelenkanordnung im Bereich der die Hebelelemente verbindenden vierten Achse ein, so dass keine großen Kräfte aufgewandt werden müssen, um das gewünschte Verschwenken sicherzustellen.
Nach einer besonders hervorzuhebenden Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hebelelemente schwerkraftbedingt in dem Gehäuse der Sperreinrichtung in eine Stellung derart verschwenkbar sind, dass sich das Sperrelement in seiner zweiten Position befindet. Hierdurch bedingt wird bei geöffneter Tür sichergestellt, dass das Sperrelement ein Schließen der Tür verhindert mit der Folge, dass zunächst der Schlüssel in die Sperreinrichtung bzw. das Gehäuse eingeführt werden muss, um die Hebelelemente und damit das Sperrelement zu verschwenken, damit die Tür geschlossen werden kann.
Insbesondere ist jedoch vorgesehen, dass zur Sicherstellung des Schwenkens des Sperrele­ mentes von seiner ersten in seine zweite Position von dem Teil, von dem die Sperreinrichtung nicht ausgeht, ein weiteres Element ausgeht, welches als Magnet ausgebildet sein kann. Ist sodann das Sperrelement aus einem geeigneten von dem Magneten anziehbaren Werkstoff hergestellt, so wird dann, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Magneten und dem Sperrelement erfolgt, dieses aus seiner ersten Position herausgezogen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass von der Tür der Magnet und von dem Türrahmen die Sperreinrichtung bzw. das Gehäuse ausgehen. Vorzugsweise geht der Magnet vom senkrecht zur von der Tür aufgespannten Ebene verlaufenden und über den Rahmen vorstehenden Rand aus.
Durch diese von außen auf das Sperrelement einwirkende Kraft ist sichergestellt, dass dieses dann, wenn sich das Sperrelement in der ersten Position befindet, in dieser verharren kann. Dies bedeutet, dass die Tür von außen verschlossen werden kann, ohne dass in diesem Moment der Schlüssel in die Sperreinrichtung eingreifen muss. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Tür von außen verschlossen wird.
Das Gehäuse der Sperreinrichtung weist eine von dem Sperrelement wie -hebel durchsetzbare Öffnung auf, die auf das weitere Element wie dem Magneten ausgerichtet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Tür im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine gegenüber ein Schließen gesperrte Tür,
Fig. 3 eine Detaildarstellung einer den Fig. 1 und 2 zu entnehmenden Sperreinrich­ tung,
Fig. 4 die Sperreinrichtung gemäß Fig. 3 in sperrender Position und
Fig. 5 die Sperreinrichtung nach Fig. 3 und 4 in nicht sperrender Position.
Im Ausführungsbeispiel wird anhand einer zu einem Türrahmen 10 verschwenkbaren Tür 12 eine Vorrichtung erläutert, mit der ein ungewolltes Schließen bzw. Verriegeln der Tür 12 verhindert wird. Hierzu ist eine Sperreinrichtung 14 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel an dem Türrahmen 10, und zwar an dessen Innenfläche 16 befestigt ist, die zum Inneren eines durch die Tür 12 abzusperrenden Bereichs wie Raums zeigt.
Die Sperreinrichtung 14 weist ein Gehäuse 18 mit einer Abdeckung 20 auf. Innerhalb des Gehäuses ist eine Gelenkanordnung 22, die auch als Kippgelenk bezeichnet werden kann, ver­ schwenkbar angeordnet. Das Kippgelenk 22 besteht dabei aus zwei als Hebelelemente bezeichneten Gliedern 24, 26, die über eine Achse 28 gelenkig verbunden sind. Eines der Glieder - im Ausführungsbeispiel das Glied 24 - ist um eine in dem Gehäuse 18 ortsfest an­ geordnete Achse 30 verschwenkbar. Die Achsen 28, 30 verlaufen jeweils in einem Endbe­ reich des Glieds oder Hebels 24. Das andere Glied 26 weist an seinem freien Endbereich eine Achse 32 auf, in der ein Sperrriegel oder Sperrelement 34 angelenkt ist, das bzw. der seinerseits um eine in dem Gehäuse 18 ortsfest verlaufende Achse 36 verschwenkbar ist. Dabei verläuft die Achse 36 unterhalb der im Mittenbereich des Sperrriegels 34 verlaufenden Schwenkachse 32 und insbesondere auch unterhalb der ortsfesten Achse 30 des Kippgelenkes 22 sowie der die Glieder 24, 26 gelenkig verbindenden und innerhalb des Gehäuses 18 in nachstehend beschriebener Weise verstellbaren Achse 28.
Der Sperrriegel 34 kann mit seinem zu der ortsfesten Achse 36 entferntliegenden Endbereich 38 ist derart in Abhängigkeit von der Stellung des Kippgelenks 22 verschwenkt, dass der Bereich 38 entweder ein Zufallen der Tür 12 (Fig. 2) verhindert oder aber ein Schließen ermöglicht (Fig. 1). Hierzu kann der Abschnitt 38 des Sperrriegels 34 in einem Umfang aus dem Gehäuse 18 herausgeschwenkt werden, dass dieser zwischen dem Türrahmen 10 und dem vorspringenden Rand 40 der Tür 12 verläuft.
In der herausgeschwenkten Position gemäß Fig. 2 und 4 verläuft die die Glieder 24, 26 gelenkig verbindende Achse 28 unterhalb einer Geraden, auf der die ortsfeste Achse 30 des Kippgelenkes 22 sowie die Achse 32 liegt, in der der Sperrriegel 34 mit dem Kippgelenk 22 verbunden ist. Wirkt nunmehr von Außen auf den Sperrriegel 34 eine Kraft, so kann der Sperrriegel 34 nicht in das Gehäuse 14 hineingedrückt werden, da das Kippgelenk 24 bzw. die Glieder 24, 26 im Bereich der Achse 28 auf einem Widerlager 42 innerhalb des Gehäuses 18 aufliegen. Um jedoch den Sperrriegel 34 in das Gehäuse 18 hineinverschwenken zu können, muss das Kippgelenk 22, d. h. dessen Achse 28 im Ausführungsbeispiel nach oben, also von dem Widerlager 42 wegbewegt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass in das Gehäuse 18 über einen Schlitz 44 der Schlüssel einführbar ist, mittels dessen die Tür 12 geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Somit ist sichergestellt, dass von der Person, die die Tür 12 verschließen will, der Schlüssel selbst in der Hand gehalten wird, also ein unkon­ trolliertes Verlegen oder Steckenlassen des Schlüssels beim Schließen der Tür 12 nicht möglich ist.
Anhand der Fig. 5 erkennt man, dass dann, wenn der Sperrriegel 38 in das Gehäuse 18 verschwenkt ist, die die Glieder 24, 26 des Kippgelenkes 22 verbindende Achse 28 oberhalb der Geraden verläuft, auf der die ortsfeste Achse 30 sowie die Verbindungsachse 32 zwischen dem Kippgelenk 22 und dem Sperrriegel 34 liegen.
Durch den Verlauf der Achsen 28, 30, 32, 36 zueinander erfolgt ein schwerkraftbedingtes Herausschwenken. Demzufolge geht der Schlitz 44 zum Einführen des Schlüssel von der Gehäuseunterseite aus.
Damit das Sperrelement 34 in der ersten Position verharren kann, muss grundsätzlich zum Verschwenken in die zweite Position eine Nullstellung überwunden werden; denn anderenfalls müsste sich gegebenenfalls der Schlüssel in dem Schlitz 64 beim Schließen der Tür 12 befinden. Um die Nullstellung zu überwinden, um also den Sperriegel 34 in seine zweite Position verschwenken zu können, wirkt beim Öffnen der Tür 12 auf den Sperrriegel 38 eine Kraft ein, die im Ausführungsbeispiel durch einen Magneten 46 hervorgerufen wird.
So geht von dem umlaufenden Rand 40 der Tür 12 der Magnet 46 oder ein gleichwirkendes Element aus, der auf den Sperrriegel 38 bzw. die von dem Sperrriegel 38 durchsetzte Öffnung des Gehäuses 18 ausgerichtet ist. Ist der Sperrriegel 34 aus einem von dem Magneten 46 anziehbaren Material ausgebildet, so wird dann, wenn der Magnet 46 von dem Rahmen wegbewegt wird, automatisch der Sperrriegel 38 mit nach außen gezogen, so dass dieser in seine die Tür sperrende Position (Fig. 4) gelangt. Gegebenenfalls können die Achsen 28, 30, 32, 36 derart auf die Bewegung des Magneten 46 ausgerichtet werden, dass die gewünschte Leichtgängigkeit des Verschwenkens des Sperriegels 38 sichergestellt ist. Losgelöst hiervon sollten die Achsen 28, 30, 32, 36 parallel zueinander und senkrecht oder in etwa senkrecht zur von dem Rahmen 10 aufgespannten Ebene verlaufen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Verhindern eines Schließens oder Verriegelns von gegeneinander beweglichen ersten und zweiten Teilen (10, 12), wie Tür und Türrahmen, die über einen in einer Aufnahme eingreifenden und über einen Schlüssel entriegelbaren Riegel verschließ- bzw. verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass von einem der Teile (10) eine Sperreinrichtung (14) mit einem zwischen die Teile (10, 12) verstellbaren Sperrelement (34) ausgeht, dass das Sperrelement bei ver­ schlossenen ersten und zweiten Teilen sich in einer ersten Position befindet und ein Bewegen des beweglichen Teils (12) freigibt und bei in einer Offenstellung des be­ weglichen Teils in eine zweiten Position verstellt ist und ein Schließen des bewegli­ chen Teils unterbindet und dass bei Wechselwirken des Schlüssels mit der Sperrein­ richtung das verstellbare Sperrelement von seiner zweiten Position in die erste Position zurückversetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem zu der Sperreinrichtung (14) relativ bewegbaren Teil (12) wie Tür ein das bewegliche Sperrelement (34) verstellbares weiteres Element (46) ausgeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (34) ein um eine ortsfest in der Sperreinrichtung (14) bzw. deren Gehäuse (18) verlaufende erste Achse (36) verschwenkbar und in einer zweiten Achse (32) gelenkig mit einer Gelenkanordnung (22) verbunden ist, auf die der Schlüssel einwirkt.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (22) aus zwei Hebel- oder Gliederelementen (24, 26) besteht, dass eines (das erste) Hebelelement (24) um eine in der Sperreinrichtung (14) bzw. deren Gehäuse (18) ortsfest verlaufende dritte Achse (30) verschwenkbar ist, dass die Hebelelemente in einer gemeinsamen vierten Achse (28) gelenkig mitein­ ander verbunden sind und dass das andere (zweite) Hebelelement (26) in der zweiten Achse mit dem Sperrelement (34) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite, dritte und vierte Achse (36, 32, 30, 28) parallel oder in etwa parallel zueinander verlaufen.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste erste Achse (36) des Sperrelementes (34) unterhalb einer Geraden verläuft, auf der die ortsfeste dritte Achse der Gelenkanordnung (22) sowie die zweite das Hebelelement mit der Gelenkanordnung gelenkig verbindende Achse (32) liegen.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei in der zweiten Position befindlichem Sperrelement (34) die die Hebelelemen­ te (24, 26) der Gelenkanordnung (22) gelenkig verbindende Achse (28) unterhalb einer Geraden verläuft, auf der die ortsfeste dritte Achse (30) der Gelenkanordnung und die Gelenkanordnung mit dem Sperrelement verbindende zweite Achse (32) liegen.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei in der zweiten Position befindlichem Sperrelement (34) die Gelenkanordnung (22) unterseitig von einem Widerlager (42) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) der Sperreinrichtung (14) einen den Schlüssel bzw. dessen Bart aufnehmenden Schlitz (44) aufweist, der sich in Richtung der Gelenkanordnung (22) zum Verschwenken dieser erstreckt.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel auf die Gelenkanordnung (22) im Bereich der deren Hebelelemente (24, 26) verbindenden vierten Achse (28) einwirkt.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (22) bzw. deren Hebelelemente (24, 26) schwerkraftbedingt in dem Gehäuse (18) in einer Stellung derart verschwenkbar sind, dass sich das Sperrelement (34) in seiner zweiten Position befindet.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlender äußerer Kraft das Sperrelement (34) schwerkraftbedingt in seine zweite Position verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schlüssel aufnehmende Schlitz (44) unterseitig von dem Gehäuse (18) ausgeht.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare Teil eine Tür und das andere Teil ein Türrahmen (10) ist, von der das weitere Element wie Magnet (46) ausgeht.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Element wie Magnet (46) von senkrecht zur von der Tür (12) aufge­ spannten Ebene verlaufendem und über den Rahmen (10) vorstehenden Rand (40) ausgeht.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) der Sperreinrichtung (14) eine von dem Sperrelement wie - hebel (34) durchsetzbare Öffnung aufweist, auf die das weitere Element wie der Magnet (46) ausgerichtet ist.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement wie -hebel (34) aus einem von dem Magneten (46) anziehbaren Material besteht.
18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sperrelement (34) in seiner ersten Stellung in einer Ruheposition oder Nullstellung befindet, die durch eine von außen einwirkende Kraft wie durch das weitere Element (40) wie Magnet zum Verschwenken des Sperrelementes in seine zweite Position überwindbar ist.
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