DE3904961A1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Außentüren sind nachträglich montierbare Sicherungs­ vorrichtungen bekannt, die an der Innenseite einer Außentür befestigt werden, um eine zusätzliche Siche­ rung gegen gewaltsames Öffnen der Tür zu schaffen. Die bekannten Sicherungsvorrichtungen weisen einen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Riegel auf, der zur Arretierung des Türflügels in einen am Türrahmen befestigten Beschlag geschoben werden kann.
Da Außentüren im allgemeinen an der Außenseite des Tür­ flügels nicht mit einer Türklinke, sondern mit einem Türknauf versehen sind und es bei zugeschlagener Tür nicht möglich ist, die Tür von außen ohne Schlüssel wieder zu öffnen, werden derartige Sicherungsvorrich­ tungen auch als Sicherung gegen ein Zuschlagen der Tür verwendet. Bevor eine Person den von der Außentür abge­ schlossenen Raum verläßt, kann sie den Riegel der Siche­ rungsvorrichtung bei geöffneter Tür vorschieben. Ein Zuschlagen der Tür wird dadurch verhindert, daß der vorgeschobene Riegel beim Schließen der Tür am Tür­ rahmen anschlägt und die Tür blockiert. Um die Tür gegen Zuschlagen zu sichern ist es vor dem Verlassen des Raumes immer notwendig, den Riegel der Sicherungs­ vorrichtung vorzuschieben. Ansonsten wäre die Sicherung nicht wirksam. Sollte ein Vorschieben des Riegels ver­ gessen oder bewußt unterlassen werden, besteht die Ge­ fahr, daß Personen, die das Gebäude oder den Raum ohne Schlüssel verlassen, bei unbeabsichtigtem Zuschlagen der Tür ausgesperrt sind. Ein Betreten des abgeschlos­ senen Raums ist dann, soweit kein Ersatzschlüssel be­ schafft werden kann, nur durch Aufbrechen des Tür­ schlosses möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siche­ rungsvorrichtung für eine Tür zu schaffen, die ein un­ beabsichtigtes Aussperren verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung ist ein an dem Riegel befestigter Hebel vorgesehen, der in einer ersten Schwenkposition ein einmaliges Schließen der Tür zuläßt. Solange sich die Sicherungsvorrichtung in dieser ersten Schwenkposition befindet, ist ein Zu­ schlagen der Tür beim Verlassen des Raumes möglich. Befindet sich der Hebel jedoch in einer zweiten, akti­ vierten Schwenkposition, geht er beim Öffnen der Tür automatisch in eine dritte Schwenkposition über, in der er ein unbeabsichtigtes Zufallen der Tür verhindert. Die Tür kann nur dann geschlossen werden, wenn der Hebel in die erste Schwenkposition gebracht wird. Die­ jenige Person, die den Raum verlassen und die Tür dabei abschließen möchte, wird den Hebel aber nur dann in die erste, desaktivierte Position bringen, wenn sie sicher ist, daß sie einen Schlüssel zum Aufschließen der Tür bei sich hat.
Nach Patentanspruch 2 ist der Hebel im rechten Winkel an dem Riegel angebracht. Der Hebel ist um die horizon­ tale Achse des Riegels in einer vertikalen und senk­ recht auf der Anschlagebene stehenden Ebene schwenkbar. Die Schwenkbewegung erfolgt zwischen der ersten und der dritten Schwenkposition des Hebels.
Der Hebel weist nach Patentanspruch 3 einen ersten und einen mit diesem über ein Schwenkgelenk starr verbun­ denen zweiten Hebelarm auf. In der zweiten Schwenkposi­ tion liegt der zweite Hebelarm bei geschlossener Tür an dem Türrahmen an. Der Türrahmen hindert den Hebel daran, seine Schwenkbewegung fortzusetzen und selbst­ tätig in die dritte Schwenkposition überzugehen.
Nach Patentanspruch 4 ist der Schwerpunkt des Hebelarms zu seinem freien Ende hin verlagert. Der um die hori­ zontale Achse des Riegels schwenkbare Hebel ist auf­ grund des verlagerten Schwerpunktes bestrebt, in eine stabile Lage zu kippen, in der sich der Schwerpunkt unterhalb der horizontalen Achse des Riegels befindet. Steht der Schwerpunkt des ersten Hebelarms oberhalb der horizontalen Achse des Riegels, befindet sich der Steg in einer instabilen Lage, aus der er heraus über die zweite in die dritte Schwenkposition fällt. In der ersten Schwenkposition befindet sich der Schwerpunkt des ersten Hebelarms zwischen der Anschlagebene und derjenigen vertikalen Ebene, in der die horizontale Achse des Riegels liegt.
Nach Patentanspruch 6 ist an dem gekröpften Endstück des ersten Hebelarms ein Gewichtstück befestigt. Beim Schließen der Tür erhält das Gewichtstück einen Impuls und wird derart beschleunigt, daß der Hebel über die instabile Lage hinaus in die zweite bzw. dritte Schwenk­ position fällt.
Vorteilhafterweise dient nach Patentanspruch 10 eine das Türschloß verdeckende Klappe als Anschlagelement für den ersten und/oder den zweiten Schwenkanschlag des um die horizontale Achse des Riegels schwenkbaren Hebels.
Die sich an der Türinnenfläche abstützende Klappe ver­ hindert beim Schließen der Tür ein Zurückweichen des Steges. Da die Klappe in der ersten Schwenkposition das Türschloß verdeckt, kann der Anschlag nur in die erste Schwenkposition gebracht werden, wenn der Schlüssel vom Schloß abgezogen ist. Aus diesem Grund ist ein Zu­ schlagen der Tür bei auf dem Schloß steckendem Schlüssel ausgeschlossen. Diejenige Person, die den Raum verlassen möchte, ist somit gezwungen, den Schlüs­ sel vom Türschloß abzuziehen, um den Anschlag in die erste Schwenkposition bringen und die Tür schließen zu können.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine an einer Tür angebrachte Sicherungsvor­ richtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sicherungsvorrichtung aus Fig. 1 in der dritten Schwenkposition,
Fig. 3 die Sicherungsvorrichtung in der ersten Schwenk­ position vor dem Schließen der Tür,
Fig. 4 die Sicherungsvorrichtung in der ersten Schwenk­ position bei geschlossener Tür,
Fig. 5 die Sicherungsvorrichtung beim Zurückfallen in die zweite Schwenkposition und
Fig. 6 die Sicherungsvorrichtung in der zweiten Schwenkposition.
Fig. 1 zeigt eine an einer Tür nachträglich montierte Sicherungsvorrichtung 1 in perspektivischer Darstel­ lung. Die Tür weist einen Türflügel 3 und einen die Anschlagebene 4, 4′ des Türflügels 3 bildenden Türrahmen 5 auf. An der Innenseite des Türflügels befindet sich eine Türklinke 6, während an der Außenseite des Tür­ flügels 3 ein in der Figur nicht erkennbarer Türknauf angebracht ist. Bei geschlossener Tür ist der Türflügel 3 durch eine Falle 7 arretiert, die in ein Schließblech 8 eingreift, das in dem Türrahmen eingelassen ist. Die Tür kann mit einem im Türschloß 9 steckenden Türschlüs­ sel 10 durch Herausschieben eines Türriegels 11, der in das Schließblech 8 eingreift, verschlossen werden. Sollte die Tür unbeabsichtigt zugeschlagen werden, ist ein Öffnen ohne Schlüssel nur von der Innenseite mit der Türklinke 6, nicht aber von der Außenseite mit dem Türknauf möglich.
Seitlich neben dem Türschloß 9 ist an der Innenseite des Türflügels 3 die Sicherungsvorrichtung 1 ange­ bracht. Die Sicherungsvorrichtung 1 weist einen um eine horizontale Achse in einem Lager 12 schwenkbar gelager­ ten Riegel 20 auf. Das Lager 12 ist auf eine seitlich neben dem Türbeschlag 19 angebrachte Abstandsplatte 14 aufgesetzt und besteht aus einem Blechstück 15, das den Riegel 20 mit zwei Ösen 16, 16′ drehbeweglich um­ schließt. Ein zwischen den beiden Ösen 16, 16′ in dem Riegel 20 eingesetzter Stift 17 verhindert in axiales Verschieben des Riegels in dem Lager 12. Der Stift 17 hat ferner die Aufgabe, die axiale Schwenkbewegung des Riegels 20 zu begrenzen. In der dargestellten Schwenk­ position der Sicherungsvorrichtung 1 schlägt der Stift 17 mit seinem kugelförmigen Endstück 18 an der Innen­ fläche des Türflügels 3 an, so daß aus der dar­ gestellten Schwenkposition eine Drehbewegung des Riegels 20 entgegen dem Uhrzeigersinn (aus der Richtung II betrachtet) nicht möglich ist.
An dem nach außen weisenden Endstück des axial schwenk­ bar gelagerten Riegels 20 ist im rechten Winkel zum Riegel ein Hebel 21 angebracht, der in einer senkrecht auf der Anschlagebene stehenden Ebene schwenkbar ist. Der Hebel 21 ist an dem Riegel mit einem Verbindungs­ stück 22 befestigt, das auf dem Endstück des Steges aufgesetzt ist und eine Bohrung 13 aufweist, in die der Hebel eingesetzt ist. Die Länge des Riegels 20 ist so bemessen, daß sich der Hebel vor der Anschlagebene 4, 4′ des Türflügels 3 befindet. Der in der dargestellten Position auf der Innenseite des Türflügels liegende erste Hebelarm 23 des Hebels 21 ist gekröpft. An dem gekröpften ersten Hebelarm 23 ist ein kugelförmiges Gewichtstück 24 angebracht, so daß der Schwerpunkt des ersten Hebelarms 23 zu seinem freien Ende hin verlagert ist. Der dem gekröpften Hebelarm 23 gegenüberliegende zweite Hebelarm 25 ragt über die Anschlagebene 4, 4′ des Türflügels 3 hinaus.
Unterhalb des Türschlosses 9 ist an dem Riegel 20 eine zusätzliche Klappe 26 angebracht, deren Aufgabe erst später bei der Beschreibung der Fig. 3 erläutert wird. Die Sicherungsvorrichtung ist sowohl mit als auch ohne Klappe 26 funktionsfähig.
Anhand der folgenden Fig. 2-6 werden die einzelnen Schwenkpositionen der Sicherungsvorrichtung beschrie­ ben.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Sicherungsvorrich­ tung nach Fig. 1 aus der Richtung II. Die Sicherungs­ vorrichtung befindet sich in der dritten Schwenk­ position und verhindert ein unbeabsichtigtes Zuschlagen der Tür. Der um die horizontale Achse des Riegels 20 schwenkbare Hebel 21 ist aufgrund der Gewichtskraft des Gewichtstückes 24 bestrebt, in eine stabile Lage zu schwenken, in der sich das Gewichtstück unterhalb der horizontalen Achse des Riegels befindet. Die Schwenk­ bewegung des Hebels 21 ist durch den an der Türinnen­ fläche anliegenden Stift 17 begrenzt. Der Hebel wird in einer Schwenkposition gehalten, in der der zweite Hebel­ arm 23 über die Anschlagehene 4, 4′ hinausragt und ein Schließen der Tür unmöglich macht. Beim Schließen der Tür schlägt der ungekröpfte Hebelarm 25 an der An­ schlagebene 4, 4′ des Türrahmens 5 an, bevor die Falle 7 in das Schließblech 8 greifen und die Tür arretieren kann, wobei der Stift 17 eine Schwenkbewegung des Steges 21 entgegen dem Uhrzeigersinn und damit ein Ent­ langgleiten des ungekröpften Endstückes 25 des Steges 21 an der Anschlagebene 4, 4′ des Türrahmens verhindert. Beim Schließen der Tür drückt der zweite Hebelarm 25 den als Anschlagelement dienenden Stift gegen die Tür­ innenfläche.
Um die Tür schließen zu können, wird die Sicherungsvor­ richtung in eine in Fig. 3 dargestellte erste Schwenk­ position gebracht. In diese erste, desaktivierte Schwenkposition kann die Sicherungsvorrichtung nur dann gekippt werden, wenn der Schlüssel 10 zuvor von dem Türschloß 9 abgezogen worden ist. Solange der Schlüssel 10 nicht abgezogen ist, kann die Sicherungsvorrichtung nicht desaktiviert und die Tür zugeschlagen werden. Bei abgezogenem Schlüssel verdeckt die Klappe 26 das Tür­ schloß 9 und bildet gleichsam eine Begrenzung für die Schwenkbewegung des Steges 21, der aufgrund der Ge­ wichtskraft des Gewichtstücks 24 bestrebt ist, in eine stabile Lage zu fallen. Das Gewichtstück 24 drückt die Klappe 26 gegen die Türinnenfläche 3 bzw. das Türschloß 9.
Fig. 4 zeigt die Sicherungsvorrichtung in der ersten Schwenkposition bei geschlossener Tür. In dieser Schwenkposition liegt das Gewichtstück 24 zwischen der Anschlagebene 4, 4′ und derjenigen vertikalen Ebene, in der sich die horizontale Achse des Riegels 20 befindet. Beim Zuschlagen der Tür schlägt das gekröpfte Endstück des ersten Hebelarms 23 an dem Türrahmen 5 an, so daß das Gewichtstück 24 dabei einen Impuls erhält und der­ art beschleunigt wird, daß der Hebel über den Totpunkt hinaus in eine zweite Schwenkposition fällt. Beim Schließen der Tür gleitet der gekröpfte Hebelarm 23 des Steges 21 an der Anschlagebene 4, 4′ des Türrahmens 5 entlang, da eine Schwenkbewegung aus der ersten Schwenk­ position heraus entgegen dem Uhrzeigersinn möglich ist und nicht durch den Stift 17 oder die Klappe 26 ver­ hindert wird. Da der erste Hebelarm 23 mit seinem ge­ bogenen Endstück am Türrahmen 5 aufliegt, kann der Hebelarm ohne den Türrahmen zu beschädigen leicht an dem Türrahmen entlanggleiten.
Fig. 5 zeigt das Zurückfallen des Hebels 21 in die zweite Schwenkposition. In der in Fig. 5 dargestellten Schwenkposition befindet sich der Hebel 21 gerade im Totpunkt, d.h. das Gewichtstück 24 liegt in etwa in der vertikalen Ebene, in der die horizontale Schwenkachse des Riegels 20 liegt.
In Fig. 6 ist die zweite Schwenkposition der Sicherungs­ vorrichtung 1 zu erkennen, in die die Sicherungsvor­ richtung beim Zuschlagen der Tür aus der ersten Schwenk­ position automatisch übergeht. Die Sicherungsvorrich­ tung kann aber auch von Hand in die zweite Schwenk­ position gebracht werden. In der zweiten, aktivierten Schwenkposition liegt der zweite, ungekröpfte Hebelarm 25 an der Innenfläche des Türrahmens 5 an und begrenzt die Schwenkbewegung des Hebels, der beim Öffnen der Tür aufgrund der Gewichtskraft des Gewichtstücks 24 be­ strebt ist, seine Schwenkbewegung fortzusetzen und selbsttätig in die dritte Schwenkposition zu kippen. Befindet sich der Hebel 21 also in der zweiten Schwenk­ position, ist ein unbeabsichtigtes Zuschlagen der Tür ausgeschlossen, da der beim Öffnen der Tür sofort in die dritte Schwenkposition fallende Hebel ein darauf­ folgendes Schließen der Tür verhindert.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Schwenkbewegung des Steges 21 sowohl durch die das Tür­ schloß 9 abdeckende Klappe 26 als auch durch den recht­ winklig vom Riegel 20 abstehenden Stift 17 begrenzt. Prinzipiell wäre es möglich, entweder auf den Stift oder die Klappe zu verzichten, da auch der Stift oder die Klappe allein in der ersten bzw. dritten Schwenk­ position für den schwenkbaren Steg als Anschlagelement dienen könnte.

Claims (10)

1. Sicherungsvorrichtung mit einem um eine horizon­ tale Achse schwenkbar gelagerten Riegel (20) für eine Tür mit einem die Anschlagebene (4, 4′) bilden­ den Türrahmen (5) und einem Türschloß (9), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegel (20) ein Hebel (21) befestigt ist, und daß der Türrahmen (5) den Hebel (21) beim Schließen der Tür von einer ersten, ein Schließen der Tür (3) zulassenden Schwenkposition in eine zweite Schwenkposition verschwenkt, von der aus der Hebel (21) nach dem Öffnen der Tür (3) selbst­ tätig in eine dritte Schwenkposition übergeht, in der der Hebel (21) das Schließen der Tür (3) blockiert.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) im rechten Winkel an dem um die horizontale Achse schwenk­ baren Riegel (20) angebracht ist, so daß der Hebel (21) in einer vertikalen und senkrecht zu der Tür verlaufenden Ebene schwenkbar ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) einen ersten Hebelarm (23) und einen mit diesem über ein Schwenkgelenk starr verbundenen zweiten Hebelarm (25) aufweist, der in der zweiten Schwenkposition bei geschlossener Tür an dem Türrahmen (5) anliegt und in der dritten Schwenkposition das Schließen der Tür blockiert.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des ersten Hebelarms (23) zu seinem freien Ende hin verlagert ist, wobei der Schwerpunkt in der ersten Schwenk­ position zwischen der Anschlagebene (4, 4′) und derjenigen vertikalen Ebene liegt, in der sich die horizontale Achse des Riegels (20) befindet.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (23) an seinem freien Ende bezogen auf die erste Schwenkposition von der Anschlagebene (4, 4′) weg gekröpft ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gekröpften Endstück des ersten Hebelarms (23) ein Gewichtstück (24) be­ festigt ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das gekröpfte Endstück des ersten Hebelarms (25) in der ersten Schwenk­ position über die Anschlagebene (4, 4′) hinausragt und beim Schließen der Tür an dem Türrahmen (5) anschlägt, so daß der Hebel (21) in die zweite Schwenkposition kippt.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Hebels (21) von einem ersten, die erste Schwenk­ position bestimmenden Schwenkanschlag begrenzt ist und daß das Gewichtstück (24) des ersten Hebelarms (23) den Hebel (21) in der ersten Schwenkposition gegen den ersten Schwenkanschlag drückt.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ bewegung des Hebels (21) von einem zweiten, die dritte Schwenkposition bestimmenden Schwenk­ anschlag begrenzt ist und daß der Türrahmen (5) beim Schließen der Tür den zweiten Hebelarm (25) in der dritten Schwenkposition gegen den Schwenk­ anschlag drückt.
10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Klappe (26) oder ein Stift (17) als Anschlagelement für den ersten und/oder zweiten Schwenkanschlag dient.
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