DE1814347U - Vorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte oder eine waagerechte achse schwenkbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte oder eine waagerechte achse schwenkbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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DE1814347U
DE1814347U DEK24784U DEK0024784U DE1814347U DE 1814347 U DE1814347 U DE 1814347U DE K24784 U DEK24784 U DE K24784U DE K0024784 U DEK0024784 U DE K0024784U DE 1814347 U DE1814347 U DE 1814347U
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DE
Germany
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lever
wing
support
axis
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Andreas Kruell
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

PATENTANWALT &
DIPL-ING. W. GRÄMKOW SfuHgart-Bad Cannstaff, den26» April 1960
SfuHgart-Bad Cannsfalt
Marktstrafje 3 ■ Fernruf 51261
Gr/H 3,3 V
Bankkonto ι Deulsdie Bank AG., Filiale Bad Cannslatt *
POSHdIe0VkOnIO1SlUH0Cd 40734 AZ«S £ 24 784/6j8O Sffi
Anmelder*
Andreas KrIiH » Eeuß / Rhein, Am Obertor 6.
»Vorrichtung für wahlweise up eine lotrechte oder eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern» füren od.dgl."
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung für wahlweise um eine lotrechte Achse oder eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern» füren od.dgl». Die waagerechte Kippaehse wird hierbei im allgemeinen durch ein entriegelbares Kippgelenk mitbestimmt, dessen Siegel parallel zur Ebene des Rahmens in der Kippachse verschoben wird« Infolge der Widerstände, die hierbei durch Farbe, Schmutz oder Verziehen bzw. ungenaue Montage des Flüg&s auftreten, ist jedoch die Bedienung eines solchen verschiebbaren Siegels häufig außerordaitlich erschwert, abgesehen davon, daß die Bewegung in Querrichtung für die Bedienung unzweckmäßig ist. Es wurde auch schon vorgeschlagen, anstelle der verschiebbaren Siegel anders betätigte Siegelvorriohtungen vorzusehen, doch tragen auch diese Vorrichtungen der Möglichkeit einer besonders leichten Bedienung sowie den beim öffnen des Flügels erforderlichen landgriffen nicht genügend Bechnung·
Die Erfindung bezweckt vor allem eine einfache und beim Öffnen des Flügels leicht und zweckmäßig zu bedienende Siegelvorrichtung zum Verriegeln bzw· Entriegeln des Flügels in der
waagerechten Klppaehse und gesteht im wesentlichen darin, daß der Flügel in der Schließ- und Kippstellung in der waagerechten Kippachse auf einem Auflager aufruht und gegen Abgleiten Ton diesem bzw. gegen Drehen am die lotrechte Achse durch einen »inen Ansohlag hintergreifenden fiiegelhebel gesichert ist» Torzugsweise ist hierbei der Riegelhebel am Hügel angeordnet und gleichzeitig als Handgriff aim Entriegeln und öffnen des 3?lügeis um die lotrechte Achse ausgebildet, indem er z.B. an seinem Ende nach unten abgeebogen ist. Der Biegelhebel ist hierbei insbesondere um eine waagerechte zur Bahmen;-ebene parallele Achse schwenkbar gelagert, so daß durch einfaeta Ziehen am Handgriff sowohl das Entriegeln als auch hierauf das öffnen des entriegelten Flügels in Drehrichtung um die lotrechte Achse erfolgen kann.
Ein weiterer Torteil der Erfindung besteht ferner darin, daß ein solcher fiiegelhebel für den erforderlichen Handgriff besser zugänglich ist als ein in Querrichtung verschiebbares Eiegelglied, insbesondere dann, wenn zwischen Flügelunterkante und Fensterbank ώμτ wenig Platz vorhanden ist. Ein sauberer und sicherer Eingriff ist gewährleistet und ein Klemmen wie im Falle eines verschiebbaren Biegelgliedes praktisch ausgeschlossen. Auch läßt sich ein solcher Biegelhebel einfach und billig in der Konstruktion ausführen.
Torzugsweiee ist der Biegelhebel an einem an der Unterkante des Flügels befestigten Drehlager hängend gelagert und ragt mittels eines hakenförmigen Biegelarmes in die öffnung eines am feststehenden Eahmen angeordneten Beschlages hinein, indem er die Oberkante der öffnung in Biegelstellung hinter-
greift. Der Riegel kann ganz oder teilweise durch Feuerwirkung in Riegelstellung gedrückt werden. Eine besonders einfache Ausführung besteht jedoch dprin, daß ein nach rom gerichteter als Handgriff dienender Hebelarm des Hebelriegels so bemessen ist, daß er dureh sein Sewieht den Riegelhebel in Riegelstellung schwenkt.
In einer berorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner die Anordnung derart getroffen, daß bei um die waagerechte Achse gekipptem Hügel 4er Riegeliebel selbsttätig gegen Entriegeln gesichert ist, Torzugswelse dadurch, daß am Riegelhebel bzw. am flügel Anschläge T©rgesehen sind, welche in Kippstellung des Hügels aufeinanderliegen und ein Entriegeln des Riegelhebela und damit des Hügels rerhindera bzw. ein solches Entriegeln nur oder praktisch nur in Schließstellung des Flügels erlauben. Die S-efahr einer fehlbedienung wird dadurch weitgehend behoben.
lach einem weiteren Merkmal der Erfindung 1st die Auflagefläche des den Hügel in Schließstellung in der waagerechten Kippachse tragenden Auflagers in Höhenrichtung einstellbar. Yorzugswelse ist das Auflager hierbei als Exzenter ausgebildet, indem es um eine zur Eahmenebene senkrechte Achse drehbar ist. Der Exzenter kann als Drehbolzen mit Mehrkantkopf oder besonders YorteUhaft mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher od.dgl. ausgebildet sein, so daß cter Exzenter mittels Schraubenziehers oder eines ähnlichen geeigene ten Werkzeuges τοη Torn her leicht zugänglich ist.
Ungenauigkeiten» welche bei der Herstellung oder beim Einbau, sowie gegebenenfalls durch, nachträgliches Verziehen des Hügels entstehen» fcönnen dadurch ausgeglichen werden» so daß ein leichte» und sauberes Schließen des Flügels gewährleistet ist. line Abschrägung am Auflager, beispielsweise durch Jtonische Ausbildung des Brehbolzens bzw. Exzeniars kann hierbei das Auflaufen des Flügels aus der geöffneten Stellung erleichtern.
Das Auflager und der am feststehenden Hahmen angeordnete ieil der Biegevorrichtung bilden vorteilhaft einen gemeinsamen Beschlag am feststehenden Eahmen» so daß eine möglichst geringe Anzahl von Seilen erforderlich ist, was vor allem die Herstellung und Lagerhaltung verbilligt bzw. die Montage erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
fig. 1 die Gesamtansicht eines mit der erfindungsgemäeiäai Torrichtung versehenen fensters,
fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der fig.1 bzw. 5, wobei der Hügel verriegelt dargestellt ist,
fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der fig. 1 bzw. 5,
fig. 4 eine Torderansicht der erfindungsgemäßen, in fig. 1 durch einen Kreis 4 bezeichneten Torrichtung, und zwar im Schnitt nach Linie 4-4 der fig. 2,
Fig» 5 einen waagerechten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2 und 4,
Fig. β einen gleichen Schnitt wie Fig. 2, jedoch bei rerriegeltem, um die waagerechte Kippachse geschwenktem Flügel,
Fig. 7 einen gleichen Sohnitt wie Fig. 2, jedoch bei entriegeltem und um eine lotrechte Achse teilweise ausgeschwenktem Flügel,
Fig, 8 bis 10 eine weitere Ausführungs-form des Terstellbaren Auflagers für den Flügel in drei rerschiedenen Einstellungen.
Die Figuren 2 bis 10 sind hierbei gegenüber der Fig.1 in größerem Maßestabe gezeichnet.
Gemäß Fig. 1 ist am feststehenden Eahmen 11 der Flügelrahmen 12 angeschlagen, welcher mit Bezug auf den feststehenden Rahmenisehlweise einerseits um die lotrechte Achse A-A geschwenkt oder um die waagerechte Achse B-B gekippt werden kann. Bie lotrechte Schwenkachse A-A wird hierbei einerseits durch ein unteres Sokgelenk 13 bestimmt, welches mit einem Scharniergelenk 14 eine Besehlageinheit bildet» dessen einer Scharnierteil mit dem Flügelrahmen 12 Terbunden ist. Zum anderen wird die lotrechte Achse A-A durch das Drehgelenk 15 einer oberen Ausstellstütze 16 bestimmt, welche mittels eines Zapfens 17 in einer Schlitzführung 18 am Flügelrahmen, geführt wird und durch eine Tom Handgriff 19 bedienbare Eiegelstange 20 (zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse A-Jt) mit dem Flügel fest gekuppelt bzw. (zum Kippen
des Flügels um die imagereclite Kippachse) vom Flügel entkuppelt werden kann.
Die waagerechte Kippachse B-B wird durch das Sckgelenk 13 und durch die im folgenden noch näher beschriebene Torrichtung 21 bestimmt, welche im wesentlichen ein Auflager 22 für den Flügel und eine Biegevorrichtung 23 umfasst.
Ein Handgriff 24 kann mittels der Riegelstange 25 bzw. 26 den Hügel auf der der lotrechten Schwenkachse gegenüberliegenden Öffnungsseite mit dem feststehenden Bahnen 11 verriegeln.
Die durch den Kreis 4 in fig. 1 hervorgehobene Torrichtung 21 ist im einzelnen in den Fig. 2 bis? dargestellt.
Dies© Torrichtung umfaßt eine am feststehenden Bahmen 11 mittels Schrauben 27 befestigte Grundplatte 28. In eine Öffnung 29 dieser Grundplatte ist mittels eines z.B. vernieteten Zapfens 30 ein als Auflager für den Flügel dienender Bxzenterbolzen 31 eingesetzt, der um die zu ihm exzentrisch liegende Achse des Zapfens 30 gedreht werden kann. Der Exzenterbolzen ist an seinem freien Ende bei 32 konisch abgeschrägt und mit einem Quersehlitz 33 für einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug versehen.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ruht der Flügelrahmen 12 mittels einer in ihn eingesetzten Metallplatte 34 auf der Oberseite des Exzenterbolzens 31 auf. Die Platte 34 ist durch Schrauben 35 an der Unterkante des Flügels 12 befestigt.
In die Platte sind zwei !»agerbücke 36 «Ingenietet» an welcher ein Eiegelhebel 37 mittels eines Querzapfens 38 gelagert ist. Der Riegelhebel 37 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei demnach vorn gerichtete Hebelarm 39 an seinem vorderen Ende griffartig nach unten abgebogen ist» so daß er τοη den Fingern einer Hand bewquem erfaßt und nach vorn gezogen werden kann· Der andere Hebelarm 4° weist einen Kicgelhaken 41 auf und ragt in geschlossenem Zustande des Flügels, wie in Fig .2 dargestellt, durch eine Öffnung 42 der Grundplatte 28 hindurch, wobei der Haken 41 in verriegelter Stellung die Oberkante 43 der Öffnung 42 von hinten umgreift, so daß der Hügel 12 gegen eine Bewegung in Pfeilrichtung f gesichert ist·
1 zeigt die Sesamtansieht des Flügels in Biege1stellung. Die Handgriffe 19 und 24 sind beispielsweise naoh oben gerichtet· Die Auestellstütze 16 ist durch die Riegelstange 20 mit dem Fensterflügel 12 gekuppelt und dieser durch die BIegelstaugen 25 und 26 an der öffnung?; sei te gegenüber dem feststehenden fiahmen verriegelt· Der Kiegähebel 3? wird hierbei durch das Sewieht des ale Handgriff dienenden Hebelarmes 39 in der In Flg. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Riegelstellung gehalten·
Soll der Flügel gekippt werden, so ist der Handgriff 24 in di* Stellung 24a und der Handgriff 19 in die Stellung 19a asu schwenken· Der Fliigelrahmen wird dadurch einerseits vom feststehenden Bahmen 11 entriegelt, andererseits von der Aussteilstütze 16 entkuppelt, ao daß der Flügel um die untere waagerechte Kippachse B-B kippen kann. Diese Kipplage
des Flügels 1st in Fig. 6 dargestellt. DeT Beschlagteil 34 drückt hierbei mittels seines äußeren feiles 44 gegen eine Anschlagsflache 45 des Riegähebels 37» der dadurch fest in Riegelstellung gehalten wird und einen Austritt des liegelhakens 41 aus der öffnung 42 verhindert.
Soll der Flügel in Drehrichtung um die lotrechte Achse A-A geschwenkt werden» so uuß der Flügel aus der Iiage nach Fig. zunächst wieder in die Lage nach Flg. 2 zurückgekippt werden, damit der #la Anschlag dienende Außenteil 44 der Platte 34 den Hebel 37 ettm Schwenken um seine Achse 38 im Uhrzeigergegeasinn freigibt. Außerdem ist der Handgriff 19 aus der Stellung 19a wieder in die ursprüngliche Lage I9 zurüekzuschwenken, damit der Flügel mit der Ausstellstütze 16 gekuppelt wird. Gegebenenfalls kann ^«äoeh auch die Ausstellvorrichtung ao ausgebildet sein» daß von einem besonderen von Hand vorzunehmenden Kuppeln der Ausstellvorrichtung abgesehen werden
se— kann; auch kann gegebenenfalls das Riegelstange 25» 26 so ausgeführt sein» daß es drei Stellungen, einnimmt, indem zum Kippen des Flügels die Riegelstange 25 an ihrem unteren Ende mit dem feststehenden Rahmen 11 verriegelt bleibt, während bereits die Stange 26 vom feststehenden Rahmen entriegelt ist. In diesem Falle muß zum Drehen des Flügels der Handgriff 24 um einen weiteren Drehhub geschwenkt werden, so daß auch die Eiegelstange 25 vom feststehenden Rahmen entriegelt wird.
Das eigentliche öffnen des Flügels zum Drehen um die lotreöhte Achse A-A erfolgt allein durch den Riegelhebel 37, indem dieser zunächst aus der voll ausgezogenen Stellung (Fig.2) in Pfeil-
richtung © in die gestrichelt dargestellte Lage 37* geschwenkt wird» wodurch der Eiegelhaken 41 in der Stellung 41* aus der öffnung 42 heraustreten kann. Ein am Handgriff 39 angreifender, die Entriegelungsfcewegung ausführender linger kann alsdann in unmittelbarer Fortsetzung der Entriegelungsbewegung durch Ziehen am Griffende in dessen Stellung 39* in Pfeilrichtung f den Flügel mittels des Eiegelhebels um die lotrechte Achse schwenken» so daß der flügel beispielsweise in die lage nach 3?ig*7 gelangt.
Vorzugsweise ist der Riegelhaken bei 46 abgeschägt» so daß er beim Schließen des Flügels durch die Kante 43 im Uhrzeigergegensinn zurückgedrückt wird, falls der Eiegelhebel 37 durch das Gewicht des Griffendes 39 in die ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt ist.
Wie aus Pig. 4 hervorgeht, kann beispielsweise mittels eines Schraubenziehers der als Auflager dienende Ixzenterbolzen 31 aus der in Fig. 4 mit ausgezogener Linie dargestellten Mittellage 31 durch Drehen um seinen Zapfen 30 bis in eine obere Lage 31f bzw. untere Lage 31" gedr&fc werden, so daß TJngenauigkeiten in der Stellung des Flügels innerhalb eines Hubes a ausgeglichen bzw. die Platte 34 spiel- und zwangfrei auf dem Auflagerbolzen 31 aufseuht.
Statt als Exzenterbolzen mit einem vorderen Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenziehers kann das verstellbare Auflager natürlich auch in anderer Weise ausgebildet wsein. In Fig.8 bis 10 dient hierfür ein Drehbolzen 50, welcher mit einem exzentrischen Sechskantkopf 51 versehen ist, der durch Drehen des Drehbolzens in verschiedenen Lagen z.B. entsprechend den
Figuren 8 bis 10 einstellbar ist. Die Figl 8 zeigt hierbei
eine normale Mittellage, während die Fig« 9 und 10 Endlagen
darstellen· Der Fensterflügel ruht hierbei jeweils auf einer Kante 52 bzw. 55 oder 54 des Mehrkantkopfes auf» so daß insgesamt eine Höhenverstellung der Auflagefläche um den Betrag a.j ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. P.A.262 415*27. Ί.60 τ
    As.t K 24 784/68C Sm
    Ag. t g 24: ,784/jSec. 26. April 1960
    Ansprüche
    1· Vorrichtung für wahlweise u& eine lotrechte Achoe oder eine waagerechte Achse schwenkbare FlUgel von Fenstern» füren jiod.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel in der Schließ- und Kippstellung in der waagerechten Kippach se auf einem Auflager auf ruht und gegen Abgleiten bzw· gegen Drehen um die lotrechte Achse durch einen einen Anschlag hintergreifenden Biegelhebel gesichert 1st»
    2· Torrichtung nach Ansiruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel am Flügel angeordnet trad gleichseitig als Handgriff sum Entriegeln sowie sam öffnen dee Flügels um die lotrechte Achse ausgebildet ist«
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekenneelohnet» daS der Biegelhebel um eine waagerechte zur Bahmenebene parallele Achse schwenkbar gelagert 1st·
    4» Verrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daS der Biegelhebel an einem an übt Unterkante des Flügels befestigten Drehlager hängend gelagert 1st und mittels eines hakenförmigen Biegelarmes in die öffnung eines am feststehenden Bahmen angeordneten Beschlages, die Ober« kante der öffnung in Biegelstellung hintergreifend, hineinragt*
    - 2
    5. Torrichtang nach Aaspj-uoa 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet» daß der Hegel «an« oder teilweise durch Federwirkong in Riegelstellung gedrückt wird·
    6, Toirricatung naea Anspruch 1 Ms 5 t dadurch gekennzeichnet» daß der naoh Tora gerichtete, als Handgriff dienende Hebelarm des Hebelriegels so bemessen ist» daß er durch sein Gewicht &<*n Biegelhebel in Siegels teilung schwenkt*
    ?· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daS U9T als Handgriff dienende Hebelarm an seines Ende naoh unten gebogen ist, so daS er durch einfachen Hach-TOÄBiehen äsunäonst ein Entriegeln des Hügels und hierauf ein öffnen des entriegelten Flügels durch Schwenken um die lotreohte Achse gestattet.
    8. Torrichtung naoh Anspruch 1 Isis ?, gekennzeichnet durch Anschläge» welche am Eiegelhebel bzw· am Flügel» vorzugsweise an dem den Riegdhebel tragenden Lagerbeschlag, angeordnet sind und In Kippstellung des Flugeis aufeinanderliegend so daß se(i ein Entriegeln des Blegelhebele und damit des FlU eis verhindern bzw* ein solches Entriegeln msuc in Schließstellung des Flügels erlauben.
    9* forriohtung für wahlweise um eine lotrechte \xnä eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel» insbesondere mah. Anspruch 1 bis 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des den Flügel in Schlißstellung in der waagerechten Kippaohse tragenden Auflagers in Höhenrichtung einstellbar 1st.
    10« Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager als Exzenter ausgebildet Ist,
    11* Yorriehtung nach Anspruch. 9 bis 10» dadurch gekennzeichnet» daS das als Exzenter auegebildete Auflager um eine zur Eahmenebene senkrechte Achse drehbar ist·
    12» Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß das Auflager mit einer Schrägfläche zum Auflaufen des Flügels, z.B. in Form einer konischen Zuspitzung eines Brehbolzens oder Exzenters» Tersehen int·
    13· Torrichtung nach Anspruch 8 bis 12» dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager als Drehbolzen mit Mehrkantkopf, ror— zugeweise Sechskantkopf, ausgebildet ist·
    14« Torrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager als Drehbolzen mit Schi its: für einen Schraubenzieher od.dgl. ausgebildet ist·
    15. Torrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager und der am feststehenden Rahmen angeordnete, vorzugsweise die fiiegelöffnung für einen Riegelhebel enthaltende ft 11 der Biegevorrichtung einen gemeinsamen Beschlag am feststehenden Sahmen bilden.
DEK24784U 1957-01-26 1957-01-26 Vorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte oder eine waagerechte achse schwenkbare fluegel von fenstern, tueren od. dgl. Expired DE1814347U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2554630A1 (de) * 1974-12-06 1976-06-10 Ferco Usine Ferrures Beschlaege fuer drehkippfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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