DE2705188A1 - Sicherungssystem fuer schwenkfluegelfenster - Google Patents
Sicherungssystem fuer schwenkfluegelfensterInfo
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- Y10T292/28—Extension link
Description
ι Hünchen, den 8. Febr. 1977
Mein Z.: Hubbard Case 13
Kawneer Company, Inc., Niles, Michigan (V.St.A.)
Sicherungssystem für Schwenkflügelfenster
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungssystem für Schwenkflügelfenster zur Begrenzung des öffnungswinkels, mit
einer außerhalb der Schwenkachse des Fensterflügels an einander benachbarten Rahmenteilen des Fensterrahmens und des
Fensterflügels anbringbaren Sicherheitsverriegelung.
Derartige Fenster mit einem verhältnismäßig großen, um eine im allgemeinen senkrechte Mittelachse schwenkbaren
Fensterflügel werden nicht zuletzt bei vielstöckigen Wohn-
und Geschäftshäusern mehr und mehr gebräuchlich. Früher wurden solche Gebäude vielfach mit festen Fenstern oder Glasscheiben
ausgerüstet, was mancherlei Probleme mit sich brachte.
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-y-
Wegen der Möglichkeit von Ausfällen der Belüftungs- oder Klimatisierungsanlage solcher Gebäude sowie von Ohnmachtsund
Schwindelanfällen hat es sich als wünschenswert erwiesen und wurde es zum Teil auch in den Bauvorschriften festgelegt,
daß die Fenster zur Erzielung einer Notbelüftung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs oder Schlüsselsund auch von ungeübten
Personen rasch geöffnet werden können. Derartige Fenster müssen gewöhnlich gut abgedichtet sein, und wenn sie von Zeit zu Zeit
einmal geöffnet werden, so ist dazu häufig eine beträchtliche Kraft erforderlich, da die Dichtung zum Ansaugen oder Festkleben
neigt. Durch den plötzlichen Ruck, der dabei eintreten kann, besteht die Gefahr, daß die betreffende Person aus dem Fenster
herausfällt, insbesondere wenn es sich um große, bis in die Nähe des Bodens herabreichende Fenster mit senkrechter Schwenkachse
handelt. Um dies zu vermeiden, hat man schon besondere Schlüssel oder sonstige nicht jedermann zugängliche Werkzeuge
dafür vorgesehen, um die Fenster öffnen zu können. Damit aber werden die sich normalerweise in dem Gebäude aufhaltenden Personen
der Möglichkeit beraubt, in Notfällen, wie z.B. einem Brand oder einem Ohnmachtsanfall, wo eine rasche Belüftung erforderlich
ist, selbst die Fenster zu öffnen. Als einzige Alternative bleibt, die Glasscheibe zu zertrümmern, was jedoch auch
wieder mit Gefahren verbunden ist.
Aus der USA-Patentschrift 2 812 557 ist eine Fensterkonstruktion mit einem verhältnismäßig großen, um eine senkrechte
Achse schwenkbaren Fensterflügel sowie einem Sicherungssystem
bekannt, bei dem zum öffnen des Fensters zunächst Riegelbolzen außer Eingriff mit entsprechenden Anschlagplatten gebracht
werden müssen, worauf die Schwenkbewegung des Fensterflügels dann durch ein Paar von Arretiermitteln an den beiden Seiten
des Rahmens begrenzt wird. Ua den Fensterflügel weiter, bis in eine Reinigungsposition, schwenken zu können, in der seine Außenseite
zum Gebäudeinneren weist, können die Arretiermittel von Hand aus der Bahn des Fensterflügels entfernt werden. Da die
Arretiermittel sich, wie gesagt, an den Seiten des Rahmens befinden, können große Fenster damit nur recht wenig geöffnet werden,
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so daß Im Verhältnis zur Fenster:' .lach*.- nur eine recht unzureichende
Belüftung möglich 1st. Anderenfalls müssen für verschiedene Fenstergrößen unterschiedliche Arretiermittel vorgesehen
werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Arretiermittel ohne weiteres und von jeder beliebigen Person
außer Funktion gesetzt werden können, worauf das Fenster dann nicht mehr gesichert ist.
Aus der USA-Patentschrift 3 474 572 ist andererseits ein mittels eines Schlüssels bedienbares Sicherungssystem für um
eine senkrechte Mittelachse schwenkbare Fensterflügel bekannt. Dieses Sicherungssystem ist mit einem der Scharniere kombiniert
und hat daher, etwa im Falle eines ruckartigen öffnens des Fensters oder bei hoher Windbelastung, zuweilen hohen Kräften
standzuhalten, die eine massive Ausführung aus verhältnismäßig teuerem Material, wie z.B. rostfreiem Stahl, erforderlich machen.
Des weiteren erfordert dieses System eine sehr präzise Anbringung an Fensterflügel und Rahmen. Dazu noch ist es nachteilig, daß
das Fenster bei diesem Sicherungssystem, Jedenfalls von innen her, allein mit dem Schlüssel geöffnet werden kann, der in Notsituationen
nicht immer oder zumindest nicht rasch genug zur Verfügung steht, da er ja nicht jedermann frei zugänglich sein
soll.
Des weiteren sind auch bereits Sicherungssysteme für Schwenkflügelfenster
mit einem an einem zu der Schwenkachse parallellaufenden Rahmenteil angelenkten Schwenkarm bekannt, der mittels
eines Stiftes in einen Schlitz am Fensterflügel eingreift, um diesen gegen ein zu weites Aufklappen zu sichern. Dabei handelt
es sich jedoch um sogenannte Kippfenster, die, jedenfalls ohne Umstellung auf eine zweite, zu der ersteren senkrechte Schwenkachse,
nicht über die so festgelegte Kippstellung hinaus geöffnet werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungssystem für Schwenkflügelfenster derart auszubilden, daß es in
einer einzigen Ausführungsform mit einwandfreier Funktionsweise bei verschiedenen Fenstergrößen anwendbar ist, von jedermann
leicht um einen gefahrlosen Betrag, durch befugte Personen, wie z.B. Fensterputzer und Wartungspersonal, jedoch auch weiter geöffnet
werden kann und dabei noch verhältnismäßig einfach und billig herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Sicherheitsverriegelung zwischen der Schwenkachse und einem dazu parallellaufenden Rahmenteil anbringbar und nach öffnen
des Fensterflügels um einen begrenzten Betrag bis in eine normale
Ventilationsposition mittels eines Schlüssels außer Funktion setzbar ist derart, daß der Fensterflügel sodann frei weitergeschwenkt
werden kann.
Vorzugsweise findet das erfindungsgemäße Sicherungssystem
wiederum in Verbindung mit einem Fenster Anwendung, dessen Schwenkachse etwa durch die Mitte des Fensterflügels verläuft
und bei dem der Fensterflügel bis in eine Reinigungsposition
schwenkbar ist, in der seine Außenseite dem Gebäudeinneren zugekehrt ist. Für diesen Fall sieht die Erfindung zusätzlich ein
Verriegelungssystem vor, mit dem der Fensterflügel in der Reinigungsposition lösbar festlegbar ist, um auch bei der Reinigung
oder dergl. die damit beschäftigte Person gegen Herausfallen zu sichern. Zweckmäßigerweise ist auch dieses Verriegelungssystem
nur mit einem Schlüssel auslösbar - dem gleichen, der auch zur Bedienung der zuvorgenannten Sicherheitsverriegelung dient -.
Diese Sicherheitsverriegelung kann derart ausgebildet sein, daß sie nach Rückführung des Fensterflügels aus der Reinigungsposition zwangsweise wieder in Funktion gesetzt werden muß, um
das Fenster schließen zu können. Auf diese Weise wird der Fensterputzer oder dergl. nachdrücklich daran erinnert, nach getaner Arbeit
das Fenster nicht ungesichert zu verlassen.
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Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Nachfolgend ist ein
entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen beschrieben. Davon zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters mit in der Mitte liegender, senkrechter Schwenkachse, wofür die Erfindung bevorzugt
Anwendung findet,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch dieses Fenster gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei der Fensterflügel strichpunktiert
in der durch die Sicherheitsverriegelung festlegbaren Ventilationsposition gezeigt ist,
Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt, wobei der Fensterflügel strichpunktiert
in der Reinigungsposition gezeigt ist, die er nach Lösen der Sicherheitsverriegelung einzunehmen vermag
und in der er durch das betreffende Verriegelungssystem festlegbar ist,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 1,
der Linie 5-5, wobei einige Teile weggebrochen erscheinen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Sicherheitsverriegelung ähnlich Fig. 4, jedoch in der Ventilationsposition,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht der Sicherheitsverriegelung unmittelbar
nach Außerfunktionsetzen derselben vermittels des Schlüssels,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Verriegelungssystem zum Festhalten des Fensterflügels in der Reinigungsposition in seiner
Funktionsstellung,
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Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Teile der Sicherheitsverriegelung,
Fig. 10 einen Aufriß eines dazugehörigen, mittels des Schlüssels
verdrehbaren Exzenterzapfens,
Fig. 11 eine Unteransicht des Exzenterzapfens aus der Ebene der
Linie 11-11 in Fig. 10,
Verriegelungssystems zum Festhalten des Fensterflügels
in der Reinigungsposition,
Fig. 13 eine Seitenansicht des zum Auslösen der Sicherheitsverriegelung
wie des Verriegelungssystems dienenden Schlüssels und
Fig. 1 zeigt einen Fensterrahmen 20 innerhalb einer rechteckigen Fensteröffnung 22 einer Gebäudewand 24, der aus zwei
Seitenteilen 26 aus einem nach außen zu offenen U-Profil (Figuren 2 und 3), einem ebensolchen Kopfteil 28 und einem Fensterbrett
30 besteht. Dieser Rahmen umschließt eine ebenfalls rechteckige öffnung 32, in welcher ein Fensterflügel 34 mit einer
Glasscheibe 36 angeordnet ist. Der Fensterflügel 34 hat einen Rahmen bestehend aus zwei hohlen, im wesentlichen geschlossenen
Seitenwangen 38 von rechteckigem Querschnitt (Figuren 2 und 3), die oben und unten durch ebensolche Joche 40 bzw. 42 miteinander
verbunden sind. Seitenwangen wie Joche weisen einen Kanal auf, der die Ränder einer Glasscheibe 36 aufnimmt.
Der Fensterflügel 34 ist in dem Fensterrahmen 20 um eine senkrechte Achse 44 um etwas weniger als 180° aus seiner geschlossenen
Stellung (ausgezogen in Fig. 2) über eine normale Ventilationsstellung (strichpunktiert in Fig. 2) in eine Reinigungsstellung
(strichpunktiert in Fig. 3) schwenkbar, in welcher
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die Außenseite der Glasscheibe 36 nacb Innen weist, um von
dort her gefahrlos gereinigt werden zu können. Die Lagerung des Fensterflügels erfolgt durch eine auf der Achse 44 liegende
obere und untere Lagerstelle 46 bzw. 48, welche die Joche 40 und 42 mit dem Kopfteil 28 bzw. dem Fensterbrett 30
verbinden. Da das erfindungsgemäße Sicherungssystem nicht unmittelbar
mit den Lagerstellen 46 und 48 verbunden ist, können diese letzteren gerade so massiv wie nötig ausgeführt werden,
um einen Fensterflügel entsprechender Größe sicher und leichtbeweglich zu tragen. Vorzugsweise verläuft die Achse 44 durch
die Mitte des Fensterflügels, so daß dieser sich in Bezug auf
die Lagerstellen im Gleichgewicht befindet.
Das Sicherungssystem enthält eine Sicherheitsverriegelung 50 (Figuren 4 bis 7 und 9 bis 11), welche die Öffnungsbewegung
des Fensterflügels ausjseiner geschlossenen Stellung heraus zu begrenzen vermag. Genauer gesagt begrenzt die Sicherheitsverriegelung
50 die anfängliche Öffnung des Fensterflügels bis auf die normale Ventilationsstellung (strichpunktiert in Fig.2),
die einerseits eine angemessene Belüftung sicherstellt, andererseits
aber die Öffnung zwischen den Seitenwangen 38 des Fensterflügels und den benachbarten Seitenteilen 26 des Fensterrahmens
auf eine Größe begrenzt, bei der es für eine Person unmöglich ist, aus dem Fenster herauszufallen.
Die Sicherheitsverriegelung 50 ist auf der Oberseite des Fensterbretts 30 montiert, und ihre Position gegenüber diesem
zwischen einem der Seitenteile 26 und der Achse 44 richtet sich nach der Breite des Fensters derart, daß eine gewünschte Belüftungsöffnung
erreicht wird. D.h., daß der Schwenkwinkel des Fensterflügels aus seiner geschlossenen in die normale Ventilationsstellung
(strichpunktiert in Fig. 2) von der Moifcageposition
der Sicherheitsverriegelung 50 auf dem Fensterbrett abhängt, so daß die Belüftungsöffnung auf jeden Fall auf einen
Wert begrenzt werden kann, bei dem ein Herausfallen einer Person unmöglich ist. Andererseits kann die betreffende Sicherheitsverriegelung in einer Standardgröße für breite wie auch für
schmale Fenster Verwendung finden.
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Die Sicherheitsverriegelung 50 enthält einen geschlitzten Schwenkarm 52 (Figuren 4, 6, 7 und 9), der normalerweise mit
einem von den unteren Joch 42 nach unten ragenden Verriegelungsstift 54 zusammenwirkt. Um ihn an einem unbeabsichtigten Verlassen
des Schwenkarmes 52 zu hindern, hat der Verriegelungsstift 54 an seinem unteren Ende einen Flansch 54a. Der Schlitz 56 des
Schwenkarmes 52 hat ein geschlossenes inneres Ende 57 und ein offenes äußeres Ende 58. An seinen beiden Längsseiten wird er
begrenzt von zwei Schenkeln 59 und 60 des Schwenkarmes. Der Schenkel 60 ist länger und trägt an dem offenen Schlitzende 58
einen Anschlag 62, mit dem der Stift 54 daran gehindert wird, ohne weiteres den Schlitz 56 zu verlassen.
Der Arm 52 ist mit seinem inneren Ende auf einem Exzenterzapfen 64 gelagert, der am besten in den Figuren 9 und 10 erkennbar
ist. Der Exzenterzapfen 64 selbst ist in einem Beschlag 66 gelagert, der aus einer unteren Platte 68 und einer oberen Platte
76 besteht. Die Platte 68 ist mittels Schrauben 69 auf dem Fensterbrett 30 montiert. Sie weist einen nach oben ragenden
Anschlaglappen 70 auf, der die Einwärtsbewegung des Schwenkarmes 52 begrenzt, wenn das Fenster voll geschlossen ist. Ferner enthält
die Platte 68 eine Bohrung 72 zur Aufnahme des als Achsstummel ausgebildeten unteren Endes 64a des Exzenterzapfens 64.
Wie Fig. 10 erkennen lässt, weist dieser Achsstummel eine nach unten offene Aushöhlung 63 auf, die eine nietartige Ausweitung
ermöglicht (Fig. 5), um den Achsstummel 64a in der Platte 68 zu halten.
Oberhalb des Achsstummels 64a weist der Exzenterzapfen 64 einen Nockenabschnitt 64b auf, dessen Form am besten aus Fig.
ersichtlich ist. Dieser Nockenabschnitt hat in einem bestimmten Winkel zueinander zwei radiale Anschlagflächen 65, um die Drehbewegung
des Exzenterzapfens 64 durch Anschlag an einem innenseitigen Vorsprung 74 innerhalb einer öffnung 75 der Platte 76
zu begrenzen, die auf der Platte 68 mittels mehrerer versenkter Nieten oder Schrauben 77 befestigt ist (Fig. 9). Des weiteren
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42,
hat der Nockenabschnitt 64b zwei aneinanderschließende, miteinander
einen Winkel bildende Abflachungen 67, an denen eine in der öffnung
75 angeordnete kleine Blattfeder 78 zur Anlage kout. Damit wird
der Exzenterzapfen 64 veranlasst, eine seiner beiden durch die Anschlagflächen 65 festgelegten Dreh-Endstellungen einzunehmen.
Oberhalb des Nockenabschnitts 64b hat der Exzenterzapfen 64 einen kreisrunden Lagerabschnitt 64c, welcher die eigentliche
Lagerung für den Schwenkarm 52 bildet, und hierauf folgt ein etwas größerer Kopf 64d, der dazu dient, den Schwenkarm 52 auf
dem Exzenterzapfen 64 zu halten.
Die Mittelachse 80 des Lagerabschnitts 64c und des Kopfes 64d
ist gegenüber der Mittelachse 82 des Achsstummels 64a versetzt um einen Betrag, der in Fig. 11 mit e bezeichnet ist. Dementsprechend
verschiebt sich die Lagerstelle des Schwenkarmes 52 mit einer Drehung des Exzenterzapfens 64 von dessen einer in die
andere Dreh-Endstellung gegenüber der Grundplatte 68 und damit gegenüber dem Fensterbrett 30.
Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen, enthalten der Lagerabschnitt 64c und der Kopf 64d des Exzenterzapfens eine "Schlttssellochöffnung"
83 mit einem zentralen kreisrunden Abschnitt und einem radial davon ausgehenden Schenkel. Diese Schlüssellochöffnung
vermag das Ende 84 eines abgewinkelten Schlüssels 86 (Figuren 13 und 14) formschlüssig aufzunehmen. Wird das Schlüsselende
84 in die Schlüssellochöffnung 83 eingesteckt und der Schlüssel daraufhin gedreht, so erfährt damit auch der Exzenterzapfen
64 eine Drehung zwischen seinen beiden Endstellungen, die durch die Anschlagflächen 65 und den Vorsprung 74 in der öffnung
75 festgelegt sind. Die Blattfeder 78 verhilft dazu, daß der Exzenterzapfen leichter in diese Endstellungen gerät und darin
festgehalten wird.
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Wie des weiteren aus Fig. 9 ersichtlich, ist das innere Ende des Schwenkarnes 52 an zwei Platten 88 und 90 befestigt, welche
den Kopf 64d bzw. den Lagerabschnitt 64c des Exzenterzapfens
aufnehmen, um den Arm 52 schwenkbar auf demselben zu lagern. Genauer
gesagt enthält die obere Platte, 88, eine kreisrunde öffnung 88a (Fig. 5), die gerade groß genug ist, am den Kopf 64d
des Exzenterzapfens aufzunehmen, wahrend die untere Platte, 90,
eine etwas kleinere kreisrunde öffnung, 90a, weiche den Lagerabschnitt
64c des Exzenterzapfens aufnimmt, womit der Arm 52
auf diesem unverlierbar gehalten wird. Die Platten 88 und 90 sind an dem Schwenkarm 52 mittels mehrerer versenkter Nieten
oder Schrauben 95 befestigt.
Der Schwenkarm selbst ist nun oberhalb des Exzenterzapfens
64 mit einer T-formigen Schlüssellochöffnung 91 versehen, durch welche das Ende 84 des Schlüssels 86 in zwei Positionen in die
Schlüssellochöffnung 83 des Exzenterzapfens eingeführt werden kann. Genauer gesagt besitzt die Schlüssellochöffnung 91 einen
zentralen kreisrunden Abschnitt koaxial zu demjenigen der Schlüssellochöffnung 83 sowie zwei dem radialen Schenkel der
Schlüssellochöffnong 83 entsprechende radiale Schenkel derart, daß das Schlüsselende 84 bei gänzlich ausgeschwenktem Arm 52
durch die Schlüssellochöffnung 91 in den Sxzenterzapfen eingeführt und nach Drehung desselben von seiner eines in die andere
Endstellung wieder entnommen werden kann. Damit wird sichergestellt, daß der Sxzenterzapfen 64 auf jede» Fall eine volle
Drehung von seiner einen in die andere Endstellung erfährt, ehe der Schlüssel wieder entnommen werde« kann. Des weiteren weist
das innenliegende Ende des Scbwenkarmes 52 mitsamt den Platten 88 und 90 eine im wesentlichen halbkreisförmige Anschlagfläche
92 auf (Fig. 9), die bei gänzlich ausgeschwenktem Arm 52 an einem anjder Platte 76 befestigten Ansehlagstift 94 zur Anlage
kommt, um den Arm 52 in dieser Stellung χα fixieren.
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Ist das Fenster geschlossen, so befindet sich der Verriegelungsstift
54 nahe des geschlossenen Ende 57 des Schlitzes 56 im Schwenkarm (Fig. 4), und der Arm verläuft in wesentlichen
parallel zu dem Fensterbrett 30. In dieser Position nimmt der Anschlagstift 94 einen Abstand ein von der Anschlagfläche 92
an dem Schwenkarm. Betrachtet man nun Fig. 6, nach welcher sich die Teile in derjenigen Stellung befinden, die sie in der normalen
Ventilationsposition des Fensterflügels 34 einnehmen (Fensterflügel
gegenüber Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt) so erkennt man, daß der Schwenkarm 52 um den Lagerabschnitt 64c und
den Kopf 64d des Exzenter zapf ens eine Drehung im Uhrzeigersinn
erfahren hat. Unter dieser Drehung hat sich der Verriegelungsstift 54 in dem Schlitz 56 nach außen zu bewegt, bis er schließlich
an dem Anschlag 62 angestoßen ist. Durch den Anschlag 62 wird die Schwenkbewegung des Fensterflügels auf denjenigen Betrag
begrenzt, der verhindert, daß eine Person durch das geöffnete Fenster herausfallen kann. Wie gesagt, ist dieser Betrag
von der Breite des Fensters abhängig und kann durch die Stelle der Anbringung des Beschlages 66 auf dem Fensterbrett 30 bestimmt
werden. In die betreffende Ventilationsposition kann der Fensterflügel somit gefahrlos von jeder beliebigen Person ohne
Hilfsmittel gebracht werden, was z.B. dann besonders wünschenswert ist, wenn in irgendwelchen Notfällen, wie z.B. bei Gasoder
Rauchentwicklung, eine rasche Belüftung erforderlich ist.
Ein weiteres öffnen des Fensterflügels wird durch das Anstoßen
des Verriegelungsstiftes 54 an des Anschlag 62 sowie die Anlage der Anschlagfläche 92 an dem Anschlagstift 94 unmöglich
gemacht, die verhindert, daß der Schwenkarm 52 weiter, in eine Freigabestellung (Fig. 7), geschwenkt werden kann. Ua jedoch den
Fensterflügel zu Reinigungszwecken weiter öffnen zu können, kann in dieser Position der Schlüssel 86 in den Sxzenterzapfen 64
eingeführt und der Exzenterzapfen daraufhin um einen Winkel von
etwa 45° entsprechend dem Pfeil **AN in Fig. 6 gedreht werden.
Diese Drehung erfolgt um die Achse 82, womit die Drehachse 80 des Schwenkarmes 52 verschoben wird. Hierdurch wiederum wird der
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Schwenkarm 52 in die Position gemäß Fig. 7 gebracht, worin der Anschlag 62 den Verriegelungsstift 54 freigibt. Nun kann der
Fensterflügel frei weitergedreht werden bis in seine in Flg. strichpunktiert gezeichnete Reinigungsposition. Der Schwenkarm
52 verbleibt indessen in seiner Stellung nach Fig. 7, da auch der Exzenterzapfen 64 aufgrund der Einwirkung der Blattfeder
78 auf eine der Abflachungen 67 in seiner gedrehten Position festgehalten wird. D.h. die Anschlagfläche 92 verhindert in Verbindung
mit dem Anschlagstift 94, daß der Schwenkarm 52 seine Position nach Fig. 7 verlässt, bis der Exzenterzapfen 64 wieder
mittels des Schlüssels 86 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
Das dargestellte Sicherungssystem weist des weiteren ein Verriegelungssystem 100 (Fig. 12) auf, um den Fensterflügel in
seiner Reinigungsposition festzulegen und damit eine gefahrlose Reinigung der eigentlichen Fensteraußenseite zu ermöglichen. Zu
dem Verriegelungssystem 100 gehört eine abgekröpfte Grundplatte 102, die mittels Schrauben 103 auf dem Fensterbrett 30 angebracht
wird. Diese Grundplatte 102 trägt einen Sperriegel 104, der auf seiner Außenseite einen Schlitz 105 zur Aufnahme des
Verriegelungsstiftes 54 enthält, wenn sich der Fensterflügel 34 in die Reinigungsposition begibt. Die Grundplatte 102 weist
an entsprechender Stelle eine genügend weite Aussparung 107 auf. Der Riegel 104 ist auf der Grundplatte 102 mittels eines
Drehzapfens 106 gelagert und wird durch eine Drahtfeder 108,
die um einen in einer öffnung 112 der Grundplatte befestigten Stift 110 herumgeschlungen ist, normalerweise in der Stellung
nach Fig. 4 gehalten, worin seine Außenkante im wesentlichen bündig mit der Außenseite des Fensterbrettes 30 abschließt. Wie
des weiteren aus Fig. 12 ersichtlich, erstreckt sich der Drehzapfen 106 durch eine Öffnung 114 der Grundplatte hindurch und
ist unterhalb dieser vernietet.
Nimmt der Riegel 104 seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 ein, so vermag das offene Ende des Schlitzes 105 den Verriegelungsstift
54 an dem Fensterflügel aufzunehmen, wenn dieser letztere
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in die Reinigungsposition geschwenkt wird. In Fig. 4 erkennt man, daß die Bahn des Stiftes 54 dabei im wesentlichen von der
Mittelachse des Schlitzes 105 tangiert wird. Ist der Stift 54 in den Schlitz eingetreten, scjwird der Riegel 104 durch den
Stift im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er in die Stellung nach Fig. 8 gerät. In dieser Stellung schließt die Achse des Schlitzes
105 (Linie "C") mit der Bahn des Stiftes "B" einen beträchtlichen Winkel ein, weshalb der Stift den Schlitz nicht mehr verlassen
kann, solange nicht der Riegel 104 wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurückkehren kann.
Um den Riegel 104 nach Eintritt des Stiftes 54 in der Sperrstellung
nach Fig. 8 und damit auch den Fensterflügel 34 in seiner Reinigungsposition zu halten, weist das Verriegelungssystem 100 eine Klinke 116 auf, die auf einem durch eine Öffnung
120' in der Grundplatte 102 hindurchgeführten Drehzapfen 118 gelagert ist. Unterhalb der Grundplatte 102 ist der Drehzapfen
118 wiederum vernietet. Die Klinke 116 ist entsprechend ausgebildet, daß ihr äußeres Ende an jeweils einer zweier Rastflächen
120 und 122 an dem Sperriegel 104 zur Anlage kommen kann. Dazu unterliegt die Klinke einer Federbelastung im Uhrzeigersinn durch
eine Drahtfeder 124. Die beiden Federn 108 und 124 bewirken, daß der Sperriegel 104 so lange in der Position nach Fig. 4 verbleibt,
wie er nicht von dem Verriegelungsstift 54 an dem Fensterflügel
34 erfasst wird. Ist dies hingegen geschehen, so wird der Riegel mit einem weiteren Einrücken des Verriegelungsstiftes 54 im
Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er in die Sperrposition nach Fig. 8 gelangt, wobei sich die Klinke 116 unter der Einwirkung der Feder
124 vor die Rastfläche 122 legt. Damit wird der Riegel 104 in der Sperrstellung festgehalten, womit auch der Fensterflügel
fixiert wird.
Um diese Fixierung wieder zu lesen, weist auch die Klinke 116 eine Schlüssellochöffnung, 126, auf, die das Ende 84 des gleichen
Schlüssels, 86, aufzunehmen vermag, der für die Drehung des
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Exzenterzapfens 64 Verwendung findet. Hat ein Fensterputzer seine Arbeit beendet, so braucht er nur den Schlüssel 86 in
die Schlüssellochöffnung 126 einzuführen und damit die Klinke etwas im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, damit sie die Rastfläche
122 verlässt. Ist dies geschehen, so bringt die Feder 108 den Sperriegel 104 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurück,
wobei die Rastfläche 120 an der Klinke zur Anlage kommt. In dieser Stellung ist der Verriegelungsstift 54 frei, um den Schlitz
105 zu verlassen, wodurch der Fensterflügel in die Stellung nach Fig. 7 zurückgeschwenkt werden kann. Eine Person, die nicht im
Besitz des Schlüssels 86 ist, kann also auch ein solches Fenster nicht in einem gefährlichen Maße öffnen, dessen Fensterflügel
von dem Fensterputzer in der Reinigungsposition zurückgelassen wurde.
Ist der Fensterflügel 34 in die Position nach Fig. 7 gelangt,
so kann der Verriegelungsstift 54 indessen noch nicht in den Schlitz 56 des Schwenkarmes 52 eintreten. Vielmehr stößt er gegen das außenseitige Ende des Schenkels 59, solange nicht der
Schwenkarm durch Zurückdrehen des Exzenterzapfens 64 in die Stellung nach Fig. 6 gebracht wurde. Damit wird verhindert, daß
das Fenster geschlossen wird, noch ehe die Sicherheitsverriegelung
50 wiederum in Funktion gesetzt wurde. Der Fensterputzer muß also nun den Schlüssel 86 erneut durch die Schlüssellochöffnung
91 in den Exzenterzapfen einführen, um diesen letzteren
in seine Ausgangslage zurückzubringen. Geschieht dies, so tritt der Verriegelungsstift 54 gemäß Fig. 6 in den Schlitz 56 ein,
womit der ursprüngliche, normale Zustand wieder hergestellt ist. Erst dann kann das Fenster geschlossen werden.
Das beschriebene Sicherungssystem kann an Fenstern verschiedener Größe und vor allem Breite Verwendung finden und gestattet
dabei (bei richtiger Montage) eine Öffnung des Fensters normalerweise nur in einem solchen Maße, daß eine ausreichende Belüftung
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ohne Gefahr des Hinausfallens einer Person ermöglicht wird. Jeder Beliebige kann diese öffnung ohne Werkzeug herbeiführen.
Eine weitere öffnung des Fensters ist nur dann möglich, wenn mit einem geeigneten Schlüssel die Sicherheitsverriegelung 50
außer Funktion gesetzt wird. Daraufhin kann der Fensterflügel
um beispielsweise annähernd 170° weiter/geschwenkt werden bis in eine Reinigungsposition, bei welcher seine Außenseite nun
nach innen weist. In dieser Position ist der Fensterflügel automatisch
verriegelbar, so daß ein gefahrloses Waschen der Fensteraufienseite
ermöglicht wird. Ist dies geschehen, so muß der Fensterputzer, wiederum unter Verwendung des Schlüssels, das
betreffende Verriegelungssystem freigeben, um den Fensterflügel zurückschwenken zu können. Dabei steht das betreffende Verriegelungssystem
erneut bereit zur Aufnahme und automatischen Verriegelung des Fensterflügels. Indessen kann das Fenster auch
nicht vollständig geschlossen werden, ohne daß die normalerweise wirksame Sicherheitsverriegelung wieder in Funktion gesetzt wurde,
was wiederum mit dem gleichen Schlüssel geschieht. Auf diese Weise wird der Fensterputzer (oder eine sonstige im Besitz des Schlüssels
befindliche Wartungsperson) nachdrücklich daran erinnert, das Fenster nicht in einem ungesicherten Zustand zu verlassen.
Das somit außerordnetlieh narrensichere System ist verhältnismäßig
billig herstellbar, leicht - auch noch nachträglich anbringbar und tritt an keiner Stelle störend in Erscheinung.
- Patentansprüche -
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Claims (14)
- Patentanspr ü c h eSicherungssystem für Schwenkflügelfenster zur Begrenzung des öffnungswinkels, mit einer außerhalb der Schwenkachse des Fensterflügels an einander benachbarten Rahmenteilen des Fensterrahmens und des Fensterflügels anbringbaren Sicherheitsverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsverriegelung (50) zwischen der Schwenkachse (44) und einem dazu parallellaufenden Rahmenteil (26) anbringbar und nach öffnen des Fensterflügels um einen begrenzten Betrag bis in eine normale Ventilationsposition mittels eines Schlüssels (86) außer Funktion setzbar ist derart, daß der Fensterflügel (34) sodann frei weitergeschwenkt werden kann.
- 2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsverriegelung (50) einen an dem einen Rahmenteil (30) angelenkten, einen einseitig offenen Schlitz (56) aufweisenden Schwenkarm (52), einen an dem anderen Rahmenteil (42) befestigten, entlang dem Schlitz verschiebbaren Verriegelungsstift (54) sowie ein mittels des Schlüssels (86) verstellbares Glied (64) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Scbwenkarmes aufweist, derart, daß der Verriegelungsstift den Schlitz nicht verlassen kann, ehe das Glied mittels des Schlüssels verstellt wurde.
- 3. Sicherungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des Schlüssels (86) verstellbare Glied aus einem zwischen zwei Endstellungen drehbaren Exzenterzapfen (64) besteht, auf dem der Schwenkarm (52) gelagert ist, und daß ein Anschlagglied (94) vorgesehen709833/0286ORIGINAL INSPECTEDist, welches zwei unterschiedliche Stellungen des Schwenkarms bestiemt, je nachdem, welche seiner beiden Endstellungen der Exzenterzapfen einnimmt.
- 4. Sicherungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (52) durch das Anschlagglied (94) iü der Freigabeposition festlegbar ist.
- 5. Sicherungssystem nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch den Exzenterzapfen (64) in seinen beiden Endstellungen festhaltende Rastmittel (67, 78).
- 6. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster erst nach Wiederinfunktionsetzen der Sicherheitsverriegelung (50) schließbar ist.
- 7. Sicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in Verbindung mit einem Fenster Anwendung findet, dessen Schwenkachse (44) etwa durch die Mitte des Fensterflügels (34) verläuft und bei dem der Fensterflügel bis in eine Reinigungsposition schwenkbar ist, in der seine Außenseite dem Gebäudeinneren zugekehrt ist, und daß es zusätzlich ein Verriegelungssystem (100) aufweist, mit dem der Fensterflügel in dieser Reinigungsposition lösbar festlegbar ist.
- 8. Sicherungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungssystem (100) einen an dem einen Rahmenteil (30) schwenkbar gelagerten Sperrriegel (104) mit einem nach außen offenen Schlitz (105) aufweist, der einen an dem benachbarten Rahmenteil (42) angebrachten Verriegelungsstift (54) aufzunehmen und nach Schwenken des Sperriegels festzuhalten vermag.709833/0288
- 9. Sicherungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (104) durch den «it der Schwenkung des Fensterflügels (34) in die Reinigungsposition in den Schlitz (105) eintretenden Verriegelungsstift (54) automatisch in seine Sperrstellung schwenkbar ist.
- 10. Sicherungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (104) durch eine Klinke (116) in seiner Sperrstellung wie vorzugsweise auch in seiner Ausgangsstellung (Freigabestellung) festlegbar ist.
- 11. Sicherungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (116) mittels eines Schlüssels (86) in eine Freigabestellung schwenkbar ist, in welcher sie den Sperriegel (104) freigibt.
- 12. Sicherungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (104) durch eine Feder (108) nach Freigabe durch die Klinke (116) von alleine in seine Ausgangsstellung (Freigabestellung) zurückführbar ist.
- 13. Sicherungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (96) zum Verschwenken der Klinke (116) der gleiche ist, der auch für die Sicherheitsverriegelung (50) Verwendung findet.
- 14. Sicherungssystem nach Anspruch 2 in Verbindung mit einemder Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (54) in Verbindung mit dem Verriegelungssystem (100) der gleiche ist wie derjenige in Verbindung mit der Sicherheitsverriegelung (50).
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