DE102005011464B3 - Sperrvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Sperrvorrichtung (1) für eine Tür oder ein Fenster mit einem Sperrelement offenbart, das aus einer Schließstellung in eine Sperrstellung bewegbar ist, um in der Sperrstellung ein Schließen der Tür oder des Fensters zu verhindern. Erfindungsgemäß weist die Sperrvorrichtung (1) ein vorgespanntes Element (19), dessen Vorspannkraft ein Bewegen des Sperrelements in die Sperrstellung bewirkt, und eine Haltevorrichtung (13) auf, die das Sperrelement entgegen der Vorspannungskraft in der Schließstellung lösbar hält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster mit einem Sperrelement, das aus einer Schließstellung in eine Sperrstellung bewegbar ist, um in der Sperrstellung ein Schließen der Tür zu verhindern, mit einem vorgespannten Element, dessen Vorspannungskraft ein Bewegen des Sperrelements in die Sperrstellung bewirkt, mit einer Haltevorrichtung, die das Sperrelement entgegen der Vorspannungskraft in der Schließstellung lösbar hält, und mit einem Löseelement, das beim Schließen der Tür oder des Fensters ein Lösen des Sperrelements aus der Schließstellung bewirkt.
  • Außentüren, beispielsweise Haustüren und/oder Wohnungstüren, weisen an der Außenseite des Türblatts üblicherweise keine Türklinke sondern einen Türknauf auf. Dies hat zur Folge, dass eine derartige Tür von außen nicht ohne einen Aufschließvorgang mit einem Schlüssel geöffnet werden kann. Wenn nun eine Person durch die Tür hinausgeht, sollte sie einen Schlüssel mitführen oder das ungewollte Zuschlagen bzw. Zufallen der Tür, beispielsweise durch einen Windstoß, verhindern.
  • In der DE 39 04 961 C2 ist eine Aussperr-Sicherungsvorrichtung mit einem schwenkbaren Sperrteil offenbart, welches an einem Türrahmen anschlägt. Bei ei nem Schließen der Tür wird ein mit einem Gewichtsstück versehener Hebelarm des Sperrteils durch einen Impuls verschwenkt, der beim Auftreffen des Gewichtsstücks auf den Türrahmen auf selbiges einwirkt. Das Sperrteil gelangt somit in eine Position, in der ein zweiter, dem Gewichtsstück gegenüberliegender Hebelarm an dem Türrahmen anliegt. Ein weiteres Verschwenken des Sperrteiles aufgrund der Gewichtskraft des ersten Hebelarms wird durch das Anliegen des zweiten Hebelarms an dem Türrahmen verhindert.
  • Beim Öffnen der Tür wird aufgrund der Gewichtskraft des Gewichtsstückes an dem ersten Hebelarm die Rotation des Sperrteiles fortgesetzt, so dass der vorher am Türrahmen anliegende, zweite Hebelarm weiter verschwenkt wird. Dieser Hebelarm weist nun im Wesentlichen zu dem Türrahmen hin und sorgt für einen Minimalabstand zwischen Türrahmen und Türblatt. Die Gewichtskraft des Gewichtsstückes bewirkt, dass das Sperrteil stabil in dieser Position verbleibt. Um die Tür zu schließen, muss eine Person durch Anheben des Gewichtsstückes das Sperrteil zurückschwenken.
  • Bei einem langsamen und vorsichtigen Schließen der Tür kann diese geschlossen werden, ohne dass das Sperrteil so weit verschwenkt wird, dass es bei einem erneuten Öffnen in eine sperrende Position verschwenkt wird. Die Tür kann dann, auch ungewollt, ins Schloss fallen.
  • Die DE 340 299 C offenbart eine mit einem Türschloss vereinigte Sperrvorrichtung an Türen, durch welche das Zuschlagen derselben verhindert wird. Es ist vorgesehen, dass oberhalb einer Türdrückerfalle eine von dieser beim Zurückführen derselben beeinflusste, mit einem Anschlagnocken versehene Büchse angeordnet ist, welche auf einen drehbar gelagerten Bolzen gleitend und entgegen der Wirkung einer Feder geführt wird und mit dem Bolzen durch einen schneckenförmigen Schlitz und einen in diesem gleitenden Zapfen in Verbindung steht, derart, dass beim Zurückführen der Büchse durch die Türfalle der Bolzen eine Vierteldrehung ausführt und den winkelrecht aufgenieteten Sperrarm aus der waagerechten Sperrlage in die senkrechte Freistellung überführt.
  • Die DE 322 375 C offenbart einen Türzuschlaghinderer mit beim Öffnen der Tür selbsttätig unter Einfluss einer ersten Feder in Sperrstellung vorrückenden Sperrriegel. Es ist vorgesehen, dass bei eingerückter Stellung des Sperrriegels der diese Stellung sichernde Schieber nach außen vortritt, um unmittelbar beim Schluss der Tür entgegen der Wirkung einer zweiten Feder von der Türzarge nach innen gedrängt zu werden, wodurch die Sicherung des Riegels ausgeschaltet wird, so dass beim Wiederöffnen der Tür der Sperrriegel selbsttätig unter Einwirkung der ersten Feder nach außen vorrückt.
  • Die WO 97/47842 A1 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung zum Halten einer Tür oder ähnlichem in einer oder an einem Rahmen angelehnten Sicherheitsposition. Die Vorrichtung weist eine längliche Strebe auf, die mit ihrem proximalen Ende an der Kante der Tür befestigt ist und deren distales Ende in der Sicherheitsposition an dem Rahmen anliegt, so dass ein vollständiges Schließen der Tür in dem Rahmen verhindert wird. Die Strebe kann aus der Sicherheitsposition gegen eine Vorspannungskraft versetzt werden, um ein Schließen der Tür zu ermöglichen.
  • Die DE 195 22 254 C2 offenbart einen pneumatischen Türpuffer zum Verhindern des Zuschlagens einer sich drehenden oder gleitenden Tür, Klappe, Schublade oder dergleichen. Mit Hilfe dieses Türpuffers wird eine offen stehende Tür beim heftigen Zuschlagen unmittelbar vor der Schließstellung gebremst und nach dem Abbremsen selbsttätig geschlossen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sperrvorrichtung für eine Tür bereitzustellen, die auf einfache Weise zuverlässig ein Zufallen der Tür verhindert.
  • Diese Aufgabe wird von einer Sperrvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer gattungsgemäßen Sperrvorrichtung vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung an einer Innenkante eines Türblattes der Tür oder eines Fensterflügels des Fensters an der einer Tür- oder Fensteraufhängung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, dass das Sperrelement ein in einer vertikalen und zu dem Türblatt oder Fensterflügel senkrechten Ebene schwenkbarer zweiarmiger Hebel ist, der mit einem ersten Hebelarm an einer durch einen Türrahmen oder Fensterrahmen gebildeten Anschlagfläche anschlägt, und mit dem zweiten Hebelarm mit der Haltevorrichtung zusammenwirkt, und dass die Sperrvorrichtung als eine Baugruppe ausgeführt ist.
  • Bei einer geöffneten Tür ist das Sperrelement entweder durch die Haltevorrichtung derart gehalten, dass ein Schließen der Tür möglich ist, oder durch eine aufgrund der Vorspannung wirkende Kraft in eine Sperrstellung bewegt. In dieser Sperrstellung sorgt das Sperrelement für einen minimalen Abstand zwischen einem Rahmen und der Tür oder einem Fenster. Somit wird zuverlässig und auf einfache Weise ein ungewolltes Zuschlagen bzw. Zufallen der Tür oder des Fensters verhindert. Ein Löseelement ist vorgesehen, das beim Schließen der Tür oder des Fensters ein Lösen des Sperrelements aus der Schließstellung bewirkt. Auf diese Weise ist ein einmaliges Schließen möglich und bei einem erneuten Öffnen der Tür oder des Fensters bewegt sich das Sperrelement automatisch in die Sperrstellung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung sieht vor, dass die Haltevorrichtung einen Magnet zum Festhalten des Sperrelements aufweist.
  • Bevorzugt weist bei der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung die Haltevorrichtung einen Stift auf, der der in Richtung des Sperrelements verschiebbar ist, um dieses von dem Magnet zu lösen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung ist das vorgespannte Element eine Zugfeder. Alternativ kann das vorgespannte Element eine Spiralfeder sein. Eine weitere vorteilhafte Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung sieht als vorgespanntes Element ein elastisches Band, beispielsweise ein Gummiband, vor.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung als Baugruppe nachträglich an einer Tür oder einem Fenster montierbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Diese zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung in einer Schließstellung;
  • 2 die Sperrvorrichtung aus 1 bei geschlossener Tür;
  • 3 die Sperrvorrichtung aus 2 in Sperrstellung; und
  • 4 eine Vorderansicht der Sperrvorrichtung aus 1 in Schließstellung.
  • In der 1 ist eine Sperrvorrichtung 1 von der Seite betrachtet dargestellt. Die Sperrvorrichtung ist an einer Innenkante 2 eines Türblattes 3 mittels Befestigungsschrauben 4 angebracht. Das Türblatt 3 ist mit einer nach außen weisenden Anlagefläche 5 einer nach innen weisenden Anschlagfläche 6 eines Türrahmens 7 gegenüberliegend angeordnet. Obwohl nachfolgend die Sperrvorrichtung 1 an einer Tür befestigt beschrieben wird, ist es selbstverständlich, dass sie in gleicher Weise ein Zuschlagen eines Fensters o. ä. verhindern kann. Ebenfalls ist eine Verwendung bei einer Tür ohne Falz möglich.
  • Die Sperrvorrichtung 1 weist eine um 90° gebogene Grundplatte 8 auf, die mit dem Türblatt 3 an der Innenkante 2 verbunden ist. Auf der nach innen weisenden Seite der Grundplatte 8 ist eine horizontal angeordnete Schwenkachse 9 vorgesehen, um die ein Hebel 10 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 10 weist einen ersten Hebelarm 11 auf, dessen äußerer Endbereich abgerundet ist. Diesem ersten Hebelarm 11 gegenüberliegend ist ein zweiter Hebelarm 12 angeordnet, der in der dargestellten Schließstellung von einem Magneten 13 gehalten wird. Alternativ kann der Hebel 10 durch Rastmittel stabil in der Schließstellung gehalten werden.
  • Damit der Magnet 13 den Hebel 10 festhalten kann, besteht entweder der zweite Hebelarm 12 aus einem magnetischen Material oder es ist eine entsprechende mag netische Schicht an der dem Magneten 13 zugewandten Seite des zweiten Hebelarmes 12 vorgesehen.
  • An der Seitenfläche der Grundplatte 8 befindet sich ferner ein horizontal angeordneter Hohlzylinder 14, durch den ein Stift 15 hindurchragt. Innerhalb des Hohlzylinders 14 kann eine Feder vorgesehen sein, um den Stift 15 in der dargestellten Position zu halten. An der der Anschlagfläche 6 des Türrahmens 7 zugewandten Endseite des Stiftes 15 befindet sich ein Stiftkopf 16, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, um eine Beschädigung der Anschlagfläche 6 zu vermeiden.
  • In der 2 ist die Tür geschlossen gezeigt, d.h. das Türblatt 3 befindet sich teilweise innerhalb des Türrahmens 7 und die in 1 gezeigte Anlagefläche 5 sowie die Anschlagfläche 6 sind miteinander in einem flächigen Kontakt. Der Stift 15 wurde aufgrund des Kontaktes zwischen dem Stiftkopf 16 und der Anschlagfläche 6 (aus 1) in der Zeichnungsebene nach links verschoben und das dem Stiftkopf 16 gegenüberliegende Stiftende 17 hat den magnetischen Kontakt zwischen dem zweiten Hebelarm 12 und dem Magneten 13 gelöst. Der Hebel 10 wurde deshalb aus der Schließstellung (gezeigt in 1) in Uhrzeigerrichtung (bezogen auf die Zeichnungsebene) herausgekippt. Der erste Hebelarm 11 des Hebels 10 liegt an der Anschlagfläche 6 des Türrahmens 7 an.
  • Ein anschließendes Öffnen der Tür führt zu der in 3 gezeigten Situation, in der der Hebel 10 weiter in Uhrzeigerrichtung (bezogen auf die Zeichnungsebene) in die Sperrstellung gekippt ist. In der Sperrstellung ist der Hebel 10 etwas über die horizontale Ausrichtung hinausgehend weiter verschwenkt, d.h. der erste Hebelarm 11 ist bezogen auf die Horizontale etwas tiefer als der zweite Hebelarm 12. Diese leicht geneigte Stellung sorgt zuverlässig dafür, dass bei einem Zuschlagen der Tür der Hebel 10 nicht aus der Sperrstellung heraus entgegen der Uhrzeigerrichtung (bezogen auf die Zeichnungsebene) verschwenkt werden kann. In der Figur ist ferner durch eine Punktlinie ein Vorsprung 21 angedeutet, der in der Sperrstellung als Anschlag dient.
  • Um die Tür erneut zu schließen, muss eine Person den Hebel 10 aus der Sperrstellung (gezeigt in 3) in die Schließstellung (gezeigt in 1) zurückschwenken.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung 1, d.h. eine Ansicht der Sperrvorrichtung 1 von der Innenseite der Tür gesehen. Die Grundplatte 8 ist mittels der Befestigungsschrauben 4 an dem Türblatt 3 befestigt. Seitlich neben der Innenkante 2 des Türblattes ist der Hebelarm 10 angeordnet, der um die horizontale Schwenkachse 9 verschwenkt bzw. gedreht werden kann. Die Schwenkachse 9 ist in einem Drehlager 18 gelagert.
  • An der Schwenkachse 9 ist als vorgespanntes Element 19 eine Zugfeder vorgesehen, die mit einem Ende an der Schwenkachse 9 und mit ihrem anderen Ende an der Grundplatte 8 befestigt ist. Die Zugfeder bzw. das vorgespannte Element 19 ist in der dargestellten Schließstellung angespannt. Um den Hebel in der Schließstellung zu halten, ist die Haltekraft des Magneten 13 (13) größer als die Kraft aufgrund der Vorspannung. Der zweite Hebelarm 12 weist eine zum Türblatt 3 parallele Kontaktfläche 20 auf, auf die die magnetische Haltekraft des Magneten 13 (13) wirkt.
  • Parallel zu der Kontaktfläche 20 ist in Höhe der Schwenkachse 9 an dem Hebel 10 ein Vorsprung 21 vorgesehen. Der Vorsprung 21 dient als Begrenzung der Verschwenkung in der Sperrstellung. Zur Verdeutlichung der begrenzenden Funktion ist der Vorsprung 21 in der 3 durch eine Punktlinie angedeutet. Bei einer Drehung des Hebels 10 in die Sperrstellung kommt der Vorsprung 21 in Kontakt mit der Grundplatte 8 und verhindert somit eine weitere Drehung.

Claims (5)

  1. Sperrvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster mit einem Sperrelement, das aus einer Schließstellung in eine Sperrstellung bewegbar ist, um in der Sperrstellung ein Schließen der Tür oder des Fensters zu verhindern, mit einem vorgespannten Element (19), dessen Vorspannungskraft ein Bewegen des Sperrelements in die Sperrstellung bewirkt, mit einer Haltevorrichtung (13), die das Sperrelement entgegen der Vorspannungskraft in der Schließstellung lösbar hält, und mit einem Löseelement, das beim Schließen der Tür oder des Fensters ein Lösen des Sperrelements aus der Schließstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung an einer Innenkante (2) eines Türblattes (3) der Tür oder eines Fensterflügels des Fensters an der einer Tür- oder Fensteraufhängung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, dass das Sperrelement ein in einer vertikalen und zu dem Türblatt (3) oder Fensterflügel senkrechten Ebene schwenkbarer zweiarmiger Hebel (10) ist, der mit einem ersten Hebelarm (11) an einer durch einen Türrahmen (7) oder Fensterrahmen gebildeten Anschlagfläche (6) anschlägt, und mit dem zweiten Hebel arm (12) mit der Haltevorrichtung (13) zusammenwirkt, und dass die Sperrvorrichtung als eine Baugruppe ausgeführt ist.
  2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (13) einen Magnet zum Festhalten des Sperrelements aufweist.
  3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (13) einen Stift (15) aufweist, der in Richtung des Sperrelements verschiebbar ist, um dieses von dem Magnet (13) zu lösen.
  4. Sperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgespannte Element (19) eine Zugfeder, eine Spiralfeder oder ein elastisches Band ist.
  5. Sperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung als Baugruppe nachträglich an einer Tür oder einem Fenster montierbar ist.
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