DE19612461A1 - Schildvorrichtung - Google Patents

Schildvorrichtung

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DE19612461A1
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Klaus Peter Rath
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schildvorrichtung der Art, die eine Vorderplatte und eine Rückplatte auf­ weist. Die Vorderplatte ist mit der Rückplatte durch Verbindungsmittel verbunden, die einen ersten Ver­ bindungsteil an der Rückplatte aufweisen, der mit einem zweiten Verbindungsteil an der Vorderplatte in Eingriff steht.
Zahlreiche Schilder dieser Art sind bekannt, die beispielsweise als Namensschilder für einzelne Büros in einem Bürogebäude verwendet werden können. Die Schilder sind in eine Vorderplatte und eine Rück­ platte aufgeteilt, um das Auswechseln der auf dem Schild angezeigten Information zu erleichtern. Dies kann entweder dadurch erfolgen, daß die Information auf der Vorderplatte vorgesehen wird, die dann aus­ gewechselt wird, wenn eine neue Information auf dem Schild angezeigt werden soll. Alternativ kann die Vorderplatte aus durchsichtigem Material bestehen, so daß ein Schildmaterial zwischen Vorder- und Rück­ platte eingefügt werden kann. In diesem Fall wird die Vorderplatte von der Rückplatte abgenommen, und dann kann ein neues Schildmaterial eingefügt werden.
Ein Schild der Art, bei der die Information auf der Vorderplatte vorgesehen ist, ist z. B. aus der däni­ schen Patentanmeldung Nr. 154109 bekannt. Die Vor­ derplatte kann über die Rückplatte geschoben und von einem Verschlußmechanismus, der mit einem Magnet wieder gelöst werden kann, in ihrer richtigen Posi­ tion gehalten werden. Während diese Lösung sicher­ stellt, daß die Vorderplatte nicht von Unbefugten abgenommen werden kann, hat sie den großen Nachteil, daß ein besonderes Werkzeug, nämlich ein Magnet, für das Auswechseln des informationstragenden Teils ver­ wendet werden muß.
Außerdem sind Schilder bekannt, bei denen die Vor­ derplatten aufklappbar an der Rückplatte befestigt sind. Ein solches Schild ist z. B. aus der britischen Patentanmeldung GB 2224152 bekannt, die ein Schild beschreibt, das z. B. für Fahrpläne o.a. an Bushalte­ stellen verwendet werden kann. Die Vorderplatte ist hierbei mit Stiften, die sich in einer Nut an der Rückplatte bewegen können, aufklappbar an der Rück­ platte befestigt. Um sicherzustellen, daß Unbefugte die Informationen nicht aus dem Schild herausnehmen können, muß das Schild mit einem Schloß versehen werden, so daß es nur von Personen geöffnet werden kann, die im Besitz des richtigen Schlüssels sind.
Außerdem sind aus einem anderen technischen Bereich Hüllen z. B. für Kassetten oder CDs bekannt, bei de­ nen eine Klappe an einer Seite der Hülle mit Schar­ nieren befestigt ist und an der anderen Seite Ver­ schlußmechanismen aufweist, die durch Zusammendrüc­ ken einer Klinke, welche die Klappe an der Hülle in verriegeltem Zustand arretiert, gelöst werden kön­ nen.
Das Ziel der Erfindung ist es, einen Schildaufbau vorzusehen, bei dem die Vorderplatte einfach und leicht von der Rückplatte abgenommen werden kann, entweder zum Auswechseln oder Einfügen von Schildma­ terial zwischen der Vorderplatte und der Rückplatte. Außerdem soll sie ohne die Verwendung spezieller Werkzeuge geöffnet werden können, vorzugsweise unter Verwendung nur einer Hand, und der eigentliche Ver­ schlußmechanismus soll am geschlossenen Schild von außen unsichtbar sein, so daß ein Unbefugter nicht leicht erkennen kann, wie die Vorderplatte von der Rückplatte abgenommen werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ei­ nes von zwei Verbindungsteilen eines Verbindungsmit­ tels auf einem Element vorgesehen ist, das einen teilweise elastischen Bereich aufweist, und daß die beiden Verbindungsteile voneinander gelöst werden können, indem auf den elastischen Bereich eingewirkt wird. Mit einem solchen elastischen Bereich kann der Verschlußmechanismus leicht mit einer Hand gelöst werden, da einer der Verbindungsteile so bewegt wer­ den kann, daß der andere allein durch Druck auf die­ sen Bereich mit einem Finger gelöst werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführung erhält man, wenn das Element, wie in Anspruch 2 angegeben, so aufgebaut ist, daß es um eine Kippvorrichtung kippen kann, wobei der Verbindungsteil an einer Seite der Kipp­ vorrichtung durch Zusammendrücken der anderen Seite der Kippvorrichtung ausgerückt werden kann. Wie in Anspruch 3 angegeben, können die Verbindungsteile z. B. durch einen Stift und ein entsprechendes Loch bzw. eine entsprechende Aussparung gebildet werden.
Wenn das Element, wie in Anspruch 4 und 5 angegeben, auf der Rückplatte vorgesehen ist, erhält man einen einfacheren Aufbau der Vorderplatte, und wenn das Element mit der Außenfläche der Rückplatte eine Ein­ heit bildet, ist das Element und somit der Ver­ schlußmechanismus von außen praktisch unsichtbar, wenn das Schild zusammengesetzt wurde.
Anspruch 6 definiert eine vorteilhafte Art der Her­ stellung des elastischen Bereichs. Wenn das Element selbst in einer bestimmten Dicke und der elastische Bereich in einer geringeren Dicke ausgeführt wird, führt dies zu einer Konfiguration, die einfach durch Formen hergestellt werden kann und zu einer wohlde­ finierten Elastizität führt. Um den Verschlußmecha­ nismus vor dem unbeabsichtigten Öffnen zu schützen, kann das Element außerdem mit einer Feder versehen werden, die das Element in die Position drückt, in welcher die Verbindungsteile miteinander in Eingriff stehen, wie in Anspruch 7 angegeben.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung erhält man, wenn Verbindungsmittel der angegebenen Art, wie in Anspruch 8 angegeben, auf zwei verschiedenen Achsen angeordnet werden. Die Verbindungsmittel können hierbei sowohl als Verschlußmechanismus als auch als Scharnier dienen. Wenn die Mittel auf einer Achse gelöst werden, dienen die Mittel auf der anderen Achse als Scharniere, um welche die Vorderplatte geschwenkt werden kann. Der Benutzer selbst kann somit die Seite auswählen, auf der das Schild geöff­ net werden soll. Außerdem kann die Vorderplatte vollständig abgenommen werden, wenn die Mittel auf beiden Achsen gelöst werden. Die Schildvorrichtung kann z. B. rechteckig sein, wie in Anspruch 9 angege­ ben, wobei sich die beiden Achsen auf zwei der par­ allelen Seiten der Schildvorrichtung erstrecken.
Wenn die Schildvorrichtung mit einer durchsichtigen Vorderplatte gebildet wird, wie in Anspruch 10 ange­ geben, kann die Schildinformation auf einem Schild­ material angeordnet werden, das zwischen der Vorder­ platte und der Rückplatte eingefügt wird. Dann muß die Vorderplatte nicht ausgewechselt werden, wenn die Information ausgewechselt werden soll.
Die Erfindung wird nun genauer anhand einer Ausfüh­ rung und unter Bezugnahme auf die Abbildungen er­ klärt, in denen
Fig. 1 ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Schild zeigt,
Fig. 2 das Schild aus Fig. 1 zeigt, wobei die Vor­ derplatte von der Rückplatte abgenommen ist,
Fig. 3 eine Aufsicht des Schilds aus Fig. 1 ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schilds aus Fig. 1 ist,
Fig. 5 die Rückplatte des Schilds zeigt,
Fig. 6 ein Ausschnitt aus Fig. 5 mit gelöstem Ver­ bindungsmittel ist,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer alternativen Ausfüh­ rung der Erfindung zeigt, und
Fig. 8 einen Ausschnitt einer anderen alternativen Ausführung der Erfindung zeigt.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäße Schildvor­ richtung 1. Das Schild 1 besteht aus zwei Haupttei­ len, nämlich einer Vorderplatte 2 und einer Rück­ platte 3. Fig. 1 zeigt das Schild in zusammengebau­ tem und festem Zustand, während Fig. 2 dasselbe Schild zeigt, bei dem jedoch die Vorderplatte 2 von der Rückplatte 3 abgenommen wurde. Die Vorderplatte 2 kann optional aus durchsichtigem Material beste­ hen; in diesem Fall kann die Information auf dem Schild auf einem Schildmaterial (nicht abgebildet) vorgesehen werden, das zwischen der Vorderplatte 2 und der Rückplatte 3 angeordnet werden kann. Es wird außerdem aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Rückplatte 3 an den Ecken Stifte 4 aufweist, und daß die Vor­ derplatte entsprechend Aussparungen 5 aufweist, wel­ che die Stifte 4 an der Rückplatte 3 aufnehmen sol­ len, wenn das Schild zusammengesetzt wird. Natürlich können je nach Dicke des Materials der Vorderplatte 2 die Aussparungen 5 auch als durchgängige Löcher im Material ausgebildet sein.
Fig. 5 ist eine Rückansicht eines Ausschnitts der Rückplatte 3, die darstellt, daß jeder Stift 4 an einem Außenteil 6 eines Kippelements 7 vorgesehen ist. Der Innenteil 8 des Kippelements 7 ist über eine Schwächung 9 mit dem festen Teil 10 der Rück­ platte 3 verbunden. Das Kippelement 7 kann auf einer Kippvorrichtung 11 kippen, die ebenfalls fest mit einem festen Teil 12 des Materials der Rückplatte verbunden ist. Die in Fig. 5 abgebildete Situation entspricht der normalen Position des Schilds, was bedeutet, daß sich die Stifte 4, wenn das Schild zusammengesetzt wurde, in den entsprechenden Ausspa­ rungen 5 in der Vorderplatte 2 befinden.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie die Stifte 4 aus den entsprechenden Aussparungen in der Vorderplatte her­ ausgenommen werden können. Der Bereich um die Schwä­ chung 9 herum wird hier z. B. von einem Finger ge­ drückt. Die Schwächung 9 hat eine solche Abmessung, daß eine geeignete Druckkraft in diesem Bereich aus­ reicht, um das Element 7 auf der Kippvorrichtung 11 zu kippen, wodurch sich der Außenteil 6 und somit der Stift 4 in vertikaler Richtung in der Abbildung bewegen, wodurch die Vorderplatte 2 abgenommen oder positioniert werden kann. Der Abstand zwischen der Schwächung 9 und dem Kippelement 11 ist ebenfalls so bemessen, daß sich durch ein entsprechendes Herun­ terdrücken um den Bereich 9 herum die Stifte 4 aus­ reichend bewegen können, daß die Vorderplatte posi­ tioniert wird.
Es ist zu sehen, daß das Kippelement 7 eine Einheit mit der Außenseite 10 der Rückplatte für das Schild bildet, was bedeutet, daß bei einem zusammengesetz­ ten Schild der Lösemechanismus unsichtbar ist, da von außen nicht zu sehen ist, daß eine Schwächung 9 und eine Kippvorrichtung 11 vorhanden sind. Dies bedeutet, daß Unbefugte, die die Wirkungsweise des Schilds nicht kennen, die Vorderplatte nicht von der Rückplatte abnehmen können. Es ist außerdem zu se­ hen, daß auf beiden Seiten des Schilds 1 Stifte 4 und Aussparungen 5 angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Verbindungsmittel, d. h. die Stifte und Aus­ sparungen, sowohl als Scharniere als auch als Ver­ schlußmechanismen dienen können. Wenn die Stifte 4 z. B. von den Aussparungen 5 an der rechten Seite des Schilds gelöst werden, kann die Vorderseite nun um eine vertikale Achse durch die Stifte 4 und die Aus­ sparungen 5 an der linken Seite des Schilds ge­ schwenkt werden. In diesem offenen Zustand kann ein Schildmaterial leicht positioniert oder ausgewech­ selt werden, woraufhin das Schild leicht wieder ver­ schlossen werden kann. Da das Schild symmetrisch aufgebaut ist, kann es statt dessen auch auf der lin­ ken Seite geöffnet werden; dann können die Stifte 4 und Aussparungen 5 auf der rechten Seite als Schar­ niere dienen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich wird, kön­ nen die Stifte natürlich auch auf beiden Seiten des Schilds gelöst werden, wodurch die Vorderplatte 2 vollständig von der Rückplatte 3 abgenommen werden kann. Dies kann z. B. wünschenswert sein, wenn der Text des Schilds auf der Vorderplatte selbst vorge­ sehen ist.
Aus Fig. 3 und 5 wird außerdem ersichtlich, daß das Kippelement 7 und der feste Teil 10 der Außenfläche der Rückplatte, deren Teil 10 an das Kippelement angrenzt, eine unterschiedliche Breite haben. Es ist zu sehen, daß sich der breiteste Bereich um die Schwächung 9 herum erstreckt, was bedeutet, daß das Schild leichter zu bedienen ist, da es einen relativ breiten Bereich für die Ausübung eines Drucks bie­ tet, um den Mechanismus zu lösen.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Rückplatte 3, die derjenigen in Fig. 5 entspricht. Das Kippelement 7, das aus dem Innenteil 8 und dem Außenteil 6, auf dem der Stift 4 vorgesehen ist, besteht, entspricht vollkommen dem in Fig. 5, und auch die Schwächung 9 ist vorgesehen. Es ist zu sehen, daß sich in der Schwächung 9 ein dickerer Bereich 13 und dann eine weitere Schwächung 14 befinden. Dies bedeutet, wenn die Außenseite des Schilds um den Bereich 9 herum zusammengedrückt wird, findet eine Biegung teilweise im Bereich 9 und teilweise im Bereich 14 statt. Dies bedeutet, daß für die Biegung nach unten, die um den Bereich 9 herum stattfinden soll, weniger Kraft aus­ geübt werden muß. Um jedoch zu verhindern, daß die Biegung nach unten zu stark wird, ist ein Anschlag 15 vorgesehen, dessen Höhe so ausgelegt ist, daß sich der Stift 4, wenn der Bereich 9 den Anschlag 15 erreicht, gerade so weit bewegt hat, daß er eine Positionierung oder ein Abnehmen der Vorderplatte ermöglicht. Es ist außerdem zu sehen, daß zwischen dem Innenteil 8 des Kippelements 7 und dem festen Teil der Rückplatte 3 eine Feder 16 vorgesehen ist. Die Feder dient u. a. dazu, sicherzustellen, daß das Kippelement 7 in seine Normalstellung zurückkehrt, wenn der Druck vom Bereich 9 genommen wird. Die Fe­ der 16 hat eine gewundene Form, die sicherstellt, daß während der Federbewegung eine angemessen gerin­ ge Deformierung des Federmaterials selbst auftritt, so daß die Feder eine lange Lebensdauer hat. Außer­ dem ist unter dem Außenteil 6 des Kippelements 7 eine Verstärkung 17 vorgesehen, die den Außenteil 6 versteift, so daß sich der Außenteil 6 mit Sicher­ heit nach oben bewegt, wenn ein Herunterdrücken um den Bereich 9 herum erfolgt.
Alternativ kann die Außenfläche der Rückplatte im Bereich 9 unterbrochen werden, so daß das Kippele­ ment 7 nicht in direkter Verbindung zum Rest der Fläche steht. Dadurch müßte nur der Außenteil 8 zu­ sammengedrückt werden, um den Stift zu lösen. Die Feder 16 würde dann das Kippelement 7 in seine nor­ male Position zurückdrücken, wenn der Druck auf den Innenteil 18 nachläßt. Dies würde jedoch dazu füh­ ren, daß die Trennung im Bereich 9 von außen sicht­ bar wäre, wodurch zu erkennen wäre, wo Druck ausge­ übt werden muß, um den Mechanismus zu lösen.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführung der Erfin­ dung. Hier ist der Stift 4 an der Oberseite eines Arms 18 angeordnet, der mit dem festen Teil 19 der Rückplatte 3 verbunden ist. In diesem Fall muß der Arm 18 flexibel sein, so daß er nach unten gedrückt werden kann, wodurch er auch den Stift 4 nach unten drückt und ihn so aus dem entsprechenden Loch in der Vorderplatte 2 löst. Natürlich muß dann das Loch oder die Aussparung in der Vorderplatte 2 so geformt sein, daß der Stift 4 von unten in das Loch oder die Aussparung bewegt werden kann.
Die obige Beschreibung umfaßt Beispiele dafür, wie eine erfindungsgemäße Schildvorrichtung aufgebaut sein kann. Einzelheiten können innerhalb des Gel­ tungsbereichs der Erfindung auf viele Arten verän­ dert werden, z. B. kann die Kippvorrichtung 11 auf zahlreiche andere Arten aufgebaut werden, und auch ein Schild ist denkbar, bei dem die beschriebenen Stifte und Aussparungen nur auf einer Seite des Schilds verwendet werden, während auf der anderen Seite des Schilds z. B. normale Scharniere verwendet werden.

Claims (10)

1. Eine Schildvorrichtung, aufweisend eine Rückplat­ te (3) und eine Vorderplatte (2), die mit der Rückplatte (3) durch ein Verbindungsmittel ver­ bunden ist, das einen ersten Verbindungsteil (4) auf der Rückplatte (3) aufweist, der mit einem zweiten Verbindungsteil (5) an der Vorderplatte (2) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Verbindungsteile auf einem Element (7) vorgesehen ist, das einen teilweise elastischen Bereich (9) aufweist, und daß die beiden Verbindungsteile durch Einwirken auf den elastischen Bereich voneinander gelöst werden können
2. Eine Schildvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) auf einer Kippvorrichtung kippen kann.
3. Eine Schildvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Ver­ bindungsteile von einem Stift (4) und der andere von einem entsprechenden Loch oder einer entspre­ chenden Aussparung (5) gebildet wird.
4. Eine Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) auf der Rückplatte vorgesehen ist.
5. Eine Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) eine Einheit mit der Außenfläche der Rückplatte bildet.
6. Eine Schildvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich (9) durch eine Schwächung der Dicke des Materials des Elements gebildet wird.
7. Eine Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) eine Feder (16) aufweist, die das Element in die Position drückt, in der die Verbindungsteile mit­ einander in Eingriff stehen.
8. Eine Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ teile (4, 5) auf zwei verschiedenen Achsen an­ geordnet sind, so daß, wenn die Verbindungsteile auf einer Achse voneinander gelöst werden, die Verbindungsmittel auf der anderen Achse als Scharnier dienen können, um das die Vorderplatte geschwenkt werden kann.
9. Eine Schildvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildvorrichtung recht­ eckig ist und daß sich die beiden Achsen auf zwei parallelen Seiten der Schildvorrichtung erstrec­ ken.
10. Eine Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Vorderplatte durchsichtig ist und daß das Schildmaterial zwischen der Vorderplatte und der Rückplatte angebracht werden kann.
DE19612461A 1995-03-31 1996-03-28 Schildvorrichtung Withdrawn DE19612461A1 (de)

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