DE60102644T2 - Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschliessmechanismus - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschliessmechanismus Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus, insbesondere für ein Drehfenster oder ein Dreh-/Kippfenster, welche Vorrichtung einen Griff und eine Rosette enthält.
  • Tür- oder Fensterrahmen sind normalerweise mit einem Griff versehen, um das Fenster einfach in einer waagerechten Ebene zu öffnen oder das Fenster in einer senkrechten Ebene in eine mehr oder weniger begrenzte Winkelposition zu kippen.
  • Beim Bau neuer Gebäude oder wenn neue Fenster eingesetzt werden, wäre es allgemein interessant, die Fenster transportieren und in das Gebäude bringen zu können ohne dass die Griffen an diesen Fenstern vorhanden sind.
  • So lässt sich beispielsweise beim Transport der Fenster ohne die störenden Griffe vermeiden, dass die Griffe und/oder die Fenster beschädigt werden, und es wird Platz gespart, so dass pro Fracht mehr Fenster transportiert werden können.
  • Griffe, die angebracht werden können, nachdem das Fenster eingesetzt ist, sind unter anderem aus EP 0.754.826 bekannt. Diese Griffe können jedoch nicht leicht entfernt werden, beispielsweise um den Fensterrahmen zu streichen, ohne den Fensterrahmen und/oder die Schalung zu beschädigen.
  • Aus EP 0.193.081 ist bekannt, den Griff zu entfernen, indem ein Werkzeug in ein zu diesem Zweck in der Schalung vorgesehenes Loch eingeführt wird. Ein solches Loch ist jedoch wenig ästhetisch und lässt Schmutz in die Schalung eindringen.
  • Folglich zielt die Erfindung auf eine Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus ab, die nicht die oben beschriebenen Nachteile aufweist.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus, insbesondere für ein Drehfenster oder ein Dreh-/Kippfenster, welche Vorrichtung einen Griff und eine Rosette enthält, und Mittel, die in der Rosette bereit gestellt sind, die in Verbindung mit Mitteln, die am Griff bereit gestellt sind, es ermöglichen, den Griff in die Rosette einzurasten, wobei die in der Rosette bereit gestellten Mittel ein Schiebestück enthalten, das in der Rosette bewegt werden kann und das mit einer Lippe versehen ist, die sich durch eine Öffnung in einer Deckplatte, die an der Rückseite der Vorrichtung positioniert ist, nach außen erstreckt.
  • Das gleitende Stück ist vorzugsweise mit einem Teil versehen, der in eine Vertiefung auf dem Griff eindringen kann.
  • Die Lippe ermöglicht in dieser Weise das Zurückziehen des gleitenden Stücks aus der Vertiefung, so dass sich der Griff entfernen lässt.
  • Durch die Bereitstellung der Lippe kann der Griff vom Inneren des Fensterrahmens aus, beispielsweise mittels einer Vertiefung, die seitlich in dem Fensterrahmen geschaffen ist, gelöst werden.
  • Die auf dem Griff bereit gestellten Mittel können einen kurzen Schaft haben, der mit einer Vertiefung versehen ist, insbesondere einer ringförmigen Rille, und der vorzugsweise ebenfalls mit einem Kragen versehen ist, der am entfernten Ende des kurzen Schafts abgeschrägt ist.
  • Die auf der Rosette bereit gestellten Mittel enthalten vorzugsweise ebenfalls federnde Mittel, zum Beispiel eine Feder, die das schiebende Stück in die Position drückt, in der es mit einem Teil in der Vertiefung haftet.
  • In der Rosette können ebenfalls Mittel bereit gestellt werden, insbesondere ein Schnappring mit einem Umfang, der nicht rund sondern z. B. quadratisch ist, der mit zwei Blattfedern zusammenarbeitet, die bei normaler Verwendung den Griff automatisch in die waagerechte bzw. senkrechte Position bringen.
  • Alle diese Mittel, die Bestandteil der Erfindung sind, werden in den Ansprüchen näher beschrieben.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, wird die folgende bevorzugte Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus gemäß der Erfindung als Beispiel und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter beschrieben, wobei Bezug auf die Begleitzeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt, wobei der Griff und die Rosette getrennt und teilweise als Querschnitt dargestellt sind;
  • 2 eine zusammengesetzte Seitenansicht analog zu der in 1 darstellt, aber wo der Griff auf der Rosette montiert ist;
  • 3 eine Ansicht der Rückseite der Rosette mit eingesetztem Griff ohne Abdeckplatte darstellt;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Teils darstellt, das sich in der Rosette befindet und das mit Mitteln des Griffs zusammenarbeitet.
  • 1 stellt einen Griff 1 dar, in dem wie gewohnt ein Stift zwei mit einem Querschnitt bereit gestellt ist, der mit dem Schließmechanismus (nicht dargestellt) zum Schließen bzw. Öffnen, d. h., Drehen oder Kippen des Fensters, zusammenarbeitet.
  • Der Griff 1 enthält einen kurzen Schaft 3, der teilweise das entfernte Ende des Stifts 2 stützt. Dieser kurze Schaft 3 hat an einem entfernten Ende 4 einen Kragen 5, der zum entfernten Ende hin abgeschrägt ist, und eine ringförmige Rille 6 zwischen diesem Kragen 5 und einem runden Basisteil 7, auf dem ein Zwischenring 8 angebracht ist.
  • Die befestigte Abschlussplatte oder Rosette 9 besteht aus einem Längsgehäuse 10, das hinten durch eine Abdeckplatte 11 abgedichtet ist und das mit einer zentralen Öffnung 10A versehen ist.
  • Die Rosette 9 ist am Fensterpfosten mittels Befestigungsschrauben fixiert.
  • Wie in 1 gezeigt, befindet sich ein gleitendes Stück 13 in dem Hohlraum in dem Gehäuse 10, das in Längsrichtung des Gehäuses 10 verschoben werden kann, d. h., senkrecht, wenn die Rosette 9 am Fenster befestigt ist, und das mittels einer Spiralfeder 14 nach unten in die Position gedrückt wird, in der ein Teil davon sich vor der Öffnung 10A befindet.
  • Gemäß der Erfindung ist das gleitende Stück vorzugsweise oben mit einer Lippe 15 versehen, die sich rückwärts durch eine Öffnung 11A in der Abdeckplatte 11 außerhalb der Rosette 9 erstreckt.
  • Das gleitende Stück 13 gemäß der Erfindung ist detailliert in 4 dargestellt und besteht aus einem länglichen Element, das mit der Lippe 15 oben bereit gestellt ist und das einen Hohlraum 17 für die Spiralfeder 14 und eine zentrale Öffnung 16 hat.
  • Um das gleitende Stück 13 zu führen, hat es Teile 18 auf beiden Seiten der Öffnung 16, die nach hinten ragen, während es Stützblöcke 19 oben und an der Seite enthält, in denen Vertiefungen für die Befestigungsschrauben 12 bereit gestellt sind.
  • In dem zentralen Teil der Rosette 9 zwischen den Teilen 18 befindet sich außerdem ein Schnappring 20, der einen quadratischen Umfang hat und der zusammen mit den zwei lateral angeordneten Blattfedern 21 zusammenarbeitet.
  • Der kurze Schaft 3 und das gleitende Stück 13 mit der Spiralfeder 14 bilden zusammenarbeitende Mittel, die es ermöglichen, den Griff 1 auf der Rosette 9 einzurasten.
  • Um den Griff 1 am Fenster zu befestigen, wird er in folgender Weise mit der Rosette 9 verbunden.
  • Der quadratische Stift des Griffs 2 wird durch die zentrale Öffnung 10A der Rosette 9 und durch eine quadratische Öffnung 11B in der Abdeckplatte 11 in dem Schließmechanismus gesteckt.
  • Der Rand der zentralen Öffnung 16 des gleitenden Stücks 13 wird dadurch nach oben gedrückt, und zwar gegen die Wirkung der Spiralfeder 14 aufgrund des abgeschrägten Rands von Kragen 5.
  • Die Lippe 15 des gleitenden Stücks 13 dringt genau wieder quadratische Stift 2 in den Hohlraum der Büchse des Fensterpfostens ein. Ein Teil der Fensterklinke befindet sich außerhalb der Büchse auf einer schmalen Seitenkante des Fensterpfostens. So muss eine Öffnung in der Seitenkante der Büchse für diese Fensterklinke bereit gestellt werden.
  • Wenn der Griff 1 in Position ist, schnappt der Rand der zentralen Öffnung 16 des gleitenden Stücks 13 hinter dem Kragen 5 in die ringförmige Rille 6 des kurzen Schafts 3 ein, so dass der Griff 1 an der Fensterrosette 9 und folglich am Fensterpfosten befestigt ist.
  • Das Basisteil 7 befindet sich mit dem ihn umgebenden Teil des Zwischenrings 8 in der Öffnung 10A des Gehäuses 10.
  • Das entfernte Ende des kurzen Schafts 3 befindet sich in dem Schnappring 20.
  • Wenn der Griff 1 gedreht wird, wird der Schnappring 20 mitgeführt und drückt die lateral aufgerichteten Blattfedern 21 nach außen.
  • Dank der Wirkung der Blattfedern 21 wird der Griff 1 entweder in die waagerechte oder senkrechte Position gezwungen.
  • Das gleitende Stück 13 ist so konzipiert, dass die Blattfedern 21 zwischen die hinten herausragenden Teile 18 und die Stützblöcke 19 des gleitenden Stücks 13 passen ohne die Bewegung der Blattfedern 21 nach außen zu behindern.
  • Soll der Griff 1 von dem Fensterpfosten abgenommen werden, kann man das gleitende Stück 13 mittels der Lippe 15 gegen die Wirkung der Spiralfeder 14 nach oben bewegen, so dass der Rand der zentralen Öffnung 16 des gleitenden Stücks 13 aus der Rille 6 gezogen wird, woraufhin sich der Griff 1 frei nach hinten und weg von der Rosette 9 des Fensters bewegen lässt.
  • Die Lippe 15, die sich in der Büchse des Fensterpfostens befindet, kann über die seitliche Öffnung in der Büchse des Fensterpfostens betätigt werden, die für den Schließmechanismus erforderlich ist und groß genug ausgeführt ist, so dass die Lippe 15 erreicht wird. Natürlich ist dies nur möglich, wenn das Fenster aufgedreht bzw. aufgekippt wird.
  • Normalerweise wird der Griff 1 zum ersten Mal am Fenster angebracht, nachdem das Fenster in dem Gebäude bereit gestellt ist, und der Griff 1 wird hinterher nicht mehr entfernt. Im Fall eines Defekts oder einer verkehrten Montage ist es jedoch jederzeit möglich, den Griff 1 auf einfache Weise zu entfernen und ihn eventuell wie oben beschrieben zu ersetzen.
  • Abgesehen von dem Vorteil, dass der Griff kein Hindernis beim Transport mehr darstellt, bietet auch die einfache und schnelle Montage und die Möglichkeit, den Griff 1 einfach auszutauschen, einen erheblichen Vorteil, der dank der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
  • Wenn der Griff 1 gemäß der Erfindung montiert wird oder wenn der Griff 1 ersetzt wird, besteht kein Risiko, diesen Griff zu beschädigen, was bei Griffen nach dem Stand der Technik nicht immer der Fall ist.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen und in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt; im Gegenteil, kann eine solche Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus in den verschiedensten Varianten ausgeführt sein ohne den Umfang der Erfindung wie in den begleitenden Ansprüchen beschrieben zu überschreiten.

Claims (11)

  1. Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschließmechanismus, insbesondere für ein Drehfenster oder ein Dreh-/Kippfenster, welche Vorrichtung einen Griff (1) und eine Rosette (9) enthält, und Mittel (13, 14), die in der Rosette (9) bereit gestellt sind, die in Verbindung mit Mitteln (13, 14), die am Griff (1) bereit gestellt sind, es ermöglichen, den Griff (1) in die Rosette (9) einzurasten, dadurch gekenzeichnet, dass die in der Rosette (9) bereit gestellten Mittel (13, 14) ein gleitendes Stück enthalten, das in der Rosette (9) bewegt werden kann und das mit einer Lippe (15) versehen ist, die sich durch eine Öffnung (11A) in einer Deckplatte (11), die an der Rückseite der Vorrichtung positioniert ist, nach außen erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (36), die an dem Griff (1) bereit gestellt sind, einen kurzen Schaft (3) haben, der mit einer Vertiefung (6) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine ringförmige Rille (6) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schaft (3) mit einem Kragen (5) versehen ist, der am entfernten Ende des kurzen Schafts (3) abgeschrägt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitende Stück (13) in die Vertiefung (6) mit einem Teil eindringen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (1314), die in der Rosette (9) bereit gestellt sind, federnde Mittel (14) enthalten, die das gleitende Stück (13) in die Position drücken, in der es in der Vertiefung (6) mit einem Teil haftet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gleitende Stück (13) mit einer zentralen Öffnung (16) versehen ist, die durch Teile (18) umgeben ist, die auf beiden Seiten nach hinten herausragen, während Stützblöcke (19) oben und unten bereit gestellt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (9) aus einem Gehäuse (10) besteht, das hinten durch eine Abdeckplatte (11) abgedichtet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappring (20) auf ein entferntes Ende (4) des kurzen Schafts (3) passt.
  10. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappring (20) auf ein entferntes Ende (4) des kurzen Schafts (3) passt.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappring (20) sich an der Rückseite des gleitenden Stücks (20) befindet, gegenüber der zentralen Öffnung (16) in dem gleitenden Stück (13), zwischen den zwei Blattfedern (21), die lateral in Bezug auf die zentrale Öffnung (16) angeordnet sind und die sich zwischen den Stützblöcken (19) und den nach hinten herausragenden Teilen (18) des gleitenden Stücks (13) erstrecken.
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BE200000628 2000-10-04

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