DE10328309A1 - Klappgelenk mit Innenverriegelung - Google Patents

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Abstract

Ein Klappgelenk mit Innenverriegelung weist zwei Grundplatten auf. Eine Seite jeder Grundplatte ist durch ein Scharnier mit der anderen Grundplatte gelenkig verbunden. Wenn ein Benutzer einen Hebel dreht, um die beiden Grundplatten zu verriegeln, treibt ein Bremsmechanismus einen Sperrblock nach vorn, und zwei Flansche des Sperrblocks werden in eine Nut in einer Vertiefung in einer Grundplatte oder beiden Grundplatten eingesetzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klappgelenk mit Innenverriegelung, insbesondere ein Klappgelenk mit Innenverriegelung, wie es zur Verbindung zweier Stangen miteinander verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein typisches Anwendungsgebiet für ein Klappgelenk ein zusammenklappbares Fahrrad. Klappgelenke nach dem Stand der Technik sind üblicherweise auf einer Seite zweier Grundplatten gelenkig gelagert, und diese beiden Grundplatten sind jeweils mit zwei Stangen verbunden. Darüber hinaus ist auf der Außenseite eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, um die beiden miteinander verbundenen Grundplatten zu verriegeln, so dass auf diese Weise die beiden Stangen miteinander verriegelt werden. Da das Gelenk an dem Rahmen des Fahrrads angebracht ist, setzen Stöße beim Fahren das Gelenk extremen externen Kräften aus. Um eine kompakte Verriegelung mit ausreichender Festigkeit zu erreichen, die auch einfach zusammenzusetzen ist, hat die Verriegelungsvorrichtung nach dem Stand der Technik einen großen und komplizierten Aufbau. An das Design moderner Klappräder werden jedoch hohe Ansprüche gestellt, und ein allzu großes Gelenk erscheint zu aufwändig und sogar unästhetisch, und der Benutzer kann versehentlich an das Gelenk stoßen.
  • Daher ist es wünschenswert, ein verbessertes Klappgelenk zu schaffen, mit dem die vorgenannten Probleme gemildert und/oder beseitigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Klappgelenk mit Innenverriegelung zu schaffen, um zwei Einsteckstangen miteinander zu verbinden.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, weist das Klappgelenk mit Innenverriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Grundplatten auf, die jeweils mit zwei Stangen verbunden sind, wobei die Grundplatten auf einer Seite durch ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei das Klappgelenk mit Innenverriegelung zwei Vertiefungen aufweist, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der beiden Grundplatten angeordnet sind; mindestens eine Nut entlang einer Kante einer der Vertiefungen; mindestens einen Sperrblock, der beweglich in einer der Vertiefungen angebracht ist; und einen Bremsmechanismus, der an dem Sperrblock befestigt ist, um den Sperrblock in die Nut oder aus der Nut zu bewegen. Wenn sich der Sperrblock in die Nut bewegt, sind die beiden Grundplatten in verriegeltem Zustand, und wenn sich der Sperrblock aus der Nut heraus bewegt, sind die beiden Grundplatten in nicht verriegeltem Zustand.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Klappgelenks mit Innenverriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Grundplatten in offener Stellung dargestellt sind;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des Klappgelenks mit Innenverriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Grundplatten in verriegeltem Zustand dargestellt sind;
  • 3 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform des Klappgelenks mit Innenverriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock sich in eine Nut bewegt;
  • 5 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock die Nut verlässt;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock sich in die Nut bewegt;
  • 8 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock die Nut verlässt;
  • 9 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock sich in die Nut bewegt;
  • 10 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt wird, wie ein Sperrblock die Nut verlässt;
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend werden veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Im Interesse der Klarheit sind in dieser Patentschrift nicht alle Merkmale einer tatsächlichen Ausführung beschrieben.
  • Die Verwendung eines Buchstabens im Zusammenhang mit einem Bezugszeichen (einer Ziffer) soll alternative Ausführungsformen oder Beispiele des Bestandteils zeigen, für den das Bezugszeichen steht.
  • Zunächst wird auf 1 bis 3 Bezug genommen. Bei der vorliegenden Erfindung weist ein Klappgelenk 99 mit Innenverriegelung zwei Grundplatten 2a, 2b auf, einen Sperrblock 3 und einen Bremsmechanismus 5.
  • Die beiden Grundplatten 2a, 2b sind jeweils mit zwei Stangen 1a, 1b verbunden, und eine Seite jeder Grundplatte 2 ist durch ein Scharnier 7 gelenkig mit der anderen Grundplatte 2 verbunden, so dass die beiden Grundplatten 2a, 2b eine offene Stellung einnehmen können, wie in 1 dargestellt, oder eine geschlossene Stellung, wie in 2 dargestellt.
  • Auf gegenüberliegenden Seiten der beiden Grundplatten 2a, 2b sind zwei Vertiefungen 4a, 4b separat angeordnet, und zwei Nuten 6a, 6b erstrecken sich entlang entsprechender Kanten der beiden Vertiefungen 4a, 4b. Darüber hinaus ist ein Sperrblock 3 beweglich in einer der Vertiefungen 4a, 4b angebracht – bei dieser Ausführungsform befindet er sich in der Vertiefung 4b. Eine Seite des Sperrblocks 3 weist zwei Flansche 3a, 3b auf. Die beiden Flansche 3a, 3b des Sperrblocks 3 können in die Nuten 6a, 6b der beiden Grundplatten 2a, 2b eingesetzt werden, was auch bedeutet, dass die Form der beiden Flansche 3a, 3b der Form der Nuten 6a, 6b angepasst ist.
  • Der Hauptzweck des Bremsmechanismus 5 besteht darin, den Sperrblock 3 zu bewegen. Durch die Steuerung der Position des Sperrblocks 3 können die beiden Grundplatten 2a, 2b in einem offenen und nicht verriegelten Zustand sein, wie in 1 dargestellt, oder in einem geschlossenen und verriegelten Zustand, wie in 2 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Bremsmechanismus 5 weist eine Stößelstange 51, eine Anschlagplatte 52, eine Rückstellfeder 53, eine Exzenterscheibe 54 und einen Hebel 55 auf. Ein Ende der Exzenterscheibe 54 ist mit einem Ende des Hebels 55 verbunden. Ein Ende der Stößelstange 51 ist mit dem Sperrblock 3 verbunden, und ein anderes Ende berührt die Exzenterscheibe 54. Die Anschlagplatte 52 ist an der Vertiefung 4b befestigt, und die Rückstellfeder 53 ist zwischen der Anschlagplatte 52 und der Exzenterscheibe 54 an der Stößelstange 51 befestigt. Wenn der Hebel 55 nach unten gedrückt wird, drückt die Exzenterscheibe 54 die Stößelstange 51 nach vorn in Richtung der Nuten 6a, 6b der beiden Grundplatten 2a, 2b, so dass die beiden Flansche 3a, 3b des Sperrblocks 3 jeweils in die Nuten 6a, 6b der beiden Grundplatten 2a, 2b eingesetzt werden, wie in dem in 2 und 3 dargestellten geschlossenen und verriegelten Zustand. Wenn der Hebel 55 nach oben gezogen wird (die Exzenterscheibe 54 verlässt die Stößelstange 51), zieht die Rückstellfeder 53 die Stößelstange 51 zurück, so dass die beiden Flansche 3a, 3b des Sperrblocks 3 die Nuten 6a, 6b verlassen, wie in der offenen Stellung gemäß 1 dargestellt.
  • Nachfolgend wird auf 4 und 5 Bezug genommen. Bei einer zweiten Ausführungsform ähnelt das Arbeitsprinzip dem der ersten Ausführungsform, mit dem einzigen Unterschied, dass ein Bremsmechanismus 5a bei der zweiten Ausführungsform einen anderen Aufbau hat. Ein Hebel 55a des Bremsmechanismus 5a ist auf einer Seite der Grundplatten 2a, 2b angeordnet und über eine Verbindungsstange 56 mit der Exzenterscheibe 54 verbunden. Die Exzenterscheibe 54 drückt gegen den Sperrblock 3. Darüber hinaus bilden zwei Rückstellfedern 53a eine Verbindung zwischen zwei Anschlagplatten 52a und dem Sperrblock 3. Durch Betätigung des Hebels 55a drückt die Exzenterscheibe 54a den Sperrblock 3 in Richtung der Nuten 6a, 6b, wie in 4 dargestellt, oder die Rückstellfedern 53a ziehen den Sperrblock 3 aus den Nuten 6a, 6b, wie in 5 dargestellt.
  • Nachfolgend wird auf 6 bis 8 Bezug genommen. Bei einer dritten Ausführungsform wird das gleiche Arbeitsprinzip eingesetzt wie bei den beiden anderen Ausführungsformen, was das Positionsverhältnis zwischen dem Sperrblock und den Nuten betrifft, um den verriegelten und den nicht verriegelten Zustand zu schaffen. Bei der dritten Ausführungsform sind jedoch zwei Nuten 6c, 6d entlang zweier Seiten der Grundplatte 2a angeordnet, und zwei Nuten 6e, 6f entlang zweier Seiten der Grundplatte 2b. Darüber hinaus ist ein Bremsmechanismus 5b leicht abgeändert. Ein Hebel 55a des Bremsmechanismus 5b ist über eine Achse 56a mit einem drehbaren Riegel 58 verbunden. Darüber hinaus sind zwei Verbindungsriegel 59a, 59b jeweils mit jedem Ende des drehbaren Riegels 58 verbunden. Die beiden Verbindungsriegel 59a, 59b sind mit ihren anderen Enden auch mit zwei Sperrblöcken 3a, 3b verbunden. Wenn der Benutzer den Hebel 55a dreht, was dazu führt, dass der drehbare Riegel 58 und die beiden Verbindungsriegel 59a, 59b sich parallel zueinander ausrichten, bewegen sich die beiden Sperrblöcke 3a, 3b in die Nuten 6c, 6d, 6e, 6f, wie in 7 dargestellt, oder die beiden Sperrblöcke 3a, 3b trennen sich von den Nuten 6c, 6d, 6e, 6f, wie in 8 dargestellt.
  • Nachfolgend wird auf 9 und 10 Bezug genommen. Bei einer vierten Auführungsform wird immer noch das gleiche Arbeitsprinzip der anderen drei Ausführungsformen angewandt. Die vierte Ausführungsform ähnelt der dritten Ausführungsform. Zwei Sperrblöcke weisen jeweils zwei Führungsrinnen 3c1, 3d1 und zwei Stifte 3c2, 3d2 auf, und zwei Enden des drehbaren Riegels 58a sind beweglich mit den beiden Sperrblöcken 3c, 3d verbunden. Wenn der Benutzer den Hebel dreht, sind der drehbare Riegel 58a und die Sperrblöcke 3c, 3d senkrecht zueinander, und so bewegen sich die beiden Sperrblöcke 3a, 3b in Richtung der Nuten 6c, 6d, 6e, 6f, wie in 9 dargestellt, oder die beiden Sperrblöcke 3a, 3b trennen sich von den Nuten 6c, 6d, 6e, 6f wie in 10 dargestellt.
  • Nachfolgend wird auf 11 und 12 Bezug genommen. Bei der fünften Ausführungsform verwendet der Hebel 55 des Bremsmechanismus 5c einen Drehstift 71 zur exzentrischen gelenkigen Lagerung in Bezug auf eine Kante der Grundplatte 2 gegenüber der Scharnierwelle 7. Ein rotierender Stift 5b ist nahe dem Rotationsstift 5a platziert, und eine Zugstange 5c ist daran befestigt. Ein Ende der Zugstange 5c ist mit dem Sperrblock 3 verbunden. Wenn der Hebel 55 angezogen wird, bewirkt der Stift 5b, dass die Zugstange 5c und der Sperrblock 3 sich in der Vertiefung 4 bewegen. Wie bereits oben beschrieben, kann der Hebel 55 den Sperrblock 3 in die Nut oder aus dieser heraus bewegen (in 11 und 12 nicht dargestellt). Der Hauptzweck dieser Ausführungsform besteht darin, zu zeigen, dass der Hebel 55 auf einer anderen Seite als der Seite der Scharnierwelle 7 sein kann (bei der ersten Ausführungsform sind sie auf der gleichen Seite), und dass die Nut auf der gleichen Seite angeordnet sein kann wie die Scharnierwelle 7 (bei der ersten Ausführungsform sind die Nuten 6a, 6b der Scharnierwelle 7 gegenüberliegend angeordnet).
  • Die Erfindung wurde unter Verwendung beispielhafter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Für den Fachmann liegt es jedoch nahe, dass die bevorzugten Ausführungsformen ohne Weiteres angepasst und abgeändert werden können, um zusätzlichen Anwendungsmöglichkeiten zu genügen, ohne von der Essenz und vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es versteht sich also, dass der Umfang nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen auf der Basis der gleichen Arbeitsprinzipien abgedeckt sein. Der Umfang der Ansprüche soll also den breitesten Interpretationsbereichen entsprechen, damit alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Anordnungen mit eingeschlossen sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich, dass viele andere Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne von der Essenz und vom Umfang der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht ist, abzuweichen.

Claims (8)

  1. Klappgelenk mit Innenverriegelung, mit zwei Grundplatten, die durch ein Scharnier drehbar verbunden sind, wobei jede Grundplatte eine Vertiefung aufweist; mindestens einer Nut, die entlang einer Kante einer der Vertiefungen angeordnet ist; mindestens einem Sperrblock, der beweglich in einer der Vertiefungen angebracht ist; und einem Bremsmechanismus, der an dem Sperrblock befestigt ist, um den Sperrblock in die Nut oder aus dieser heraus zu bewegen, wobei die beiden Grundplatten in verriegeltem Zustand sind, wenn der Sperrblock sich in die Nut bewegt, und wobei die beiden Grundplatten in nicht verriegeltem Zustand sind, wenn der Sperrblock sich nicht in der Nut befindet.
  2. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 1, bei dem der Sperrblock zwei Flansche aufweist, die in ihrer Form der Nut angepasst sind.
  3. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 1, bei dem eine Nut auf zwei Seiten der Vertiefung in der Grundplatte angeordnet ist, und bei dem der Bremsmechanismus einen Sperrblock aufweist, der sich entlang der Nut bewegen kann.
  4. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 3, bei dem die Nut auf einer dem Scharnier gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  5. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 3, bei dem die Nut auf der gleichen Seite angeordnet ist wie das Scharnier.
  6. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Nut auf zwei Seiten der Vertiefung in der Grundplatte angeordnet ist, und bei dem der Bremsmechanismus zwei gleitende Sperrblöcke aufweist.
  7. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 1, bei dem der Bremsmechanismus einen Hebel aufweist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Bremsmechanismus zu steuern, indem er den Hebel betätigt, um den Sperrblock zu bewegen.
  8. Klappgelenk mit Innenverriegelung nach Anspruch 1, bei dem der Bremsmechanismus außerdem aufweist: einen Hebel; eine Exzenterscheibe, die mit einem Ende des Hebels verbunden ist; eine Stößelstange, wobei ein Ende der Stößelstange mit dem Sperrblock verbunden ist und das andere Ende an der Exzenterscheibe anstößt; eine Anschlagplatte, die in der Vertiefung befestigt ist; und eine Rückstellfeder, die an der Stößelstange zwischen der Anschlagplatte und der Exzenterscheibe angeordnet ist; wobei die Exzenterscheibe so auf die Stößelstange einwirken kann, dass diese sich zu der Nut bewegt, so dass die beiden Grundplatten in verriegeltem Zustand sind, und wobei die Rückstellfeder die Stößelstange zurückzieht, wenn die Exzenterscheibe sich von der Stößelstange weg bewegt, so dass sich der Sperrblock von der Nut trennt und die beiden Grundplatten sich in nicht verriegeltem Zustand befinden.
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