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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür relativ zu einer Möbelwand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Vorrichtung zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils, insbesondere einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür, relativ zu einem feststehenden Möbelteil, insbesondere einer Möbelwand, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 18 und ein Möbel mit wenigstens einer solchen Vorrichtung.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Vorrichtung an einer Möbelwand.
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Bereits bekannt sind Vorrichtungen zum Bewegen einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür relativ zu einer Möbelwand mit einem ersten an der Möbelwand zu befestigenden Führungssystem und einem an der Möbelwand in einem vertikalen Abstand zum ersten Führungssystem zu befestigenden zweiten Führungssystem, wobei die beiden Führungssysteme jeweils zumindest eine Führung und einen an der Führung verschiebbar gelagerten Führungskörper aufweisen, und einem Träger, an welchem die Schiebetür oder Falt-Schiebetür zu befestigen ist und welcher mit den beiden Führungskörpern der Führungssysteme bewegungsgekoppelt verbindbar oder verbunden ist. Eine derartige Vorrichtung geht beispielsweise aus der
AT 519 374 B1 hervor. Nachteilig daran ist allerdings, dass der Träger je nach Maße des jeweiligen Möbels enorme Dimensionen annehmen kann. Dies erschwert nicht nur den Transport, sondern auch die Montage eines solchen Trägers.
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Ausgehend hiervon gibt es bereits eine Lösung, welche vorsieht, dass der Träger gestückelt ausgebildet ist. Ein solcher gestückelter Träger geht beispielsweise aus der
AT 519 897 A1 hervor. Derartige gestückelte Träger erfordern jedoch zusätzliche Schritte bei der Montage, da die einzelnen Trägerteilstücke vor der Endmontage zusammengefügt werden müssen. Daher ist die Montage eines solchen gestückelten Trägers weiterhin mit sehr viel Aufwand verbunden.
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Aufgabe der Erfindung ist es wenigstens einen der vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein/e gegenüber dem Stand der Technik verbesserte/s Vorrichtung, Möbel und Verfahren anzugeben.
Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 14, 18 und 20 gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Eine wesentliche Idee im Hinblick auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bewegen einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür relativ zu einer Möbelwand, mit einem ersten an der Möbelwand zu befestigenden Führungssystem und einem an der Möbelwand in einem vertikalen Abstand zum ersten Führungssystem zu befestigenden zweiten Führungssystem, wobei die beiden Führungssysteme jeweils zumindest eine Führung und einen an der Führung verschiebbar gelagerten Führungskörper aufweisen, und einem Träger, an welchem die Schiebetür oder Falt-Schiebetür zu befestigen ist und welcher mit den beiden Führungskörpern der Führungssysteme bewegungsgekoppelt verbindbar oder verbunden ist, ist also, dass der Träger wenigstens zwei Trägerteilstücke umfasst, welche in einer Längsrichtung des Trägers relativ zueinander bewegbar sind, sodass durch eine Relativbewegung der wenigstens zwei Trägerteilstücke zueinander der Träger in seiner Länge anpassbar ist. Mit anderen Worten ist also vorgesehen, dass der Träger teleskopierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Träger nun sehr einfach an die jeweiligen Dimensionen eines Möbels angepasst werden kann. Weiterhin wird auch die Montage erleichtert, da ein Zusammenfügen von einzelnen Trägerteilstücken nicht mehr notwendig ist. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Träger aufgrund der Verbindung mit den an der Führung verschiebbar gelagerten Führungskörpern bei einer Bewegung der Führungskörper entlang der Führung lediglich mit den Führungskörpern mitbewegt wird, jedoch selbst keine Drehbewegung ausübt.
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Es kann zudem vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Trägerteilstücke reibschlüssig miteinander verbunden sind, bevorzugt wobei wenigstens ein Reibelement vorgesehen ist, welches an einem der wenigstens zwei Trägerteilstücke angeordnet ist und am anderen der wenigstens zwei Trägerteilstücke anliegt, besonders bevorzugt wobei das wenigstens eine Reibelement ein Gummimaterial umfasst.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die wenigstens zwei Trägerteilstücke rein reibschlüssig miteinander verbunden sind. Es ist also vorgesehen, dass die relative Bewegung der vorgesehenen Trägerteilstücke zueinander durch die rein reibschlüssige Verbindung der Trägerteilstücke eingeschränkt ist. Mit anderen Worten ist kein Feststellelement vorgesehen, welches unmittelbar auf die Trägerteilstücke wirkt und diese relativ zueinander feststellt.
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Weiterhin kann bei einer Vorrichtung vorgesehen sein, dass alle vormontierten Bestandteile der Vorrichtung eine maximale Länge von 1200 mm und eine maximale Breite von 800 mm aufweisen, sodass sie zu Versandzwecken auf einer Europoolpalette anordenbar sind.
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Hingegen besteht eine wesentliche Idee im Hinblick auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils, insbesondere einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür, relativ zu einem feststehenden Möbelteil, insbesondere einer Möbelwand, mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Angriffsmitteln, welche jeweils relativ zu einer Lagervorrichtung drehbar gelagert sind, und einer teleskopierbaren Synchronisationsvorrichtung, welche die wenigstens zwei Angriffsmittel miteinander verbindet oder über welche die wenigstens zwei Angriffsmittel miteinander verbindbar sind, um eine Drehbewegung der wenigstens zwei Angriffsmittel zu synchronisieren, darin, dass wenigstens ein Träger vorgesehen ist, welcher mit zumindest einer der Lagervorrichtungen der wenigstens zwei Angriffsmittel verbunden oder verbindbar ist, die Synchronisationsvorrichtung zumindest bereichsweise umgibt und teleskopierbar ist. Dadurch dass der Träger mit wenigstens einer der Lagervorrichtungen verbunden oder verbindbar ist, führt der Träger bei einer Drehbewegung der Angriffsmittel relativ zu der jeweiligen Lagervorrichtung keine Drehbewegung aus.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Lagervorrichtung der wenigstens zwei Angriffsmittel jeweils in oder an einem der beiden Führungskörper der Führungssysteme angeordnet ist.
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Wie eingangs erwähnt wird auch Schutz begehrt für ein Möbel mit zumindest einer Möbelwand, zumindest einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür, und wenigstens einer Vorrichtung, wobei das erste und zweite Führungssystem an der zumindest einen Möbelwand befestigt sind und die zumindest eine Schiebetür oder Falt-Schiebetür an dem Träger befestigt ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Möbel einen Aufnahmebereich zur Aufnahme von Bestandteilen einer Küche, einer Kleideraufbewahrungsvorrichtung oder dergleichen aufweist.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren und der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einer Falt-Schiebetür und einer Vorrichtung zum Bewegen der Falt-Schiebetür,
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Bewegen einer Falt-Schiebetür,
- 3a-3b perspektivische Ansichten des ersten und des zweiten Führungssystems der Vorrichtung,
- 4a-4d unterschiedliche Darstellungen eines Trägers der Vorrichtung,
- 5a-5d Detaildarstellungen des Trägers,
- 6a-6b eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und eine Detaildarstellung hiervon,
- 7 eine schematische Darstellung einer Möbelwand mit einer Vorrichtung zum Bewegen einer Falt-Schiebetür in einem teilweise montierten Zustand,
- 8 eine schematische Darstellung der Möbelwand mit der Vorrichtung in einem weiteren teilweise montierten Zustand, und
- 9 eine schematische Darstellung der Möbelwand mit der Vorrichtung im montierten Zustand.
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1 zeigt ein Möbel 29 mit einem feststehenden Möbelteil 31 mit zwei Möbelwänden 3 und einer Falt-Schiebetür 2, welche zwei Türflügel 2a umfasst, wobei allerdings nur ein Türflügel 2a dargestellt ist. Dadurch ist der Aufnahmebereich 30 ersichtlich. Die Türflügel 2a sind dabei über die Scharniere 42 schwenkbar miteinander verbindbar. An der in Darstellung rechten Möbelwand 3 ist hierbei eine Vorrichtung 1 zum Bewegen der Falt-Schiebetür 2 relativ zu der Möbelwand 3 angeordnet. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass auch an der gegenüberliegenden Möbelwand 3 eine derartige Vorrichtung 1 angeordnet sein kann, sodass auch eine weitere Falt-Schiebetür 2 durch ebendiese Vorrichtung 1 bewegbar wäre. Außerdem kann jeweils eine weitere zur Möbelwand 3 parallele Möbelwand vorgesehen sein, sodass ein Aufnahmeschacht zur Aufnahme der Falt-Schiebetür 2 ausgebildet ist.
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Die Vorrichtung 1 umfasst hierbei ein erstes an der Möbelwand 3 befestigtes Führungssystem 4 und ein an der Möbelwand 3 in einem vertikalen Abstand 6 zum ersten Führungssystem 4 befestigtes zweites Führungssystem 5, wobei die beiden Führungssysteme 4, 5 jeweils zumindest eine Führung 7, 8 und einen an der Führung 7, 8 verschiebbar gelagerten Führungskörper 9, 10 aufweisen. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 einen Träger 11, an welchem die Falt-Schiebetür 2 befestigbar ist. Diesbezüglich sind die Schnittstellen 20 vorgesehen, an welchen der nicht dargestellte Türflügel der Falt-Schiebetür 2 befestigbar ist. Es kann somit vorgesehen sein, dass der Träger 11 wenigstens zwei Schnittstellen 20 zur Befestigung der Schiebetür oder Falt-Schiebetür 2 aufweist, bevorzugt wobei die wenigstens zwei Schnittstellen 20 an unterschiedlichen Trägerteilstücken 11a, 11b, 11c des Trägers 11 angeordnet sind, besonders bevorzugt wobei zumindest eine Schnittstelle 20 zumindest in vertikaler Richtung 21, vorzugsweise auch in horizontaler Richtung 22, verstellbar ist. Der Träger 11 ist weiterhin mit den beiden Führungskörpern 9, 10 der Führungssysteme 4, 5 bewegungsgekoppelt verbunden ist. Zudem umfasst der Träger 11 wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c, welche in einer Längsrichtung 12 des Trägers 11 relativ zueinander bewegbar sind, sodass durch eine Relativbewegung der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c zueinander der Träger 11 in seiner Länge 13 anpassbar ist.
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Außerdem weist das Möbel 29 eine Laufwagenschiene 33 auf, entlang welcher ein Laufwagen 32 verschiebbar gelagert ist. Dieser Laufwagen 32 ist hierbei über ein Scharnier mit dem Türflügel 2a verbunden, sodass durch ein Bewegen des Laufwagens 32 entlang der Laufwagenschiene 33 die Falt-Schiebetür 2 zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Türflügel 2a im Wesentlichen koplanar zueinander ausgerichtet sind, und einer zweiten Stellung, in welcher die Türflügel im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, bewegbar ist. In der Verlängerung der Laufwagenschiene 33 befindet sich weiterhin eine Transfervorrichtung 34, welche allerdings mit dem Führungskörper 9 verbunden ist und auf welcher der Laufwagen 32 in der zweiten Stellung der Falt-Schiebetür 2 anordenbar ist. In dieser zweiten Stellung kann die Falt-Schiebetür 2 sodann entlang der Führungen 7, 8 der beiden Führungssysteme 4, 5 bewegt werden, sodass die Falt-Schiebetür 2 in einem Aufnahmeschacht versenkbar ist.
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2 zeigt die Vorrichtung 1 mit dem Träger 11, welcher die Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c umfasst. Hierbei ist ersichtlich, dass die beiden Führungskörper 9, 10 jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 26 zur lösbaren Befestigung der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c an dem entsprechenden Führungskörper 9, 10 aufweisen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Trägerteilstücke 11b, 11c über die jeweilige Verriegelungsvorrichtung 26 an dem entsprechenden Führungskörper 9, 10 lösbar befestigt.
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3a zeigt das erste Führungssystem 4 mit der Führung 7, entlang welcher der Führungskörper 9 verschiebbar gelagert ist. Dabei ist das Zugseil 23a ersichtlich, welches zwischen den beiden Enden 7a, 7b der Führung 7 angeordnet ist und dessen Funktionsweise später noch genauer erläutert wird.
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3b hingegen zeigt das zweite Führungssystem 5 mit der Führung 8, entlang welcher der Führungskörper 10 verschiebbar gelagert ist. Dabei ist das Zugseil 23b ersichtlich, welches zwischen den beiden Enden 8a, 8b der Führung 8 angeordnet ist und dessen Funktionsweise ebenfalls später noch genauer erläutert wird.
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4a zeigt den Träger 11 der Vorrichtung 1 welcher die drei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c umfasst. Ausgehend von der 4a können die Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c in Längsrichtung 12 des Trägers 11 relativ zueinander bewegt werden, sodass die Länge 13 des Trägers 11 anpassbar ist. Diesbezüglich zeigt 4b den Träger 11, wobei das Trägerteilstück 11b relativ zu den Trägerteilstücken 11a, 11c bewegt wurde, sodass die Länge 13 des Trägers 11 nun geringer ist als in 4a.
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4c zeigt eine Explosionsdarstellung des Trägers 11, sodass die Synchronisationsvorrichtung 15 ersichtlich ist, welche die Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d umfasst. Die Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d sind hierbei in Längsrichtung 16 relativ zueinander bewegbar, sodass die Länge 17 der Synchronisationsvorrichtung 17 anpassbar ist. Weiterhin können die beiden Synchronisationsteilstücke 15c, 15d mit Angriffsmitteln 24a, 24b der Führungskörper 9, 10 (siehe 5a) gekoppelt werden. Es kann daher vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 1 eine Synchronisationsvorrichtung 15 umfasst, über welche die beiden Führungskörper 9, 10 der Führungssysteme 4, 5 miteinander koppelbar sind, vorzugsweise wobei die Synchronisationsvorrichtung 15 wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d umfasst, welche in einer Längsrichtung 16 der Synchronisationsvorrichtung 15 relativ zueinander bewegbar sind, sodass durch eine Relativbewegung der wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d zueinander die Synchronisationsvorrichtung 15 in ihrer Länge 17 anpassbar ist.
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Wie dargestellt kann hierbei wenigstens ein Kraftspeicher 18 zur Unterstützung der Bewegung einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür 2 relativ zu einer Möbelwand 3 vorgesehen sein, bevorzugt wobei der wenigstens eine Kraftspeicher 18 derart angeordnet ist, dass er zwischen einem der wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d und einem der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c und/oder einem der beiden Führungskörper 9, 10 wirksam ist, besonders bevorzugt wobei der wenigstens eine, vorzugsweise als Torsionsfeder ausgebildete, Kraftspeicher 18 zwei distale Enden 18a, 18b aufweist, wobei ein erstes Ende 18a mit einem der wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d verbunden ist und ein zweites Ende 18b) mit einem der wenigstens zwei Trägerteilstücke (11a, 11b, 11c) oder einem der beiden Führungskörper (9, 10) verbunden ist. Zudem sind die beiden Hülsen 28a, 28b ersichtlich, über welche die beiden Synchronisationsteilstücke 15a, 15c miteinander und die beiden Synchronisationsteilstücke 15b, 15d miteinander verbindbar sind. Die Zwischenstücke 25a, 25b, 25c hingegen sind mit dem jeweiligen Trägerteilstück 11a, 11b, 11c verbunden und dienen zur drehbaren Lagerung der Synchronisationsvorrichtung 15. Allerdings ist die Synchronisationsvorrichtung 15 dabei derart mit den Zwischenstücken 25a, 25c verbunden, sodass durch eine Bewegung der Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c relativ zueinander gleichzeitig auch die Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d relativ zueinander bewegt werden. Es kann somit vorgesehen sein, dass ein erstes 15a der wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d mit einem ersten 11c der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c verbindbar oder verbunden ist und ein zweites 15b der wenigstens zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b, 15c, 15d mit einem zweiten 11b der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c verbindbar oder verbunden ist, sodass durch eine Relativbewegung der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c zueinander der Träger 11 in seiner Länge 13 und gleichzeitig auch die Synchronisationsvorrichtung 15 in ihrer Länge 17 anpassbar sind, und/oder wobei die Synchronisationsvorrichtung 15 im Wesentlichen im Inneren des Trägers 11 angeordnet ist. Die Steckbolzen 41 dienen weiterhin zur Verbindung der jeweiligen Synchronisationsteilstücke 15a, 15c und 15b, 15d miteinander. Zuletzt sind die Ausnehmungen 35 in den Trägerteilstücken 11b, 11c ersichtlich, welche zur Verbindung der Trägerteilstücke 11b, 11c mit dem jeweiligen Führungskörper 9, 10 dienen (siehe 6a).
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4d zeigt eine Draufsicht auf den Träger 11. Dabei sind die Reibelemente 14 ersichtlich, welche mit dem Trägerteilstück 11b verbunden sind und am Trägerteilstück 11a anliegen. Es kann daher vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c reibschlüssig miteinander verbunden sind, bevorzugt wobei wenigstens ein Reibelement 14 vorgesehen ist, welches an einem der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c angeordnet ist und am anderen der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c anliegt, besonders bevorzugt wobei das wenigstens eine Reibelement 14 ein Gummimaterial umfasst. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c rein reibschlüssig miteinander verbunden sind.
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Zudem sind der Steckbolzen 41 und die Feststellvorrichtung 19 ersichtlich, wobei die Feststellvorrichtung 19 im montierten Zustand der Vorrichtung 1 durch die Synchronisationsteilstücke 15a, 15c, durch die Hülse 28a und durch den Kraftspeicher 18 hindurchragt. Es kann somit vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Kraftspeicher 18 als Torsionsfeder ausgebildet ist, wobei die Torsionsfeder im Auslieferungszustand vorgespannt und durch eine Feststellvorrichtung 19, vorzugsweise eine Madenschraube, festgestellt ist, wobei durch Lösen der Feststellvorrichtung 19 die Vorspannung gelöst wird, sodass durch die Torsionsfeder eine antreibende Kraft auf die Synchronisationsvorrichtung 15 und damit auf eine Schiebetür oder Falt-Schiebetür 2 ausübbar ist.
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5a zeigt den Führungskörper 9, auf welchem der Laufwagen 32 angeordnet ist. Dieser Laufwagen 32 umfasst die Wälzkörper 36a, 36b, wobei die Wälzkörper 36a zur Aufnahme horizontaler Kräfte dienen und der Wälzkörper 36b zur Aufnahme vertikaler Kräfte dient. Weiterhin ist die Lagervorrichtung 27 dargestellt, welche zur drehbaren Lagerung des Angriffsmittels 24a des Führungskörpers 9 dient. Auf dem Angriffsmittel 24a ist das Zugseil 23a bei einer Bewegung des Führungskörpers 9 entlang der Führung 7 des ersten Führungssystems 7a auf- und abwickelbar. Zudem ist die Verriegelungsvorrichtung 26 dargestellt, welche einen Exzenterhebel 38 und zwei gegenüberliegende Platten 39a, 39b aufweist, wobei die Platten 39a, 39b über einen Bolzen 40 miteinander und mit dem Exzenterhebel 38 verbunden sind (siehe auch 5d). Ähnlich ist auch der Führungskörper 10 ausgebildet. Es kann daher vorgesehen sein, dass die jeweilige Lagervorrichtung 27 der wenigstens zwei Angriffsmittel 24a, 24b jeweils in oder an einem der beiden Führungskörper 9, 10 der Führungssysteme 4, 5 angeordnet ist. Die Synchronisationsteilstücke 15c, 15d weisen weiterhin eine abgeflachte Stelle auf, sodass durch Verbindung der Synchronisationsteilstücke 15c, 15d mit den Angriffsmitteln 24a, 24b eine Bewegungskoppelung zwischen den Angriffsmitteln 24a, 24b und den Synchronisationsteilstücken 15c, 15d und somit der Synchronisationsvorrichtung 15 herstellbar ist.
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5b zeigt eine Schnittansicht der 5a, wobei der Exzenterhebel 38 und damit auch die Platten 39a, 39b gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der Exzenterhebel 38 selbst betätigt wurden. Dadurch ist die Öffnung 37 ersichtlich, über welche die Feststellvorrichtung 19 zugänglich ist. Durch Herausdrehen der als Madenschraube ausgebildeten Feststellvorrichtung 19 kann die im Kraftspeicher 18 gespeicherte Kraft freigegeben werden. Hierbei sind zudem der Steckbolzen 41 und die diesbezügliche Verbindung mit den Trägerteilstücken 15a, 15c und der Hülse 28a gezeigt. Außerdem wurde die Feststellvorrichtung 19 bereits teilweise herausgedreht.
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5c zeigt eine weitere Schnittansicht der 5a, wobei die Feststellvorrichtung 19 ausgehend von der 5b ausreichend weit herausgedreht wurde, sodass die Feststellvorrichtung 19 eine Drehbewegung der Synchronisationsvorrichtung 15 relativ zum Träger 11 nicht mehr verhindert und damit ein Entladen des Kraftspeichers 18 möglich ist.
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5d zeigt eine Schnittansicht der 5a, sodass hierbei der Bolzen 40 ersichtlich ist, über welchen der Exzenterhebel 38 mit der Platte 39b verbunden ist. Die andere Platte 39a ist dabei auch mit dem Bolzen 40 verbunden, allerdings ist diese Platte 39a entlang des Bolzens 40 verschiebbar gelagert, sodass durch Betätigung des Exzenterhebels 38, die Platten 39a, 39b relativ zueinander bewegbar sind.
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6a zeigt den Träger 11, welcher noch nicht mit den beiden Führungskörpern 9, 10 verbunden ist. 6b zeigt dabei eine Detailansicht des umrahmten Bereichs der 6a. Dabei ist die Ausnehmung 35 des Trägerteilstücks 11c ersichtlich. Zur Verbindung des Trägerteilstücks 11c mit dem Führungskörper 9 wird das Trägerteilstück 11c derart auf den Bolzen 40 (siehe 5d) aufgesetzt, dass der Bolzen 40 in die Ausnehmung 35 hineinbewegbar ist. Nachdem der Bolzen 40 in die Ausnehmung 35 hineinbewegt worden ist, erfolgt ein Bewegen des Trägers 11 derart, dass der Bolzen am in Darstellung linken Ende der Ausnehmung 35 anschlägt. Daraufhin wird die Verriegelungsvorrichtung 26 verriegelt, sodass das Trägerteilstück 11c fest mit dem Führungskörper 9 verbunden ist. Ähnlicher Vorgang wird bei der Verbindung des Trägerteilstücks 11b mit dem Führungskörper 10 durchgeführt. Allerdings wird bei einem Bewegen des diesbezüglichen Bolzens 40 in die Ausnehmung 35 des Trägerteilstücks 11b eine Relativbewegung der Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c zueinander ausgeführt, sodass die Länge 13 des Trägers 11 im Wesentlichen an den in gewöhnlicher Montagelage vertikalen Abstand 6 der beiden Führungssysteme 4, 5 angepasst ist. Es kann daher vorgesehen sein, dass die beiden Führungskörper 9, 10 jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 26 zur lösbaren Befestigung der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, 11c an dem entsprechenden Führungskörper 9, 10 aufweisen.
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7, 8 und 9 zeigen jeweils eine schematische Darstellung einer Möbelwand 3 und eine Vorrichtung 1 zum Bewegen einer Falt-Schiebetür 2 relativ zu der Möbelwand 3 in unterschiedlichen Montagestellungen. Dabei ist die Seilzugvorrichtung 23 ersichtlich, welche die beiden Zugseile 23a, 23b umfasst. Es kann daher vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 1 eine Seilzugvorrichtung 23 zur Kompensation eines Kippmoments KM des Trägers 11 und einer daran angeordneten Schiebetür oder Falt-Schiebetür 2 um eine Kippachse KA durch ein Rückstellmoment RM aufweist, vorzugsweise wobei die Seilzugvorrichtung 23 wenigstens zwei voneinander getrennte Zugseile 23a, 23b umfasst, ein erstes 23a dieser beiden Zugseile 23a, 23b zwischen dem Führungskörper 9 des ersten Führungssystems 4 und wenigstens einem Ende 7a, 7b der Führung 7 des ersten Führungssystems 4 angeordnet ist und verbindungslos zum zweiten Führungssystem 5 ausgebildet ist, und ein zweites 23b dieser beiden Zugseile 23a, 23b zwischen dem Führungskörper 10 des zweiten Führungssystems 5 und wenigstens einem Ende 8a, 8b der Führung 8 des zweiten Führungssystems 5 angeordnet ist und verbindungslos zum ersten Führungssystem 4 ausgebildet ist.
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Weiterhin kann, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall, vorgesehen sein, dass jeder der Führungskörper 9, 10 wenigstens ein Angriffsmittel 24a, 24b für wenigstens ein Zugseil 23a, 23b umfasst, und die Angriffsmittel 24a, 24b der Führungskörper 9, 10 über eine, vorzugsweise vom Träger 11 gesonderte, Synchronisationsvorrichtung 15 miteinander koppelbar sind, vorzugsweise wobei die Synchronisationsvorrichtung 15 dazu ausgebildet ist, ein Drehmoment zwischen den Angriffsmitteln 24a, 24b der Führungskörper 9, 10 zu übertragen.
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Der Träger 11 umfasst dabei zwei Trägerteilstücke 11a, 11b, welche in Längsrichtung 12 des Trägers 11 relativ zueinander bewegbar sind, sodass durch eine Relativbewegung der Trägerteilstücke 11a, 11b zueinander der Träger 11 in seiner Länge 13 anpassbar ist. Die Längsrichtung 12 verläuft dabei in gewöhnlicher Montagelage der Vorrichtung 1 im Wesentlichen parallel zur vertikalen Richtung 21 und im Wesentlichen normal zur horizontalen Richtung 22. Weiterhin umfasst der Träger 11 eine Synchronisationsvorrichtung 15, welche zwei Synchronisationsteilstücke 15a, 15b aufweist, welche in einer Längsrichtung 16 der Synchronisationsvorrichtung 15 relativ zueinander bewegbar sind, sodass durch eine Relativbewegung der Synchronisationsteilstücke 15a, 15b zueinander die Synchronisationsvorrichtung 15 in ihrer Länge 17 anpassbar ist. Auch die Längsrichtung 16 der Synchronisationsvorrichtung 15 verläuft in gewöhnlicher Montagelage der Vorrichtung 1 im Wesentlichen parallel zur vertikalen Richtung 21 und im Wesentlichen normal zur horizontalen Richtung 22. Weiterhin weist der Träger 11 einen Kraftspeicher 18 auf, welcher zwischen dem Synchronisationsteilstück 15a und dem Trägerteilstück 11a wirkt und wobei eine im Kraftspeicher 18 gespeicherte Kraft durch eine Feststellvorrichtung 19 festgestellt ist. Weiterhin sind die Schnittstellen 20 vorgesehen, an welchen die Falt-Schiebetür 2 anordenbar ist. Zudem weisen die Führungskörper 9, 10 jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 26 zur lösbaren Befestigung der Trägerteilstücke 11a, 11b am entsprechenden Führungskörper 9, 10 auf. In 7 ist die Verriegelungsvorrichtung 26 des Führungskörpers 9 in der Schließstellung und die Verriegelungsvorrichtung 26 des Führungskörpers 10 in der Offenstellung gezeigt.
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Im Folgenden wird nun das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage einer Vorrichtung 1 an einer Möbelwand 3 anhand der Figurenfolge der 7 bis 9 beschrieben, wobei
- - in einem ersten Verfahrensschritt das erste Führungssystem 4 oder das zweite Führungssystem 5 an der Möbelwand 3 befestigt wird (siehe 7),
- - in einem zweiten Verfahrensschritt in einem vertikalen Abstand 6 zum im Zuge des ersten Verfahrensschritts an der Möbelwand 3 befestigten Führungssystems 4, 5 das andere Führungssystem 4, 5 an der Möbelwand 3 befestigt wird (siehe 7),
- - in einem dritten Verfahrensschritt eines 11b der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b mit einem 10 der beiden Führungskörper 9, 10 verbunden wird (siehe 8),
- - in einem vierten Verfahrensschritt die Länge 13 des Trägers 11 im Wesentlichen an den vertikalen Abstand 6 der beiden Führungssysteme 4, 5 angepasst wird (siehe 9), und
- - in einem fünften Verfahrensschritt das andere 11a der wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b mit dem anderen Führungskörper 9 verbunden wird, sodass die Führungskörper 9, 10 der Führungssysteme 4, 5 über den Träger 11 miteinander bewegungsgekoppelt verbunden sind.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass nach dem fünften Verfahrensschritt zusätzlich folgender Verfahrensschritt durchgeführt wird:
- - Lösen einer Feststellvorrichtung 19, vorzugsweise einer Madenschraube, durch welche eine in einem Kraftspeicher 18 gespeicherte Kraft feststellbar ist, sodass eine antreibende Kraft auf eine Schiebetür oder Falt-Schiebetür 2 ausgeübt wird (siehe 9).
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Im vorliegenden Fall wurde die Feststellvorrichtung 19 in Form einer Madenschraube derart weit hinausgedreht, dass die Feststellvorrichtung 19 nur mehr mit dem Trägerteilstück 11a, jedoch nicht mehr gleichzeitig auch mit dem Synchronisationsteilstück 15a und dem Kraftspeicher 18 verbunden ist.
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Weiterhin können die wenigstens zwei Trägerteilstücke 11a, 11b im Zuge des dritten und/oder fünften Verfahrensschrittes am jeweiligen Führungskörper 9, 10 eingehängt und/oder jeweils über eine Verriegelungsvorrichtung 26 verriegelt werden.
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Zuletzt ist es möglich, dass im Zuge des im vierten Verfahrensschritt durchgeführten Anpassens der Länge 13 des Trägers 11 im Wesentlichen an den vertikalen Abstand 6 der beiden Führungssysteme 4, 5, vorzugsweise gleichzeitig, eine Länge 17 einer Synchronisationsvorrichtung 15 im Wesentlichen an den vertikalen Abstand 6 der beiden Führungssysteme 4, 5 angepasst wird, bevorzugt wobei im Zuge des Anpassens der Länge 17 der Synchronisationsvorrichtung 15 ein erstes Synchronisationsteilstück 15a der Synchronisationsvorrichtung 15 mit einem Angriffsmittel 24a des ersten Führungskörpers 9 und ein zweites Synchronisationsteilstück 15b der Synchronisationsvorrichtung 15 mit einem Angriffsmittel 24b des zweiten Führungskörpers 10 verbunden wird, sodass die beiden Angriffsmittel 24a, 24b miteinander gekoppelt sind.
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An dieser Stelle wird noch darauf hingewiesen, dass durch die Koppelung der Trägerteilstücke 11a, 11b mit den Führungskörpern 9, 10 der Führungssysteme 4, 5 die Trägerteilstücke 11a, 11b relativ zueinander festgestellt sind. Zwar wird durch die vorzugsweise vorgesehen Reibelemente 14 eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Trägerteilstücken 11a, 11b sichergestellt, allerdings ist dabei immer noch eine Relativbewegung der Trägerteilstücke 11a, 11b zueinander möglich. Sind die Trägerteilstücke 11a, 11b jedoch über die Verriegelungsvorrichtungen 26 an dem entsprechenden Führungskörper 9, 10 befestigt, so ist eine Relativbewegung der Trägerteilstücke 11a, 11b zueinander nicht mehr möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Falt-Schiebetür
- 2a
- Türflügel
- 3
- Möbelwand
- 4
- Erstes Führungssystem
- 5
- Zweites Führungssystem
- 6
- Vertikaler Abstand
- 7
- Führung des ersten Führungssystems
- 7a
- Erstes Ende der ersten Führung
- 7b
- Zweites Ende der ersten Führung
- 8
- Führung des zweiten Führungssystems
- 8a
- Erstes Ende der zweiten Führung
- 8b
- Zweites Ende der zweiten Führung
- 9
- Führungskörper des ersten Führungssystems
- 10
- Führungskörper des zweiten Führungssystems
- 11
- Träger
- 11a
- Trägerteilstück
- 11b
- Trägerteilstück
- 11c
- Trägerteilstück
- 12
- Längsrichtung des Trägers
- 13
- Länge des Trägers
- 14
- Reibelement
- 15
- Synchronisationsvorrichtung
- 15a
- Synchronisationsteilstück
- 15b
- Synchronisationsteilstück
- 15c
- Synchronisationsteilstück
- 15d
- Synchronisationsteilstück
- 16
- Längsrichtung der Synchronisationsvorrichtung
- 17
- Länge der Synchronisationsvorrichtung
- 18
- Kraftspeicher
- 18a
- Erstes Ende des Kraftspeichers
- 18b
- Zweites Ende des Kraftspeichers
- 19
- Feststellvorrichtung
- 20
- Schnittstelle
- 21
- Vertikale Richtung
- 22
- Horizontale Richtung
- 23
- Seilzugvorrichtung
- 23a
- Erstes Zugseil
- 23b
- Zweites Zugseil
- 24a
- Angriffsmittel des Führungskörpers 9
- 24b
- Angriffsmittel des Führungskörpers 10
- 25a
- Zwischenstück
- 25b
- Zwischenstück
- 25c
- Zwischenstück
- 26
- Verriegelungsvorrichtung
- 27
- Lagervorrichtung
- 28a
- Hülse
- 28b
- Hülse
- 29
- Möbel
- 30
- Aufnahmebereich
- 31
- Feststehender Möbelteil
- 32
- Laufwagen
- 33
- Laufwagenschiene
- 34
- Transfervorrichtung
- 35
- Ausnehmung
- 36a
- Wälzkörper
- 36b
- Wälzkörper
- 37
- Öffnung
- 38
- Exzenterhebel
- 39a
- Platte
- 39b
- Platte
- 40
- Bolzen
- 41
- Steckbolzen
- 42
- Scharnier
- KA
- Kippachse
- KM
- Kippmoment
- RM
- Rückstellmoment
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- AT 519374 B1 [0003]
- AT 519897 A1 [0004]
