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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türfeststellermechanismus zum vorübergehenden Halten einer Tür eines Fahrzeugs in vordefinierten Positionen.
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Es ist bekannt, einen linearen Türfeststellermechanismus mit einer linearen Türfeststellerstange zum Begrenzen der Öffnungsbewegung einer Fahrzeugtür, die mehrere Zwischentürfeststellpositionen bereitstellt, bereitzustellen.
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Bei solch einem Türfeststellermechanismus besteht ein Problem darin, dass, wenn die Tür entweder aufgrund einer Handlung durch den Fahrer oder aufgrund einer die Tür erfassenden Windbö aufgeschwenkt wird, die Fahrzeugtür und/oder ein Teil einer Aufbaustruktur, an der der Türfeststellermechanismus angebracht ist, dann beschädigt werden kann, wenn eine vollständig geöffnete Feststellposition überschritten wird. Dies liegt daran, dass sich die Tür relativ frei bewegen kann, wenn sich der Türfeststellermechanismus nicht in einer der vordefinierten Feststellpositionen befindet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Türfeststellermechanismus, der die Gefahr einer an der Struktur des Fahrzeugs und/oder der Tür des Fahrzeugs auftretenden Beschädigung auf ein Minimum reduziert.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Türfeststellermechanismus für ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Tür aufweist, die an einem Teil einer Aufbaustruktur des Fahrzeugs für eine Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position schwenkbar angebracht ist, wobei der Türfeststellermechanismus eine längliche Türfeststellerstange, die im Gebrauch an einem ersten Ende mit einem von einem Teil der Aufbaustruktur des Fahrzeugs und einem Strukturteil der Tür verbunden ist, ein Stützgehäuse, das an dem anderen von dem Teil der Aufbaustruktur des Fahrzeugs und dem Strukturteil der Tür des Fahrzeugs befestigt ist, und einen Türhaltemechanismus, durch den sich die Türfeststellerstange erstreckt, umfasst, wobei der Türhaltemechanismus mindestens eine federbelastete Arretierung zum Eingriff mit einer mehrerer Türfeststellausnehmungen im Gebrauch aufweist, die an beabstandeten Stellen entlang der länglichen Türfeststellerstange ausgebildet sind, welche gewünschten Türfeststellpositionen, einschließlich einer vollständig geöffneten Feststellposition der Tür, entsprechen, wobei der Türfeststellermechanismus ferner einen Türüberschreitungshemmmechanismus umfasst, um eine dem Öffnen der Tür entgegenwirkende Hemmkraft anzulegen, zumindest dann, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition der Tür überschritten worden ist.
Die Türfeststellerstange kann im Gebrauch an dem ersten Ende an einem Teil der Aufbaustruktur des Fahrzeugs befestigt sein, und das Stützgehäuse kann im Gebrauch an dem Strukturteil der Tür des Fahrzeugs befestigt sein.
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Die Hemmkraft kann eine Kombination aus einer dem Öffnen der Tür entgegenwirkenden Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn die Tür an der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür vorbei geöffnet wird, und einer Reibungskraft umfassen.
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Der Türüberschreitungshemmmechanismus kann ein komprimierbares Glied und eine antreibbare Verbindung zwischen der länglichen Türfeststellerstange zum Erzeugen einer Verformung des komprimierbaren Glieds, wenn die Tür an der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür vorbei geöffnet wird, umfassen.
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Die Verformung des komprimierbaren Glieds kann die dem Öffnen der Tür entgegenwirkende Reaktionskraft erzeugen.
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Das komprimierbare Glied kann an dem Stützgehäuse befestigt sein und kann eine Öffnung aufweisen, durch die sich die längliche Türfeststellerstange erstreckt, und die antreibbare Verbindung kann eine sich entlang der länglichen Türfeststellerstange erstreckende Nut und einen mit dem komprimierbaren Glied antriebsverbundenen Stift umfassen, der mit der Nut in Eingriff steht, und die Nut kann einen linearen Abschnitt, der parallel zu einer Längsachse der länglichen Türfeststellerstange angeordnet ist und der im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds erzeugt, wenn die Tür bewegt wird, und einen nichtlinearen Abschnitt, der von der Längsachse der länglichen Türfeststellerstange divergiert und der das komprimierbare Glied verformt, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist, aufweisen.
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Der nichtlineare Abschnitt kann ein gekrümmter Abschnitt der Nut sein.
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Alternativ kann das komprimierbare Glied an dem Stützgehäuse befestigt sein und kann eine Öffnung aufweisen, durch die sich die längliche Türfeststellerstange erstreckt, und die antreibbare Verbindung kann einen Schlitz, der sich entlang der länglichen Türfeststellerstange erstreckt, und einen mit dem komprimierbaren Glied antriebsverbundenen Stift umfassen, der mit dem Schlitz in Eingriff steht, und der Schlitz kann einen linearen Abschnitt, der parallel zu einer Längsachse der länglichen Türfeststellerstange angeordnet ist und der im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds erzeugt, wenn die Tür bewegt wird, und einen nichtlinearen Abschnitt, der von der Längsachse der länglichen Türfeststellerstange divergiert und der das komprimierbare Glied verformt, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist, aufweisen.
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Der nichtlineare Abschnitt kann ein gekrümmter Abschnitt des Schlitzes sein.
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Als weitere Alternative kann das komprimierbare Glied an dem Stützgehäuse befestigt sein, und die antreibbare Verbindung kann ein röhrenförmiges Glied umfassen, das in einer Öffnung in dem komprimierbaren Glied befestigt ist und eine Bohrung aufweist, durch die sich die längliche Türfeststellerstange erstreckt, und die längliche Türfeststellerstange kann einen linearen Abschnitt, der im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds erzeugt, wenn die Tür bewegt wird, und einen nichtlinearen Abschnitt, der mit der Bohrung in dem röhrenförmigen Glied zusammenwirkt, um das komprimierbare Glied zu verformen, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist, aufweisen.
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Der nichtlineare Abschnitt kann ein gekrümmter Abschnitt der länglichen Türfeststellerstange sein.
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Als noch eine weitere Alternative kann das komprimierbare Glied an dem Stützgehäuse befestigt sein und kann eine Öffnung aufweisen, durch die sich die längliche Türfeststellerstange erstreckt, und die antreibbare Verbindung kann eine Nut, die sich entlang der länglichen Türfeststellerstange erstreckt, und einen mit dem komprimierbaren Glied antriebsverbundenen Stift umfassen, der mit der Nut in Eingriff steht, und die Nut kann einen linearen Abschnitt, der parallel zu einer Längsachse der länglichen Türfeststellerstange angeordnet ist und der im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds erzeugt, wenn die Tür bewegt wird, und einen schraubenförmigen Abschnitt, der das komprimierbare Glied verformt, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten wird, aufweisen.
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Jeder Stift kann mit dem komprimierbaren Glied antriebsverbunden sein, indem er darin eingebettet ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Tür aufweist, die über ein Scharnier an einem Teil der Aufbaustruktur des Fahrzeugs für eine Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position angebracht ist, wobei das Fahrzeug mindestens einen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführten Türfeststellermechanismus aufweist.
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Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben; darin zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Türfeststellermechanismus gemäß der Erfindung;
- 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Türfeststellermechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die eine Tür des Fahrzeugs in einer geschlossenen Position zeigt;
- 3 eine vergrößerte, teilweise als Querschnitt ausgeführte Ansicht des in 2 gezeigten Türfeststellermechanismus, die den Türfeststellermechanismus zeigt, wenn sich die Tür einer vollständig geöffneten Feststellposition annähert;
- 4 eine Ansicht entlang der Linie X-X in 3;
- 5 eine ähnliche Ansicht wie 3, die aber eine zweite Ausführungsform eines Türfeststellermechanismus gemäß der Erfindung zeigt;
- 6 eine Ansicht entlang der Linie Y-Y in 5;
- 7 eine ähnliche Ansicht wie 3, die aber eine dritte Ausführungsform eines Türfeststellermechanismus gemäß der Erfindung zeigt; und
- 8 eine Ansicht entlang der Linie Z-Z in 5.
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Es versteht sich, dass die Figuren nur für veranschaulichende Zwecke vorgesehen sind und nicht die vollständig entwickelten Komponenten darstellen sollen.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird ein gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführter Türfeststellermechanismus schematisch dargestellt.
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Der Türfeststellermechanismus 20' umfasst eine Türfeststellerstange 21', die an einem Ende zur Befestigung an einem Teil einer Aufbaustruktur 6' eines Fahrzeugs mittels einer in der Türfeststellerstange 21' ausgebildeten Öffnung, die einen Montagestift aufnimmt, ausgeführt ist. Der Montagestift steht mit einer an einem Teil der Aufbaustruktur 6' des Fahrzeugs befestigten Halterung 8' in Eingriff.
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Ein an einem Strukturteil 12' einer Tür angebrachtes Stützgehäuse 25' weist einen Durchgang 27' auf, durch den sich die Türfeststellerstange 21' erstreckt.
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Die Türfeststellerstange 21' weist in diesem Beispiel einen rechteckigen Querschnitt auf und hat drei beabstandete Ausnehmungen 24' zum Zusammenwirken mit einem in dem Stützgehäuse 25' angeordneten Türhaltemechanismus, um Feststellpositionen C1, C2, C3 für eine Tür, an der das Stützgehäuse 25' über den Strukturteil 12' der Tür befestigt ist, bereitzustellen. Die Türfeststellposition C3 entspricht einer vollständig geöffneten Türposition, und die Positionen C1 und C2 entsprechen geöffneten Zwischenfeststellpositionen der Tür.
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Die vollständig geöffnete Türposition C3 ist eine Öffnungsposition der Tür, die zu keiner Beschädigung der Tür oder irgendeiner anderen Komponente führt. Die Tür kann in einer als ‚Überschreitungsbewegung‘ oder ‚Überfahrbewegung‘ bezeichneten Bewegung weiter als die vollständig geöffnete Feststellposition C3 der Tür geöffnet werden, aber dies führt wahrscheinlich zu einer Beschädigung der Tür oder anderer zugehöriger Komponenten.
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Der Türhaltemechanismus umfasst eine Arretierung 32', die durch eine jeweilige Feder (nicht gezeigt) zu der Türfeststellerstange 21' vorbelastet ist, um mit der einen der Aussparungen 24' in der Türfeststellerstange 21' in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Tür in einer der vordefinierten Feststellpositionen C1, C2, C3 befindet.
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Der Türfeststellermechanismus 20' umfasst ferner einen Türüberschreitungshemmmechanismus 1 zum Anlegen einer dem Öffnen der Tür entgegenwirkenden Hemmkraft, zumindest wenn die vollständig geöffnete Feststellposition C3 der Tür überschritten worden ist.
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Der Türüberschreitungshemmmechanismus 1 umfasst ein komprimierbares Glied in Form einer Käfigschraubenfeder 3 und eine antreibbare Verbindung zwischen der Türfeststellerstange 21' und der Käfigfeder 3 in Form eines Betätigungsstifts 2 und einer geneigten Fläche 4. Der Betätigungsstift 2 und die geneigte Fläche 4 wirken zusammen, um eine Verformung der Käfigfeder 3 zu erzeugen, wenn die Tür an der vollständig geöffneten Feststellposition C3 der Tür vorbei geöffnet wird. Wenn die Tür weniger als die vollständig geöffnete Feststellposition C3 geöffnet ist, gibt es keinen Kontakt zwischen dem Betätigungsstift 2 und der Türfeststellerstange 21' oder mit der geneigten Fläche 4, und somit kann sich die Tür innerhalb dieses Bewegungsbereichs frei bewegen.
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Wenn die Tür die vollständig geöffnete Feststellposition C3 erreicht, ist die Arretierung 32' aus ihrer aktuellen Position D über eine Strecke ‚δ‘ in der Türöffnungsrichtung T bewegt worden, wodurch ihr gestattet wird, mit der der vollständig geöffneten Feststellposition C3 der Tür entsprechenden Ausnehmung 24' in Eingriff zu gelangen. Dies führt den Betätigungsstift 2 in Kontakt mit der geneigten Fläche 4.
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Wenn sich die Tür weiter in der Öffnungsrichtung T an der vollständig geöffneten Feststellposition C3 vorbei in eine Überschreitungsposition bewegt, dann läuft der Betätigungsstift 2 an der geneigten Schräge 4 nach oben, wodurch die Käfigfeder 3 komprimiert wird.
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Das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungsstift 2 und der geneigten Fläche 4 hat zweierlei Auswirkungen, erstens wirkt eine Reaktionskraft von der Käfigfeder 3 als eine einer weiteren Bewegung der Tür in der Türöffnungsrichtung T widerstehende Kraft und zweitens erzeugt das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungsstift 2 und der geneigten Fläche 4 eine Reibungskraft, die eine Bewegung der Tür in der Türöffnungsrichtung T verlangsamt.
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In einem Fall, dass die vollständig geöffnete Feststellposition C3 überschritten wird, wird deshalb durch den Türüberschreitungshemmmechanismus 1 automatisch eine Hemmkraft erzeugt, die eine Kombination aus der durch die Käfigfeder 3 erzeugten dem Öffnen der Tür entgegenwirkenden Reaktionskraft und der durch das Zusammenwirken des Betätigungsstifts 2 mit der geneigten Fläche 4 erzeugten Reibungskraft umfasst. Die Auswirkung dieser Hemmkraft besteht darin, die Öffnungsbewegung der Tür zu verlangsamen, wodurch ihre kinetische Energie reduziert wird und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beschädigung entweder an der Tür oder an anderen zugehörigen Komponenten oder Teilen auftritt, verringert wird.
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Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 wird eine erste Ausführungsform eines an einem Fahrzeug 5 angebrachten Türfeststellermechanismus gezeigt.
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Das Fahrzeug 5 weist eine Tür 10, die durch ein Paar Scharniere (nicht gezeigt) an einem Teil einer Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 für eine Bewegung zwischen einer vollständig geöffneten und einer vollständig geschlossenen Position schwenkbar angebracht ist, und einen Türfeststellermechanismus 20 zum Steuern der Bewegung der Tür 10 auf.
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Die Tür 10 weist eine Türstruktur auf, die einen Hohlraum 11 definiert, in dem ein Stützgehäuse 25 des Türfeststellermechanismus 20 an einem ein vorderes Ende des Türhohlraums 11 definierenden Strukturteil 12 der Tür 10 angebracht ist.
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Der Türfeststellermechanismus 20 enthält eine längliche Türfeststellerstange 21, die an einem Ende zur Befestigung an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 mittels einer in der länglichen Türfeststellerstange 21 ausgebildeten Queröffnung 26 zur Aufnahme eines Montagestifts 9 ausgeführt ist. Der Montagestift 9 steht mit einer an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 befestigten Halterung 8 in Eingriff.
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Das Stützgehäuse 25 des Türfeststellermechanismus 20 weist einen Durchgang 27 auf, durch den sich die längliche Türfeststellerstange 21 erstreckt. Das Stützgehäuse 25 ist über mehrere Muttern 29 und Gewindezapfen 30 an der Türstruktur 12 fixiert. Die Zapfen 30 sind mit einer Stirnfläche des Stützgehäuses 25 verschweißt.
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Die längliche Türfeststellerstange 21 weist in diesem Beispiel einen rechteckigen Querschnitt auf und hat drei beabstandete Ausnehmungen 24 auf der oberen und unteren Fläche zum Zusammenwirken mit einem in dem Stützgehäuse 25 angeordneten Türhaltemechanismus, um Türfeststellhaltepositionen für die Tür 10 bereitzustellen, die eine vollständig geöffnete Feststellposition und zwei Zwischenfeststellpositionen umfassen.
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Der Türhaltemechanismus umfasst ein Paar Verriegelungsglieder in Form von zwei Kugeln 32, die jeweils durch eine jeweilige Feder 31 zu der länglichen Türfeststellerstange 21 vorbelastet sind, um mit der einen der Ausnehmungen 24 in der länglichen Türfeststellerstange 21 in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Tür 10 in einer vordefinierten Feststellposition befindet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Türfeststellermechanismus 20 ferner einen Türüberschreitungshemmmechanismus zum Anlegen einer dem Öffnen der Tür 10 entgegenwirkenden Hemmkraft, zumindest wenn eine vollständig geöffnete Feststellposition der Tür überschritten worden ist.
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Der Türüberschreitungshemmmechanismus umfasst ein komprimierbares Glied 23 in Form eines Blocks aus komprimierbarem Material und eine antreibbare Verbindung zwischen dem komprimierbaren Glied 23 und der länglichen Türfeststellerstange 21, um eine Verformung des komprimierbaren Glieds 23 zu erzeugen, wenn die Tür 10 an der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür vorbei geöffnet wird.
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Das komprimierbare Glied 23 ist in diesem Fall durch Verkleben an dem Stützgehäuse 25 befestigt und weist eine Öffnung 28 auf, durch die sich die längliche Türfeststellerstange 21 mit einem Zwischenraum erstreckt.
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Die antreibbare Verbindung umfasst eine Nut 40, die sich entlang jeder Seite der länglichen Türfeststellerstange erstreckt, und ein Paar Stifte 45, die mit dem komprimierbaren Glied 23 antriebsverbunden sind, indem sie in diesem Fall in dem komprimierbaren Glied 23 eingebettet sind. Jeder der Stifte 45 ragt dahingehend von dem komprimierbaren Glied 23 vor, um mit einem Zwischenraum in eine jeweilige der Nuten 40 einzugreifen.
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Es versteht sich, dass andere Mittel zum Herstellen einer antreibbaren Verbindung verwendet werden könnten und dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von eingebetteten Stiften beschränkt ist.
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Jede Nut 40 weist einen linearen Abschnitt 41 auf, der parallel zu einer Längsachse L der länglichen Türfeststellerstange 21 angeordnet ist und im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds 23 erzeugt, wenn die Tür 10 zwischen einer vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür bewegt wird. Jede Nut 40 weist ferner einen nichtlinearen Abschnitt 42 auf, der von der Längsachse L der länglichen Türfeststellerstange 21 divergiert und das komprimierbare Glied 23 verformt, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist. In diesem Beispiel liegt der nichtlineare Abschnitt in Form eines gekrümmten Abschnitts 42 der Nut 40 vor.
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Als eine Alternative, die mit einer gepunkteten Umrisslinie gezeigt wird, kann ein gekrümmter Abschnitt 43 der Nut 40 auf einer Rückseite der länglichen Türfeststellerstange 21 so angeordnet sein, dass er in einer zu dem gekrümmten Abschnitt 42 auf der Seite der länglichen Türfeststellerstange 21, die in 3 zu sehen ist, entgegengesetzten Richtung divergiert, dies führt zu einer Torsionsverformung anstatt einer Scherverformung des komprimierbaren Glieds 23.
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Als weitere Alternativen sind möglicherweise nur eine Nut in einer Fläche der länglichen Türfeststellerstange und ein einziger Stift vorgesehen, oder das Paar Nuten kann durch einen durch einen Stift oder Stifte in Eingriff genommenen Durchgangsschlitz ersetzt werden.
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Im Gebrauch, wenn die Tür 10 in einem Ausmaß geöffnet wird, das geringer als das zum Erreichen der vollständig geöffneten Feststellposition erforderliche ist, bewegen sich die Stifte 45 entlang den linearen Abschnitten 41 der Nuten 40, mit denen sie frei in Eingriff stehen, und bewirken keine signifikante Verformung des komprimierbaren Glieds 23 aufgrund des zwischen jedem Stift 45 und der jeweiligen Nut 40, mit der er in Eingriff steht, vorhandenen Zwischenraums und der Tatsache, dass die Nuten 40 parallel zu der Längsachse L der länglichen Türfeststellerstange 21 angeordnet sind.
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Wenn die Tür 10 jedoch die vollständig geöffnete Feststellposition erreicht, werden die Stifte 45 in den Nuten 40 an der Verbindungsstelle der linearen Abschnitte 41 und der nichtlinearen Abschnitte 42 positioniert, und jeglicher Bewegung an dieser Position vorbei wird durch Anlegen einer Hemmkraft an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass, falls gewünscht, die Position, in der eine Hemmkraft angelegt wird, so angeordnet werden könnte, dass sie der vollständig geöffneten Feststellposition leicht vorangeht, wie es zum Beispiel der Fall sein kann, wenn die Tür 10 sehr schwer ist.
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Wenn die Tür 10 die vollständig geöffnete Feststellposition überschreitet, werden die Stifte 45 mit den nichtlinearen Abschnitten 42 der Nuten 40 in Eingriff gebracht, und jeglicher Bewegung wird durch Anlegen einer Hemmkraft, die eine Reaktionskraft von dem komprimierbaren Glied 23, die einem weiteren Öffnen der Tür 10 entgegenwirkt, und eine Reibungskraft aufgrund des Zusammenwirkens der Stifte 45 und der nichtlinearen Abschnitte 42 der Nuten 40 umfasst, an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass bei Bewegen der Tür 10 mit den in den nichtlinearen Abschnitten 42 eingreifenden Stiften 45 die Stifte 45 von der Längsachse L der länglichen Türfeststellerstange 21 weg bewegt werden, wodurch das komprimierbare Glied 23, in dem sie eingebettet sind, verformt wird. Dies erzeugt eine auf die Stifte 45 wirkende Reaktionskraft, die die Stifte 45 gegen die nichtlinearen Abschnitte 42 der Nuten 40 drückt, wodurch eine Reibung zwischen den Stiften 45 und den nichtlinearen Abschnitten 42 der Nuten 40 erzeugt wird und der Bewegung der Tür 10 widerstanden wird.
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Die Auswirkung der durch diese Kombination aus der Reaktionskraft und der Reibung erzeugten Hemmkraft besteht darin, die Öffnungsbewegung der Tür 10 während ihrer Bewegung in einer Türöffnungsrichtung zu verlangsamen, wodurch die kinetische Energie der Tür 10 reduziert wird und jegliche Beschädigung, die ansonsten aufgrund einer solchen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Überschreitungsbewegung der Tür 10 auftreten würde, entweder eliminiert oder signifikant reduziert wird.
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Bei einigen Ausführungsformen weist der längliche Türfeststellerarm 21 einen Endanschlag 50 auf (in 3 mit einer gepunkteten Umrisslinie gezeigt) und ist das komprimierbare Glied 23 dazu angeordnet, von dem Stützgehäuse 25 abgeschert zu werden, wenn eine vordefinierte Kraft angelegt wird, und wirkt dann als ein herkömmlicher Anschlagpuffer.
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Auf die 5 und 6 Bezug nehmend, wird eine zweite Ausführungsform eines Türfeststellermechanismus für ein Fahrzeug, wie zum Beispiel das Fahrzeug 5, gezeigt, die den unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 zuvor beschriebenen Türfeststellermechanismus direkt ersetzen soll.
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Wie vorher weist das Fahrzeug 5 eine Tür 10, die durch ein Paar Scharniere (nicht gezeigt) an einem Teil einer Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 für eine Bewegung zwischen einer vollständig geöffneten und einer vollständig geschlossenen Position schwenkbar angebracht ist, und einen Türfeststellermechanismus 120 zum Steuern der Bewegung der Tür 10 auf. Wie vorher weist die Tür 10 eine Türstruktur auf, die einen Hohlraum 11 definiert, in dem ein Stützgehäuse 125 des Türfeststellermechanismus 120 an einem ein vorderes Ende des Türhohlraums 11 definierenden Strukturteil 12 der Tür 10 angebracht ist.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform enthält der Türfeststellermechanismus 120 eine längliche Türfeststellerstange 121, die an einem Ende zur Befestigung an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 mittels einer in der länglichen Türfeststellerstange 121 ausgebildeten Queröffnung 126 zur Aufnahme eines mit einer an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 befestigten Halterung in Eingriff stehenden Montagestifts ausgeführt ist.
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Das Stützgehäuse 125 des Türfeststellermechanismus 120 weist einen Durchgang 127 auf, durch den sich die längliche Türfeststellerstange 121 erstreckt. Das Stützgehäuse 125 ist über mehrere Muttern 129 und Gewindezapfen 130 an der Türstruktur 12 fixiert. Die Zapfen 130 sind mit einer Stirnfläche des Stützgehäuses 125 verschweißt.
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Die längliche Türfeststellerstange 121 weist in diesem Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt auf und hat drei beabstandete Ausnehmungen 24 zum Zusammenwirken mit einem in dem Stützgehäuse 125 angeordneten Türhaltemechanismus, um Türfeststellhaltepositionen für die Tür 10 bereitzustellen, die eine vollständig geöffnete Feststellposition und zwei Zwischenfeststellpositionen umfassen.
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Der Türhaltemechanismus umfasst ein Paar Verriegelungsglieder in Form von zwei Kugeln 132, die jeweils durch eine jeweilige Feder 131 zu der länglichen Türfeststellerstange 121 vorbelastet sind, um mit der einen der Ausnehmungen 124 in der länglichen Türfeststellerstange 121 in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Tür 10 in einer vordefinierten Feststellposition befindet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Türfeststellermechanismus 120 ferner einen Türüberschreitungshemmmechanismus zum Anlegen einer dem Öffnen der Tür 10 entgegenwirkenden Hemmkraft, zumindest wenn eine vollständig geöffnete Feststellposition der Tür überschritten worden ist.
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Der Türüberschreitungshemmmechanismus umfasst ein komprimierbares Glied 123 in Form eines Blocks aus komprimierbarem Material und eine antreibbare Verbindung zwischen dem komprimierbaren Glied 123 und der länglichen Türfeststellerstange 121, um eine Verformung des komprimierbaren Glieds 23 zu erzeugen, wenn die Tür 10 an der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür vorbei geöffnet wird.
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Das komprimierbare Glied 123 ist in diesem Fall durch Verkleben an dem Stützgehäuse 125 befestigt und weist eine Öffnung auf, in der ein röhrenförmiges Glied 145 befestigt ist.
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Das röhrenförmige Glied 145 weist eine Bohrung 146 auf, durch die sich die längliche Türfeststellerstange 121 mit einem Zwischenraum erstreckt.
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Die antreibbare Verbindung umfasst das röhrenförmige Glied 145 und eine Außenfläche der länglichen Türfeststellerstange 121.
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Die längliche Türfeststellerstange 121 weist einen linearen Abschnitt 141 auf, der im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds 123 erzeugt, wenn die Tür 10 zwischen einer vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür bewegt wird. Die längliche Türfeststellerstange 121 weist ferner einen nichtlinearen Abschnitt 142 auf, der mit der Bohrung 146 in dem röhrenförmigen Glied 145 dahingehend zusammenwirkt, das komprimierbare Glied 123 zu verformen, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist.
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Der nichtlineare Abschnitt ist ein gekrümmter Abschnitt 142 der länglichen Türfeststellerstange 121.
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Im Gebrauch, wenn die Tür 10 in einem Ausmaß geöffnet wird, das geringer als das zum Erreichen der vollständig geöffneten Feststellposition erforderliche ist, bewirkt dies aufgrund des Zwischenraums zwischen der länglichen Türfeststellerstange 121 und der Bohrung 146 in dem röhrenförmigen Glied 145 keine signifikante Verformung des komprimierbaren Glieds 123.
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Wenn die Tür 10 jedoch die vollständig geöffnete Feststellposition erreicht, wirkt der gekrümmte Abschnitt 142 mit der Bohrung 146 in dem röhrenförmigen Glied 145 zusammen, und jeglicher Bewegung an dieser Position vorbei wird durch Anlegen einer Hemmkraft an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass, falls gewünscht, die Position, in der eine Hemmkraft angelegt wird, so angeordnet werden könnte, dass sie der vollständig geöffneten Feststellposition leicht vorangeht, falls erforderlich.
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Wenn die Tür 10 die vollständig geöffnete Feststellposition überschreitet, wird die Außenfläche der länglichen Türfeststellerstange 121 mit der Bohrung 146 in dem röhrenförmigen Glied 145 in Eingriff gebracht, und jeglicher Türöffnungsbewegung wird durch Anlegen einer Hemmkraft, die eine Reaktionskraft von dem komprimierbaren Glied 23, die einem weiteren Öffnen der Tür 10 entgegenwirkt, und eine Reibungskraft aufgrund des Zusammenwirkens der Bohrung 146 und des gekrümmten Abschnitts 142 der länglichen Türfeststellerstange 121 umfasst, an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass bei Bewegen der Tür 10 mit der mit der Bohrung 146 in Eingriff gebrachten länglichen Türfeststellerstange 121 das röhrenförmige Glied 145 lateral verschoben wird, wodurch das komprimierbare Glied 123, in dem es befestigt ist, verformt wird
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Dieses Verschieben des röhrenförmigen Glieds 145 erzeugt eine Reaktionskraft, die auf das röhrenförmige Glied 145 wirkt und es gegen den gekrümmten Abschnitt 142 der länglichen Türfeststellerstange 121 drückt, wodurch eine Reibung zwischen dem röhrenförmigen Glied 145 und dem gekrümmten Abschnitt 142 der länglichen Türfeststellerstange 121 erzeugt wird.
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Die Auswirkung der durch diese Kombination aus der Reaktionskraft und der Reibung erzeugten Hemmkraft besteht darin, die Tür 10 während ihrer Bewegung in einer Türöffnungsrichtung zu verlangsamen, wodurch die kinetische Energie der Tür 10 reduziert wird und jegliche Beschädigung, die ansonsten aufgrund einer solchen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Überschreitungsbewegung der Tür 10 auftreten würde, entweder eliminiert oder signifikant reduziert wird.
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Auf die 7 und 8 Bezug nehmend, wird eine dritte Ausführungsform eines Türfeststellermechanismus für ein Fahrzeug, wie zum Beispiel das Fahrzeug 5, gezeigt, die den unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 zuvor beschriebenen Türfeststellermechanismus direkt ersetzen soll.
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Wie vorher weist das Fahrzeug 5 eine Tür 10, die durch ein Paar Scharniere (nicht gezeigt) an einem Teil einer Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 für eine Bewegung zwischen einer vollständig geöffneten und einer vollständig geschlossenen Position schwenkbar angebracht ist, und einen Türfeststellermechanismus 220 zum Steuern der Bewegung der Tür 10 auf. Wie vorher weist die Tür 10 eine Türstruktur auf, die einen Hohlraum 11 definiert, in dem ein Stützgehäuse 225 des Türfeststellermechanismus 220 an einem ein vorderes Ende des Türhohlraums 11 definierenden Strukturteil 12 der Tür 10 angebracht ist.
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Der Türfeststellermechanismus 220 enthält eine längliche Türfeststellerstange 221, die an einem Ende zur Befestigung an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 mittels einer in der länglichen Türfeststellerstange 221 ausgebildeten Queröffnung 226 zur Aufnahme eines Montagestifts ausgeführt ist. Wie vorher steht der Montagestift mit einer an einem Teil der Aufbaustruktur 6 des Fahrzeugs 5 befestigten Halterung in Eingriff.
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Das Stützgehäuse 225 des Türfeststellermechanismus 220 weist einen Durchgang 227 auf, durch den sich die längliche Türfeststellerstange 221 erstreckt. Das Stützgehäuse 225 ist über mehrere Muttern 229 und Gewindezapfen 230 an der Türstruktur 12 fixiert. Die Zapfen 230 sind mit einer Stirnfläche des Stützgehäuses 225 durch Reibschweißen verbunden.
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Die längliche Türfeststellerstange 221 weist in diesem Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt auf und hat drei beabstandete Ausnehmungen 224 zum Zusammenwirken mit einem in dem Stützgehäuse 225 angeordneten Türhaltemechanismus, um Türfeststellhaltepositionen für die Tür 10 bereitzustellen, die eine vollständig geöffnete Feststellposition und zwei Zwischenfeststellpositionen umfassen.
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Der Türhaltemechanismus umfasst ein Paar Verriegelungsglieder in Form von zwei Kugeln 232, die jeweils durch eine jeweilige Feder 231 zu der länglichen Türfeststellerstange 221 vorbelastet sind, um mit der einen der Ausnehmungen 224 in der länglichen Türfeststellerstange 221 in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Tür 10 in einer vordefinierten Feststellposition befindet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Türfeststellermechanismus 220 ferner einen Türüberschreitungshemmmechanismus zum Anlegen einer dem Öffnen der Tür 10 entgegenwirkenden Hemmkraft, zumindest wenn eine vollständig geöffnete Feststellposition der Tür überschritten worden ist.
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Der Türüberschreitungshemmmechanismus umfasst ein komprimierbares Glied 223 in Form eines Blocks aus komprimierbarem Material und eine antreibbare Verbindung zwischen dem komprimierbaren Glied 223 und der länglichen Türfeststellerstange 221, um eine Verformung des komprimierbaren Glieds 223 zu erzeugen, wenn die Tür 10 an der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür vorbei geöffnet wird.
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Das komprimierbare Glied 223 ist in diesem Fall durch Verkleben an dem Stützgehäuse 225 befestigt und weist eine Öffnung 228 auf, durch die sich die längliche Türfeststellerstange 221 mit einem Zwischenraum erstreckt.
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Die antreibbare Verbindung umfasst ein Paar Nuten 240, die sich entlang der länglichen Türfeststellerstange erstrecken, und ein Paar Stifte 245, die mit dem komprimierbaren Glied 223 antriebsverbunden sind, indem sie darin eingebettet sind. Jeder der Stifte 245 ragt mit einem Zwischenraum in einer jeweiligen der Nuten 240 zum Eingriff aus dem komprimierbaren Glied 223 vor.
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Jede Nut 240 weist einen linearen Abschnitt 241 auf, der parallel zu einer Längsachse L' der länglichen Türfeststellerstange 221 angeordnet ist und im Wesentlichen keine Verformung des komprimierbaren Glieds 223 erzeugt, wenn die Tür 10 zwischen einer vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Feststellposition der Tür bewegt wird. Jede Nut 240 weist ferner einen jeweiligen nichtlinearen Abschnitt 242, 243 auf, die das komprimierbare Glied 223 verformen, wenn die vollständig geöffnete Feststellposition überschritten worden ist.
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In diesem Beispiel liegen die nichtlinearen Abschnitte in Form von schraubenförmigen Nuten 242, 243 vor, was zu einer Torsionsverformung des komprimierbaren Glieds 223 bei Eingriff durch die Stifte 245 führt.
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Als eine Alternative sind möglicherweise nur eine einzige Nut in der länglichen Türfeststellerstange 221 und ein einziger Stift 245 vorgesehen.
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Im Gebrauch, wenn die Tür 10 in einem Ausmaß geöffnet wird, das geringer als das zum Erreichen der vollständig geöffneten Feststellposition erforderliche ist, bewegen sich die Stifte 245 entlang den linearen Abschnitten 241 der Nuten 240, mit denen sie frei in Eingriff stehen, und bewirken keine signifikante Verformung des komprimierbaren Glieds 223 aufgrund des zwischen jedem Stift 245 und der jeweiligen Nut 240, mit der er in Eingriff steht, vorhandenen Zwischenraums und der Tatsache, dass die Nuten 240 parallel zu der Längsachse L' der länglichen Türfeststellerstange 221 angeordnet sind.
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Wenn die Tür 10 jedoch die vollständig geöffnete Feststellposition erreicht, werden die Stifte 245 in den Nuten 240 an der Verbindungsstelle der linearen Abschnitte 241 und der nichtlinearen Abschnitte 242 positioniert, und jeglicher Bewegung an dieser Position vorbei wird durch Anlegen einer Hemmkraft an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass, falls gewünscht, die Position, in der eine Hemmkraft angelegt wird, so angeordnet werden könnte, dass sie der vollständig geöffneten Feststellposition leicht vorangeht, falls erforderlich.
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Wenn die Tür 10 die vollständig geöffnete Feststellposition überschreitet, werden die Stifte 245 mit den schraubenförmigen nichtlinearen Abschnitten 242 der Nuten 240 in Eingriff gebracht, und jeglicher Bewegung wird durch Anlegen einer Hemmkraft, die eine Reaktionskraft von dem komprimierbaren Glied 223, die einem weiteren Öffnen der Tür 10 entgegenwirkt, und eine Reibungskraft aufgrund des Zusammenwirkens der Stifte 245 und der nichtlinearen Abschnitte 242 der Nuten 240 umfasst, an die Tür 10 widerstanden.
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Es versteht sich, dass bei Bewegen der Tür 10 mit den in den schraubenförmigen nichtlinearen Abschnitten 242 eingreifenden Stiften 245 die Stifte 245 um die Längsachse L' der länglichen Türfeststellerstange 221 gedreht werden, wodurch das komprimierbare Glied 223, in dem sie befestigt sind, torsionsverformt wird. Dies erzeugt eine von dem komprimierbaren Glied 223 auf die Stifte 245 wirkende Reaktionskraft, wodurch die Stifte 245 gegen die schraubenförmigen nichtlinearen Abschnitte 242 der Nuten 240 gedrückt werden und eine Reibung zwischen den Stiften 245 und den schraubenförmigen nichtlinearen Abschnitten 242 der Nuten 240 erzeugt wird.
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Die Auswirkung der durch diese Kombination aus der Reaktionskraft und der Reibung erzeugten Hemmkraft besteht darin, die Öffnungsbewegung der Tür 10 während ihrer Bewegung in einer Türöffnungsrichtung zu verlangsamen, wodurch die kinetische Energie der Tür 10 reduziert wird und jegliche Beschädigung, die ansonsten aufgrund einer solchen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Überschreitungsbewegung der Tür 10 auftreten würde, entweder eliminiert oder signifikant reduziert wird.
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Es versteht sich, dass die Reibung in dem Türfeststellermechanismus, die durch den Türüberschreitungshemmmechanismus bereitgestellt wird, dabei hilft, schnelle Türbewegungen abzuschwächen und das Auftreten einer Beschädigung zu verhindern. Ferner versteht sich, dass die Reaktionskraft von dem komprimierbaren Glied in einer einer durch die kinetische Energie der sich öffnenden Tür erzeugten Kraft entgegengesetzten Richtung wirkt, wodurch die Tür verlangsamt wird.
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Bei einigen Ausführungsformen weist der längliche Türfeststellerarm 221 einen Endanschlag 250 auf (in 7 mit einer gepunkteten Umrisslinie gezeigt) und ist das komprimierbare Glied 223 dazu angeordnet, von dem Stützgehäuse 225 abgeschert zu werden, wenn eine vordefinierte Kraft angelegt wird, und dann als ein herkömmlicher Anschlagpuffer zu wirken.
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Für Fachleute liegt auf der Hand, dass die Erfindung zwar beispielhaft unter Bezugnahme auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sie aber nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass eine oder mehrere alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.
