DE935568C - Verstellbares Schloss fuer Mappen, Taschen, Koffer od. dgl. - Google Patents

Verstellbares Schloss fuer Mappen, Taschen, Koffer od. dgl.

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DE935568C
DE935568C DES37688A DES0037688A DE935568C DE 935568 C DE935568 C DE 935568C DE S37688 A DES37688 A DE S37688A DE S0037688 A DES0037688 A DE S0037688A DE 935568 C DE935568 C DE 935568C
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DE
Germany
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pocket
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adjustable lock
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5207Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
    • E05B65/5246Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating
    • E05B65/5269Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating about an axis parallel to the surface on which the lock is mounted
    • E05B65/5276Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating about an axis parallel to the surface on which the lock is mounted parallel to the wing edge

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Verstellbares Schloß für Mappen,. Taschen, Koffer od. dgl. Es sind verstellbare Schlösser für Mappen, Taschen od. dgl. bekannt, bei denen die Anpassung an die verschieden große Füllung der damit versehenen sehenen Mappe durch die Anordnung mehrerer' übereinander angeordneter Schlitze am Schloßunterteil für das am überschlag der Mappe angebrachte Schloßoberteil ermöglicht wird. Nach einem anderen Vorschlag ist für die Aufnahme des Schloßoberteils an dem Schloßunterteil ein verstellbarer Schlitten vorgesehen, dessen Stellung an dem Schloßunterteil für jede Füllung von Hand eingestellt werden muß. Es sind ferner verstellbare Mappenschlösser bekannt, bei denen der zur Aufnahme des Schloßoberteils bestimmte Schlitten durch Federn an der Oberkante des Unterteils gehalten und derVerschluß von einem an der Rückseite des Oberteils vorgesehenen Schnäpper und an der den Schlitten tragenden Grundplatte angebrachten Rasten gebildet wird. Bei dieser Ausbildung kann somit das in den Schlitten eingeführte Schloßoberteil mit dem Schlitten an der Grundplatte niedergeschoben werden, wobei der Schnäpper über die Rasten gleitet, der freie Rücklauf aber durch den Eingriff des Schnäppers in die der Füllung der Mappe entsprechende Rast verhindert ist. Das Einstellen des Schlosses erfolgt somit erst in der Schließlage des Schlosses, wobei mit der Herausnahme des Schloßoberteils aus dem Schlitten dieser wieder in die obere Endstellung zurückgeht.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines verstellbaren Mappenschlosses mit einem an der Grundplatte des Schloßunterteils entgegen Federwirkung verschiebbaren Schlitten für die Aufnahme des Schloßoberteils, der sowohl mit als auch ohne eingeschobenes Schloßoberteil in eine der Füllung der Mappe entsprechende Lage an der Grundplatte verschoben -werden- -kann, mit der Herausnahme des Oberteils aber selbsttätig wieder in die obere Endstellung zurückgeht. Neben den damit gegebenen zwei Verstellmöglichkeiten für den Schlitten ergibt sich dabei noch :eine leichtere Handhabung.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem verstellbaren Schloß für Mappen, Taschen, Koffer od. dgl. mit einer in Schlitzen einer Grundplatte des Schloßunterteils verschiebbar geführten Schlittentasche für das Schloßoberteil, die durch eine Feder an der-Oberkarite der Grundplatte gehalten ist, Schlittentasche durch von einem an -ihr angelenkten Schwünkhehel aufgenommene Rastnasen an einer Schlitzreihe der Grundplatte verriegelbar und der Schwenkhebel mit weiteren in die Tasche ragenden Rastnasen versehen, denen an dem in die Tasche einzuführenden Schloßoberteil Schlitze zugeordnet sind. Es wird also nicht mehr wie bei der bekannten Ausbildung das in die Schlittentasche eingeführte Schloßoberteil an der die Schlittentasche führenden Grundplatte verriegelt,; sondern an der Schlittentasche, die zwar mit -eigenen Riegelgliedern für die Verriegelung an der Grundplatte in einer der jeweiligen Füllung der Mappe entsprechenden Lage versehen ist, wobei aber die beiden Gruppen der Riegelglieder von einem Betätigungsglied aufgenommen sind, - so daß beim Lösen des Verschlusses mit der -Freigabe des Schloßoberteils auch die Schlittentasche in die obere Endstellung zurückgeht, andererseits aber die Schlittentasche sowohl mit dem eingeführten Schloßoberteil als auch ohne dieses an der Grundplatte verstellt werden kann.
  • Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen -nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines Mappenschlosses -mit in der unteren Endlage befindlicher Schlittentasche, Fig. 2 einen Längsschnitt hierzu und Fig. 3 eine Rückansicht.
  • Das Schloßoberteil besteht aus einer mit zwei Befestigungslappen i versehenen Einsteckzunge 2, die mit den Lappen i aus einem Stückgebogen und auf der Vorderseite 'mit zwei nebeneinanderliegenden- Schlitzlöchern. 3 versehen ist. Das Oberteil ist in bekannter Weise mit den Lappen i auf den Überschlag q: einer Mappe od. dgl:- aufgeschoben und durch Nietstifte befestigt.
  • Das Schloßunterteil umfaßt eine mit einem Rand 5 versehene Grundplatte 6, die. gegebenenfalls mit Löchern 7 für die Aufnahme von Befestigungsnieten versehen ist, und eine auf ihr verschiebbare Schlittentasche, die aus einer Schlittenplatte 8 und einer auf diese aufgesetzten Tascheg besteht..Die Platte.8 ist mit Lappen iö in Schlitzen 1i der Grundplatte 6 verschiebbar geführt, wobei die Lappen io noch eine auf der Rückseite der Grundplatte 6 liegende Gegenplatte 12 durchsetzen und auf diese umgebogen sind. Die Gegenplatte 12 hat an « der unteren Kante zwei abgebogene Nasen 13 zur Aufnahme von Rückholfedern 1q., deren Gegenenden in Haken 15 -eingehängt sind, die `von den Oberrand der-- Grundplatte 6 abgebogen sein können, aber zweckmäßig aus einer mit einen Fand 16 versehenen Bodenplatte 17 herausgeform sind, die von der Rückseite her in die Grundplatte 6 eingesetzt und durch von deren Rand ausgebende und abgebogene Zungen 18 gehakten ist, Die Bodenplatte 17 ist dann zweckmäßig noch mii Zungen 19 für die Befestigung des Schloßunterteik an-der Mappe od. dgl. versehen.
  • Die Schlittenplatte 8 ist somit von den Federn £4 nahe dem Oberrand der Grundplatte 6 gehalten. Die-''äsche'9 ist nach dem Oberrand der Grundplatte 6 offen und nimmt eine Verriegelungseinrichtung auf, die durch ein in ihrer Oberseite vorgesehenes Schlüsselloch durch einen Schlüssel bedienbar ist.
  • Aus der Schlittenplatte 8 sind an einander gegenüberliegenden Stellen zwei Wulste 2o aufgebogen, die Achsstifte zur Anlenkung eines U-Bügels 21 aufnehmen, der um die Tasche 9 herumgelegt ist und für die Lagerung der Achsstifte mit Lappen 35 versehen ist. Der U@-Bügel trägt an den Enden seiner Schenkel Rasthaken 22, denen in der Grundplatte 6 Schlitzreihen 23 zugeordnet sind. Eine zwischen der Schlittenplatte 8 und dem U-Bügel 21 angeordnete Spreizfeder 24 beeinflußt den U-Bügel 21 in einer solchen Richtung, daß die Rasthaken 22 in die Schlitzreihen 23 eingreifen. Die Haken 22 sind derart ausgebildet, däß die Schlittenplatte 8 von .der Grundstellung an der Oberkante der Grundplatte 6 ohne weitere Maßnahme nach unten verschoben werden kann, wobei aber eine Rückführung in die Grundstellung nur möglich ist, wenn der U-Bügel 21 zum Ausheben der Rasthaken 22 entgegen der Wirkung der Spreizfeder 24 von Hand verschwenkt ist. -. -Die beiden Schenkel des U-Bügels 21 sind an den Enden durch eine Brücke 25 miteinander verbunden, die auf der Unterseite zwei Rasthaken 26 trägt, die in der Ruhelage des Bügels 21 in den Raum der Tasche 9 ragen und beim Einführen der Einsteckzunge 2 des Schloßoberteils in deren Schlitze 3 einrasten.
  • Zufolge dieser Ausbildung kann somit die Schlittentasche 8, 9 sowohl für sich allein auf eine bestimmte Lage auf der Grundplatte 6 eingestellt werden, als sie auch mit dem Einführen der -'Zunge 2 durch diese verstellt werden kann. Mit dem Ausschwenken des U-Bügels 21 geben die Rasthaken 22 und 26 die Schlittenplatte 8 und auch die Einsteckzunge 2 frei, so' daß das Schloßoberteil abgezogen werden kann und die Schlittenplatte 8 in die obere Endstellung zurückgeht.
  • Zur Verriegelung des U-Bügels 21 ist unter der Tasche 9 auf der Schlittenplatte 8 ein Riegel 27 zwischen aufgebogenen Lappen 28, 29 der Schlittenplatte 8 geführt, der mit einem Einschnitt 30 für den Angriff des Schlüsselbartes versehen ist. Der Riegelschieber 27 steht unter der Wirkung einer Spreizfeder 31, -die um einen von ihm aufgebogenen Anschlag 32 geführt ist und mit dem einen Schenkel an dem Führungslappen 28 anliegt Der andere Schenkel der Feder 31 hat eine ausgebogene Nase 33, die dem Lappen 29 zugeordnet ist. In der Freigabestellung liegt der Riegel 27 im Bereich der Tasche g. Er kann jedoch durch Angriff eines Schlüssels in dem Einschnitt 3o nach unten verschoben werden, daß eine an ihm vorgesehene Sperrnase 33 durch einen Schlitz 34 der Tasche 9 vortritt und den U-Bügel 21 untergreift, so daß dieser nicht niedergedrückt werden kann.
  • Es ergibt sich somit ein äußerst wirksames und leicht einstellbares Schloß mit einfacher Verriegelungseinrichtung, das sowohl mit der Bewirkung des Verschlusses als auch im voraus auf das Füllvolumen der Mappe, Tasche od. dgl. eingestellt werden kann, dabei aber mit dem Öffnen in eine vorbestimmte Grundstellung selbsttätig zurückgeht. Die neue Ausbildung hat noch den weiteren Vorteil, daß das Schloßoberteil mit die Schlittentasche für sich allein als nicht einstellbares Schloß verwendet werden können, wobei die Zungen io bei entsprechender Ausgestaltung als Befestigungsmittel dienen können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbares Schloß für Mappen, Taschen, Koffer od. dgl. Behältnisse, mit einer in Schlitzen einer Grundplatte des Schloßunterteils verschiebbaren Schlittentasche für das Schloßoberteil, die durch eine Feder an der Oberkante des Unterteils gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittentasche (8, g) durch von einem an ihr angelenkten Schwenkhebel (2i) aufgenommene Rastnasen (22) an einer Schlitzreihe (23) der Grundplatte (6) verriegelbar, der Schwenkhebel (2i) mit weiteren in die Tasche (9) ragenden Riegelnasen (26) versehen ist und den Riegelnasen (26) an dem Schloßoberteil zu deren Aufnahme dienende Ankerschlitze (3) zugeordnet sind.
  2. 2. Verstellbares Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßoberteil aus einer zwei nebeneinanderliegende Schlitze (3) in der Vorderwand aufweisenden Einsteckzunge (2) mit von deren Oberrand ausgehenden Befestigungslappen (i) besteht und aus einem Blechzuschnitt gebogen ist.
  3. 3. Verstellbares Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (g) von einer Schieberplatte (8) aufgenommen, diese mit Zungen (io) in den Schlitzen (ii) der Grundplatte (6) geführt ist und die Zungen (io) auf der Unterseite der Grundplatte (6) eine Abdeckplatte (i2) aufnehmen, die mit Nasen (i3) für den Angriff der Rückholfedern (i4) versehen sind.
  4. 4. Verstellbares Schloß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) kastenförmig ausgebildet und auf der Unterseite durch eine eingeschobene Bodenplatte (i7) abgeschlossen ist, aus der gegebenenfalls die Befestigungsnasen (ig) ausgebogen sind und die an der Oberkante ausgebogene Haltenasen (i5) für die Aufnahme der Rückholfedern (i4) trägt.
  5. 5. Verstellbares Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2i) als um die Schlittentasche (9) herumgelegter U-Bügel ausgebildet, mit Lageraugen (35) seiner Schenkel an aus der Schlittenplatte (8) herausgeprägten Wülsten (2o) nietlos gelagert und durch zwischen seinen Schenkeln und der Schlittenplatte (9) wirkende Federn (24) in der Riegellage gehalten ist.
  6. 6. Verstellbares Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schlitzreihen (23) der Grundplatte (6) zusammenarbeitenden Rastnasen (22) von den Schenkelenden des Schwenkhebels (2i) ausgehen und die der Einsteckzunge (2) zugeordneten Rastnasen (26) an einer die Schenkelenden verbindenden Brücke (25) sitzen.
  7. 7. Verstellbares Schloß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2i) an der Schlittenplatte (8) verriegelbar ist.
  8. 8. Verstellbares Schloß nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen auf der Schlittenplatte (8) unter der Tasche (9) geführten Riegel (27), der aus einer in den Bereich der Tasche (g) eingezogenen Lage durch einen Schlüssel in eine den Schwenkhebel (2i) untergreifende Sperrlage verbringbar ist. g. Verstellbares Schloß nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (27) zwischen zwei von der Schlittenplatte (8) aufgebogenen Nasen (28, 29) geführt ist und an einem aufgebogenen Teil (32) eine Spreizfeder (3i) trägt, deren einer Schenkel an der einen Nase (28) anliegt und deren anderer Schenkel mit einer Auswölbung (33) versehen ist, die als Rastanschlag der anderen Nase (29) zugeordnet ist.
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